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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 24.03.1888
Umfang: 12
und zur Seite geneigt, so daß sie gestützt werd n mußte. Mehrere Wagous entgleisten, andere wurden durch den plötzlichen Anprall beschädiget und theil weise zertrümmert. Der Verkehr war mehrere Tage unter brochen; die Netsenden mußten umsteigen, die Strecke von Blumau bis Steg oder umgekehrt zu Fuß oder Wagen zurücklegen. Bei den Trg und Nacht fortgesetzten Ar- - beiten wurde ein Arbeiter von einem nachstürzenden Steine erschlagen. Am 18. Abends war der Verkehr wieder offen. Gegen den „Burggräfler

'. Der Magistrat von Merau hat in seiner Sitzung vom 29. März beschlossen, ^ gegen den — in unserer heutigen Nummer besprochenen — Leitartikel in Ztr. 23 des „Burggräfler' eine Resolution i durch Anschlag und Vertheilnng zu veröffentlichen, ferner i dem genannten Blatte keine Inserate der Gemeinde zuzu- K wenden, so lange der bisherige Redacteur dasselbe leitet ' und endlich sich mit einer Eingabe an den Bischof zu wenden, daß die Redaction des Blattes dem jetzigen Re dacteur abgenommen

werden soll. Das Letztere erklärt den „Burggräfler' als ein bischöfliches Organ, wofür wir das ehrenwerte Hetzblatt doch nicht halten wollen. Die von der Stadtvertretung beschlossene Resolution lautet: „Der Gemeinde-Ausschuß der Stadt Meran erblickt in dem Wortlaute und in der Tendenz des Leitartikels in Nr. 23 des „Burggräfler' vom 1i. März d. I. eine schwere Be leidigung des mit unserem Allerhöchsten Kaiserhause innig befreundeten deutschen Kaisers Friedrich III. und spricht über diese herzlose und unchristliche

, das menschliche Gefühl empörende Auslassung des „Burggräfler' seine tiefste Ent rüstung aus. Stadtmagistrat Meran, am 29. März 1888. Der Bürgermeister: Kaiserl. Rath Dr. Pircher.' — Die Curvorstehnug von Meran hat folgende Kundgebung ein- stimmig beschlossen: „Die Kurvorstehuug Meran spricht über den in Nr. 23 des „Burggräfler' mit „Kaiser Fried rich III.' überschriebenen Leitartikel, durch welchen nicht nur der politische Anstand, sondern auch die Gefühle der Theilnahme und Verehrung aller gesitteten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.11.1904
Umfang: 12
von welschen Revolvern in der deutschen Landeshauptstadt ihren Studien obliegen können.' G.R. Dr. Stainer berichtet über die zur Aus- schreibung gelangten Kanalisierungsarbeiten. Es überreichten 11 Firmen Offerte, von denen die billigste 281.880 Kr., die teuerste 543.700 Kr. verlangte. Die Vergebung erfolgt nach Einheits- Der Burggräfler preisen, bei felsigem Terrain ist Zuschlag zu entrichten. Die Frage, ob Betpn-. oder Steingutrohre, soll später entschieden werden, ebenso werden die Detail pläne später

, soll nicht durch ein Schiedsgericht, sondern auf dem Rechtswege erfolgen. Der Vorsitzende verliest die Eingaben der Herren Gemeinderat Karl Lun und Stadtingenieur Karl Fischer wegen des bekannten, im „Burggräfler' erschienenen Artikels: „Wozu ist das städtische Bauamt da?' Herr Lun erinnert, daß die Sal tauser Wasserleitung und das Stadttheater eigene Bauleitungen hatten, das Krankenhaus sei größer wie vorgenannte Bauten und stellt hohe Anforde rungen. Das städt. Bauamt ist mit anderen Arbeiten vollauf beschäftigt, es hätte

