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Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1933
Umfang: 8
Der Holzschneider Carl Moser Seit den Romantikern Josef Anton Koch und dem in Meran ansässigen Norddeutschen Friedrich Waßmann hat die Kunst unseres Landl's nicht mehr so geblüht wie zu Anfang dieses Jahrhunderts. Franz vonDefregger und Egger-Lienz waren die charakteristischen Vertreter dieser Epoche in der Kunst Tirols, in der die Werke Carl Mosers eine Sonderstellung ein- uehmen. Das Ausdrucksmittel, dessen sich dieser Maler bedient, war zur genannten Zeit in Europa wenig bekannt

Malschüler Carl Moser aus Bozen zu den Nacheiferern japanischer Kolz- schnittkunst, deren Problemen Carl Moser mit wunderbarer Fähig keit und Erfindungsgabe nachspürte. In den Erfolgen dieser Be mühungen von keinem europäischen Meister erreicht, ist Carl Moser heute der geistige Vater einer Generation von Farbholzschnittkünst- lern geworden. Damals war der zeichnerisch auffallend begabte junge Bozner mit einem beträchtlichen ererbten Vermögen aus der Heimat fortgezogen, um, von jeder finanziellen Sorge

befreit, dem künst lerischen Studium zu obliegen. Ihn empfingen in Paris vor 30 Fahren die hohe künstlerische Ueberlieferung dieser Stadt und die Beispiele äußerst kultivierter Menschen und Künstler. Carl Moser hat damals durch den Umgang mit dem feinen und unermüdlichen Zeichner Pascin Eindrücke empfangen, die ihn bestärkten, sein Ziel, die Wiedergabe des „Farbendreiklanges in der Natur" mittels des Holzschnittes zu erreichen. Er holte sich aus der Paris Nächstliegen den Bretagne die Motive

zu seinen holzschnittechnischen Versuchen, die ihm nach I960 endgiltig gelangen, so daß Carl Moser mit Recht als der Erneuerer des Farbholzschnittes euro päischer Art bezeichnet werden kann. Seit ungefähr 20 Jahren lebt der Maler in seiner Heimatstadt Bozen. Dort ist südliche Farbenfülle in Menschen und Natur genug, um dieses farbenempfindsamen Künstlers Auge anzuregen. Das bunte Kleid der Bauern und Bäuerinnen des Sarntales bei Bozen gab dem Maler immer wieder Stoff zu neuen Werken. Leider entbehren die hier wiedergegebenen Bil

der ihres wesentlichsten Inhaltes, der Farbe, so daß sie einen unvollständigen Eindruck von der Kunst Carl Mosers geben. F. S

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 1 von 8
Datum: 14.07.1889
Umfang: 8
getraut werden und die miserable Häringsseele von einem Schneidermeister brachte noch immer nicht den extra bestellten Hoch zeitsrock, trotzdem er es so heilig und sicher ver sprochen hatte, das Kleidungsmöbel rechtzeitig ab- zuliefern. „Siehst Du lieber Heinrich, meinte dazu sein Freund und Trauzeuge, Herr Carl Held, das war unvorsichtig von Dir, die übrigen dunkeln Kleider im Koffer auf die Bahn zu geben und Dir dabei den Staatsrock für Trauung und Hochzeitsreise so auf die letzte Viertelstunde

zu bestellen, da Du doch weist, daß ein Schneidermeister seine Lieferungs zeit niemals pünktlich innenhält, weil es sonst aus- sehen könnte, als ob er auf die betreffende Arbeit gerade ansteheu würde." „Deine gute Lehren mögen ja sehr unterhaltend sein, lieber Carl," brummte Winkler, „aber sie helfen mir jetzt nicht aus der Verlegenheit." Plötzlich sprang der unglückliche Bräutigam jedoch vom Stuhle auf und rief: „Aber du kannst mir helfen, wenn du willst, alter Junge. Du kannst mir den größten

Freundschaftsdienst in diesem verzweifelten Momente leisten." „Ich?" antwortete der überraschte Freund. „Wie in aller Welt kann ich dir helfen? Ich sehe keinen Ausweg." „Ich will ihn dir zeigen. Sieh einmal in den Spiegel. Sieh uns beide an. Gleichen wir uns nicht in der Figur wie zwei Erbsen?" „Nun, und was soll das? fragte Carl. „Siehst du denn nicht, mein teuerster, Freund wie du mir helfen kannst? Du leihst mir deinen schönen neuen Anzug, damit ich mich verheirathen kann." Was sollte Carl Held nun thuu

resignirt den Hochzeitsstaat aus. Es dauerte keine fünf Minuten, da war Heinrich in vollen! Glanze und hatte auch sehr schnell die Kirche erreicht, geführt von seinem treuen Carl mit dem fadenscheinigen Hausrock von unbeschreiblicher Farbe. Winkler war einer der glücklichsten Menschen und Held einer der traurigsten, als er den Kirchen gang mit seiner schönen Bertha, einer der Braut jungfern, am Arm entlang ging. Er wagte kaum, die Augen aufzuschlagen aus Furcht, sie könne ihm vor Scham den Laufpaß geben

