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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
wieder neu ausgraben, sie werden der Wahrheit Spur wieder folgen, und ein mal wird das Tor sich öffnen. Die Welt, Bub, hätts keinen Sinn, wenn sie nicht bester würde mit der Zeit. Und viel« Menschen müsten dafür, sterben. ,daß das Gute lebe. Wir müssen unser Schicksal lie ben. Christian.' Christian antwortete nicht mehr. Gais- ma-r fühlte die Kälte seiner Stirne und das Versiegen des Lebens. Cr drückte Christians Kopf sanft an seine Brust. „Schlaf, Bub' sagte er leise, und dann neigte er sich zurück

an die Hüttenwand und starrte in di« Blüten der Sterne. Hans im Glück (Ein altes Märchen in neuem Gewand von Franz Götzl Da alle Märchen nicht gerade in der Gegenwart spielen, so liegt auch dieses einige Jahre zurück. So weit aber doch nicht, daß aus dem Hans nicht ein Heinz Arno geworden wäre. Die Beschäftigung dieses neuzeitlichen Hansens bestand dar- ‘ “ ‘ ’ 8« Gaismair sagte wie im Gedanken zu sich selbst: „Ja, Bub, auch ich werde siegen. Christian lächelte. , . „Weißt-Du noch, Michael,-als wir m des neuen

Du nicht noch vor Radstatt zu -en Bauern gewettert, sie hätten ihr Ge Bei- Rogl Ruep redet finnisch Von Korl Springenschmid nun mußte auch noch in seinen Händen der eine sterben, den er geliebt wie fei* nen Sohn und der ihn liebte und ihm in diese bitterste Stunde gefolgt war! Gaismair warf mit-der freien Hand ein paar - Astbrocken in das verlöschende Feuer. Von seiner Bewegung und der aufprasselnden Flamme geweckt, schlug Christian die Augen auf und sah, sich be sinnend» des Freundes erleuchtetes Ge sicht. > „Schlaf

, Christian' sagte Gaismair sanft. „Michael, ich bin froh, daß ich hier bin' antwortete Christian mit einem geister ,,^ 4 *,».*.. 4 .^ V v... «... »» — — Ihnen verlangten Rabatt...' Dafür be- ! ren Liebe willen muß unsere Sache zum font e r am Ende jedes Monats so an die Guten kommen, wenn wir mich heut dran ?gy Lire. Nun ober beginnt das Märchen... Es mar einmal eine Lotterie. In dieser Lot terie bestand der Haupttreffer aus einem Auto, einem wahrhaftigen fabrikneuen Auto. Eines schönen Tages konnte

- Ä A'L L'Ä W «•«*•». sprach -r mtt d-m-l-r werde. und ich habe es gewußt, als ich aufbrach. Magister Treibenreif läßt Dich grüßen.' Mit wohlgemuter Stimme, vor der er selbst, erschrak, sagte Gaismair. „Du wirst nicht sterben, Christian. Du wirst mit mir kommen, in ein anderes Land, und Du wirst gesund werden und wieder heimkehren.' Christian bewegte verneinend- den Kopf. „Nein, Michael,' flüsterte er, „Cs ist gut fo. Weißt Du, ich war bei Sibylle. Cs ist alles gut so, Michael.' Gaismair schwieg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1944
Umfang: 4
der Martins kirche die nun. im gleißenden Licht, steil und unwirklich gegen das samtene Firmament ragte. Christian Peter stand auf. »Wir wol len versuchen in das Hotel durchzu kommen!' sagte er zu seinem Freund. „Ich hin müde. Ich möchte morgen bald aufstehen.* „Jetzt schon? Tu was du nicht las sen kannst: ich werde noch bleiben. Wie kann man in einer solchen Nacht so früh schlafen gehen!' So ging Christian denn allein. Das Gedränge war mittlerweile leichter ge worden Er schritt dicht an den Tischen

