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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.02.1874
Umfang: 10
zahlreich einfinden zu wollen. Für die JnnSbrucker Liedertafel: Carl Graf Velrupt, Vorstand. Sl. Aicenzi, Schiififührer. Theater. Morgen Sonntag im Abonnement: „Der Glöckner von Notic-Daine.' Romantische« Drama in ü Tal'leau u»d cinein Aorspielc in l Akt. Vorspiel: »Der Kindesraub.' s Silz. 18. Febr. Der gestrige Abend war einer der animirtesten, wie sie Sjs; je erlebt; Alt und Jung hatte sich im Gasthanse .zur Post' ein- gefunden, wo die jüngst konstituirte Feuerwehr einen GlückStops veranstaltet

, Gostner, Anton Mair und Leo Knoll. I > — —- - t Graf Carl Taaffe -f. Am 1!). November 1373 .verschied in seinem'^!. Schlosse Elischan in Böhmen Graf Carl Taasse' Visconnt of Eorren, Baron of Ballymote, Pair vvn> Irland, kaiserlich-österreichischer Oberstlieutenant und Kämmerer, eine in mehrfacher Hinsicht interessante Persönlichkeit. Er stammte aus einer urallen, in den Annalen Irlands hochberühmten Familie. Earll. erhob den Sir John Taaffe im Jahre 1623 zum irischen Pair. dessen Enkel NicolaS 1690

Herrscher, ging aus der Familie Taaffe hervor. Der Vater des Grase» Carl Taaffe war der im Jahre 1855 verstorbene Präsident des Oberste« Gerichts hofes Graf Ludwig Taaffe. Graf Carl Taasse, geboren am 26. April 1823, absolvirte die Rechtsstudieu an der Wiener Univer sität uud erlangte die bei seinen Standesgenossen wohl äußerst selten vorkommende Würde eines Doktors der Philosophie. Sein wissenschaftliches Adelsdiplom hielt er stets hoch neben dem seines Geschlechtes. Er betrat zuerst die Laufbahn

österreichischen Monarchen in den wichtig- sten diplomatischen Missionen verwendet wurden, werthvv'.le Beiträge zur Geschichte des 17. Jahr- Hunderts. ini-nno« Während seines Aufenthaltes in England gelang es auch dem Grafen Carl Taaffe, nach langen und schwierigen Bemühungen die Anerkennung seiner irischen Pairswürde seitens des Oberhauses und der ^ Königin von England zu 'erreichen. So ward er^ als der zehnte Viscount seines Namens mit den entsprechenden Titeln in die Liste der irischen Pairs

^„>,1 anfgcnoinmcn, durch ihn eiu nach englischer Termiuo- logie schlafender Titel neuerdiugS ins Leben ge- rnsen. Seine Pairswürde devolvirt, da er kinderlos 'xv,?i'd- starb, auf feinen einzigen jüngeren Bruder, den Grafen Eduard Taaffe, den gegenwärtigen Statt- Halter von Tirol. Nach der'Rückkehr von seiner zweiten englischen Reise äußerten sich beim Grafen Carl Taaffe die ^t>»i Symptome eines Zustandes, welcher nur zu bald in l,i«n? eine langwierige, schmerzliche Krankheit, ein Rücken- markleiden, überging

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1879
Umfang: 8
an der Entwicklung der österreichischen Gesetzgebung und Wissenschaft haben, rechnen zu dürfen, wenn wir hie- mit an diese die Bitte stellen, uns ihre Bereitwillig keit, an der Gründung eines nach Muster des deut schen organisirten österreichischen Juristentages sich betheiligen zu wollen, durch Uebersendung ihrer Adresse an den mitunterzeichneten Dr. Carl von Kißling bis 15. Juni d. I. erklären zu wollen. Diese Erklärung verpflichtet nicht zum Beitritte, im Falle die Bestimmungen des Statutes nicht den Wün

schen des Einzelnen entsprechen würden. Linz und Wien, am 15. Mai 1379. Dr. Joses Banmseld, Hof- und GerichtS-Advocat in Wien. Dr. Leopold Ritter von Klaudy, LaudeS- Advocat in Prag. Rudolf Baron Handel, LandeS- gerichts-Präsident in Linz. Dr. Carl Jäger, Sec- tionSrath im Ministerial - Präsidium. Dr. Jguaz Kaiser, Notar in Wien. Dr. Wilhelm Kienzl, Hof- und GerichtS-Advocat in Graz. Dr. Carl von Kißling. Hof- und GerichtS-Advocat in Linz. Dr. Carl Lemayr, SectionS - Chef im UnterrichtS- Ministerinm

