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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1932
Umfang: 8
für die Gläubiger dieses Unter nehmens eine Besprechung ab. Die Passiven der Firma Schlechter sollen 350.000 Schilling betragen. | ‘Verdauung mH irDARMOL 109 Ofl Christian Rockers Fahrt ins Dunkle Erzählung von Wolfgang Kemter. Vertrieb: Nomauverlag K. & H. ©reifet, ©. m. b. Ra harr Schluß.) Die überaus freudige Erregung, die er über die Nach richt empfand. d''e alte Väterscholle sei wieder sein, batten ihm zu deutlich gesagt, daß jene Meinung nur ein Wahn war. eine Selbsttäuschung. In Wirklichkeit batte

vor Wochen hatte er einmal bei Christian angefragt, ob der Klarenbrunn nicht käuflich sei. Sein Jagdherr, ein reicher Fabrikbesitzer aus der Stadt, der die ganze Jagd des Wippachtales für viele Jahre gepachtet habe, wollte sich irgendwo ein Jagd baus bauen. Der Klarenbrunn wäre nun nach des För sters Ansicht hierzu der passendste Ort. Christian aber verneinte, denn er hatte damals mit dem Klarenbrunn noch andere Pläne. Nun war das alles durch Jakob Wendlingers Testament anders geworden. Christian tat

dem Förster Bericht, der Klarenbrunn wäre zu haben. Der Fabrikant bot einen hohen Preis. Christian schlug ein . . . Zum erstennial, seit er es vor Jahren betrat, rüstete sich Christian Rocker, das Wippachtal wieder einmal zu verlaßen. Er wollte zuerst nach Tierstein, um sich beim Notar als Erbe zu melden, dann in Oberweiler Erkundi gungen einziehen und seine Uebersiedlung vorbereiten. In den Vormittagsstunden des übernächsten Tages kam er in Tierstein an. In dem kleinen Provinzstädtchen batte

sich nicht viel geändert, die Kanzlei des Notars war noch im selben Hause. Dr. Martin erkannte Christian sofort. „Herr Rocker, Gott zum Gruße. Heute kommen Sie in einer froheren Sache als vor Iabren. Meinen Glück wunsch zu Ihrer Rückkehr auf den Vätersitz." Rach Erledigung einiger Formsachen sprach der No tar: „Ten Verwalter habe ich bereits verständigt, die bücherliche Eintragung Ihrer neuen Rechte wird dem- nächst erfolgen, unbeschadet dessen können Sie zu jeder Stunde vom Nockerhote Besitz ergreifen." Christian

dankte und ging, mietete einen Einspänner und fuhr nach Obenveiler. Sein erster Gang war auf den Friedhof. Ter Schivanenwirt hatte über seine Bitte für das Grub Sorge getragen, es war sehr gepflegt und mit schönen Blumen bepflanzt. Univeit davon war die Schirnbacherische Familiengrabstätte, wo auch Lena ruhte. Nachdem Christian ein stilles Gebet am Grabe der Eltern verrichtet hatte, verließ er den Ort der Toten wie der, ging die Torfstraße hinunter und betrat bald darauf den Boden des Nockerhofes

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 06.01.1932
Umfang: 4
nicht gebunden. Die gleiche Begünstigung gilt für die reichsdeutschen Medizinalper sonen in den österreichischen Grenzgemeinden. Christian Aockers Fahrt ins Dunkle Erzählung von W o l f g a n g K e m t e r. Vertrieb: Romanoertaa K & €>. Greller, B. m. b. Rastatt 2. Fortsetzung. Weg war sie. Der junge Meister vergaß den Gruß und starrte der Mutter seiner Angebeteten eine Weile nach. Langsam und bedächtig sprach er sich deren inhalts schwere Wort noch einmal vor. Herrgott, das war ja deutlich genug

