wie eine Stange, um die ein paar Tuchfahnen schlagen. „Richtig," knurrte Christian. „Wenn der Vater tot ist, verkaufe ich," lachte sie, schon wegabwarts trottend, aber das Gesicht noch ihm Ange wandt. Und das hatte sie, die Barbara Koller, dem Chri- Man schon manchmal zum Trost gegeben: denn die Ge schichte, daß Lukas Hochstratzer das Gut Kollers gern ge- kauft Hatte und daß letzterer es nicht hergab, war schon alt, obwohl weder Lukas selbst, noch seine übrigen Söhne w leidenschaftlich nach dem Nachbargut
verlangten, wie eben Christian. zwischen verschwunden war. „Es ist mir ein Ausweg ein- gefallen," sagte er jetzt. „Wenn Ihr einverstanden seid —' fügte er hinzu. Die Satze kamen brockenhaft aus ihm heraus. öenn?" fragte Lukas nur halb aufmerksam. Er stand über dem Sohne am Weg und ließ den Blick in den Morgen hinausaehen. hn Lukas kam jetzt mtt seinen gemachten Schritten heraus- gesttegen Er grüßte die Barbara, die an ihm scheuer als vorhin am Sohne vorüberging, sich nicht weiter aufhtelt
. sondern mi- einem hölzernen Gang bergab eilte. »Was ist denn?" fragte Lukas den Sohn. mit Euch reden wollen wegen dem Land da," sagte Christian, nachdem er sich überzeugt hatte, daß Bar bara außer Hörweite war. „Nein versessen bist du darauf," gab Lukas zurück. rte ? tste knochigen Hände in einer dürftigen ^Ä?^nemanüer. als rechne er heimlich in sich hinein. ?as Gut übergeben," fuhr er langsam und nachdenklich fort. „Da besinnt man sich mehr als früher, wan an,, seinem Eigen etwas ziehe." "M^baben immer etwas gezogen
. Lukas mußte an seine verstorbene Frau öenkerr. Bei ibr war ein kleiner Anfang von dem zu suchen, was in Christian groß war, sie hatte aut zu rechnen gewußt, hatte ihren Stolz öaranf gesetzt, daß es tm Haushalt vorwärts ging und obwohl sie ibrem Liebling, dem Martin manwen nu ten Batzen zugesteckt hatte, war sie allzeit genau gewesen Bon ihr nwchtc Christian seine Knappheit haben. Ö öer^m ÖCn E üe eines Tages," hob Christian wie- vD » vnrßt sie haben, nicht ich," antwortete Lukas LhrMian beschied
fiel) damit. „Ja^ sagte er noch So will ch weiter, mochte das beißen. Er hing den Kmü wJ imn ® e6a »^ 6 Ä! W?“,,'llnlt JtÄ' roc ®t X n r^ eri0feti 6cS S°Sn°s Seinen Weg wird der wachen, ging es ihm dabei durrb den Sinn, und er gestand sich, daß von seinen Söhnen de? welcher dort hinanfstieg. den stärksten Willen hatte Die andern ließen sich vom Leben schieben, öerLnetesich die ! Straße, wie es chm gefiel, und wußte, was er wollte, er es recht anfatzie, mußte sich zeigen. Christian verschwand