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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 29.11.1938
Umfang: 10
zum Abendessen wie der zum Vorschein. „Ich habe sehr viel Interessantes gelesen", bemerkte er während des Essens, „wenn ich nicht irre, stellen alle diese Bücher eine zusammenhängende Familienchronik dar." „Stimmt", bestätigte Christian, „es ist die Geschichte der Familie meiner Mutter. Der letzte Besitzer dieses Hauses war ein Bruder meiner Mutter." „Und warrrm hat er es Ihnen vererbt? Hatte er keine Knider?" fragte der Amerikaner. Christian zögerte mit der Antwort. Was ging diesen fremden Menschen

die Geschichte seiner Familie an? Aber dann gab er schließlich doch Auskunft. „Mein Onkel hatte einen Sohn", sagte er, „der später in Ihr gesegnetes Land ging und dort Mitglied einer Gang sterbande geworden ist. Da hat ihn mein Onkel enterbt..." „Und nun sind Sie also der glückliche Besitzer von Hinninghof", nickte der Amerikaner. Christian hatte dabei das Empfinden, daß ihn der Amerikaner mit einem Blick musterte, der nichts mehr von der Gleichgültigkeit an sich hatte, die ihm sonst zu eigen rvar. Er hütete

sich, dies merken zu lassen. Aber in seinem Hirn arbeitete es fieberhaft. Die Handschriften, die alten Bücher . . . Vorsichtig fühlte er mit der Hand in die Tasche. Das Stückchen Leinwand, das sich in der Nacht von dem herun tergestürzten Bilde gelöst hatte, war noch darin. Befriedigt zog Christian wieder die Hand aus der Tasche hervor. Wentworth zog sich gleich nach dem Abendessen in sein . De»"'ch BolfZp'itüng" ! 'alle zu verhüten Helsen sollte. Als nun Hadlow vor ein j paar Tagen allein zu Häuft weilte

erkrankten sämtliche Sträflinge unter schweren Vergiftungserscheinungen. Fünf der Erkrankten sind be reits gestorben, zehn weitere ringen noch mit dem Tobe. ' Zimmer zurück. Christian warf seiner Schwester einen prü fenden Blick zu. Er war nahe daran, ihr eine Erklärung für sein Verhalten am letzten Abend zu geben. Aber er nahm davon Abstand, um Erika nicht unnötig in Aufregung zu versetzen. Es würbe schon noch genug Aufregungen geben, dachte er. Der Schuß auf dem Bahnhof, ber Drohbrief in dem al ten

. In ihrem matten Licht machte er sich daran, die Kiste zu öffnen. Eine Staub wolke schlug ihm entgegen. Er räumte einige vergilbte Papiere beiseite, die er sorgfältig sichtete. Dann beugte er sich tteser über die ge öffnete Kiste. Vis ihn plötzlich ein greller Lichtschein traf und eine fremde Männerstimme halblaut rief: „Nehmen Sie sofort die Hände hoch und rühren Sie sich nicht von der Stelle!" Im grellen Schein einer elektrischen Taschenlampe sah Christian den Mündungslauf einer Pistole drohend

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 04.11.1911
Umfang: 16
waren ungefähr 10 Minuten in der Richtung gegen Granu marschiert. Plötzlich, mit einem Satz, sprang der kühne Wilderer über den Wegzaun und entkam im Dunkel. Der Jäger eilte zur Gendarmerie nach Graun und erstattete dort von dem Vorfälle die Anzeige. Da dem Jagdaufseher ein Bruder dieses ihm unbekannten Wil derers bekannt war, so vermutete er wegen einer wahrnehm baren Aehnlichkeit, daß der Wilderer mit der Person des Christian Plangger identisch sei. Er begab sich sodann mit dem Gen darm eriepostensührer

Narziß Pampi von Graun nach Lang taufers in das Haus der Mutter Planggers, -welche ihren Sohn über Aufforderung des Gendarmen aus seiner Dachkammer herabrief. Christian Plangger vermochte Pampi gegenüber keine genügende Aufklärung über seinen Aufenthalt am vorigen Tage zu geben. Er gab lediglich an, in seinem Revier, in dem er jagdberechtigt sei, gejagt zu haben. Personen, die ihn dabei gesehen hätten, vermochte er nicht namhaft zu machen. Mit Rücksicht auf diese Umstände erfolgte seine Verhaftung