. Mit einem Schwünge warf er den schweren Hammer in eine Ecke und begann die Werkstatt aufzu- raumen. Heute keinen Streich Arbeit mehr, jetzt war Feierabend. — Es war Sonntag, der erste in der Fastenzeit, der so genannte Funkensonntag. Beim Zunachten nämlich wur den allenthalben in den Dörfern auf den Höhen und in den Ebenen große Feuer angezündet, uraltem Vater brauche entsprechend, der bis in die heidnischen Zeiten zurückreichte. Christian Nocker hatte von der Laube im ersten Stocke den Funken zugeschaut

. Zum letzten Male von dieser Stelle aus. Wo würde er die nächstjährigen sehen? t Eine Woche war seit dem Faschingsmontag vergangen. Sie hatte ihm mehr gebracht, als oft einem Menschen drei Jahrzehnte bringen. Herr war er geworden auf dem Erbe seiner Väter, Herr und Bettler zugleich. Christian packte plötzlich die Sehnsucht nach Lena, nach dem einzigen Menschen, den er gern hatte und der auch ihn leiden mochte. Seit dem Feuerwehrball hatte er nicht mehr mit ihr gesprochen, bei der Beerdigung des Vaters

Schnellzug noch Anschluß ins Zillertal hat. Der bisher nur an Sonntagen verkehrende Abend-Personenzug Nr. 29 ins Zillertal verkehrt ab 15. Dezember wieder täglich, und zwar ab Jenbach um 20.25 Uhr. Dagegen entfällt der wochentags ab Jenbach 19.03 Zlhr nach Mayerhofen verkehrende gemischte Zug Nr. 57. Die Wintersport beter besonders bewirteten, heute durfte kein Bursche bei seinem Mädel fehlen. Christian Rocker schritt die Treppe hinab, nahm den Hut und trat vor das Haus. Langsam ging er die Dorf straße

hinunter. Das Jauchzen der Dorfjugend, die mit brennenden Fackeln um die Feuer tanzte, war bis zu den Häusern herein zu hören. Bei der Kirche bog Christian in die Gaffe ab, an der der Schirnbacherhof lag. In die sem Augenblick hörte er in seinem Rücken das Rahen von Menschen im Taktschritte. Er sah sich um, Instrumente blitzten. Im nächsten Augenblick marschierte, von Fackel trägern begleitet, die ganze Dorsmuiik an ihm vorbei. Den Neugierigen, die ihr folgten, schloß sich auch Chri stian

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.09.1955
Umfang: 6
gewinnt Scheiwiler (Schweiz) vor Christian um eine Prämie in der 22. Runde. Erfreulicherweise spieleti uhsere heimischen Fahrer in dieser Gesellschaft keine untergeordnete Rolle, sie mischen tap fer mit. 3. Wertung: Niederer spurtet vor Sonntag, Schefftaler (München), dem Inns brucker Sonntag und Landolt über die Linie. Just und Prizzi sagen Tischtennis- Auslandstart ab Die österreichische Nationalmannschaft wurde zu vier Spielen, vom 18. bis 25. Sep tember in die Tschechoslowakei eingeladen. Im Zuge

auf einsamer Flu r steht. Es treffen verlockende Angebote aus Wien bei Wegrath ein, doch bis zur Stunde hat sich der Spieler noch für keinen anderen Verein entschieden. Leider kommt eine Uebersied- lung des Judenburgers nach Innsbruck we gen Schwierigkeiten einer beruflichen Stel lenvermittlung nicht in Betracht, obwohl Wegrath gerne für Tirol starten würde. Zwei Runden später scheint sich eine Ent scheidung anzubahnen. Wimmer und der kleine Christian kurbeln in mächtigem Tempo vom Felde weg. Nur Franz

das erste Mal ein. 6 Punkte für ihn, Mannsbarth, Deutsch, Wimmer und Christian folgen. Die Fünferspitze macht die Wertung unter sieh aus. In der 55. Runde ist das Hauptfeld 28 Se kunden zurück, Callegari (Italien) stürzt und scheidet aus. Drei Runden später beträgt der Rückstand nur mehr 18 Sekunden. Wertung sechs: Mannsbarth vor Bosek, Christian, Wim mer und Deutsch. Raumer ist mit Müller (Wien), Maresch, Walter Sonntag und dem Innsbrucker Leitner, der sehr stark fährt, hin ter der Spitze her

