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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.07.1864
Umfang: 4
, nachdem er einige kleinere deutsche Fürsten, unter ihnen auch den Herzog von SchleSwig- Holstein. Friedrich I . beeinträchtigt und beleidigt hatte, von diesen angegriffen, entthront und gefangen ge- setzt wurde, wie der schleSwig-holstein'sche Herzog da« dänische Reich seinem Lande hinzufügte, und wie so Deutschland »inen raschen, glänzenden Triumph über daS stolze, trotzige übermüthige Dänemark feierte. Dieser dänische König war Christian II (1513—1823.) welchem sein Vater Johann bei seinem Tode

(2. März 1513) die eigentlichen dänischen Lande, ven östlichen Theil SchleSwig-HolsteinS und die Insel Fehmarn hinterließ, während Friedrich, der jünger« Sohn Christi- an'S I., bei der Erbtheilung 1430 den rechtlichen Theil des HerzogthumS erhalten halte. Nach einem wilven, zügellosen Jugendleben, daS bei Sem König Johann ernstlich Besorgnisse erregte, trat Christian zuerst ge- gen die aufständischen Bewohner von Norwegen that kräftig und entschieden auf und rettete so dieses Land für die Krone

Dänemarks, während Schweden verlo ren ging und seiue Unabhängigkeit von Dänemark er, kämpfte. Roch zu Lebzeiten feines VaterS Johann war Christian in der Verwaltung des Reiches thätig, und erwarb sich dabei einen richtigen Einblick in die Verhältnisse innerhalb wie außerhalb desselben. Als er dann zur Regierung gelangt war, stellte er sich folgende Ziele auf: eine enge, feste Verbindung der drei nordischen Reiche Dänemark. Schweden, Norme- gen, unter der sichern Hand Eines Herrschers; Ein schränkung

, welche« die Denkart deS jun- gen Fürsten sei und wie er die Herrschaft zu führe» gedenke. Denn kurze Zeit nach seinem Regierung«, antritte ließ er drei der vornehmsten Ritter, zwei Ab- lefelt und einen Sehestedt. mit 3K Genossen hinrichten, weil sie eine von Städter» empfangene Beleidigung mit offener Gewalt und Fhede zu rächen sich erkühnt hatten. Unterdessen hielt Christian um die Hand der Prinzessin Isabella, Enkelin Kaiser Maximilians vou Deutschland, eine Tochter Philipp»' de« Schönen und der spanischen

Plane und die frühere geistige Regsamkeit bei Christi an wach; besonders der Krieg mit Schweden weckte ihn dazu auf. Von Frankreich und von dem habSbur- gisch-burgundischen Hause erbat und erhielt er durch ziemlich bedeutend« Geldsummen, Mannschaften und Kriegsmaterial al« Unterstützung ; im deutschen Reiche wurden Söldnerschaaren für ihn angeworben, und zahlreiche Regierungen — die Herzoge von Braun» schweig, Pommern, Mecklenburg, sowie Christian'« Oheim Friedrich von SchleSwigHolstein, der Graf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1906
Umfang: 8
Prozent der von der Wahl Fortgebliebenen die größere Hälfte viel leicht der größte Teil davon aus triftigen Gründen entschuldigt war, und so kann man denn mit vollem Rechte behaupten, daß in Belgien am Wahltage so gut wie sämtliche politisch vollberechtigten Bürger an der Urne erscheinen. Einen solchen Erfolg zeitigte die Einführung der Wahlpflicht in Belgien. Der König von Dänemark -Z-. slöilii, Christian kk. von Dänemark König Christian von Dänemark ist am Mon tag den 29. Jänner plötzlich im Alter

von 88 Jahren gestorben. DieseTodcsnachricht kommt sehr unerwartet, da, trotz des hohen Alters des Königs von Dänemark, von einer Erkrankung desselben in den letzten Tagen keine Rede war. Nach dem Großherzog Adolf von Luxemburg, der schwer krank darniederliegt, war Christian IX. der älteste Fürst Europas. Von den Monarchen, die bei seinem Regierungsantritt herrschten, leben nur noch mehr Kaiser Franz Joses und König Christians Sohn, Georg, König von Griechenland. Kein dänischer Fürst vor ihm erreichte

ein so hohes Alter wie Christian IX., aber auch kein Herrscher hatte so ein wechsel volles Geschick und solchen Wandel der Schick sals- wie der VolkSgunst erfahren als er. Da er am 8. April 1818 als der vierte Sohn des Herzogs Wilhelm und der Herzogin Luise Karoline von Glücksburg auf Schloß Gottorp daS Licht der Welt erblickte, konnte niemand voraussehen, daß er jemals den Thron besteigen werde. Zur Zeit regierte Frederik VI. der präsumtive Thronfolger Christian — später VIII. — war 31 Jahre alt

und Oesterreichs in Schles wig ein, worauf König Christian im Friedens vertrage vom 30. Oktober 1364 auf die Her zogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg verzichtete. Hatte König Christian etwas Unangenehmes erlebt, so äußerte sich daS bloß durch absolutes Schweigen. In den letzten Jahren wurde er noch schweigsamer. Das war darin begründet, daß aus der Reihe seiner Altersgenossen fast alle dahingegangen sind. In allen seinen Ge wohnheiten war der König von puritanischer Einfachheit. Fast jeden Tag

den Kronprinzen und mußte ihn um Geld ansprechen. Ein andermal er örterten einige im Ausstande befindliche Arbeiter ihre Lage, als der König vorbeikam. „Wollen wir den König um seine Meinung fragen! ' rief der eine, und eine Stunde lang redete König Christian mit den Streikenden, die dann mtt dem Rufe von ihm schieden: „Es gibt keinen König wie den unseren!' Von jedem höfischen Zwange losgelöst war die Lebensweise des Königs. Allabendlich nach dem Diner reichte der König jedem Gaste die Hand und sagte

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1945
Umfang: 4
.“ „Und das ist also die Richtige?' Christian dachte daran, daß auch Gertrud ihn gefragt hatte: Ist das die Richtige? Natürlich war Gabriele die Richtige, er mußte es doch wissen. „Seüi'-i verstau. Hielt 1' antwortete er rasch. „Ich hoffe es wenigstens. Wenn man schon ein ganzes Leben lang Zu sammengehen _will, nicht wahr... Bist du sehr böse?' Der Schatten eines Giebelhauses lag eben auf ihrem Gesicht, so daß er die Tränen in ihren Augen nicht sollen konnte „Warum sollte ich dir böse sein!' erwiderte sie fröhlich. „Iin

