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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
in der GemeindeUinzlei anstiegen. Auszöge RS dem Astsblstte Foglio Annunzi Legali ?lr. 21 vom 12. September 3K0 Nachricht an die Gläubiger. Die nachstehenden Firmen haben die übernommenen Arbeiten fertiggestellt und fordern die even tuellen Gläubiger auf, ihre Ansprüche auf Schadenersatz aus zeitwiliger oder dauernder Besitznahme von Immobilien oder sonstigen Schäden binnen 13 Tagen bei der tgl. Präfekrur nnzumelden: a) die Firma Lifiinberti Ernesto aus Muterei!» für die Instandhaltung der Straßenstrecke Trento

—Bolzano für das Geschäftsjahr 1933-34: 361 b) die mechanische Werkstätte Lenzi aus Lucca für die Instandsetzung von vier Eisenbrücken mit Doppelgeleise auf der Strecke Trento— Bolzano. 368 R e a l o e r st e i g e r u n g e n: Aus Betreibe«, der Bodenkreditanstalt in Trento wurde die Zwangsversteigerung der Liegenschaften des, Völser Giovanni in Corrimano, G.-E. 102K-2 Appiano bewilligt. Wiederoersteigerung znm herabgesetzten Preis von Lire 17.600 am 3. Oktober. 11 Uhr. 369 Auf Betreiben

der Bodenkreditanftalt ii. Trento wurde die Versteigerung der Liegen schaften G.-E. 13-1, 14L-2, 150-S, 170-2, 162-2, 145-2, 144-2 Vezzano und 1076-2 Prato Venosta, Eigentum des Siecher Francesco und Stecher' Corrado in Prato allo Slelviv, bewilligt. Wie deroersteigerung in sechs Partien zum herabge setzten Preise von Lire 34.800 bnzw. 1710, 27W, 158.800, 91.350, 7965 am 17. Oktober, 11 Uhr. Predni, wo noch viel Korn abzureisen hätte und 57g Auf Antrag der Bodenkreditanstalt in Trento auch sonst »och viele

das letzte Geleite und be gleitete den Leichenzug von Collalbo bis zum jFrieobose. ergreiiende Trausrweiien svielend. < durch Ado. de Guelini-Bolzano wurde die Ver steigerung der Liegenschaften G.-E. 103 San Genesi» des Pircher Giovanni lind der Pircher Anna geb. Urttertrifalter in San Genesio be willigt. Wiederoersteigernng zum herabgesetz te» Preis von Lire 20.000 am 3. Oktober, um 11 Uhr. 371 Auf Antrag der Bodenkreditanftalt in Trento durch Ado. de Giielmi-Bolzano wurde die Ver steigerung

der Liegenschaften des Grafen Khuen- Belafi in San Michele bewilligt. Wiederverstei gerung der G.-E. 53-2 zum herabgesetzten Preis von Lire 22.600 sür die 7., Lire 27.100 für die 8. und L. 2610 für die 9. Partie am 10. Oktober um 11 Uhr. 372 Auf Betreiben der Bodenkreditanstalt in Trento wurde die Versteigerung der G.-E. 114-1 Nooa- ponente des Andergafsen Carla und Arturo in Monte San Pietro bewilligt. Wiedervereini gung zum herabgesetzten Preis von Lire 43.200 am 3. Oktober, um 11 Uhr. 373 Auf Antrag

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 19.12.1903
Umfang: 14
lang konversierte er mit dem Del. Dr. Kramar. Die Diskussion wurde in so lautem Tone geführt, daß sämtliche Delegierte mithören konnten. Der Kaiser sagte zum Del. Kramar u. a.: „Auf dem Wege, auf welchem Sie sich jetzt befin- den. werden Sie nichts erreichen.' — Del. Kramar: „Vier Jahre haben wir gewartet, vier Jahre haben wir geduldig auf die Erfüllung unserer gerechten Forderungen gehofft ohne Rücksicht auf den Verlust unserer Popularität in der Bevölkerung. Nachdem wir jedoch gesehen

haben, daß alle unsere Nach giebigkeit resultatlos wur, so muß ich mir erlauben, Eurer Majestät mit aller schuldigen Offenheit und Loyalität zu sagen, daß wir so lange kämpfen . werden für unsere gerechten und gemäßigten An sprüche, so lange wir es vor unserem Gewissen im Interesse unseres Volkes, des Staates und Eurer Majestät werden verantworten können.' — Der Kaiser erwiderte: „Sie wollen aber immer mehr haben.' — Del. Kramar: „Die innere Amtssprache haben uns Eure Majestät nach der Aufhebung

