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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1926
Umfang: 8
, wir haben kein Interesse daran, seine Bergwelt von strategischen Gesichtspunkten aus zu dnrchf- wandern. Aber unsere Berge, die lassen wir nicht, sie sind der Atem unserer Seele. Wir möchten dem Club Alpino Jtaliano und Herrn Marinetti zurufen: Und streicht ihr so grell und Prahlend Färben in rot-weiß und grün, Grenzpfähle und Berge bemalend Im feurigen Abendglühn Verlöschen die Farben, die welschen Die Berge im Feuerschein — Sie rufen: -,Wir sind deutsche Berge Und wollen es ewig sein." Der Kampf gegen den deutschen

Touristenbesuch in Südtirol. In Nr. 2 der Zeitschrift des „Club Alpino Jta liano", Sektion Bozen, vom Mai 1926, veröffentlicht Dr. Luigi Clerici einen Artikel unter dem Titel-,Die staließische MesInnung Südtirols", der eine offene Kampfansage gegen den deutschen Touristenverkehr in diesem Lande bedeutet. Der Verfasser schreibt: „Während die italienischen Blätter Dag für Dag feststellen, in welchem Maße die Durchdringungsarbeit mit dem Geiste des Deutschtums von deutschi-öster- reichischen Alpsenvereinen

für die Sicherheit des alpinen Verkehres keines wegs verkannt-- doch kann ihn diese Anerkennung nich«t von der getroffenen Verfügung befreien. So hatte damals der Club Alpino all das über nommen, was der deutsche Alpenverein in jahrelan ger,- rastloser Arbeit geschaffen: ein reiches Netz von «Alpenhütten, vorzüglich! markierte Weganlagen, ausge zeichnet vorgebildete Bergführer, eine geregelte Hilfe leistung bei alpinen Unfällen. Seit mehr als zwei Jahren waltet der italienische Alpenklub nun seines Amtes

?? Wo früher tadellose Markierung, ist heute vielfach! von einer solchen nichts mehr zu sehen. Hat aber der Club Alpino eine Wegtäfel angebracht so stehen unverständliche italienische Namen nach« der Er-- findung Dolomei darauf- die ein Tourist ünmMich« verstehen kann, weil selbst die Einheimischen die Namen nicht kennen. Wienn der deutsche Tourist den Rosen- garten besteigen will und liest nur den Namen Cate- naccio, so kann er naturgemäß nicht klug werden! Die Bergsteige selbst sind mitunter

iM schlechtesten Zustande, denn nur .dann, wienn sich der Pächter einer Hütte um den Weg kümmert- ist er gangbar; der Club veranlaßt wenig genug in dieser Beziehung. Das alpine Rettungswäsen liegt völlig brach! dar nieder, ebenso das früher ausgezeichnet geregelte Berg- führerwesen. , Freilich, der Club Alpino hat andere.Sorgen: er muß italienische Propaganda machen, neue Namen er finden, im Sinne der Bestrebungen der „Brennerwacht" Marinettis jeden deutschen Berggipfel mit wälschem Herz blut verteidigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
sind, unter die Verwaltung des Club Alpino Italiano gestellt, den man offenbar gern an die Stelle des D. u. Oest. Alpenoereines setzen möchte. Die Südtiroler Alpenvereinssek- tlonen haben sich genötigt gesehen, aus dem D. u. Oest. Alpenverein auszutreten und sind im Begriffe, sich zu felbstündigen örtlichen Alpen vereinen umzubilden. Bemühungen von italienischer Seite, sie in ein engeres Verhältnis zum Club Alpino Italiano zu bringen, sind im Lande keiner Symoathie begegnet. Infolgedessen beginnt der Club Alpino

hinauszusetzen und sein Eigentum dem Club Alpino Italiano zuzuwenden, so wäre auch dies hervorragend un zweckmäßig: die meisten Hütten ln Südtirol sind augenblicklich ver möge der langen Zeit, während welcher sie unbenutzt und unbewacht waren zum Teil auch infolge der unmittelbaren Wirkung der Kriegs- ereignisie, in einem so üblen Zustande, daß sehr erhebliche Mittel zu ihrer Instandsetzung erforderlich werden. Selbst der große D. u. Oest. Alpenoerein wird es nicht leicht haben, diese aufzubringen