. Eine Stunde später dampfte das Neuvermählte Paar dem Achensee und den Königsschlösseru zu, wo es die Flitterwochen beginnen wollte. ... Heinrich hatte den Ueberzieher abgelegt, den Arm um seine junge Frau geschlungen und drückte sie innig au Carl Helds neuen Salonrock. „Lieber Heinrich, sagtest du nicht, du rauchst niemals," fragte die junge Frau. „Du hast ganz recht, mein Schatz," erwiederte er, „ich rauche niemals."

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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 01.02.1933
Umfang: 8
der ZwölfmalgreiermusikkapeWe, nachdem der erste Kapellmeister Carl Deutsch- nach 12jähriger Tätigkeit die Stelle niederlegte. Herr Deutsch- hat der Kapelle zu einem weit über Bozen hinausgehenden Rufe verholsen und es ist schade, daß dieser wertvolle Kapellmeister der Bozner Kapelle verlorengeht. Hochzeit. In St. Paulis fand am 18. Jänner die Trauung des Herrn' Josef Weist mit Frl. Susi Schwarzer statt. Realoersteigerungen. Am 18. Jänner fanden beim Tri bunal in Bozen mehrere Realversteigerungen statt: Das Jägeranwesen in Völs

. Federer wurde überwältigt, es gelang ihm Der Meister von Bozen. Carl Moser zum 60. Geburtstage am 27. Jänner 1933 von Walter Bähr. Im sonnarmen Winter meiner mitteldeutschen Heimat blühen mir aus meisterlichen Farbenholzschnitten der Glanz und der Duft des Etschlandes entgegen, das zwischen Brenner und Berner Klause als paradiesischer Borhof und Pforte des Südens eingesenkt ist. Ich liebe dieses farbige und sonnige Lanky und fühle mich hingezogen zu seinen Künstlern, die gleich dem Bergahorn

die saftstrohende Verwundbarkeit des Markes hinter Borke und starkschäftigem Gliederbau verbergen. Gern erinnere ich mich der Meister des Südtiroler Farbenvusschnittes, des jungen, schwarzbemähnten Max Sparer, der eine Verheißung und des grauköpfigen, aber innerlich nicht unjugendlichen Carl Moser, der eine Erfüllung und schwer überbietbare! Reife ist. Im Schoß dieses gesegneten Berglandes vollzog sich vor drei Dezennien eine kunstgeschichtliche Tatsache von europäischer Geltung. Der Farbenholzschnitt

, der in eigenwesiger Bedeutung die Brücke zwischen der Linienstraffheit strenger Griffelkunst und dein freien Fließen der Tonwerte des Oelbildes zu schlageck beanspruchen darf, wurde in Bozen der spielerischen Kunst gewerblerei überhoben und nach Inhalt und Form zu einer vollberechtigten schöpferischen Kunstgattung emporgeläutert. Das Verdienst dieser Auflebung, eines der vornehmsten graphischl malerischen Bildwiedergabeverfahren ist Carl Moser zuzuschreiben, diesem stillen, schlichten, undurchdringlichen Menschen

und ! Künder Eugen Fußenegger, dessen köstliche, reich bebilderte i ' Moser-Biographie beim Vogelweider-Verlag in Bozen erhält- , j lich ist. Obschon Carl Moser als Maler und Holzschneider auf viel- , ! besuchten Kunstausstellungen in Hamburg, Rom, Wien, Dresden, - ! Berlin, München, Paris, Venedig, Turin uut> anderswo die I ; Augen der Bilderfreunde und Kenner mit Ehren aus sich gezogen \ hat, fand die hauptberufliche Kunstwissenschaft bislang noch I ' verhältnismäßig spärlich Gelegenheit