Ge genteil Christian ich wünsche dir al les Oute Und jetzt wollen wir ein we nig rascher gehen ja? Meine kleine Schwester und dein Freund sind mäch tig voraus. Wie lange bleibst du noch hier?' „Bis morgen “ Christian begleitete Margarete bis zur Hius-iir Vor den blassen Scheiben dämmert? schon der neue Tag. „Oute Nach’ Reta' sagte er ihr die Hand gehend „Nochmals Dank für alles..- für alles . Margarete nickte tapfer. „Für alles', gab sie zurück. „Ich werde dich wohl nicht mehr Wiedersehen?' „Ich weiß

wieder. Sie war ihm nicht böse; immer schon hatte sie es gewußt, daß man einen Mann wie ihn nicht hallen konnte. Nun aber, da aus dem Vielleicht ein Gewiß geworden war. nun schmerzte es doch sehr. „Chri stian!' sagte sie ernst, ihre Stimme schwankte. „Christian!' Und ehe sie selbst wußte wie es geschah, fiel sie ihm um den Hals und küßte ihn, heißer und inniger als je. „Du!' stammelte er noch. Sie riß sich los und rannte die Trep pe hinauf. Sie fand kein Wort mehr. Er hörte wie oben die Tür zugewor fen wurde. Da stand

, die der erste Zug Ln die fleißige Stadt gebracht hatte. Er Heß sich seinen Zimmerschlüssel geben Der Portier sah auf: „Herr Doktor Lutz?' — Dann, als er bejahen de Antwort erhalten hatte; „Gestern abend wurde nach Ihnen gefragt; eine Dame wollte Sie sprechen'. „Aber ich war doch bis fünf Uhr da!' „Die Dame kam erst gegen halb sieben Einen Augenblick, sie nannte ihren Namen ... richtig jetzt fällt er mir wieder ein. Eine Frau Wildeiter, wenn mich nicht alles täuscht. Sie wohnt hei uns.“ Christian ging

in sein Zimmer. Tas silo hatte ihn erwartet, um ihm mitzu teilen. daß er in Nürnberg zu bleiben gedenke, vorläufig wenigstens. Er wol le sieh morgen mit Fräulein Babettc treffen... Sieh einmal an! Christian lächelt#. Und dann legte er sich an- gekleidet auf das Bett, er spürte keine Müdigkeit, Das Fenster .stand offen, kühl strich die Morgenluft in den Raum. Die Vorhänge blähten sich. Christian Peter schloß die Augen, ihm war als stünde Margarete neben ihm und erzählte ihm törichte Dinge

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1906
Umfang: 8
und eine Prosanation unterblieb nur, da der Senior der Geistlichkeit drohte, die Intervention der 300 Leute anzurufen, die nur aus das Zeichen warteten. In vielen Orten mußten die Kommissäre unverrichteter Dinge abziehen. * Christian IX. vo« Dänemark. Aus Kopen hagen ist die Meldung eingetroffen, daß dort König Christian IX. von Dänemark gestorben ist. Geboren am 8. April 1818, hat dieser Fürst das hohe Alter von 88 Jahren erreicht, und wegen seiner Viel sachen Familienbeziehungen zu den europäischen

Herrscherhäusern hat man ihn einst den „Großvater Europas' genannt. Während dieser langen Lebens zeit hat König Christian so ziemlich sämtliche Wechselfälle kennen gelernt, mit denen das Schicksal das Dasein des Menschen bunt zu gestalten pflegt. Weder irgend ein anderer, noch gar er selber hätte wohl schwerlich einmal daran gedacht, daß er einen Thron besteigen und eine Krone auf sein Haupt setzen werde. Als der kinderlose Friedrich VII. von Dänemark starb, der letzte der direkten Linie des Hauses Olden burg

, konnte Herzog Christian als Nachfolger kaum in Betracht kommen. Der zur Nachfolge zunächst berechtigten Linie, der Augustenburgischen, der älte ren, gehörte er nicht an; das Haupt der anderen, jüngeren Linie Schleswig - Holstein - Sonderburg- Glücksburg, war nicht einmal Herzog Christian, sondern sein Bruder Karl. Dieser lebte damals in Kiel ungefähr wie ein wohlhabender Gutsbesitzer, der sein gutes Auskommen hat, aber sein Ein kommen darum doch in Erwägung ziehen muß, wenn er nicht in Verlegenheit

kommen will. In Streitigkeiten, die schon damals etwa ein Viertel jahrhundert zwischen Dänemark und Deutschland herrschten, stand Herzog Karl mit seiner gesamten Familie, seinen Schwestern und Brüdern, aus Seite des letzteren Staates — ausgenommen Herzog Christian, der sich der dänischen Sache anschloß.— Und sogar zu dieser Parteinahme neigte er sich erst in späterer Zeit hin; früher hat Herzog Christian aus seiner echt deutschen Gesinnung kein Hehl gemacht. Dieser Schwenkung hat er es jeden falls

Christian von Glücks burg, den einzigen nahen Verwandten des Königs Friedrich, welcher in der schleswig-holsteinischen Frage sich gegen die deutschen Ansprüche erklärt hatte. Selbst dieser genoß nicht das volle Vertrauen der Dänen, und die Kriegspartei Kopenhagens intriguirte gegen ihn, als nicht stockdänisch genug in seinen Gesinnungen. Er wurde jedoch von den Vertretern der Großmächte in dem bekannten Protokoll vom 8. Mai 1852 zum Thronfolger er nannt und von den dänischen Kammern

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 25.08.1865
Umfang: 4
Tschugmall. Nachfolgende Biografie wurde von den noch lebenden An gehörigen Tschuggmall'S auS Gesälligktit mitgetheilt und wird dem freundlichen Leser manch Interessantes bieten. Eine hervorragende Erscheinung unter den mechanisch-äst hetischen Talenten unseres JahrhunderteS bleibt für alle Zeiten der Tiroler Christian Tschugmall, welcher mit seinen unüber trefflichen Automaten einen großen Theil von Europa durch zog und den begeisterten Bei>all der Welt alS Ehrensold noch über daS Grab mit sich nahm

, daß eine Lebensgeschichte dieses Künstlers — auS Schriften, die er persönlich seinen Töchtern in die Feder dic- urte keinen unwillkommenen Beitrag zur Kenntniß österreichi scher Talente liefern dürfte. Joses Christian Tschugmall war im Jahre l78S zu zu WennS. zwei Stunden vom KreiSorte Jmst im Tiroler Oberinnthale geboren, wo sein Vater Simon Tschugmall, Flei scher unv Thierarzt. leider so sehr dem Genuße deS Brannt weines sich hingab, daß die Sorge über die fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter, ganz der Mutter

