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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1944
Umfang: 8
. Fußpfleger Josef Unterfrauner übt seine Tätigkeit am 3. Jänner 1945 in Oberbozen aus. Anfrage: Pension Lora'. Am 5. Jänner 1945 in Kloben* stein. Anfragen: Hotel „Central'. Christian mußte sich eine Zigarette Dann lernte ich Erich kennen... er ist anzünden. Er war sichtlich schwer er so gut und so voller Vertrauen. Weißt schüttert. „Allah segne diesen Mann!' du übrigens, was er sich am meisten sagte er leise. „Ich möchte ihn doch wünscht? Kinder... Und ich. Christian, gern kennenlernen. Heute

und gar! Aber nur zu deinem gangenen Jahre kennengelernt. Sie Vorteil.' heißt Gabriele und ist achtundzwanzig „Danke schön. Ja. Christian, und da- Jahre alt. Keramikern mit eigenem mit wäre nun zwischen uns zweien al- Geschäft.' u !es klar, ja? Einmal, vor vielen Mona- „Und das ist also die Richtige?' ten. wünschte ich nichts sehnlicher, als „Ich hoffe es sehr.' daß du wieder zu mir kämst. Dann, als Sie schwiegen. , ich Erich kennenlernte. hatte ich Angst, Dann erhob sich Gertrud. Sie stan

- daß du erscheinen könntest. Vorhin den sehr nahe beisammen wie ein aber, als ich dich so unerwartet sah, Liebespaar das sich in der Dämmerung erschrak ich regelrecht. Doch jetzt ist trifft und viel wichtige Dinge zu spre- alles gut. Ich wünsche dir viel Glück... dien hat. „Eines möchte ich dir noch für dein ganzes Leben und aus ganzem sagen“, flüsterte sie. «ich bin dir nicht Herzen.“ böse Christian Trotz allem. Ich habe „Ich wünsche es dir auch', sagte er einmal sehr geweint, deinetwegen, aber still

... den Familiennamen wußte er nicht ein mal. Sie war so ein liebes Mädel gewe sen. sie konnte so herrlich lachen und unbekümmert : n den Tag hinein leben Der Mann, der sie bekam, machte kei nen schlechten Griff. Glück auf. kleine hübsche Gertrud! Er ging in sein Hotel. Tassilo saß vor einet- Flasche Wein und sah düster aus. wie immer, wenn er auf den Freund warten wußte. Na? — Was ist?' frag te er mißgelaunt. „Sie hat einen Schrei- krampf bekommen und schwört, daß sie ohne dich nicht leben kann — oder?' Christian

wartete, bis auch er sein Glas gefüllt hatte. „Weder dies 'noch jenes. Sie schrie nicht und kann ohne mich sehr wohl leben. Ini übrigen hat sie vierzig Kinder. Vierzig Kinder änderet- Leute natür lich'. fuhr Christian fort. „Gertrud ist Kindergärtnerin geworden. Was sagst du nun?“ „Nichts; das verschlägt mir die Spra che. „Mir ging es ähnlich. Aber damit nicht genug. Sie heiratet.' — „Dich?' „Unsinn. Einen Hauptmann. Er heißt Erich viel mehr weiß ich nicht von ihm. Aber es sieht au;, ais liebten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 16
Datum: 23.12.1911
Umfang: 16
Schmid Anton, Bäckermeister mit Familie Haselsberger Christian, Krämer mit Frau Kohle Wilhelm, Bäckermeister mit Familie Vordermayer Gabriel, Privat Mair Johann, Zimmerraeister mit Familie Wieser Anton, Gastwirt mit Familie Kalkschmid Marie, Private Wolfsegger, Frau Witwe Ida, mit Töchtern Gottardi Anton, Hafnermeister mit Frau Leiderer Franz, Pfarrmesner Nirk Gottfried, Gärtner mit Familie Lechleitner, Dr. med., m.t Familie Heitauer Xaver, Säcklermeister mit Familie Scherz Franz, Schuhmachermeister

, Zolldeklarant mit Frau Wörgötter Matthias, Oekonomiepächter mit Frau Slack Josef, Maurermeister mit Frau Thaler Josef, Gutsbesitzer mit Frau Obwaller Julie, Näherin Alber Wilhelm, Schneidermeister Mühlbichler Andrä, Kaufmann mit Frau Pirchmoser Martin, Lehrer mit Frau Noichl Franz, Zugsführer i. R., mit Frau Familie Kranewitter Schwaiger Christian, Bäckermeister mit Familie Erber Franz, k.k. Finanzwache-Oberaufseher i. R,, mit Frau Familie Messner Fronza Dominikus Früchtenhändler mit Familie An der Lan

