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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 20.01.1932
Umfang: 4
hergestellte Film, über dessen Inhalt schon in der An kündigung die Rede war, der am vergangenen Freitag im Hirschen-Kino vorgeführt wurde, erfreute sich eines sehr guten Besuches, was hoffentlich nicht allein darauf zu rückzuführen ist, daß der Eintritt frei war, sondern daß Christian Aotkers Fahrt ins Dunkle Erzählung von Wolfgang Kemter. Vertrieb: Romauverlag ft. <fc H. Greiser. G. m. b. H» Staftatt 6. Fortsetzung. War das sein neues Ziel? Ein Ruf weckte ihn aus seinen Träumen, das Bild verfloß

. Einer der Wolfnerbuben, die beide vor ihrem Hose saßen, hatte ihn gerufen. „Christian, gehst heimzu?" „Bin auf dem Wege!" „Tritt näher, ein Gläschen wirds leiden mögen!"' Während der eine der beiden Junggesellen aus dem t ause eine Flasche selbstgebrannten Lbster holte und ein las einschenkte, plauderte der andere mit Christian. Die beiden Wolfnerbuben waren siebzig und zwei undsiebzig Jahre alt, aber kein Mensch hätte diesen hage ren, aber sehnigen Gestalten mit den gesund geröteten Gesichtern dieses hohe Alter

angesehen, denn noch verrich ten sie die schwersten Arbeiten in Wald und Berg. Der Wolfnerhof und der Klarenbrunn hielten seit langen Zei ten gute Nachbarschaft. „Was ist. Christian", fragte Franz Karl, der Aeltere, „wollt Ihr nicht heimisch werden auf dem Klarenbrunn?" „Das bin ich schon", lachte Christian. „Ihr wollt mich nicht verstehen", schmunzelte Franz Karl. „Ter Huberhof liegt zwar höllisch weit droben, aber ich denke, der Klara zuliebe könnte einer schon seßhaft werden auf dem Klarenbrunn

." „Ter Meinung bin ich auch." „Nun, so greift zu. Sepp und ich werden uns freuen, ^uch zum Nachbarn zu bekommen." „Tas liegt nicht allein bei mir", meinte Christian, dankte für den Schnaps, grüßte und schritt rüstig bergan. An diesem Nachmittag äußerte Klara den Wunsch, wieder einmal den Hohenstein zu besteigen. Das war rin vom Klarenbrunn m etwa zweistündiger Wanderung und Land. auch noch Sinn für die unterstützungswürdigen Bestre bungen des Natur- und Heimatschutzes, Pflanzenschutz usw. vorhanden

des Gesamtaus- zu erreichender Berg, von dessen Spitze man eine weite Rundsicht hatte. Christian erbot sich gleich zur Begleitung. So wurde denn die Partie für den kommenden Sonntag ausgemacht. Klara ließ es sich aber nicht nehmen, am frühen Morgen doch nach St. Peter zur Kirche zu gehen. Christian und der alte Huber aber saßen vor dem Hause. Es war ein herrlicher Sommerlag. Tiefe Stille und Gotlessrieden lagen über dem Klarenbrunn. „Schön, wunderschön ist's da heroben", konnte sich Christian

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 08.08.1906
Umfang: 8
Zuträgereien und Klatschereien feiger Anonymusse un bedenklich seine Spalten zur Verfügung stellt. Daß die Kufsteiner für diese saubere Art des Geschäfts gebarens Belege aus neuerer Zeit haben, hat der Tugendwächter vergessen. Es lohnt auch nicht der Mühe, etwas beweisen zu wollen, was ohnehin jeder Mensch weiß. Das ist wohl eine Blüte unserer Zeitungsliteratur. Pfui Teufel! (Zur Ehrung des Patrioten Christian Blatt! in Fieberbrunn) hat sich bereits im Vorjahre daselbst ein Aussch,ß gebildet

, welcher die Errichtung einer „Blattlstiftung" für verarmte Krieger und ihre Nachkommen und eines Denkmals für den Schützenhauptmann Blatt! plant und bereits an die Ausführung dieser patriotischen Aufgabe geschritten ist. Am 9. September d. I. soll an der Kirchenmauer zu Fieberbrunn eine Marmortafel angebracht und feierlich enthüllt werden. Hiezu ist soeben auch schon die Fest schrift aus der Feder eines geborenen Fieberbrunners, des Haller Gymnasialprofeffors P. Adjut Troger, erschienen: „Christian Blattl (1776