: wie der Club Alpino Italiano, der vor dem Lkriege nur rund 10.000 Mitglieder zählte, dies fertig bringen soll, ist schwer zu sehen, es sei denn, daß die italienische Regierung das Geld dazu hergibt. Das Land hätte da- von wenig Nutzen. Der Fremdenverkehr aus Deutschland würde sich durch den Uebergang der deutschen Einrichtungen in die Hände oes italienischen Älpenverelnes, dessen Hütten in bezug auf Wohnlichkeit, Ordnung und Wirlschafisbekrieb vielfach nicht den vom Ulpenvereiil erfüllten Ansprüchen

Italiano mit der Bildung eigener Sektionen in Südtirol, so neuerlich in Bozen, in denen sich naturgemäß hauptsächlich die einge wanderten Italiener zusammensinden. Die einheimischen Kreise, auch die Bergfiihrer, halten sich zu den ehemaligen Lllpenverelnssektionen. Die Negierung in Nom hat den Anspruck erhoben, die Schutz häuser der reichsdeutschen und der altösterreichischen Sektionen in Süü- tirol zu enteignen, zwar nicht auf Grund der allgemeinen Befugnis, das feindliche Privateigentum in Italien

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1933
Umfang: 6
Mittwoch, den 6. September 1933. ,Neueste Zeitung' Nr. 203. Seite 5. Als Sommerskilehrer auf dem Adamellogletfcher Innsbruck, 5. September. Ende Juni ist der staatlich geprüfte Skiführer und Schul leiter von Obergurgl, Hans F a l k n e r, der Vorstand des Ski- klubs Gurgl, einer Berufung des Club Alpino Italiano ge folgt, auf dem Adamellogletfcher die Leitung der Somme rfkikurfe des Klubs zu übernehmen. Bisher hatte diese ehrenvolle Stellung ein Norweger, der Olympia trainer

Terzi und viele andere angesehene Personen lernten von dem jungen Oesterreicher aus Obergurgl den Skilauf, und zwar zu ihrer vollen Zufrieden heit. Als Gäste und Besucher, als Zuschauer und gleichzeitig als Kontrolleure kamen einmal einige Alpinioffiziere auf die Loppia, ebenso Bonardi, Präsident des Club Alpino und Sekretär im Kriegsministerium, dem die Pflege des Skilaufs im Heer obliegt. Sie waren alle sehr zufrieden und von der Methode des Unterrichtes begeistert. Dle Oesterreicher

nach der letzten heißen Som merzeit, die Spalten öffnen. Hans Falkner erzählt einem Vertreter des „Alpinen Presse dienstes" über den Aufenthalt und die Erfolge der Skischule Loppia folgende Einzelheiten: Einige Herren vom Club Al pino empfingen ihn in Brescia, und am anderen Tage ging es der Adamellogruppe zu, mit der Bahn bis Edolo, dann durch das A v i o t a l, teilweise mit Kraftwagen, und schließlich mit einer Perfonenseilbahn, die noch aus der Kriegszeit stammt und natürlich jetzt der Touristik dienstbar

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 25.01.1924
Umfang: 12
/ - !S - »ie sie bei in deutscher Sprache verfaßten Gesuchen »«türlich notwendig werden. — Bruxeckt. ^Die erste größere Anker- Haltung in diesem Carneval veranstaltet die Sektion Brun eck des Club Alpino Italiano mit einem Ball, am Samstag den LS. ds. im festlich dekorierten Saale des Lotel Bruneck, für welchen die Einladekarlen bereits ausge geben wurden. Erscheinen in Touristen- und Trachlenkostüm ist erwünscht. Zu dieser Unter haltung «erden zahlreiche Vertretungen anderer Sektionen

