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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 11.12.1902
Umfang: 8
, wenn man aus dem Glashaus, worin man sitzt,, auf andere die Steine wirft. In : steßen, wenn sie mit ihrer Sorge um den an geblich durch Dr. Schoepfer geschädigten Bauern stand als —' erb arm lich<-H euch l^er ian- gesehen werden. L. Mischung. Dem „Burggräfler' ist aber mit seinem vermeintlichen Schlag gegen Dr. Schoepfer noch etwas fehleres begegnet; er hat sich geradezu als elender. «Fälschers, entpuppt. . .. < Kein einziger Abgeordneter hat es gewagt, den Antrag des Dr. Schoepfer selbst anzugreifen, wegen

seines Inhalts ihn zurückzuweisen.- Doktor Fiedler (der Obmann des zweiten Subcomiies) hat im Namen des Fangtschechenklubs sogar ausdrücklich erklärt, daß der Herrenhausbeschluß das Gesetz verschlechtert habe und daß der Paragraph in.der von Dr. Schoepfer beantragten Weise abzuändern wäre. Nur inderZ wangs- lage glaubten die andern Abgeordneten das minder Gute annehmen zu sollen. Der „Burggräfler' aber, der natürlich den Termin handel viel besser versteht als die Comitsmit-- glieder, fühlt den Beruf

in sich zu beweisen, daß es sür die Bauern so am ^besten war, wie die Regierung es haben wollte, jene Re gierung, die Jahre hindurch gegen das Verbot des Terminhandels auss äußerste sich gesträubt hat. , Der „Burggräfler' leistet sich dies in seinem zweiten Artikel, wo er den Vergleich mit den Worten einleitet: „Sehen wir uns diese Sache Näher an.' Er hat also beide Anträge sich an gesehen ; und nach der genauen Durchsicht schreibt er folgendes: Nach der Regierungsvorlage lautet der Z 12 kurz und bündig: „Börsen

. Dies geschieht durch den Z 12 der Regierungsvorlage klar und bündig. — — Wir. ersuchen unsere Leser, diese Darstellung des „Burggräfler' wohl im Auge zu behalten. Wir gehen darüber hinweg, daß hier der ^Herren hausbeschluß' ineinemfort „Regierungsvorlage' genannt wird; dies ist nur Verwechslung oder Unkenntnis. Der ' „Burgqräfler' ' begeht aber eine ganz offenkundige Fälschung, indem er sowohl den Herrenhausbeschluß als den Antrag Schoepfer einander gegen- ü b e r f als chdarstell t. Er stellt nämlich

, haben die zuständige» Ministerien derartige Ge schäfte im Verordnungswez zu verbieten.' Daraus ersieht man, daß der „Burggräfler' zur Täuschung der Leser noch weiter ge fälscht hat: 1. macht er (wie bereits gezeigt) die Leser glauben, Dr. Schoepfer habe das klare, allgemeine Verbot des Terminhandels ausgemerzt und an dessett Stelle einen gekünstelten Wortlaut gesetzt; 2. teilt er den Wortlaut des § 12 nach dem Herrenhausbeschluß gar nicht mit, indem er den auch im Parlamentsbeschluß vorkommenden H10

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.10.1886
Umfang: 10
abgegangen sein. Aus Dankbarkeit für die humane ■ Behandlung sollen die Hasen Tags daraus eine Konferenz abgehalten und den Be schluß gefaßt haben, eine Dankadresse an die P. T. Herren Jäger abzusenden mit der höflichen Bitte, dieselben möchten sich das nächste Mal zuvor gütigst anmelden, damit sich die ehrsame Hasenzunft bei ihrer Ankunft in Parade anf- stellen und in corpore die Aufwartung machen könne. Bruneck, 17. Okt. (An und über das „Bötl'.) Als der Burggräfler Korrespondent die geistvolle

(?) und solide (?) Erwiderung des„Pust. Boten' in der letzten Nunimer las, erinnerte er sich unwillkürlich an den Spruch: „Wen'« juckt, der kratzt sich'. Nun ge juckt hat's ihn, d'rum ist er bitterböse und kratzt nicht nur an sich selber, sondern in feinem begreif lichen Aerger auch an dem Korrespondenten und dem Burggräfler selbst herum. Auch bringt das Bötl in seiner Aufregung Sachen vor, die eigentlich gar nicht zur Sache gehören. Daß der Korrespon dent als grob hingestellt wird, ist wohl nichts Neues

