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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1888
Umfang: 8
und die der Schüler auf 75.000 gestiegen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 2,400.000 Francs, wovon 400.000 Francs durch die Schulgelder und zwei Millionen durch milde Beiträge bestritten werden. Alle Achtung vor den überzeugungstreuen Pariser Katholiken! Zahlen sprechen, sagt man gewöhnlich; jawohl, auch diese Zahlen sprechen von dein tiefen Verständnisse, welches die Pariser Katho liken haben für die Wichtigkeit einer christlichen Jugend erziehung. Correspoudenzen. O Meran, 21 März. (Der „Burggräfler

Friedrich lll' großen- theils ausgefüllt. Ein Kaiserthum Oesterreich und ein österreichischer Kaiser schienen für sie nicht mehr zu existieren. Der „Burggräfler', wie schon sein Name verkündet, ein von moderner „Cultur' nicht beleckter Alttiroler, erinnerte sich da, daß Meran noch im kathol. Oesterreich gelegen sei und erlaubte sich, von seinem katholisch-österreichischen Standpunkte aus, sowohl über begriff wohl die elende Lage der Stadt, weshalb er augenblickliche Hilfe versprach

ist, den Doppelthron bestiegen habe. Daß er sich in dem Manifest „An mein Volt' und im Erlaß an Bismarck Preußen- Deutschland vorgestellt und insbesondere daS Versprechen gegeben habe, „religiöse Duldung' zu üben. Der böse „Burggräfler' nahm sich nun die Freiheit, darauf hin zuweisen, daß Kaiser Friedrich ein Freimaurer sei, mit diesen familiäre Beziehungen unterhalte, der geborne Träger der Traditionen des protestantischen Hohen- zollernhauses sei, und mit Hinblick auf die Geschichte des Hohenzollern'fchen

Herrscherhauses bei den Katholiken schwachen Glauben finde, wenn er „religiöse Duldung' verspreche. Darob große Entrüstung in gewissen Kreisen anwesender deutscher Kurgäste und insbesondere in der hiesigen Freimaurer-Clique. Man stieg dem Bürger meister und Kurvorsteher auf die Bude und fand beide bereit, eine „Aktion' gegen den „Burggräfler' in Scene zu fetzm. Gestern hielt zuerst der Gemeindeausschuß, und dann die Kurvorstehung eine Extrasitzung. Beide Körperschaften machten großartig in Entrüstung

und ihre Resolutionen, die heute an allen Straßenecken prangen, führen eine Sprache gegen den „Burggräfler', die derselbe gegen Niemanden führen dürste, ohne auf Ehrenbeleidigung gerichtlich belangt zu werden. Der städtische Gemeindeausschuß that noch mehr. Er beschloß beim Ordinariat in Trient zu interveniren, daß der gegenwärtige Redakteur abberufen und durch einen anderen ersetzt werde. Obendrein fand es die löbl. Gemeinde vertretung angezeigt, dem „Burggräfler' den Brodkorb höher zu hängen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1886
Umfang: 8
wie den Uänern. Bruneck, 18. Nov. Schon seit einiger Zeit er schienen im „Burggräfler' aus der Feder eines tüchtigen Correspondenten Berichte, welche auf das Vorgehen und Gebühren der Majorität der hiesigen Gemeinde vertretung in kostspieligen Gemeindeangelegenheiten u. s. w. Bezug nahmen. Obwohl möglichst objektiv geschrieben, hatten diese allgemein in Bürgerskreisen als sür wahr heitsgetreu geltenden Berichte nicht« die - Gnade, dem „Pust. Bötl.', das sich je nach Umständen auch manch mal in der Rolle

als Organ der liberalen Majorität der Gemeindevertretung gefällt und breit macht, zu ge fallen. Es war daher seit dem Beginn des Erscheinens dieser Correspondenzen im „Burggräfler' das unab lässige Bestreben des „Bötl', diese Berichte, da eine Widerlegung derselben nicht möglich war, auf wohlfeile Manier einfach als Lügenberichte und Verhetzungen hin zustellen, und nach Art des „Bötl' mitunter in sub jektiver Weise seine Krastausdrücke an dem „Burggräfler',' sowie auch seinem Correspondenten zu erproben

