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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 29.09.1932
Umfang: 20
- deutscher Bruder" darüber auf, 'daß unseren Bauern für etwa fünf bis sechs Millionen Schilling Vieh abgekaust IstfilHe Id rot und schwarz, lortcnsciuclit sehr billig, Pieter 11 .Zur Hgglto’, Innsbruck, iseisfr. 22 können und ich hätte ihr raten müssen, zu verkaufen. Christian, ich bitte Euch, versprecht mir eines, wenn in nicht allz ferner Zeit meine Stunde schlägt, laßt die Klara nicht im Stiche, helft ihr wenigstens so lange, bis sie andere Hilfe hat oder keine mehr braucht. Die größte Freude freilich

weiter bis in die Regionen des ewigen Schnees und Eises, bis zu den Fernen des Mippachtales. Nach dem Mittagessen machten sich Klara und Christian auf den Weg. Es war zwar die heißeste Stunde des Tages und die Sonne brannte unbarmherzig herab, allein die beiden wollten bis zur Melk- und Futterzeit wieder zurück fein, überdies würde weiter oben schon ein kühles Lüftchen wehen. Rüstig schritten sie aus. Klara voran, Christian folgte. Er sah die schlanke, kräftige Ge stalt des Mädchens vor sich, das heute fein Sinnen

darstellte, dem der junge Huber in der Blüte zum Opfer gefallen war. Auf einer Blechtafel war darunter Name, Geburts- und Todesjahr nebst einem frommen Spruche verzeichnet. Still und ernst verrichteten die beiden Bergwanderer ein Gebet an diesem Orte und schritten dann weiter. Wenig später hatten sie den Hochwald erreicht, in dessen kühlem Schatten sie nun mehr als eine Stunde aufwärts stiegen, dann kam am Fuße des Hohensteins eine freund liche Alpe, wo Klara und Christian ein Glas Milch tranken und kurz

bei den Sennen, Leuten aus St. Peter, verweilten. Dann führte der Weg über saftige Alpen wiesen, wo Brunellen, Feuerlilien, Enzian und Alpen rosen in bunter Abwechslung blühten, weiter dis zur Spitze des Hohensteins. Einmal war Klara plötzlich stehen geblieben, hatte Christians Hand gefaßt und leise gesagt: „Halt!" Dabei zeigte ihre Hand seitweits hinüber und Christian sah dort einige muntere Murmeltiere vor ihrer Höhle in der Sonne sitzen. In diesem Augenblicke hatten aber auch die Tiere die beiden Menschen

gesehen, es folgte alsogleich ein scharfer, gellender Pfiff, worauf die ganze Ge'ell'chaft im Nu verschwand. „Es sind überaus scheue Tierchen," erklärte Klara, „doch war uns der Wind sehr günstig, sonst hätten wir sie iberbaupt nicht zu sehen bekommen." In der Tat hörten sie öfters noch den schrillen War- nungspsiff der kleinen Bergbewohner, ohne aber noch einmal die Tiere selbst zrr sehen. Christian dankte Klaxa, daß sie ihn aufmerksam ge macht -hatte, denn er sah -Murmeltiere heute zum ersten Male

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.05.1918
Umfang: 4
sie nicht viel, erst als ihre Becken leer zu werden begannen, nay- <Men sie ein Gespräch wieder auf, mit dem sie vor einer halben Stunde hereingekommen waren, das in der Küche angehoben und von Christian Hochstratzer gehandelt hatte. „Ihr werdet sehen, er fragt mich ums Heiraten," sagte Barbara jetzt, den großen Löffel in ihre Tasse legend. Der Alte sah über seine Tasse bin öitrchs Fenster hin aus und kante an einem Stück Brot. Nach einer Weite, während welcher er den Fall bedacht hatte, erwiderte er: »Es wäre

und laut an die Tür, und der auf Mrs „Herein!" eintrat, war derjenige, von dem sie gesprochen hatten. „Guten Abend!" sagte Christian Hochstratzer und legte den Hut auf die Holzbank. Er hatte sich sauber gemacht, es sah ihm keiner die Werktagsarbett an, von der er kam,- einen dunkeln Rock trug er und einen weißen Papierkragen. Uli war aufgeftanden und streckte ihm die Hand hin. Es klatschte, als er einschlug, wie es tut beim Bauerngrutz. Dann hieß der Alte ihn Platz nehmen, und er setzte sich neben

sie draußen nicht. End lich begann Christian an seinem kurzen rötlichen Schnurr bart zu drehen, daß die paar Härchen in jeder Munü- ecke wie Nadeln heraus standen. „Ja, ich hätte etwas mit Euch zu reden." begann er, als ob er nicht eine ganze Weile schon geredet hätte. „Ja?" gab Uli fragend zurück, schob den Stuhl, auf dem er saß vom Tisch hinweg und legte die Hände auf die Knie. Auch Barbara setzte sich und sah auf den Boden. Christian war nicht verlegen, er war nur langsam und schien immer erst