, ist nichts anders als eine unwahre Behauptung und wohl auch ein frommer Wunsch des Boten. Thatsache ist nur, daß bis auf eine Handvoll Gegner es all gemeinen Beifall findet, daß im Burggräfler öfters unumwunden die Wahrheit gesagt wird. Der beste Beweis hiesür ist wohl der, daß der Leserkreis des Burggräslers sich hier fortwährend erweitert. Dann brüstet sich der Bote, daß er mit der Preßbehörde niemals in Kollision gerathen sei. Ja das glaubt man ihm recht gerne; denn wegen saftiger Berichte

über Faschingsunterhaltungen rc. tlagt der Staats anwalt nicht, wohl aber wenn ein Blatt den Muth hat, über staatliche Behörden und verschiedene llebelstände ein ernstes Wort zu schreiben. Daß beim Burggräfler seit 4 Jahren Preßlingen im lleberfluß vorkommen, ist einfach eine boshafte, un wahre Behauptung des Boten oder ist der Schreiber desselben so genügsam, daß wenn er 4—6 sl. in der Tasche hat, er sich schon wegen Ueberfluß an Geld rühmt. Wetters sei bemerkt, daß es dem Kor respondenten um keine allgemeine Verdächtigung zu thun

war, was wohl aus dem betreffenden Wort laut leicht zu entnehmen ist. Warum das Bötl es lieber so auslegt, wird niemand Wunder nehmen; umsomehr, da dasselbe den Burggräfler bei jeder Gelegenheit der allgemeinen Verachtung preisgeben möchte, damit aber entschieden Pech hat. Zu guter Letzt holt der Bote noch zum so und so Dielten Mal die alte, verrostete Waffe des Feuerwehrartikels aus derRumpel- kammer hervor, um dem Korrespondenten Eins zu ver setzen, weil er eben keine andere Waffe

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1922
Umfang: 8
so! Aber gebessert hat er sich durch diese Lektüre noch nicht. Er schimpft zwar gerade nicht >vie ein. Rohrspatz, wohl aber wie ein Kirchenlateiiter. 'Die erzählten Werke der 'Nächstenliebe kirchlicher Kreise über geht er mit klösterlicher Schweigsamkeit, ebenso auch den Hinweis auf die klösterliche Erziehung armer Mädchen, auf welche Erziehung das „Sancta Stnpidi- las' oder „Simplieitas' des „Burggräfler'' ganz und voll angewendet werden könnte. Der int „Volksrccht' buchstäblich getreu veröffentlichte

Kapuzinerbrief, durch welchen das ohnedies ziemlich bekannte sorgenfreie Klo- sterlebcn neuerdings bestätigt wird, stammt zwar aus dem Jahre 1.87 L, also aus einer entschieden weniger unheilvollen Nachkriegszeit, als die gegenwärtige es ist, aber er stammt trotzdein aus einer schweren Zeit, aus einer Zeit, Ivo die Klöster schon längst, nach einer im „Burggräfler'' erst jüngst gemachten Behauptung, durch Kaiser Josef „ausgeraubt'' waren. Wie ganz und gar Seit« n Das österreichische Kunstgewerbe

werden können. Tic Arbeiter haben an der Messe ein zweifaches Interesse: als Produzenten und als Verbraucher. Eine rege Nachfrage nach den Erzeugnissen der Messe ermög licht ihnen höhere Löhne nitd vermindert die Gefahr der Arbeitslosigkeit. hinzustellen, verschweigt der „Burggräfler' den genauen Wortlaut des Kapnzinerbriefcs und unterschiebt ihm einen anderen Sinn; denn: hätte der „Burggräfler'' 'den verräterischen Brief nachgedrnckt, wäre jeder den kende. Leser ohncweiters znr Schlußfolgerung

