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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1942
Umfang: 4
Gesang durch die Räume der geheiligten Komman dantur: „Deutschland, Deutschland über alles . . ." Ein alter Admiral, der über den Gang ging, gab sich unwillig einen Ruck. Dann horchte er gegen die Tür. Sein Besicht verzog sich zu einem vergnügten Lachen. Ja, ja, unsere U-Bootleute, nickte er mit seinem grau haarigen Kopf. Als Christian nach der Sitzung mit seinem Freunde Hellmuth Steinmann an der Werft entlang in dre Stadt ging, zeigte er auf die Flaggen einiger Schiffe. „Siehst du, Hellmuths

ge uns nicht! Früher mußten wir bei ihnen unsere Schisse bauen lassen." In der Stadt trafen sie Hanst Ullmann. Ihre Gesichts haut schien noch frischer, blühender, die blauen Augen glänzten lebendig wie immer. „Zu dumm war ich", platzte sie heraus. „Seit einer Stunde warte ich auf der anderen Seite aus euch." „Denk dir", lachte Hellmuth Steinmann feine Braut an, „Christian hat mich als seinen Wachoffizier vor- ^M!<agen. Natürlich nur als zweiten. Als erster Wach- ofsizier kommt ein erfahrener Frontofsizier

auf das <loot. Einer von der Handelsmarine, der die Wege der Endlichen Schifte wie seine Westentasche kennt." „Vergleich hinkt", lachte Christian. „Westen tragen wir aus dem U-Boot prinzipiell nicht, es sei denn eine dicke Wollweste." Hellmuth Steinmann blickte Hanst in die Augen. Sie glänzten in der Freude, für wenige Stunden ihren Ver lobten bei sich zu haben. „Wir müssen heute abend hinaus, Liebes!" „Heute abend schon?" Hanst Ullman fühlte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie wandte das Gesicht

ab, Hellmuth sollte nicht sehen, daß sie traurig war. Aber gleich daraus war sie wieder die alte, heitere Hansi. Die Locken über ihrer Stirne, die Farbe des Haares erinnerten Christian an Maria. Merkwürdig und klar glaubte er das Bild Marias vor sich zu sehen. Mehr als zwei Jahre waren vergangen, und doch erschien es ihm, als wären es erst zwei Wochen gewesen. Und was lag nicht alles in diesen zwei Jahren! Er horchte nicht hin auf das muntere Geplapper des heiteren Mädchens. Er gönnte sie seinem jungen

Freunde. Der war ebenso heiter und frisch, und nie noch hatte er die beiden eigentlich ernst gesehen. Mochten sie sich die Unbekümmertheit Ihrer Jugend bewahren! Der Krieg war auch so schwer genug. Wie schön wäre es doch, dachte Christian, wenn man die kurzen Tage daheim glücklich sein könnte. Gewiß, aus dem U-Bootwohnschift waren die Kameraden, die keine Familie hatten. Man fühlte sich wohl im Kreise der Kameraden, sehr wohl sogar. Es war da kein wildes Zechen. Sie saßen zusammen bis Mitternacht

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 7 von 8
Datum: 08.12.1917
Umfang: 8
durch die Buchhandlungen der BeMgs-AnsLalt,S8roIir iu ZnusbruS, Men, Azen, Sterzing und Landes. Dann benutzen Sie bitte Den „Kleinen Anzeiger" unseres Blattes - s Verkaufen ©fe etwas? r —■ Josef MM. übernimmt sämtliche Aufträge für Aft€l@n&e§l&iid@£ a 9 Yraissargsartast und alle sonst. Drucksorten für die Firma in InnsM,lsMiIinU 00 00 mit kürzester Lieferzeit. oo oo — ii, 12 (Nachdruck verboten.) Das Geheimnis von Niederbronn. Kriminal-Roman von G. Schätzler-Perajini. „Sie ist aber fort, Herr," versetzte Christian