. Eine solche jeder Sachlichkeit baare ziemlich gereizte Art von Vertheidigung und Vertretung der Interessen obbenannter Majorität gegenüber den Berichten des „Burggräfler' erregte unter der hiesigen Bürgerschaft, die die Sach lage und alle Umstände, wie sie eben von benanntem Blatte geschildert wurden, als so bestehend und mithin wahr kennt, nur Heiterkeit. Nun unternahm es ein mehr schriftgewandter Ritter in der „Bozner Zeitung', für das „Bötl' und die Majorität des Gemeinderathes eine Lanze zu brechen. Sachte

und vorsichtig tritt er auf, weicht mit vielem Geschick den bemängelten That sachen, die sich nun einmal nicht läugnen lassen, aus, und beschuldigt schließlich den Correspondenten, daß er in niedriger und hämischer Weise vorgehe und einVer- hetznngsgeschäst betreibe, um die. Bürgerschaft hiemit ins konservative Wahllager zu führen u. s. w. Für obbenannte Höflichkeiten wird sich vielleicht der Corrspon- dent des „Burggräfler' bedanken; ich aber möchte dem Ritter in der „Bozner Zeitung' rathen, vorher

denn doch die Stimmung der Bürgerschaft zu erkunden, dann wird er finden, daß dieselbe genau jenen Burggräfler-- berichten entspricht, aber nicht erst durch diese Berichte dazu „verhetzt' wurde. Wenn der Korrespondent den Beschwerden und Wünschen der Bürgerschaft gemäß für dieselbe auftritt und ihre Unzufriedenheit mit so manchen Verhältnissen und Ausgaben, die „unbedacht und vor eilig' gemacht wurden, offen darlegt, so mag das seine Berechtigung haben; wo aber mit niedrigen und hämischen Waffen gekämpft

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1922
Umfang: 8
: Der Burggräfler' vom l. März an unter dem alleinigen Namen „Der Burg- grsifl er''und zwar nicht mehr täglich und nicht mehr wöchenltich zweimal, sondern einheitlich dreimal in der Woche d. i. Dienstag. Donnerstag und Sams tag. Jenen verehrten Abnehmern, welche die tägliche Aus gabe des Blattes bereits für das halbe oder filr das ganze Jahr 1922 bezahlt haben, wird der eingezahlte Mehrbetrag gutgeschrieben. Wer mit dem Bezugspreis noch im Rückstände ist, wird hiemit gebeten, ihn ehestens cinzuzahlen

« sonst wären wir leider gezwungen, die weitere Zusendung 'des „Burggräfler' einzustellen. Für solche Abnehmer, welche das „Meraner Tag- hlatt: Der Burggräfler' bisher täglich bezogen, jedoch für 1922 awdfj -nichts bezahlt haben und nun den „Burg- .gräfler' in der dreimaligen Ausgabe weiter beziehen, beträgt .die Schuldigkeit für das erste Halbjahr 20 Lire. Für bisherige Abnehmer der nun ausgelassenen zwei maligen Ausgabe, welche fiir 1922 noch nicht gezahlt ha ben, beträgt der Ausland für die Vergangenheit

