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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1930
Umfang: 8
wie vor einem Jahre. Lärm. Musik, festlich erleuchtete Fenster, vermummte Gestalten, lachende Frauenlippen unter Halbmasken. Vor einem eleganten Lokal stand ein maskiertes, in ausfallend grünen Samt gekleidetes Mädchen. Sie stand ganz verlaßen, wie frierend, in der schneehellen Dämme rung. Prinz Christian dachte: Es gibt überall Einsame. Es gibt überall Ausgestoßene, die sehnsüchtig vor den Pforten des Lebens stehen. Er hemmte seinen Schritt für eine Se- künde und sah das Mädchen an. Die lachte und hängte

sich ohne Umstände in feinen Arm. «Gehst du mit mir hinein?-, flüsterte sie schmeichelnd. Prinz Christian runzelte die Stirn. «Auf wen wartest du?", fragte er ungeduldig. Sie kicherte leise in sich hinein: «Auf dich mein Schatz!" Sie hatte einen großen lockenden Mund mit blendenden Zähnen. «Ich habe so lange gewartet/ fuhr sie mit sanfter, klagender Stimme fort. «Ich bin kalt bis in die Finger spitzen/ Prinz Christian lächelte zerstreut. Er stand schon mit ten in einem strahlend erhellten Raume zwischen bunten

Ti schen. Er sah ein Gewoge von Masken, glitzernden Kleidern, verführerischen Schultern und weißen Frauenarmen. Irgend jemand nahm ihm den Pelz ab. schob ihn an einen Tisch und stellte einen silbernen Kühler mit blinkenden Flaschen hälsen vor ihm hin. Prinz Christian dachte: «Es ist wie ein Traum. Ich komme aus einer dunklen Einsamkeit und werde vom Stru z. B. von Walther von der Dogelweide selbst gebraucht wurde. D»e täglichen Diebstähle. Vor einiger Zeit wurde

Glieder. Ihr Haar war schwarz und kraus. Es bauschte sich über den Ohren zu glänzenden Wellen. Sie mußte noch sehr jung sein. Ein Dust von Frische war über ihr. Prinz Christian empfand den Gedanken an ihre Jugend wie einen Schmerz. Ihm war. als hätte er halb unbewußt teil an ernem Werke der Zerstörung. Er trank viel Sekt. Das kühle, perlende Naß tat ihm wohl. Er griff nach dem Arm des Mädchens und beugte sich über ihren Mund. Sie lächelte zu ihm auf. Und sie war enttäuscht, daß er plötzlich zurückwich

ein Lächeln. «Wie einer, der auf Raub oder Mord sinnt/ Prrnz Christian starrte vor sich hin. Vielleicht sinne ich auch auf Raub oder Mord/ sagte er langsam. Das Mädchen streß einen leisen Schrei aus. Ein paar Herren am Nebentische drehten sich um. Einer von ihnen hatte schon früher ab und zu einen Blick verstohlenen Jnter- esies auf den hochgewachsenen blonden Mann im Straßen- anzuge und seine maskierte Begleiterin geworfen. Er war klein und kümmerlich gewachsen, mit einem struppigen roten Bartwald

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1943
Umfang: 4
Christian und Matthias i'on Cu’ .fnjriü-- N i' e! e t. „od> nuid'ift’ Mrfi elren-:. fragen' rimino?' „Cur?' „Willst du meine [vrflti werden' „Deine Frau?' „Fa, meine Frau ' „Und war wird aus Matthias?' Marianne sagte es schnell, ohne sich das Dort zu überlegen. Christian machte ein erschrockenes Ge sicht. ..Liebst du denn Matthia-^' „Ich habe ihn gern.' „Und mich?' „Dich habe ich auch gern, sehr gern so gar. Christian.' „Warum denkst du dann an Matthias, wenn ich dich bitte, meine Frau zu wer

den?' „Weil mich Matthias gestern gebeten hatte, seine Frau zu werden ' „Und was hast du ihm geantwortet?' Marianne sagte leise: „Ich antwortete: Und map wird aus Christian?' ! Am nächsten Morgen kam Marianne „Ich will euch einen Vorschlag machen', sagte sie. „Christian liebt mich und be hauptet, ohne mich nicht leben zu können. Matthias liebt mich und schwört, ohne mich sterben zu müssen. Ich aber liebe euch alle zwei. Immer tqieöer frage ich. mich, wenn ich von euch lieber habe. Ich meijj es nicht. Gestern

habe ich einen Ent schluß gefaßt. Ich heirate.' Die beiden Freunde sprangen auf. „Wen. Marianne?' „Dich. Christian', sagte Marianne, „oder dich, Matthias! Meine Kraft reicht nicht aus, selbst zu entscheiden. Damm überlasse ich es dem Schicksal. Gestern ist die erste rote Rose in unserem Tarten erblüht. Ich habe sie abgeschnitten und in meinem Zimmer versteckt. Wer die Rose findet, dem will ich gehören.' „Und der andere?' fragte Matthias. „Der andere soll jtns ein guter Freund bleiben', bat Marianne, „versprecht

ihr mir das?' Sie versprachen es. Das Zimmer, in dem die Rose in einer Truhe versteckt lag. wurde vom Hellen Öicfit de-, aroken Fensters überflutet Marianne öffnete die Tür. Ihre Stimme klang unsicher. „Jetzt liegt mein Schicksal nicht mehr in.meiner Hand', sagte sie. Marianne hatte Angst. Sie wußte nicht, wovor sie sich fürchtete. Würde Christian ihr Mann werden? Sie liebte ihn von ganzem Her zen. Würde Matthias die Rose finden? Sie kannte Matthias seit ihrer Kindheit, und er war ihr sehr vertraut. Es würde vieles

in ihrem Leben bleiben, wie es mar, wenn sie Matthias heiratete. Vor Christian fürchtete sie sich manchmal, wenn sie mit ihm allein war. Aber diese Furcht machte sie glücklich. Marianne wußte nicht, für wen sie hoffen sollte, und schaute de» beiden Freunden zu. Christian stand am Fenster und suchte zw'scheu den Geranien. Matthias hatte eine Vase umgedreht und stellte sie enttäuscht auf den Tisch zu rück. Dann wandte er sich dem Spiegel zu, vor dem.-die Truhe staNd. Würde er die Truhe offnen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 19.06.1937
Umfang: 4
hatte ich nur jemanden gesehen, der ihm glich?" „Wer sind Sie?" fragte ich. „Mein Name ist Christian", antwor tete er. Eine Stimme in meinem Inneren schrie so laut, daß ich glaubte, die mich Umstehenden müßten es hören: „Du hast ihn gefunden — den Zufluchtsort der „Bounty"!" Ich hatte den Sohn meines Freundes Fletcher Christian vor mir; er war Christian, wie ich ihn vor 20 Jahren gekannt hatte, so ähnlich, daß ich mich darüber wunderte, den Zusammenhang nicht gleich begriffen zu haben. Dieselben dunk len Augen

und dasselbe tiefschwarze Haar; dieselbe kraftvolle Gestalt, dieselbe Stim me, dasselbe lebhafte Minenspiel; nur die düstere, launenhafte Seite von Christians Charakter fand in diesem jungen Menschen keinen Ausdruck. „Ihr Vater ist auf der Insel?" fragte ich rasch. „Mein Vater ist tot, Sit. Er hieß Fletcher Christian." Auf die gleiche unbe fangene, offenherzige Art fuhr er fort, mßr zu erzählen, daß er keine Erinnerung an seinen Vater, der vor vielen Jahren ge storben sei, bewahrt habe. Es war halb zwei geworden