, das unter einem Buchskranz wie Gold glänzte... „Pa sind Sie!' sagte eine Stimme. „Ich hab’ mich also nicht getäuscht... ich glaubte Sie schon während des Tanzspiels zu erkennen! Das heißt man Glück! Nun bekomm’ ich mein Autogramm doch noch... ja -?“ Christian Peter nahm den Hut ab. Er war leicht verwirrt. „So sehr es mich freut. Sie zu sehen', er merkte wie sie errötete, „so sehr muß ich mei ner Verwunderung darüber Ausdruck geben, daß Sie mich kennen. Mein Name ist. wenn ich mich vorstellen darf Christian Peter /Lutz

noch weiter — aber nur. wenn Sie es können —!“ Christian, mit plötzlichem Entschluß, antwortete: „Wie soll man da noch leugnen —I Wo man sich doch freuen muß. daß man so rasch erkannt wird! — Uebrigens kann ich hier einmal Gleiches init Gleichem vergelten: Nicht nur Sie kannten mich, ich kenne auch Sie ' «Ach du liebe Zeit — I* „Uuon. sic uciuoii v^nristine Stadler und wohnen in der Blumengasse.' Die Blonde trat einen Schritt zurück; man wußte nicht, war sie erstaunt oder erschrocken ‘„Aber woher, um alles in der Welt, wissen Sie das?' „Ich denke

. Ist es Ihnen da rechts' „Sie brauchen es nur zu sagen; mir ist alles recht.' Sie reichte Christian Peter die Hand und sah ihn an. Sem Herz brannte. „Auf Wiedersehen!' sagte sie rasch. „Gute Nacht!“ antwortete er und war .dabei so beklommen, daß er die Worte kaum von der Zunge brachte. „Bis morgen —' Leichtfüßig verschwand sie im Dun kel. Christian Peter ging in sein Zimmer hinauf Er öffnete die Fenster. Unter ihm lag die breite Straße. Langsam verebbte der Lärm der Feiernden Gleich einer Säule aus bleichem Licht

stand der Turm gegenüber. ' Morgen um zehn Uhr —; konnte er es sich besser erträumen? Er 'egte sich zu Bett. Er hörte die Glocke elf Uhr sch'agen und zwölf. Manchmal drang Rufen und Lachen zu ihm herauf. Kurz vor ein Uhr erscholl Tassilo erschien erst nach drei Uhr Sein Eintritt in das Zimmer geschah nicht eben leise} er war. man konnte es ansehen wie man wollte, bezecht. „0 Christian!' rief er, sich neben dem Bett des Freundes auf einen Stuhl wer fend. „Ich bin im Himmel —1' „Dies eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 26.01.1901
Umfang: 10
befallin,' die vielleicht ihr Herz zu Früh ge brochen. ^ AuS der Ehe der Königin Victoria I. entsprossen nenn Kinder: die Kronprinzessin Victoria, geboren am öl. November'1640,''vtMSHlt seit 25. Jänner jySS rtnt dem Kronpriiyen Friedrich Wilhelm von Preußen, spätern Kaiser Friedrich III.; der Prinz von Wales, Albert Eduard, geboren am 9. November 1841, vermählt seit 10. März L863 mit Alexandra, Tochter des Königs Christian von Dänemark; Prinzessin Alice, geboren am 2S. April 1843, vermählt seit 1. Juli

1862 mit dem Äroßherzog Ludwig von Hessen, gestorben am 14. De cember' 1878; Prinz Alfred, Herzog von Edinbnrg, ge boren am L. Aygust 1844, vermählt seit 23. Jänner 1874 mit der Großfürstin Maria von Russland ; Prinzessin Helene, geboren am 25. Mai 1846, vermählt seit 5. Juli 1866 mit dem Herzog Christian von Schleswig-Holstein» Sonderbürg-Augüstenburg; Prinzessin Luise, geboren am 18. März 1848, vermählt seit 21. März 1871 mildem Marquis of Lorne, Sphn des Herzogs von Argill; Prinz Arthur, Herzog

von Cornvall?c., geboren am 9. November 1841 zp London, ältester Sohn des Prinzen Albert und der Königin Victoria von Großbritannien und Irland war sorgfältig erzogen, besuchte die Universitäten Oxford und Cambridge, machte 1860 eine Reise nach Amerika, 1862 Nach dem Orient/ vermählte sich 10. Mä^ 1863 mit der Prinzessin Alexandra von Dänemark, Tochter des jetzigen Königs Christian IX., welche ihm fünf Kinder (zwei Prinzen und drei Prinzessinnen) gebar. Er trat als Oberst in die Armee