Magdalena, gebor- nen Hackl überlassen blieb. Geschäft und Neigung hielten den Vater meist entfernt von den Seinigen. Der^ älteste Sohn Josef kam sehr jung nach Wien, wurde als Polier beim Canalbau angestellt und siel als erstes Opfer der feindlichen Kugeln beim Vorrücken der Franzosen nach Wien. Christian, der zweite Sohn, half der Mutter, welche ei nige Grundstücke gepachtet hatte, die sie mit ihren Kindern selbst bearbeitete, zwar ehrlich, aber zu ihrem großen Kummer nicht fleißig genug, denn schon

oder Drechsler deS Dorfes — den beiden größten Künstlern, wel- che Christian sich vorstellen konnte, in die Lehre zu geben. Aber die Mutter war nicht im Stande. daS Lehrgeld zu er legen, und den ehrlichen Knaben bei den HauSgefchäften schwer vermissend schlug sie ihm daS Begehren rund ab, und entflammte so noch mehr den Wunsch des feurigen HerzenS. Von nun an schlich sich Christian heimlich von der Herde in die Werkstätte deS Tischlers und verbarg sich alS ausmerk- l sanier Zuschauer. Von der Mutter einst

Christian einige Tage weit, biS er in die Gegend von Memmingen in Schwaben kam und dort bei einem Bauer alö Viehhirte sich verdingte. In wenigen Wo chen gewann er die Liebe seines Dienstherrn, den er jede Woche von der Getreideschranne zu Memmingen, wo sich der Alte in Vier und Wein so lange gütlich that, bis er da» Gleichgewicht verlor — heimbegleitete und dabei die Obsorge über Geld, Pserde und Waffen hatte — so sehr, daß der kinderlose Land mann ihm die Versicherung gab, ihn nie mehr fort zu lassen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 72
Datum: 28.12.1907
Umfang: 72
, in diesem Rennen und Hasten, zufriedener als in unferm ruhigen Neste, denn mein Herz ist jung und stürmisch. Mit Fleiß und redlichen Willen kann man's überall zu was bringen.' „Gehe mit Gott, Christian', sagte Nora, „und mit meinem Segen. Ich weiß, du wirst deine Mutter nicht vergessen.' Nun war sie einsam geworden und lebte ihren Erinnerungen, dem treuen Andenken ihres Toten. Um Christian brauchte sie nicht zu bangen, er war brav geblieben, er gedachte ihrer in Liebe und jedes Jahr kam er in die Heimat

, um mit seinem Mütter chen Weihnachten zu feiern. O, diese seligen Tage, welche ein ganzes, langes Jahr der Einsamkeit wett machen mußten. Der junge Mann hatte sich im Laufe der Zeit vom einfachen Hafenarbeiter zum Aufseher emporgeschwungen und war überall beliebt. Nora freute sich seiner und sah ihm mit stolzen Blicken nach, wenn er durchs Dorf ging; ganz der Vater, ach Gott, daß er's nicht erleben konnte. Jetzt hatte das Mütterchen aber doch schon viermal auch allein das Fest begangen. Christian verheiratete

. Und weil es nun einmal verkehrt gegangen, schien es so bleiben zu wollen. Das Jahr darauf legte das Christkind dem Ehepaare ein Kindlein in die Wiege, eine kleine Nora. Auch die beiden darausfolgenden Weihnachten gabs manche Gründe, daß Christian nicht fortkonnte und die Mutter erholte sich von ihrem Falle nicht mehr so, daß sie solch weite Reise hätte wagen können. Im Sommer kam ihr Christian nicht weg und so hoffte man gegenseitig aus Besuch, während die Zeit unaufhaltsam weitereilte. Mütterchen mußte sich einstweilen

wieder und diese Stimme: „Christian', schreit sie auf und eilt, so schnell es Ihr dummer Fuß zu läßt, zu össnen. „Mein Junge, mein lieber Junge;' was liegt doch alles in diesen Worten, eine Welt von Seligkeit, von Herzensfreude. „Mutterl, mein gutes, liebes Mutterl', sagte der große, gebräunte Mann und seine Arme umschlossen fest die gebeugte, zitternde Gestalt. „Ach die Freude, die Freude', rief Nora endlich, als sie in der Stube standen; in alle Glieder ist sie mir gefahren,' wie ich zittere; nun wie geht's

dir und den Deinen, Christian, setze dich doch.' „Ja, ja, gleich Multerl; alles kommt, nur Geduld. Laß mich erst noch dein Christgeschenk hereinholen, hab's draußen stehen lassen, es war. so schwer, und lächelnd öffnete er die Türe und führte sein hübsches Frauchen, sein rotbackiges Kind der

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 29.06.1840
Umfang: 18
. v - I o .« e,tu,d«to, 3V. — ?«<dn«r Johann »c, SlS. — Krenc» Aloi«, P7. ^ Gaßer Ursula, 307. — G«tg«r Lobatin Georg und Maver Anna Maria, Z5Z. — Geiler Slupert, 547. Hackl Mari«, 48?. — Hank Ursula, geb. Vaßer, 307. — Hei- Henberger Maria, ge». Nisdcrneger, 373 — Hendl Franz, 449. — Hirschstld Sosepb «Nd Söhn« AZtlh«»«^ und Slig» > münd, 40S. — Holzmann Anton, 3t7. — Hjtber Anton, Leßacher Christian. 317. «leinlercher Christian, 352. — SSll Maria und Agatha, 384. — Kompideller Felix, 42t

Johann BapNst, 407. Schwarz Mathias, 429. — Senoner Johann Baptist, 487. ^ Stainer Michael, 35,3. — Ztark Joseph, 44?. Vinatzer Josepb, 457. Wolf Jakob, 497. Zugg Christian seel. und Johann Christian, 35,3. Kuratele. Aigner KreSeenz, 3L2. Beichtold Josephine Freiin v., 547. — Bachmann Maria, 479. — Böhler Agatha, 352. - Braun Aloi6 und Maria, k>l6. Dorfmann Jakob, 510- Egger Johann, 497. — Eisant Jo.seph Jg»az v., Aufhebung derselben, 544. Fuchs Jofephine, 647. Gogl Joseph, Anfhebunz derselben, 373

. Platter, Realitäten, 449. Crepaz Christian, Realitäten, 439. Dallago Matthias, Güter, 420. Etzthaler Paul, Realitäten, 331. . Federer Georg, Realitäten, 505- — Fenner Walburg v., Grundstück, -N2. — Fiegl Johann, Realitäten und Fähr nisse, 3SZ. — Firler Katbarina, Witwe Tusch, Mobilien, 2S2. — Zrenes AloiS, Realitäten, 524. — Fuchs Maria Witwe,' Behausung sammt reeller Bäckermeister-Gerecht same, 458, 515. Galopp Anton, Effekten, 231. — Geiger Adam, Realitäten, 281. — Goller Johann, Realitäten, 429