der Sprachenverordnungen selbst versprochen und die anderthalb Millionen Tschechen in Mähren haben aus eine Universität wenigstens denselben Anspruch wie die halbe Million Deutsche in Steiermark, und mehr haben wir nicht verlangt.' — Der Kaiser: „Sie sprechen jedoch in ihren Zeitungen von Unterdrückung und das ist ungerecht.' — Del^ Kramar: „Was die Zeitungen schreiben, dafür können wir nichts. Gewiß sind wir nicht so unter drückt, wie die Polen in Posen; a^er offen sage ich, daß ich mich als Angehöriger eines Sechs

millionen-Volkes, welches einen so hohen Grad der Kultur erreicht hat und welches sür die Monarchie so viel getan hat, unterdrückt fühle, wenn es im Amte nicht dieselben Rechte hat, wie die anderen Nationalitäten und wenn aus der Universitätsfrage eine politische Konzession gemacht wird.' — Der Kaiser: „Ich bin jedoch versichert, daß Sie ans dem Versassungswege die Erfüllung dieser Postulate am besten erreichen werden.' — Del. Kramar: „Auch ich würde diese Hoffnung haben, wenn unseren Forderungen

und auf dem Felde — ein Glück, daß Frau Suse zähe und ausdauerd war. Und dennoch ging es, sie schlug sich und die Ihrigen ehrlich durch — und dazwischen kam eine Freude, an der sie ihr Leben lang zehren sollte. (Schluß folgt.) kroatischen Volkes sind unermeßlich.' Der Kaiser: „Es wird besser werden.' Del. Biankini: „Das hoffen wir am lebhaftesten, Majestät!' . Den Del. Freiherrn von Prazak sprach der Monarch mit den Worten an: ^,Nun werden wohl wieder die Ausgleichsverhandlungen in Mähren be ginnen?' — Del

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 30.12.1910
Umfang: 8
nach Kono- pifcht abgereist. Erzherzog Franz Ferdinand und Gemahlin treffen anläßlich der Neujahrsgratulation bei Seiner Majestät am 31. Dezember wieder in Wien ein. Die Delegationen Ofenpest, 30. Dez. (KB) Nach den Del. Masaryk und Klofac, welche den Minister Grafen Aehrenthal heftigst angriffen, konstatiert der Außen minister neuerlich bestimmtest, daß der Gesandte Forgach nie mit Vasic im Verkehre stand, was Forgach dem serbischen Außenminister offiziell mit teilte. Er setzt weiter fest

Außenminister Mitteilung. Ueber den Prozeß Vasic habe der Minister nur aus Zeitungen Kenntnis, während der Del. Masaryk in diesem Prozesse eine Vertrauensstellung einnahm. Diesen Umstand zu beurteilen, überlasse der Minister der Delegation. Der Minister schließt, die einzige Grundlage der ungeheuerlichen Beschuldigungen gegen Forgach sind die Aussagen eines Individuums, das gerichtlich überwiesen, zum Nachteile des eigenen Vaterlandes Fälschungen begangen habe. Hiemit betrachte der Minister die Diskussion

über diese An gelegenheiten abgeschlossen. (Beifall.) Del. G e ß- mann sprach sein Befremden aus, daß ein öster reichischer Abgeordneter mit offiziellen und nichtoffi- ziellen Ausländern in Verbindung trat, um Material zu sammeln, zum Zwecke, das Ansehen der Mon archie herabzusetzen und die freundschaftlichen Be ziehungen zu einem fremden Staate zu stören. Die Del. Udrza! und Masaryk wiesen die Ver dächtigungen GeßmannS energisches! zurück. Das Budgetprovisorium wird in zweiter und in dritter Lesung angenommen

. — Im Einlaufe ist eine In terpellation des Del. Ellenbogen betreffend Sie militärischen Katastrophen in Südtirol. O f e n v e st, 30. Dez. (KB) Die ungarische Delegation nahm das Budgetprovisorium an. Del. Kossuth erklärte, das Budget aus prinzipiellen Gründen, sowie mit Rücksicht auf den Parteistand- punkt abzulehnen. Del. Batthya n y lehnt die Vorlage mangels Vertrauens zu der Politik des Außenministers ab. Redner wendet sich gegen die «xorbinanten Märineforderungen, welche »wecklos seien

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 29.05.1937
Umfang: 16
zu verwandeln. Eisiges Schweigen für dcl Vayo im Völker« bundsrat Genf. 28. Mai. Der Völkcrbundsrat befaßte sich heute mit der spanischen Frage und hörte die Darlegungen des valencianischen Vertreters del Däyo an. Entgegen den Erwartungen war die Rede von del Vayo nicht lange und machte den Eindruck, daß an derselben im letzten Augenblick die von den Umständen eingegebenen Amputationen vor genommen worden waren. Del Vayo sprach von der Einmischung, der Legionäre , in Spanien, kam wieder auf die' angebliche