dieser trefflichen Schrift doppelt zu empfehlen ist. Aus dem reichen Inhalte kann hier natürlich nichts ausgehoben werden, nur ein paar äußere Daten mögen zur nötigsten Orientierung an geführt werden. Christian Blattl wurde 1776 in Wilhelmstätte bei St. Johann in Tirol geboren, über siedelte später nach Fieberbrunn, wo er das Rotrain gut und das Gasthaus „zur eisernen Hand" besaß. In den schweren Kriegsjahren 1805 und 1809 zeich nete er sich an verschiedenen Punkten aus und wurde für seine umsichtige Tätigkeit

mehrfach belobt. Er er wies sich aber auch in den folgenden Friedensjahren als ein echter Patriot, guter Wirt und braver Familien vater — wovon P. Adjut Troger in den Schluß kapiteln recht anmutend erzählt. Christian Blattl war ein Biedermann in des Wortes bestem Sinne, der die ihm von seinen Landsleuten zugedachte Ehrung vollauf verdient. Er starb am 3. Juli 1856 in Fieberbrunn. Interessant ist es, daß er selbst eine poetische Ader besaß, die sich auf seinen gleichnamigen Sohn vererbte

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 10 von 12
Datum: 09.01.1915
Umfang: 12
Seite 10, mm&m Lohann Natt. Hart (Zillertal). Veier Ndiwatth. Schwa». mir mit 4 Mann den Offizier mit sämtlichen Russen gefangen zu nehmen; denkt Euch» welche Freude. Bin schon leicht 30mal im feindlichen Feuer gestanden und noch unver sehrt . . Ehre dem Andenken dieses braven Kriegers! Alom Wurm. Bruck (Lllletta,). IlllllilllUHIIIIIIIIlllllllllllllll!! Christian GGrott, Älschou del Mrchderg. Alois Wurm 1-, Ein teures Opfer forderte das Vaterland aus der kleinen Gemeinde Bruck

der Orts musik, Mitglied , des Veteranen- und Reservisten vereines, der Feuerwehr usw. Er ruhe im Frie den! ; Peter Adlwarth f. Als Bayer rückte Schneidermeister Peter Adl- ivarth in Schwaz zur bayerischen Armee ein und kam., aus den französischen Kriegsschauplatz. Er fand', im Alter von 33 Jahren bei Lamerica in Frankreich den Heldenwt. Um ihn trauern eine Witwe und vier Kinder, denen er immer ein guter Familienvater war. Christian Scholl v. A s chau bei Kirchberg, .6. Dezember. Schon lange

waren Nachrichten gekommen, daß unser kleines Dörfchen einen Helden auf den blutigen Gefilden Galiziens gelassen hat, aber erst jetzt scheint sein Name in den amtlichen Berichten auf. Der 12. September war nach Bemerkungen auch zurückgekommener Kameraden der Todestag des Landsturmmannes Christian Schroll, Hirschl- bauers. Eine alte Mutter, ein treues Weib, vier Kinder, das älteste erst 6 Jahre, trauern um ihn, der nicht mehr kommen wird, und ein fünftes wird er nicht mehr in seinen Armen halten

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 28.03.1937
Umfang: 16
. (Trauungen.) Am 16. März fand in dem historischen Filialkirchlein zu Tressling in aller Stille die Trauung der Geschwisterpaare Christian Knap pinger mit Hilda Steiner und Franz Knappinger mit Mitzi Steiner aus Eixendorf statt. Als Trauzeugen fungierten /aft« j äi Ü. 1. £ 2S © für die ganze Familie Kein Wunder, denn es Ist Titze Feigenkaffee drin; der schmeckt allen und tut allen gut. Darum Ist 128 K Hans Steiner, Landwirt in Eixendorf, und Hugo Knappin ger, Pächter des f.-b. Gutes in Pöckftein

Dauer konnte der Vorsitzende, Ortsbauernfüh- rer Fritzer, mit Dank an den Referenten aus Klagenfurt die anregend verlaufene Versammlung schließen. — Die Spar- und Darlehenskasse in Untergreutschach beging am Iosefitage nachmittags das 25jährige Jubiläum ihres Be standes. Möge sie weiter arbeiten im Sinne und in der Idee des großen Vaters Raiffeisen! Pustritz. (Tragisches Ende eines Gasthaus- st r e i t e s.) Der 47jährige Frächter Christian Rapatz, wohn haft beim Kramer in Pustritz, ging

der Frächter Christian Rapatz auf dem Wege über fallen und durch einen heftigen Messerstich an der Schulter schwer verletzt. Als Täter wurde Johann Garmann aus geforscht, der angibt, er wäre der Meinung gewesen, es wäre der Mann, mit dem er im Gasthause einen Streit hatte, gewesen, dem er einen Stich mit dem Messer versetzt hatte. Dem Frächter Rapatz wollte Garmann nichts zu Leide tun. Der Schwerverletzte wurde mittels Rettungs auto um halb 4 Uhr morgens am 17. März in das Lan deskrankenhaus nach Wolssberg

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