," mahnte dann Uli die TB „Was meint Ihr?" fragte sie ihn um Rat, M erwiderte, daß sie bester wissen müsse, wüsste JJ Darauf rückte sie näher zum Tisch und begann «je Fragen zu tun, wie es mit dem Vermögen MSe mit dem Wohnen in der „Weinlaube" und mit de: hängigkett Christians vom Vater und den übrigein schwistern. Sie mutzte die Sache vorher schon wohl >m haben, denn die Fragen kamen ihr ganz gelausm. Christian war weder erstaunt noch betroffen, JJ diese Dinge fragte,- er schien im Gegenteil nF vei

Sache wohl zu fühlen, gab diese und jene Ausstmst, selber ins Fragen und holte Uli und Barbara über r aus, die deren Geldsack ängstigen, ganz wie sie ihm t Es wac eine drollige Verhandlung. Um einanoer guemer zu verstehen, bogen sich alle drei wieoer den Tisch, handelten hin und handelten her, fi einander eine gewisse Rücksicht und Höflichkeit die wuchs, je mehr sie einer Einigung zuseaeuen. Ende bekam Uli das Wort, lachte und sagte: so wär't ihr ia einig so weit." Ä . Und Christian gab dem Mädchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.12.1930
Umfang: 8
. Ein hoher, sehr klarer Himmel stand über schmalen Häuserfronten. Die Elektri schen. die ganz voll weißer Kleider und heller Strohhüte waren, surrten eilig und mit aufzuckenden blauen Flämm- chen an hastenden Fußgängern vorüber. Prinz Christian ging langsam. Er verließ die menschen wimmelnde Holstenstraße, bog in eine Nebenstraße zur Rech ten ein. gelangte an einen Brunnen, aus deffen granitnen Becken sich die Bronzegestalt eines nackten, schwerttragen den Mannes erhob. Aus dem Gesichte des Prinzen

Christian war noch im mer ein Lächeln. Er staunte darüber, wie leicht und deut lich er sich mit einem Male des Weges erinnerte. Vielleicht war er ihn oftmals im Traume gegangen. Er erschrak ein wenig, als er sich plötzlich in der ent legenen Straße mit den runden Akazienkronen sah. Seine Hände zitterten. Antje! Antje! Irgendwo mußte das Haus sein. Er besann sich daraus, daß es neben einem Bäckerladen gelegen hatte. Da war der Laden. Das Schaufenster blinkte und gleißte. Hinter den Scheiben waren Brot

und Kuchen auf gestapelt. Prinz Christian trat in das Haus zur Rechten. Die Glocke an der Haustür gab einen dünnen, scheppernden Klang. . Er stieg die Treppe hinauf, erkannte die Glastür mit dem Gordmchen dahinter, suchte nach dem weißen Schild mit dem Namen, runzelte die Stirn, als er?s nicht fand. ihm wurde das Hausdach beschädigt. Ebenso erging es dem Bramböckbauern Valentin Sappl. D-er Schaden des Stroh» bichlbauern Josef Bramböck im Walde beträgt gegen 600 8. Noch ärger kam die Maria

Erscheinung ein we nig verlegen und erkundigte sich fremd und freundlich nach seinem Begehr. Prinz Christian hörte seine eigene Stimme mit einem sonderbaren zerrissenen Klange Antje Todsens Namen stammeln. Die junge Frau lächelte. „Sie ist vor vier Tagen fort- gezogen," sagte sie mit einem leichten Erröten, das ihr hübsches Gesicht noch hübscher machte. »Wir sind selbst noch nicht länger in der Wohnung." „Wohin ist Fräulein Todsen gezogen?" fragte Prinz Christian. Die junge Frau zuckte die Achseln

. Sie wüßte es Nicht. Sie hätte Fräulein Todsen überhaupt nur ein einziges Mal flüchtig gesehen. Damals, als sie die Wohnung besich tigt habe. Es hieße aber, daß Fräulein Todsen aufs Land gezogen sei. Vielleicht wisie Frau Wuttke etwas Näheres. Prinz Christian ging zu Frau Wuttke. Er traf die Familie beim Abendesten. Die robuste Frau mit dem roten Gesicht und den flinken Aeuglein erschrak bei seinem An blick. Sie erteilte bereitwillig Auskunft über alles, was sie wußte. Sie sprach vom Tode des alten

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1927
Umfang: 4
, Koidl Martin Kihbühel, Bachlec Christian Kihbühel, Riedl Christian Reit, Groß Christian Reit, Granöer Josef Reit, Gteinwanöter Michl St. Johann, Erber Johann Aurach, Bachler Rupert Aurach, Auberger Josef Iochberg, Zwischenbrugger Georg Oberndorf, Koidl Georg Aurach, Filzer Johann Aurach, Egger Sebastian Kihbühel, Fuchs Josef Kelchsau, Rief Georg Kelchs au, Oberhäuser Johann Oberndorf, Hauser Josef Oberndorf, Foidl Anton Oberndorf, Bachler Joses Oberndorf; Ginkoch- Produkte: 1. Frau Wälll Maria