. Georg Liebach er, ObsrlandeSgerichtS- Rath in Wien. Anton Lindner, Oberfinanz -Rath in Linz. Salomon Mayer, Professor in Wien. Lothar Fürst Metternich, Hofrath in Linz. Dr. Leo pold Neninann, Hofrath und Professor in Wien. Dr. Jguaz PiSko, Hof- und GerichtS-Advocat in Wien. Dr. August von Plcfchner, Advocat in W. Meferitfch. Dr. Anton Randa, Professor in Prag. Dr. Carl Reissig, LandeS-Advocat in Brünn. Dr. Leone Roncali, Notar in Wien. Dr. Bern hard Stall, Hof- und GerichtSadvocat in Wien

. Dr. von Stein büchel, Finanzrath in Trieft. Dr. Carl van der Straß Ritter von Hohenstraaten, LandeS-Advocat in Brünn. Dr. Carl Stromenger, Advocat in Lemberg. Dr. E. Ullmann, Professor in Innsbruck. K u n st. ^ In Nr. 34 des „Beiblatt znr Zeitschrift für bildende Kunst' vom 5. dS. lesen wir nachfolgende Kunstnotizen: „Die Mosaikanstalt von Albert Nenhauser hat nun auch deu Schmnck für eine tirolische Kirche geliefert. Vor einigen Jahren wurde daö Frauen kloster auf dem Hirschanger bei Innsbruck gegründet

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1878
Umfang: 8
von Baier» sind in Wien angekommen. Tageschronik. Wir haben bereits in letzter Samstags- Nummer die Nachricht von dem am 3. d. er folgten Hinscheiden des Herrn Erzherzogs Franz Carl, Vaters Sr. Majestät deS Kaisers, gebracht. Franz Carl Joseph, kaiserl. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, köuigl. Prinz von Ungarn uud Böhmen, Ritter des goldenen VließeS uud Groß» kreuz vieler anderer Orden, Inhaber des k. k. Infanterie-Regiments Nr. S2 und des russischen Grenadier-Regiments Samogit Nr. 3. k. k. Feld

des Königs Maximilian I. von Baiern, mit höchstwelcher er durch 48 Jahre, bis zu deren am 28. Mai 1872 erfolgten Tode, in der glücklichsten Ehe lebte. Als am ^Dezem ber 1848 Kaiser Ferdinand die Krone nieder legte, verzichtete Erzherzog Franz Carl aus die Thronfolge zu Gunsten seines ältesten SohneS, Sr. Majestät des jetzt regierenden Kaisers Franz Joseph, und lebte seitdem in stiller, nur von Werken der Liebe und Güte bezeichneter Zurück gezogenheit. Die „Wiener Abendpost' widmet dem Dahin geschiedenen

folgenden Nachruf: Se. Majestät der Kaiser und das Allerhöchste Kaiserhaus sind von einem schweren, schmerzlichen Verluste be> troffen. Der durchlauchtigste Vater deS Kaisers, der Senior deS Hauses Oesterreich, der allver ehrte Herr Erzherzog Franz Carl hat nach kurzer Krankheit, heute am 8. März kurz nach 13 Uhr, im Alter von Jahren und 3 Monaten seinen <dlen Geist ausgehaucht. Die Theilnahme der ^Völker deS Reiches wird die innigste, die allge meinste sein. Den Herr» Erzherzog Franz Carl kannte

auf seinem ganzen Lebenswege der Bevölkerung gegeben hat. Sein Andenken bleibe gesegnet durch alle Zeiten. Sonntag Abends kurz vor halb 10 Uhr fand die Uebertragung der sterblichen Ueberreste Sr. kaiserl. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Carl aus dem Trauergemache in die Hofburg kapelle statt. Nachdem die Leiche von dem Hof burgpfarrer May.'r unter Assistenz der Geist» lichkeit eingesegnet war, wurde der Sarg von den Leiblakaien gehoben, worauf sich der Leichen» zug über die Adlerstiege durch den Controlorgang

nach der Hofburgkapelle in Bewegung setzte. Zwei Arcieren, zwei ungarische Garden, vier Trabanteu und vier Leibgarvereiter leisteten Vegleilung. Vor dem Sarge trugen Kammer« Diener den Becher mit dem Herzen und den Kupserkessel mit dem Eingeweide. Dem Sarge folgten die Erzherzoge Carl Ludwig und Ludwig Viktor und daS Kammerpersonale. Die Budget-Debatte, welche im Wiener Ab geordnetenhaus« am Donnerstag begonnen hatte, wurde in Folge Ablebens des Herrn Erzherzogs Franz Karl auf einige Tage unterbrochen. Die beiden