ThereS, Grundstücke, 279- Ralling Joseph, Beliansnng und Waaren, 318. — Raßler ^Christian, Realitäten, 4S0. — Regele Joseph, Realitäten, -t',9. — Reifer Joliann, Realität-», 280. — Nsttensteiner Joseph, Realitäten, 439. — Rüe; Joseph, Beliausung, 47/. ^ Runggaldier Johann Aaptist, Realitäten, 4^8. Schenach Tobias, Realitäten, 3«,..- Schindlholzer Georg, Tilchlergerechtsame, 5i7. — Schönherr Maria, Realitäten, 331. — Schrvffencgger Christian, Realitäten, 448. —. Se- noner Johann Baptist, Realitäten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1873
Umfang: 8
Kinpolntncr, Gemeinde-Vorstand von Waidring, Ehrengabe des Herrn Christian Unterrainer, Wirth von Waidring; ü. Johann Schwcinößel von Kössen, Ehren gabe des Herrn Paul Salcbner, Vereins - Vorstand von Waidring. Feld Nr. 2: 1. Job. Wörgötler von Waidring, Ehrengabe dcs Herrn Jakob Stainer, k. k. Postme-ster von Waidring: 2. Christian Aerger von Waidring, Ehrengabe deS löbl. Vetcranen-VereinS von Reit im Wintl in Baiern; 3- Christian Diechtler von Waidring, Ehrengabe der Frau Unterrainer, Windlbäurin

Prantner ssn. von Waidring ; S.'Johann Eder von Waidring: 6. Gottlieb Ehrhardt ^ Veteranen- Vereins-Vorstand in Fieberbrunn; 7. Martin Unterrainer von Waidring; 8. Simon Wersleitncr von Waidring; 9. Johann Millinger, k. k. Postmeister von Fieberbrunn; 10. Paul Salchner, Vereins - Vorstand von' Waidring; 11. Thomas Wimmer von Waidring: 52. Kaspar Köck von Waidring ; 13. Christian Unterrainer^lln. von Waidring; 14. Georg Jöchl von St. Johann; IS. Josef Eder von Waidring: 1k. Seb. Berger von Waidring

; 17. Stephan Millinger von Waidring; 18. Nupert Stöctl von Fieber? brunn; 19. Josef Diechtler; 2V. Christian Unterrainer seo-, VereinsPräses von Waidrii-g; 21. Stephan Kaiserer, Wirth in Adalari; 22. Josef GraSpöintner von Reit im Winkl in Baicrn; 23. Johann Bacher von Waidring;' 23. Nikolaus Vrunnschmidt von St. Johann; 25. Hochw. Vikar P. Nuprechter von Waidring: 26. Christian Häuser von Waidring; 27. Andrä Grinbacher von Waidring; 23. Johann Prantner jun. von Waidring; 29. Johann Wörgötter von Waidring

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1903
Umfang: 8
« T MerteM^r^ < 2 >10.Iahrs Rundschau Bozen, 16. November» ' Das 40jährige Regierungsjubiläum des Königs von Däne mark. Der heutig« Tag wird an den meisten Fürstenhöfen Euro pas feierlich begangen weÄen, besonders aber Wohl in Ruß land und England. König Christian der Neunte von Däne mark, wegen seiner vielen verwandtschaftlichen Beziehungen zu den europäischen - Höfen „ der Schwiegervater Europas' ge nannt, beginggestern äuf.Schloß Fvedensborg im preise seiner Kinder irnd Kindeskinder sein.40j ähriges

RegierunMübi- läum. Wahrend der vier Jahrzehnte seiner Regiemmgszeit hat Dänemark auf allen Gebieten des geistigen und materiel len Schaffens einen bedeutenden Ausschwung genommen, wes halb sich auch das Jubiläum zu einem Festtage des ganzen Volkes gestaltete König Christian ist gegenwärtig der Zweit älteste Monarch m Europa ; er ist 1818 geboren, hat demnach das 85. Lebensjahr vollendet, und ist nur lveniae Monate jün ger als der älteste Souverän in Europa, Großherzog Adolf von Luxemburg, der 1817 geboren

wurde Nach der Regie rungszeit ist er in der Reihe der europäischen Regenten — welche Reche bekanntlich Kaiser Franz I o s e s eröffnet — der achte Trotz seiner 85 Jahre ist König Christian der Nermte noch sehr rüstig. Auge und Gehör sind scharf jem Gang aufrecht und stramm und nichts an ihm, weder Haltung noch Gesichtszüge, verrathenden^ an der Schwelle des Neun zigers stehenden Greis. Der Zutritt zum Konig ist im Schlosse so leicht wie Wohl nirgends. Allgeineiir bekamü. ist seine überaus einfache

Lebensweise und sein ausgezeichnetes Fami lienleben. ' Mit sechs Kindern beschenkte ihn seine Gattin, Königin Luise, geborne Prinzessin von Hessen, die ihm 1898 im Alter von 81 Jahren nach 56^ahriger, überaus glücklicher Ehe der Tod entriß.' Der älteste Sohn, Kronprinz Christian Freidrich (geboren 1843), ist mit der Prinzessin Luise, dem einzigen Kinde des Königs Karl des Fünfzehnten von Schwe den, vermählt. Die engsten Bande verknüpfen die dänische Königsfamilie mit den Höfen von Rußland und Großbritan

nien. Zar Nikolaus ist der Enkel König Christians, denn seine Mutter Dagmar, Wittve des Zaren Alexander des Drit ten, ist die zlveite Tochter des Dänenkönigs. Die älteste Toch ter, Äleraiidm, ist die Gattin König Eduards des Siebenten von England. Die dritte Tochter, Thyra, ist mit Ernst August Herzog von Cinnberland vermählt. Durch - seinen zweiten Sohn, Prinzen Wilhelm, der 1863 als König Georg der Erste den griechischen Thwn bestieg, ist König Christian auch mit den Hohenzollern versHvägert

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1906
Umfang: 8
nächste Woche, nach dem 23. Sep tember. Personalien. Professor Rudolf Horneck, der bisher an der öffentlichen Handelsschule in Bozen wirkte, übersiedelt am 1. Oktober nach Graz, um die Leitung der dortigen Handelsschule zu übernehmen. — Der Ackerbauminister hat den Forstmeister Christian Brandstätter zum Forstrat und die Forst- und Domänenverwalter Heinrich Zeppitz und Martin Knoll zu Forstmeistern er nannt. — Der Lehramtskandidat Dr. Paul Rossi wurde zum Supplenten am Staatsgymnasium in Linz

aus Postbegleitadressen und Postanweisungen Ausklebungen bildlicher Darstellungen anzubringen. Sie müssen sich wie die Aufklebungen auf Brief zertierten die anwesenden Musikkapellen ab wechselnd vor dem Festsaale. Nachmittags wurde dann auch die Geburtsstätte, das Wohnhaus des Christian Blattl besucht sowie Wilhelmsstätt, Rotrein, Oling und sein Gasthaus „zur eisernen Hand' besichtigt und findet sich an diesem noch folgender Vers von Blattl selbst vor: Mit der Kraft des Allerhöchsten Und der Beihilfe meiner Nächsten