, k. b. Oberzollinspektor mit Familie Hiemer Ludwig, k. b. Zolloberkontrolleur mit Frau Pflrstinger Johann, k. b. Zolloberaufseher Würfl Michael, k. b. Zolloberaufseher Pirlo Oskar, Fabrikant mit Familie Lüthi Julius, Fabrikant mit Familie Krocker R., Fabrikdirektor Rotter Rudolf, Fabrikdisponent mit Frau Amort Ludwig, Buchhalter mit Familie Dahle Otto, Buchhalter Merz Eduard, Betriebsleiter Mätzner Alfred, Kalkulant Steinbacher E., Beamter der Blechwarenfabrik Maerz Christian, Kanzleibeamter (Fortsetzung folgt

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.11.1915
Umfang: 16
. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse: Otto Jäger, Kitzbühel. Die folgenden Chargen und Mannschaften des Jnrstcr Standschützenbaons wurden mit der Bronzenen Tapserkeitsmedaille aus gezeichnet: Zugsführer Hans Gaffer von Imst: dis Standschützen Josef Lechleitner von Pfasslar, Josef Estrein von Imstecberg Alois Egger. Gasthofbefitzer beim „Dollinger" in Tarrenz. Christian Posch von Imst; der Eanitats-Oberjäger Wilhelm Mazzag, Lehrer in Innsbruck. Rach einer vorn Standort des Bataillons eingelaufenen Feldpostkarte

ders: Franz Juen, Sch r uns; Johann Schöpf, Lochau; Johann Frei, Major, Proveis; Albin Petsche, Bozen; Joses Sparber, Sterz ing; Lorenz Vieh- weider, St. Anton-Bozen; Karl Falkner, Rie de r t h e i-Umhausen; Simon Zösmayr, Mauls; ranz Ruvprechter, M a r i a t a l-Kramsach; Martin öfter, Kitzbühel: Eduard Gutweniger, A lg und; Valentin Prem, Thomas Hofer, Josef Treichl, Simon Steinbacher, Thomas Dichtl, Jofef Bichler, Josef Eisenmann, Christian Prantner, Johann Hasenberger, sämtliche

aus El lm au; Alois Einkammer, Soll; Christian Hörl. K äffte in; Jofef Mehringer, Imst; Vigil Koflec. K a l t e r n; - Alois Brunner, St. Leon hard i. Passeier. In russischer Gefangenschaft gestorben: Joses Tref fer. Imst. Albert Huber. S t. Anton a. Rrlb.; Jakob We it lauer, Wörg'l. In russischer Gefangenschaft: Heinrich Haaser, W ö r g l; Hugo Tribus, I n n s- b r u ck. Als gefangen wurden nach Zell a. Z. mehrere geineldet, die hier nicht bekannt find. Es dürfte ein anderes Zell gemeint fein. Vielleicht bringt

., Trient; Sprenger Jakob, Standsch.-B.. Reutte, Benvang; Thaiec Ioh., Utj., 8. LSchR., Sexten; Urueregelsbacher Michael, 4. TKIR., 9. K., Pjalzen; Wallner Alois, 3. LSchR.; Wegmann Joses, 1. TLstB.» Sckiianders; Zanger Jos., Tit.-Zgsf., TLftB. 1., Absam; Zeiffer Johann, 3. Landesschützen regiment. Kriegsgefangene: Felsenstein Otto, Obltn., 24. LdstMB.; Berger Christian, 1. LSchR.. 4 . Ers. K.. Riederndorferberg: .Bodner Josef, 2. LSchN., 4. Ers.-K., St. Andrä b. Brixen; Daniel Alois, 2. LSchN., 3. Erst

