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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.08.1942
Umfang: 4
°^ n^A' ^^ I Zoneninspektoren die zweckmäßigen Tin- M LAN ->»>unz«n d--^ . w°Z>?.n . d.n .Uebungen der 80 Koloni ten bei und verblitben dann noch' bis Anekdote von Hans-Eberhard v. Besser Der Wind hatte Christian die Kappe vom Kopf geweht, just in dem Augenblick, in dem der kaiserliche Obrist von Eönne- rik vorüberritt. Der Eisenschimmel drehte sich jäh und stieg steil empor. Der Feder- luit des Obristen glitt zur Erde nieder. Da löste der Mann den Fuk aus dem Bügel u. lelUàden mächtigen Snorenstie- iel aus die Aàl

- ehbare Mengen an sonstigem Kriegs gerät. Was U-Boote und Flieger im Nord meer zur Entlastung der Ostfront ver senkten, entspricht den feindlichen Mgte- rialverluiten einer der groben Vernich tungsschlachten. erlichen t sich. ' ..... er; und es hieß. Dorf heinein. Die kai sükrtl'n dm Christian m Schlaf, nahmen sie Quart der Christian lolle erschossen werden, denn er habe mit der Kappe das unruhige Pferde des Obriften zum Steigen gebracht den Herrn aus dem Sattel zu schaffen. -> Noch einmal erlebte

Katrin die Bege benheit, sah die Reitet, den tänzelnden Eilenschimmel und Christian, den sie in die Mitte nahmen. Das goldschwellende Korn wogte und rauschte. Roter Mohn flammte, und der Himmel zeigte sich in schuldlosem Blau. Roten Mohn hatte Katrin gepflückt, als sie Christian am Feldrain traf, als sie sich den ersten Kuß gaben — und nun Ohne recht zu wissen, was sie tat. be gann das Mädchen roten Mohn ?u pflük- k«n. Blume fand sich zu Blume. Lang sam wurde ein Strauß. Und nun wußte Katrin

was sie tun wollte. Der von Cönneritz würde ihren Tränen und Bit ten luacmalicb sein. Eine Strack roter Mohnblumen wollte sie ihm bringen und dabei für ihren Christian bitten. So pflückte Katrin die leuchtenden Blu men, die im Korngold flammten. — . Der von Cönneritz war nicht im Schlaf». Cnttäuicht stand das Mäd .ben vor einem Reiter. Schließlich bat sie. die Blumen ins ,ì>n.er steUen zu dürfen. Sie wolle spater ilà e^kommen. Dämmerung stand schon sahlgrau in den Scheiben, als de- Obr'lt loorenklir- rend

» Dr. «ari Zuverhofer, Merano. Corsv te. Cr lächelte. Viel Blut hatte »r schon Hàà Umherto U.orhiniert wieder ianken sie zur'Erde. >ab K. August von N—' ^ 'erz war dock nock I Burschen, den Christian, u^d an Mädchen. Seine Hüg nicht fliegen. Sein Herz war doch noch nicht, steinern. Lanae schaute, der.ybrist '12 und Ühr Erde sänken. ^ten ^^Wo M«r«oai: Irrtum de, Herzen» dem Windstoß Dann griff er zur AldSe: Man soll« ktlno Savola geschlossen den Burschen freilassen. ' Rjnv Onav»; La sàà d»i Midi Venn

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.11.1937
Umfang: 6
gegangen, diesem Raum ein freundlicheres Gesicht zu geben; sie hatte die bunte Gipsprinzes« sin auf dem Schrank entthront und an Stelle eines vergilbten Stahlstichs einen Druck nach einèr Zeich nung von Lionardo gehängt, die Christian so liebte Und jetzt saß sie schon eine ganze Weile auf der Bücherkiste, die Augen starr auf einen Brief ge richtet, der sie im Bann hielt mie eine Eidechse, die man zwischen Blumen eines Gartens entdeckt hat. Hatte sie vorher nichts sehnlicher gewünscht

