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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.05.1922
Umfang: 6
dort konvertiert habe. ,,L' Alpino' weist diesen Vorstoß der „Sera' da. mit zurück, daß er feststellt, er habe nie-verlangt, daß das ganze Intelligenzmaterial, „der Haupt nachwuchs der deutschen Jrredentistenl' m die Rekrutendepots der Alpini komme; die Offiziers, und Untoroffiziersschüler mögen immerhin außerhalb des Gebietes, an den Sitzen der Korpskommanden, erzogen werden. Um was es unter anderem auch ' das Verlangen an den 1 sich dem „Alpino' handelt, das ist die Mann Kriegsminister gestellt, wenn schon

und reklamierr die gebirgsgewohnten Süd tiroler für ihre Dattatllone. Eine Forderung, die ebenso vom praktisch-militärischen wie vom menschlichen Standpunkt zu begrüßen ist. Das Organ der Vereinigung, ,,L'Alpino' Mailand), ist wiederholt schon iwifür eingetreten, daß Berg ler nichts in den großen Städten und nichts bei «der Infanterie zu suchen 'hoben Dagegen erhob sich nun Widerspruch bet den RickstalvtNt und gerade in seiner letzten Nummer hat „L Alpino' Gelegenheit, sich mit mehreren seiner Gegner

. in können wir aber nicht eines Sinnes fein, daß der „Alpino' tatsächlich -zu glauben scheint, was ihm andere vorsagen, daß nämlich Mischen der „mtelligenten' Bevölkerung Südtirols und der großen Maste ein Unterschied in der Auffassung besteht. Das, 'was man deutschen Irredentismus zu nennen beliebt und was nichts arideres ist, als das Festhatten am deutschen Tiwlertum, das 5 t allen Südtiroievn gemein. Da gibt es keinen nterfchied zwischen Städter und Dauer. Don diesem Standpunkte aus 'könnte man ruhig alle bei d«n Alpinidepots

mittel für die Dienstpflicht an sich; und das zweite, die Eintellung zu einer Truppe, die 'in 'den Bergen zuhause ist und geachtet ist. Die Tirolev waren gewohnt, bei Elitetruppen zu dienen und es ist k«in Grund, sie herabzusetzen. Wir stimmen jedenfalls mit den Ausführungen des ,?L' Alpino' überein, die in ihrem Grunde nichts 'anderes bezwecken, als daß die richtigen Leute aus den richtigen Platz gesteift 'werden und den neuen Soldaten, wenn sie schon dienen müs sen, der Dienst erträglicher

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.02.1881
Umfang: 8
der Verzehrungssteuer von den einzelnen steuerpflichtigen Artikeln.' In den letzten Tagen war, wie unser Korrespon dent unterm 4. Februar schreibt, in Wien viel fach d>won die Rede, dass sich innerhalb des Clubs des rechten Centrums verschiedene Strömungen bemerkbar machen. Man zog daraus die Folge, dass wahrscheinlich die conservativen Abgeordneten aus diesem Club austreten und einen eigenen Club bilden werden. „Diese Gerüchte — fährt unser Correspondent fort — erhalten heute durch eine Zu schrift

von Seiten der tirolischen Ab geordneten die große principielle Schulfrage in den Vordergrund gestellt wurde. Dazu die Grundsteuer- srage, in welcher die conservativen Abgeordneten der bedrohten Alpenländer für ihre heimatlichen In teressen Stellung nehmen müssen. Darnach sei es nicht unmöglich, dass sich mit der Zeit der Club zur leichteren Behandlung der vielfachen dringenden Fragen in zwei selbständige Clubs theilt, worunter aber weder die Einheit der auwnomistischen Partei, noch die Einigkeit

der Rechten leiden werde. So weit das „Vaterland'. Andere Quellen bezeichnen den Austritt einer Anzahl Abgeordneter aus dem Club des reizten Centrums als unmittelbar bevor stehend. Uns will jedoch scheinen, dass die Dinge im Augenblicke noch keineswegs so weit fortgeschritten sind, dass es sogar möglich ist, dass die ganze Mei nungsverschiedenheit noch ausgeglichen wird und der Club in seiner bisherigen Zusammensetzung fortbestehen bleibt.' — Im Club der Fortschrittspartei kam es am 3. ds. wegen

des Wurmbrand'schen WahlresormtAntrages zu einer lebhafte»; stellenweise stürmischen Discusswn. Der Antrag Wurmbrand'S wurde von vielen Rednern bekämpft und eine Wahl reform überhaupt als unzeitgemäß bezeichnet. Der Club als solcher dürfe Wurmbrand's Antrag nicht unterstützen. — Der Antrag Lieub a cher's auf Ab änderung der Schulgesetze wird im Hause Anlass zu einer stürmischen Debatte geben.. Ein großer Theil der Vcrfassuiigspartei ist nämlich der Ansicht, dass zur Annahme desselben die Zweidrittelmajorität noth

wendig ist. In Kreisen der Abgeordneten verlautet, dass der Lienbacher'sche Antrag vorläufig von jder Tagesordnung abgesetzt werden soll; man bringt diesen Entschluss der Rechten in Zusammenhang mit den Zwistigkeiten im Club der Rechtspartei. Die Bildung des öberösterreichischen Bauern Vereins, welcher von der Statthaltern in Linz auf Grund der vorgelegten Statuten, die als staatsgefährlich dem Vereinsgesetze vollkommen wider sprechen, verboten wurde, dürfte, uiie das ^ Fremden blatt' meldet, sobald