und den Fortbezug des Burggräfler (3 mal) bis 1. Juli 15.80 Lire. Für jene Abnehmer, welche die bisherige zweimalige .Ausgabe für ein halbes Jahr im Vorhinein bezahlt,h'a-< ben, beträgt die Aufzahlung Lire 4.40. für jene, die für das ganze Jahr gezahlt haben 11 Lire.— Der Bezugspreis ist immer im vorhinein zu entrichten. ) : Die Verwaltung der Zeitung „Ter Burggräfler.' Aus Stadt und Land. Meran, .2. Marz 1922. -etraut) wurden in Untermais: Eduard Graf Kal- Jnteniationalrieerlmg der Zahlung aller Knegspensionen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.08.1906
Umfang: 12
Be leuchtung M geben. Vor kurzem die Kampagne gegen die Abend- kouzerte auf der Promenade, jetzt der Versuch, den Wert der Sommerreklame in,den Augen der Mitbürger herabzusetzen und sie ins Lächerliche z!u ziehen — vielleicht will uns der „Burggr.' trotzdem noch immer weiß machen, daß er und seine Hintermänner von jeher warme Freunde und Förderer des Fremdenverkehrs waren? Man müßte lachen, wäre diese Unverfroren heit angesichts allbekannter Tatsachen nicht zu bodenlos. Der Artikel des „Burggräfler

' an und für sich zeugt von solcher Unbildung, niedriger Ränke sucht und fachmännischem Unverstand, daß er keiner Erwiderung wert wäre — würde es nicht bedauerlicherweise immer Koch Leute in Meran geben, die mangels eigener Urteilsfähigkeit sich ihre Meinung nach dessen Geschmacksverirrungen und Unwahrheiten bilden. Diesen mögen folgende Zeilen eine bessere Meinung von der Sommer- reklame beibringen. ' ' ' Ter „Burggräfler' sagt: „Tsie inhaltliche Ausstattung des Prospektes selbst i st weniger gelungen

geschmackvoll'! ^ Sodann behauptet der „Burggräfler': „Der Text des Prospektes wurde sehr leichtfertig zu sammengestellt, was schon ein flüchtiges Durch sehen zeigt'. Tie vollständige Unkenntnis des Sachverhaltes und die Hinfälligkeit dieser zumindest! „leicht fertigen' Behauptung beweisen folgende Tat fachen: ^ Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bürger meisters, Herrn Dr. Weinberges, der sofort großes Interesse für das Zustandekommen der Sommer reklame Zeigte, legte ich ihm Meinen Textentwurf vor. Der Herr

stuben in das Verzeichnis aufgenommen werden sotten, deren Besitzer einen dem Rang ihres Eta blissements entsprechenden Beitrag zu dem Re klame unternehmen zeichnen. Von einer „ein seitigen Verteilung dn: Gewaltigen Gunst', wie der „Burggräfler' in seiner beliebten Manier so Perfid saA, ist also keine Rede. Alle Wirte wurden persönlich aufgefordert, sich, wenn auch mit einem ganA geringen Be trage, M beteiligen. Wenn der Horizont gerade bei dm Freunden des „Burggräfler' so beschränkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 06.01.1903
Umfang: 6
her bekannt. Die Patres halten gegenwärtig vom 1. bis 9. Jänner in Terlan die Mission ab und reisen dann gleich nach Mals. Mal». 4. Jänner. („Burggräfler'-Berichb er stattung.) Das bekannte Fräulein in Mals, eine übereifrige Korrespondentin des „Burggräfler', bringt in der letzten Nummer desselben folgende sonderbare Neuigkeit: „Unsere Musikkapelle brachte heute unserem hochwürdigen Dekan Hochenegger ihre Ovation zum Jahreswechsel dar, wozu sich ein dicht gedrängtes Publikum einfand

, den herrlichen Tönen zu lauschen.' Das liest sich ganz schön, aber von einer Musikkapelle war in Mals nichts zu sehen und zu hören. Das Fräulein hat wieder einmal in ihrem Seherblicke die Ereignisse falsch vorausgeschaut und wenigstens um einen Tag zu früh Bericht erstattet. Daraus kann man ersehen, was von den Korrespondenzen des „Burggräfler' zu halten ist. Nebenbei bemerkt muß daS betreffende Fräulein dem „Burggräfler' auch herhalten zur Berichterstattung über politische Versammlungen, Wahlen 2c. Armer