, sie seien trotz der Verschiedenheit der Namen Brü der; aber bald erkannte ich, daß sie nicht ihre wirklichen Väter meinten. „Wir meinen Alexander Smith", sagte der junge Christian. „Der ist jetzt unser Vater." „Hat Alexander Smith euch auch le sen gelehrt?" fragte ich. „Ja; er und Edwards Vater gemein sam. Als Edwards Vater starb, unterrich tete uns Alexander Smith allein." „Welche anderen alteren Männer le ben bei euch?" „Keiner: unser Vater ist der einzige"» entgegnete Christian. Ich war begierig

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
ein paar blutjunge Dirnlein, sechs oder sieben Jahre alt, alle im blauen oder roten Röckchen und im hellen Mieder. Kränze im heil ten Haar. Und da war nun auch die Ecke wo der weite Straßenzug der Altstadt begann... Christian ließ den Freund vorausgehen und freute sich-am entzückten Antlitz des Ueberraschten. Denn der Ausblick war auch von großer Schönheit. Breit königlich breit, lag die nlatzartige Straße vor ihnen, mit leichter Krümmung aur'gestellt, den Blick wendend zur stolzen Nadel des Turmes

; Bürgerhäuser grüßten links und rechts. -Künder der Wohlhabenheit und des Geborgenseins; Fahnen weh ten über Türen und Fenstern, Schnüre zogen sich von Haus zu Haus, und an ihnen hingen, bunte Signale der Freu de, Hunderte von kleinen Wimpeln. Nahm man die Menschen dazu, die in dieser Stunde die Stadt füllten, so glich das Bild einem einzigen herrlichen Schauplatz, der wie' geschaffen war zum festlichen Feiern.. „Wahrhaftig, Christian, du hast recht', sagte Tassi lo. „Das sicht man nicht oft. Und das liegt

so nahe bei München... und ist doch so wenig bekannt!' Sie ließen sich weitertreiben vom ge- schäftigten Trubel des lebendigen Stro mes. Christian erzählte: Diese Lands huter Hochzeit, heute nichts anderes mehr als ein in vielen Farben schim merndes. glanzvoll nachgestaltetes historisches Spiel, war eiifst glühende Wirklichkeit; damals nämlich, als Im Jahre 1475 der Sohn Georg des einst mächtigen Herzogs Heinrich von Lands hut eine Königstochter aus fernem Land, zum Altar führte. In prunkendem Zuge

sehen I wir uns das. Tanzspiel an', fuhr Christian fort, „und morgen das eigentliche Festspiel; am Nachmittag dann, morgen nachmittag also, den Festzug. den Höhepunkt des Ganzen, und anschließend das Lager leben, das Ringelstechen, das Lands knechtstreiben — was, Tassilo? Hättest dü nicht ordentlich Lust, deinen be scheidenes Leib selbst in ein Wams von Anno vierzehnhundertflinfuudsleb- zig zu stecken und mitzuhalten?' Diese Lust habe er wohl, antwortete der Freund, aber nun spüre

aus wie das anmutigste Gretchen. das Kranz. Seltsam hob sich lichte Haar das Dunkel __ ..... Christian merkte, wie sein Herz klopfte; gegen das man sich denken kann.’ Diese Nase! der Augen. Und die blonden Haare zu den dunklen Augen!“ Christian Peters leicht ent hafte er je zuvor einen reizvolleren zündliches Herz brannte wieder eln- Mund gesehen, einen Mund, der so mal lichterloh, und doch war’s diesmal lockend und unschuldig zugleich war anders als sonst. Dieses liebliche Ge- w ! e dieser? — Jetzt schritt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
der Martins kirche die nun. im gleißenden Licht, steil und unwirklich gegen das samtene Firmament ragte. Christian Peter stand auf. »Wir wol len versuchen in das Hotel durchzu kommen!' sagte er zu seinem Freund. „Ich hin müde. Ich möchte morgen bald aufstehen.* „Jetzt schon? Tu was du nicht las sen kannst: ich werde noch bleiben. Wie kann man in einer solchen Nacht so früh schlafen gehen!' So ging Christian denn allein. Das Gedränge war mittlerweile leichter ge worden Er schritt dicht an den Tischen

, das unter einem Buchskranz wie Gold glänzte... „Pa sind Sie!' sagte eine Stimme. „Ich hab’ mich also nicht getäuscht... ich glaubte Sie schon während des Tanzspiels zu erkennen! Das heißt man Glück! Nun bekomm’ ich mein Autogramm doch noch... ja -?“ Christian Peter nahm den Hut ab. Er war leicht verwirrt. „So sehr es mich freut. Sie zu sehen', er merkte wie sie errötete, „so sehr muß ich mei ner Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß Sie mich kennen. Mein Name ist. wenn ich mich vorstellen darf Christian Peter /Lutz

noch weiter — aber nur. wenn Sie es können —!“ Christian, mit plötzlichem Entschluß, antwortete: „Wie soll man da noch leugnen —I Wo man sich doch freuen muß. daß man so rasch erkannt wird! — Uebrigens kann ich hier einmal Gleiches init Gleichem vergelten: Nicht nur Sie kannten mich, ich kenne auch Sie ' «Ach du liebe Zeit — I* „Uuon. sic uciuoii v^nristine Stadler und wohnen in der Blumengasse.' Die Blonde trat einen Schritt zurück; man wußte nicht, war sie erstaunt oder erschrocken ‘„Aber woher, um alles in der Welt, wissen Sie das?' „Ich denke

. Ist es Ihnen da rechts' „Sie brauchen es nur zu sagen; mir ist alles recht.' Sie reichte Christian Peter die Hand und sah ihn an. Sem Herz brannte. „Auf Wiedersehen!' sagte sie rasch. „Gute Nacht!“ antwortete er und war .dabei so beklommen, daß er die Worte kaum von der Zunge brachte. „Bis morgen —' Leichtfüßig verschwand sie im Dun kel. Christian Peter ging in sein Zimmer hinauf Er öffnete die Fenster. Unter ihm lag die breite Straße. Langsam verebbte der Lärm der Feiernden Gleich einer Säule aus bleichem Licht

stand der Turm gegenüber. ' Morgen um zehn Uhr —; konnte er es sich besser erträumen? Er 'egte sich zu Bett. Er hörte die Glocke elf Uhr sch'agen und zwölf. Manchmal drang Rufen und Lachen zu ihm herauf. Kurz vor ein Uhr erscholl Tassilo erschien erst nach drei Uhr Sein Eintritt in das Zimmer geschah nicht eben leise} er war. man konnte es ansehen wie man wollte, bezecht. „0 Christian!' rief er, sich neben dem Bett des Freundes auf einen Stuhl wer fend. „Ich bin im Himmel —1' „Dies eben

