, der Zweifel und der Unterhandlungeil erstaunliche Gutmüthigkeit oder Verschulden gewesen. Das sah endlich auch der Elub italiano ein und schickte einen der Deinigen in's Land, um die össentliche Meinung zu er forschen, ob es praktisch sei (bevor des Autonomie- Projekt zur Verhandlung komme), den Antrag aus Genehmigung der Etscharchenbauteu, Ar beiten, die eine Ausgabe vou ca. 1 Million erforderten uud für unsere Landwirthschast sicher nützlich nnd nothwendig, noch mehr dringend uud nothwendig aber sür
die Deutschen von Saluru bis Bozeu nnd für die Aktionäre der i^üdbahn und sür die Regierung, welche daran hinsichtlich der Sicherheit der Eisenbahn-Straßen Interesse hat, durchgehe» zu lassen. Der Abgeordnete des Elub italiano muß wohl ersahreu haben, daß die Ungeduld, die wir rückhaltlos in unseren Artikeln — man uannte sie unklug — geäußert halten, weit verbreitet ist; er muß eingesehen haben, daß das Land bereit war, die Obstruktion zu wollen mit ihreu Vortheilen
und, wenn es sein soll, mit den unvermeidlichen Nachtheilen, die sie für einige Zeit bringen kann. — In der That ent schloß sich der Elub italiano, dagegen zu oppo nieren, daß die Etscharchenbanarbeiten nicht vor Einbringung des Autouomie-Projektes und des unvermeidlichen Kraches, der jede Verbindung zwischen Italienern und Deutschen sprengen mußte, zur Berathung kämen. Die Deutschen suchten einen Ausweg zu ihrer Rettung; sie ließen nicht die Genehmigung der Etscharbeiten ans die Tagesordnung setzen, sondern die Voll- machtsertheilnng