, und keine größeren Privatarbeiten übernehmen. Dies ist die Anschauung der konserva tiven Gemeindevertreter. Weiter- betont Redner, daß der Firma Musch & Lun kein Borwurf zu machen ist. Der Artikel des „Burggräfler' wurde durch die Schilderungen der „Mer. Ztg.' über das evangelische Schulhaus veranlaßt. G.A. Maurer beantragt, die Zuschrift des Herrn Lun zur Kenntnis zn nehmen und mit dessen Leistungen die volle Zufriedenheit auszu drücken. GR. Dr. Stainer bemerkt, der „Burggräfler'- Artikel machte Herrn Lun

6 vornehme, doch sei hiefür sonst niemand da. Er müsse sich Nebenverdienste schaffen, sein Gehalt sei zu niedrig. Der Artikel des „Burggräfler' sei eigentlich gegen die Protestanten gerichtet gewesen. Es werde« svdann die entsprechenden Anträge einstimmig angenommen. Herrn Lun wird für seine bisherige Tätigkeit im Jntereffe der Stadt Meran, besonders beim Krankenhausban die vollste Aner kennung ausgesprochen und derselbe ersucht, auch fernerhin seine bewährten Kräfte der Stadt zur Verfügung zu stellen

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1921
Umfang: 8
ist von solchen Derkehrsschä-- digungen nichts bekannt. Sic wären auch höchstens der Beweis für eine unfähige Politik. - . Beränderungcn beim „Burggräfler'. Vor eiiugen Tagen ist der bisherige Verantwortliche beim „Meraner Tagblatt' zurückgetreten und hat Herr Dr. Louis Santi fall er die Leitung des Blattes über- tionuncn. Wie wir nun weiters erfahren, ist auch Herr Jana; Gufler aus der Redaktion des Meraner klc- ikalcn Blattes ausgcschieden und andere Kräfte sind erngetreten. Gleichzeitig mit dieser persönlichen Vcr

- ändenlng ist eine .solche in der po l i tischen.Hal tung des Blattes vor sich gegangen, wie verschiedene Notizen der letzten Tage beweisen. Dies muß deshalb sestgestcll, iverden, weil gerade der. „Burggräfler' neben dem gehässigen „Tiroler' die von uns vertretene Ver- söhnungspolitik, die allerdings leider bisher zu keinem greifbare» Resultat geführt hat, als einen' Verrat am Dcutschtum bezeichner, verhöhnt und ausgeschrotct ha ben. Noch in den letzten Tagen des unter so auffallen den Umständen

gegangenen Herrn Thaler wurden wir von ihm wegen der '.Herstellung eines privaten Pla laiauftrages zun, Köiiigsempfang aufs Gemeinste be schimpft. Und nun lese man einmal die Rede des Fürst bischofs Johannes von Brixen am 13. Oktober — .Kom mentar überflüssig! Es muß also beint.„Burggräfler' irgcttd.etwas vorgegangen sein, was der Klärung bedarf. Die Verhältnisse im .Kurort Meran können gllein noch keine solche grundlegende Wandlung rechtfertigen, wenn auch -der. Tod des Dekan Pirhofer seinein mehr

.als altkouscrvativen Schützling Thaler den Boden wegzog. Wir wissen aufs bestimmteste,' daß maßgebende Führer der Meraner Klerikalen mit der neuen Politik des „Burggräfler' nicht einverstanden sind und es nrtstehl deshalb die Frage, wie sie so unverunttklt möglich wurde. Diese neue Politik nähert sich bedenklich' der sozialdomo - krutischen. tl ns gegenüber hat aber das Berleumdsr- blatt von Judaslohn geredet, Mit Unrecht, dem, wem, zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe! Aus Sem Bezirk Brixen. Ergänzung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1905
Umfang: 8
die beiden Lehrlinge das Tran- benwirtshaus in Algund. vor welchem sie dann die Kunde von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschieneil in Gasthause „Zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lanse der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure ausge- geben unS kurz vorher eine Zechschuld von 2 L 48 l» hinterlassen hatten. Dein jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte standen

tenspiele »nurhielt, lvar die Nachricht von dev Ermordung der Trculbenwjrtin in Algund »ach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum ..Burggräfler'. einer bekannte-., Einkehrstätte ftio Handwerksburschen und ersuchte den Wirt, anf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich emfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Zlls »nn letzterer am Wirtstische von der Mord-, tat erzählte, siel ihm auf, daß Bündfär betroffen wnrde nnd nicht mehr so gut spielte wie vorher. Aninger verständigte daher