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 7 von 11
Datum: 29.07.1888
Umfang: 11
Hilaren- Staat gieng rasch dem Verfalle und einem ernst lichen Siechthum entgegen. Einen einzigen wirk lich schönen Abend tonnten die Hilaren verzeich nen und diesen verdankten sie den Zigeunern aus Bozen, einer vortrefflichen musikalischen Dilet- tanten-Gesellschaft der Nachbarsladt; diese Pracht menschen vonMnfikzigeunern wurden vomHilaren- Fürsten Carl I. eingeladen, eines ihrer beliebten Kon zerte in der Hilaren-Gesellschaft zu geben, welchem Rufe die wackere Zigeuner-Kapelle auch iu liebens

und Ueberhebung fremde Dinge sind. Mit großem Pomp.wurdeu die neuen Würden an die Getreuesten verliehen, aber man merkte gleich am Anfang schon, daß ein großer Theil der alten Bulgaren an ihren neuen Würden im Staate wenig Freude hatten. Der wackere Hilarenfürst Carl I. mußte gewahr werden, daß es seiner- geheimen Kabinetskanzlei und den höchsten Staats männern in kurzer Zeit gelang, seinen Prunk- und Fürstensaal von den langjährigen Stamm gästen des Hauses zu entleeren, denen solche Un duldsamkeit von Herzen

von Meran" zu Ehren eines Hiiinus- bugsirten über hundert Meraner, meist Hilaren unterschrieben, und trotz des ungünstigen, stürm- scheu Wetters über 70 erschienen waren, an der Spitze der Hilarenfürst Carl I. selbst mit den höchsten Würdenträgern, ein Hilarenininister hielt sogar die Festrede. Das verstimmte und erbitterte die geistige Kraft des siechenden Staates, nnd Tags darauf ist „er" in aller Stille fortgezogen, dort in der fernen Stadt ein Häuflein Getreuer — angesehener und vornehmer Freunde

um sich vereinigend und sich auf diese Weise tröstend über den Undank des gewöhnlichen Volkes. — Als Fürst Carl I. im Juni zu einem Zigeuner- abend nach Bozen von dem Zigeuner-Hauptmann geladen wurde, so entschuldigte Carl sein Fern bleiben mit der Abwesenheit der höchsten Staats würdenträger, der Stützen seines Thrones ! Nein lieber Carl I. die Stütze Deines Thrones, Deines Hauses sind die zurückgebliebenen, die einheimi schen Hilaren, auf den Schultern dieser ruht die Kraft und das Gedeihen Deines Hauses

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 6 von 8
Datum: 13.06.1886
Umfang: 8
desselben mit Spannung entgegen. Civilftandsattsweis. Geborene in Bozen und^12-Maigreien. 2 Mai. Maria, T- deS Heinrich Mayr. Hotelbesitzer zum Mondschein. — Wilhelm, S. des Georg Lochmann, Spar kaffe-Beamter. — Rudolf, S. des Ernst Saltori, Bauer. — Robert, S. des Carl Rizzoli, Tagl. 3. Friederika, T. des Rufin Kiefer, Bäckermeister 5. Franz, S. des Johann Reiter, Baumann. — Jda, T. des Heinrich Gasser, Geschirrhändler. 7. Aloisia, T. des Josef Bodner Postamtsdiener. 8. Anna, T deS Josef PatliS, Maurermeister

. 9. Jakob, S des Jakob Obexer, Privat. — Alois, S. des Anton Falfcr, Gutsbe sitzer in Rentsch. 10. Josef, S deS Paul Ortler, Taglöhner. I I. Aloisia, T. deS Carl Menghin, Schuhmacher. 12. Maria, T. des Johann Kofler, Thurmwächter. — Georg, S. deü Georg Harm, Bahnwächter. 13. Franziska, T. des Dr. Georg Schmid, gräst. Sarnthein'fcher Verwalter. 14. Fer dinand, S. des Valentin Weger, Tagl — Franz, S. des Jirnozenz Groneö, Tischler. — Raimund, S des Jakob Daurn, Maurer. — Henrika, T. des Carl Kemter, Kaufm

. 26. Franz, S des Franz Grosser, Gutübef. — Rosa, T deö Josef Plunger, Buchhalter. — Carl, S. des Georg Ludwig, Tagl. 27. August, S des Johann Büfetti. Bahnarbeiter. —^Luzia, T. des Engelb. Murer, Tischler. 29. Maria, T. deS Carl Beimpold, Diurnist. — Georg, S. des G. Marignoni, Tischler. 30. Rosa, T. des Fr. Patauer, Dienstmann. — Ferdinand, S. des Franz Obojeö, Mechaniker. Getraute in Bozen und 12-Malgreien. 3. Mai. Georg Pfaffstaller, Tagl. hier, mit Maria Tfchaier von Terlan. — Franz Dandrea