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 29.05.1872
Umfang: 8
, je geringer die nächste Aussicht auf baldigen Sieg, je größer die Anzahl der Gegner, desto schmerzlicher ist eS für alle wackeren Kämpfer, ihre kleine Schaar um einen Mann vermindert zu sehen, um einen Mann, der nicht blos als muthiger Kämpfer unverdrossen der Fahne folgte, sondern der als kräftiger Führer die Seinigen zur Ausdauer im jetzigen Geisteskampfe durch Wort und That stets zu begeistern verstand. Dieser unSStei- rern unvergeßliche Mann ist der hochw. Herr ?. Carl Konrad, der 9 Jahre lang

als Kaplan in der Pfarre Frohnleiten durch beschwer lichsten SeeljorgSdienst sich die Liebe und das Zutrauen Der Pfarr kinder, sowie durch heiteren und dabei echt priesterlichen Wandel die aufrichtige Freundschaft einer großen Zahl von Priestern sich erworben hatte. Seitdem in Steiermark katholisch-konservative Volksvereine den Bestrebungen der Liberalen entgegenwirken, hat ?. Carl sich in her vorragender Weise an der Bewegung betheiligt, so daß eS auch die liberalen Zeitungen nicht mehr ignöriren

konnten, jedoch trotz ihrer Wuth dem Manne, der in seiner Klugheit stets auf dem Boden des Gesetzes zu bleiben wußte, nichts anzuhaben vermochten. Die Spren gung der liberalen Volksversammlung in Feistritz im vorigen Jahre, worüber so viel in verschiedenen Zeitungen verhandelt wurde, war großentheils das Werk deS ?. Carl. Wie sehr dieser edle Tiroler (?. Carl wurde im Jahre 1826 zuJmsterberg in Tirol geboren) die steirischen Herzen gewonnen hatte, dafür sprechen zwei Thatsachen die ses MonateS

, welche ich seinen Landsleuten nicht vorenthalten zu dür fen glaube. Schon am 12. Mai kamen Freunde auS Graz nach Frohnleiten in'S Servitenkloster, um den vom Kapitel auS Innsbruck zurückgekehrten ?. Prior zu begrüßen und von dem leider auS Steier mark scheidenden Carl Abschied zu nehmen. Schon an diesem Tage wurden mehrere auf die betrübende Veranlassung passende Toaste ausgebracht. Ich kann eS jedoch nicht unterlassen, einen Toast wört lich anzuführen, welchen der eifrige „Bauernhetzer' C. L. Seydler, Dom organist in Graz

, am 15. Mai bei Gelegenheit der Durchreise deS hochw« ?. Carl auf seinen neuen Bestimmungsort Weißenstein bei Bozen im kathol. Casino (Harmonie) in Graz in Gegenwart mehrerer Vereinsmitglieder auf den scheidenden Freund ausbrachte. Dieser Toast lautet: Wohlan, es sei geschieden! Die bitt're Stunde schlägt! Das ist daS 'Loos hienieden, Das schmerzlich tief bewegt. Doch trennt nicht Meer und Hügel Der Freunde Herz und Sinn, Auf der Erinn'rnng Flügel > Zieht unser Sinn dorthin. Wo unser in der Ferne

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1872
Umfang: 8
wir eS an der Zeit, nun auch uns zum Worte zu melden, und der Stimme Ausdruck zu aeben, welche sich nahezu ausschließlich von Seite Jener geltend macht, die zur großen Reihe seiner stetigen Zuhörer zählen. Durch einen Zeitraum von Jahren hat Pater Carl daS Predigeramt an unserer Pfarrkirche versehen. Wie viel des Guten er in dieser Stellung gewirkt, wie manches Schlimme er verhütet hat, dafür zeugt am lautesten daS Treiben einer „den ultramontanen Bestrebungen' abholden. Partei, und ihr Sturmlauf, den sie schon

vereint die Kanzelreden des Dr: Carl kenn zeichnen und auszeichnen, und welche der Anlaß geworden sind, daß in gleichem Maaße die Räume unserer Pfarrkirche bei seiner Predigt sich mit treuen Söhnen der Kirche füllen, als sie auf anderer Seite daS Bestreben erzeugten, und fort und fort steigerten, eines nicht „in der Wüste Rufenden' endlich ledig zu werden. Leuten solcher Art galt allerdings die Kanzel, welche Pater Carl bestieg, als politischer Lehrstuhl, wenn er warnend seine Stimme er hob

Zwecken aufzudrücken,. außer man erwartete etwa gerade von diesem Schlag wort in diesem Moment einen günstigereren Erfolg, und die endliche Erfüllung eines Wunsches — der in diametralem Gegensatze steht zu den Wünschen jener, welche die Kanzelreden ihres Sonntags-Predigers hören, und sich selbe nicht erst erzählen lassen müssen. Als eine sehr bezeichnende Thatsache aber ist es uns aufgefallen, daß sich die Anhänger jener Richtung auf dem Wege ihres Kampfes gegen Pater Carl mit solchen begegnen