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1854
Umfang: 8
. . n 11 für Scherer Martin von dort. ,, 12 für Drerel Johann Kaiitius von dort. 13 für Matt Josef Adam von dort. . ?, 16 für Rusch Josef Anton vön Nnzideis. 17 für Amniann Christian von Nenzing. . ii 19 für Burtscher Frauz Xaver von Nüziders. i, 22 für Maler Jodann Fidel von Nenzing. ii 25 für Reutz Johann von NüziderS. . Loszahl 7 für Schedler Josef Anton von Brand, ii 3 für Maicr -Nikolaus von dort, ii 9 für Schmidle Willibald von Frastanz. ,, l0 für Wiedemann Josef Jgnaz von dort, ii 2l für Ganion Martin

von dort, ii 24 für Tiefeiithaler Johann Josef von Frastanz. » 32 für Kegele Gottfried von Brand. Im VI- Distrikte. . Loszahl 6 für v. Ganahl Mar von Bludenz. ii 11 für Mähr Franz Anton von Jnnerbraz. ii 12 für Lorünser Christian Jakob, von Nnn- gelin. ii 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i, >5 für Ganahl Franz Anton von Außerbraz. ii 16 für Mutter Jakob Fidel von Rungelln. i, 17 für Neyer Franz Xaver von Bludenz. i, 21 für Fiel Fran; Anton von Anßcrbraz. ii 22 für Jehly Josef Andrä von Bludenz. ii 26 für Mähr Josef

Anton von Jnnerbraz. - ii 23 für Koller Ludwig vou Bludenz. i, 30 für Frick Johann Mathias von Rädin. u ii 35 für Vaplott Johann von Gassünd. ^ - Ri Gerichtsbezirk Schrüns^ Im I. Losungsdkstrikte. Löszahl 1 für Pfeifer Johann Wenzeslaus von Gaschurn. - » 3 für Lerch Pins Martin von Parihennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von-St. . Gallenkirch. . . 5 für Tschosen Ich. Josef von Gaschurn. „ 6 für Netzer Johann Christian von St. Gallenkirch. » 7 für Zugg Jol äuu Josef von dort. „ 3 für Burtscher

- ! lrnkirch. l » 23 für Tschanü» Peter Josef von Par- . thennen. - ^ 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. > : i » ,'.25 für Netzer Johann Michael von dort. » 26 für Mattle Stephan, von Gaschurn. „ - 27 für Lechthaler Johann Christian von . St. Gallenkirch. ,, 23 für Tschosen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo« mäberg. „. 3 für Tschosen Mar Joses von Schruns. .. tl für Marent Franz Anton von dort. >, 13 für Jenewein Johann

Josef von dort. „ 15 für Fritz Johann Christian von dort. ' » 17 für K-ßler Christian von-dorN . » 19 für Stemmer Andrä von Bartholomä- . berg. „ - 20 für Stemmer Christian Magnus von dort. „ ^ 22 für Netzer Josef Anton von SchrunS. ^ /'V III. Distrikt. - ^ ^ ^ Loszahl 5'für'Dönz Philipp Benitins von Silber, thal. „ 3 für Versell Joh. Josef von TschaggunS. ,, 9 für Nayer Johann Christian von dort. „ 12 für Gabilon Franz Josef von Vandans. u 14 für Kiillrr Jv> äiili Jvsef viiii vvrl

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 24.06.1854
Umfang: 8
von Maruol. 3 für Rinderer Joh.Christian von Sontag. 12 für Burtfcher Johannes von Maruol. » 14 für Rinderer Johann vonSontag. » 22 für Burtfcher Johann Evangelist von Fontanella. 29 für Zech Franz Anton von Naggal. Im IV. Distrikte. Loszahl 10 für Schallert Marr Josef von Nenziiig. » 11 für Scherer Martin von dort. „ 12 für Drerel Johann Kantins von dort. » 13 für Matt Josef Adam von dort. » 16 für Nusch Josef Anton von Nüzideiö. » 17 für Ammann Christian von Nenzing. 19 für Burtfcher Franz Xaver

. » 12 für Lorüufer Christian Jakob von Run- gelin. i, 14 für Sandholzer Franz Anton von Bludenz. i5 für Ganahl Uran;Anton von Außerbraz. „ 16 für Mutter Jakob Fidel von Nungelin. „ 17 für Neyer Frati; Xaver von Blndenz. „ 21 für Fiel Franz Anton von Anßerbraz. 22 für Jehly Josef Andrä von Blndenz. i, 26 für Mähr Josef Anton von Jnnerbraz. 23 für Koller Ludwig von Blndenz. ,, 3V für. Frick Johann Mathias von Radin. » 35 für Vaplon Johann von Gassünd. v. Gerichtsbezirk Schruns. Im I. Lofungsdistrikte. Loszahl

1 für Pfeifer Johann Wenzeölans von Gafchurn. » 3 für Lerch PiuS Martin von Parthennen. » 4 für Mangart Johann Ulrich von St. Gallenkirch. » 5 für Tfchofen Ich. Josef von Gafchurn. » 6 für Neyer Johann Christian von St. Gallenkirch. ,» 7 für Zngg Johann Josef von dort. „ 3 für Bnrtschcr Heinrich Fidel von Stallehr. », 9 für Saler Josef Jgnaz von Sn Gallen kirch. „ 10 für Bargehr Thomas Anrel von dort. ,» 11 für Boly Josrf von dort. „ 12 für Klehenz Franz Xaver von Parthennen. 14 für Respmger Josef Anivn

von «i. Gallenkirch. „ 15 für Lerch Dionys von Gafchurn. Loszahl >6 für Tfchofen Franz Josef Anton von St. Gallenkirch. „ 17 für Fritz Josrf Anton von dort. „ IL für Graß Josef Anton von dort. „ 19 für Battlog Josef Andrä von Lorüns. ,» 22 für Kajpcr Johann Josef von St. Gal lenkirch. 23 für Tschann» Peter Josef von Par thennen. » 24 für Kasper Johann Christian von St. Gallenkirch. ,, 25 für Netzer Johann Michael von dort. 26 für Mattle Stephan von Gafchurn. „ 27 für Lechthaler Johann Christian

von St. Gallenkirch. 23 für Tfchofen Franz Josef Jgnaz von St. Gallenkirch. II. Distrikt. Loszahl 1 für Schüler Josef Anton von Bartholo- inäberg. „ 3 für Tfchofen Mar Josef von Schrnns. ,, 11 für Marent Franz Anton von dort. ,, 13 für Jenewein Johann Josef von dort. „ IS für Fritz Johann Christian von dort. „ 17 für Keßler Christian von dort. „ 19 für Stemmer Andrä von Bartholomäberg. „ 20 für Stemmer Christian Magnns von dort. „ 22 für Netzer Josef Anton von Schrnns. III. Distrikt. Loszahl 5 für Dönz Philipp