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.09.1890
Umfang: 10
dcponirt haben, werden aufgefordert, dieselbe bis zumobigen Termine abzuholen. fDer sogenannte Österreich i sche Gewer b e- tag und der „Burggräfler'.) Unser Spezi, der „Burggräfler', ereifert sich über das Unheil, machen Sie mir die Erfüllung meiner Pflicht nicht schwerer, als sie eS ohnedem schon ist.' Gros Heino trat ehrerbietig einen Schritt zurück. „Ich will Sie nicht zurückhalten, Fräulein Margarethe, ich achte und ehre Ihre Gesinnung, aber ich kann nicht dul den, daß die Tochter des Majors

— ?!' „Allerdings, meine Gnädige, meine Braut. Ich war der Glückliche, der die „verwunschene Prinzessin' erlöste.' Meraner Zeitung. welches wir nns über den sogenannten österreichischen Gewerbetag zu Wen erlaubten und bewirst uns deß halb aus seinem wohlversehenen Magazin mit den aus- ziebigsten Artigkeiten. Daß i» der Abfertigung, welche sich die Deputation des „Gewerbetages' von aller- höchster Stelle holte, doch eine recht scharfe Kritik der Bestrebungen liegt, denen er huldigt, übersieht der „Burggräfler

, so ist diese Partei, auch wenn ihre Führer nicht selbst mitplünderu halfen, doch allein schuldig an den vorgefallenen Ausschreitungen. Von diesem Borwurfe wird sie kein Mensch jemals zu entlasten vermögen, und alle die clericalen Blätter, wie „Tir. Volksblatt', „Burggräfler' u. f. w., welche anstatt christliche Nächstenliebe zu predigen, was ihnen recht wohl anstünde, Haß und Zwietracht in die friedliche Bevölkerung zu tragen beflisse» siud, machen sich dadurch zu Mitschuldigen jener wüsten Rotten

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 12.08.1903
Umfang: 12
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wertvolle Stoffe und sogar Möbelstücke entwendet haben. socialistische Alad^enfthnl« Meiste? in spe schloß jüngst seine Schimpfiade in der Jnnsbrucker „Volkszeitung' mit folgenden hochtrabenden Worten: „Mit diesem .glauben wir nun die Anwürfe des „Burggräfler' zur Genüge widerlegt zu haben, sollte dies aber nicht der Fall sein, so können wir noch mit weiteren Daten auf warten' Der „Burggräfler' klopfte dem verlogenen „Schulmann' gehörig auf die Finger und wartete dann geduldig auf die „weiteren Daten

'. Der sozialistische „Schulmann' hat sich in Nr. 32 der „Volkszeitung' vom 6. Auguf prompt eingestellt — ohne „weitere Daten'. Er schreibt: „Die von einem unserer Korrespondenten geübte Kritik der hiesigen Mädchenschule läßt dem „Burggräfler' keine Ruhe, in der letzten Nummer dieses Blattes wurde neuerdings der Versuch gemacht, diese schweren auf Wahrheit beruhenden Anwürfe zu widerlegen» was allerdings gänzliö i mißlang. Selbst die beste jesuitische Verdrehnngs- knnst des pfäffischen Schreibers ist nicht imstande