Kihbühel, 2- Frau Laucher Rosa Kihbühel; (Anerkennung): Oberhäuser Johann Obern dorf; Gemüse und Blumen: Waltl Franz (Gärtner Lauterbacher Adolf) 1. Preis des Landeskulturrates, Reisch Franz (Gärtner Strößl Johann) 1 . Preis des Gbstbauver- banöes, Grand Hotel (Gärtner Pööer Arnold) 1 . Preis der Genossenschaft; Getreide und Kartoffel: 1. Preise: Gbermoser Sebastian Kihbühel, Bachler Christian Iochberg, Schipslinger Leonhard Iochberg, Rieser Josef Kihbühel, Au- berger Anörä Reit, Haller Nikolaus Aurach

, Linöner Simon Oberndorf, Himberger Julie Iochberg; (Anerkennung): Stein- wanöter Johann St, Johann, Stecher Kihbühel, Pehnelt Al fred Kihbühel; Flachsverwertungrl. Holzer Alois Webermeister Kossen, 2. Raubinger Christian Kossen; Bienen zucht: Johann Gbernauer Kihbühel 1. Preis des Landes Tirol, Gntleitner Johann Fieberbrunn Ehrendiplom des Lanbes- kulturrates, Dr. Bichler Rudolf Hopfgarten Diplom, Kron- bichler Leonhard Kihbühel Diplom, Schiechtl Ignaz Kihbühel Diplom, Sieberer Josef Hopfgarten Diplom

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.05.1918
Umfang: 4
, und der Boden zwischen Haus und Stall war feucht. Lukas stand hemdärmelig, mit offener Weste. Er reckte sich und sah sich nur. Auch das war neu, daß er sich erst umzusehen hatte, wo er an greifen sollte. Drüben am Stall hantierten seine Söhne Christian und David. Der blonde jüngere verschwand im Kuhstall, aber Christian, der den Vater nicht bemerkte, ging mit einer Sense über der Schulter in die nächste Wiese hinüber und hob zu schneiden am Der Alte betrachtete ihn eine Weile. Etrvas Knechthaftes

war in Christians Art. Er ging in geringen Kleidern, wie sich's für rauhe Land arbeit schickte, war hemdärmelig und trug die Weste offen wie der Bater. aber das Knechtische lag in seiner Art zu arbeiten. Schritt für Schritt vorwärts tretend, handhabte er die Sense in einer trockenen, geizigen Weise, als gönne er dem Boden keinen Halm, der bliebe, und zürnte er ihm, daß er nicht mehr trug. Lukas trat an die Scheune, langte sich Rechen und Hütte herab und schritt nach der Stelle hinüber, wo Christian werkte. „Tag

ihren Stano. Ohne ein uieiteres Wort machte sich Lukas ans Mähen Christian entfernte sich langsam. Wie aber Lukas die Senfe handhabte, das war wiederum ganz anders, als wie eS getan. Er griff den Stein aus dem Wetz köcher. der am Boden lag. Mit —*■— — ^ er die Scnsenschneide ~ ~ send, und das Gras Stoßen freien Schritten sinke. Sonderbar wuchtig uno .4 m Drüben blieb Christian auf dem Fußpfad stehen, den er mn hängendem Kopf und in Gedanken hmM > gangen war. Es lag dort ein kleiner grauer Stm " Boden

. Zwei Furchen gingen von ihm aus, nach AM und nach Osten laufend, gerade und scharf wie MP schneidem Christian starrte auf den Stein nieder, hob^ harten Finger znm Mund und zwängte ein paar des kleinen roten Schnurrbarts zwischen die Zahne. ^ Stein war ibm wie ein Nagel im eignen Fleisch uno« - zwei Furchern wie wirkliche klaffende Mesierschnitte.« ^ diesem Stein lag die Grenze der Höchstratzerschen Gm stticke. Hier stieß ans HochstraßeAanö der Besitz J Ulrich Koller, des Bauern, der dort drüben

in dem M » grauen, unschönen Hause zwischen den Reben satz M war nicht, daß sein Boden sich nachbarlich ehrlich av/z UlU/ly vUp |vvH OUVvil [IUI ÜUU;VvitUw Hochstraßers lehnte, sondern er schnitt in diesen, den E :, ihn auf zwei Seiten umfassenden Eigenbesitz L tzeren, ihn aur zwei Seiten umsaßenoen eilt, in scharfer Ecke sich roh und herrisch hinemWang^ .. Christian stand und blickte auf den Stein und schien A Fr davon abkommen zu können. Zuweilen hob er die tu« scharfen Augen und sah über das Land Kollers

