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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.08.1921
Umfang: 8
sind, unter die Verwaltung des Club Alpino Italiano gestellt, den man offenbar gern an die Stelle des D. u. Oest. Alpenoereines setzen möchte. Die Südtiroler Alpenvereinssek- tlonen haben sich genötigt gesehen, aus dem D. u. Oest. Alpenverein auszutreten und sind im Begriffe, sich zu felbstündigen örtlichen Alpen vereinen umzubilden. Bemühungen von italienischer Seite, sie in ein engeres Verhältnis zum Club Alpino Italiano zu bringen, sind im Lande keiner Symoathie begegnet. Infolgedessen beginnt der Club Alpino

hinauszusetzen und sein Eigentum dem Club Alpino Italiano zuzuwenden, so wäre auch dies hervorragend un zweckmäßig: die meisten Hütten ln Südtirol sind augenblicklich ver möge der langen Zeit, während welcher sie unbenutzt und unbewacht waren zum Teil auch infolge der unmittelbaren Wirkung der Kriegs- ereignisie, in einem so üblen Zustande, daß sehr erhebliche Mittel zu ihrer Instandsetzung erforderlich werden. Selbst der große D. u. Oest. Alpenoerein wird es nicht leicht haben, diese aufzubringen

: wie der Club Alpino Italiano, der vor dem Lkriege nur rund 10.000 Mitglieder zählte, dies fertig bringen soll, ist schwer zu sehen, es sei denn, daß die italienische Regierung das Geld dazu hergibt. Das Land hätte da- von wenig Nutzen. Der Fremdenverkehr aus Deutschland würde sich durch den Uebergang der deutschen Einrichtungen in die Hände oes italienischen Älpenverelnes, dessen Hütten in bezug auf Wohnlichkeit, Ordnung und Wirlschafisbekrieb vielfach nicht den vom Ulpenvereiil erfüllten Ansprüchen

Italiano mit der Bildung eigener Sektionen in Südtirol, so neuerlich in Bozen, in denen sich naturgemäß hauptsächlich die einge wanderten Italiener zusammensinden. Die einheimischen Kreise, auch die Bergfiihrer, halten sich zu den ehemaligen Lllpenverelnssektionen. Die Negierung in Nom hat den Anspruck erhoben, die Schutz häuser der reichsdeutschen und der altösterreichischen Sektionen in Süü- tirol zu enteignen, zwar nicht auf Grund der allgemeinen Befugnis, das feindliche Privateigentum in Italien

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 07.09.1923
Umfang: 12
, der in der Provinz Trient besteht und nicht eine Sektion des Club Alpino Jtaliano darstellt, ist aufgelöst Seil, an dem Stricker, ein starker Mann in den besten Jahren, angebunden war. nicht mehr halten und Stricker stürzte mit voller Wucht auf die Steinplatten vor dem Lause und blieb mit gebrochenem Genick liegen. Das Beileid um den braven Wann war all gemein. wovon wohl das Begräbnis beredtes Zeugnis ablegte. Ilm den allzufrüh den Seinen Entrissenen trauern die Gattin und vier Kinder! Der Verunglückte

Ausenthalt genommen. — Am 28. August um Ohne Präjudizierung der Rechte dritter gehen die »/, 8 Uhr früh wurde in Innsbruck ein Erd »°b->«'p°5 d°? An»'-' Sch°d°n perschaften befinden, mit allen Rechten und allen Pflichten in die Verwaltung des Club Alpino Jta liano Über, der dieser Präfektur innerhalb vier Mo naten geeignete Borschläge für die Neubildung der aufgelösten Körperschaften als Oberetscher Sektionen des Club Alpino Jtaliano unterbreiten wird — Jubiläum. Am 1. September feierte in Bozen Kerr

. — Letzter Tage feierte einer der verdienstvollsten und tüchtigsten Bergführer unseres Landes, Stefan Kirchler, genannt »Steffeler* in Sand seinen 80. Ge- burtstag. Kirchler hat viele Erstbesteigungen durchgeführt, sein Name ist mit vielen der ge. fährlichsten und berühmtesten Kochlouren ver. knüpft und wird in den Annalen der Alpini- stik unvergessen sein. — Die heimischen Alpinen-Verein« aufgelöst. Der Präfekt der Provinz Trient dekretiert: Jeder alpin-touristische Verein, Club oder Sektion