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 21.09.1892
Umfang: 12
, deS Rechtes und der Gerechtigkeit deffen Wohl zu befördern.' Doch das genüge zur Klarstellung dieses einen widerlichen Falles. Der beanständete Artikel in Nr. 86 des „Burggräfler' vom 28. Oktober 1891 lautet folgend: Ulken, 18. Oktober. („Zu wenig und zu viel'). . . . Ueber ein anderes „zu viel' hört man die Leute hier herum klagen, das sie in dem Gebahren, insbeson dere in den Rechnungen des k. k. Notars in Lana fin den, und es scheint, die Klage ist nicht so auS der Luft gegriffen, wenn man solche Fälle

des Herrn Redakteurs Anton Oberkofler und des P. Antonin Bstieler mit 11 Stimmen gegen eine. Der Gerichtshof verurtheilte auf Grund dieses Wahlspruches der Geschworenen den P. Antonin Bstieler zu 4 Wochen, den Karaten Alois Hirschberger und Redakteur Autou Oberkofler zu 3 Wochen und den Redakteur Josef Schätzer zu einer Woche Arrestes, sowie sämmtliche zum solidarischen Kostenersatze. Bezüglich des „Ti roler Volksblattes' wurde ein Kautionsverlust von 100 fl. und hinsichtlich des „Burggräfler

' ein solcher von 60 fl. ausgesprochen. Das Strafurtheil ist auf Kosten der Verurtheilten im „Tiroler Volksblatte', „Burggräfler'», „Boznrr- und Meraner Zeitung', sowie im „Tir. Tag blatt' zu veröffentlichen. Die Vertheidiger meldeten die Nichtigkeits beschwerde an. priese. b. St. Pankraz (UUen), 18. Sept. (Verbrannt rc.) Ein dreijähriges Mädchen spielte vor ein paar Tagen, während ihre Angehö rigen auf dem Felde waren, zu Hause mit Zünd hölzchen. zündete ihre Kleider an und verbrannte. Zufällig kam eine Person des Weges

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 06.08.1884
Umfang: 12
aus Menschlichkeitsgefühl und im eigenen wohlverstan denen Interesse eigen zu machen suchen. Ich glaube, wenn der „Burggräfler' den Bauern dar mittheilt, dürfte es bei Vielen nicht unbeachtet bleiben. -A,- Kirchliche Nachrichten. AgumS, 31. Juli. Am 27. d. M. feierte der neugeweihte Priester Paul Rungg die feierliche Primiz in der hiesigen Pfarrkirche. Die Festpredigt hielt dessen Onkel Auton Wallnöfer, Pfarrer in SerfauS, während «» zweiter Onkel Alois Rungg, Pfarrer von Tristach, affistirte. Der rastlosen Thätigkeit des ..krrn

Lehrers und Organisten Heinrich Stecher P es zu danken, daß der neugebildete Kirchen- or in so erhebender Weise den Gottesdienst ttherrlichte; daß ferner die Musikkapelle wieder Eingesandt. Die ^-Korrespondenz des Burggräfler Nr. 61, welche unter Anderem auch den Plan der in StanS bei Sckwaz zu erbauenden Kirche be spricht, veranlaßt mich, um unrichtigen Ver muthungen vorzubeugen, zu der Erklärung, daß ich weder privatim noch als Diözesanarchitekt zur Prüfung oder Begutachtung besagten Planes

Blätter heben hervor, daß durch den Miß erfolg der Konferenz das englisch - französische Abkommen bezüglich Aegyptens hinfällig ge worden sei und England seine Aktionssreiheit m Aegypten wiedererlangt habe. „Daily News' sagt, England müsse letzt die Verantwortlichkeit übernehmen, welches das Vermächtnis von Tel- el-Kebir sei. Die „Times' hofft, die Regierung werde jetzt mit Muth und Festigkeit handeln. Telegramme des „Burggräfler'. Wien, 5. Aug. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht ein kaiserliche