, als daß die Stunden bis zum Mittag wie eine Sekun de vergehen möchten, kostete sie jetzt jeden Zwi schenraum eines Ticktacks der Kaminuhr in einer verzweifelten Stimmung aus, um Zeit zu gewin nen, bevor Christian erschien. Spät in der Nacht waren sie, todmüde von der langen Cisenbahnsahrt, in der fremden, großen Stadt angekommen, hatten ohne lange zu wählen, das erste beste Hotel aufgesucht, das sie fanden. Dabei waren sie die glücklichsten Menschen gewe sen; denn sie waren ja in, ein neues Leben gefah ren. Seit

gestern waren sie Mann und Frau. Diese Wohnung sollte nur ein Uebergang sein, ein Behelf für die ersten Tage. Sie hatten keine Zeit gehabt, bessere Borbereitungen zu treffen. Vor einem Monat hatte Christian erst die Stelle be kommen, die erste richtige Arbeit nach dem Staats examen. Mit der Nachricht von seiner Anstellung war er, ganz unerwartet, in ihrem Elternhaus er schienen. hatte die Mutter und dann sie umarmt. Vier Wochen später waren sie getraut. Beider Leben war zuvor in einer erwartungs losen

, die einen Platz in seinen Gedanken behauptete, den nur sie glaubte innege habt zu haben. Sie war machtlos gegen einen plötzlichen An flug von Eifersucht. „Mein liebes Mädchen', hatte „Alter stacheliger Igel!' — ez Vorwurf klingen, aber die Stimm. ' Sie legte ihren Kopf an seine Schà.^ und alle Zuversicht strömten wieàer - zurück, dem eben der Tod noch als der Zweifel... „Ach Christian, A .... ^ à Zeit auf diesen orte gewartet Habel' ^ test, wie dummen Eine seltsame Ralurbrücke in Im Kleinwalsertal führt

immer wieder diese innigen Worte, daß ei ne glückliche Empfindung nach der anderen wieder m ihrem Denken aufblühte. So fand sie Christian, als er das Zimmer be trat und wie ein Schuljunge seine Mappe auf den Stuhl warf. Sie ließ sich umarmen und küssen. Der Brief fiel zur Erde. Christian sah ihn da liegen. Cr wurde über und über rot. „Ach', sagte er, „den Unsinn hast du loch nicht etwa gelesen, all die dummen Worte...' Schönheitspflege. Manicure! Spezialistin s?r Extra-Abteilung, Bolzano, Via Bot

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 11.10.1924
Umfang: 8
. In ihrer Jugend konnte sich niemand erinnern, sie je ohne ein ver bundenes Gesicht gesehen zu haben; sie hatte stets an Zahnweh zu leiden, aber ihr scharfes Mundwerk achtete all der Tücher nicht; im Dorf hieß sie all gemein: „die Beißzang''. Wie ihr ein Zahn nach dem anderen ausfiel, wurde sie umso bissiger. Das konnte ihr Mann Christian nicht begreifen. Er war erster Knecht beim Harbacher, ein fleißiger Arbeiter, aber etwas beschränkt im Kops; sonst hätte ja die Trautl keinen Mann bekommen. Böse Zungen

be haupteten sogar, der Christian hätte nicht einmal durchs Schlüsselloch zusehen dürfen, als das Pulver erfunden wurde. Dieses Ehepaar lebte in vollster Harmonie; besonders wenn sie auf der Alpe war und er im Tal. Mittlerweile hatte der Josl die Hiobsbotschaft vom Fack'n-Diesl ins Dorf gebracht, eine kräftige Medizin bereitet und sich zum Harbacher begeben. Mit den Medikamenten war der Herr ,,Doktor' ziemlich teuer, denn er pflegte zu sagen: „Wenn a Sach' nix kostet, kann der ,Dreck' a nit helfen