unter dem Torbogen stehen. „Gott sei Dank," sagte er halblaut, einen Liefen Atemzug hervorftoßend, „sie sind fort. Ob sie wohl noch einmal kommen werden? Ich will nicht hoffen!" Christian stand nur wenige Schritte von ihm entfernt und sah seinen Herrn gleichgültig an. „Was willst Du denn schon wieder?" fuhr Wäldern auf. „Ich habe die Gerichtsherren abfahren sehen, Herr," antwortete der Bursche, und sah dabei Wäldern fest an. „Nun wollte ich bloß fragen, ob ich nicht etwa nach Ostra hinüber eine Nach richt

zu bringen habe." Der Gutsherr ballte zornig die Faust. „Was geht mich Ostra an? Künrmere Dich um Deine übrige Arbeit und merke Dir ein für alle- mast daß ich freche, vorlaute Burscheu hinaus werfe, wenn sie vergessen, mit wem sie es zu tun haben." Damit wandte sich der Gutsherr dem Hause zu. — „Nur gemach! Wir kommen schon auf andere Art zusammen!" zischte Christian. 6 Hedwig Bodenbach, die Gouvernante von Nie derbronn, hatte in wilder Eile das Besitztum Walderns verlassen. Wohin sollte sie sich wen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 10.09.1904
Umfang: 16
auf Sckloß „Itter" verstummten auch an diesem Tage erst nach Mitternacht Saug. Klang und Tanz. Wir wünschen nochmal? dem geliebten und allgesckätzten Ehepaare auf Schloß „Itter" dauernde Gesundheit und Glück. I. Oberlindober. Iiebervrrmrr, 7. September. (Der Erfinder des Gasmotors ein Tiroler.) Wie in der neuesten Fachlitteratur fcstgestellt ist, hat die Gas kraftmaschine den kgl. bayr. Hofuhrmacher Christian Reitmann sen. zum Erfinder und ersten Erbauer. Während sich die Erfindungen Lenoirs auf 1860

I München. 12. Dezember 1884, sachfällig erklärt, worauf sie die priore Reitmann« sche Maschine um 25.000 Mark ankaufte. Seither befindet sich der Motor im Museum der Firma Deutz, wird aber demnächst drn Samm lungen des auf der Kohlrninsel in München neu gegründeten, großartig angelegten Museums für Mristerwerke der Naturwissenschaft und Technik ein verleibt und die Erfindung damit als bayerisches Nationalgut gefeiert. Christian Reit mann sen. ist aber ein gebürtiger Tiroler. Er wurde 1818 in St. Jakob

. Die Enthüllung findet um halb 11 Uhr Vormittags am 11. September statt, und hoffen wir, daß sich Fachgenoffm und Verehrer recht zahl reich einfinden, umsomehr, als auch der greise Meister sein Kommen zugesagt hat. Spezielle Einladungen werden nickt versendet. (Siehe Bild auf Seite 1.) Aieverörunn, 8. September. Am Sonntag, > den 11. September, findet die feierliche Aufstellung , der Gedenktafel des Erfinders des Gasmotors, } Herrn Christian Reitmann. am Ledererhäusl in j St. Jakob, nächst der Fieberbrunner

-St. Jakober ! Gemeindegrenze statt. Der Tiroler Erfinder, Herr Christian Rrumann köngl. bayr. Hofuhrmacher in j München, erblickte im Ledererhäusl das Licht der Welt und steht jetzt im 8x Lebensjahre. Aieverörunn. (Brennender Heustock) Am Mittwoch. 7. d. M., zirka 8 Uhr Vormittags, wurde auf der Heueinlage im Oekouomiegebäude des Bahn hof Restaurateurs Mathias Wieshofer Brandgeruch und Rauch bemerkt, und die sofortige Nachschau ergab, daß der große Heustock im Tiesstadl brenne. Es wurde gleich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1914
Umfang: 12
. Ir. gratis WmAr. Ae MiieMleii In Sinn. (Sensuskurie.) Das Ergebnis in Innsbruck (Wahlbezirk y. Christlichsozial-konservative Kompromißkandidaten: Dr. Christian Graß, Advokaturskonzipient, 942 St. — Leopold Lindner, Wachswarenfabrikant, 733 St. — Aeorg Tröger, Seilermeister, 937 St. — Dr. Karl Pusch, Advokat, 802 St. — Hofrat Petzer 746 St. DeutschfreiheitlicheKandidaten: Bernh. Zösmayr, Schlossermeister, 2176 St. — Dr. Friedrich Mader, Handelskammersekretär, 2216 St. — Heinrich Suske, Ingenieur, 2047