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1897
Umfang: 4
Fremden ein herr liches Wetter. Dasselbe wurde denn auch massenhaft zu Ausflügen in die höhere und weniger hohe Bergwelt be nützt und die Abendzüge von ^ranzensfeste brachten gestern Abend ganze Schaaren von Bergsteigern zurück. Der um 11 Uhr Abends eintreffende Zug hatte sogar eine kxin- stündige Verspätung, die zum Theile auf Rechnung der zahlreichen in jeder Station aufzunehmenden Passagiere zu setzen sein .nag. Der „Burggräfler' ärgert sich. Das ist zwar schon öfter vorgekommen, war aber selten

Freiheit und Vergnügen gönnen, wennauch sie selbst genügsam sind und mit aller Selbstlosigkeit über ihre Kräfte arbeiten zum Wohle der Menschheit. (Wer das wohl sein mag ?) Wir empfehlen dieses Blättchen der besonderen Aufmerksamkeit der Preßpolizeibehörde, warnen mit allem Nachdrucke unsere Wirthe, dasselbe zu be stellen nnd aufzulegen, und mahnen, falls es schon aufliegt, es verschwinden zulassen — alls 0 gleich!' Also hört, Ihr Wirthe, wenn auch die Preßbehörde (der „Burggräfler' leistet

sich aus lau ter Polizeibegeisterung eine „Preßpolizeibehörde') nicht konfiszirt, so befiehlt der hochgestrenge „Burggräfler'. daß Ihr sogleich, alsogleich die „Jugend' auflaßt, oder — der „Burggräfler' wird noch zorniger. 'Brände. Gestern brannten im Orte Sachsen burg in Oberkärnten acht Objekte vollständig nieder. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt. — Wie man uns mittheilt, sind gestern auch bei St. Lorenzen einige Häuf er abgebrannt. Entdeckte Falschmünzerbaude. In Köln ist eine Falschmünzerbande

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 24.04.1888
Umfang: 16
erhebt sich demnach bis zu gedachtem Tage auf 3922 Parteien mit 6309 Personen. (Der „Burggräfler' im Reichs rath.) In der Specialdebatte über das Budget kam am Freitag im Abgeordnetenhause auch der Kaiser Friedrich-Artikel unseres Decanatsorganes zur Sprache. Bei Titel „Dispositionsfonds' — aus welchem Fond bekanntlich die Unter stützunzen osficöser Blätter fließen — beleuchtete Abgeordneter Dr. Fuß das Treiben der offi- ciösen Presse und citirt die bekannten Schmäh ungen, die im „Burggräfler

' gegen den deutschen Kaiser Friedrich erschienen sind. Die Regierung sollte, meinte der Redner, sä on mit Rücksicht aus die traurigen Nachrichten, die gegenwärtig aus Berlin kommen, gegen die rohen Ausbrüche des genannten Blattes in öffentlicher Sitzung Protestiren. Ministerpräsident erwiderte knernnk «uz wurve, Voll kll 6 zum erstenmale erfahre, daß es der nahe stehen soll. Dieses Blatt ist d»U „Burggräfler«. der in Meran « A einer nicht sehr großen Anzahl von ^ ausgegeben und gelesen wird. M darauf

gesorgt, diese Auslastungen inS stenographische Pr kommen und daß allen Völkern des Z- Auslandes diese wirklich nicht zu rechtfertig Ausdrücke über einen fremden Souveräns uns so nahe steht, zur allgemeinen Lck kommen.' Abg. Fuß bemerkt hierauf, diD betreffende Nummer des „Burggräfler^ mehrere Tage nach ihrem Erscheinen u wurde, demzufolge diese Aeußerung bm das Publicum gedrungen war. Und dax Organ der Regierung nahe stehe, sei t bewiesen, daßeS, so wie diesämmtl clericalen Organe in Tirol und bürg