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 16
Datum: 07.12.1895
Umfang: 16
Beilage zu Nr. 98 des „Burggräfler' vom 7. Dezember 1895. Wlatriken-Auszüge. Mais. Geborene: Oktober: 2. Karl Andreas, S. des And. Unter kosler, Grundbesitzer. 10. Joses. S. der Rosa Thaler von Schenna. Josef, S. der Magdalena Jlmer von Schenna. 1l. Elisabeth, T- des Josef Pranter. Hausbesitzer. 17- Karl, S. der Maria Pock von Preßburg (Ungarn). Sebastin, S. der Kreszenz Mair von Reifchach (Bez. Brnneck). 19- Anton, S. ?e5 Anton Hölzl, Krippler. Mario, T. der Klara Ääuerle von Dagersbeim

(Stöcke, Schirmgriffe rc ) usw. usw. Zu verkaufen Ein großer äjähriger Kanshund, eine größere Quantum guter ZKiff, ein Brauntweinhafen sammt Hm, und eine kleine, vollständige Laden- Kiurichtnug. 1273 Zu erfragen in der Txped. des Bl. Konzessiunirt von der öerrst. Regierung 'i s<y<y<y<y<y<y<y<y<y<y<y'^^<y<y<yo<y<y^y<y<y<y ^t ^ Um rriplVliriftfi-sltiiiiifphliiimrii |u GrslhiistS'EmPsrhlmigrn empfiehlt sich für die herannahende Weihnachtszeit der „Wurggräst'er'. Der „Burggräfler' besitzt in allen Gesell

schaftskreisen einen großen Leserkreis, er liegt nach weisbar in über 6 00 Gasthäusern auf und wird besonders im Kurorte M eran-M a is in allen Hotels, Pensionen, Gasthäusern, rc., sowie in jedem Hause gelesen. Inserate finden daher im „Burggräfler' die weiteste Ver breitung und erzielen den besten Erfolg. , Die Administration- Y $ $ Y <« ch ch y Y Y A O Y Y y ch X Y $ ch $ § . Rothe KJ Stern JLi Linie MW Dasillrunxftr von Auskunft ertheilen: „LED STAR LINIE“ in Wien, 978 Weyringergasse 17 JOSEF STB ÄSSER

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 08.07.1885
Umfang: 10
cn hat und zwar auf eine ganz einfache Wc»e, ohne v:el Pomp und Geräusch. F. Bon der Rieuz, 6. Juli. (Sekundiz-Feier.) Lieber Burggräfler, du darfft doch nicht schweigen und eine Festlichkeit bei uns im Pusterthale so ganz ignoriren, die doch für so viele deiner Leser Jntereffe haben dürste. Be nannte Feier fand in Sillian statt, am 24 Juni. Dort feierte der hochw. Herr Johann Bapt. Aßmair, Pfarrer in Sillian, seine Priester- Sekundiz. Wohl selten wird man eine Martt- gemeinde finden, die so Vieles aufgeboten

hat bei einem ähnlichen Anlasse, als es Sillian für seinen lieben Seelsorger gethan; ja, leS war dieses Fest wiederum so ein Stück echten Tiroler Lebens und Geistes, darum verdient eS umsomehr in deine» patriotischen Blatte, lieber Burggräfler, verzeichnet zu sein. Der hochw. Herr Pfarrer wollte in seiner großen Bescheidenheit eine solch' großarttge Feier nie gestatten, um in stiller Zurückgezogeuheit sein fünfzigstes Priesterjahr zu feiern, allein die Gemeinde Sillian ließ es sich nicht nehmen, diesen Ehrentag

ist zu so einer Aufgabe. Praktisch und theore- ttsch im Schulfach erfahren, und gebildet iu vielen Zweigen des Wissens, von fast unbe zähmbarem Fleiße getragen, wird, dessen dürfen die Leser des „Burggräfler' überzeugt sein, Herr Maurer dem Unternehmen in jeder Beziehung gerecht werden. Huben, 4. Juli. (Verschiedenes aus dem Oetzthale.) Während anderwärts die todte Saison begonnen, fängt in unserem Thals die lebendige au; der Touristenverkehr hat begonnen und mancher Bergkraxler ist schon vorbeipassirt. Das Wetter