Entgegenkommen gegen die Wünsche bestimmen werden, die eben dorthin jüngst in glicht mißzuverstehender Weise gege ben wurden. Noch weit beruhigter sind wir über das, waS wir in dieser Sache von Seite des „CleruS' zu erwarten haben, und so unbegreiflich es andern Leuten erscheinen mag, wie ?. Carl bisher unbeanständet seines Amtes walten konnte, so leicht konnten wir dieß begreifen, weil eS uns einfach unnatürlich erschienen wäre, wenn daS Begehren Ein zelner, die weder ?. Carl, noch sonst auf die Worte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 11.12.1878
Umfang: 8
. Kullstvereiil für Tirol und Vorarlberg. Nach reni bei der Generalversammlung am 7. De cember l. IS. vom Vorsitzenden, dein Vorstandstell vertreter Herrn Altbürgernieister Carl Adam, er statteten Jahresberichte zählt der Verein am Schlüsse des JahreS 430 Mitglieder mit 474 Actien a. 3 fl. und 16 Actien ä, 1 fl 50 kr. und weist der detail-, lirt vorgelrageue XV. RecknungSabschluß-für 1877/78 die realisirteu Einnahmen — darunter der vorjährige Eassevorstand per 152 fl. 50 kr. — mit 1579 fl. und die Ausgaben

mit 1548 fl. 93'/^ kr. aus, daher Casfevorslaud 3>> fl. 6 H kr. Unter den Aus gabe» erscheinen für die an die Vereinsmitglieder ver theilten Prämienbilder — „Kaiser CarlV. bei Fugqer', gestochen von F. Zimmermann in München — 597 fl. 15 kr., für Verlosuugswerke 498 fl. 52^ kr., für Vereinsbibliothek 197 fl. 40 kr. und für RegieauS- lagen 255 fl. 36 kr öst. Währ. Bei der Ergänzuugswahl für die VereinSvorstehung und den Ausschuß wurden die Herren: Altbürger-- meister Carl Adam als Vorstand

; Anton ViSneider, Privat, Treffer Nr. 9: Kreuzigung von Gebhart; Anton Hohenauer. Privat, Treffer Nr. 10: Heil. Familie von Müller; Johann Schaller, Pfarrer in WennS, Tresser Nr. 11: Ma riahilf, Porzellain - Gemälde; Angelica v. Riccabona, Private. Treffer Nr. 12: K ihe von Rieglmayr; Dr. Josef v. Zallinger, k. k. Hofrath, Treffer Nr. 13: Anf der Weide von Rieglmayr; Carl Anich, k. k. Steuereinnehmer i. P. zn Schwaz, Treffer Nr. 14: Rehe, Rauchbild von Krämer; Peter Paul Fuchs, Stadtpfarr-Cooperator

iu Bruneck, Treffer Nr. 15: Fuchs, Rauchbild von Krämer; Josef JoaS, k. k. Statthalterei-Secretär. Treffer Nr. 16; Spielhähne von Ockert; Dr. Carl Felderer, Advokat, Treffer Nr. 17: Seelandschaft von Hellinger; Carl Walde, Kaufmann, Treffer Nr. 18: Er ist Auferstanden! 15 Zeichnungen in Holzschnitt von Josef Ritter von Führick^ Excellenz Franz Graf v. Enzenberg, Treffer Nr. ^9: Der Bethlehemische Weg, 12 Zeichnungen in Holzschnitt von Joses Ritter v. Führich. V^rinifchteS. ^ Hosnachricht. König

Chulalonkorn von Siam h.^t an Se. Majestät den Kaiser aus Anlaß des Todes weiland Sr. k. uud k. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzoge» Franz Carl ein Condolenzschreiben gerichtet und zugleich, in Erwiderung einer ihn« in Bangkok am 27. April 1377 überreichten reichen Geschenksen dung Sr. Majestät, ein geschmackvoll ausgestattetes Dankschreiben mit der Widmung eines kostbaren „KönigSdreizacks, des uralten Attributs der indischen Souveraiue und noch heute heilig gehalten von den Königen von Siam' geschickt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1872
Umfang: 8
Verschlimmerung in der Krank heit ein und nahmen seither die Kräfte der hohen Frau stetig und mit solcher Rapidität ab, daß die Aerzte die Mitglieder des allerh. Kaiserhauses auf die schreckliche Wahrheit vorbereiteten, und seit jenen Tagen verließen auch Se. Majestät der Kaiser und die Erzherzoge Franz Carl, Carl Ludwig und Ludwig Viktor, sowie die Königin- Witwe von Sachsen nicht mehr die Hofburg, bis auf einige kurze Erholungsstunden, die sich die allerh. Herrschaften täglich gönnten. Erzherzogin Sophie