Zerstörung von Euernica durch deutsche Flieger zurück und berichtete, auf nationaler Seite seien die Frontkämpfer mit. Gasmasken ausgestattet, aber nicht deswegen^ weil etwa die Roten Giftgase zur Verwendung brächten, sondern vielmehr weil die Nationalen selbst den Eiftgaskrieg vorbereiten. Del Vayo führte aus. die Kontrolle habe dasselbe Schicksal erfahren wie die Nicht einmischung. Zuletzt bezeichnete er die von einer europäischen Regierung angeregte Vermittlung als eine Chimäre. Die Rede des Herrn del

Vayo wurde von den Versammelten mit eisigem Schweigen aus genommen. Spanien vor dem Bölkerbundsrat. Genf, 28. Mai. : Bei der Sitzung des Völkerbundrates sprach nach del Vayo, der auch nach seiner Ausschiffung aus der Regierung noch die Machthaber von Valencia beim Völkerbund vertritt, der fran zösische Außenminister Delbos, der das Werk der Nichteinmischung verteidigte und hinzufügte. daß dieselbe sich noch vervollkommnen läßt und daß! die Aufgabe, die sich zunächst einmal stellt, borin 1 besteht

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 13.04.1906
Umfang: 16
an seine regel mäßige Arbeit schreiten kann. Tie Regierung soll die Unterbreitung eines Jnvestitionsprogrammes planen, das die diesbezüglichen Vorlagen von Szell!und Grafen Tisza weit übersteigt. Budapest, 12. April. Tie Kolportage für Zeitungen wurde heute wieder freigegeben. Die Vesuv-Katastrophe. Mailand, 11. Älpril. In den Vesüv'ge- meittdm fehlt es an Bvot, sogar an Wasser. Tabei sind alle Wege verschüttet und Unpassierbar. Zwi schen Dorre del Grew Und Dorre 'd'AnnUnziata blieb ein mit Flüchtlingen

: Während der Nacht brachten Züge Tausende von Flücht lingen aus Dorre del Greoo. Tie Flüchtlinge, die ganz mit Asche bedeckt sind, befinden sich in einem beklagenswerten Zustande. Sie- erzählen, in Dorre del Greoo wütete ein furchtbarer Sturm lind eigroße Steine stürzten <ius der' Höhe herab. Viele Häuser seien eingestürzt. Tie Flüchtlinge wurden mit Lebensmitteln versehen !und yn Stadt- Hause !und in der bischöflichen Residenz unterge bracht. — In Dorre Annunziata begann früh ein neuerlicher Aschenregen

zu fallen. Neapel, 12. April. In Dorre del Greco ist eine Anzahl von Beamten 'und Soldaten, die Hilfe geleistet hatten. Von der glühenden Lava eingeschlossen. Sie haben weder Lebensrnittel noch Wasser. Unter den eingeschlossenen Perfönen be finden sich die Korrespondenten der „Frankfurter Zeitung' lund des „Berliner Tagebl.', sowie zwei englische Journalisten. Neapel, 12. April. Ter. Papst spendete 10.000 Lire für die voU.der Vesuv-Katastrophe Betroffenen. Neapel, 12. April. Bisher werden 1000 Tote

befürchtet. Tie Post ämter sind Militarist besetzt. Neapel', 12. April. Ter Aschenregen dauert au. Eine von Panik erfüllte Menge besetzte gestern den letzten von Annuuciata abgehenden Zug, der unter einem Aschen- Und Steinregen fuhr. Tie Lokomitive entgleiste. Der Zug, von Aschen mengen blockiert, rief eine Verkehrsunterbrechung hervor. Es herrscht Hungersnot.- Bereits' Wurden drei Verhungerte gefunden. In Sarno, Somma, Cercola Herrschen die gleichen Zustände der Ver zweiflung. In Dorre del Greoo