(it. Vp.) 445 Stimmen; Ingenieur Guido Sartori, Ala (it.-nat.) 643 Stimmen. Gewählt: Sartori. Wahlbezirk (0: Abgegeben 1095 Stimmen. Dionisio Gojo, Oberlandesgerichtsrat i. P. (it. Vp.) 405 Stimmen; Dr. Karl von Bellat, Borgo (it.-nat.) 657 Stimmen. — Rest zersplittert. — Gewählt: Bellat. Wahlbezirk Wahlberechtigt 7697, abgegeben 7345, gültig 7255 Stimmen. Christian Schwaig- hofer, Bauer, Fieberbrunn (christlichsoz.) 2744 Stimmen; Johann Hofinger, Kaufmann, Sankt Johann (christlichsoz.) 2838 Stimmen; Josef

ratsabgeordneter, Innsbruck (christlichsoz.) 3407 Stimmen; Engelbert Müller, Photograph, Reutte (christlichsoz.) 3140 Stimmen. Gewählt: Unter- kircher-Müller. Wahlbezirk J5: Wahlberechtigt 5928, abgegeben 5925, gültig 5675 Stimmen. Pfarrer Franz Habicher, Landesausschuß (christlichsoz.) 2743, Christian Strobl, Dekan, Stams (christlichsoz.) 2535, Haueis (kons.) 43 Stimmen. Gewählt: Franz Habicher, Christian Strobl. Wahlbezirk (6: Wahlberechtigt 6534, abgegeben 6303, gültig 6202 Stimmen. Leonhard Koster

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.11.1915
Umfang: 16
. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse: Otto Jäger, Kitzbühel. Die folgenden Chargen und Mannschaften des Jnrstcr Standschützenbaons wurden mit der Bronzenen Tapserkeitsmedaille aus gezeichnet: Zugsführer Hans Gaffer von Imst: dis Standschützen Josef Lechleitner von Pfasslar, Josef Estrein von Imstecberg Alois Egger. Gasthofbefitzer beim „Dollinger" in Tarrenz. Christian Posch von Imst; der Eanitats-Oberjäger Wilhelm Mazzag, Lehrer in Innsbruck. Rach einer vorn Standort des Bataillons eingelaufenen Feldpostkarte

ders: Franz Juen, Sch r uns; Johann Schöpf, Lochau; Johann Frei, Major, Proveis; Albin Petsche, Bozen; Joses Sparber, Sterz ing; Lorenz Vieh- weider, St. Anton-Bozen; Karl Falkner, Rie de r t h e i-Umhausen; Simon Zösmayr, Mauls; ranz Ruvprechter, M a r i a t a l-Kramsach; Martin öfter, Kitzbühel: Eduard Gutweniger, A lg und; Valentin Prem, Thomas Hofer, Josef Treichl, Simon Steinbacher, Thomas Dichtl, Jofef Bichler, Josef Eisenmann, Christian Prantner, Johann Hasenberger, sämtliche

aus El lm au; Alois Einkammer, Soll; Christian Hörl. K äffte in; Jofef Mehringer, Imst; Vigil Koflec. K a l t e r n; - Alois Brunner, St. Leon hard i. Passeier. In russischer Gefangenschaft gestorben: Joses Tref fer. Imst. Albert Huber. S t. Anton a. Rrlb.; Jakob We it lauer, Wörg'l. In russischer Gefangenschaft: Heinrich Haaser, W ö r g l; Hugo Tribus, I n n s- b r u ck. Als gefangen wurden nach Zell a. Z. mehrere geineldet, die hier nicht bekannt find. Es dürfte ein anderes Zell gemeint fein. Vielleicht bringt