, den Religions unterricht weiter erteilen. — Vom Elub Alpino Italiano. Am 14. Jänner fand in Venedig im Saale des Fengee-Theaters die ordentliche General versammlung des Club Alpino Italiano statt, zu dem die Delegierten oller im Königreich bestehenden Sektionen des C. A. I. erschienen waren. Die vor einigen Monaten gegründete Sektion Bruneck des C. A. I. war hiebe! durch den Präsidenten Herrn Prof. Trappmann und durch den Vizepräsidenten Kerrn Bürgermeister Dr. Kibler vertreten. Der Präsident der Zen

tralleitung Aov. F. A. Porra wies speziell auf die Teilnahme der Sektionsvertreter von Meran, Brixen und Bruneck hin,welche die vor geschobenen Wachposten der Italianität bedeutet. Dann erstattete Präsident Porro den Jahres bericht und berührte dabei die Frage der Schutzhäuser im Alto Adige, sür deren Lösung der Club vertrauensvoll das Einschreiten der Regierung erwartet. Es sei bekannt, daß die Regierung nach dem Waffenstillstand die 70 Schutzhäuser jenes Gebietes dem Club Alpino zuwies. Der Club Alpino

habe für dieselben bereits Auslagen im Betrage von 200.000 Lire gemacht. Im Juli des abge laufenen Jahres ordnete ein Dekret den Ueber- gang des ehemals feindlichen Vermögens für die Opera der Kriegsteilnehmer an. Daraus ergab sich eine sonderbare Situation für den Club, der sich lange dauernde und bis jetzt er folglose Mühen gegeben hatte, damit die formell an das Kriegsministerium übergegangenen Schutzhäuser von diesem an den Club abgetreten würden. Dieser Gegenstand botderVersammlung Gelegenheit, zu begeisterten

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1925
Umfang: 8
Einschreiten. Hingegen wurden folgende Angelegenheiten rückverwiesen: N a z, H a f li n g, L ü s e n: Reglement zur Vinh- steuer. Sport. Zur Frage der Alpenvereine. Der .Bergstei ger' in Wien vom 9. Jänner 1925 bringt eine Statistik über die Sektionen des Club Alpino ' Italiano im Hochetsch, worin es heißt: „Die Sektion Bozen, gegründet 1921, hat 723 Mit glieder; Brixen, gegründet 1924, mit 139 Mit gliedern; Bruneck 85 Mitgliedr; Cortina 85 Mit glieder; und Meran mit 564 Mitgliedern. — Der Club Alpino

sind. Und wie viele Bergstei ger. Mitglieder des Club Alpino Italiano, stei gen im Oetztaler Stock herum und müssen in den Hütten des D.-Oe. A.-V. bis zu 30.000 Kr. Bettgebühr bezahlen! — Hier ist es notwendig, daß die interessierten Sektionen (wie Meran, Bozen. Innsbruck usw.) mit konkreten Vorschlä gen an ihre Hauptleitungen herantreten und um gegenseitige Fühlungnahme und Einigung er suchen.' — Soweit die Wiener Fachzeitung „Bergsteiger'. Für den Club Alpino Italiano wäre die Anbahnung einer Meistbegünstigung

Italiano besitzt im Gebiete des Hochetsch gegen 109 Schutzhäuser, davon 70 vom D.-Oe. A.-V.- den Rest vom Oe. A.-K. und Oe. T.-K. Der „Bergsteiger' schreibt dazu: Die Mit glieder dieser deutschen und österreichischen Bergsportvereine genießen in den von ihnen er bauten Schutzhütten keinerlei Begünstigung. Schon einmal wurde die Frage aufgeworfen, warum diese Vereine sich nicht gegenseitig Be günstigungen für ihre Mitglieder einräumen? Die Gegenseitigkeit ist es, die hier Abhilfe schaf fen

ge stellt, so daß auch in den nächsten Jahren wieder 100 arme und erholungsbedürftige Mädchen dorl ihre Sommerserien verbringen können. Das Heiligtum von Weitzensteln. Unter die sem Titel veröffentlicht Franz Bartoli in der Jänner-Nummer der vom Touring-Club heraus gegebenen Zeitschrift vis 6' Italia', einen die historische und landschaftliche Bedeutung des^ Wallfahrtsortes Maria Weißenstein eingehend behandelnden Artikel. Die Illustrationen stam-. men von den Bozner Photographen I. Gugler