. 11. Carl Wichalek von Straconic in Böhmen, Lokomotivheitzer hier, mit Thereö Kusterle von Gottschee. 17. Vinzenz Tazoll von Kärnten, Müllergehilfe hier, mit Maria Kofler von Trient. — AlcideS Bonomi von Tione, Agent hier, mit Rosa Tirler von hier. — Johann Villgrattner, Postbediensteter von hier, mit Josefa Rohregger von St. Michael. 24. Mathias Pfeifer, Larcher- bauer in Rentsch, mit Katharina Zagler von Andrian. 31. Georg Seebacher von Lengmoos, Zimmermann hier, mit Maria Segna von Aviv. Gicht

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 05.07.1931
Umfang: 20
Wärmestrahlen bei weißer Wäsche — 100, so beträgt es für hellgelb — 102, für hellgrün — 152, für rot — 168, für hellgrau — 198 und für schwarz — 208. Im milden Schaumbad von Lux behan delt bleiben Ihre hübschen farbenfreudigen Wäschestücke immer wie neu. Mit Lux können Sie alles waschen, was die Berührung mit bloßem Wasser verträgt. *313 Wien feiert den Cireus Carl Hagenbeck! Wie wir unseren Lesern bereits mitgeteilt haben, wird demnächst der Circus Carl Hagenbeck vom weltberühmten Stellinger Tierpark

entgegensetzen. Es heißt u. a.: Man dar! ruhig sagen: Galapremiere. Es ging wie an einem gro ßen Wiener Abend zu. Vor dem Zelt in strahlendem Lich terglanz Privatauto neben Privatauto, die lange Reihe, die Wien bei großen Anlässen immer noch parken läßt. - Carl Hagenbeck fordert natürlich zu einem Vergleich mit anderen Reisecircussen heraus, die in den letzten Jahren in Wien waren. Es fei festgestellt, daß dieser Vergleich für Carl Hagenbeck günstig ist. Die Aufmachung und der Rum mel

waren bei den anderen wohl größer, aber die Arbeit, die man bei Carl Hagenbeck zu setzen bekommt, ist viel ge diegener. Fast alle Besucher der Eröffnungsvorstellung waren der Meinung, daß es vorteilhafter ist, nur in einer statt in drei Manegen arbeiten zu sehen. Der große Circus bietet ein großes Programm, alles hochwertige CircuskuB — Um es vorweg zu sagen, es werden wirklich selbst hoch gespannte Erwartungen und Ansprüche vollauf befriedigt — Es war eine Vorstellung, echte Marke Hagenbeck! - Was Carl Hagenbeck

, den« das, was im Circus Carl Hagenbeck geboten wird, ist tmö' lich erstklassig und kann nicht mehr überboten werben Und die Premiere bei Carl Hagenbeck war wirklich g«P tisch, echte Circuskunst, die bei dem anwesenden Circo« Publikum helle Begeisterung auslöste. Das Riesenzelt, ö® 6000 Personen faßt, war bis auf das letzte Plätzchen verkauft und keiner der Besucher wird wohl jemals d'.ep Abend bei Carl Hagenbeck vergessen. — Drei Stunden 3w ein glänzendes Programm vor unseren Augen vorbei, JjJ; Programm, das beste

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1887
Umfang: 8
Carl Rudolph, Zahnkünstler, ist kommendeW oche jedenTag zu sprechen in seiner Wohnung Franziskaner-Gasse Nr. 22, I. Stock rückwärts. Restaurant „Forsterbriin" Keute Sonntag, Konzert des verstärkten GrieserKurorchesters. Gewähltes Programm Anfang 8 7a Ittüc Eintritt 20 kr. Zu recht zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Aug. Natje. Anstatt des II. Stockes im Hause Nr. 15, Laubengaffe bei Dr. Knoflach ist der 2. Steck im Hintergebäude gegen die Gummergasse mit 3 Zimmern, 2 Kammern, Holzlege

u. Getränken, Würmer-, Milz-, Leber- und Hämorrhoidalleiden. — Preis L Flasche lammt Gebrauchsanweisung 35 Xr.. Doppklflasche 60 Kr. Central-Bersandt durch Apotheker . Carl Brady, Kremsier (Mähren). Die Mariazeller Magen-Tropfcn sind kein ^ „ . , , Geheimmittel. DieBestandtheile sind b. jed. > «onutzmarire. Fläschchen in der GebrauchSanm. angegeben. es) Echt zu haben in fast allen Apotheken. Warnung! Die echte» Mariazeller Magentropfen ^werden vielfach gefälscht und nachgeahmt. — Zum Zeichen der Echtheit