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
„Um Gottes willen, nein. Er erfährt es noch früh genug. Einverstanden ist er nie. weder heute noch morgen. Wie geht es ihm eigentlich? Ich seh’ ihn nur selten.' „Leider. Und das. obgleich du weißt, wie sehr er an dir hängt. Du bist sein Sohn, sein einziger Sohn. Er liebt dich. Christian —“ und versteht es meisterhaft, die se Liebe zu verbergen!' „Das sagst du. weil du von anderen mit Liebe zu sehr verwöhnt wirst.' Christian stand auf. „Sprechen wir nicht weiter darüber. Er hat seinen Kreis

zierlich. „Vielleicht bringe ich Ga briele gleich mit. Mama... darf ich sie dir dann vorstellen? Ja? Ich habe es gewußt, daß du mich verstehst. Du bist die beste aller Mütter. Und die hübscheste dazu... großer Gott, ich hätte dich kennenlernen sollen, als du zwanzig warst!' „Christian!' sagte sie sie lachte dabei. streng, aber Eine halbe Stunde später verließ sie die Wohnung des Sohnes. Unten, auf der Straße, winkte sie noch zurück, denn der Junge stand am Fenster und schwang zum Abschied das größte

. „Ich taxiere, daß die Forellen heute beißen. Es ist verdammt schwül. — Ich wette eins zu hundert, daß du bei Christian warst.' „Die Wette hast du gewonnen. — Willst du nicht wenigstens den Wetter mantel mitnehmen?' „Nö. Ich bin nicht aus Zuckerguß. Wie geht es ihm?“ — „Gut,' „Das freut einen gramgebeugten Va ter. Hast du ihn doch allein getroffen? Was? Keines von seinen Mädchen zu Besuch? Ich möchte wissen, von wem der Knabe das hat. Von mir nicht. Und von dir doch auch nicht... ich nehme

doch immer der gleiche hübsche Kopf wie derkehrte, der keinem anderen als ihrem Sohn Christian Peter gehörte. Hier war Christian als Sechsjähriger, wie er zur Schule kam; da als Junge von zehn Jahren, mit dem ersten Fahr rad; hier als verschlossener Jüngling’ von sechzehn mit seinen Eltern auf einer Fahrt durch Italien; da wieder am Steuer seines Wagens, hier beim Tennisspielen, zu Pferd, als Soldat, im Segelboot auf dem Chiemsee... man mochte sagen, was man wollte, er war ein verteufelt gut aussehender

die Schnur und war bei solcher Tätigkeit allen anderen Dingen dieses Lebens völlig entrückt. Kurz vor Mittag tauchte zum ersten mal der schlanke Turm von Landshut auf, der bis zum letzten Augenblick von den das Isartal sperrenden Hügeln zur Seite der Straße verdeckt worden war. Christian Peter wies mit der Rechten nach vorne: „Siehst du. Tas silo? Bayerns höchster Turm, hundert dreiunddreißig Meter hoch. Er wurde errichtet von einem gewissen Hans Stetthaimer, einem unserer genialsten bayerischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
Franz Matt, Privat in Frastanj Joh. Jos. Tiefenthaler, Privat in Frastanz Martin Schedler « ' Johann Matt » » Peter Tiefenthaler . » Joh. Gtiger, Privat in Gampclün . Jakob Gstach . in Einliö Josef Mög, Privat in Frastanz Christian Gabriel, Privat in Frastanj Peter Gopp Kaspar Reisch Josef Ammann Christian Neyer Josef Seeberger Lore»; Amman» Andreas Gabriel Katharina Bertsch Alois Nafahl Christian Matt Leonhard Schmid Joh. Gantner Xaver Hepperger Christ. Wiederi» » ' Josef Matt « -- Loreuz Gopp

» Josef Gaßner, Privat in Bludenz . Johann Müller, Privat in Geiß Christian Futscher, Privat in Bludesch für seine Kinder Andrä Tagwerker, Privat in Blndesch Gebhard Halden, Pfarrer in Bludesch Christian Futscher, Vorsteher in Blndesch Stephan. Beck, Privat Josef Aiiiiiimlil ,, Peter Konzrtt » Jos. Ant. Melk Gregor Loaker » Martin Banmann ,, » Johann Strobel „ » Christian Winkler « -- Job. Ulrich Borg ,, » Rudolf Pfefferkorn „ » Michael Borg ,, ,, Martin Melk „ „ Jos. Ant. Moll », » Georg Mayers