Burggräfler', nimmt sich sonst niemand mehr deiner an? St. Uikolans, Ulten, 3. Jänner. Am 30. Dezember v. I. ist endlich der ersehnte Schnee gekommen; er mißt 70 em. In St. Gertraud herrscht die Influenza. In manchen Häusern liegen mehrere Personen daran krank darnieder. Auch der Herr Kurat und der Herr Lehrer sind davon ins Mitleid gezogen. Vielleicht daß dieser starke Niederschlag dem Uebel steuert. — In St. Pankraz ist man aus Leibes kräften angestrengt, die wiederholte Aussage des dortigen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 24.01.1885
Umfang: 14
stattfinden soll. t;. Brisen, 18. Jänner. (Unordnung in der hl. Stadt.) Lieber „Burggräfler'! Du hast von mir noch nie ein Lebenszeichen erhalten, und doch bist du mir seit deinem Geburtstag schon wegen deines romantischen Namens sympathisch gewesen. Aber heute will ich dir etwas mittheilen, was dir vielleicht von In teresse ist. Brixen heißt seit alter Zeit in und außer Land die heilige Stadt und der Name ist kein leerer Klang. Brixen ist die Bischofstadt, zählt viele Kirchen und geistliche

nur das „Versteckspiel' übrig. Und in der That auch ein Unterricht bei Nacht und Nebel ist nicht viel mehr als ein Ver steckspiel. — Lieber „Burggräfler'! Zum Schluß will ich dir noch wahrheitsgetreu berichten, daß die Pfarruhr in der heiligen Stadt wirklich in sich ge gangen zu sein scheint. Denn heute, Namen Jesu- fest, hat sie um einige erkleckliche Minuten von der hohen Nabbarin sich getrennt und der allerorts üblichen Zeitrechnung genähert. Hingegen die Dom- uhr verspricht stockkouservativ d. h. in unserem Fall

beharrlich eigensinnig zu bleiben und wenn du, lieber „Burggräfler', etwa meinst du wirst sie befferen Gesinnungen zugänglich machen, so bist du höchst wahrscheinlich auf dem Holzweg und setzst dich der Gefahr aus tüchtig abgetrumpft zu werden hoch vom Thurm unserer Kathedrale mit den Worten: ego vox clamantis: Maria heiß ich, Alle Stunden weiß ich; Ich muß kommandire». Die andern nur pariren. 8. AuS Ennebcrg, 19. Jänner. Lieber „Burggräfler'! Trotz deiner Jugend hast du dir schon viele Freunde erworben

an den Straßen, muß die Leute reden lasten' und kann es auch dem Berichterstatter einer Zeitung nicht verargen, Thatsachen in die Zeitung zu bringen, welche „bereits die Bögel von den Dächern singen.' Nachdem ich dir, lieber „Burggräfler' sozusagen mein Programm bekannt gegeben habe, gehe ich endlich über allfällige Mucker und Stänker zur Tagesordnung über. — Die dritte Dezemberwoche bescheerte uns ein bedeutendes Schnee quantum und sorgte somit für die Grundbedingung einer den Verkehr ungemein

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 07.11.1925
Umfang: 10
Seite 8 „Der Burggräfler', den 7. November 1925 Nr. 89 Lttiskunst Mer Inserate erteilt Die Verwaltung: Merano, Berglauben 62 I- -(Telephon - Nummer Großen^Erfolg haben^alle, auchdie kleinsten Anzei gen. — Bei öfterer Ein- . scha.ltung Rabatt. «»»>»»»»»»»» Idletgesuche Ruhige Frau sucht für Winter sonniges unmöbl. Zimmer. 753 Kinderloses älteres ruhiges Ehepaar sucht un möblierte 2—Z-Zimmerwohnung. Anträge erb. unter „Anständig' an die Verw. ü. Bl. 756 2 bis 5 Zimmerwohnung wird von einer ruhi