HAMBURG zu Original-Preisen ä fl, 2.50 und fl. 1.30. Medicinischer Malaga, naturell Carte blanche V, Flasche fl. 2.— V, Flasche fl. 1.10. Ferner diverse hochfeine ausländische Weine in Originalflaschen u. zu Originalpreisen zu haben. In BOZEN : bei den Herren Julius Bergmeister, Apotheker. J.A.Thaler, Delic.-Handl Carl Amplatz, Spez.-Hdlg. In ARCO r bei Herrn Aug. Breuer, Apotheker. In BRIXEN: bei Herrn L. Staub, Hof-Apotheker, lg. Peer, Apotheker. Franz Stöger, Kaufmann u. G. Domanig Spez.*Hdlg

beweglichen Bildern; fern« ungefähr 150 Kunstgemälde, sowie Aas Leöen Jesu lebensgroß und m ei sterh aft ausgeführl! Worfiessurrgen finden Sonntag, Montag tt, Aienstag nm 7% Nßr Aöends statt. I. Platz 60 kr. Q. Platz 40 kr. Gfallerie 20 kr, Zu Zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Mr. J. Rocgle k. k. c. Inhaber. Preise der Plätze: Bondole, Zanipini & Mortadella di Bologna. Caviar, Delicatesse- Häringe und Kieler Sprotten. Pilsner Bier in Flaschen vom bürgerlichen Brauhaus empfiehlt Carl Amplatz

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 8 von 8
Datum: 23.12.1888
Umfang: 8
Grazer, Mager und Westpyäter Schinken mit und ohne Bein, Hlokschinken im Aufschnitt, Gothaer, Eervetat-, Knack- und Leöerwurst, Mndffeischwurst, Kaviar, Lachshäringe,Wrathäringe,Hjtsee-DeNkatesse-Käringe marinirt, Dessert- und gewöhnliche Käse, best assortirt zu mäßigen Preisen bei Carl A^mplatz, Colonial-, Spezereiwaaren-, Delikatessen- & Weingeschäst, Sozen. < 388 * X Für Weihnachten zu Christbaum- und Neujahrs- Oeschenken bestens geeignet, versendet 5 Kilo-Kistel mit ver schiedensten

, Chocoladen. M Manufaeturwaaren-Geschäft Brüder Kerschbaumer, Aozen, Lauöengasse Ur. 16 , - - Niederlage der Ir. k. priv. I-sinvirand- & Tischzeug-Fabrik CARL SIEGL sen., M.-Schönterg. Empfehlen für den Weihnachtstisch unser bcstassortirtes MV Lager an: Herren- u. Damenkleiderstoffen aus Baumwoll, halb u. M rein Wolle und Seide, Tisch- und Bettdecken, Paus- und Sofa- Teppiche, Bettvorleger, Voll-, Inte- und Uetzvorhiinge, Ääger- Hemden, Imitation"und echt von 75 kr. aufwärts Merino-Lcibl, Chiffon-Hemden

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 5 von 11
Datum: 29.07.1888
Umfang: 11
und Ueberhebung fremde Dinge sind. Mit großem Pompwurden die neuen Würden an die Getreuesten verliehen, aber man merkte gleich am Anfang schon, daß ein großer Theil der alten Bulgaren an ihren neuen Würden im Staate wenig Freude hatten. Der wackere Hilarenfürst Carl I. mußte gewahr werden, daß es seiner- geheimen Kabinetskanzlei und den höchsten Staats männern in kurzer Zeit gelang, seinen Prunk- und Fürstensaal von den langjährigen Stamm gästen des Hauses zu entleeren, denen solche Un duldsamkeit von Herzen

von Meran" zu Ehren eines Hinans- bugsirten über hundert Meraner, meist Hilaren unterschrieben, und trotz des ungünstigen, stürm- schen Wetters über 70 erschienen waren, an der Spitze der Hilarenfürst Carl I. selbst init den höchsten Würdenträgern, ein Hilarenminister hielt sogar die Festrede. Das verstimmte und erbitterte die geistige Kraft des siechenden Staates, nnd Tags darauf ist „er" in aller Stille fortgezogen, dort in der fernen Stadt ein Häuflein Getreuer — angesehener und vornehmer Freunde

um sich vereinigend und sich auf diese Weise tröstend über den Undank des gewöhnlichen Volkes. — Als Fürst Carl I. im Juni zu einem Zigenner- abend nach Bozen von dem Zigeuner-Hanptmann geladen wurde, so entschuldigte Carl sein Fern bleiben mit der Abwesenheit der höchsten Staats würdenträger, der Stützen seines Thrones ! Nein lieber Carl I. die Stütze Deines Thrones, Deines Hauses sind die zurückgebliebenen, die einheimi schen Hilaren, auf den Schultern dieser ruht die Kraft und das Gedeihen Deines Hauses