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.02.1911
Umfang: 16
mit Geldbeften, war gut be sucht und es wurden die Beste durch Tiefschüsse mit den darauffolgenden Ritterschüssen von nach stehenden Schützen gewonnen: am Schlecker: 1. Alois Pockft.llr, Jäger in Tösens; 2. Hans, Christian, k. k. Forstinspektionskommissär in Ried; 3. Mich. Kathrein, Ladis; 4. Peter Thallner, k. k. Straßenmeister in Ried; 5. Hans Christian; 6. Josef Lins, k. k. Postmeister in Ried; 7. Karl Neurauier, Ried ; 8. Joses Brschofer, Secfaus; 9. Alois Ehrwein, Ried; 10. Alois Kathrein, Fiß. Am Haupt

: 1. Äloi Strobl, Nied; 2 Alois Pockstaller, Tösens; 3. Joses Wille, Fiß; 4. Rudolf Halbeis, Ried; 5. Peter Thallner, Ried. Auf der Ehren scheibe: I. Pelec Thallner, Ried; 2. Karl Handtc, Rn d; 3 Joses Bischofer, Sersaus; 4. Karl Neurauter, Ried; 5. Mich. Kathrein, Ladis; 6. Josef Wille, Fitz; 7. Georg Eiterer, Kaunsertal; 8. Hans Christian, Ried; 9. Alois Pockstaller, Tösens; 10. Seb. Geiger, Fiß; 11. Hermann Posch, k. k. Landesgerichtsrat in Ried; 12. Isidor Greis, Ried; 13. Rudolf Halbeis, Ried

; Gottfried Blnas, Ried; 15. Joses Thurnus, Sersaus; 16. Otto Strobl, k. k. Gendarmerieposten führer in Ried. Für die meisten Zentrumschüsse: 1. Hans Christian in Ried; 2. Alois Pockstaller, Tösens. Für die meisten abgegebenen Serien- schüffe: 1. Hans Christian. Ried; 2. Karl Neu rauter, Ried. Weidmannsheil. Man schreibt den „Jnnsbr. Nachr." aus Volders: Zwei bekannte gewaltige Nimrode aus dem nahen Hall kamen am Donners tag hierher zur Jagd Dabei hatten sie das Glück, ein wahres Prachtexemplar

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 20.10.1907
Umfang: 16
u. Sachen alphabetisch ge ordnet 537—867 Unterrainer und Winkler. Christian Unterrainer wurde am 26. Juni 1760 als Sohn des L. Unterrainer, Bauers auf der heruntern Kapell (jetzt Vorderkapell) und der Agnes Pichl geboren, am 12. Juni 1787 mit Magd. Stadler (Vorderkapell) von Schnaitl in Kirchdorf getraut und starb am 2. Oktober 1832 an Altersschwäche und Herzwassersucht. Unterrainer war an vielen Gefechten beteiliget und zeichnete sich besonders am 25. September 1809 beim Sturme auf die Unkener Brücke

die Versammlung. —1. — (Die Standschützen Kitzbühels) werden dank der Opferwilligkeit der Damen Gräfin Lamberg, von Zurna und von Lukrits im Sommer 1908 von diesen mit einer neuen Schützenfahne beschenkt. Frau Gräfin Lamberg wandte sich nun direkt an Ihre Durchlaucht der Frau Fürstin Sophie Hohenberg mit der Bitte, gütigst die Fahnenpatinstelle zu übernehmen. Laut einem an die Gräfin Lamberg eingelangten Schreiben erklärte sich Frau Fürstin von Hohen- (Jllinois) gestorben, und Christian Unterrainer, geb. 1832

, alter Bruggwirt, noch am Leben. Christian Unterrainer's gleichnamiger Sohn wurde am 5. September 1793 geboren, war mit Ursula Dicht! vermählt, zuerst Ascher- dann Simonbauer, zuletzt Bruggwirt, 1848 Schützenhauptmanu und starb am 30. März 1873. Michael Winkler, ein Sohn des Michael Winkler und der Anna, geborenen Hinterster, Eheleute zu Oberweißbach, Pfarre Waidring, geb. am 30. September 1787, getraut am 11. No vember 1813 mit Maria Empl, ehelichen Tochter des Christian Empl, Bauers beim Fischer

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1945
Umfang: 4
Die Bäuerin und ihr Urlauber Von Karl Burkert lachen und scherzen Dabei entdeckt die Bäuerin, daß ihr Christian im Denken ein anderer geworden ist: ein ganzer Mann jetzt. Daß er Soldat wäre, das hatte sie sich doch immer gewünscht. Als ein Die /eit vergeht, nun steht man wie- sein Weib, als wäre er jetzt der General, £j„al^ den'Solda t enro c k^getragen*' Und der t.ei mi Winter Der Wald, der Ac<er, der einem Gefreiten ein Lob erteilt Döch wie m !? ie Christian im zweiten Kriegs- da. Dorf liegt