, Grabmayers ttaße 36 __ 7381 Junger Hund zugelaufen. Merkzeichen Scher-I einschnitt seitwärts. Martin Trenkwalder, Sack-l mühle, Ciardes. 7501 Verloren ! Große mit Saphiren und Brillanten besetzte Nadel. Abzugeben gegen gute Beloh nung Hotel Quisisanna, Gries. 191 Verschieden es Kuh mit 7—8 Liter Milch wird in Futter ge- nommen. Franz Stricher, Dorf Tirolo. 2 770 Der „Burggräfler' kostet nur mehr mit Postzu- s endung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatl. Der „Burggräfler' eignet sich ganz besonders

die Ver waltung Der „Burggräfler', Merano. Verlangt in allen Cafes und Gasthäusern, in Friseurstu-1 den euer Blatt, den „Burggräfler'. Wer übernimmt gesunden 12jährigen Knaben, würde auch in der Bauernwirtschaft mithelfen, f Anfr. direkt an Gemeinde Cortina all'Adige. Am wirksamsten und am billigsten von allen Zeitungen inserieren sie in dem 2mal wöchenl-^ lich ersche-indenen Berglauben 62 > Inseraten - Annahme in L a n a, Papierhandlung Gruber. SCHUHHAUS NEUDEK, BOLZBNO POSTGASSE 4 Grölte Auswahl

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.04.1931
Umfang: 12
Rottensteiner spendete Rosa Witwe Rottensteiner Lire 40.—. ! Der Rettungsgesellschaft. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Bnda von Familie Ferd. Tauber Lire 30.— Dem Jefuheim statt Blumen auf das Grab des Herrn Franz Bnda im lieben Gedenken von H. und M. Peslatz Lire 30.—. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Buda von den Familien Franzelin-Kramer Lire 20.—. R. R.. Meano. Lire 10.— im Andenken an die verstor bene Witwe A. Iörger, Bolzano. Ducker und Neittckriften Der Burggräfler in Glaub

auch mit an erkennenswertem Fleiß und Verständnis zusam men. was in älterem und neuerem heimatlichen Schrifttum verstreut da und dort über Bura- gräflerfche Tradition zu finden Ist, und schuf so ein prächtiges Burggräfler Buch, das von allen Freunden unserer Heimat mit Freude aus genommen werden wird. „Es sollte hier der Burggräfler In seinem geistigen Wesen erfaßt werden', sagt der Autor des Buches in seinem Borwort über dag Ziel und den Zweck seiner Arbeit. Dabei kann vor allem anerkannt

werden, daß er auch entsprechend Maß zu halten verstand, denn überfliisilgcr Ballast ist aus dem Buche streng ferngehalten, und was Matscher aus genommen hat. kleidete er in schönes Sprach- gewand, mit Herz und Eemüt erquickendem humoristischen Einschlag, so daß man Kapitel um Kapitel schon dank der hübschen anziehenden Darstellnngsform mit Vergnügen liest. Und was wohl die Hauptsache ist: der Leser muß Land • und Leute liebgewinncn, wenn er die biederen, > aufrechten, würdigen, aber auch ebenso witzigen Burggräfler

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Der Burggräfler
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Seite 16 von 16
Datum: 16.07.1898
Umfang: 16
14 Der Burggräfler Verzeichnis der ca. 600 Hotels, Gasthöfe, Lesevereine etc., in welchen der „Burggräfler“ aufliegt. Diejenigen Abonnenten unseres Blattes, welche ein Gastgewerbe betreiben nnä zufälliger Weise nicht im nachstehenden Verzeichnis erscheinen, ersuchen wir, ihre Adresse einzusenden. — Unsere Frennde und Gesinnungsgenossen werden gebeten, untenstehende Gasthäuser zu berücksichtigen.) Absam: Bogner, Stamser. Achensee: Brauner, „Seespitz“, Hotel Stephanie, Villa Dichtl. Algund

, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Gasthaus Burggräfler. Inzing: Gasthof Klotz. Innichen: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. Jenesien: Oberwirth. Jenbaclv: Brauhaus. Judenstein [b. Hall]: Pircher’s Gasthaus. Kalch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Koltern: J. Tschimben (Mitterdorf), Hermhofer, Röggla, zum Rössl, Lese kasino, kath. Gesellenverein, Cafe Toll. Karneid: Ruesslwirth. Karres [Oberinnthal] Gasthof z. Post. Kardaun: Gasthof z. goldenen Rose. Kastelruth

[Kältern]: M.PlankI, Restaur. Kwrort Hieran: Hotels: Erzherzog Johann, Forsterbräu, Hassfurther, Ti rolerhof, Graf v. Meran. Sonne, Stern, Habsburgerhof, zur Stadt München, Wälder, Hofer, Europa, Kurhaus, Sand hof, Ortenstein. Pensionen Passerhol, Deutsches Haus, Radetzky. Cafes; Paris, Wieser, Tirol, Schönbrunn. Gasthäuser : Raffl, Kreuz, Burggräfler, Löwe, roth. Adler, Rössl, Tb. Watzke. Restaurat., Weinstuben u. Weinschänken: Langeb ner, Stadtbräuhaus, Gemassner Gramser, Alois Hallet-, Schiessstand

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1922
Umfang: 10
'. - - - -- ' t -' T '' - gllBIIBIIBIIBIIBIIBIIBIIfllil ii „ An unsere verehrten Abnehmer! tüng.bereits am 11. 'ds'. abgehälten werden^ was jedoch infolge der damaligen ungünstigen Witierung-nicht mög lich war. Hoffentlich wird diesmal der Himmel.gütiger feint Die Musik besorgt die bestb'ckannte Algunder Nationalkapejlle. Mit 1. Juli beginnt das -ritte Vierteljahr 1922 zum Bezug der Zeitung „Der Burggräfler' Wir ersuchen um.gefällige Erneuerung des Bezuges und baldmöglichfie Einsendung des Betrages, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintritt

. Der „Burggräfte»' kostet monatlich bei Wholen .. Lire 2.50 vierteljährig bei Abholen Lire 7.50 Mit Zustellung ins Haus monatlich Lire 3.— Mit 'Zustellung ins Haus vierteljährig Lire 9.— Ins Ausland monatlich - Lire 4.50 Der „Burggräfler' steht im 40. Jahrgang und hat seit Bestehen Freud und Leid mit der Bevölkerung ge tragen, hat ihre idealen, kullurellen, volklichen und wirt schaftlichen Interessen unerschrocken und unnachgiebig ver fochten, ist ihr in vielen Angelegenheiten Wegweiser ^und Führer geworden

, ist mit ihr innig verwachsen und will als echter Burggräfler ihr Blatt bleiben, wie er es durch 40 Jahre gewesen. Bon unseren beliebten Beiblättern bringt das „St. N i k o l a u s b l a t t' religiöse und sonstige Belehrung und Unterhaltung. „Die Frau' hat sich im Herzen -der Frauentvelt schon längst den Platz gesichert wegen, - ihres vorzüglichen Inhalts und die „Literarische Rund schau' vermittelt ganz besonders die notwendige KenM- nis unserer Heimat. , , . Redaktionu n d Berw aft t u ug der Zeijtung