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 21.09.1897
Umfang: 8
und Hausbesitzer, Bozen 3. Kinigadner Peter, Sternwirth, Brixen 4. Waitz Oswald, Handelsmann, Brixen 5. Huber Josef, Baumeister, Brixen 6. Prast Paul, Seifensieder, Bozen 7. Bonomi Alcide, Handelsagent, Bozen ^ 3. Mayrhauser von, Otto, Architeet, Bozen 9. Liebl Johann, Hotelier, Seis 10. Faber Johann, Bauer, Cernadoi 11. Voller Josef, Nagelewirth, Bahrn 12. Steurer Thomas, Bauer, Gigglberg Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Carl Baum- gartner, 44 Jahre alt, katholisch, verehelicht von Neuzetting

in Steir, Wirth in Burgstall, die Anklage: Derselbe habe in der Rechtssache des Carl Baumgartner gegen Carl Abart, Hotelier in Meran, punkto 744 fl., 1 a somit in eigener Sache am 31. Mai 1897 beim k. k. Bezirks gerichte Meran wissentlich unter seinem Eide die Thatsachen verneint: ^^^^1. daß Carl Abart ihm vor Ablauf von zwei Jahren, imchdem^er bei ihm in den Dienst getreten war, erklärt, daß er von nun an keinen Lohn mehr bekomme und 2. daß Carl Abart kurze Zeit, nach dieser Erklärung ihm neuerdings

mittheilte, daß er keinen Lohn mehr erhalte, womit er sich einverstanden erklärte, mithin wirklich zwei falsche Eide geschworen, wodurch die Gerichtsbehörde in Irrthum geführt wurde, durch welchen der Staat an seinem Rechte auf Wahr heit Schaden leiden und Carl Abart einen vermögensrechtlichen Nachtheil von weit mehr als 300 fl. erleiden sollte; Carl Baumgartner habe hiedurch oas Verbrechen des Betruges durch Meineid begangen. Zur heutigen Hauptverhandlung find als Zeugen er schienen: M Herr C arl Abart

, Postmeister und Hotelier in Meran i dessen Gattin Anna Abart, geb. Hafner ^ TheresPirchl, Wirthfchäfterin in Algund ' l' Anna Pirchl, Näherin in Algund und 5^ Alois Pirchl, Uhrmacher in Meran. Gründe. Carl Baumgartner, Wirth in Burgstall, stand vom Oktober 1883 bis April 1895 bei Carl Abart, Sonnenwirth und Postmeister in Meran als Hausmeister und Portier im Dienste. Mit der Klage vom 5. Dezember 1895, Nr. 12395 verlangte Carl Baumgartner von Carl Abart die Bezahlung von 828 fl., nämlich den Lohn

von 6 fl. monatlich für die Zeit vom 10. October 1883 bis 1. April 1895, indem er behauptete, daß Abart ihm den vereinbarten Lohn von 6 fl. monatlich nicht bezahlt habe und nicht bezahlen wolle. Carl Abart ließ sich in den Prozeß ein und machte die Einwendung geltend, daß Baumgartner allerdings gegen einen Lohn von 6 sl. monatlich als Portier angestellt worden war, daß er aber spätestens 2 Jahre nach der am 10. Oktober 1883 ersolaten Aufnahme des Carl Baumgartner in seinem Dienste ihm ge kündigt

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 21.12.1930
Umfang: 12
ten und zugleich seinem Leiter Landesrat Dr. Carl Pusch zu seinem 70. Geburtstag überreicht hat. Ein Festgeschenk, wie es einem um sein Heimatland so verdienten Mann kaum sinn reicher gewidmet werden könnte, zugleich aber auch ein Werk, das in herrlichster Art die Vorzüge und Schönheiten dieser Heimat schildert und zeigt. „Tirol und die vier Jahreszeiten" könnte es über schrieben werden, denn das Leitmotiv, das sich durch seine Blät ter zieht, das die wunderbaren Kunstdrucke aneinander fügt

in den gleichen Dienst Ovterstutrt den Jugendfürsorge verein! Ein Südtiroler Holzschneider. Es handelt sich natürlich nicht um einen der vielen Kleinindustriellen, die, meist am Ufer eines rauschenden Talbaches, in ihrem sausenden Sägewerk als „Sag schneider" die Baumriesen der heimatlichen Wälder in schmale, hellfarbene, harzduftende Bretter zerschneiden, sondern um einen Südtiroler Künstler, Carl Moser, den Meister, ja man kann sagen den Wiedererwecker, den Urheber des modernen Farbenholzschnittes