Und durch meine arbeitsamen Hand' Hab' ich diesen Bau vollendet. Christian Blattl, Nunmehr ein alter Tattl. Ich werd' das Bauen nun beschließen, Die Nachwelt soll's genießen. Wenn ich dann gestorben bin, Verkennt nicht meinen Sinn: Blattl, 1842. Christian Blattl trat am 13. Jänner 1776 zuVorderwilhelmstätt in St. Johann im Winkel als dritter Sohn der Eheleute Georg Blattl und Maria Aignerin ins Leben, übersiedelte aber später nach Fieberbrunn, wo er sich durch seinen Fleiß und seme Arbeitsamkeit mehrere Besitzungen

, von wo ihm jedoch die Flucht gelang. Als Tirol wieder österreichisch wurde, kehrte auch er zurück und sang, da er wie seine Kinder und seine Nachkommen gesanglich sehr talentiert war, noch manches fröhliche patriotische Lied. Er konnte auch sein schönes väterliches Gut, das er in den Kriegs jahren verkaufen mußte, später wieder für sich gewinnen. Der brave Mann wurde auch für seine Verdienste um das Vaterland mit zwei silbernen Ehrenmedaillen geschmückt. Christian Blattl war aber nicht nur ein tapferer Krieger

, sondern auch ein wahrhaft christ licher Vater, das beweisen seine Ausschreibungen. So schrieb er am 12. Juli 1809 dem Pfarrer von Reit in Winkel: „Ohne den höchsten Willen stirbt kein Mensch und wir müssen uns vor jenen hüten, welche die Seele töten: alles bleibt der höheren Führung unterworfen.' Noch vieles andere, z. B. Gedichte und Sprichwörter, verfaßte er, die Zeugnis eines echten, gottesfürchtigen Tirolers geben. Christian Blattl starb am 3. Juli 1856. Darum ist es auch wirklich lobenswert, daß sich ein Komitee

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1906
Umfang: 8
glauben, und aus diesen Vorschlägen fest beharrend, meinen wir, das zu tun, was heute den Ansichten und dem Vorteile des Landes am besten ent spricht. Die Kammer begann hierauf die De batte über die Regierungserklärung. Nachdem die oppositionellen Deputierten Bar- zilai und Gallo gesprochen hatten, wnrde die Debatte vertagt. Der Tod des Königs Christian RX. Wieu, 31. Jän. Der Kaiser hat nach Em pfang der Nachricht vom Tode des Königs Christian dessen Nachfolger, Ltönig Fried rich VIII. sein Beileid

Wilhelm nach Assnan in Ägypten nnd an den Prinzen Friedrich von S ch a n m- bnrg-Lippe und dessen Gemahlin, Prinzessin Lnise von Dänemark nach Nachod. M ü nche n, 30. Jän. Die Nachricht von dem Ableben des Königs Christian von Däne mark lvnrde dem Regenten nach aufgeho bener Hoftafel mitgeteilt. Der Regent sandte alsbald eine B eileidsdepesche an den Kronprin» — Herausgegeben vo» der Wagner'sche« Universität«-»»^ zen ab nnd ordnete eine Hoftrauer vou drei Wochen an. Das dänische Generalkonsulat

wurde ausgehoben. Die THronvesteignng König Friedrichs VHS. von Dänen, ark. Kopenhagen, 30. Jän. Seit nenn Uhr vormittag läuten alle Kirchenglocken. Die Forts scuerten den Trauersalut. Uberall ist auf Halb mast geslaggt. Um l! Uhr hielt der König einen Staatsrar ab, in welchem die Minister ihre Rücktrittsgesuche überreichten. Der König er suchte sie, im Amte zu bleiben. Um 12 Uhr fand im Palais Christian ein Empfang beim König statt, woran die Minister, die Präsi dien des Reichstages, die Spitzen

der Zivil- ^ uud Militärbehörden, sowie die Mitglieder der königlichen Familie teilnahmen. Der Andrang nach dem Ainalienborgplape war sehr groß, (^gen 12 Uhr waren der Platz uud alle um liegende» Straße» überfüllt. Um 12 Uhr trat der Ministerpräsident aus deu Balkon uud rief dreimal: „Köuig Christian IX. ist tot, es lebe Sc. Majestät König Frederik VIII!' Die Menge brach in donnernde Hurrahruse aus. An allen össentlichen Gebäudeu wurdeu die Flaggen gehißt, die Batterie feuerte den Kö<- nigssalut

hochgeliebteu Vaters weiterzuführen. Wir wollen nns vereinigen in den Ruf: „Es lebe uuser Vaterland!' Die Rede wurde mit großer Begeisterung aufgenom- men. Als der Köuig iu das Palais zurückfuhr, wurde er mit begeisterten Hurrahrusen begrüßt. Kopenhagen, 31. Jän. König Friedrich gibt seine Thronbesteigung durch folgenden Auf-^ ruf bekannt: „Wir Frederir VIII., König von Dänemark von Gottes Gnaden, tun kund uud zu wissen, daß unser hochgeliebter Vater König Christian IX. gestern dnrch einen schnellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1855
Umfang: 6
einen Augenblick, als sie ven Schimmel sah. Dann trat sie zu dem Knechte, der das Pferd auf und nieder führte, und im Tone einer Ueberraschung, die keine freudige für sie zu sein schien, fragte sie: „Der Vater schon zurück, Christian?' »Ja, er kam wie ein Donnerwetter, und eingeschla gen hat's auch schon. Fragen Sie blos den Mylord.' Und einen schadenfrohen Blick auf die gereüpeitschte Dogge werfend, fuhr Christian fort: „Siehst du, Mp- lord! Jetzt fühlst du auch einmal, wic's thut, und wie's

einem rechtschaffenen Menschenkinde hier zu Muthe ist — einem Menschenkinde, dem's nicht an der Wiege gesungen worden, daß er einst fremder Leute Knecht fein würde. Im Gegentheil, hätte der Gauner von Wucherer, der verdammte Wölfel, meinen Vater nicht um Haus und Hof, um Acker und Wiese gebracht, ich wär' jetzt mein eigener Herr und brauchte mich nicht von dein Amtmann, dem Wütherich —' »Christian', unterbrach ihn das Fräulein, »Du sprichst von meinem Vater.' »Bon Ihrem Stiefvater, gnädiges Fräulein', entgegnete