ist ein Sproß deS königlichen Hauses von Baiern. Ihr Vater, König Maximilian I. Joseph, war in erster Ehe mit einer Prinzessin von Hessen-Darmstadt, in zweiter mit einer Tochter deS Erbprinzen Carl Ludwig von Baden vermählt. Aus ersterer Ehe stammt Carolina Auguste (geb. 1792), die im Jahre 1816 die Gemalin von Kaiser Franz I. von Oesterreich wurde, dann der noch lebende Prinz Carl von Baiern, der verstorbene König Ludwig I. und die längst verstorbene Herzogin Augusta von Leuchtenberg, Gemalin des einstigen

dem kaiserlichen Hause^ von Oesterreich seit dem 4. November 1824 an, an welchem Tage sie sich, 19 Jahre alt, mit dem Erzherzog Franz Carl, zweitem Sohne deS Kaisers Franz, vermählte. Sie strahlte durch hohe Bildung und reiche Geistesgaben nicht minder als durch Frauen« schönheit, deren Spuren auch Alter und Kummer nicht zu ver wischen vermochten. Daß die'Verstorbene eine fromme und treue Tochter der Kirche war und ihren lebendigen, stets offen bekannten Glauben ihr Leben lang durch zahllose gute Werke

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.11.1872
Umfang: 4
wird da« Princip der direkten Wahl da« provinzielle Element sogar stärker und- entscheidender, jedenfalls regelmäßiger in da« Centralparlameut brin gen, al« die heutige Wahlreform, die nothwendig schon in oen Wahlen an« dew Landtagen, also vo» vorne her, nur Einer von zwei entgegengesetzten Par teirichtungen zum Siege zu verhelfen vermag. Noth» » wendig werden sich die PaneiverhSltnisse gesunder, unabhängiger von vorhergehenden Einflüssen, freier ' Schlußverhalldluug gegen?. Carl Fkischmaim. Mrrav, 19. Nov

alq solche, -den -Deccan. 2 GeisMe und 2 Hauern, von deoey später ffch ül^ch, ein dritter eiuschlich, au geblich um den lyecan ejne. Botschaft, z» üderhclngxn uZ Yany WS»ale bliib, Dr. Kapvelt;r wir A? Eurgäste'und Hberdieß warDs.StraMnot? al».Stenograph, wld- mehrere hkshe-Sdvqkatm M- Segeu. Nach, diesen zKorftmkp entwickelt Dr. S ap- p elter die Anklage auf Gruüd der Acteulage und führt aus, daß, die vom.Pater Carl in der Predigt vom 12. Mai gemachte unsern Lesern bekannte Aeuße rung

, den Thatbestand der Uebertretung der Ehren- beleidigang nach ß. 49S St -G. begründe, worüber der Beweis durch das Geständniß de« Beschuldigten uud ZeugeuauSsagea erbracht sei. Die Schlnßan- käge> behielt er fich bis nach erfolgter Vertheidigung des Aogevqgten bevor. Da Pater Carl qnd feiw Vertheidiger rückfichtlich der Art, wie zu vertheidigen sei, fich nicht einigen konnten, so gestattet ihnen der die Verhandlung leiteodeHerrBe».-Richter Fraß, die Ver- theihjguugSrede dem Schriftführer in die Feder

zw diktirew und, es beginnt Dr. W allnSfer in Folge- dessm feine salbungsvolle Rede^ in der er plötzlich durch seinen Cli- eoten uutilbrochea wird, der offenbar damit nicht zu frieden war, und i scho» gleich beim Beginne mit dem Strafgesetze und einem geschriebenen Zettel hin und her warf. Pater Carl bestritt sofort, daß er bei der Predigt, in welcher-ee von der Beschimpfung der ka- thol. Sirche im Allgemewea gesprochen, m Eifer ge» rath«, fei,! daß er die Worte „Schandbude'- und „Wellen' gebraucht uud

daß er. noch weniger zuge standen habe, er sei an dem Schaufenster der Kunst- haudblngcvorbeigegangen, und verfichert schließlich, daß er Niemand habe belewige»wollene Dr. Wallnöfer meinte vun e» sei genug, doch Pater Carl entgegnete ihm. daß «s jetztil erst > rechte anfange and- fuhr fort, > daßier- fich ^emahren müsse. ! da^ man dm AnSdruck au«l. dem. Eoaeepte heranSreiße, der im Znfammen« l hange.leiney,,ganz s andern Sinn- habe...^ Er habe bei der Predigt geäußert, daß die Welt gegenwärtig in zwei Lager