M. Müller dto. Johann Nigsch ' dto. Josef Müller dto. Christian Erhart dto. Joh. Bapt. Lorenz dto. Christian Burtscher dto. ff. l 200 Josef Burtscher, Privat in St. Gerold 100 Anna M. Neper, Privite in Bludenz 100 I Johann Leder, Gend.Machtmeister dto. 50 I Gemeinde Nenzing . . . 200 I Josef Gut, ErpofltuS n GurtiS 100 I Gemeinde Lndesch .... 100 I Gemeinde Naggal .... 1000 Spendstiftung zu Raggcil. . - 100 Die Barbara Bicklische Jahrtagsstiftung , 100 I Naggal . . 400 I Geincinde Sontag

. . > - S0 Schul- uud Psalterstiftung Frastanz . 50 ! Gemeinde Frastanz .... SO I Gemeinde Bludesch .... 60 Kunibert Huber, Steucr-Unterinspektor „ b0 I Blndenz . . 100 I Gemeinde Bürs .... 100 I Armenfond Bürs .... 100 I Gemeinde St. Gerold . . 60 Franz Josef Huber, Steuercinnelliner «n 100 1 Bludenz . . . ^ I Beim Steuermnte Neutte» 100 I Franz Bader, E^positus iu Forchach 200 I Jof. Ant. Winkler, Privat dto. 100 Josef Hnber, dto. . . 5000 I Christian Schwarz, dto. . I Benedikt Scheiber, Nmzelschmied dto

. 10g I Mathäns Scheiber, Privat dto. 500 I Johann Kerber, dto. . >50 Sebastian Scheiber, Seifensieder 200 I Johann Sprenger, Prirat dto. . 50 I Johann Fuchs, dto. . . lgv l Maria Auua Huber, dt» . I Peter Sprenger, dto. ! . Lg I Lorenz Sprenger, dto. ! . 52 I Johann Wcßle, dto. ' . 50 Christian Kerber, Gemeindevorsteher dto. 40 I Alois Falger, Erpositns in Nenzing 50 I Anfelm Lechleitner, Gemtindevorstchcr dto 100 I Johann Schmied, Kurat in Elmen . 50 I Gcmeindefond in Elmen !. 50 Johann

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 01.12.1899
Umfang: 14
hatte. Als er bei einbrechender Dunkelheit durch Neickendorf kam, wurde er von den ihm Begegnenden freundlich begrüßt. Er galt nicht als Licht und war im Grunde wenig hervorgetreten und ebenso wenig beachtet worden. Allein der auf ihn geworfene Verdacht ließ momentan ein regeres Interesse für ihn auskommen unv spontan bethätigen. Vom Sod her und kurz vor dem Hofe begegnete dem Heimkehrenden ein Mann im Pelz. „Gu'n Abend,' sagte Christian höflich. „Mengen,' antwortete der Andere und blies den Dampf seiner Cigarre

durch die Nase. Der neue Bauer? dachte Christian. Am Sod wurde er angerufen. „Spaziergang gemacht, Christian „Ja, mit der Pickelhaube.' „Behalten wollten sie dich nick) ?' «Ein Glück!' Einer der Knechte kam an dem Wog. „Euer Bauer, der mit dem Wolfspelz ?' fragte Tied- johann. »Ja. Js er dir über den Wea gelaufen?' „Nach dem Dorfe zu.' „Der ist dir nich grün, Christian. „Kann mir egal sein. Was hat er denn?' „Raupen im Kopf. Als er von dir und der Pickel haube und dem bißchen Klauen hörte, traute

er dir noch ganz was anderes zu.' „So — ?' „Ja, von wegen dein früheren Bauern — du ver stehst mich. —' Nee ' „Na, er meinte, du 1t nicht ganz reine Finger haben. —' '' ' „Wegen dem Bauern —' „Mensch, geht das noch nicht in deinen Schädel?' „Ich sollte — er meinte — von wegen dem Mord ?' „Endlich. Ja, grad das.' „Der Halunke!' „Hab ich mir auch gedacht. Na, mach dir nichts d'raus.' „I wo!' „Gu'n Nacht, Christian.' „Gu'n Nacht, Jochen.' Es wurmte ihn doch und er knurrte vor sich hin. Am nächsten Tage wurde