.' Die Bauern sahen das ein und der Josl stand sich gut dabei. Nächsten Tages sagte der Bauer: „Christian, nimm das Packl vom ,Doktor' und geh' auf die Alm, es ist der Diesl oben.' „Wer ist oben?' fragte der Knecht, der stark schwerhörig war. „Die Sau ist derkrankt', sagte der Bauer. „Mei Frau?' meinte der Christian erschrocken, „da muß i ja geh'n und dös gach!' Und fort war er. Von weitem sah ihn die Trautl dahersteigen und eröffnete ihr Selbst gespräch: „Wozu etwa der Bauer den Tollpatsch schickt

, der bringt sicher wieder alles verkehrt.' Aber der Christian sagte mit feierlicher Miene: „Trautl. da schickt der Josl a gut's Trankl für di, der Diesl wird schon besser wer'n, die Bäu'rin hat's nacht'n a packt!' Im Dorf herrschte die Grippe. Die Sennin setzte ihm Speck und Schnaps vor, denn in der Eile hatte er ganz auf die „Zehrung' vergessen. Dann ging sie ihre Schweine betreuen. Der Mann, bei dem der Alkohol schon zu wirken anfing, sann nach Trostesworten. Aber die verfingen bei der Trautl

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Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 02.08.1905
Umfang: 8
. Einige s',- o ? ^ ^ Uhr trafen König Christian in der Uniform ^ Thüringischen ^ Uhlanen-Regiments Nr. 6 mit dein ^uMarzen Mlerorden, der Kronprinz in der Uniforni des - 'Uchessischen Husarenregiments Nr. 14, die Prinzen Wal- '^arl iind Harald. am Zollamt ein. Gleichzeitig pas- i.n^ ^-^e „Hoheüzollern' . Fort Trekroner. Der „Stosch' ^ dänischen Schiffe fenerten.den Salnt. Majestätisch 'cn! '^iserschrff in die Ithede hinein, begrüßt von jauch- Hurrah, unychwärnü von zahllosen kleinen Booten, Passagiere-Kegeisterte

Hochs ausbrachten. Die ^ ^ ,>Olfert Fischer'' spielte „Heil dir. im Sieger- ^ ^ ^ :.^Die Rhede bot in diesem Moment mit Tausenden i,^ Wchauenr auf Langelinje und Zollanü ein großartiges, ^'^s Vj^ Punkt ^ Uhr gingen die „Hohenzollern', r,.ss 'Mer „Berlin' und der „Sleipner' vor Anker. Eine ein ^^''de später kam der deutsche Gesairdte v. Schön in M-ss ^Uchfbarkasse an Land. Gleich darauf verließ Kaiser ^suckt von stünnischeil Hurrahrufen, die „Hohen- ^ - König Christian und der Kronprinz traten

Hegeynann-Lindencrone und stellte, dann ^ie Herren seines Gefolges dem Äönig vor. Darauf begah'.er sich gemeinsam mit König Christian in - vierspänniger Equi page über Hlngekin^e, Strandiveg, CHarlottenlund Änd Jü- gersborg' nach Schloß BeMstorff.' -Äesoydeti^Ms^LangWie' wurden -beide AwnarckM stürmisch gegrüßt. Die PriNM sie kaiserlichen Kavaliere folgten in anderen Hostvagen. We' MllG^tMK^.-gmUen »tlch winKen lüb^aT. imt,Mschen- tüchern!., 'DerMaiser- erwiderte..lächelnd) .MerMdlich^'. alle Gmße

.' Der ganze Etnpfang trüg' einen sehr iljtimetr und herzlichen Charakter. Abends fand in Schloß Dernstorff Tafel.statt. Während derselben brachte König Christian xinen Toast auf Kaiser Wilhelm aus, worauf die Musik die deutsche Nationalhymne spielte. Der Kaiser erwiderte mit einem Trürkspruch auf König Christian; es folgte die dänische Na tionalhymne. Nach der Tafel wurde der Kaffee'im Garten? saal eingenonnnen. Um 9^ Uhr sang der kgl. Kammersän ger Herold vor den hohen Herrschaften. ' ' Die Kaiserin