. Diese Fünf schließen bis zur Wertung sieben auf: Bosek, Christian, Rauner, Sonntag und Deutsch lautet diesmal die Reihenfolge. Ab der 75. Runde geht die allgemeine Jagd auf die Spitze los. Zuerst rasen Andreotti, Als Karl Geyer noch nicht Bundeskapitän des Oesterreichischen Fußballbundes war, sagte er einmal: „Die großen österreichi schen Vereine gleichen eher Wanderzirkus sen als Fußballklubs.“ Er spielte damit auf die Monsterturneen der Klubs und ihre nur auf den Profit gerichtete Führung

, Stirling Moss 212.014 Stundenkilometer und Karl Kling 209.790 Stundenkilometer. Während Mercedes bereits mit verkleide ten Rennwagen trainierte, schickte Maserati Scheiwiler und Kretz nach und holen die Spitze vor der achten Wertung: Sonntag ge winnt diese, er ringt Bosek im Spurt nieder, Christian, Mannsbarth und Wimmer haben Platz 3—5 erkämpft. Die Spitze ist 13 Mann stark, Kretz stürzt kurz nach dem Ziel in Runde 82. kann jedoch welterfahren. Jetzt n acht sich die Zusammenarbeit der Capo- Fahrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 31.08.1955
Umfang: 6
will eine Boxsektion gründen. Verlockende Angebote für Dolfi Christian Oesterreichs bester Straßemfahrer bleibt in Italien und wird im Frühjahr Professional. — Der Sensationserfolg seines Radfahrkonkurrenten Schmitz (Luxemburg) gab den Ausschlag Die großartige Leistung unseres vorjährigen Rundfahrtsiegers Dolfi Christian bei den Stra ßenweltmeisterschaft in Frascate war die größte Uöberraschung des Championats der „Dilettanti“ und blieb nicht ohne Echo. Von italienischer Seite wurden dem Wiener ver lockende

Angebote gemacht, ins Berufslager zu übersiedeln. Wie uns Christian erklärte, will er im Frühjahr diesen entscheidenden Schritt wagen. Den Ausschlag zu diesem schwerwiegenden Entschluß dürfte der sensationelle Erfolg des Luxemburgers Schmitz gegeben haben, der als frischgebackener Berufsfahrer bei der Profi- Weltmeisterschaft hinter Stan Ockers einen völlig unerwarteten zweiten Platz erkämpfte. Schmitz ist unserem Christian noch von der Oesterreich-Rundfahrt her in bester Erinne rung. „Dolfi“ sagt

sich, er müsse das, was „Jempy“ Schmitz imstande ist, auch vollbrin gen können! Christian ist eine r der Helden dieser Rad- WM 1955. Er hinterließ den um Klassen besse ren Eindruck als seine Landsleute, 20 Millionen Reingewinn 100.000 zahlende Zuschauer wohnten den Straßenweltmeisterschaften der Professionals und Amateure am vergangenen Wochenende auf dem Frascati-Kurs bei, die Gesamtzahl der Zuschauer betrug sogar 300.000, meldet „Giomale dTtalia“ am Montag. Die Zeitung beruft sich auf den Sekretär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1956
Umfang: 6
Austria (Sta dion 10.30 Uhr), ISK — BW Feldkirch (Sta- Der Italiener Roberto Falaschi gewann am Donnerstag die 8. Etappe der Tour d'Europe von Straßburg nach Nancy (174 km) in 4:38 20 Stunden vor seinem Lands mann Gervasoni und dem Franzosen Rohr bach. Der Franzose Roger Riviere ist weiter, hin Leader im Gesamtklassement. Adolf Christian (Oesterreich) belegte mit der gleichen Zeit wie Falaschi den 9. Platz. Somit blieb die Gesamtwertung an der Spitze unverändert: 1. Riviere vor Rohrbach und Christian