, „aber das dicke Ende kommt noch.' „Ja, ja,' stimmte der Fremde zu, „mit den Herren vom grünen Tisch ist schlecht zu spaßen. Was wird's denn: blechen oder brummen?' fragte er lakonisch. „Brummen, nee, das nich,' sagte Christian einiger maßen befriedigt. „Aber von dem, was ich mir gespart habe, wird wohl nicht viel übrig bleiben. Sechshundert Mark na, wenn ich die zahlen soll, hab ich nich mal.' „Dann gehts hoffentlich billiger,' stimmte der Unbe kannte bei. „Was ich sagen wollte — hm — ich bin auf dem Wege

nach dem Grünen Sod : Da ist ja wohl ein neuer Bauer, was?' ^ „Und was für einer, früher Asskat,' bestätigte Christian „Ja, hab ich gehört. Feiner Kerl, was?' > „Na, wenns nach 'in Rock geht —' „'Nichts drin — ?' „Doch' — mit einer Handbewegung — „so'n Bauch.' „Sie sind ihm wohl nicht grün, was?' „Nee. Er mir auch nich.' „Kennt er Sie denn?' „Nee.' „Sie ihn?' „Na, gesehen hab ich ihn ja und gehört von ihn» durch meinen Alten. Hat's was aufzufressen gegeben, als die noch jung waren, war der Sod-Detleo dabei

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1945
Umfang: 4
, Sie könnten fallen! an'' sagte er 'interessiert. „Ich habe Das wär’ dem Herrn doch gewiß nicht das («effdil, daß ich hier eben recht recht, wenn das Fräulein Braut sich gekommen bin. Ich muß dem Zufall weh tat’?' auch fürT-manchcs dankbar sein.' „Natürlich wäre mir das nicht „Kannten Sie die Herrschaften?' recht“, antwortete Christian ernst, fräste ihn sein Begleiter, der dem Die Frau öffnete eine Türe. „Hier, fremden Klang der Sprache nach Aus- Da schlafen Sie. Fräulein. Dort geht Kinder

ich Sie „Ich finde cs auch. — Entschuld»- wecken? Nein? — Alsdann recht gute gen Sie mich tolle für einige Minu- Nacht und einen tiefen Schlaf.' ten ' Bruno d'Alhan erhob sich. „Ich Die beiden jungen Leute waren al- bin gleich wieder da. Ihr Gedanke, lein. von München hierherzufahren, war Christian nahm den Hut ab. Sein ausgezeichnet. Wir trinken noch eine Herz schlug gewaltig. „Ja, da wären Fln-rho. nicht wahr?' Damit verließ wir nun!' lachte er, das'heißt, er ver- er den Saal. — suchte zu lachen „Der Balkon

ihr Gesicht in seine Hände: „Meine Christ)!' hörte sie ihn sagen. „Wie soll ich dir danken, daß du da bist, bei mir, hei einem dir fremden Mann, den du bis zu diesem Tage nur zweimal gesehen hast!' „Aber ich liebe dich doch!' flüsterte sie. „Ich liehe dich doch, Christian Pe ter, ich Hebe dich sehr, ich Hebe dich unendlich', er spürte wie sie zitterte. „Warum dankst du mir? Muß nicht ich dir danken, daß du gekommen bist?“ „Sprich nicht weiter!' Kr zog ihr einen Stuhl auf den Bal kon. Sie mußte sich setzen

wie ein großer Gedankt*, den nur wenige erkennen und begreifen. „Da!' Christi wies nach oben. „Wir dürfen uns et was wünschen. Christian!' „Ich habe nichts zu wünschen... in dieser Sekunde habe ich nichts zu wünschen.' Kr sah zu ihr auf. Ihre Augen strahlten mehr als Mond uni See zusammen. „Ich hätte dir so viel zu erzählen...“ — „Slill!' — „Nein. Was weißt du von mir? Niehls. Du kennst meinen Namen und meinen Beruf und sonst nichts. Aber vielleicht bin ich gar nicht wert, Christi, hier neben dir zu sitzen

, und das Wasser klatschte eintönig pecen die Boote, die am Ufer an ihre Pflöcke gebunden waren. Langsam kleidete Christi sich aus. Nebenan, durch eine dünne Wand von ihr getrennt, wußte sie Christ inn Pe ter... ihren Christian Peter. Sie legte sich nieder und verschränkte die Ar me unter dem Hals. Sie dachte nach: Heule nachmittag hallen sie sich ge troffen. waren mit dem Dampfer über den See gefahren, hallen zu Mittag gegessen, waren auf der kleinen Wiese gelegen, hatten das Summen der Bie nen gehört