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.08.1891
Umfang: 12
Der Burggräfler 3 festes der Frau Kronprinzessinwitwe Erzherzogin Stephanie brachte gestern abends unsere Feuer wrhrmusikkapelle vor dem „Hotel Kaiserkrone' zu Ehren der hohen Frau eine Serenade. Zu diesem Zwecke hatte sich auf dem Musterplatze ein unzähliges Publikum eingesunken. Die Musik» j kapelle, welche zuerst die Volkshymne spielte, ' machte ihre Sache prächtig. Zum Schlüsse der Serenade spiel e die Kapelle nochmals die Volks hymne, worauf vom Publikum der hohen Frau ein stürmisches Hoch

Eintracht beisammen, nicht aber „Stimmen', nicht „Burggräfler,' nicht „Volksblatt,' nicht „Chronik,' kurz kein katholisches Blatt. Will ein Katholik ein Blatt, findet er keines — will der Jude ein Blatt, findet er mehrere. Also gerade von der Seile kommen die Hiebe, wo man sie am aller wenigsten erwarten sollte. Dazu sind diese Hiebe punkto Ausbeutung der Fremden ganz ungerecht, wenn man die unter 5. Aug. angegebenen Preise mit denen eines anderen Landes vergleicht. Es liegt eine Rechnung des Hotels

die vielen Touristen, Badegäste, Sommerfrischler unserer Gegend, sowie viele Trenswallfahrer um eine Eil- zuggelcgenheit, und möchte ich im Namen Vieler eine diesbezügliche Bitte an die löbliche Südbahn- verwaltung durch den „Burggräfler,' der auch in hiesiger Gegend viel und gerne gelesen wird, sowie zu Sterzing in den besseren Gasthäusern aufliegt, richten. Der Besuch des nahegelegenen Wildbades Mövers mit seiner herrlichen altalisch-salinischen Quelle, der prächtigen Waldpromenade und herr lichen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 10.01.1894
Umfang: 12
«rschetnt jeden Mittwoch und Samstag und rostet: vierteljährig mit Postversendung r t p. 25 kr., halbjährig 2 p. 8« kr., ganzjährig 5 st. in »okor vierteljährig 1 st. S kr.» halbjährig 2 st. 1« kr., ganzjährig 4 st. 20 kr.» monatlich 60 kr. Destellungen auf deu.Burggräfter', darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe man nur an die A dm i n i it r a t ion deS „Burggräfler Hinan, Berglauben Nr. 64.. zu richten. Nr. 3. Meran, Mittwoch den 10. Jänner 1894. XII. Jahrgang

. Kalender: Donnerstag, II. Jan.: Hyginus, Theodosius. Freitag, 12. Jan-: Ernest, Arkadius. Samstag, 13. Jan.: Gottfried, Veronika. Märkte: Meran, Riva jedm Freitag Getr. u. Lebensmittel; Bozen, Brixen, Innsbruck jeden Samstag Getr. u. Lebensmittel. Jur Winstganer Aahnfrage. Ein Schlußwort. Die Replik in Nr. 102 des „Burggräfler' auf meine Erwiderung vom 9. Dezember v. I. veranlaßt mich, von meinem schon gefaßten Vor sätze für diese-mal abzugehen und die Feder noch einmal in die Hand zu nehmen

zu puffen? Heldenthaten auf diesem Kampfplätze, welche nur die Makulaturgeschichte registrirt, können nur den einzigen Erfolg haben, die Leser des „Burggräfler' noch längere Zeit bei guter Laune zu erhalten. Hiezu beizutragen fühle ich nun meinerseits nicht die geringste Verpflichtung. Von einer Klärung der Sachlage auf diesem Wege, oder gar von einer Auf klärung beider Theile kann wohl nicht die Rede sein. In dieser Richtung wird sich die Sache immer so stellen: Oberhalb der Töll glaube

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