der Knecht, und der Nachdruck, den er auf dieses Wort legte. fiel der Angeredeten so schwer ans's Herz, daß sie uuwillkührlich tief aufseufzte. In diesem Augenblick drang eine tobende Stimme aus einem Zimmer des Amthauses in den Hos, und gleichzeitig erscholl ein Krach, von dem die Fenster erzitterten. »O Himmel!' — schrie das Fräulein auf. — ..Was ist das?' »Was wird'S sein?' — antwortete Christian. — »Der Herr Amtmann zankt mit der Frau Amtmännin und schlägt wieder einmal einen Tisch oder Stuhl

in Stücke. Seien Sie froh, daß Sie nicht oben sind. Sie bekämen sonst auch JhrTheil.' Ein gellender Schrei von dort» wo es vorhin so getobt und gekracht hatte, übertönte das letzte Wort. Das Fräulein stand starr vor Entsetzen. Nur ihre Augen, deren Blicke an jenen Fenstern hafteten, spra chen die Angst ihrer Seele anS. »Nein, heut treibt er's aber auch zu arg', murmelte Christian. Indem wurde oben am Fenster eine Franensgestalt sichtbar, das Haar aufgelöst und wird durcheinander fluchend, die Züge

und zu dessen Rettung herbeieilt. Christian blickte dem Fräulein bedenklich nach, starrte als er ste nicht mehr sah, noch eine Weile in die offene Hausthür hinein, schielte nach den Fenstern hinauf, wiegte sodanu den Kopf gedankenschwer zwischen sei nen beiden Schultern, sah daS Pferd an, als wollte

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 142 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
Christian Prey, Simon Planer von Klausen, Martin Laitbiser, Earl Schöpf, Ungenannte (1365); 1711 Jakob Fi legger von Kattenberg, Simon Sanier von Kaltenberg, Valentin Knoll aus dem Imitai, Jakob N., Hans Kholler von Kattenberg, Jakob Fierier aus dem Vintschgau, Josef Wilhelmb aus dem Vinlschgau und Ungenannte (1015); 1712 Ungenannte (1200); 1713 Bartlme Delley von Meran, Antoni Corlun aus Mailand, Christian Hueber von Meran; 1714 Josef Prisser von Meran, Josef Jenner von Klausen, Jörg Joannis

von Bruneck, Christian Psenner, Franz Heiser aus dem Pustertal, Ungenannte (2185) ; 1715 Hans Ziderall von Schlanders, CrisU Burger scher von Brisen, Hans Oeziger von Brixen, Ungenannte (1210); 1716 Michael Helf von Brixen, Paul Finkh von Klausen, Andre Thumwaldcr von Meran, Matheis Sainher von Brixen, Ungenannte (1595); 1717 Christian Aichner von Klausen, Ungenannte; 1718 Simon Praun von Brixen, Ungenannte (1430); 1715) Georg Winckhler von Brixen, Josef Oeltler von Hall, Ungenannte (1135); 1720 Matheis

, Christian Lörgetporer von Sterzing, Andre Call von Tils. Josef Prey von Ma Irei, Caspar Pseirer von Kolmann, Ungenannte (1875); 1725 Hans Psenner von Klausen, Georg Planner von Klausen, Christian Pitscheider von Klausen, Sebastian Provantcr von Bruneck, Matheis Filler von Meran, Ungenannte (2185); 1726 Ungenannte (1570); 1727 Andre SIeingöUer, Josef Hei, Sebastian Wiser, Andre Schreckeisen, Veit Pardi. Ungenannte (Ö30); 1728 Georg Hueber von Brixen: ab 1729 werden keine Knechte Josefs mehr erwähnt

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 154 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
—71. 862 bis 864. — Friedrich II.. P. o. J. 375- — Derselbe, Einweihung der Kirche in Tenneberg 1721. 598. — Derselbe und Magdalena Augusta von Anhalt-Zerbst, P. 1698. 372. Sachsen (Albertinische Linie), H. Georg der Bärtige. P. 1537 (die größere). 94. — Derselbe, P. 1537 (die kleinere). 95. — H. Moritz, Dreifaltigkeitsmedaille, s. 758. — Kurfürst August, P. 0. J. 147. — Derselbe und Johann Georg von Brandenburg, P. 0. J, 204. — Kurfürst Christian L, Sterbemedaille 1591. 207. — Derselbe und Sophia

von Branden burg, Hochzeitsmedaille 1582. 663- — Dieselben, P. 1583. 206. — Kurfürslin Sophia allein, P. 1590. 205. — Kurfürst Christian II. P. (die große), 1610. 298. — Derselbe, P. (die kleine). 297. Sachsen (Albertinische Linie), Kur fürst Joh. Georg I.. Spruchmedaille v. J. 1625. 630. — Derselbe, P. 1627. 345. — Johann Georg I., dreifacher Taler, überprägt, s. 542. — Kurfürst Joh. Georg II., P. o. J. 323- — Derselbe, Schützentalerklippe, 1662. 782. — Derselbe, P. 1669. 318- — Derselbe, Einweihung

des neuen Schießhauses 1678. 783. — Kurfürst Johann Georg II. und Magd. Sibylla, Markgräfin von Branden burg-Bayreuth, Hochzeitsmedaille 1638. 665. — Kurfürst Joh.Georg III., P.i66g.322. — Derselbe, s. 483 u. 790. — Kurfürst Friedrich August I., Schnep pergesellschaft 1719. 785- — Kurfürst Friedrich August II. als Reichsvervveser, P. 1745. 462. — Derselbe, Gedächtnismedaille 1763 391. — Kurprinz Friedrich Christian, P. 1763. 391. — Prinzessin Maria Anna (Tochter K. Augusts, Gem. Max III. Josef

, P. 1574 250. Wallenstein, H. Albert, P. 1631 (posthum). 305. -— Familie, »Heroicafoecunditas«,s.735. Wied, Gf. Hermann V., Eb. v. Köln, P. 1537, s. 131. — Graf Christian Ludwig und Gräfin Charlotte Sophia Augusta von Wittgenstein, Hochzeits-TIr. 1762. 866. Windischgrätz, Gfn. Barbara, verm. Gfn, Harrach, s. 246- W ii r 11 e m b e r g,Graf Georg von Mömpel- gard, P. um 1518. 235. — H. Friedrich und Sibylle Fstn. v. Anhalt, P. 1593, 226. — H. KarlEugen, Jagdmedaille(Prämie), 1773- 771- Ysenburg