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.03.1881
Umfang: 8
unter anderem das Gebäud steuergesetz in dritter Lesung erledigen und mit der zweiten Lesung des Grund- steuergesctzes beginnen. Nachdem der Club des rechten Centrums die Annahme des Gebäudesteuergesetzes zur Clubfrage gemacht hat, ist dem Gesetze eine be deutende Majorität gesichert. Da es weiter eben so gewiss ist, dass das Gesetz, wenn auch mit einigen geringen Veränderungen, auch im Herrenhause an genommen werden wird, so kann man bereits heute sagen, dass das Abgeordnetenhaus vorige Woche einen wichtigen Schritt

Gegen stand zu berathen. Ein definitiver Beschluss über diese Sache wird jedoch erst in einer Versammlung der Club-Obmänner gefasst werden, die, wie ver lautet, nach Beendigung der Grundsteuerdebatte statt finden soll. Trotzdem ist es heute doch kaum mehr fraglich, dass das Abgeordnetenhaus mit kurzer Unter brechung, über Ostern hinaus wird tagen müssen. Ob die Session dann wirklich, wie man aus Prag meldet, nicht einfach vertagt, sondern feierlich ge schlossen und der Neichsrath im Herbst

werden.' Die ZZ 40 und 41 wurden nach der Regierungsvorlage genehmigt. — Wie die „Tribüne' rneltet, nahm der Polen- Club in seiner Sitzung am 19. ds. die Wahl eines Mitgliedes sür den parlamentarischen Clubausschuss, respective für das autonomisti>che Ex>.cntiv«Comits, an die Stelle des Dr. Smolka vor. Als gewählt erschien Dr. Eusebius Czerkawski. Auf den Abg. Hausner fielen bei dieser Wahl 20 Stimmen. Ferner nominierte der Polen-Club als Ersatzmänner für das Exerntiv-Comitö der Nech-en die Abgeordneten: Ja- worski

sich die Publicistik wieder sehr eifrig mit derPrager Universitäts- frage. Ein Wiener Jlalt, die „N. Fr. Pr.', wusste zu erzählen, datz im Club der czechischen Abgeordneten beschlossen worden sei, abermals eine demonstrative Pression ggen die Regierung auszu üben, um von derselben loch vor der Budgetdebatte Conces onen in der Proper Universitätsfrage zu er langen. Diese Mittheiluig, welche durch die Mel dung eines czechischen Aattes, die innere Lage sei eine ernste, noch an Bedeutung gewann, scheint indes

nicht begründet zu sein, ndem der „Czesly-Club' in seinen Organen folgend Erklärung veröffentlicht: „Die Meldungen einiger Blätter über die Verhand lungen des böhmischen lbgeoldnetcn-Clubs betreffs der Universität beruhen iheilweise auf bloßer Com bination der Correspondaten und sind deshalb un richtig. Das Ministern» hat schon längst seinen Entschluss ausgesprochen in dieser Angelegenheit nach den Intentionen, denn Se. Majestät der Kaiser in der Thronrede Ausduck gegeben, und in Ueber einstimmung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1878
Umfang: 6
«: Im Club der Lin ken stellte zunächst Obmann Duinba die Vorfrage, ob der Wnnsch der Nnthenen, den Mittheilnugeu des Ministers anzuwohnen, willfahrt werden solle. Nach dem der Club diesem Wunsche zustimmte, nahmen die ruthenischen Abgeordneten an der Versammlnng Theil. Zu Beginn der Sitzung nahm das Wort Se. Excell. Finanzminister Dr. Frhr. v. PretiS: Es ist den Herren bekannt, daß in den Verhandlungen, welche sich auf den Ausgleich beziehen und wovon sich ein zelne Parthien im Stadium der Berathung

nach sich ziehen müßte, deren Tragweite Sie bei Ihren Beschlüssen gewiß in Erwägung ziehen werden. Nachdem hierauf Se Exc. der Minister einige uu- wefentliche Fragen beantwortet hatte, drückte Obmann Abg. Dnniba Sr. Exc. dem Minister den Dank der Versammlung aus und erklärte, daß de-> Minister seine Mittheilungen nicht für vertraulich halte und gegen deren Publication uichtS einwende. Es wurde der Beschluß gefaßt, die nächste Club- sitznng morgen Dienstag Abends, eventuell Mittwoch Vormittags abzuhalten