. Aus dem an künstlerischen Begabungen fast ebenso wie an Früchten der südlichen Sonne reichen Bozner Boden ist Carl Moser als Enkel des bekannten Meisters der .Moser-Weihnachtskrippen" geboren und zu einem echten Bozner Künstleroriginal herangereift. Freilich wurzelt seine Kunst nicht so wie die anderer Südtiroler im Hei matboden, er hat sich eine ganz eigene Art künstlerischer Betätigung gewählt, die Erneuerung des Farben holzschnittes. Zu Beginn unseres Jahrhunderts kamen die ersten farbigen Holzschnitte Mosers heraus

. Bald fand Moser eine Reihe von Nachfolgern in allen europäischen Ländern, in der Heimat wandte der erst vor kurzem früh verstorbene hochbegabte Carl Pferschy Mosers technische Anregungen in seinen eigenen fast ausschließlich dem Südtiroler Dorfleben ent nommenen Holzschnitten erfolgreich an. Was Carl M o s e r auf seinem Gebiet bedeutet, erkannte man in Deutschland, Frankreich, Italien viel früher als im engeren Heimatland des Künstlers. Dazu mögen nicht nur die allgemeinen Bedingungen

des interationalen Kunstmarktes, sondern auch der Künstler selbst beigetra gen haben, der in seinem seltsam scheuen, wortkargen, ja schrullenhaften Wesen im geselligen Verkehr beim heimi schen Wein mehr das Original, als den Künstler verrät und selten einen Blick in seine Werkstatt gewährt. Nrui hat Carl Moser aber eine Würdigung erfahren, die den Menschen und sein künstlerisches Werk, Gestaltung. Farbe und Form in einer Monographie zusammenfatzt. die selbst als ein heimatliches Kunstwerk zu werten ist. Eugen

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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 04.11.1898
Umfang: 12
, Seminar des hl. Ambrosius und Carl, sowie die Priester-Collegien: Anima, Germanicum, Campo- Santo, Collegium nrbamim de Propaganda fide, Capra- niea-Colleg, griechisches, ruthenisches, schottisches, irisches, englisches, englisches Pius-Colleg, nordamerikanisches, belgi sches College Pius-Colleg für das lateinische Amerika, illyri sches, polnisches, armenisches, böhmisches, spanisches, canadi- sches, maronitisches Colleg, Colleg der Missionäre vom hl. Herzen, endlich die zahlreichen Hospize und Asyle

in Wort und Bild vor Allgen geführt. Dieses Capitel allein ist eine großartige Apologie des Papstthums und der Kirche gegen die Angriffe der Gegner, als sei die Kirche Feindin des Lichtes, der Wissenschaft, der Aufklärung und des Fort schrittes. Seite für Seite wird die Darstellung durch ge lungenste Porträts der Anstalten und ihrer Leiter unterstützt — zwei der prächtigsten Hefte, die das Werk würdigst krönen. Verstorbene in Hall im Monate Oktober. Carl Würtenberger, verehl. k. k. Forstmeister

und Leiter der k. k. Försterschule in Hall, 56 I. alt. Agnes Kirchner, ledige ehe malige Ladin, 84 I. alt. Antonia Hörwart, ledige Private, 86 I. alt. Friedrich Schramm, Salinen-Manipulantens-Sohn 24 T. alt. Maria Kröll, ledige Taglöhnerin, 63 I. alt, Spital. Anna Maier, Kind aus Wilten, 5 J /2 J> alt. Maria Hauser, geb. Stöckl, verwitw. Wirtin, 78 I. alt. Franz Soukup, Schneidermeisters-Sohn, 3 Wochen alt. Juliana Egger, ledige, gewesene Dienstmagd, 29 I. alt, Irren anstalt. Hochw. Carl Pfeffer

, 25 I. alt. Geborene iu Hall im Monate Oktober. Erich Theodor Willfried, Sohn des Max Sparber, Maurers, und der Anna Maria, geb. Lindebner. Max Michael Sohn des Michael Wirtenberger Salinenarbeiters und der Anna geb. Holzhammer, Franz Carl, Sohn des Johann Graf, Hausbesitzers, und der Agnes geb. Mair. Maria Elisabeth, Tochter des Johann Wirtenberger, Salzbergarbeiters und der Elisabeth geb. Pohl. Maria Anna, Tochter des Albert Saska Fuhrknechts und der Maria geb. Holaus. Simon Albert. Sohn des Franz