. Einige Zeit später sah der Jagdaufseher Bockstaller im Hofe eines Bauerngehöftes etwa eine Stunde von Langtaufers entfernt, einen Mann bei der Arbeit, der ihm seiner Kleidung nach der zweite Wilderer vom 14. August zu sein schien. Es war dies der Bruder Christian Planggers, namens Gabriel Plangger. Auch dieser wußte kein anderes Alibi zu erbringen, als daß er am 14. Angust, jedoch nicht in Begleitung seines Bruders Christian im eigenen Jagdrevier gejagt habe. Christian Plangger hatte stch

nun vor dem Landesgerichte Innsbruck wegen Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit, der versuchten schweren Körper verletzung und Uebertretung des Diebstahles zu verantworten, während die Anklage gegen seinen Bruder Gabriel lediglich auf Uebertretung des Wilddiebstahls lautet. Bei der Verband- lung leugneten beide ganz entschieden ihre Jndentität mit den Wilderern. Die einvernommenen Jäger bestätigten ohne Aus nahme, daß nur Christian Plangger der Täter sein könne. Mit Rücksicht auf diese Umstände gewann

der Gerichtshof auch die volle Ueberzeugung von der Schuld Christian Planggers und verurteilte ihn, trotzdem derselbe bisher unbescholten ist, mit Rücksicht auf die Gefährlichkeit seiner Angriffsweise zu acht Monaten schweren Kerkers, verschärft durch zwei Fasttage monat lich. Bezüglich der Schuld Gabriel Planggers vermochte sich der Gerichtshof, bei den geringen vorliegenden Indizien nicht zu überzeugen, weshalb er mit einem Freispruch vorging. Aus aller Welt. — Erzherzog Karl Stefan wurde zum i Admiral

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 20.10.1932
Umfang: 16
gingen und nicht wieder aus Asche und Trümmern neu -erstanden. An der Stelle, wo das Haus gestanden, erbaute Christian einen kleinen Heustad-el, um dort die Ernte des KlarenbrunNL zu bergen, bis man sie im Wolfnerhofe brauchte. . . Zwei Jahre waren seit jenen Tagen wieder ver- gangen. Klein^Gretel sprang schon lachend und iauchzend ums Haus und der Hans, ein für seine Jahre besonders starker und entwickelter Bub, streifte mit dem Ahnl, wie sie den alten Franz Karl nannten, durch Wald und Flur. Franz

erfüllt, kleine Patschhändchen stahlen sich in seine schwielige Hand, warme Kinderkörp-er schmiegten sich an seine Knie, un«d aus vier blauen Augen strahlte ihm Li-eb-e entgegen. Das war Franz Karl Wolfn-ers schönste Zeit . . . Christian Rocker und Jakob Wendlinger schrieben sich zwei-, «dreimal im Jahre. Sie berichteten vom gegen seitigen Ergehen und tauschten ihre 'Dedanken. Oft wußte der -Schwanenwirt eine Neuigkeit aus d-er Seegegend, bettnders von Oberweiler. Wi-ed-er kam -ein Brief aus Tachberg

, in d-em Jakob Wendlinger von -einem Ereignisse schrieb, -das Christian persönlich interessierte. Vom Schmied Mich-el -und seinem Schicksale. Dessen Ehe mit d-er Schirnbacher Lena war nämlich schon nach kurzer Zeit eine tbdung-lückliche ge worden. Die zwei verstanden sich nicht. Michel wäre ein guter Mann -gewesen, -der sich mit Liebe leicht hätte l-eiten lassen, allein -Lenas Selbst- und Herrschsucht, ihre grund- schlechten Eigenschaften verdarben alles und machten «den sonst so grundgütigen Menschen

. Di-e A-erzte -glauben an keine Heilung. Die Aufre-gung -in Ob-erw-eiler war un-geh-euer. Die Lena w-ar -sofort tot, wie könnte -es bei e«inem -Schlage von dieser Hand auch anders fein, aber die allgemeine Teilnahme w-end-et sich nicht -ihr, son-d«ern ihr-em un-glück- l-ichen Manne zu. Christian saß lange nachdenklich da, über diese Nach richt tief bett-offen. Welch-em Geschicke war er -entgangen durch-den N-i-ederbruch seiner Heimat! Hätte er Len-a -auf den Nockerhof he-imgeführt, wäre -es ihm besser