. Bis zum ersten Paß, dem Col du Donon, gab es aufregende Jagden. Auf den steilen Serpentinen riß der Franzose Rohrbach aus und gewann mit 40 Sekunden Vorsprung die Bergwertung vor Riviere und Durlacher. Auf der Abfahrt schloß sich wieder das Feld zu sammen. Dann rissen Volkaert (Belgien), Le. querq und der Pole Dimitrescu aus. Der Bel gier gewann die Bergwertung am Col du La Chipotte. Zu diesem Spitzentrio gesellten sich in der Folge weitere acht Fahrer, darunter auch der Oesterreicher Christian, der hiermit

seinen dritten Rang im Gesamtklassement erfolgreich verteidigte. Den Sprint gewann Falaschi, womijfc 'Italien den 6. Etappensieg errang. Etappenklassement: 1. Falaschi (Italien) 174 km in 4:38:20; 2. Gervasoni (Italien), 3. Rohrbach (Frankreich), 4. Janboers (Hol land), 5. Riviere (Frankreich), 6. Bugdahl (Deutschland), 7. Leclerq (Frankreich), 8. Volk- kaert (Belgien), 9. Christian (Oesterreich), 10. Petrovic (Jugoslawien), 11. Ferlenghi (Italien), alle gleiche Zeit wie Falaschi; 12. ex aequo das 31 Mann

starke Hauptfeld in der Zeit von 4:44:13. Gesamtwertung: 1.Riviere 38:43:46, 2. Rohr bach 38:46:50, 3. Christian 38:48:51, 4. Fer lenghi 38:50:01, 5. Leclerq 38:50:29, 6. Falas chi 38:53:06. Internationaler Boxsport Detroit: Der Weltranglistenvierte im Halb schwergewicht, Chuck Spieser (USA), hat sich bereit erklärt, am 21. September in De troit gegen den Deutschen Hanz Stretz zu boxen. Stretz nimmt derzeit in der Welt rangliste den dritten Platz ein. Neuyork: Ist es Heimweh nach dem seil- umspannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 03.09.1955
Umfang: 12
bezwungen sein müs sen. Hart auf hart dürfte es auch im Kuf- steiner Lokalderby Sportklub — ESV her gehen. Hingegen darf man Reutte, das Kitz bühel empfängt, klar favorisieren. Audi Christian beim Olivetti-Preis-Straßenrennen Auf der Strecke Innsbruck — Ehrwald — Innsbruck geht morgen, durchgeführt von der TRV, der „Große Olivetti-Preis" der von der Austro-Olivetti-Büromaschinen-AG. ge stiftet wurde, in Szene. Gefahren wird vom Start beim Gasthof Tiger, über Telfs — Holzleithensattell (1. Bergwertung

geschickt. Um 11.30 Uhr werden die ersten am Ziel bei der Höttinger Auffahrt eintref- fen. Oesterreichs Spitzenklasse ist mit dem Sechsten aus der Weltmeisterschaft Adolf Christian und seinem Vereinskameraden Fülöp, Wukitsevits und Simic vertreten. Aus Kärnten kommt Wagner, der Vorarl berger Thaler will sich bei den Tirolern für seine Niederlage im Tschirgant-Rennen re vanchieren. Oberösterreich wird durch Hans Führer (Arbö Vöcklabruck) vertreten sein. Durch den Start der Schweizer Landolt (Sie ger

im Reutte-Rennen), Kälin und Heidel berger, der Italiener Pozza, (der bereits bei uns bekannte alte Haudegen), Callegari und Klammer (alle Bozen), dem Münchner Lothar Gruber und einigen Fahrern aus Traunstein, erhält das Rennen internationalen Charak ter. Bis auf den Pechvogel Fürstner wird die gesamte Tiroler Spitzenklasse am Start sein. Ist Christian in seiner WM-Form zu schla gen, ist die große Frage. Thaler wird alles versuchen, um zu zeigen, daß sein Start bei der WM gerechtfertigt gewesen wäre

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