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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 20.04.1901
Umfang: 14
Arbeiterverein.) Am 9. d. M. fand nach Schluss des vierzigstündigen Gebetes, welches in den Ostertagen hier in feierlicher Weise abgehalten wird, um halb 5 Uhr abends die Gründungsver sammlung des katholischen Arbeitervereines im Gasthofe „zum Sieberer' trotz der ungünstigen Tageszeit unter zahlreicher Betheiligung statt. Die Versammlung wurde von Herrn Christian Schwaiger mit einer kurzen Ansprache eröffnet, in welcher er ausgehend vom Ausspruche des Cardinals Haller: „Hinein mit dem praktischen

stand auf, ohne jedoch feine Gegnerschaft zu be gründen. Bei der Gegenprobe erklärten sich mit ganz geringen Ausnahmen (etwa 8 bis 10) alle Anwesenden zum Beitritt bereit. Darnach wurde die Vorstandswahl vorgenommen, bei welcher von den ordentlichen Mitgliedern folgende Herren ge wählt wurden: Josef Erhart, Josef Schwarzen bacher, Paul Schwaiger, Martin Gstür, Simon Bucher, Andreas Schnaller, Stephan Bachler und Christian Schwaiger; von den unterstützenden Mit gliedern die Herren: Joses Foidl, Josef

Alfons Eder, Stefan Lichtmanegger und Michael Eggen steiner. Die Vorstandsmitglieder wählten hieraus Herrn Christian Schwaiger zum Obmann und Herrn Josef Alfons Eder zu dessen Stellvertreter. Nach vollzogener Wahl übergab Herr Seiwald den Vorsitz dem Obmann, worauf derselbe der Ver sammlung für das in ihn gesetzte Vertrauen dankte und dem hochwürdigen Herrn Seiwald das Wort ertheilte. Letzterer besprach in leicht sasslicher, gemein verständlicher Weise das Thema: „Warum organi sieren wir uns?' Redner

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 06.01.1915
Umfang: 14
s.. Kofler, Johann Kölb, Emil Tessadri und Christian , , Werdauer; den Patrouilleführern, Titularunter- £ • ^'> jägern Rudolf Hofer und Alois Rautner; dem Titularunterjägcr Johann Rusch; den Ein mchmittag-^^. zymnastun . Freiwilligen Titularpatrouillesührern Fer ner pnigi Ritter von Kricgshaber und Wilhelm Stach; lten0 y. l ’^ r den Patrouilleführern Josef Maurer. Anton Staggl ne r.leoerRudolf Zimmermann; dem Titularpatrouille- nie J u •?.* führer .Vaöer Hartman«; den Jägern Alois Auer, ;r, rrapetl

g. ran , Bregenzer, Bartlusu Brugger, Colepta Ca- nnger t an i^ Alois Erlachcr, Anton Gruber. Josef Gut- getragene! Thomas Kostenzer, Alexander Leo, Josef lnittc plng! Mantinger, Martin Mafchler, Andreas Molling, acrs 'SWjdojg Oberhaidacher, Johann Obcrprantachcr. Jo- . : : Hann Plankensteiner, Rudolf Posch, Alois Rainer, ) ln icutci g 0 ^ aim Reitstätter, Willy Renner, Edmund Rüm- p s - mele, Joses Sargant, Ferdinand Schöpf, Jakob den Hall Z^öpf, Franz Steiger, Michael Steindl, Christian fahre »iMS

^ger, Johann Trailer, Josef Traxl, Josef Un- begangcii tertueger, Serafino Varescho, Alfred Weibl, Josef ittwoch 5ß5ttb und dem Offiziersdiener Roman Schütz, alle . 48 des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes; dem r heutigen Zugsführer Johann Praschberger; dem Unterjäger k -^'titularzugsführer^ Johann Figl; dem Patrouille- k. t. oilcr j(i^ ter F^nz Thurner; den Jägern Johann Fischer, August Franccschini, Johann Gaugg. Josef Neu- eurer, Gottfried Sahlcr und dem Ersatzreserve- 01 ^ i^ger Christian

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