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 31.12.1908
Umfang: 12
: „Aaker Ersatz Mr .Ach so.' Das Fenster ging etwas schwer aus. „Js all wieder verquollen.... Gun Abend, Christian.' „Gun Abend auch. Bist du das, Jochen? Na, weißt du all was —?' „Ja. Einer hat's vom Bahnhof mitgebracht. Er iL freigesprochen.' .So?' ' „Ja. Und all wieder frei.' „I was!' „Du glaubtest doch nich — —' „Ich glaubte gar nichts.' „Hin. Hast du etwa einen besonderen Verdacht?' „Kanu sein.' „Schieß los!' „Ich werd' den Teufel tun.' „Sag mal, Christian, du kamst früher viel herum in der Gegend

von wegen dem Schlingenstellen oder Fischen: bist du etwa in der Nacht auch unterwegs gewesen?' „So srägt man Dumme.' »Hast du denn was gesehen?' „Natürlich.' „Was denn?' „Den Mond.' Christian verzog keine Miene. „Quatschkopf!' „Danke.' „Wart noch. Hast du was gesehen?' „Ich habe keine Zeit mehr. Uud was geht mich Mker?ain-Lxpeller ist als vorzüglichste schmerzstillende s»d »b leitende Einreibung bei Erkältung« usw. allgemein ««rkamu; zu« Preise von SO h,, K 1.40 und 2 K vorrätig in alle« Apotheken

gar nichts. Gun Nacht, Jochen.' „Laß das man nich den Bauern hören!' „Nee.' „Js verdammt kalt draußen und zieht — brr! Gun Nacht, Christian.' Ob der Knecht nicht reinen Mund gehalten oder Tiedjohann auch nach anderer Seite unvorsichtig sich ausgesprochen hatte und von dieser dem Avv o- katenbauer gcpctzt worden war, blieb unklar. Aber schon an einem der nächsten Tage erschien der zu rückgekehrte Oldekop in Kölling und verlangte von der erschrockenen Frau im Kramerladen heftig, den Sohn zu sprechen

. Christian saß im Schurzfell und hämmerte an einem Paar Stiefeln, als der Bauer plötzlich in der offenen Tür zwischen Wohnzimmer und Werkstatt auftauchte und ihn anschrie: „Also, daS ist der Teufelsbraten! Junge, komm mal her zu mir —^ Christian hielt in weniger mutiger, als unwill- kührlicher Abwehr dem ausgestreckten Arm des Bauern den spitzen Psriem entgegen und Oldekop zuckte zurück. „Sag mal, mein süßer Leistenschwengel,' höhnte der Eindringling, „dir juckt wohl das Leder, was? Hast

du mich zu verdächtigen gesucht?' .Nee.' „Nicht? Was hast du denn gezischelt? Hut' deine Zunge, sag ich dir oder eS setzt was! Noch ein Wort, du Kröt', und ich säume dir die Löffel und gerb' dir das Fell, daß du deinen Rücken für einen Regenbogen ansehen sollst!' Der Bauer stampfte schnaubend wieder hinaus. „Was hast du denn mit dem?' fragte die ängst liche Mutter den Sohn. Christian überzeugte sich, daß der Wütende fort war. „Mit dem?' entgegnete er dann erbost. „Nichts. Aber ich sollte man .5eden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 12
Datum: 31.12.1919
Umfang: 12
. Angelberger Josef, Kanzleidiener, mit Frau Aniser Anton, Ebbs Anker Magdalena, Sternwirtin Arbeiterkonsumverein Arnold Franz, Südbahnrevident, mit Frau Ascher Josef, Postoberoffizial Auer Alois, Kooperator Bachler Otto, städt. Verwalter Bachmayer Leo, Bauführer Bader Dr. Christian, Professor, mit Frau Bank für Tirol und Vorarlberg in Kufstein Bauer Georg, Ingenieur, mit Familie Bauer Johann, bayer. Stationsgehilfe Baumann Johann, bayer. Wechselwärter Bayer Wilhelm, Fabrikant Beferlein Karl, Bahnsekretär