., Trient; Sprenger Jakob, Standsch.-B.. Reutte, Benvang; Thaiec Ioh., Utj., 8. LSchR., Sexten; Urueregelsbacher Michael, 4. TKIR., 9. K., Pjalzen; Wallner Alois, 3. LSchR.; Wegmann Joses, 1. TLstB.» Sckiianders; Zanger Jos., Tit.-Zgsf., TLftB. 1., Absam; Zeiffer Johann, 3. Landesschützen regiment. Kriegsgefangene: Felsenstein Otto, Obltn., 24. LdstMB.; Berger Christian, 1. LSchR.. 4 . Ers. K.. Riederndorferberg: .Bodner Josef, 2. LSchN., 4. Ers.-K., St. Andrä b. Brixen; Daniel Alois, 2. LSchN., 3. Erst

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.05.1914
Umfang: 16
1284 „ sdm. Dr. Franz Grüner, Advokat, Innsbruck 25 „ „ Simon Abram, Reichsratsabg., Innsbruck 5 „ Gewählt: Guggenberg und Schumacher. 5. Wahlbezirk. Gewählt: dfr. August Hartmann, Vize- bürgermeister Untermais, 959 Stimmen und Stich wahl: Gemaßmer—Walser, zwischen dem dfr. Vizebürgermetster von Meran Josef Gemaßmer (896 St.) und der chs. Alois Walser, Hotelier in Meran (737 St.) 11. Wahlbezirk, chs. Christian Schwaighofer, Bauer, Fieberbrunn 2744 Stimm. „ Johann Hofinger, Kaufmann, St. Johann 2838

, Innsbruck 2521 „ sdm. Eduard Ertl, Arbeitersekretär, Innsbruck 399 chs. Arnold (selbständig) 1063 Gewählt': Gratz und Kapferer. ! 14. Wahlbezirk, chs. Peter Unterkircher,Reich§ratsabg., Innsbruck 3407 Stimm. * „ Engelbert Müller, Photograph, Reutte 3140 „ Beide gewählt. 15. Wahlbezirk, chs. Pfarrer Franz Habicher, Landes- ausfchuß 2743 Stimm. „ Christian Strobl, Dekan, ZamS 2535 „ konf. Haueis 43 „ Gewählt: Habicher und Strobl 16. Wahlbezirk, chs. Leonhard Koster, Baumeister, St. Leonhard 2934 Stimm

von 432 Wahlberechtigten 271 Stimmen abgegeben, und erhielt Herr Professor Dr. Stumpi 226 Stimmen. Infolge irriger Austastung der Wähler erhielt Christian Schwaiger, Bauer, 18 Stimmen, Loinger 10, Egger 2 Kathrein 1, Ertl 1, Hofinger 1, unleserlich 1, leer 11. Der Doppelgulden. Eine wahre Geschichte aus dem Unterinntal von Uli Klein Die Sache hat sich in der Gegend von St. Johann in Tirol und Fieberbrunn ereignet, und jene, die sie nichts näher angeht, werden schon darüber lachen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 20.02.1897
Umfang: 10
: denn am Ülrichstage ? 1434 urkundet der Herzog, daß, als ihm Christian l Lichtenberger um eine gewisse Summe Geldes l die Veste Lichtenberg in Vinstgau mit vielen Gütern ! insatzweise gegeben, er demselben an dieser Summa i noch 560 Mark Berner schuldig sei und für diese habe er demselben das Schloß Wiesberg j in Pfand gegeben, jedoch mit Vorbehalt des Ab- i lösungsrechtes. Einweihung der Schloßkapelle. Am St. Veilstage 1420 wurde die Schloßkapelle i zu Wiesberg vom Brixnerischen Weihbischof Frater j Thomas