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1944
Umfang: 4
: Al- sm „iT * »8 b 2 1: 9*>ef vom Dienst: Hermann „iilV. Jijrden Anzeigenteil verantwortlich: Ha&o Mohnes (sämtliche in Bozen-Brlxeo) ^mTi r 0 JL, ryyvit/ ftOMAtU V0f* MOOlf AND&IL Nachdrucksrecht bei Knorr ft Hlrth K.-Q. München 1. Christian Lutz wollte gerade das Zimmer verlassen, als das Telephon läutete. Er ging noch einmal zurück und luingte ab. „Lutz hier... wer? — Ach so. Tassilo, du bist es. Eben wollte ich gehen. Wohin? Eigentlich geht dich das nichts an .... also zum Mittagessen. Ach? Du wolltest auch? Bist verhin dert

weg, aber nicht nach Süden, sondern nach Norden. Richtung Regensburg und dann wei ter nach Nürnberg. Bayreuth, Bamberg. Wtlrzbtirg —' „Würzburg! Ich ahne —!' „Du ahnst richtig, mein Freund. Aber ■Mierst mache ich enten Tag Station in Jslmt. vielleicht sogar zwei Ta ge, und schau’ mir die .Hochzeit’ an.' „Wtis für eine Hochzeit denn?“ Christian rückte sich einen Stuhl heran und setzte sich. Telcplionge- spräche mit Tassilo Lebzelter dauerten immer lange. „Hast du noch nie etwas von der .Landshutcr Hochzeit' gehört

... und jetzt stell’ dir einmal vor. Tassilo, daß man in dieser Stadt ein historisches Spiel aufführt, eben diese .Landshuter Hochzeit’ —' „Du Christian! Ich glaube mm doch, daß ich davon schon gehört habe!' „Siehst du. Bei dir dauert nur alles etwas länger. Ja. mein Sohn, was soll ich sonst noch sagen..., also, ich muß wieder einmal weg. Inspektionsreise nach bekanntem Muster. Der Herr LniJc-sb'aurat wünscht das so. Du kennst ihn ja selbst, man rennt eher Berge um, als seinen Willen. Da tu' ich ihm eben

man sich doch überle gen!“ „Da gibt es nichts zu überlegen. Und heute abend holst du midi ab zur weiteren Besprechung unsere Reise, verstanden? — Ich nehme den großen Wagen. Also es bleibt dabei. Wieder sehen.' „Christian —' „Ja? Was noch?' „Aber ich habe ja nocit gar‘nicht ge sagt. daß iclt mitkomme!' „Du nicht, aber ich. Das genügt. Bis heute abend.' 'Christian bängte ein. Das war wirk lich eine ausgezeichnete Idee: Tassilo fuhr mit; da hatte er einen verläßli chen und schweigsamen Reisebeglei ter

. Oder .bist du mit einer anderen verabre det? Du, Christian!“ Sie nahm seinen Arm, er wagte es ihr nicht zu ver wehren. „Hoffentlich treffen wir ein paar von deinen Bekannten, damit sie etwas zu reden haben. Uebrigens sehen wir zwei gar nicht so iibei aus. findest du nicht auch? Und jetzt heraus mit der Sprache! Wo warst du neulich? Ich warte au! dich am Theatcrausgang, warte eine geschlagene Stunde, und wer nicht kommt, das ist der hochmö gende Herr Diplomingenieur Doktor Christian Peter Lutz,! Ich war zuerst wütend. Aber dann traf

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
„Um Gottes willen, nein. Er erfährt es noch früh genug. Einverstanden ist er nie. weder heute noch morgen. Wie geht es ihm eigentlich? Ich seh’ ihn nur selten.' „Leider. Und das. obgleich du weißt, wie sehr er an dir hängt. Du bist sein Sohn, sein einziger Sohn. Er liebt dich. Christian —“ und versteht es meisterhaft, die se Liebe zu verbergen!' „Das sagst du. weil du von anderen mit Liebe zu sehr verwöhnt wirst.' Christian stand auf. „Sprechen wir nicht weiter darüber. Er hat seinen Kreis

zierlich. „Vielleicht bringe ich Ga briele gleich mit. Mama... darf ich sie dir dann vorstellen? Ja? Ich habe es gewußt, daß du mich verstehst. Du bist die beste aller Mütter. Und die hübscheste dazu... großer Gott, ich hätte dich kennenlernen sollen, als du zwanzig warst!' „Christian!' sagte sie sie lachte dabei. streng, aber Eine halbe Stunde später verließ sie die Wohnung des Sohnes. Unten, auf der Straße, winkte sie noch zurück, denn der Junge stand am Fenster und schwang zum Abschied das größte

. „Ich taxiere, daß die Forellen heute beißen. Es ist verdammt schwül. — Ich wette eins zu hundert, daß du bei Christian warst.' „Die Wette hast du gewonnen. — Willst du nicht wenigstens den Wetter mantel mitnehmen?' „Nö. Ich bin nicht aus Zuckerguß. Wie geht es ihm?“ — „Gut,' „Das freut einen gramgebeugten Va ter. Hast du ihn doch allein getroffen? Was? Keines von seinen Mädchen zu Besuch? Ich möchte wissen, von wem der Knabe das hat. Von mir nicht. Und von dir doch auch nicht... ich nehme

doch immer der gleiche hübsche Kopf wie derkehrte, der keinem anderen als ihrem Sohn Christian Peter gehörte. Hier war Christian als Sechsjähriger, wie er zur Schule kam; da als Junge von zehn Jahren, mit dem ersten Fahr rad; hier als verschlossener Jüngling’ von sechzehn mit seinen Eltern auf einer Fahrt durch Italien; da wieder am Steuer seines Wagens, hier beim Tennisspielen, zu Pferd, als Soldat, im Segelboot auf dem Chiemsee... man mochte sagen, was man wollte, er war ein verteufelt gut aussehender

die Schnur und war bei solcher Tätigkeit allen anderen Dingen dieses Lebens völlig entrückt. Kurz vor Mittag tauchte zum ersten mal der schlanke Turm von Landshut auf, der bis zum letzten Augenblick von den das Isartal sperrenden Hügeln zur Seite der Straße verdeckt worden war. Christian Peter wies mit der Rechten nach vorne: „Siehst du. Tas silo? Bayerns höchster Turm, hundert dreiunddreißig Meter hoch. Er wurde errichtet von einem gewissen Hans Stetthaimer, einem unserer genialsten bayerischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
I' Sie preßte die Fäuste an die Stirn. „Er ist so anständig. Er vertraut mir völlig. Und ich betrüge ihn . , . und mußte ihn heute genau so gemein be lügen . . . Bruno! Mein Gott! — Was hast du aus mir gemacht !‘ f D’Alban lächelte freundlich: «Ich sehe, du bist sehr aufgeregt. Unter die sen Umständen ziehe ich es vor. zu gehen. Ich komme nach dem Abend essen wieder. „Das ist ausgeschlossen! Der Abend gehört Christian! Schou halb an der Türe, wandte er sich um. Seine Augen wurden plötz’leh dunkel nnd

, Meine Firma in Paris zahlt ausgezeich-, flüsterte sie immer wieder: „Was hast nete Provisionen. Es ist mein Pech, du aus mir gemacht —! , daß ich so lange keine Einnahmen mehr hatte. Aber eines Tages wird alles wie der anders. Wir verdienen gut Ga- Christian verbrachte den Abend al- briele. glaube mir das, wir zahlen deine lein Er aß mißmutig und ohne Appetit, Schulden, wir fahren an die Riviera, verärgert darüber, daß er das Anerbie* wir zwei ganz allein freust du diel) ten eines Geschäftsfreundes