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 01.03.1911
Umfang: 8
iu Schlesien einge- ladeu. Delegationscercle. Budapest, 1. März. Beim gestrigen Dele-- gationscerele sprach der Kaiser niit dem Del. Hosrat Dr. Bach mann. Als Dr. Baernrei- ther dem Monarche» den Delegierten mit den Worten vorstellte: Ans Böhmen! sagte der Kai ser: „Also ans Böhmen. Wie steht es mit dem Ausgleich? Sic waren schon nahe beisammen. Nun sind Sic wieder anseinander.' Hofrat Dr. Bachmann erwiderte: „Majestät, es ist wohl weuiger ein Auseinander, als eine gewisse Er müdung uud Erschlaffung

nach der langen, schwierigen Verhandlung. Es kann ja anch wie der fortgesetzt werden.' Der Kaiser: „Ja, aber werden es nicht die Radikalen anf beiden Sei ten verhindern?' Hofrat Dr. Bachmann: „Majestät, das Friedensbedürsnis ist gewiß bei. beiden Völkern vorhanden und so gelingt es vielleicht doch, daß wir zu einer Verständigung kommen. Eurer Majestät zur Freude.' Der Kaiser: „Ja, das würde Mir wirklich eine Herzensfreude fein.' Auch mit dem Del. Dr. Kr a marsch sprach der Kaiser lauge über deutsch

von Oberösterreich, Del. Hauser, au, dem gegenüber er bemerkte, daß er sich schon auf Ischl freue, da er sehr gerne nach Oberösterreich- konline. Hossentlich ermögliche ihm dies der liebe Herrgott. Mit dem Tel. Dr. v. Ehiari besprach der Kaiser die Verhältnisse im Parla ment nnd sagte, ob das Budget ohne Provi sorium erledigt werde» könne. Del. Dr. von Ehiari meinte, das; er dies hosse nnd daß es bei allseitigem guteu Willeu möglich sei, das Budget bis Eude März zu verabschieden. Der Kaiser erklärte, er wünsche

, daß es gehe und daß Ordnung gemacht werde. Znm Del. Dr. Tresie sagte der Kaiser, daß Dalmatien nnw Eisenbahnen bekomme. Er wünsche, daß sein Dalmatien Zufrieden sei. Cin blutiges Nen?o:,tr?. Budapest, 1. März. Gestern kam es ilr Debrcczin in einem Kaffechanse zwischen dem Gutsbesitzer Ujsalussy uud dem Oberleutnant Bozsanyi zu einem Wortwechsel. Schließlich zog der Oberleutnant den Säbel nnd verletzte Ujfa-- lnssy schwer am Kopfe und an der Schnlter. Ujsalnssy gab daraufhin aus einem Browning- revolver

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1856
Umfang: 8
in pell» haben wolle, die den Ritter Nardoni, Oberkommandainen der päpstlichen Gendarmerie, betreffe. Der „Siecle' ließ durchschimmern, daß Nardoni 3 Jahre lang im Gefängnisse wegen eines gemeinen Verbrechens sich befand. Hierüber bemerkt der„Oestr. Volksfreund:' Es ist uns herzlich leid, daß wir dein Pariser „Siecle' feinen schönen Scandal, in dessen Auffindung nicht ein mal ihm, sondern der piemontesischen „Gazetta del Popolo' die Priorität gebüvrr, rauben müssen. Die genannte pie- Moinesische

Zeirung harte schon Anfangs Juni, also nicht erst, wie der Pariser „Siecle' vor einigen Tagen, ein Akrenftück, die Verurtbeilung Nardoni'S wegen Diebstahls betreffend, reröffenilicht. Hierauf richtete die Turiner „Armeriia' an die „Gazetta del Popolo' folgende Fragen: Kann die „Gazetta del Popolo' beweisen, 1) daß das von ihr veröffentlichte Urtheil authentisch ist ? 2) daß der Nardoni, von welchem eS spricht, der Ritter Filippo Nardoni ist? 3) Im Falle der Aejahung der beiden Fragen

, kann sie beweisen, daß dieses Urlheil nicht eine Folge politischen Hasses war und vielleicht von der recht mäßigen Negierung kassirt wurde? Die „Gazetta del Po«. Polo' blieb die Antwort auf die erste und auf die dritte Frage schuldig, aber auf die zweite Frage antwortete sie, daß der Dieb Nardoni und der Ritter Nardoni eine und dieselbe Person seien. Zum Beweise dasür berief sie sich auf die Personsbeschreibung und versicherte, der Dieb Nardoni sei von großer Statur. Auch behauptete sie weiter, er sei als Dieb

gebrandmarkt worden und die Merkmale seiner Verurtheilung finden sich also auf seinem Rücken. Die „Armonia' bewies dagegen, daß der Dieb Nardoni und der Ritter Nardoni nicht eine und dieselbe Person sein können, da der Dieb nach der Versicherung der „Gazetta del Popolo' von großer Statur sein soll, während der Ritter Nardoni von kleiner Statur ist. Nardoni selbst erbot sich, lim die Unwahrheit der Be hauptungen seiner Feinde zu beweisen, seinen Nucken zu entblößen. Somit wäre daS Aktenstück