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.09.1856
Umfang: 6
Subscription aufgelegt. — Seit der Befehl zur Räumung der Krim erging, sind zn Marseille etwa 120,000 Mann aus geschifft worden. — 6. Sept. Die Gerüchte, als wolle der franzö sische Geschäftsträger in Neapel, Baron Bremer, seinen Posten verlassen, weil seine Stellung dort unhaltbar geworden, siud völlig ans der. Luft gegriffen. — Der Moniteur zeigt an, daß Prinz Napoleon wegen schlech ten Wetters ans seine Reise nach dem Nordcap ver zichtete, am 21. August in Christian«'» angekommen sei

zurückzuführen. Literatur. Der H ö fli ch keit S - Pro se ssor Christian Falkner von Dr. I. Ä. Schöpf.*) So lautet der Titel einer biographischen Skizze des FrühmesserS Christian Falkner zu Längenfeld im Oetz- thal. Welchen weiten Leserkreis sich daö anspruchslose Büchlein in kurzer Zeit zu verschaffen wußte, ergibt sich auS dem Faktum, daß eö innerhalb 3 Monaten die dritte Auflage erlebte. Und in der That , es ist diese Skizze der freundlichsten Aufnahme und einer weiten Verbreitung werth

. DaS - einundneunzigjährige Leben eines Ehrenmannes, der nahezu 60 Jahre als Priester wirkte, — ein tirolischer Landgeistlicher wie Christian Falkner, der alle Obliegenheiten seines Amtes gewissenhaft mit Liebe und Lust und Heiterkeit erfüllte, ist, — so einförmig und engumgränzt es scheint, cm reiches Leben, der erhebendsten Eindrücke voll, und voll befruchtender Wirksamkeit nach Außen, ein Leben von dem sich ein verweichlichter und abgestandener Städter oder ein dem Scheine lebender Vornehmthuer in der Blasirtheit

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 08.08.1906
Umfang: 12
bestanden, machte persönlich den „Mundschenk'. —. Am Freitag hatte der König mit dem Kronprinzen und.dem (Mord?) Der letzten Mittwoch nachts am Prinzen Christian abermals eine Tour aus den Wegkreuze der Perchaer Höhe bei Bruneck im Schleen unternommen, dort übernachtet und war sterbenden Zustande aufgefundene fremde Herr ist gestern früh beim schönsten Wetter hieher zurück- Josef Egar aus Wien, der seit einiger Zeit gekehrt. - Wie uns gestern mittags aus Sers Wien verlassen

hat. Durch ein bei ihm vorgefun-' am Schlern tekephom,ch mitgeteilt wurde, denes Heiligenbild aus Mariazell kam man auf hat König Friedrich August nnt dem Kronprinzen die Spur. ' Ter Onkel Egars war vor einem und dem .Prinzen Christian nach dreiwöchent lichem Aufenthalte in Hotelpension Salegg dieses um halb 11 Uhr verlasse^ um den Abstieg nach Waidbruck zu Fuß zurückzulegen, Während die kleineren Kinder mit der Hofdame, und dem übrigen Gefolge gegen 12 Uhr mittags zu Wggen talwärts fuhren. Beim Abschiede von Herrn und Frau

in der Temperatur zur Folge gehabt, so daß morgens um halb 6 Uhr auf dem Bahn hofe in Klausen 13 Grad Celsius abzulesen waren. (Aus Seis am Schlern), 5. ds., wird uns geschrieben: Morgen findet der diesjährige Sommevaufenthalt der königlich sächsischen Fa milie in Hotelpension Salegg hier wieder sein Ende. Gestern gab König Friedrich August ein Wschieds-Hosdiner, an welchem außer dem König, dem Kronprinzen Georg, den Prinzen Friedrich Christian und Ernst Hein r ich,' der Hosdame Exzellenz v. d. Gabeleiiz

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