, von dem der Kellner mit ehr mehr die Macht über sie hatte, die Ihm fürchtlger Stimme sagte: „Wir haben gestern noch sicher schien. Man mußte nicht mehr viel davon. Wenn Sie et- auf der Iiut sein. „Schön, wir alle haben was Besonderes wollqn --- dies ist et- Nerven —. Und jetzt rufst du ihn an.' was Besonderes,' „Erst wenn du weg bist.' Und Christian trank ihn. Eigentlich, „Eben nicht. leb bleibe so lange. Er so dachte er düster, während er in der wohnt in seinem alten Hotel, nicht altersdunklen Ecke

»aß. eigentlich woll- wahr?' D‘A!ban ging zum Apparat und tq ich an diesem Abend mein« Verlo- wählte die Nummer. „Ich möchte Herrn bung mit Fräulein Gabriele Vlttlnghoff Doktor Lutz sprechen. Doch, er muß feiern. Es Ist nur gut. daß Ich nicht — wie das meine voreilige Absicht war — seiner nicht würdig? Christian war tut- im Ratskeller einen Tisch bestellt habe, behaglich zumute. Gestern hatte er ri» Denn nun, man kann es betrachten wie heiraten wollen heute noch, und letzt man will, nun sitze Ich mutterseelen

, Fräulein !e wollte nicht heiraten — wenigstens Christine Stadler aus Landshut, aus der im Augenblick wollte sie nicht. Bei Blumengasse, aus einem alten, ehrwür- Lichte gesehen hatte er einen reget* digen Hause, über dessen Eingang der rechten Korb bekommen, er, Christian wackere Ritter Georg mit dem Dra- Peter Lutz, dem die Frauen sonst doch chen kämpfte. Christine Stadler -»• das jeden Wunsch erfüllten. So etwas muß- machte das Herz wieder froh. Christ!.» te verdaut werden. — Ja, und die Prost, kleine

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.09.1937
Umfang: 6
wurde in eine Auseinanderset zung verstrickt, die zwischen Dänemark u. Schwe den stattfand. Der Vorkämpfer schwedischer Selbständigkeit, Sten Sture, hatte 1^70, in der Schlacht am Brun- keberg, und 1513, in der Schlacht bei Brännkyrke, die dänischen Truppen, geschlagen. König Christian der Zweite — „der Böse' — sah sich zu Verhand lungen gezwungen. Zu den sechs Geiseln, die man ihm während dieser Zeit stellte, gehörte ein Ver wandter des siegreichen Feldherrn, Gustav Wafa. Ihn ließ Christian

verräterischerweise inhaftieren; aber der junge Offizier, der in der Schlacht das Schwedenbanner getragen hatte, entkam, als Bau er verkleidet, nach Lübeck und gewann dessen Rat für seine Sache. Das Kriegsglück wendete sich, Christian II. fügte Sten Sture eine Niederlage zu. wurde von den schwedischen Ständen in seiner Kö- nigswürde bestätigt, zog in Stockholm ein und ließ 600 gegnerische Führer hinrichten (Stockhol mer Blutbad' vom 8. bis 10. November 1520). Gustav Wasa war inzwischen nicht untätig. Ge stützt

auf den Beistand Lübecks, wiegelte er, unter abenteuerlichen Umständen in seine Heimat zurück gekehrt, die schwedischen Bauern auf; im selben Augenblick erhob sich, immer unter Mischer Mit wirkung, der von Christian II. zurückgesetzte däni- 'che Adel. Christian mußte, 1523, nach Holland lüchten und hat einen späteren Versuch der Re- taurierung mit lebenslänglicher Gefangenschaft zebüßt. Statt feiner bestieg sein Oheim, Friedrich ler Erste, den dänischen Thron; im gleichen Jahre gelangte auf denjenigen

Schwedens Gustav I. Wa sa. Von beiden Monarchen ließ sich Lübeck die Un terstützung mit ergiebigen Vorrechten entgelten. Er tat nicht klug daran; denn Friedrich bereute diese Zugeständnisse, kaum daß er sie erteilt hatte, und hielt sie nicht, widersetzte sich insbesonders der ausdrücklich eingeräumten Fernhaltung holländi scher Flotten vom Sund — und er und Gustav von Schweden schlössen schon 1524 ein Bündnis! An der Aktion gegen Christian II. hatte auch Jürgen Wullenweber teilgenommen

der dänische Thron. Für die Nachfolge standen zwei Anwärter zur Verfügung: der ei gentlich erbberechtigte älteste Sohn des Verbliche nen, Christian, Herzog von Holstein, 1503 gebo ren, an dessen Reformationsfreundlichkeit aber Adel und Geistlichkeit Anstoß nahmen, und der von diesen begümtigte Zweitälteste Johann, der indessen noch ein Knabe war. In der Verlegenheit entschloß man sich zum Provisorium eines Re gentschaftsrates. Die ihn bildenden Persönlichkei ten verschärften die antilübische Politik

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1945
Umfang: 4
Sotaönwitz; Hauptschriftleiter; Al fred Strobel; Chef vom Dienst; Hermani A l n k ; für den Anzeigenteil verantwortlich Hans Mohnes (sämtliche In Bozen Br:xen 47 i wewt vor* 1 \AH6HnSJ tZVOOLF Wachdrucksrecht bei Knorr & Hirth K.-O. München „Das kann man wohl sagen.' Der Alte kam heran, und nun sah Christian die besonnte Heiterkeit dieses von tau send kleinen Fältchen durchzogenen Gesichtes in der Nähe. „Sie machen wohl einen Spaziergang? Oder haben Sie geschäftlich hier oben zu tun?' „Kommen Sie gar

zu mir?' Der Grauhaarige zog die Brille aus der Tasche, putzte sie sorgfältig und setzte sie nicht ohne Würde auf die Nase. „Am linde weiß ich sogar, wer Sie sind! Am Ende heißen Sie gar Doktor Christian Peter Lutz —!' Das Merkwürdige war,* daß Christian gar nicht so sehr erstaunt war über diese unerwartete Anrede. „Wahrhaf tig, so heiße ich', antwortete er leise. „Aller woher kennen Sie mich?' „Von Christi“, lächelte der Alte. „Ritte, treten Sie (loch ein. Seien Sie mir willkommen. Wollen Sie ins Haus kommen

. Die Bienen summten. Der Sommer sprang über den Zaun und setzte sich zwischen Dalilien und Phlox in eine Ecke des Gartens; wahrscheinlich wartete dort der alte Pan auf ihn, um ihm ein Stücklein auf der Flöte vorzublasen. Langsam zerflallerte die einsame Wolke im Blau; die Kinder liefen da von; zwitschernd schwangen sich die Schwalben gegen die Kirche zu; es wurde ganz still, nur die Bienen summten wie zuvor. \ Christian warf die Zigarette weg. „Wie geht es Ihrer Frau Nichte?' fragte er wie von ungefähr