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 28.06.1924
Umfang: 10
, einen alpinen Führer zu.machen. Jedenfalls steht er in keiner Beziehung A»m Ciub Alpino Italiano und wird dieser über ihn weitere Er- hswmgen pflegen lassen». Begünstigungen de» Club» Alpino Italiano. Ewige Mitglieder des Clubs ersuche» um Auf- naihme nM)stehender Zellen: Aus Grund der I Tessera des Clubs Alpino Italiano gewähren die einzelnen Bergbahnen den Besitzern dersel ben gewisse Emnähigungen. Diese Begünsti gungen scheinen von 'den betreffenden Bahnver- waltungen aber als Almosen ausgesaßt zu wer

ein diesbezügliches Inserat unseres Blattes ,ain>Mnidigt, Uie Smnmer-Aaulsienfahrten von Meran aus bis Brenner und Innsbruck. Am Eröffnungstage dieser Strecke, d. i. am 1. Juli, macht sich Herr Kvsler erbötig. Mercmer um den Fahrpreis von Lire 50.— bis Ann Brenner und wieder nach Meran zurückzuführen. Warnung. Die SeMon Meran des Clubs Alpino Italiano teilt mit, da!ß sich in Meran ein gewisser Friedl von der Starkau herumtreibt. Dieser Wann führt den Titel „Vergmeister', ist jedoch keinesfalls berechtigt

ist, eine Karte zu erobern, so ist die Tessera eben- fallls Misorisch Auch gilbt diese Dahn ein Mal ErmäßiMNgen aus, ein anderes M>al werden sie -verweigert. Bogner Mitglieder könnten also libcrl«,upt niemals irgend eine Ermäßigung genießen-I Und wie steht's für die Meraner Mit glieder in Bogen? Vielleicht einigen sich die Vahnverwaltungen aus irgend eine günstigere Basis für die Mitglieder des Clnbs Alpino Italiano. Tramverkehr während der Zirkusvorstellun gen. Während der Dauer der ZiiMmvorsteMin- >gen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 06.09.1923
Umfang: 12
Ordnung die Organisation der Schutzhütten und der alpin- touristischen Sektionen in der Provinz Trient zu regeln: im Dafürhalten, daß es opportun und kon- venient ist, zu gleicher Zeit im Club Alpino Italiano jede Kompetenz und jede Aktion in der Angelegenheit zu konzentrieren: nach Einsicht in den Art. 3 des Gemeinde- und Provinzialgesetzes: -ekrettert: Jeder alpln-kouristijche Verein. Klub oder Sektton. der in der Provinz Trient besteht und nicht eine Sektion des Club Alpino Jta- liano darslellt

, ist aufgelöst. Ohne Präjudizierung der Rechte Dritter gehen die Güter, sowohl bewegliche als auch unbewegliche, die, sich im Gebrauch oder Eigentum der genannten Körperschaften be finden, mit allen Rechten und allen Pflichten in die Verwaltung des Club Alpino Italiano über, der dieser Präfektur innerhalb vier Monaten geeignete Vorschläge für die Neubildung der aufgelösten Körperschaften als Oberetfcher Sektionen des Club Alpino Italiano unterbreiten wird. Die politischen Bezirksbehörden

und die anderen staatlichen Behörden nebst denen der Provinz und der Gemeinde werden dem Club Alpiiw Italiano seine Aufgabe erleich tern. Gegeben zu Trient, am 3. Sept. 1023. Der Präfekt: gez. Guadagnini. GemelndesetretSr-Prüsung. Das Presseamt der Präfektur meidet: Mit Ministerialüekret vom 2. August wurden der 18., 10. und 20. Dezember als Tage für die schriftliche Prüfung zur Erlan gung des Gemeindesekvetärpatentes fest gesetzt. Für unsere Provinz finden die Prüfungen bei der Präfektur in Trient stgtt