, mjt Frau Funkhäuser Lorenz,Villenbesitzer, mit Farn. Gail II., Buchhalter Gärisbauer Christian, Bahnverwalter, m.Fam. Gantner Franz, Lehrer Gasser Josef, Mechaniker, mit Familie Gasser Martin, Gerichtsunterbeamter Geist, Witwe Berta, Geschäftsinhaberin Gerber Jakob, Schlossermeister, mit Farn. Guglberger Sebastian, Evidenzassistent Gurgisser A., Molkerei Vertrauensmann, m.Fr. Geggerle August, Bahnverwalter, mit Farn. Greineder Georg, Bahnverwalter, mit Frau Gratz Ferdinand, Zollinspektor, mit Farn

Madreiter Audrä, Uhrmacher, mit Frau Manzl Peter, Kaufmann, mit Familie Mohelsky Alois, Malermeister, mit Familie Mühlegger Matthias Mauracher Hans, Bärenwirt, mit Familie Mayr, Zechbauer & Schickh Möderl Josef, Fassbindermeister, mit Fam. Meyer, Witwe Genovefa, Geschäftsinhaberin, mit Tochter Mayrhofer Georg, Gasthofbesitzer, mit Fam. Mitterhofer Alfons, Steuerverwalter, m. Fam. Mühlbichler Andrä, Kaufmann, mit Familie Mandler Christian, Süd bahnrevident, m.Fam. Matzagg Tob, Finanzwachekoinmissär Meyer

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1906
Umfang: 8
nächste Woche, nach dem 23. Sep tember. Personalien. Professor Rudolf Horneck, der bisher an der öffentlichen Handelsschule in Bozen wirkte, übersiedelt am 1. Oktober nach Graz, um die Leitung der dortigen Handelsschule zu übernehmen. — Der Ackerbauminister hat den Forstmeister Christian Brandstätter zum Forstrat und die Forst- und Domänenverwalter Heinrich Zeppitz und Martin Knoll zu Forstmeistern er nannt. — Der Lehramtskandidat Dr. Paul Rossi wurde zum Supplenten am Staatsgymnasium in Linz

aus Postbegleitadressen und Postanweisungen Ausklebungen bildlicher Darstellungen anzubringen. Sie müssen sich wie die Aufklebungen auf Brief zertierten die anwesenden Musikkapellen ab wechselnd vor dem Festsaale. Nachmittags wurde dann auch die Geburtsstätte, das Wohnhaus des Christian Blattl besucht sowie Wilhelmsstätt, Rotrein, Oling und sein Gasthaus „zur eisernen Hand' besichtigt und findet sich an diesem noch folgender Vers von Blattl selbst vor: Mit der Kraft des Allerhöchsten Und der Beihilfe meiner Nächsten

Und durch meine arbeitsamen Hand' Hab' ich diesen Bau vollendet. Christian Blattl, Nunmehr ein alter Tattl. Ich werd' das Bauen nun beschließen, Die Nachwelt soll's genießen. Wenn ich dann gestorben bin, Verkennt nicht meinen Sinn: Blattl, 1842. Christian Blattl trat am 13. Jänner 1776 zuVorderwilhelmstätt in St. Johann im Winkel als dritter Sohn der Eheleute Georg Blattl und Maria Aignerin ins Leben, übersiedelte aber später nach Fieberbrunn, wo er sich durch seinen Fleiß und seme Arbeitsamkeit mehrere Besitzungen

, von wo ihm jedoch die Flucht gelang. Als Tirol wieder österreichisch wurde, kehrte auch er zurück und sang, da er wie seine Kinder und seine Nachkommen gesanglich sehr talentiert war, noch manches fröhliche patriotische Lied. Er konnte auch sein schönes väterliches Gut, das er in den Kriegs jahren verkaufen mußte, später wieder für sich gewinnen. Der brave Mann wurde auch für seine Verdienste um das Vaterland mit zwei silbernen Ehrenmedaillen geschmückt. Christian Blattl war aber nicht nur ein tapferer Krieger

, sondern auch ein wahrhaft christ licher Vater, das beweisen seine Ausschreibungen. So schrieb er am 12. Juli 1809 dem Pfarrer von Reit in Winkel: „Ohne den höchsten Willen stirbt kein Mensch und wir müssen uns vor jenen hüten, welche die Seele töten: alles bleibt der höheren Führung unterworfen.' Noch vieles andere, z. B. Gedichte und Sprichwörter, verfaßte er, die Zeugnis eines echten, gottesfürchtigen Tirolers geben. Christian Blattl starb am 3. Juli 1856. Darum ist es auch wirklich lobenswert, daß sich ein Komitee

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