-ergangen, wie dem armen Schmiede? Immer öfters in seinem Leben h-atte Christian die Gelegenheit, die Wahrheit des alten Spruches zu er kennen, -es -ist kein Unglück fo groß, als «daß nicht doch -ein kl-eines -Glück dabei wäre. 5Uara kam eben mit den Kindern vom Klar-enbrunn h-erab, «da gab ihr Christian d-en Bri-ef zu lesen, sie wußte ja von seiner ersten Liebe und wußte, «daß -gerade die furchtbare Enttäuschung damals mitbestimmend an seinem Entschlüsse -gewesen war, so schnell als möglich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.04.1920
Umfang: 4
gegeben habe." Sie fing an, Christian zu dem Prokuristen zu sagen; er lächelte dankbar. Sie fragte die Kinder, wie er ihnen gefiele. „Idiot," sagte Caspar. — „Er hat eine häßliche weiße Narbe auf der Nase," bemerkte Alvilda. Beide waren aber darin einig, daß er die Gutmütigkeit selbst sei. Frau Grete setzte sich, als die anderen Pensionisten das Wohn zimmer verlassen hatten, mit ihrem Kaffee zu Schröder auf das Sofa. „Morgen gibt es Erdbeeren, die ersten vom Jahr, Christian; trotz der Kriegszeiten

einen gebildeten, bescheidenen und ruhigen Mann. Ich will alle Bedenken beiseite setzen. Ich will Ihnen verraten, daß ich meinem Manne auf seinem Sterbebette versprochen habe, seinen Kindern einen Vater zu gebey. Komm und küsie mich, Christian." Prokurist Schröder blieb steif und kostermert sitzen. Sie nahm ihm die Kaffeetasse aus der Hand. „Du bist gar zu bescheiden," sagte sie, faßte ihn um den Hals und küßte ihn. Ihm wurde ganz schwindlig.' „Jetzt mußt du natürlich ausziehen

Vorderzähne eingestaßen hat." Auf Schröders Kopf sträubten sich die Haare. Als er um elf Uhr gute Nacht sagte, sagte sie zu ihm: „Ich habe dir eigentlich nichts weiter vorzuwerfen, aber du mußt dich daran gewöhnen, etwas lebhafter zu fein; oder muß ich dich erst «in bißchen in Behandlung nehmen?" In dieser Nacht schlief der Prokurist nur schlecht. Er wurde zum Pastor geschickt, um das Aufgebot zu bestellen. Sie wurden zum erstenmal und zum zweitenmal aufgeboten. „Was ist mit dir los, Christian? Du siehst

so elend aus. Ist es was mit dem Magen? Der muß in Ordnung sein zu unserer Hochzeit am Dienstag." In dieser Nacht schlief Christian Schröder überhaupt nicht, und er lag da und wiederholte sich in einem fort: „Du bist ein Monn. Christian, ja, das bist du, Christian." Er nahm all seinen Mut zusammen und ging ins Pensionat hinauf, bevor die Bank geöffnet wurde. Grete machte ihm selber auf. . „Frau Feddersen," sagte er. „Wie nennst du mich, du Idiot?" Er steckte die Hände in die Taschen, ballte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1915
Umfang: 4
Christian Jnnerkoflers. Wir berichteten kürzlich, daß Christian Jnnerkofler, der Sohn des gefallenen Bergführers Sepp Jnnerkoflers, mit der silbernen Tapferkeitsmedaille i. Klasse ausgezeichnet wurde. Nunmehr lesen wir in der „Tiroler Soldatenzeitung" auch weshalb der Wackere die Auszeichnung bekam. Das erwähnte Blatt schreibt: Ein Zug der Unsrigen befand sich auf einem Berge an der südlichen Front. Dort' wurde er plötzlich heftig von Alpini beschossen. Die Lage der Unsrigen war ungünstig

, denn die Stellung des Feindes war überhöht, sein Feuer flankierend. Nur über Felswände und Klüfte führte der Weg gegen den Feind. In dieser Situation konnten die Unsrigen dem Feinde nicht beikommen. Christian Jnnerkofler, der von der bedrängten Lage des Zuges vernahm, bot sich mit dem Standschützen patrouilleführer Benzin Rogger und im Vereine mit den an deren Bergführern freiwillig an, den Feind aus seiner Stellung zu vertrriben. Sie unternahmen eine mehrstündige, an und für sich schon lebensgefährliche

Klettertour. Es gelang ihnen, den Feind auf 500 Schritten mit wohlgezieltem Feuer zu überfallen. Im Vereine mit den anderen Bergführern säuberte Christian Jnnerkofler in einem mehrstündigen Gefechte, deckungs los in den Felsen hangend, die Stellung vom Feinde derart, daß von zwölf Alpini bloß drei mit dem Leben davonkamen. Alsbald kam jedoch feindliche Verstärkung heran. ChristÄrr Jnnerkofler kletterte im heftigsten Feuer bis auf den Gipsä, pürschte sich bis aus 180 Schritte an den Feind heran

