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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 09.08.1903
Umfang: 20
Meter und würde zum neuen Bahnhose 930 Metern entsprechen, welche Tisserenz der Entfenlnng vom Magistratsgebäude zum Hotel „Sonne' gleichkommt. Vom Korn- Platze — nach Fertigstellung der Amtsgebäude der größte und schönste und seiner Lage nach be reits jetzt zentralste Stadtplatz — sind es zum heutigen Bahn Hose 680 m und wären es zum neuen 780 in, das ist eine Wegentfernung vom Stern zum Hotel Europa. Vom Pfarrplatze ist die kürzeste Entfernung dermalen 1050 nach dem Projekte Chabert laufen

des alten Bahnhofes erfordere, so bezeichnete Herr Banrat Ritter von Chabert dieselben un gefähr — nach Abzug des Erlöses für den neuen Bahnhof - auf 200.000 bis 300.000 Dabei ist die Area des neuen Bahnhofes ca. dreimal größer als die des gegenwärtigen und werde auch für die Zukunft genügen. (H. Fuchs: Warum auf so viel später denken?) Weil unter allen Umständen die Erweiterung des alten Bahnhofes ein kurzfristiger Notbehelf bleibt. Es ist also nicht wahr, fährt Redner fort, das; der Bahnhof 980

bestrebt, die Eisenbahnstationen möglichst in das Zentrum der Stadt zu rücken und verstehe er es nicht, warum gerade Meran die Station mög lichst an die Peripherie bugsieren wolle. Wo sich die Stationen nicht im Zentrum anbriugeu lassen, baue» man Untergrund- nnd Hochbahnen. Man werde doch nicht das Beispiel Brixens nach ahmen wollen. Die Hinansverlegnng sei schon vom Anfang aller Verhandlungen an die Ten denz der Stadtvertretung gewesen, doch habe in letzter Zeit Baurat v. Chabert selbst erklärt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 15.08.1903
Umfang: 16
bei Herrn Baurat v. Chabert vorgesprochen und um Vorweisung des Situa tionsplanes für den neu projektierten Bahnhof ersucht habe; diesem Ansuchen sei willfahrt, eine Kopierung der Pläne aber nicht gestattet worden. Es wurde dieses Projekt zu Beginn der laufenden Woche auch von einigen Herren des Gemeinde ausschusses, welche für die unbedingte Beibehal tung des alten Bahnhofes sind, eingesehen. Er (Sprecher) und Baumeister Lun haben das Pro ergrimmt ob diesem Spuk, den der Ritter von Welsberg

-wie aus dem ganzen Verhalten des Herrn Baurates von Chabert die Ueberzeugung gewonnen, daß, es sich um ein vollständig ernstes Projekt handleund daß das Trassierungsbureau hiÄei bemüht ge wesen sei, den Wünschen' der Stadtgemeinde gerecht zu werden. d) Daß der „BnrggrLsler' in seiner Nr. 62 vom 5. ds. M. die Steuerzahler Merans öffent lich zur Unterfertigung der an das' k. k. Eisen bahnministerium zu richtenden Eingabe, welche Gegenstand der Debatte ist, aufgefordert habe. «) Daß der Deutsche Bürgerverein

von der Reichsstraße betrage zwischen 400 bis 500 uz, die Entfernung vom Nennweg, Hotel Sonne, 500—600 ru. Die Einzeichnung der Bahnhofsprojekte wurde vom städtische» Bau- Adjunkten Herrn Sandpichler vorgenommen nach einer Kopie, die Herr v. Chabert zur Verfügung stellte. Er glaube nun, daß nach dem heute vor liegenden Materiale die Abstimmung über die im Protokolle Punkt 94 vom 31. Juli ds. Js. gestellten Anträge allerdings werde ersolgen können, und eröffnet die Debatte. Herr Auffiuger stellt für seine.Person

, daß kein Vorträg über das Ergebnis der Audienz statt fand. Er glaube übrigens gleichfalls, daß. ein günstiges Resultat in der Bahnhofsfrage imur durch Einigkeit der Bürgerschast.erzielt werden könne. Was das.neueste Bahnhofprojekt betreffe, so sei er bei Herrn von Chabert gewesen, habe sich von diesem Projekte überzeugt und diesbe züglich mit Herrn Chabert gesprochen, sowie auch den Platz sewst besichtigt, habe aber aus all dem die Ueberzeugung gewonnen, daß man erst recht beim alten Bahnhof bleiben solle

etwas hinausgeschoben würde und habe er Herrn Baurat v. Chabert gefragt, ob es nicht ein Mit telmaß in dieser Beziehung gebe, was dieser ver- Ein Künstler, ein Sammler von Kuriositäten und Antiquitäten, ein Wissensdurstiger, ein Mann, der den Kopf voll Phantasie hat, und der viel leicht nur der richtigen Lehre bedürfte, um ein Meister zn werden, nicht blos ein biederer Schmiedemeister, wie er jetzt einer ist. Natürlich ist Peter Torner als echter Tiroler ein echter Realist. Er formt in Eisen nach was er just sieht

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