(Isenburg, Eisenburg), Gf. Jörg, P. o. J. 285. 5. Auswärtige Fürsten. Dänemark, K. Christian III., P. 1541. 152. — Derselbe, P. 1545. 112. — K.Friedrich III,, P. 1648. 329. (S. 52 fälschlich Friedrich II.). — K. Christian V. und Kn. Charlotte Amalie v. Hessen-Kassel, P. 1675. 331. England, Prinzessin Anna verm. Prin zessin von Nassau-Oranien, s. 667. — s. auch Hannover. Kirchenstaat, Papst Innozenz XI., s. 467. Mantua, Hn. Eleonora, Ehn. v. Öster reich, P. 1561. 210 u. 211. — Herzog Ferdinand Karl

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1908
Umfang: 8
verlautet be stimmt. daß der russische Dichter Gras Tolstoi dem nächst längeren Aufenthalt in Meran nehmen wird. Bcsitzwechfcl. Wie wir erfahren, ist das Iochrranwesen am Vigiljoch in den Besitz des Herrn Kurvorstrhers Dr. Huber übergegangen. Neuer Advokat. Herr Dr. Josef Luchner, langjähriger Konzipient in der Kanzlei Dr. Kathrein in Hall, hat in Meran, Berglauben Nr. 96 (Christian Mahlknccht-Haus) seine Advokaturskanzlci eröffnet. Unfall. Gestern gegen Mittag drückte in der Mcinhardslraßc

!» Michael Honeck wurde die Posterpedienlcnsi» Salegg, dem Landbriefträger Markus Rips Postk.rpedientenftelle in Leutafch verliehen Hofrat Dr. Christian Schneller 7 . Tiroler Hcimatforschung hat einen ihrer beder uliches Ins je von ein der Proo Die <= m Institu! 4 Person» psilungsvo! iner Klage sten Vertreter, die Tiroler Literatur ihren hr tz gegeben. ehrten Nestor verloren. Hofrat Dr. Christian Ech Das Landesschützen-Stationskommandotist im 77. Lebensjahre in Cornacalda

bei No: t sich aus ist, wie uns offiziell mirgctcilt wird, feit 1. ds. in i gestorben. Christian Schneller wurde am 5.N Meran ausgestellt. Herr Hauptmann Graf ist bis Iber 1831 zu Holzgau im Lechtale geboren zum Einrücken des Bataillons Slationskommandant.f legte den größten Teil feiner Gymnasial- und versitätssludien zu Innsbruck zurück. Er fetzte Das Bataillon wird am 3. September von den Manövern in die alte Kaserne in Meran einrücken. Dritter Hauszinssteucrtermin. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft ersucht uns daraus aufmerk- fam

in hat er sich besonders mit seinem Märchencpoi Alpsce' (1860) hervorgetan. Adolf Pichler te das Gedicht zu dem schönsten, was di Dichtung auf diesem Gebiete aufzuweisen hoi. die Epen „St. Valentin' und „Einsicdter von Z' und die lyrischen Gedichtsammlungen „Blüte» uuu wu wwwiuj4|umnuuii^u ,, . ■ Garben' und „Scherz und Laune' halten j F Erfolg. Christian Schneller erwarb sich aui Kulturhisioriker einen bedeutenden Namen. Werke „Skizzen und Kulturbilder aus Tirol' ( 3US e und „Tirolische Namenforschung' (1890

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.12.1900
Umfang: 12
kenne keine Beschränkung darin. Daß HoenSbroech nur auf dem Boden der For schung und der erhobenen Thatsachen stehe, beweist der Umstand, daß erst vor zwei Jahren im Dome »Begleite mich', ichlug Fritzchen vor. „Ich geh, mit der Anna spazieren.' „Ich trau» mich nicht', sagte Christian. „Wenn sie kommen und ich bin nicht da, prügelt mich der Bater.' Fritzchen blickte ihn groß an. ES gab also Kinder, die von ihrem Papa geprügelt wurden I Wie schrecklich! „Heute kommt das Christkind', bemerkte

er ablenkend. „Aber spät kommt eS, weißt Du, wenn «S ganz, ganz dunkel ist. Früher wird «S nicht sertig, sagt Mama. Zu Dir kommt «S doch auch, daS Christkind?' „Meinst Du', fragte der arme Junge und etwas wie ein Hoffnungsstrahl überflog sein blasses, verhärmtes Ge. sichtchen. „Natürlich wird «S kommen', sagte Fritzchen zuversichtlich. »ES kommt ja zu allen Kindern.' „Bei mir war eS noch nie', versetzte Christian. Nun starrt« Fritzchen ihu an. DaS war ja unglaublich! ES kommt nicht zu Allen, und gerade

deS Kaisers, die Pendl >ür den Schwnr- aecichissaat deS neuerbauten KreiSgerichtSgebäudiS in Olmütz schuf, zu besichtigen. Der Erzherzog sand die finden kann. Warum nur daS Christkind nicht »um Christian kam? Der Stiesvater prügelt ihn und da» Christkind geht an ihm vorüber I WaS hatte der Christian denn gethan? AIS «r nach sast zweistündigem Spaziergang nach Hause kam, stand Christian noch immer vor der verschlossenen WohnungSIHllre. „Sie sind noch nicht da', sagte er, als Fritzchen an ihm vorbei kam

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 20.01.1877
Umfang: 10
-Unter« stützungsverekn gegründet hatte. — (Auswanderung aus Tirol.) Nach den Erhebungen der politischen Behörden sind aus Tirol ausgewandert: im Jahre 1371: 142, 1372: 166, 1873: 3öS. 1374: 227, 1375 4793 Personen. In der Zeit von 1350 bis 1374 wurden nur 4061 Auswanderer registrirt, also in 25 Jahren nicht so viele, als im Jahre 1375 allein. Zu bemerken ist, daß diese starke Aus' „Seiet ruhig, Vater, ich veigebe Euch!' sprach Christian, wie von einem neuen Geiste beseelt, sich aufrichtend. „Ist denn die Lisbeth

auch so schlecht gegen Euch?' «Ach sie thut, was die Mutter will!' klagte der Greis. »Soll ich ihnen ins Gewissen reden, wie ein Donnerwetter dreinfahren?' fragte Christian weiter. „Beileibe nicht, mein Sohn!' stöhnte der Vater angstvoll, „ich müßt's doppelt ausbaden. Hab' Dank für Deine Vergebung, mein Sohn, der Herrgott wird's Dir anrechnen. Bleib' nicht hier, es gäbe ein Unglück, wenn Dich Jemand sähe und Dich hin anträfe bei mir. Geh' nach Amerika, dort wird's Dir gutgehen.' »Ohne Geld?' fragte Christian