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 21.11.1906
Umfang: 16
hier also von Seite eines schweizerischen Sachverständigen einer Theorie und Ansicht, die wir aus Grund der langjährigen uneigennützigen Bemühungen des Herrn Ingenieurs Karl Gollwitz er in Augsburg schon mannigfach im „Burggräfler' vertraten. Erst jüngst suchte dieser unermüdlich tätige Mann von Italien aus dieser seiner Idee maßgebenden Ortes wieder in Deutschland und Oesterreich Freunde zu erwerben. Wir können darum dem Manne nur dankbar sein, daß, wenn auch vielleicht seine hochsliegenden Pläne

aus jüngster Zeit. Worte und Taten sollen nicht zu sehr im Widerspruche stehen — Der Abg. Baron Malsatti überreichte dem Ackerbauminister letzte Woche das Ansuchen um Bewilligung zur Einfuhr von Ochsen aus Casaria (ital. Provinz Vicenza) und Verona. Schon früher wurde die Ochseneinfuhr aus Modena für den Trienter Markt bewilligt. ? D« Burggräfler genehmigt und verbraucht und die Rechnung ist noch richt geschloffen. Die Weltpolitik kommt Deutschland hübsch teuer zu stehen. In Baden starb Gras Bodmer

ragende Gelehrte, Künstler und Musiker zu verleihen. Briefe. Dann folgen noch eine Reihe kleinerer Ausgaben, k Belgier, vor allem die Geistlichen, nahmen an der Bezüglich Südwestafrika sind bereits 300.5 Mill. > Feier teil. — Der apostolische Vikar von Dänemark, Merau, 18. November. Zur Berichtigung der Etschgenojsenschaft vom 7. November durch den Ob mann Flora und Gemeindevorsteher Kristanell in Naturns sei folgendes erwidert: Der Artikel im „Burggräfler' voin 17. Oktober wird als „Unwahr heit

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
in Meran bestätigt hat, Lob wegen ihrer — Objektivität, und er hofft auf diese Objektivität auch in der Frage der Erhebung der Predigtstation Bozen-Gries zur definitiven Pfarrgemeinde. Im übrigen aber ist der Rolauäo kurioso in Bozen- Gries sich gleich geblieben: er schwingt wieder seinen Tomahak gegen die klerikale Presse in Tirol, speziell gegen den „Burggräfler' und das „Tiroler Volksblatt'; ebenso ist der nichtkatholische Kurgast, der vor kurzem in unserem Blatte über den pro testantischen

hier ein Pastor — und zwar ein Sendling des Evangelischen Hetzbundes — amtieren, wie der „Burggräfler' nachwks, ohne daß er die gesetzliche Berechtigung dazu hatte. Und wir lassen solche Dinge geschehen, obwohl es sich um unsere Feinde handelt? Ferner ist dieser selbe Pastor nun durch Dekret vom 16. November (nach der „Wartburg' — merkwürdiger- weise erschien das „Telegramm' der „Meraner Zeitung', welches die erste Kunde hievon brachte, erst drei Wochen später!) von der Statthalterei für das Predigtamt

bestätigt, obwohl diesbezüglich gewisse Bedenken nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Noch über eine dritte Frage muß Klarheit werden, nämlich über die Frage, ob die Wahl dieses Pastors frei und überhaupt giltig war. Es war wieder der „Burggräfler', der darüber Andeutungen enthielt und den Zorn der Protestanten darob er regte, aber eine Antwort von ihnen über die prin zipielle Seite der Sache nicht erhielt. DaS kann und darf uns darum auch nicht genug sein. Klar heit und Wahrheit und Beobachtung

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1885
Umfang: 8
', daß ^ ^'keine''ändere', ' als 'diein'al ler Sch'äi7.fe.^seiu^ principiellen Standpunkt wah r end e^ .Antwort gebe, auch wenn es sich um, ein Mandat handeln würde, welches er übrigens nicht nöthig^hät^e.-- ' Wir müssen'heilte uns 'einen Vor»vurf' zurückkommen, welcher jze^en 'Herm' v.' Zallinger z^'B. gerade in der letzten Nummer detz '„Burggräfler' -in lächerlicher/ auf gedankenlose Leser berechneter Weise erhoben ivürde/ als ob er'^den Katholiken'^ Gewissenlosigkeit- vorgewötfen hätte! Auch die „Tiroler StimmenV