u..- auch drlß er 5ta „y icher geworden ist und oll. daß sie jetzt sagt: „Du hast dich nicht Vieneistun- vie ' verändert' Sie möchte eigentlich sa- K :.1 f:c.ftotz im Meisenscltlag '^im'ühren de muß ja nicht gleich alles gesagt sein, gj tdß^wie^'Ä wiT'daß 'S “ihr ?ole. ‘ragt der Kilian „Nein, den Sonn- Der Christian wurde schon sehen. jewt viel mehr gefällt. Warum sagt .sie tagsschlitten .meine ich , Rtbt ,e a '' Dann fahren sie zusammen im Schiit* das aber .„nicht? Aber so sind nun die rm zurück E.n

leichtes Lächeln geht da- ^ Na ,ürlich hat nun der Christian die Frauen. bei über ihr junges, frisches Gesic-h? Ach z jn der Han(j Es ist schon von - . , „ . . so. in d-e stadt wird gefahren! Je'zt hat * en der Leute ^nd jetzt können sie Der Christian ist da viel offenherziger: der Knecht begriffen Nun, die Schnee- ^,,ön miteinander plaudern Der Chri- »Anna, du kommst mir schier jünger bahn konnte nicht besser sein. Aber wa- W eiß dies und jenes von der Front vor“, sagt er, und die Bäuerin hört das rum

Ja, es gab wohl alle.hand, sie in diesen harten Jahren .nicht Jhub- „Icli fahr' heut selber!/ sagte sie. Und mit dem man J s j ch „Bptagen mußte, und scher geworden ist, auch sie nicht ^ber da* hört sich an, als ob sie etwas Runz v on der Sämaschine bis zum Einmieten wenn es der Christian nun glaubt, will Feines in Aussicht hatte. Was es wohl der Rüben ; st e5n we | ter Weg. Aber „sie es ohne weiteres gHlttfn lassen sein mag? Nein, aus den Augen kann braucht das denn immer alles geschrie- «j n J öber

eine weile faßt der Christian man es .ihr unmöglich herauslesen Und ^ sein? Und der Christian denkt bei »ach ihrer Hand und drückt sie Früher der Knecht kann sich nun denken, was ... irh hah * rtnch ein v ' - a urutat sie rruner ... sic '- ! cn „ naD aa ao V' 1 v n hat er das immer so gemacht. Aber da ,v w , u-,- -- M ,u. r u on Prächtiges Weib!'-' Solange er daheim war man eben noch nicht Mann,und _ y nn , S war ’ hat er daä lan S s1 mcht so gewußt. Frau Und dann kommt es sogar noch S-honein ErelJnis

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.10.1918
Umfang: 4
ließ. Jan Friedrich fand den König immer noch beim Spiel. Christian sah schrecklich müde und gelangweilt ans. Um geben von einer Schar teils verlegener, teils nnmanier- lich polternder Landjunker, die ihren Souverän auch ein mal hatten genießen wollen, hockte er am grünen Tisch vor den ausgebreiteten Karten. Holck hielt die Bank für ihn und warf mit großartiger Gebärde einen Dukaten nach dem andern in die gierig zuschnappenden Hände der Edelleute. Längs der Wände räkelten sich Kammerherren

und Adjutanten: Baron Bernstorfs saß mit dem russischen Ambassadeur in einer Fensternische und gähnte. Ueber die Politik, die ihren gewohnten Schneckengang weiterging, hatten sie sich offenbar längst ausgesprochen. Struensee hielt es nicht der Mühe wert, die beiden Würdenträger zu begrüßen. Sachte trat er hinter den Stuhl des Königs, und kaum hatte ihn dieser bemerkt, so schien er aus seiner peinlichen Erstarrung zu erwachen. Der Bann des Hofmarschalls hatte sofort alle Kraft ver loren. Christian stand

, da sie sich zwischen ihm nnd dem König allein abgespielt und nur der Etatsrat Struensee als stummer Zeuge ihr heigewohnt hatte. Nachdem das Köntgspaar schon eine geraume Zeit ohne des Grafen Holck sonst unvermeidliche Gesellschaft aus gekommen war, hatte ihn Christian eines Morgens zu sich befohlen und ihm eröffnet, daß er auf Hirschholm vorder hand entbehrlich sei. „Wir bedürfen deiner Dienste hier draußen nicht. Du kannst in der Chriftiansborg Wohnung nehmen, wenn es dir nicht zu langweilig ist, darin allein zu Hansen

." Der Hofmarschall versuchte es mit Einwendungen: „Ich gebe Eurer Majestät zu bedenken, daß dies gegen das Zeremoniell des Hofes wäre... die Etikette ver langt . . " „Deine dumme Etikette ist uns höchst egal! Die werden wir uns künftig selbst besorgen." „Es dürfte nicht leicht sein, sich ohne Hofmarschall zu behelfen . . . ." „Unsinn! Alles wird besser gehen als zuvor!" ^2>arf jdj fragen, ob irgend ein Grund zur Unzufrieden- „Hundert für etnen!" erwiderte Christian, durch den Widerspruch gereizt. „Dein Gesicht