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 16.01.1916
Umfang: 16
.- Fähnrich Josef Altri6)ter, den Res.-Kadeticn Hans Schwanda, Karl Richter, 14. LIR. Die Silberne Tapferkeltsmedaille zweiter Klasse den Rest-Fähnrichen Paul Hille- brmrd; Ernst Oberländer; den Rest-Kadetten Karl Richter; Unterj. Florentin Reiter; Jäger Siw-n Auherhofer; Oberjäger Karl Marth, Zugsf. Peter Tempels, Unterj. Christian Koch, Stabsfeldw. Otto Klier, Feldwebel Ludwig Reiter, Zugsf. Leopold Zag- ler, Jäger Konrad Ilg, Jäger Johann Schnaller, Rest-Kadett Friedrich Nechanski, Rest-Feuerwerker

Tapferlreitsmedaille 2. Klasse: den Standschützen-Patrouilleführern Paul Zeiger, Johann BertagnoU, Josef Pitscheider, den Standschützen Josef Moor, Anton Mieser und An dreas Tratter; dem Standfchützen-Zugsführsr Franz Exenberger, dem Etandschützsn-Unterjäger Alfons Riedl und dem Standschützen Christian Schweiger; dem Standschützen-Zugsführer Hans Markart: dem Ka dettaspiranten Walter Moschitz, dem Reserveoberjäger Ludwig Rettensteiner, dem Zugsführer Adam Seimann, dem Unterjäger Johann Kindl, den Patrouilleführern

, den Standschützen-Zugsführern Martin Koidl, Hans Fesele. Karl Kofler, Joses Lindner. den Standschützen- Unteriägern Martin Iesjacher, Matthias Krem, Josef Schweig!, Martin Ticner, dem Etandschützen-Pa- trouillesührer Alois Gadner, den Ctandschützen Peter Brunner. Adolf Egger. Peter Grander, Josef Dagn. Alois Exenberger, Simon Unterreiner, Karl Hahn, Christian Keufchnigg, Stephan Meier. Christian Mül ler, Heinrich Ornter ;un.. Albert Pinggera, Hermann Prantner, Alois Prister und Anton Steiner jun

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.12.1914
Umfang: 8
, Dr. jur., Leutnant in der Ev., 2. Baon; Merwald Rudolf, Leutnant in der Ev., 2. Kompagnie. Mann schaften aus Nordtirol: Galler Josef, 12. Komp., Mieders. Gigl Karl, 4. Komp., Lech-Aschau. — Hackl Josef, Patrf., 11. Komp., Unterangerberg. j Hufnagl Gottlieb, 3. Komp. — Koch Adalbert, j 2. Komp. Lermoos. — Liner Karl, Offiziersdiener, ! 4. Komp., Wenns. - Masinger Josef, Zugsführer, ' 11. Komp., Waidring. — Schroll Christian, 12. Komp., Kirchberg. — Siegele Siegfried, 2. Komp., Kappl. Summerer Thomas

eines Vaterlandsverteidigers von niemanden j übertreffen lasten. \ Oetz, 29. Nov. Diese Woche werden wieder zweimal Sterbegottesdienste für am Felde j der Ehre gefallene Krieger abgehalten. Beide j Kaiserjäger, der eine, Benedikt Perl, Oberjäger, ? war in Oetz Wagnermeister, der andere, Zugsführer Christian Riml aus Sölden, war beim „Kaßl" jahrelang Hausdiener. — Im Spitale zu Innsbruck ist heute der hiesige Bauer Hieronimus Haßlwanter i gestorben. Er hinterläßt eine Witwe mit 4 kleinen ? Kindern. — Am 1. Dezember sollen wir sür

den ! eingerückten Gemeindearzt Dr. Geiger einen Stell- j Vertreter bekommen, was sehr not tut, da besonders \ auf den Bergen Kranke ohne ärztliche Hilfe j bleiben müssen. i Sölden. Am Dienstag wird in Sölden der ! Sterbegottesdienst für den im Felde gefallenen j Zugsführer Christian Riml abgehalten. Seine j Familie ist arg betroffen: ein Sohn fiel schon am j 31. August, einem dritten wurde der Fuß abge- - schossen, noch vier stehen im Dienste des Vater landes, einer davon war schon verwundet zur Heilung

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