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.08.1921
Umfang: 8
. Kam D. «. Gestern Alpe»verei». Aas dem Jahresberichte des Vereines entnehmen wir, daß der Verein am 31. Mai d. I. einen Mttgliederstand von 127.539 Mitgliedern zählte. Der Bericht stellt weiters mit Bedauern fest, daß die Sektionen, die in den an Italien abgetretenen Gebieten ihren Sitz hatten, aus dem Alpeuverein haben ausscheiden müssen. Die Sektion Amp?zzo soll sich in eine Sektion des Club Alpino Jtaliauo umgewandelt haben, die Sektion Küstenland ver wandelte sich in einen anS Deutschen

. Die italie nische Militärverwaltung hat die Hütteu beschlag nahmt und sie dem Club Alpino Jtaliauo tn Verwaltung übergeben. Si» Subita«« der Grtlertssristik. Am 13. August d. I. wurden es, wie die „Fremden- verkehrszeitung Südttrols' schreibt, hundert Jahre, daß Peter Karl Thurwiefer den Ortler uvter Führuug des ersten Besteigers dieses Gipfels, des damals 70jährigen Josef Ptchler (Paffeyer -Josele), erklommen hat. Mtt den beiden waren Lex Pichler, der 21jährige Sohn des Josele, uud Michael Gamper

bestehenden C'rcolo Alpino Trkste; die Sektionen in Südtirol haben fiSselbftändige in Deutsche Alpcnvereine um gebildet, deren Mitglieder die Vereinsschriften de5 D. u. Oesterr. Alpenvereines bestellen wollen. Der Vereinsdericht schließt: Wrr trauern um deu Verlust dieser treuen Sektionen und hoffen, daß sie als selbständige Alpenvereine auch weiterhin die idealen Ziele der deutscheu Bergsteigers fördern werden. Das Schicksal unserer Hütteu w Südtirol und im Slowenischen ist noch in der Schwebe

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1885
Umfang: 8
^n ^ danken allein liegt dasHeil' 1)er Völker. Aber bedarf es dennzur Wahmngdieses Principes unseres- Club,; nachdem Pechen und Polen gewiß vortrefflich' ^autdno-; mistisch' Dfinvt^s!nd?'GMß'Vcharf- eSe welche die Autonomie vom streng conservativ-christlichen. Standpilnkte äüS -behandelt; die nicht bloß ein ^König-? reich Böhmen' kennt/ nicht bloß für daS „einige Polen'j schwärmt^ und welche namentlich die'Äutonomie mit sehr starker Betonung erstlich der österreichischen Monarchie und he^chenden Dynastie

nothwendig^'- Eine Majorisirung der Katholisch-Conser- vativen in einem nationalen Club könnte gerade in dieser Richtung verhäugnißvoll-werden. ' - / ' ! Daß das Centrum in der Frage der Autonomie mit der Rechten deS Hauses wesentlich eines und desselben Sinnes ist, weiß Jedermann; daß aber die Selbststän- digkeit eines katholischen, streng österreichischen Cblb auch von diesem Gesichtspunkte äüS eine Nothwendigkeit für Ms ist, für die gefammte Rechte aber. eine Mahnung M weifer Mäßigung enthält

, für sie fomit vom Vor theile ist, haben wir eben bewiesen. Einen Hemmschuh wird das Centmm nicht! vorstellen, aber es ! wird einem ^ Zügel gleichen. -. > ' j Dagegen ist eS berufen^ Auf socialem Gebiete die' pärlameMrisWJNitiative zu ergreifend Die Abgeord-z neten des Centrum sind'^Wf^'diaS.'-»Christenthum^ und! die ^sociale Refontt' hin gewählt und müssen daher! m dieser? beiden Mich^ungeN/ eine freie Energie entfalten j und vor' ÄlleM entsalten können. ^ Was der bestandene: Club für 'das Oewerbe-Gesetz