. Im Club deS linken Centrums geschah dieselbe Mittheilung durch Se. Durchlaucht den Herrn Mi nisterpräsidenten Fürsten Adolph AuerSperg, Einen Beschluß faßte der Club nicht, sondern eö wurde die Debatte über die erhaltenen Mittheilungen einer näch sten Sitzung vorbehalten. Der neue FortschrittSclub erhielt die Negieruugö- Mittheilungen durch Se. Exc. den Herru HaudelS- miuister Ritter v. Chlnmecky. In der sich an die selben knüpseudeu Debatte gelaugte die Anschauung zum Ausdrucke, daß dieser Club

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.02.1897
Umfang: 6
den bis zu den im Landtage vorzunehmenden Wahlen bleiben. Zur Abänderung deS Gesetzes wäre bei drei Viertel der Anwesenden die Zweidrittelmajorität erfor derlich/ Das Gesetz soll mit dem Tage der Kund machung in Wirksamkeit treten. Abg. 'Dr. TUcek begründete den vom Club der cze- 252 chischen Abgeordneten eingebrachten Antrag auf Unter breitung einer Adresse an Se. Majestät den Kaiser wegen Erwirkung der staatsrechtlichen Selbständigkeit der Länder der böhmischen Krone. (Beifall rechts.» Redner schlug vor, diesen Antrag

auf den jungezechischen Adressantrag solgendes Commnnique ausgegeben: „Der Centrumsclub des mährischen Landtages hat beschlossen, für die Zuweisung der vom czechifchen Club beantragten Adresse an einen AusschnsS zu stimmen, obgleich der Clnb überhaupt gegen die Auswerfung hochpolitischer Fragen im Land tage ist und insbesondere ganz entschieden den staats rechtlichen Standpunkt der Adresse perhorresciert. Der Club stimmt daher lediglich aus parlamentarischer Conr- toisie angesichts des Umstandes, dass der Antrag

von einer so namhaften Gruppe von Landtagsabgeordncten gestellt wird, für die Zuweisung, behält sich aber vor, bei nächster sich darbietender Gelegenheit, insbesondere im Ausschusse, seinen Standpunkt zu kennzeichnen, was bei der ersten Lesung nach der bestehenden Geschäfts ordnung unzulässig erscheint.' — Der deutsche Club nimmt den gleichen Standpunkt wie der Centrums- club ein. Der galizische Landtag hat über Antrag des Schulausschnsses eine Resolution angenommen, wonach der Landesschulrath aufgefordert

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 05.06.1891
Umfang: 8
, LMKK den 5. Juni IV. Jahrg. Die Heutige Nummer ist außer der vierseitigen Unter!)altnngs-ZZeilige 8 Seiten stark. Aus dem Abgeordneteilljlttls. (Originalbericht.) Wien, am 29. Mai 1891. Der Club der eonservativen Partei hat eine Neuerung eingeführt, welche, ernstlich gehändhabt, nur von wohlthätigen praktischen Folgen sein kann und mit umso größerer Be friedigung begrüßt werden muss, als die ge- sammte eigentliche Wirksamkeit des Reichsrathes — wie die Erfahrung leider zeigt — fast aus schließlich

in der Thätigkeit der verschiedenen Clubs und Ausschüsse aufgeht. Es wurde nämlich beschlossen, dass der conservative Club zum Studium und zur Vorberathung jener Anträge und Gesetzesvorlagen, welche im Hause einge bracht worden sind, andererseits zur Stellung selbständiger Anträge je nach dem Inhalte und Gegenstande in mehrere Sectionen sich abtheilen soll, welchen die Mitglieder des Clubs nach ihrer Borliebe, ihrer Berufsstellung, Erfahrung und Kenntnis freiwillig beitreten können/ Es wurden vorläufig

Sectionen für Agrargesetz gebung in landwirtschaftlichen Ange legenheiten, für Gewerbesachen, dann für Steuerangelegenheiten und Steuerreform gebildet. Der große Club hat sich bisher zur sach gemäßen Erörterung und auch zur Stellung nahme gegenüber den Anträgen und Vorlagen, welche jeweilig auf der Tagesordnung der öffent lichen Sitzung standen, als zu schwerfällig erwiesen, und es mangelte vielfach die Zeit vor den Sitzungen, die Verhandlungsgegenstände in ein gehender Weise, wie es oftmals

bei der Wichtig keit der Sache geboten gewesen wäre, zu be sprechen. Dem sollte durch obige Arbeitstheilung und Vorberathung abgeholfen werden. Die Verhand lungen und Debatten im großen Club der eon servativen Partei können auf diesem Wege strenge innerhalb der sachlichen Grenzen geführt werden, da bereits vorberathene und im voraus formu lierte Anträge der Clubgenossen vorliegen. Wünschenswert und jedenfalls anzustreben wäre aber noch, dass auch die katholisch-con- servative Gruppe des Clubs sich Periodisch

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