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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1912
Umfang: 8
Seite 4. — Nr. 139. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 21. November. politische Wundschau. St? «zsse? i« SelptSche mit äea cirole? Vele- gierte». Nach dem ersten Delegationsdiner am Montag, 18. November, hielt der Kaiser Cercle, wobei Se. Majestät u. a. auch die Tiroler Delegierten Professor Aem. Schoepfer und Dr. Degasperi in ein Gespräch zog. Zum Del. Dr. Schoepfer sagte der Monarch: „Sie haben jetzt einen neuen Bischof.' Del. Dr. Schoepfer: „Wir sind sehr dankbar für seine Ernennung, Majestät

, und haben uns sehr gefreut.' Der Kaiser: „Er ist ein sehr gelehrter und tüchtiger Mann.' Del. Dr. Schoepfer: „Und kennt die ganze Diözese und dessen Klerus.' Der Kaiser: „Er ist bei seinem hohen Alter wirklich sehr rüstig und wird energisch an die Arbeit gehen.' Del. Dr. Schoepfer: „Ja, Majestät! Wir hoffen, daß Fürstbischof Dr. Egger recht viel Gutes wirken wird.' Der Kaiser: „Ja, besonders für den Frieden im Lande.' Mit dem Del. Dr. Degasperi unterhielt sich ! der Kaiser in italienischer Sprache und sagte: „Sie find

zum zweiten Male dä. Sie sind aus der Gegend von Trient. Wie steht es dort mit der Bevölkerung?' Del. Dr. Degasperi: „Wenn mit der ita lienischen Fakultätsfrage ein Fortschritt gemacht würde, würde das, so glaube ich, im gegenwärtigen Augenblick einen guten Eindruck auf die auswärtige Politik machen und namentlich zu einem guten Ver hältnis zwischen uns und Italien beitragen.' Der Kaiser: „Ja, ich bin überzeugt davon, aber das Parlament arbeitet nicht. Es soll das Parlament schauen, daß es diese Frage

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.10.1908
Umfang: 10
aufgesührte Lust-- spiel „W as ihr wollt' voll Shakespeare ge geben. (Vortrag Ernst von Possart) am Montag den '26. d. M. Die Tageskasse für diesen Vortrag ist im Foyer des Stadtsaales am Freitag, Samstag und Montag von 0 bis 12 Uhr und voll 3 bis 5 Uhr. Gramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Ans den Delegationen. Budapest, 22. Okt. Der ^Hecresans- f ch u ß der österr. Delegation setzte gestern die Verhandlung über das Hecresordinariunl, fort. Del. Axmauu sprach nameus der Christ-- lichsozialen die ticsstc

Voll versammlung der christlichsozialen Partei ab hängig »lachen. Del. Schlegel schließt sich den Ausführnngcn Axmauus an, erklärt jedoch, er werde unbedingt für das Budget stimmen, nicht bloß im Interesse der Armee, sondern auch der Bevölkerung. Die Christlichsozialen werden aber im Wiederholuugsfalle, wie dies bereits einmal geschehen, die gebotenen Konse-- queuzeu ziehen. Del. Stanek erklärt, die. Frage der Ausbesserung der Mannschaftskost nnd Mannschastslöhnnng müsse schon ans dem Grunde

eine befriedigende Lösung finden, um der Bevölkerung die Erhöhung der Offiziers- gageu gerechtfertigter erscheinen zn lassen. Der Redner klagte dann über die Nichtberücksichti gung tschechischer Wüusche seitens der Armee- leitung. Del. Kienzl nrgierte gleichfalls die Aufbesserung der Mannschaftslohnnng nnd Mannschaftskost. Der Kriegsminister FZM. Schönaich re flektierte eingehend aus die Vorgebrachten An fragen und Einwendungen und gab eine Dar stellung der Laibach er Vorfälle am 20. September. Er wies

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 02.02.1904
Umfang: 8
des Westens, Erzbischof der römischen Kirchen provinz, Primas von Italien, souveräner Herr der weltlichen Güter der hl. römischen Kirche.' — Das hl. Kollegium der Kardinäle setzt sich heute aus 64 Mitgliedern zusammen. Von diesen ist einer noch von Pius IX. ernannt, nämlich Kardinal Oreglia; zwei — die Kardinäle Calegari und Merry del Val —von Pius X., alle übrigen 61 von Leo XIII. Von den letzteren ist der älteste der Ernennung nach Kardinal Netto, Patriarch von Lissabon (24. März 1884). Ihm folgt

Kardinal Celefia, der Erzbischof von Palermo, welcher gegenwärtig das älteste Mitglied des hl. Kollegiums nach dem Lebensalter ist; derselbe vollendete am 13. Jänner 1904 sein 90. Lebens jahr. Der jüngste Kardinal ist der Kardinal staatssekretär Merry del Val, welcher 38 Jahre zählt; dann folgt Kardinal Skrbeusly mit 40, Vives y Tuto mit 50 Jahren. Von den Kardinälen sind 39 Italiener, 25 gehören anderen Nationen an. 31 Kardinäle wohnen in Rom. Unter den > letzteren sind 27 Italiener, 2 Spanier (Vives

y Tuto Orä. Lax. und Merry del Val), 1 Deutscher (Kardinal Steinhub er S. ?.) und 1 Franzose (Kardinal Mathieu). In dem langen Pontifikat Leos XIII. starben 146 Kardinäle und zwar 4 von Gregor XVI., 57 von Pius IX. und 89 von ihm selbst ernannte. — Die „Gerarchia' weist 14 Patriarchen auf und zwar 8 des lateinischen, 6 des orientalischen Ritus. Erstere sind: Alexandrien, Antiochien, Jerusalem, Lissabon, Ostindien (Goa), Konstantinopel, Westindien (Toledo) und Venedig. Die letzteren

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