: Onkel Cölestin, als habe der alte Mapn neben ihm gar keinen anderen Namen — „wissen Sie, Onkel Cölestin, was das Schlimmste ist? Daß dieses Würzburg gar kein Stein gewesen wäre, über den ich hätte straucheln müssen. Jene Dame dort... ein gewisses Fräulein Gabriele . ..' »— Vittinghofl.' „— diese Gabriele Viltinghoff also', erklärte Christian dem Onkel Cölestin weiter, „batte bereits seit längerer Zeit Beziehungen zu einem anderen Mann, einem Hochstapler, wie sich heraus stellte. Dieser Mann

wollte.' ' . „Das hat Ihnen ihr Vater gesagt?' „Ja. als er mich in München auf suchte.“ Der Alte rückte sich sein Käppchen zurecht. Er dachte sehr scharf nach, wie er es von seiner Slernenbetrach- terei her gewohnt war. „Aber er war doch zuerst bei Ihnen und dann erst bei Christi!' „Ausgeschlossen; Herr Stadler sagte es anders.' „Da haben wir es. Er hat Sie an gelogen.' „Angelogen , . .' Christian Peter stützte den Kopf in die Hände und dachte nun seinerseits lange und un endlich ernsthaft nach. „Onkel Cöle stin, wie es auch sei

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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1902
Umfang: 8
hielt ein Stück Zuckerkuchen in der Hand. Der fremde Mann stand am Fenster, während Onkel Christian mit ungleichen Schritten auf und nieder rannte, sehr erregt, aber offenbar in bester Laune. „Schau Jette,' rief er der Eintretenden entgegen und deutete auf das Kind. „Hättest du dir so etwas träumen lassen? — Da schickt deine Schwester Anna uns einen Grus;.' „Meine Schwester ist tot für mich, Onkel Christian,' sagte Jette mit ihrem leisen deutlichen Stimmenfall. Der Fremde trat

zu ihr. „Ihre Schwester ist in Wahrheit tot. Fräulein Falk. Vor drei Tagen ist sie in einer kleinen Stadt, zwei Stunden weit von hier, im Spital gestorben. Ihr Kind aber bat sie uns, nach ihrem Ableben ihrem Onkel Falk ?u senden, ob «er sich der Elternlosen annehmen wolle. Wie gesagt. Herr Falk, Sie können es verweigern, dann ist der städtische Waisenvorstand verpflichtet, sich um das Kind zu kümmern, da seine beiden Eltern Bürger der Stadt waren, indessen ' „Waisenvorstand, Waisenhaus,' brummte Christian Falk

. „Bleiben Sie mir damit vom Leibe! Gibt mir jedesmal einen Stich ins Herz, wenn ich den uniformierten Jammer daherkommen sehe! — Hier bleibt das Wurm und damit basta!' — Er hob das Kind aus dem Sopha und stellte es auf den Tisch. ,.Und damit Qlles seine Ordnung hat, sag' selbst, du Krabbe, willst du bei Onkel Christian bleiben?' „Onkel Christian,' lachte das Kind und grifi mit seinem freien Händchen vergnügt in des Alten borstiges, graues Haar Jetten durchrieselte es kalt. Ihr war's, als arzifs

des kleinen Mädchens Hand zerstörend in die Erfüllung ihrer liebsten Wünsche. „Wenn es wirklich An-» na's Kind ist,' begann sie. — „Das will ich mir aus-, gebeten haben!' polterte der Alte. „Ich bin keiner, dem man ein X für ein U vormacht!— Der Herr hat mir die bündigsten Be-, weise versprochen. Jetzt geh' ich mit ihm auf's Ee -i richt. Tort will ich den Handel klipp und ilar ha-, ben. , — .Meinen Hut, Jette.' — Und das Kind vom Tisch hebend: „Fürcht' dich nicht, Schaflämmchen. Ich will nicht Christian

kann ich das Prinzeßchen hier freilich nicht, das ist Weiberwerk. Für alles, was sonst not thut, sorgt Onkel Christian! — Adjüs.' Er stülpte den Hut auf. Der Fremde war schon die Stiege hinab. Jette stand noch wie erstarrt. Zu plötzlich kam diese tief greifende Veränderung über sie. „Onkel Christian, bedenke, es ist eine schwere Last — eil? Kind in unserem stillen Haushalt.' — Sie murmelte die Worte kaum hörbar durch die geschlossenen Zähne. Onkel Christian ver stand sie doch. Er blieb stehen, schnippte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1945
Umfang: 4
, Sie könnten fallen! an'' sagte er 'interessiert. „Ich habe Das wär’ dem Herrn doch gewiß nicht das («effdil, daß ich hier eben recht recht, wenn das Fräulein Braut sich gekommen bin. Ich muß dem Zufall weh tat’?' auch fürT-manchcs dankbar sein.' „Natürlich wäre mir das nicht „Kannten Sie die Herrschaften?' recht“, antwortete Christian ernst, fräste ihn sein Begleiter, der dem Die Frau öffnete eine Türe. „Hier, fremden Klang der Sprache nach Aus- Da schlafen Sie. Fräulein. Dort geht Kinder

ich Sie „Ich finde cs auch. — Entschuld»- wecken? Nein? — Alsdann recht gute gen Sie mich tolle für einige Minu- Nacht und einen tiefen Schlaf.' ten ' Bruno d'Alhan erhob sich. „Ich Die beiden jungen Leute waren al- bin gleich wieder da. Ihr Gedanke, lein. von München hierherzufahren, war Christian nahm den Hut ab. Sein ausgezeichnet. Wir trinken noch eine Herz schlug gewaltig. „Ja, da wären Fln-rho. nicht wahr?' Damit verließ wir nun!' lachte er, das'heißt, er ver- er den Saal. — suchte zu lachen „Der Balkon

ihr Gesicht in seine Hände: „Meine Christ)!' hörte sie ihn sagen. „Wie soll ich dir danken, daß du da bist, bei mir, hei einem dir fremden Mann, den du bis zu diesem Tage nur zweimal gesehen hast!' „Aber ich liebe dich doch!' flüsterte sie. „Ich liehe dich doch, Christian Pe ter, ich Hebe dich sehr, ich Hebe dich unendlich', er spürte wie sie zitterte. „Warum dankst du mir? Muß nicht ich dir danken, daß du gekommen bist?“ „Sprich nicht weiter!' Kr zog ihr einen Stuhl auf den Bal kon. Sie mußte sich setzen

wie ein großer Gedankt*, den nur wenige erkennen und begreifen. „Da!' Christi wies nach oben. „Wir dürfen uns et was wünschen. Christian!' „Ich habe nichts zu wünschen... in dieser Sekunde habe ich nichts zu wünschen.' Kr sah zu ihr auf. Ihre Augen strahlten mehr als Mond uni See zusammen. „Ich hätte dir so viel zu erzählen...“ — „Slill!' — „Nein. Was weißt du von mir? Niehls. Du kennst meinen Namen und meinen Beruf und sonst nichts. Aber vielleicht bin ich gar nicht wert, Christi, hier neben dir zu sitzen

, und das Wasser klatschte eintönig pecen die Boote, die am Ufer an ihre Pflöcke gebunden waren. Langsam kleidete Christi sich aus. Nebenan, durch eine dünne Wand von ihr getrennt, wußte sie Christ inn Pe ter... ihren Christian Peter. Sie legte sich nieder und verschränkte die Ar me unter dem Hals. Sie dachte nach: Heule nachmittag hallen sie sich ge troffen. waren mit dem Dampfer über den See gefahren, hallen zu Mittag gegessen, waren auf der kleinen Wiese gelegen, hatten das Summen der Bie nen gehört