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1878
Umfang: 6
verübt zu habe», zu vertheidigen; er gestand nur eine dieser Frevelthaten zu und verant wortete sich in ziemlich frecher uud trotziger Weise, was die Geschworenen nicht abhielt, ihn beider Brand legungen für schuldig zu erkennen, worauf er eiue 14jährige schwere Kerkerstrafe zugesprochen erhielt. Der am Mittwoch den 13. auf der Anklagebank be findliche Carl Dwuell, Schauspieler und Vagant aus TemeSvar, ist jener Strolch, über du, der Bote sei nerzeit berichtet hatte, daß er in einem Gasthause

fl. 2 kr. Gedeon von Hibler in Innsbruck für 22 Stück Frachtbriefe und Francatnr-Noten 65 fl. 92 kr. Johann Peterlongo in Innsbruck für 5 Stück Frachtbriefe l fl. 34 kr. S. Freudenfels >K Comp in Innsbruck für 6 Stück Frachtbriefe 10 fl. 66 kr. GaSfabrik in Innsbruck für 3 Stück Frachtbriefe 1 fl. 64 kr. Frz. Bauer'S Söhne in Innsbruck für 2 Stück Frachtbriefe 2 fl. 22 kr. Josef Flunger in Innsbruck für 1 Stück Frachtbrief 13 kr. Ferd. Tschoner in Innsbruck für I Stück Frachtbrief 2 fl. 34 kr. Carl Saurwein

in Innsbruck für 1 Stück Frachtbrief 13 kr. Carl Wildling in Innsbruck für 1 Stück Frachtbrief 29 kr. M. Kapferer in Innsbruck für 2 Stück Frachtbriefe II fl. 60 kr. F. Fickenfcher in Meran für 1 Stück Frachtbrief 3 fl.. 53 kr. Carl in Bozen für 4 Stück Frachtbriefe 32 fl 67 kr. M. Danner in UmHausen für 1 Stück Frachtbrief 30 kr. Joh. Wopfner in Innsbruck für 1 Stück Frachtbrief 13 kr. I. Prima- vesi in Innsbruck für 1 Stück Frachtbrief 1 fl. 39 kr. Friedmann k Tapezierer in Innsbruck für 1 Stück

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1879
Umfang: 8
- Branche: der Official dritter Classe Carl Zimmerl beim Militär-Commando in Innsbruck zum Official zweiter Classe. In der militSrärztlichen Branche der diplomirte Kur schmied Anton Chomrak beim Festuugs - Artillerie- Bataillon Nr. 9 zum Unterthiera'zt. Zugetheilt wird der Hauptmann zweiter Classe des Genie-Regiments Nr. 1 Andreas Jerabek zurGenie- Direction in Trient. Uebersetzt wurden: ZumFestungS-Artillerie-Bataillon Nr. 9 der Hauptnianu zweiter Classe Otto Eckert des FestungS - Artillerie

waren auch gegen diese Devutätionen außerordentlich huldvoll und dankten für die darge brachten Glückwünsche in der herzlichsten Weise. Gleichfalls gestern und zwar Mittags fand die'feier liche Uebergabe der Votivkirche vom Baucomitä an den Protector des Baues, Herrn Erzherzog Carl Ludwig und von diesem an den Candinal-Fürst-Erz biscköf Kutschker statt Aus der hiebei von^dedi Herrn Erzherzog Carl Ludwig auf eine Ansprache des Statt halters Baron von Conrad ertheilten Antwort heben wir hervor, daß derselbe mit Rührung des hinge

und sein .Gewicht zu heben. —. Die „Wiener post„ enihält in ihrer literarischen Beilage. schwung volle Festgedichte von den hervorragendsten Dichtßsn in den Provinzen Oesterreichs: ..Carl. Egon Ebext^n Prag, Joh. Hamerling in Graz und Adolf PichHer in InnSdruck*) und.von dem in München leben den. bairischen I .Dichte? Hermamr, ?iygg.., In .ihrem Festartiksl schreibt sie: „Der imposante. HuldigungS- act, welcher,in,den., letzten drei/ Tagen in der kaiser lichen Hofburg zu Wien vorfichging, hat. das FeD

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.05.1872
Umfang: 6
; die Erzherzogin vermochte nicht mehr zu athmen. Man vernahm nur ein schwache« Röcheln. Nach 2 Uhr wurden die Gliedniaßen successive kalt und starr. Auf der einen Seite des Sterbebettes .knieeten, die Kaiserin und die Erzherzogin Gisela, unter Thränen heiße- Gebete gegen Himmel, sendend. Kronprinz Rudolph schluchzte laut. Zu Füßen der Erzherzogin standen der Kaiser mit den Erzherzogen Carl Ludwig und Ludwig Viktor. Während Erzherzog Curl Ludwig seinen Schmerz durch Thränen erleichtern konnte, blieb sei nen