bitter. »Geh' nach FlenSburg zum Ohm JenS,' fuhr der alte Mann hastig fort, „ihm hab' ich Dein Mütterliches übergeben, — eS sind baare zweitausend Speziesthaler; damit kannst Du nach der neuen Welt kommen und dort waS au- kaufen, hast ja arbeiten gelernt. Willst Du, Christian?' Er sah ihn mit einem flehenden Blick an. Der junge Manu blickte finster vor sich hin. fein vergangenes Leben zog rasch an ihm vor über und gewaltsam mußte er den Haß und den wandererbewegung sich auf einen Theil Südtirols

ihn zu erkennen; denn sie stutzten bei seinem Anblick, blieben stehen und schauten ihm kopsschüttelnd nach, worans sie langsam weiter schritten. »DaS war Hans Rasmussen's Aeltester, der Karrensträfling,' sprach der eine von ihnen halb laut. „Er kommt von Atzbüll,' flüsterte der an dere, „na, wenn er den Stiefbruder getroffen, hat's waS gegeben, — der hat ihm den schönen Hof und auch die Braut weggefischt.' „Thut mir doch leid um deu Christian, war immer ein guter Junge,' hub ersterer wieder an, „der alte Hans

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 13.10.1900
Umfang: 10
zu seinem Hochzeitsseste einlud, und dieweil sein Fuß wie fest gewurzelt schien — denn nun war sein sonniger Glückstraum dahin und dahin auch seine wohl gehüteten hundert Gulden — musste er wahrnehmen, wie des Alten durchdringendes Auge den Wagen und seine Last musterte. „Dem Himmel sei Dank!' Der gute Christian erschien auf .dem Plane, um den Ankömmling zu empfangen. „Christian, Sie müssen mir helfen!' raunte er diesem ins Ohr. „Stehe zu Diensten!' sagte halblaut und mit .verständnisinnigem Nicken der getreue

. Das betreffende Fräulein will mit seinem Uebertritte offenbar ein gutes Geschäft machen und hat sich daher mit seinem Zeller und Christian hatten aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nachdem die ersten Förmlichkeiten der Be grüßung vorüber waren, wobei der Onkel seinem widerlichen Organe die größte Tonhöhe zu leihen sich mühte, da sagte er nach einer kurzen Pause: „Du hast ja auch etwas für mich mitgebracht. Ich sehne mich, es zu sehen.' „Es — es ist nur Gepäck, Onkel,' brachte der Neffe nur mühsam hervor

und runde Schweißtropfen traten ihm auf die Stirne. Aus Redeton und Haltung des Neffen schloss der kluge Ohm auf die Haltlosigkeit der Ausrede. In eben diesem Augenblicke trat Christian her ein. Er hatte den schweren Leichenstein im entlegensten Winkel des Bodenraumes in Sicherheit gebracht und wollte die Weisungen seines Herrn entgegenehmen, die dieser im Angesichte seine Besuches für geboten erachtete. „Wo Hast du das Gepäck meines Neffen hin gethan?' forschte der Alte. „Im Zinnner gegen den Garten

'? Wo hat denn der Kampf um die ererbten Landesrechte begonnen? Nun gerade in Tirol! Und es war ein edler Kampf, ein Kampf um die höchsten politischen Ideale: der Kampf um Der Diener zögerte. Ein Stampfen des Fußes und ein Zornblick des Herrn brachte ihn in Be wegung. Wenn nicht die ttamenlose Verwirrung die Kehle Zellers zugeschnürt hätte, er hätte gern alles gestanden und eine offene Aufklärung dem Onkel unterbreitet. . Indem er noch nach Athem rang, war Christian bereits zurück und stellte den verhüllten Gegenstand

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 17.04.1856
Umfang: 10
verehelichte v. Sarntliein, er stere zu Salnrn Christian Kofler zu Salurn Joseph Nanzo zu Salurn Anton Baron von Hausmann zu Sa lur» Joh. Bapt. Graf v. Albrizzi ;u Nc. nedig als Vasal, vertret. dnrci>, An- lon Zatelli von Trieut Joseph und Ursula Noldin, minder). Kinder des sel. Joseph, vertreten durch ihre Muiter Rosa zu Salurn Franz Laiier zu Sa lurn . 901 1391 79 3146 180 t Acker mit Weinbau, der Sandacker genannt, Kat.-Z. 551, von 13 Graber, 59 Klftr.; hievon besitzt Joseph Plank mir die Hülste

, von 5 Gräber, 59 Klftr. Ackerfeld und Wiesfeld mit Weinbau, «-pitzackerl, die kurze» Tafel» undTorggl wies genannt, Kat-Z. 116, l l7 n. 1l8. gränzt: I. an den Gemeindeweg, 2. an den Gemei»de»Abzugsgraben, 3, an den Gemeinde-Abzugsgraben und Simon An- reiter's Erben, 4. an Christian Koffer und Geschwister Grafen v. Coreth, von 24 Graber, ZV Klftr. Acker und Wiesfelb mit Weinban, das Mitterfeld-Törggele, das Törggele, nnd in Breittenweg genannt, Kat.-Z. 255, 3?9 nnd l42, gränzt: 1. an Anton Gia- comelli

n.Jos. Getsch, 2. and. Gemeinde- weg,3. a» Tlnt.Tschurtscheurbaler'sErbe», 4. an dieselben, Christian Kofler »ud Jos. Vanzo, von 21 Graber, 95 Klftr. Weinbau, der nntere 'Schinidacker ge nannt, Kat.-Z. 379, gränzt: I. an die Geschwister Grafen v. Coreth, 2. an Anton Tschnrtschenthaler's Erben, Z. an Anton Baron v. Hausmann mittelst des Weges, 4. Joseph Vanzo. Wird ganz occupirt. Weinbau,, das Törggele genannt, Kat.- Z. 684, gränzt: l. an Grafen Albrizzi und Anton Giacomelli, 2 an die Ge. schwister

Grasen Coreth nnd Christian Kofler, Z. an Anton Baron v. Hans, mann, mittelst des Weges, 4. an Gra- fen Albrizzi, von 7 Gr'aber, 128 Klftr. Acker mit Weinbau, der Schmidacker genannt, K.,t. Z. 546, gränzt: 1. an Grasen Albrizzi, Joseph Vanzo, Christian Kofler und Anton Tsclnirtschenthaler's Erben niittelst des Weges, 2. an «»'mon Anreiter's Erben, Z. an Joseph Zecchini, 4. an Joseph Zcndrou und Gemeinde Salurn, von 5 Graber, 56 Klftr. Ein zum I. f. Wellen Gerichtsherrschas» von Salurn gehöriges Stück

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