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
gegen: Spionage in Südtirol.' „Schweizerisches Protestantenblatt,' ll. September: „Reise-- bilder aus Südiirol- „Briger Anzeiger,' Brig, 13. Oktober: „Die Bauern Südtirols erklären sich für den Faschismus ' Italien. — „Resto del Carlino,' Bologna. 2. Oktobern „Die „Brennerwacht' in Südtirol.' „Mezzogiorno,' Neapel, 25. September: „Alto Adige' und« nicht „Alto Trentino'. eine Erklärung Mussolinis'. „L'-Ambrosiano,' Mailand, 4. Oktober: Verhaftung alldeutscher Sendlings in Südtirol-' „Resto del Carlino

.' ^ „Corriere d'Jtalia,' Rom, 21. September: „Nationale Propa-- gandafahrten nach Südtirol aus Anlaß des 20. September.' ' „Mattino,' Neapel. 24. September: „Der nördliche Teil dex Provinz Trient heißt weiterhin „Kochetsch' „Impero,' Rom, 30. September: „Eine Zweigstelle der „Brennerwacht' in Bozen.' , „Resto del Carlino' Bologna, 28. September: Aerzte tes* Auslandes in Südtirol.' i „Gazeita di Venezia,' Venedig, 2b, September: „Die kürzeste- Verbindung zwischen Venedig und Bozen.' ' „Gazetta di Venezia

des Kommandos der Brenner division ' „Il Mondo,' Rom, 6. Oktober: „Rückkehr aus Südtirol.' „Corriere di Napoli.' Neapel 5. Oktober: „Die Südtiroler- Bauernschaft tritt in das faschistische Syndikat ein.' „Popolo d'Jtalia,' Mailand, 6. Oktober: „Die Verlegung des Kommandos der Brenner-Division von Trient nach Bozen ' „Resto del Carlino,' Bologna, 7. Oktober: „Der Uebertritt des- Südtiroler Bauernbundes zum faschistischen Syndikate.' „Il Lavoro d'IIalia,' Rom. 6. Oktober: „Verlegung einer Division nach Bozcn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 20.05.1898
Umfang: 8
der Aufklärungen die Votieruug des NachtragScrediteS. Del. Hegedüs erklärte es für nothwendig, dass der AuSschusS in seinem Berichte bezüglich der VersassungS- frage sich entschieden äußere, und zwar in folgender Weise: „Die Regierung erkennt selbst an, dass ihr Vorgang gegen daö Budgetrecht verstoße, sie hat aber vor dem Ausschusse jene zwingenden, keinen Aufschub duldenden Umstände erörtert, wegen deren sie sich im wohl erfassten Interesse der Monarchie zu diesem ex ceptionellen nnd nur in außerordentlichen

könnte, und dass auch ein solcher exceptioneller Fall bei der möglichst ersten Ge legenheit der Delegation behufs Ertheilung des Abso- lutioriumS anzumelden ist.' Del. HoranSzky aner kannte die discrete Natur der gegebenen Aufklärungen; er betrachtet aber die in Rede stehenden Anschaffungen nnr als ordentliche Ausrüstung des Heeres und ist der Ansicht, dass die Lage schon im November v. I. vor der Delegation hätte enthüllt werden müsse». Er könne vom finanziellen und verfassungsrechtlichen Stand- Punkte eineu

auf die Eomplicationcn hin, die kaum zu vermeiden ge wesen wären, wenn die Regierung mit dem Erforder nisse zu einer Zeit hervorgetreten wäre, wo die Rück wirkung einer solchen Forderung nahezu unausbleiblich schien. Del. Graf Keglevich erklärte, es hätte auf den» Weltmärkte eine Katastrophe hervorgerufen, wenn die Regierung in der klitischeu Zeit mit einem Cre dite fürdie Schlagfertigkeit hervorgetreten wäre. Nach dem noch mehrere Delegierte für die Voticrung des NachtragScrediteS gesprochen und Ministerpräsident

Baron Banffy die Erklärung abgegeben hatte, dass die vom Delegierten Hegedüs beantragte Resolution weder für die gemeinsame, noch für die ungarische Re gierung ein Mißtrauensvotum enthalte, wurde der NachtragScredit mit dcr vom Del. Hegedüs beantragten Motivierung angenommen. Morgen vormittags findet eine Sitzung des Ausschusses statt, in welcher der Bericht des Referenten authentificicrt werden soll. In der Sitzung des Ausschusses für das Au»- wärtige der ungarischen Delegation am 17. ds. richtete

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