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
von Serfaus den Hamen Hof Pratel (letzt Hof Gatterle, der früher »NIeder-Pardellgut am Reubach' hieß) in Marlengo, ienseit« des Steudachs. Johannes, der zwischen 135» und 1361 starb, hinterließ von seiner Gemahlin (wahrscheinlich Elisabeth von Rubeln) zwei Söhne: Christian und Balthasar, u. zwei Töchter, deren erstere Dorothea mit Michael Wolf von Mareit vermählt war. Christian von St. Valentin wird als sehr geschäftstüchtiger Edelmann geschil dert, der stets auf die Vergrößerung sei nes Besitzes bedacht

war. Im Dienste der Grafen voN Rottenburg war er auf, Leuchtenbura längere Zeit Verwalter des Gerichtes. Wiederholt wurde Christian aebeten, sein Siegel auf Urkunden zu ge ben. Es zeigt ein rechtsaufsteigendes Windspiel in dreieckigem Schild«. Von sei- Margareta. 1400 starb WaWrgis. Zwei Jahr« später solgte ihr ihr Gemahl Chri stian im Tode nach, ohne eheliche Söhne hinterlassen zu haben. Balthasar überlebte feinen Lruber Christian viele Jahre. Ms Christians ein zige überlebende Züchter Margareta mün> oig

der Bischof von Tren to und Herzog Siegmund die Lehen des nem Bruder Balthasar kaufte Christian eine Gilt« von 18 Pf. B. aus dem Wein gute „Hochleite' in Marlengo, stellte sie diesem aber wieder zurück mit der Bedin gung, daß Balthasar und feine Nachkom men für die Abhaltung eines Jahrtages mit 8 Priestern für semen Vater in der Kirche, von Marlengo sorgen müssen. Im Jahre 1400 kaufte er von den Brü dern Konrad und Gebhard den Greifen zu Maia alta „Turm und Gesäß', ge nannt »Greifenheimb' (Planta

) mit An ger, Weingut und Ackergrund. Außerdem erwarb er noch den Stadlhof. Er nannte sich nun auch „von Greifenheimb'. Christian von Reubach-St. Balentin- Greifenheimb war verehelicht mit Wal- purgi», einer Tochter Hanfens von An nenberg. Als er einige Jahre verheiratet war, erkrankte sein Schwiegervater Hans von Annenberg an einem Gemütsleiden. Dessen Söhne waren noch nicht großjäh rig. Deshalb übernahm Christian die Verwaltung der Annenbergschen Vitter und bezog nach seines Schwiegervaters Tode

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 14
Datum: 06.07.1835
Umfang: 14
Name Betrag der Parteien, auf welche Deren in R. W. der Lotto - AnlehenS- Kalastral-Ertrakt lautet. Wohnort fl-Ikr. Jos. Walch Dickenau 10 — Joh. Spettl » 25 — Jos. Simon Huber „ 10 — Christian Hubers Kinoer Hägerau 25 — Eugen Keilt »7 25 — Job. Felix Walch 1) 10 — Eugen Schreyeck 77 25 — Jos. Keitl 77 60 — Christian Keill 10 — Jos. Geiger I „ 10 — Jos. Ant. Walch 10 — Jos. Ant. Maldoner Hinterellbogen 10 — Ant. Maldoner 7 30 Mark. Schuler Gehren 18 45 Georg Fritz Lechleiten 25 — Jos. Rienzler

Ftienberg 10 — Ant. Schneller, Müller Elbigenalp 10 — Jos. Schiffer ?? 10 — Paul Klotz 7? 10 — Rochus Scheiber 77 10 — Frz. Keitl 7) 25 — Jos. Kappeller 77 10 — Joh. Schlelterer, Glaser 77 25 — Jos. Ant. Lumper 7? 10 — Joh.Schnöller, «Schuster 7) 10 — Christian Sprenger 77 10 — Andrä Schneller 10 — Jos. Ant. Schatf 77 25 — Jos. KachemS >7 10 — ThereS Falger 77 25 — Ant. Keill 25 — Joh. Gg. Schuler 77 10 -— Karl Sepp, Färber 75 10 — Jos. Ant. Lang ?) 100 — Rosalia Lang 10 Joh. Ant. Selb ?) 25 Blasius

Kappeller 7) 10 — Christian KarlSchnöller zz 10 — Jos. Ant. «eppische Kin der ?7 175 — Joh. Keilli'sche Kinder 77 75 Monika Schnöller 10 — Christian Karl Mark 25 Jos. Schnöller Sen. 10 — Karl Walch, Uhrmacher 10 — Jg. Falger, Bäcker 7? 25 . Jos. Ant. Falger 77 10 — Karl Mark 7? 25 — Heinrich Lumper 10 Joh. Gg. Falger 10 — Alex Kröpf Koglen 10 — Jos. Anr. Sckeidle 25 — Eustach Kößler 77 25 — Bened. Loos 10 — Jos. Gg. Loos 25 — EusebiuS Lumper '7 10 — Karl Lecklcitncr 7 30 Joh. Wolf, Schneider Untergiblen

10 — Christian Kar! Moll 10 — Renilgius Dengl 5tt — Joh. Gg. ^englische Pu pillen ^77 10 — Wolfische Geschwiftcrle 77 10 — Jos. Schnöller 77 10 — Fr. «prenger 17 10 Joh. Scheidle Obergrünau 10 — Andrä Schnöller 10 — Frz. Heel Oberb.^ch 10 — Christian Karl Moll Winkl 10 — Nikolaus Schnöller 7' Unterbach 10 Konrad Heel 10 — Jos. Ant Heel 10 Thomas Seibiscke Ge- . sckwisterie - ^ .^b.'rgiblen 10 — Karl Selb, Slockach 10 Bernhard Schuler' 10 Jgnaz Hamerle Oberstockach 10 — Joliann Gregor Vater, Weißgärber

10 — Jg. Liiniper 10 — Jos. Ant. Strobl 10 Jes. Anl. B>'der 10 — ,» '<» » Name - - Betrag Nr. der Parteien, auf welche Deren in Cur. der Lotto -Anlehens- Wohnort R. W. Katastral-Exlrakl lautet. fl. kr. 235 66 M. Anna Rainer Winkl 10 236 67 Joh. Gg. Falger -- » . 25 237 63 Christian Hamerle Oberschonau 10 238 69 Joh. Gg. Bader 10 239 70 Job. Gg.Bach 10 240 71 Jos. Ant. Huber Sulzloach 10 . 241 72 Frz. Sirobl, Müller ' ' 10 241« 73 Joh. Gg. Strobl 77 25 242 1 Jos. Beirer Lech 5 243 2 Jos. Ant. Meßner 7) 5 244