Brüdern diese Linderung versagt. Gebrochen stand der Kaiser in stummem Schmerz da. Feld- bisckof Mayer stand seitwärt« betende Kurz nach 3 Uhr, der Morgen graute bereits, wand sich die Erzherzogin auf einen Augenblick. Der Kaiser trat heran, und ergriff die Hände seiner Mutter. Die Erzherzogin hob ein wenig den Kopf, noch ein kurzes Röcheln; dann ward eS stille. Dr. Bielka trat herbei und konstatirte, daß die Erz herzogin todt sei. In diesem Augenblicke erschien Erzherzog Franz Carl im Sterbezimmer

und wollte zum Bette. Der Kaiser hielt ihn zurück „Die Mutter ist todt', sagte er, und fiel weinend an die Brust deS Vaters. Erzherzog Wilhelm und nach ihiy.die anderen Mitglieder deH kaiserliche» HauseS erschienen. Alle waren bemüht, den greisen Erzher zog Franz. Carl, der sich auf. einen Sessel geworfen hatte, und beide Hände vor das Gesicht haltend, unter lautem Weinen sich ganz feineiir Sch.lyerz hin gab, zn trösten. Nur mit Mühe gelang eS. den Erzherzog auS dem Sterbegemache zu. bringen, worauf

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.12.1874
Umfang: 8
ist für die Zuweisung desselben an den Budgetausschuß, der doch darüber berathen muß. nachdem dies-r nur ein Abänderungsantrag des AuSschußantrageS ist. Der Antrag Herbst'S wird angenommen und die Debatte bis zum neuerlichen AuSfchußberichte vertagt. Schluß 3 Uhr. NÄHste Sitzung heute Abends 7 Uhr. Correspondenzen. Meran. 13. Dezember. (UnterhaltungSabend — Erzherzog Carl Ludwig.) Der gestrige gesellige Abend mit Tombola und Tanz, arrangirt von dem Ver» gnügungscomitä des CurhauseS, war recht animirt und wurde

bis Mitternacht flott getanzt. DaS ge nannte Comitö versteht es unverkennbar, feine Auf gabe zu lösen, und Zweck und Bestimmung des Cur hauseS richtig aufzufassen; ein weiterer Vortheil, der durch diese Abende erreicht wird, ist der. das ein heimische Publikum mit den Curgäflra in regeren Verkehr zu setzen. Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig sammt Gemahlin gedenken Mitte dieses Monats Ihren dies jährigen Aufenthalt im Schlosse Rottenstein zu be schließen und sich dem Vernehmen nach nach Wien zu begeben

der vorzunehmenden Wahl der Borstehung beschäftigt war, spielte die Musik Passende Weisen, von denen besonders der Radetzky- Marsch mit endlosem Jubel aufgenommen wurde. Die Leistungen der Beteranenlapelle werden als ganz entsprechend bezeichnet, was um so gelegener kommt, da nun doch iu vorkommenden Fällen wieder auf musikalische Aushilfe reflektirt werden kann. Zu Vorständen des neuen Vereines wurden hierauf mit großer Stimmenmehrheit gewählt die Herren: Carl Grosser, k. k. penf. Postoffizial Vorstand. AlotS

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1873
Umfang: 4
wie und ivo »eme Verdienste um die Wissenschaft an den Tag kom- men. Dem. Herrn Livingstone wünscht, er, daß. er le^ yM'S heimkehren möge.?^damit die. Wissenschaft über AlMa bereichert werde; dem schließen wir uns vom herzen an. Auch daß der Ursprung des Niel endlich Majestät dem Kaiser mit seinem ansschliejzlicheil Privilegium für den ganzen Umfang der öster reichischen Monarchie ausgezeichnet, und erfreut sich eines Absatzes, wie kaum selten ein Artikel in dieser Branche. Besonders ist eS Carl Polt'S

.Neseda-ffräusel-Pomade«, welche zur Er haltung und Beförderung deS Wachsthums der Kopfhaare bisher unübertroffen dasteht. — Das Haupt-Depot der Carl Polt'scheu Fabrikate be findet sich in Meran einzig nnd allein nur in der Buchdrucker«! und Kunsthandlung I. B. stockhausen, Pfarrplatz- nnd Postgassen-Ecke. Ällen kranken Kraft nnd Gesnndheit ohne Medicin nnd ohne Kosten Z!<?va!v8vjvi'v vu von London. Seitdem SeineHeili^keit derPapst durch den Gebrauch der delieaien Ksvaloseivio äu lZa, i > glncklis