' 7.u. s. w'^ hat.Also- etwas vor sichtiger mit ganz unbegründeten Vorwürfen! So wie man solche. gegen Zallinger vorbringt,. - so ergeht es ähnlich auch ^dem „Volksblatt?, andasman mitAn- würfen .herantreten iMöchte,- aber Beweise dafür nicht erbringt^ Keine sehr Me^ Kampfesweise! So kurz die Förster Versammlung im ^Burggräfler' und ^Tiroler...Stimmen' besprochm wird, so hat doch die Kürze, .vor. Unrichtigkeiten, nicht geschützt.. ..^Einiges für be^/Blätter, ^welche sich nach/Verdienst darin thellen.mögen, sei

erwähnt:Unrichtig ist, daß Zallinger ^seine/katholi^ oder ^nament lich seine kemkatholische Gesinnung hervorstreicht'^ un richtig ist,daß der. Aedaktmr emeS Bozuer Wochen blattes den Abgeordneten überall hin begleitet n.-s. w. unrichtig ist auch, daß Zallinger an der. Befreiung der Sennerei-Genossenschaften von der Besteuerung in Vintsch- gau „s0 unschuldig ist, wie beispielsweise' au^ der Verbreitung ^beS. .'„Burggräfler' im Eisackthale/urü» anderswo.' Wir behaupten nicht, daß Zallinger allein

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.01.1890
Umfang: 8
, die sich zu einer solchen Partei vereinigen würden, zu wenig wären — der „Burggräfler' meint, etwa 30 katholische Abgeordnete aus den Alpenländern und ein Dutzend Abgeordneter aus den nationalen Clubs. Was würde diese kleine katholische Partei ausrichten? Ich glaube, sicher so viel, als die katholischen Abgeordneten jetzt ausrichten, da sie in verschiedenen Gruppen zertheilt sind, denn dadurch, daß sie zertheilt sind, sind ihrer nicht mehr. Ich finde also nicht, wie die Bildung einer katholischen Partei aus diesem ersten

Grunde zu miß rathen wäre. Der „Burggräfler' meint weiter, die katholische Partei würde isolirt, vereinsamt und ver lassen dastehen, da nach dem Ausscheiden der katholischen Abgeordneten aus der bisherigen Reichsrathsmehrheit bei den nationalen Clubs kein Verständniß mehr für religiöse Interessen vorhanden wäre. Ich bitte, welches Verständniß, welches Interesse für religiöse Dinge haben denn die nationalen Clubs bisher bewiesen, da doch eine Anzahl katholischer Abgeordneter bei ihnen saßen

? Vor allzustarker Jsolirung brauchte man sich wohl auch uicht zu fürchten, denn die nationalen Clubs benöthigen die Stimmen der katholischen Abgeordneten nach Bil dung einer katholischen Partei ebensogut, wie jetzt. Aber, sagt der „Burggräfler', man Überlasse es den kathol. Abgeordneten, nach ihrem Gutdünken eine katholische Partei zu bilden oder nicht, wir andere könnten die Sachlage nicht genügend durchschauen. Ja könnten, er laube ich mir zu fragen, jene katholischen Abgeordneten

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 23.03.1889
Umfang: 10
Zweite KeUage ;« Ur. 24 des „Burggräfler'. Das Geisterschloß. >2) Stählung von E. Matheo. (Nachdruck cniottn.) (Schluß.) Da führt die eigene Verblendung dazu, sich ganz »»nöthiger und ungerechter Weife Iber Wahrheiten zu entrüsten, wo eben nur nach dem Ergebnisse der gewiffenhaf- teften Erforschung der Weltgeschichte die Thatsachen so dargestellt werden, loie sie sich wirklich verhielten und Licht und Schat ten daher im gerechten Maße vertheilt ist. So ungerecht nun auch das Vorgehen der Ruffen

- 24 I. Lungentuberkulose Eingesendet. In Nr. 58 des „Bote für Tirol und Bor- arlberg' ivurde in einem „Eingesandt' vom wohllöblichen „Haller MännergesaiigSverein' dem Korrespondenten deS „Burggräfler' Nr. 17 eine gar ernste Ritge ertheilt, welche nach Absicht und Meinung dem Betreffenden das Schreiben ganz gründlich verleiden soll. Dazu muß ich benlerken, daß eS Jedem freisteht, seine Wahrnehmnn., und Ueberzeugung offen auSzusprechen, wie dem Be troffenen auch das Recht zukommt, sich zu ver theidigen und etwaige