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Gardasee-Post
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Datum: 01.11.1906
Umfang: 8
wird, hat die italienische Regierung die Kon zession für die Gardasee-Gürtelbahn aus militärischen Gründen zurückgezogen. Fremdenlisfe. Die fehlenden Fremdenlisten sind bis zum Redaktionsschluss nicht eingetroffen. Arco. Hotel-Pension Austria. Carl Amster, Ingenieur, Graz Carl Buitscher, Kaufmann, Feldkirch Franz Engele, Kaufmann, Bozen Wilh. Soltmann, Oberleutnant, Sebastopol • Franz Waldhausen, Reisender, Bozen Hotel-Pension Bellevue. Dr. M. Hauschke, Wien Rosa Verzi, Hoteliersgattin, Cortina Friedrich Radolin

mit Frau, St. Petersburg Hotel-Pension de 1’ Europe. O. Fels, Kaufmann, Wien E. Pliwa, Regierungsrat, Wien E. Pliwa, Student, Wien Hotel-Pension Kaiserkrone. J. Adam, Privatier, Karlsruhe. Heissmann, Kaufmann, Salzburg Wolfgang Merlet, Fabrikant mit Frau, Prag Dr. Wilhelm Pfaff, Advokat, Prag Josef Talfroda, Kaufmann, Bruneck Grand Hotel Nelböck. W. B. Cutting mit Frau, England Carl Eiblhuber, München Hans Erben, Berlin Dr. M. Hauschke, Gleichenberg Arthur Neumann mit Frau, Hermsdorf Johannes Orzägh

, Assistenzarzt, Frankfurt a. d. O. Wilh. Soltmann, Oberleutnant, Lüchow Lothar von Thun, Leutnant, Breslau Hugo de Wyl, Leutnant, Saarbrücken Villa Anna. Franz Hutter, Ober-Revident mit Frau, Wien Villa Antonie. Ch. Schmidt, Privatiere, mit Frl. Tochter u. Diener schaft, Russland Villa Aurora. Dr. M. Ruber mit Frau, Wien. Villa Rondalli. Amalie Huck, Privatiere, Insterburg Oskar Huck, Rechnungs-Rat a. D., Wattlau Carl von Harpe, Reval Nelly von Harpe geb. Baronesse Stackeiberg mit Zofe, Reval Riva. Hotel

, Zittau i. Sachsen Karl Deckmayr und Frau, Landshut Franz Antze, Oppeln Josef Goldmann, Wien Fritz Rosenbaum, Wien Adolf Seyfried, Wangen, Allgäu Gasthof Bücher. Hermine Ladstedter, Privat, Innsbruck Rea Erlsbacher, Trient Guido Gioranelli, Lombardo Seb. Carl Strobl, Kaufmann, München Emil Hubetschek, Reisender, Marburg Johann Grasser, Mechaniker, Hof, Baiern Rosina und Susanna Asimont, München Dr. Franz Fuchs, Professor, Köln Fany Mayerhofer, Privat, Gardone Lansi Plattner, Privat, Gardone Karl

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1886
Umfang: 8
dürfte jedoch wahrscheinlich einer wesentlichen Ver minderung des Petroleumzolles beipflichten. Bei der Reichsraths-Ersatzwahl in Villach wurde der deutsch fortschrittliche Kandidat Carl Ghon mit 21 Stimmen Majorität gegen den Slovenen- Apostel Einspieler gewählt. AuS der schwarzen Chronik von Wien ent nehmen wir vom Jahre 1875 bis 1884 folgende Daten: Die meisten Anklagen vor dem Schwur gerichte wurden im Jahre 1876 erhoben: 437, die wenigsten im Jahre 1884: 126. Das Jahr 1876 verzeichnet

Kupferschmied, Fr. Sanier, Handels mann und Fr. Schöch, k. k. Beamter. (Das Bad St. Isidor) bei Bozen wurde aus der Verlaffenschaft des verstorbenen Schwarz-Adler- Wirthes von deffen Sohne Herrn Kaufmann Carl Am platz als Eigenthum erworben. Herr Carl Amplatz wird das altrenommirte „Badl" selbst betreiben. (Alpenball.) Die Ausgabe der Eintritts-Karten zu dem am 27. Febr. d. I. in den Räumen des Restaurants „Bürgersaal" zu Gunsten der Her stellung eines BergwegeS auf Guntschna stattfindenden „Alpenball

" hat bereits begonnen und sind solche zu haben: Für die P. T. Mit glieder des deutschen und österr. Alpen- Vereins und für Damen ä. fl. 1.50 bei Herrn Carl Hofer Optiker Laubengasse. Für die P. T. Mitglieder des österr. Touri sten-Cl u bs und für Damen a fl. 1.50, sowie auch Gallrrie Karlen ä fl. 3 — bei Herrn LouiS Tschuggurl. Cafetier am Obstplatz. Nichtmitgliedcrkarten u fl. 2.— und solche für Damen a fl. 1.50 sind ferner zu haben bei Herrn F. P. Rieger, Früchtenhändle r, Mustergassc in Bozen, sowie

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