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.08.1928
Umfang: 8
er reichen; G VNNLX (Monats ) SZllvM è in allen Normen kür llaus. unci Heise, in sllen W? Preislagen - (Zr oL- unä Kleinbesug dei Die Zenitale des Club Alpino Italiano unter Mitwirkung ihrer Sektion Torino sowie unter dein hohen Protektorate S. H. des Herzogs der Abruzzen veranstaltet vom L7. August bis 1. September l. I. in Torino selbst eine Zusam menkunft aller Alpinisten des Reiches. Gleichzeitig wird eine Tagung aller Vertreter der Club Alpino-Sektionen stailfinden. um über die wichtigsten Probleme

der vom Herzog der Abruzzen organisier ten Karakorum-Forschung. Am 18. Juli 1909 tellt Petigax einen neuen für die damalige Zeit ehr bemerkenswerten Höhenrekord auf mit 7493 Meter bei einem Ersteigungsversuch am Great Peak im östlichen Himalaia. Mehrere andere außereuropäische Talen auf alpinem Gebiete sind dem Petigax zu verdanken. Die sem Manne hat nun der Club Alpino Italiano ans Dankbarkeit für seine großen Dienste sowie um ihm ein bleibendes Andenken zu wahren, einen Gedenkstein errichtet

. Am 6. Februar 1926 verschied dieser Held der Berge im Kreise seiner zahreichen Familie, von der Regierung und vom Club Alpino Italiano und von der gesamten Alpinistenwelt. die ihn gekannt und schätzen gelernt, betrauert. An diesem Manne haben die Bergsteiger Ita liens nicht nur einen tüchtigen Führer für ihre Touren verloren, sondern ein Vorbild, das Tau fenden von Menschen den schwierigen Pfad zur Höhe gezeigt hatte und den meisten von ihnen die Sehnsucht nach den lichten Höhen, nach dem männlichen Kampfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 2 von 10
Datum: 15.12.1926
Umfang: 10
der Slaven unter Ita lien. — Die Rechtspflege in Südtirol. Folge 14: Im Heilgen Land Tirol. (Bozen und Kufstein, zwei Feste.) Folge 15: Deutschland—Italien und Südtirol. — Mussolinis Wandlungen. Folge 16: Der Herr auf dem Meere (eine un bekannte Niederlage Mussolinis). — Die politischen Bestrebungen des Club Alpino Jtaliano. Fo l g e 17: JtalieMsche Drohungen. — Die Denk' schrift der bayerischen und österreichischen Hochschulen. Folge 18: Der Raub der deutschen Familien namen. — Italiens Ansprüche

hier gehißt hat? Aber wir wandern. Wir sehen die großen, plakas artigen Holztafeln des Club Alpino mit den so Htfti als möglich verwelschten Bezeichnungen der WO Hütten, Berge. Wer war es doch, der vor 40-4*' Jahren die Fahrstraße von Gomogoi herein erbaute, wer ermöglichte den Bau durch, reiche Mittel, ^ erschloß dadurch, das vorher schwer zugängliche TZ dem größeren Fremdenverkehr? Wer errichtete W und Schutzhütten? Noch steht der Gedenkstein für von Hofmann an der Straße, die er baute. M stehen überall

im Tal die gußeisernen Wegtafeln nir dem Zeichen des deutsch-österreichischen Alpenvereins M sprechen von jahrzehntelanger Arbeit in diesen dentW Bergen. Aber ohne jede Entschädigung wurde am hier dieses deutsche Besitztum enteignet und fiel ck Geschenk in die Hand des „Club Mpino Jtaliaao- ^ der in der Mainummer seiner Zeitschrift schreiben listAp „Man muß die Alpen kennen, um sie zu verteidigen Früher friedliche deutsche Arbeit, jetzt Kampf. Ult , st> sind wir tvieder bei Menschenzwist und Menschen