, es könnte unter meiner Würde stehen, von einem so verdienstvollen Vereine, wie genannter eS ist (dem ich übrigens ein gut gemeintes „Vivat, sloreat, cvescat' zurufe), etwas zu schreiben, stand mir sehr ferne und wurde mir nur durch die Berlretnng desselben in Er« innerung gebracht. Schließlich muß ich ganz unumwunden erkläre», daß, weit es mir je ein« fallen sollte, irgend etwas in die Spalten des „Burggräfler' zu schreiben, ich mich nicht lange von PilatuS zu Herodes schicke» lasse, um dort selbst mir allerunterthäuigst

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1889
Umfang: 8
. Wöchentlich finden nur zwei Vorstellungen statt und zwar Donnerstag und Sonntag, da die Gesell schaft auch in Meran gastiren wird. Neumarkt, 17. April. (Antwort). Mit Bezug auf die aus Sa>^. lurn unterm 11. d. M. datirte und in Nr. 30 des „Burggräfler' enthaltene Frage, ob es denn gar kein Mittel gebe, die schon seit Monaten in der dortigen Gegend bemerkten Zigeuner aus dem Lande Tirol auszuweisen, bin ich in der Lage dieselbe dem verehrten Herrn Berichterstat ter resp. Fragesteller dahin zu beantworten

zu sollen, weil dies nur eine ausge sprochene Vermuthung ist, mit der ich mich zu befassen keine Lust verspüre. Mit diesen Zeilen will ich nicht beleidigt, sondern nur die aufge worfene Frage nach Gebühr beantwortet, dabei der Wahrheit die Ehre gegeben und weiterS ge sagt haben, fein hübsch bei der Thatsache zu blei ben. dieselbe nicht zu übertreiben, zu entstellen und auch nicht Alles gleich an die große Glocke zu hängen. Brixen, 16. April. (Auf daS richtige Maß.) Die Nr. 2? des „Burggräfler

sich als „Gernegroß' auch diesmal beharrlich ferne wegen einer solchen Bagatelle. Bon der baierischen Grenze, 15. April. (Arztfrage.) Soeben las ich in der letzten Nummer des „Burggräfler' eine Korrespondenz aus Tannheim, vom 7. dS. datirt, in der der betreffende Korrespondent dem längst nach St. Gallenkirch übersiedelten, tüchtigen Doktor eine Krokodilsthräne nachweint, um so den „tonan gebenden' Persönlichkeiten, die es bisher noch nicht vermocht, einen Ersatz (Nachfolger) für den „menschenfreundlichen' Doktor

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 14.10.1903
Umfang: 14
6 / Der Burggräfler Vtnschsnnvntzn. Die Begehungrkom- misfion unter Leitung de» Herrn Hofrate» M eus- b u r g e r wird nach folgendem Programme amtieren: Am Mittwoch, 21. Oktober, 8 Uhr vormittag», versammelt sich die Kommission in M er an im Hotel „Graf von Meran' und wird zunächst die Frage hinsichtlich der Anlage de» hiesigen Bahn höfe» erörtert, sodann die Begehung der erwähnten Teilstrecke vorgenommen, u. zw.: am Donnerstag, 22. Oktober, 8 Uhr vormittag», vom Ende der Station Meran bis kra

ist vortrefflich. Zwischen den Ausläufern der Adamello- und Ortler- gruppe gelangt man ins Sulztal und kann sich dann nach Madonna di Campiglio oder durch das Nonstal nach dem Mendelpaffe wenden. v«rs Glockenspiel in Vszen. Amtliche Berichtigung. In Nr. 80 des Burggräfler wird behauptet, daß Herr Monsignore Propst Trenkwalder und der Abgeordnete Trafojer am 14. September d. Js. in einer Audienz beim Statthalter die bedingungslose Erlaubnis zum Be triebe des Glockenspieles im Psarrturme erhalten

sich der Stadtmagistrat veranlaßt, um seiner Anordnung Geltung zu ver schaffen, die „Maschinerie' zwar nicht zu zerstören, wie in der Redaktion des Burggräfler behauptet wird, aber außer Betrieb zu setzen. Stadtmagistrat Bozen am 7. Oktober 1903. Der Bürgermeister: Dr. Perathoner. rttnd.-knttzol. Stndentenne»ein „Citolia u in Innrbonck. Ergebnis der Chargenwahl pro Wintersemester 1903/04: med. Jos. Spitäler X; jur. Ferd. Bergmann X X; jur. Ferd. Khüenh XXX; pkil. Joh. Weißen steiner X X X X ; pkil- Gottfried