. sich Scher' er sich zum Teufel!" brüllte der König, mm autzn ich vor Zorn. „Er ist ein unverschämter Patron! DaS vs ich schon längst gewußt. Bestell' Er sich augenblicklich w Wagen! Fahr Er ab!" — So ward Graf Holck in Gegenwart deS Doktor Stru«- see, der keine Miene dabei verzog, nun schon zum zweite» Mal hinausgeivorfen, diesmal aber für länger und E gewichtigore Art. Kaum war er fort, so umarmte Christian förmlich am atmend seinen Busenfreund Jan Friedrich. Sei« Mi war augenblicklich verraucht

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.05.1918
Umfang: 4
des Mädchens in seinem pressend. Nun. er aus der Stähe des Vaters ge treten war, kam ihn eine heimliche Furcht an. ein Mitz- trauen an feiner eignen Kraft, das Gefühl, daß er an jenen nicht hinanretchte. Unö das Blut gewann wieder Macht in ihm, das er nicht zu zügeln wußte. Zehntes Kapitel. Ult Koller, der Bauer, war begraben. Christian unb sttne Frau wohnten in dem Hause üeS Verstorberren. Auf Hochstratzeraut schaltete LukaS. Christian und sein Weib hatten stch schweigend und ohne Bedenken ge- mat

. als er ihnen seine Mitarbeit anbot. die Hilfe nur. nicht Herrschaft sein sollt^ »Eine bestere Hand als die können wir nicht haben, sagte Christian. Aber die Hilfe mußte zur Herrschaft werben, denn LukaS war keiner, der zum Dienen gemacht war. Als er an dem Tage, nach dem das funge Paar auSgezogen war, stch früh wie ehe mals erhob und als der erste in Haus, Stall und Hof -ütm Rechten schaute, begann eine andre Luft zu wehen! Die Knechte hoben die Kopfe. Longinus stand hinter ihm und äugelte ihm nach, der eben

war wie ein mtt beiden Armen mächtig aM fender Schwimmer, als er nun sein neues Tagervettj aann. Er half den andern nicht, sie mußten mit. Jj David mutzte mtt. Christian hatte wenig Hllfe meM ihm gehabt. Hätte er stch mehr um den Bruder beV mert, so hätte ihm auffallen müssen, wie lang diesen Tags auf seiner Schreibstube verweitte, hätte ihn § einmal ertappt, baß er mtt über den Tisch gewE Oberkörper saß und ins Leere staunte, unb hätte sich ^ Davids Augen wundern müssen, die eingesunken

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1914
Umfang: 12
. Ir. gratis WmAr. Ae MiieMleii In Sinn. (Sensuskurie.) Das Ergebnis in Innsbruck (Wahlbezirk y. Christlichsozial-konservative Kompromißkandidaten: Dr. Christian Graß, Advokaturskonzipient, 942 St. — Leopold Lindner, Wachswarenfabrikant, 733 St. — Aeorg Tröger, Seilermeister, 937 St. — Dr. Karl Pusch, Advokat, 802 St. — Hofrat Petzer 746 St. DeutschfreiheitlicheKandidaten: Bernh. Zösmayr, Schlossermeister, 2176 St. — Dr. Friedrich Mader, Handelskammersekretär, 2216 St. — Heinrich Suske, Ingenieur, 2047

(it. Vp.) 445 Stimmen; Ingenieur Guido Sartori, Ala (it.-nat.) 643 Stimmen. Gewählt: Sartori. Wahlbezirk (0: Abgegeben 1095 Stimmen. Dionisio Gojo, Oberlandesgerichtsrat i. P. (it. Vp.) 405 Stimmen; Dr. Karl von Bellat, Borgo (it.-nat.) 657 Stimmen. — Rest zersplittert. — Gewählt: Bellat. Wahlbezirk Wahlberechtigt 7697, abgegeben 7345, gültig 7255 Stimmen. Christian Schwaig- hofer, Bauer, Fieberbrunn (christlichsoz.) 2744 Stimmen; Johann Hofinger, Kaufmann, Sankt Johann (christlichsoz.) 2838 Stimmen; Josef

ratsabgeordneter, Innsbruck (christlichsoz.) 3407 Stimmen; Engelbert Müller, Photograph, Reutte (christlichsoz.) 3140 Stimmen. Gewählt: Unter- kircher-Müller. Wahlbezirk J5: Wahlberechtigt 5928, abgegeben 5925, gültig 5675 Stimmen. Pfarrer Franz Habicher, Landesausschuß (christlichsoz.) 2743, Christian Strobl, Dekan, Stams (christlichsoz.) 2535, Haueis (kons.) 43 Stimmen. Gewählt: Franz Habicher, Christian Strobl. Wahlbezirk (6: Wahlberechtigt 6534, abgegeben 6303, gültig 6202 Stimmen. Leonhard Koster