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 16.01.1925
Umfang: 12
. Der „Bergstei ger' in Wien vom 9. Jänner 1925 bringt eine Statistik über die Sektionen des Club Alpino Italiano im Hochstsch, worin es heißt: „Die Sektion Bozen, gegründet 1921, hat 723 Mit glieder; Brixen, gegründet 1924, mit 130 Mit gliedern; Bruneck 85 Mitgliedr; Cortina 85 Mit- aliedor: und Meran mit 564 Mitgliedern. — Der CwbAlpmo Italiano besitzt im Gebiete des Hochetsch gegen 100 Schutzhäuser, davon 70 vom Seite 9 D.-Oe. A.-V., den Rest vom Oe. A.-K. und Oe. T.-K. Der „Bergsteiger' schreibt

D.-Oe. A.-V. nicht auch so sein? Selbstverständ lich muß auch der D.-Oe. A.-V. den Mitgliedern des C. A. I. dieselben Begünstigungen gewäh ren. Wie viele' Alpinisten strömen im Sommer in unsere Berge, in die Dolomiten, ins Ortler gebiet und müssen ihren Aufenthalt beschränken, da die gewöhnlichen Hüttengebührein (9 Lire, fürs Bett) zu hoch sind. Und wie viele Bergstei ger, Mitglieder des Club Alpino Italiano, stei gen im Oetztaler Stock herum und müssen in den Hütten des D.-Oe. A.-V. bis zu 30.000 Kr. Bettgebühr bezahlen

! — Hier ist es notwendig, daß die interessierten Sektionen (wie Meran, Bozen. Innsbruck usw.) mit konkreten Vorschlä gen an ihre Hauptleitungen herantreten und um gegenseitige Fühlungnahme -und Einigung er suchen.' — Soweit die Wiener Fachzeitung „Bergsteiger'. Für den CM Alpino Italiano wäre die Anbahnung einer Meistbegünstigung leicht, aber für den Alpenverein und die andern deutschen Klubs, die ihre selbsterbauten Hütten verloren haben, ist ein solcher Schritt schwer, weil er ihnen als Verzicht auf ihre Hütten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
die Geschicke unseres Verkehrsamtes leitete, lebewohl zu sagen und für seine Tätigkeit den Dank ab zustatten. Cs sprach bei dieser Gelegenheit der Podestà, zer neue- Präsident der Azienda, sowie der Beauftragte der Gewerbetreibenden und Hoteliere und der Obmann unserer beiden Vereine Sportklub und Club Alpino Ita liano. Der scheidende Funktionär war als Lehrer, Prä- 'ident des Balillawerkes, Direktoriumsmitglied des Fa- cio, sowie des Sportklubs und Club Alpino Italiano allseits beliebt und sieht

man denselben nur ungerne scheiden. Lehrer Leporati ist für den Dienst bei den Auslandsfasci bestimmt und begleiten denselben unsere aufrichtigsten Glückwünsche. Alpino Italiano sehr gut bewirtschaftet. Das Tal von ren innerhalb des Körpers führen. Er bewegt sich -- fort, indem er Wasser durch die Röhren in die Füße pumpt, die er zu benutzen wünscht. Anterseloa mit seinem herrlichen Gebirgssee im Hinter gründe, gewinnt Heuer besonders durch die nahezu voll endet« neue Straße, wodurch auch eine sehr gute Zu fahrt

d'Italia zeigen lebhaften Verkehr. Auch dort wurden die Zugangswege wesentlich verbessert und sind sämtliche Nnterkunftshütten des Club qiienzen. Auch die Hillertalerkette, besonders Sasso Ne ro, Mösele, Läsfler und Keilbachgebiet, sowi« auch das fünf scharfen Zäh nen zerreißt er das Fleisch der toten Seenere. Wie der Seestern hat der Stachelhäuter keinen Kopf. Seine Fortbewegungsm-thode ist einzig artig unter den lebenden Geschöpfen. Er hat tau fende saugartige Füße, die hohl sind und zu Röh Dobbiaco

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