ihm das Brot in Stein ver wandelt werden. Ein Club, der sich zum Mahner auf-> wirst, der die ^ vorsichtigen ° „Wenn.^ und „Aber' zu ent-^ kräften sucht/' erwirbt sich eine > gesunde Popularität, - die^ nie zu verächten ist, und erfüllt, was unendlich mehr ist, eine ernste Pflicht. Hiezu ist nun selbstverständlich ein Club 'am ehesten berufen, der sich aus Männern bildet, die zumeist ! den Volkskreisen sehr nahe stehen oder aus diesen Volkskreisen ihr Mandat empfingen, s - Daß aber die lebhaftere Bewegung

und namentlich im ersten die Grundlagen dargestellt, auf denen das Centmm nach wie vor stehen wird. Die „N. Fr. Pre ist mit diefemcersten Artikel nicht zu frieden; er ist ihr zu wenig klar, ob „die Liechtensteiner Regiernngs-Partei oder das Zünglein an der Waage sein wollen.- ' ^ ' « Wir Werden ihr diese Klarheit nicht verschaffen, wenn sie dieselbe noch nicht besitzt, - und antworten nur : Weder das / Eine, noch daS Andere, oder — > beides zugleich, l Das Centmm ist ein selbstständiger Club

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 12.05.1888
Umfang: 22
gewidmet habe. Folgm Sie Ihrem Souverän und mit der Hilfe Gottes wird Bulgarien groß und glücklich und seine Unabhä gigkeit gesichert werden.' - Der Club Trentino und der Äntrag Liechtenstein. (Orlz.-Corr. der »Meranec Ztg.') T r i e n t, S. Mai. Die Rede deS Hauptes deS Club Trentino, Dr. Bertolini, in welche derselbe die Stellung deS ClubS zum Liechtensteiu'schen Schulantrag präcisirte, macht nun die Runde in den welsch tirolischen Zeitungen. Derselben ging ein in einer der letzten Nummern

Neutralitätserklärung rücksichtlich des Liechteustein'schen Projectes ab.' Die Be merkung, sie außerdem noch in dieser osficiellen Parteikundgebuug über den Tauschhandel zwischen oen Polen und Clericalen enthalte» ist, und in welcher gesagt wird, daß die Lex Liechtenstein, falls sie zu Stande kommen sollte, sehr nach Schnaps riechen dürfte, trifft vollkommen zu. Es lebe der Grundsatz: Durch Schnap? zur Volksverdummung! — doch dies ist von uns nicht von Belang. Bertolini nnd der Club Trentino haben gegen Gautsch gestimmt

, und sie habe» von ihrem Standpunkte aus mehr Recht dazu, als ein Theil der Linken Recht that, für Gautsch zu stimmen; doch auch >... ! wenig — nicht die Abstimmung Bertolttn erklärt sich mit keine« d« s' einverstanden, nach denen bieder regieren versucht wurde; wed^r der cmr-5 ReichSstandpunkt, noch die Aerlän^.'' weniger die von dem Autor der R-» siS' vorgeschlagene bischöfliche R?z-er>-5 behagt ihm und seinen Genossen' F.!.V gierungSform behagt dann dem Club Wir. wünschten lebhaft, daß Dr. VMcl'z die Aufklärung hierüber

nicht schütt»; ^ möge, denn da er alles i» Ocherrriq gewesene verwirst, so wäre er vcrAHinj neueS Regierungiprogramm auszustklltii i wir gehen gewiß nicht irre, wenn wir K-Z desselben dahin deuten, daß die Club Trentino ihr Programm d-hin man möge das Trentino überhaupt r>iH reichisch verwalten und regieren, Autonomie unter der Leitung des C'.ud T v überantworten. — Gras Taoss- und v. Gautsch dürften' sich kaum hakn > ^ lassen, daß Dr. Bertolini die Lückenbüßer und Zeittodtredner dai netenhaus eine Stunde

lang über die Schulen in Welschtirol und übe? de» Zu U deS Club Trentino zum Liechtensteinlch» ßc antrag unterhalten zu müssen, dazu e.^ werde, die innige Harmonie zwischen de^r/ tinischen und österreichischen Standpunl! ch: fallend zu documentiren. Gras Taüfie ^ derbare Freunde und Stützen feine! R-j -r systemeS und muß von der Unsehllurltil x Staatsweisyeit so tief durchdruugm s-.j er sich wohl halber erlauben kii.ff Jtalianissimo zu Hilfe zu rufen, wem Zeit zu gewinnen, um beim Büssn

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