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.11.1928
Umfang: 8
längst verstorbene Bauherr rächen wollte, ließ er bald durch Verwurs und Anstrich verschwinden und die meisten Fieberbrunner dürsten sich kaum mehr daran erinnern. Und noch eine andere, aber bedeutendere Haus inschrift ist dort in Vergessenheit geraten, weil man sie leider auch vernichtet hat, obwohl ihre Erhaltung von selbstzuverstehender Pietät gegen einen hervorragenden Alttiroler gezeigt hätte, nämlich gegen Christian Blattl, den ältesten Scharfschützenhauptmann der Pillerseer anno Neun. (Vater

des Christian Blattl, Bauer zu Wilhelmstätt' im St. Johanner Winkl, dem be kannten Wort- und Weisen-Verfasser zahlreicher schöner Lieder, erschienen in Buchausgabe 1910 bei Robitscheck in Wien, I., Graben 14.) Der wackere Schützenhauptmann, ein geistig sehr fähiger Mann (siehe Pater Adjut Troger: Chri stian Blattl, ein Lebensbild aus den Ruhmes jahren Tirols, erschienen 1906 bei Rauch in Inns bruck) dichtete für seinen Besitz „Zur eisernen Hand" bei Fieberbrunn, für den er 1836 die Wirtsgerechtsame erwarb

, bei einer im Jahre 1842 vorgenommenen Vergrößerung des weitabgelege nen Gasthauses folgenden Hausspruch: Mit der Kraft des Allerhöchsten Und der Beihilf meiner Nächsten Und durch meine arbeitsamen Händ' Hab' ich diesen Bau vollendt. Christian Blattl, Nunmehr ein alter Tattl. Ich werde das Bauen nun beschließen, Die Nachwelt soll's genießen. Wenn ich dann gestorben bin, Verkennt nicht meinen Sinn! Einen alten, schweren Zinnteller, den ich aus nicht immer am Platze gewesenem Patriotismus

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.05.1914
Umfang: 16
1284 „ sdm. Dr. Franz Grüner, Advokat, Innsbruck 25 „ „ Simon Abram, Reichsratsabg., Innsbruck 5 „ Gewählt: Guggenberg und Schumacher. 5. Wahlbezirk. Gewählt: dfr. August Hartmann, Vize- bürgermeister Untermais, 959 Stimmen und Stich wahl: Gemaßmer—Walser, zwischen dem dfr. Vizebürgermetster von Meran Josef Gemaßmer (896 St.) und der chs. Alois Walser, Hotelier in Meran (737 St.) 11. Wahlbezirk, chs. Christian Schwaighofer, Bauer, Fieberbrunn 2744 Stimm. „ Johann Hofinger, Kaufmann, St. Johann 2838

, Innsbruck 2521 „ sdm. Eduard Ertl, Arbeitersekretär, Innsbruck 399 chs. Arnold (selbständig) 1063 Gewählt': Gratz und Kapferer. ! 14. Wahlbezirk, chs. Peter Unterkircher,Reich§ratsabg., Innsbruck 3407 Stimm. * „ Engelbert Müller, Photograph, Reutte 3140 „ Beide gewählt. 15. Wahlbezirk, chs. Pfarrer Franz Habicher, Landes- ausfchuß 2743 Stimm. „ Christian Strobl, Dekan, ZamS 2535 „ konf. Haueis 43 „ Gewählt: Habicher und Strobl 16. Wahlbezirk, chs. Leonhard Koster, Baumeister, St. Leonhard 2934 Stimm

von 432 Wahlberechtigten 271 Stimmen abgegeben, und erhielt Herr Professor Dr. Stumpi 226 Stimmen. Infolge irriger Austastung der Wähler erhielt Christian Schwaiger, Bauer, 18 Stimmen, Loinger 10, Egger 2 Kathrein 1, Ertl 1, Hofinger 1, unleserlich 1, leer 11. Der Doppelgulden. Eine wahre Geschichte aus dem Unterinntal von Uli Klein Die Sache hat sich in der Gegend von St. Johann in Tirol und Fieberbrunn ereignet, und jene, die sie nichts näher angeht, werden schon darüber lachen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1854
Umfang: 8
, Jos. Ljnt. Burtscher sen. Karl Zech, Josef Stütz, Mart. Jos. Bitschncttl, Alois Sepp, Johann Josef Kraft, Josef Wiederin, Michael Häußle, LInton Strolz, Fidel Birkl,. Franz Josef Bell, in Langen in Klösterle in Wald in Dalaaö in Bratz in Bingö . in Bludenz . in. Nütziders ill Nenziilg . in Böschlmg in Frastanz in Tifis in Altcnstadt in Brederiö l'it Gotzis . Bei«! Stcuerainte Btudenz. Christas Fleisch, Wirth in Bürs Christian Sehly, Privat detto . . ^ Jgnaz Bürkle, „ ?? . . . Joh. Ant. Wachter