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 17.06.1893
Umfang: 10
in der Saison, ver zeichnet als neuangekommen 35 Parteien mit 58 Personen. Der Gesammtfremdeaverkehr beträgt mit den in der Kurliste nicht angesützrtm Kurgästen 6175 Parteien und 10.260 Personen. g s Sana, 14. Juni. (Inst all ation des ueuÄn Dekans.) Wie immer, so las ich auch die letzte Nummer des .Burggräfler' mit großem Jntereffe. Unter den vielen Korrespondenzen finde ich ja fast jedesmal auch eine aus Lana. Wenn eS auch im Allgemei nen nicht in Abrede gestellt werden kann, foferne man Lana

nur aus dem „Burggräfler' kennt, was ich so manchmal zu hören bekam: „Bon euch La- naern liest man immer nur von Lumpereien', so war doch letztesmal nur Ehrendes für Lana zu finden, daS ich geziemend unterschreibe. Ganz ver geblich aber suchte ich die Nachricht, daß der hochw. Herr Dekan Mackhart am 10. d- M. unter großer Feierlichkeit in sein neues Heim einzog, fand sie aber nicht. Bon Sr. Exzellenz dem Herrn Lan deshauptmann Grafen Brandis, dem Herrn Bezirks richter, Gemeindevorsteher und Pfarrprovisor um 8 Uhr früh

die Verlobung mit einer deutschen Prinzessin große Enttäuschung. Telegramme des „Burggräfler'. Mien» 16. Juni. Das „Fremdenblatt' dementirt die angebliche Theilnahme des italienischen Königs an den Manövern in Ungarn und stellt fest, daß nur der deutsche Kaiser, der Sachsenkönig, der Bayernprinz Leopold und Herzog v. Connaught erwartet seien. Wien, 16. Juni. Die österr. Dele gation nahm gestern das Ordinarium und Extraordinarium des Heeres und der Kriegsmarine nebst einer Resolution an betreffs

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 24.12.1890
Umfang: 12
Der Burggräfler L ist einmal ander- gewesen, ja. Seit Langem hat sich aber in dieser Beziehung viel geändert. Hiemit will nicht gesagt sein, daß irgend jemand in Wälsch- tiral die Bereinigung de- letzteren mit Italien auf illegalem Wege anstrebe. Gewiß aber ist. daß die Gewährung dessen, waS die Italiener für sich im Landtag verlangen, der LoStrennuug Wälsch- tirolS von Deutschtirol, ja von Oesterreich, einen Stein au- de» Wege räumt, und die- ist traurig. Wenn sich die wälschen Herren

. WaS unsere barmherzigen Schwestern zu der bevorstehenden Wandlung sagen werden, weiß ich nicht, und ob die Kranken sich nach dem goldcnen Zeitalter der Verpslegung in städtischer Regie sehnen, das zu erforschen habe ich keine Gelegenheit; ich muß also auch die verehrten Leser des „Burggräfler- darüber im Ungewissen lasten. Die Mitglieder des geheimen Klubs sollen über daS Gelingen ihres Planes, den stillen Krieg gegen die barmherzigen Schwestern in Szene zu setzen, auch recht zufrieden sein und die ganze