»; in Meran bei Will), v. Pernwerth Apotheker; in ZnnSbrnck vei Diechtl und Krank: in Karlstadt bei F. Brilli; Kanizsa, Nagy- bei Carl Lovak; in Klagenjurt bei P. Birnbacher; in Laibach bei Ed. Mahr ; in Marburg bei F. Kolletuig; in Salzburg bei, R. F. Azwanger, sowie in allen Städten bei guten Apo» , thekern und Spezereihändleru; auch versendet das Wiener . HauS n. alleirGegenden gegenPostanwclsuug od.Nachiiahme.,^ in l^orsn «lui-ok L. Stookksu»»»'» Suokäi'uolcoi'ak» - kilttSv Lnrniture» in gutem

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1877
Umfang: 8
Mxtra-Wetlage des „«ote» für « Vom Univ«rfitStsjubtlS«m i« Tübingen. Die von König Carl von Würtemberg am 9. August in der UviversitStsaula zum Jubiläumsfest gehaltene wahrhaft königliche Rede lautet wörtlich wie folgt: „Geehrte Herren! Mit gehobenen Gefühlen trete Ich in Ihre Mitte, um die Universität Meines Landes an ihrem heutigen Ehrentage, da sie die Feier ihres 40Ojährigen Bestandes festlich begeht, zu begrüßen, unv ihr zu diesem frohen Ereignisse Meine innigsten Glückwünsche kundzugeben

, welche sich um die Universi.ät Tübingen und deren weitere Entwicklung Verdienste erworben haben, insbesondere des edlen Herzogs Christoph, des geistvollen Herzogs Carl, so wie Meines in Gott ruhenden Herin Vaters. deS Königs Wilhelm, welche sämmtlich für die Universität Tübingen in allen Beziehungen die einsichtsvollste und wärmste Fürsorge bethätigt haben. Weiler ge denken wir heule der vielen verdienten Männer, die im Laufe von vier Jahrhunderten an dieser Stätte des geistigen Lebens und Strebens gewirkt

, Planchen ebendaher, Targioni auS Florenz, Carl Vogt auS Genf u. Ä. m. Der Kanton Waadt hat die Kongreßmitglieder eingeladen zu einer Rundfahrt auf dem Genfer-See mit Diner in Mont- reaux; die Kantonö-Regierung Neufchatel zur Besich tigung der von der ?K?IIoxera> befallenen Weingärten in Eolombier; diejenige von Genf zur Exkursion nach Pregliy; endlich erwartet Dr. Faitio dieselben auf sei ner Besitzung Valavran bei Genthod. DaS Depar tement der Gironde in Frankreich hat eine besondere Kommission

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1879
Umfang: 6
vorfindlichen überein stimmend befunden hat. Handels- und Gewerbekammer Innsbruck am 13. Juni 1379. Der Präsident: Rudolf Rhomberg. Der Secretär: Carl Payr. Kundmachung» Die k. k. Telegraphen Sommerstation Seehof im lchenthal wurde heute für Staats- und Privatcorre- :vndenz für diesen Sommer wieder eröffnet. Innsbruck am 13. Juni 1379. K. K. Tclcgraphen-Directiou fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chronik Inland. Innsbruck, 17. Juni. 5 Das liberale Wahlcomitö fürDeutsch

Euch in Eurer Wahl nicht irreleiten durch die Umtriebe der clericalen verfassungsfeindlichen Partei, stellt Euch entschlossen an unsere Seite und betreten wir gemein sam den Wahlplatz mit dein begeisterten Ruf: Hoch' der Kaiser! Hoch die Verfassung! Innsbruck, am 17. Juni 1379. Das liberale Wahlcomitö für Deutschtirol: Carl Avam, Hausbesitzer, Altbürgermeisler und Spar- casse-Vorsteher in Innsbruck. Franz Aichinger, k. k. Ober-Bergcommissär und Gemeinderath in Hall. Georg Anker, Altbürgermeister in Kufstein

v. Menz, k. k. Notar und Bürgermeister in Bruneck. Dr. DominikuS Müller, Advocat in Landeck. ^ Dr. Heinrich v. Mörl, Notar, Gutsbesitzer u. LaiidtagS-Abgeordneter in Salurn. Josef Nebert, k. k. Postrath. Dr. Franz v. Otten- thal, Arzt, Gutsbesitzer und Landtags-Abgeordneter in Taufers. Dr. Josef Oellacher, k. k. UniversitätS-Pro- fesssr. Carl Patzr, Handelskammer-Secretär und Ge meinderath. Dr. Leopold Pfaundler, k. k. Universi- tätS-Professor und Gemeinderath. Dr. Norbert Pfretzschner, Gutsbesitzer

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