» » - Anton Tschosen » . Franz Josef Inen, Wirth in Bürs . Johann Josef Neyer, Privat in Bürs Christian Hnber » „ Friedrich Spörry „ Josef Güffel » » . Mathias Neyer, Gürtler .... Johann Anton Bickel, Handelsmann Josef Tschann, Wirth in Nüziders . Heinr. Herrmann, Bnchbalter in Thüringen Dr. Franz Bickel, k. k. Advokat Magdalrna Allgäner, Private in Raggal Anna Grenßing » » Andreas Bickel » Joh. Jos. Rinderer „ Joh. Franz Burtscher „ Jos. Ant. Gaßner 200 200 200 100 100 400 100 100 100 100 100 100 100

50 50 50 50 50 50 40 40 20 150 100 40 200 1000 500 200 150 650 100 50 60 20 40 100 50 50 20 50 20 20 100 20 40 20 20 20 20 20 20 20 2N 20 100 50 50 200 100 200 200 100 1N <>0 1000 20 20 20 20 20 30 in Maruol Frz. Jos. Schwarzmann, Privat i„ Raggal Mägdcilena Heim » i, Anna Mar. Engsiler » » Joh. Christian Küng >, Josef Lorenz „ » Christian Lore»; „ ^ „ Frz. Anton Gaßner i'nn. » ' ^ Jos. Ant. Bertsch Mathias Müller » Frz. Anton Jenny Frz. Anton Sparr Benedikt Sparr, Privat in Roggal für die Mündel Kath. Bnrtscher . . Franz

Häusle, Wirth ^ Joh. Jak. Bertsch, Privat „ Jakob Fritz » ?> Wittwe Maurer „ Ad. Maurers Kinder Adam Kaiser » ^ Franz Joh. Lutz » ^ Michael Burtscher ^ ^ Tbomas Burtscher » Mar Graß, Wirth ^ „ Ulrich Borg, Privat in Bäschling Joseph Gabriel, Privat in Gurns . Josef Ranch, Bäschling Moritz Tschabrun ^ Nenzing Jos. Tiefenthaler 1, Gnrtis Joh. Bapt. Jntz ^ Nenzing Getzner Mntter u. Conip. in Bludenz Gerold Müller, Privat in St. Gerold Christian Huber, Handelsmann Christian Zimmermaiin, Disirntst

Fridolin Schuler, Weber fl. 50 50 50 100 100 200 50 50 50 50 50 50 100 200 200 200 200 300 400 400 100 300 l«0 300 300 300 200 50 300 200 50 100 100 20 20 200 20 50 !00 20 20 20 100 200 40 20 200 100 50 15000 100 200 1000 500 100 500 100 300 300 100 50 50 ' 50 10» 100 100 100 50 50 30000 100 500 20 100 Sontag Johann Allgäuer, Pfarrer in Jos. Anton Müller, Vorsteher Christian Nigsch, Privat. Joh. u. Agatha Burtscher, Private Franz Nigsch „ Franz Bilchos „ Frz. Jos. Burtscher „ Joh. Mich. Beer, Wirth

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Tiroler Post
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Seite 7 von 24
Datum: 29.11.1912
Umfang: 24
" eine sehr schöne und in teressante Feier statt. Es galt, vier Mitgliedern : der Musikkapelle und des Kirchenchores für l 40jährige treue, opferwillige Dienste die vom Statthalter verliehene Ehrenmedaille zu überge- I ben. Zu dieser Ehrung war die Elite von Zirl erschienen. Herr Vorsteher Franz Gaul konnte als Vertreter der Statthalterei begrüßen den Herrn Dr. Friedrich Sandbichler. Außerdem wurden die Herren Lukas Rangger, Guardian in Hall, Herr Pfarrer Christian Waibl von Zirl, Herr Lehrer Albert Rangger

, die vollständige Musikkapelle, der Sängerchor von Zirl und meh- ! tere Gäste von Innsbruck herzlich willkommen ! geheißen. Nach einer herzlichen Ansprache heftete j der Vertreter des Statthalters den Herren MMhias Lechleitner, Martin Gspan, Albert Tie- feu'brMner und Vinzenz Riedl die wohlverdiente I Grenmedaille an die Brust. Herr Lehrer Alb. Kangger, der die Schulung der Geehrten geleitet, dankte im Namen der Geehrten für die verliehe nen Auszeichnungen. Herr Pfarrer Christian Waibl gratulierte

" im Laufe des Monats Dezember 1912 für das Jahr 1913 bestellen, erhalten das Blatt mit der Beilage den ganzen Monat Dezember 1912 zugesandt. Abonnemeutspreis: Mit Post: Ganzjährig 6.— Halbesjahr 3 — Vierteljahr 1.50 Bestellungen sind zu richten an die Sterbefälle. Gestern wurde in P r u tz der Schuhmachermeister Christian Thöny unter allgemeiner Teilnahme beerdigt. Er war seit längerer Zeit kränkelnd und erlag seinen Leiden an Lungenlähmung im Alter von 71 Jahren. — In Latsch starb beim „Weißen Lamm

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