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 26
Datum: 11.11.1830
Umfang: 26
, deren ZlUfenthalt diesem Gerichte uubekannt ist, folgende LoSzahlen gehoben: . Im l. Lofungödistrikte Blumenegg. Für Joh. Michael Brunvld von Thüringerberg Zahl ». Michael Pfister von Thüringerberg Zahl 7. Gerold Voll von Blons Zahl »2. Joseph Borg von Ludefch Zahl >4. Joh. Anton Schnetzer von Bluvefch Zahl 16» Nikolaus Dünser von Thüring«rberg Zahl Joh. Christian Rinderer von Walkenbach Zahl 20. Joh. Christian Gaßner von BlonS Zahl 24. Jvh. Jakob Burtfcher von Thüringen Zahl 2?. Joh. Joseph

»4, Franz Aaver Bertel von DalaaS Zahl »6. Taver Oswald Gantner von DalaaS Zahl »b. Joh. Joseph Mathias Dinßner von Klösterle Zahl »7. Mathias Beiser von Schloß in Lech Zahl >cz. Franz Joseph Anton Purtscher von Wald Zahl 20. Christian Kleinmann von DalaaS Zahl 2». Job. Michael Walch von Krumbach Zahl 23. Joseph Oswald Uhry von DalaaS Zahl 2Z. Joh. Christian Schwald von DalaaS Zahl 3o. Michael Anton Theodor Sugg von Klösterle Zahl 3». Franz Joseph Gaßner von ÖmiSberg Zahl 3-, Jos. Alois Beiser

von Schloß in Lech Zahl 33. Joh. Christian Gaßner von ÖmiSberg Zahl 3b. Franz Joseph Walch von Klösterle Zahl 33. Im III. Distrikte Walserthal. Für Mathias Dobler von Fontanella Zahl 3. ^ Johann Rinderer von Buchboden Zahl 4. Franz Joseph Stark von Fontanella Zahl ,3. Christian Beiser von Türtsch iu Sontag Zahl >Z. Johann Türtscher in Fontanella Zahl »l,. Jos. Anton Türtscher von Oberdamüls Zahl 17. Joh. Kaspar Bickel von Maruol Zahl »v. Joseph Anton Bickel von Sontag Zahl 22. Im IV. Distrikte Nenzing

mit NühiderS. Für Peter Amann von Nenzing Zahl c>. Mathias KeckeiS von NütziderS Zahl -c>. Michael Christian HäuSle von Nütziders Zahl 20. Markuö Anton Jaqg von NütziderS Zahl 24. Im V. Distrikte Frastanz :c. Für Marr Anton Tschabrun von BürS Zahl 4. Jos. Anton Seely von Frastanz Zahl 7. Franz Joseph Burtscher von Brand Zahl ä. Joseph Bachino»» von BürS Zahl 27. Franz Joseph Neßler von Bürserberg Zahl 2<). Joh. Joseph Zehenter von EinliS in Frasta»; Zahl 43. Im VI. Distrikte Bludenz mit Jnnerbraz. Für Joh

. Joseph Verseil von Außerbraz Zahl 2. MathänS Keckeis von Obdorf in Bludenz Zahl 3. Joh. Christian Tschanett von Jnnerbraz Zahl 4. Nikolaus Koiirad Walser von Jnnerbraz Zahl 7. Tobiaà Walser von Außerbraz Zahl 3. Joh. Jgnaz Bitfchnau vo» Brunnenfeld Zahl <z. Joh. Jgnaz Müller vo» Jnnerbraz Zahl Joh. Joseph Jochum von Außerbraz Zahl ,S. Franz Joseph Mayer von Blndenz Zahl 23. Eö werden demnach diese Militärpflichtigen aufgefor dert, wenn sie in der Provinz Tirol und Vorarlberg sich befinden, binnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 20
Datum: 08.11.1830
Umfang: 20
diesem Gerichte unbekannt ist, folgende LoSzahlen gehoben: Im I. LosungSdistrikte Blumenegg. Für Joh. Michael Brunold von Thüringerberg Zahl >. Michael Pfister von Thüringerberg Zahl 7. Gerold iàoll von Blono Zahl >2. Joseph Borg von Ludesch Zahl »4- Joh Anlon Schnetzer von Blndefch Zahl >6. Nikolaus Dünfer von Thüringerberg Zahl >6. Joh. Christian Rinderer von Walkenbach Zahl so. Joh. Christian Gaßner von Blons Zahl 24. Joh. Jakob Burtscher von Thüringen Zahl 26. Joh. Joseph Burtscher von Ludesch Zahl

von DalaaS Zahl »3^ Z6aver Oswald Gantner von DalaaS Zahl >k>. Joh. Joseph Mathias Dinßner von Klösterle Zahl »7. Mathias Beiser von Schloß in Lech Zahl -9. Franz Joseph Anton Purtscher von Wald Zahl so. Christian ÄleinnianN von DalaaS Zahl si. Joh. Michael Walch von Krumbach Zahl 23. Joseph Oswald Uhry von DalaaS Zahl s3. Joh. Christian Schwald von Dalaas Zahl 3c». Michael Anton Theodor Sugg.von Klösterle Zahl 3i. Franz Joseph Gaßner von Ömisberg Zahl 3-. Jos. AloiS Beiser von Schloß in.Lech Zahl

33. Joh. Christian Gaßner von OmiSberg Zahl 3k>. Franz Joseph Walch von Klösterle Zahl 3g. Im lll. Distrikte Walserthal. Für Mathias Dobler von Fontanella Zahl 3. Johann Rinderer von Buchboden Zahl 4. F>aiiz Joseph Stark von Fontanella Zahl >3. Christian Beiser von Tnrtsch in Sontag Zahl >6. Johann Türtscher in Fontanella Zahl >k>. Jos. Anton Türtscher von Obervamüls Zahl 17. Joh. Kaspar Bickel von Maruol Zahl »L. Joseph Anton Bickel von Sontag Zahl 22. Im IV. Distrikte Nen'zing mit Nütziderö

. Für > Peter Amann von Nenzing Zahl q. NkathiaS Keckeis von NütziderS Zahl »o. Michael Christian HäuSle von NütziderS Zahl 20. Markus Anton Jagg von NütziderS Zahl 24. Im V. Distrikte Frastanz lc. Für Marr Anton Tschabrun von Bürs Zahl 4. Jos. Anton Seely von Frastanz Zahl 7. Franz Joseph Burtscher von Brand Zahl V. Joseph Bachinaini von BürS Zahl 27. Franz Joseph Neßler von Bürserberg Zahl 2y. Joh. Joseph Zehenter von Einliö in Frastan; Zahl 43. J»> VI. Distrikte Bl'idenz mit Jnnerbraz. Für Joh. Joseph

Verseli von Anßerbraz Zahl 2. MathänS KeckeiS von Obdorf in Bludenz Zahl 3. Joh. Christian Tschaiiett von Jnnerbraz Zahl 4. Nikolaus Konrad Walfer von Jnnerbraz Zahl 7. Tobias Walfer von Anßerbraz Zahl 8. Joh. Jgnaz Bitfchnau von Brnnnenfeld Zahl 0 Joh. Jgnaz Müller von Jnnerbraz Zahl ,, Joh. Joseph Jochum von Außerbraz Zahl ,s. Franz Joseph Mayer von Blndenz Zahl s3. ES werden demnach diele Militärpflichtigen aufqcfvr- dert, wenn sie in der Provinz Tirol und Worarlberq fich befinden, binnen vier

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