liberale Majorität ist mit ihrer Zustimmung zufrieden. Also Zufriedenheit in allen Kreisen. Diese Zufriedenheit thut einem kurz vor Weihnachten recht wohl; wenn sie nur nicht mit der Besorgnis gemischt wäre, daß von der Mitte des kommenden Jahres an die hilflosen Kranken die Segnungen dieser neuesten Großthat unserer liberalen Stadt väter büßen wüsten. — Da ich nun den verehrten Lesern des „Burggräfler- eine solch erbauliche Historie von allgemein (?) befriedigenden Zuständen erzählt habe, schließe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 26.04.1907
Umfang: 14
Ver«er Aettmtg Nr.. so >' ^ -i»- ' l '< '-^ ': i' ^ , -tt . ^ i-' ! der Meraner Kandidat im Falle 'seiner Wahl den Freisinnigen zu geringeren Befürchtungen Anlaß ' gibt. Wegen seiner Haltung zur Volksschule inter pelliert, gab er in: allgemeinen befriedigende Er klärungen ab. Mir Vertrauenskundgebungen mehrerer Par teigenossen für Herrn Vizebürgenneister Hnber endigte die Versammlung. Dr. Perathoner und der „Surggräfier'. Meran. Lö. April. Auf die Anwürfe hin, mit welchen der „Burggräfler

' in seinen: Berichte über die deutsch-freisinnige Wählerversammlung im Kur hause, .in der Dr. Perathoner seine Kandidaten- rede hielt, eben diesen bedachte, wurden wir diesbezüglich bei Herrn Dr. Perathoner vor stellig und erhielten folgende Auskünfte, die der „Burggräfler', falls er Wahrheitsliebe besitzt, zur Korrektur seiner Behauptungen benützen könnte: Daß Dr. Perathoner vor 6 Jahren in Meran gegen „Los von Ungarn' gesprochen hat, ist. in dieser Form unrichtig. Er «Märte nur, daß wenn die Gemeinschaft

werden, das zu tun, was die Kirche fordert, wenn nicht ein besonderes Kläg liches Interesse dies erheischt. Die sämtlichen lichen Interessen in Bezug aus das Eherecht sind aber für alle Konfessionen dieselben. Der „Burggr.' mag sich übrigens trösken, Wenn er am Schlüsse sagt, daß ein Katholik den Dr. Perathoner nicht wählen kann; er wird mit den Stimmen der Katholiken gewählt werden, aller dings nicht Mit denen der Patentkatholiken des „Burggräfler'. Die Tätigkeit der Deutschen Volkspärtei in der abgelaufene

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Der Burggräfler
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Datum: 19.02.1902
Umfang: 12
Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum der nächstfolgende» Tages und kostet; loco vierteljährig 1 £ 80 h, halbjährig 3 K 60 h, ganzjährig 7 K 20 h. monatlich 1 K ; mit Postversendung im Anlande: vierteljährig 2 K 80 h, halbjährig 4 K 50 h, ganzjährig 9 K, für Deutschland: vierteljährig 2 K 80 k; sür die übrige» Länder deS Weltpostverein» vierteljährig 8 K 40 h. — Bestellungen auf den „Burggräfler', darauf bezügliche Gcldscndnngen, Inserate, Reklamationen beliebe

man nur an die «bmlntstratian de» „Bargzräster, Meran, verglauben Nr. 62» zu richten. — Tekephon-Rufunmmer 242. Wieder ein Schritt vorwärts in der Vinschganbahnfrage. Es wird uns geschrieben: Zn diesem Berichte in Nr. 13 des „Burggräfler' ein paar Ausklärungen. Am 4. Februar l. I. sprachen die Reichsrathsabgeordneten Hau eis, Trasoyerkund Schrott beim Ackerbauminister Baron Giovanelli und beim Eiscnbahnminister v. Witte! in Angelegenheit der Etschregnlie- rung und Vinschgaubahn vor. Sie schilderten auf Grund

doch sichere Aussicht sei, dass der Bahnbau in Bälde in Angriff genommen werde. Der Eisenbahnminister versicherte den ge Am bevorstehenden Krönung des Königs Alfons Xiii. von Spanien. Aus dem norwegischen Tagblatte „Annonce-Tidende' in Bergen sür den „Burggräfler' in's Deutsche übersetzt von Madrid bereitet sich auf große Festlichkeiten vor. Nur noch drei Monate, lind Alfonso XIII., welchen die meisten Leute sich noch als einen kleinen Knaben denken, wird selbständig an die Spitze eines der edelsten Völker

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