, Episcopus Caesariensis i. p i. zu Ehren ; des hl. Ritters und Märtyrers Georg eingeweiht, j Es war dies die erste Kapelle in der Gemeinde ! Tobadill. Erst lange hernach im Jahre 1709 ge- i schieht von einer Kapelle „auf den Platten" Er- z wähnung, welche sich allmädlig durch Zu- und Um- ! bauten zur jetzige» Kuratiekirche erweiterte. Als Pfleger von Wiesberg finden wir obge nannten Christian den Lichtenberger noch urkundlich i. I. 1438 und noch 1440. Am Mathäustag 1440 von Bozen aus setzt Vogt Ulrich

der jüngere, Hauptmann an der Etsch, auf Klage des Jörgen von Villanders dem edlesten Christian von Lichten berg, Pfleger zu Wiesberg. einen Tag, vor ihm und dem Hofrecht und anderen landesfürstlichen Rächen für die im Jahre 1896 an Jmpfrauschbrand gefallenen Rinder eine 50 °/ 0 töc Entschädigung aus dem Landeshaushalte in der erforderlichen Summe von 236 fl. anszubcza^"»,. 2. Der Landesausschuß wird bis auf Weckern ermächtiget, im Einvernehmen mit dem Landeskulturrath in Zukunft alljährlich eventuelle

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.01.1933
Umfang: 6
, eine brillante Tän zerin, eine sympathische Sängerin. Sie kann einfach alles und sie steht immer über ihrer Rolle, die sie mit Laune und Uebermut aus füllt . . . Ein Lied aber, das Lizzi Waldmüller mit der ganzen In brunst und Sehnsucht des kleinen Großstadtkindes singt, wird bestimmt bald ein Schlager sein. Es bat den poetisch-philosophischen Refrain: „Das Leben ist ein Karussel. = Eine Kreidezeichnung von Christian Plattner, dem vor Jahren verstorbenen bekannten Tiroler Bildhauer, ist derzeit

in einem Schau fenster bei Czichna ausgestellt. Es ist das flott gezeichnete Bild eines Bauern, das in Ausdruck und Haltung ganz vorzüglich ist und wieder an die Meisterschaft erinnert, die der Plastiker auch aus zeich nerischem Gebiete erreicht hatte. Das Bild, das aus dem Besitze des Frekherrn von Ottenthal in Innsbruck stammt, erinnert an die vielen Zeichnungen, die Christian Plattster in den letzten Jahren seines Lebens immer wieder auf den Marmortischen verschiedener Inns brucker Kaffeehäuser entstehen

ließ und die von den Kunstfreunden stets stark beachtet wurden. Diese flüchtigen Werke sind natürlich verloren. Um so erfreulicher ist es, daß das ausgestellte Bild nun zeigt, daß doch noch wertvolle Zeichnungen Christian Plattners er halten geblieben sind. Stadktheater Innsbruck. Mittwoch abends 8 Uhr der Welterfolg „Im weißen Rößl", der bei den bisherigen Aufführungen seine unverwüstliche Zugkraft beibehielt. In der Rolle des Leopold Hans Steilau als Gast. Gewöhnliche Operettenpreise

einer norwegischen Mann schaft eintreten und wie groß die Mannschaft für Innsbruck even tuell sein müßte. Der erste, der befragt wurde, war der hervorragendste norwegische Langstreckenläufer Christian Hovde. Er erklärte, daß Norwegen, wenn die Mittel es zulassen, in Inns bruck mittun müsse. Auf die Frage, ob die Skiläufer selbst daftir eintreten wollen, genannt zu werden, erklärte er: „I a, d a s glauben ch." Auf die Frage, wie groß die norwegische Gruppe für Innsbruck sein, müßte, erklärte Hovde, daß sechs

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