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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 03.12.1909
Umfang: 22
sich jeder von ihnen Riemen schneiden möchte. Hoffentlich steht im Parlament ein weiser Os- manli aus und kündet: Noch hörte ich, beim Barte des Propheten, nie, daß zwischen einem Hund und vier Flöhen ein ehrlicher Bund zu stande kam. — f Der Nordpolforscher Cook ist gesund heitlich sehr herabgekommen, sodaß er seine Vortragstournee aufgeben mußte. Dazukommt neuerdings der Umstand, daß der Stern Pearys Heller zu leuchten beginnt. Cook leidet an Verfolgungswahn. Der Club der Dicken. Es existieren auf der Erde eine ganze

Menge von Vereinen wohlbeleibter Leute; der neueste Berein dieser Art hat sich in New-Aork unter dem Namen eines „Club der Fetten' gebildet, der sogar über ein eigenes Haus verfügt, und dessen Mit glieder meist aus dem Brauereigewerbe sind. Die Versammlungsräume befinden sich aus be greiflichen Gründen sämtlich zu ebener Erde. Die Aufnahmbedingungen sind ziemlich schwere. Nur ein Körpergewicht von mindestens 135 Kilogramm, verbunden mit einem Leibesumfang von nicht weniger als 135 Centimeter, berech

tigt zum Eintritt in den Club. Wird ein l Mitglied magerer, so muß es austreten. Wer im Laufe eines Jahres einen Gewichtsverlust von 5 Kilogramm, jedoch noch innerhalb von den Statuten gestatteten Grenzen, erlitten hat, muß seinem Club so lange fernbleiben, bis er nachweisen kann, den Verlust wieder eingebracht zu haben. Hohe Ehren werden den besonders Beleibten zuteil. Zum Ehrenmitglied wird er nannt, wer seine Körperfülle auf 200 Kilogramm gefördert hat; und wer sich gar eines Gewichtes von 225

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1902
Umfang: 8
nach den Anträgen de« JustizauSschuss S angenommen. Der Jungczechenclub hielt bekanntlich am 3. d». eine Sitzung ab, über welche folgendes Communiq»e ausgegeben wurde: „Der Czechenelub hielt heute ein? Sitzung ab, in welcher der Obmann Dr. Paeak über die Verhandlungen der letzten Tage, das zukünftige taktische Vorgehen betreffend, berichtet hat.. Mit Rück sicht auf die dem Club zugekommenen Zuschriften au» Auskultanten-, DinrnisteN' und Beamtenwitwenkreisen, sowie auf solche Kundgebungen, welche die Aushebung

der Mauthen verlangen, wurde constatiert, dass der Club entschieden für die Erfüllung der gerechten For derungen jener Kreise, sowie für die Aufhebung der Mauthen eintritt. Wenn der Club dermalen gegen die Berathung der Fahrkartenftcuervorlage Stellung genommen hat, so geschah dies neben politischen Grün den auch deshalb, weil er verlangt, dass die Regierung den Ertrag der angestrebten Steuer thatsächlich jenen Zwecken zuführt. Die Garantien hiefür erscheinen bis lang noch nicht geboten, zumal

jene Gesetze noch nicht genehmigt, ja nicht einmal berathen worden sind. Wen» der Club demnach dahin wirken will, dass die betref fenden Vorlagen vorerst erledigt werden und die Fahr- kartensteuer erst dann dnrchberathcn werde, bis für deren Verwendung die nothwendigen gesetzlichen Vor aussetzungen geschaffen sind, handelt er gewiss i» Sinne jener Kreise, denen die eingebrachten Vorlagen zugute kommen sollen.' Lo^al- und Zlrovincinl-Chrollik. Innsbruck, 6. Juni. Promotione n. An der hiesigen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 18
Datum: 16.11.1901
Umfang: 18
- steuer-Vorlage einem Snbcomitä zu, nachdem der Finanzminister für die Vorlage, welche nur dem Zwecke diene, die Mauthen aufzuheben und die Lage der Diurnisten zu verbessern, wärmstens eingetreten war und dem Formalantrage auf Zuweisung der Vorlage an ein Snbcomitä zuge stimmt hatte. IPittt) 13. Nov. Der Club des Centrums trat gestern zu einer Berathung verschiedener An gelegenheiten zusammen. Vonseite der Mitglieder der katholischen Volkspartei, welche gegenwärtig den parlamentarischen Namen

^Centrumsclub' trägt, wurden auch die in einigen Zeitungen mitgetheilten Aeußerungen des Abg. Dr. Lueger in Brixen über die Haltung der Kathol. Volkspartei zur Sprache gebracht. Man hatte darüber zunächst Erhebungen gepflogen, da es ganz unglaublich erschien, dass diese Worte gefallen sein könnten, sowohl mit Rück sicht auf die Person des Sprechers, als auch auf die hohe Persönlichkeit, vor der dieselben vorgebracht sein sollten. Der Club drückte einstimmig seine Ent rüstung aus über die Behauptungen

hat, in denen oon einer anderen Partei noch keine Rede war, ja erst die Grundlagen für eine reichere Entfaltung des christlichen Bewusstseins geschaffen werden mussten. Ihre unentwegt festgehaltenen Grundsätze vertritt dieselbe auch heute noch, ohne etwas davon aufzugeben. Der Club gibt aber auch seinem Bedauern Ausdruck, dass in einer Zeit, die wahrlich alle Kräfte in Eintracht sammeln sollte, welche wirklich und mit Ausschluss aller Sonder- interessen Religion und Vaterland dienen wollen, derartige

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