: .„Der Burggräfler'. , Aus Stadt und Land. Meran, 28 Juni 1922. (Waldfest- in der Naif.) Das vom christlichen Arbeiter-Touristenverein Mevan auf letzten Sonntag ge plante Waldfest konnte ivegen regnerischer Witterung nicht abgehallen werden. Es'findet nun am Donnerstag, Heu 29. Juni (Peter- und Paulstäg), stath. Mir-laden alle unsere befreundeten Vereine und Gönner nochmals aufs herzlichste zu (gutem Besuche ein. .. (Platzkonzert.) Das infolge schlechter Witterung am Montag nicht gegebene Platzkonzert der kath

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 02.02.1910
Umfang: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

de» „Burggräfler' mund tot bleiben, so wird'« dann wohl recht und Allen damit gedient und geholfen sein und damit will ich Malser Zeitungskorrespondent auch von den Lesern de« „Burggräfler' Abschied nehmen! Adjel X. 8. Bozen, 30. Jänner. (Josef Baron Gio- vanelli *}*.) Auf seinem Ansitz Hörtenberg zu Zwölfmalgreien verschied am Freitag, 28. d., mittag» ein treuer Anhänger der konservativen Partei, Herr Josef Maria Freiherr von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg, Tiroler Landmann, Besitzer

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.02.1898
Umfang: 12
den Dank abzustatten. Jetzt nach seinem Tode hat man von berusener Seile auch nicht daran gedacht, dem Verstorbenen einen Dankgottesdienst halten zu lassen. Ist denn die finanzielle Lage der Gemeinde Telfs, jetzt, da sie keinen Gemeinderath und Ausschuß hat, so rosig? -TQ- Norwegen, 25. Jänner. (Zulassung oer katholischen Mönchs orden in Norwegen.) In dem soeben ein- getroffenen „Burggräfler' vom 19. Jänner (Nr. 6) begegne ich unter der Rubrik „Ausland' einer Notiz über Norwegen

, welche mich in nicht geringe Verwunderung versetzt und mich veranlaßt, unter Zurückstellung aller anderen Arbeiten sofort daraus zu antworten. Aus der angedeuteten Notiz zu schließen, möchte man glauben, das norwegische (in den letzten drei Monaten des Jahres 1897 neu gewählte und noch gar nie zusammengetretene) Storting habe allcrneuestens die gegen die kathol. Klosterorden gerichtete Versasiungsbestimmung be seitigt, mit — einfacher Mehrheit. Woher doch der „Burggräfler' jetzt diese theils unwahre, theils lückenhaste

einzieht, wird ohne Zweifel auch den Jesuiten volle Wirkungssreiheit gewährhkstet werden). — Vor Kurzem meldete der „Burggräfler', daß das Nordexpeditionsschiff „Fram' in Christian ia umgebaut werbe. Ich habe jedoch schon früher wahrheitsgetreu dem „Burggräfler' gemeldet, daß .^Fram' bei Colin Archer in Laroik (also nicht Christiama) umgebaut werde. Kirchliches Glsekenrveitze. Montag 1 Uhr nach mittags nahm Msgr. Dekan Glatz vor der St. Barbarakirche die Weihe einer Glocke vor, die in hübscher Form

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 19.11.1890
Umfang: 12
Der Burggräfler 3 Mädchen sagte» Gedichte auf, in welchen die lind- ^ lichen christliche» Gefühle der Dankbarkeit Ausdruck fandeu. Ein weißgekleidetes Mädchen überreichte dem Herrn Lehrer einen Blumenstrauß. Hierauf wurde vom Vertreter der Eemeiudevorstehung in Anwesenheit der übrigen Gemeindemitglieder und der Geistlichkeit eine Dankadresse verlesen und dem Herrn Lehrer übergeben. Zugleich wurde Peter Martin zum Ehrenbürger der Gemeinde TscharS ernannt. Einen guten Lehrer weiß jede Gemeinde

des „Burggräfler' in noch gutem Angeden ken ; hat ja unter diesem Namen eine gottbegnadigte Erzählerin den „Burggräfler' mit ihren anmuthigen ! Schilderungen beehrt. Da» neueste Heft der .kath. j Warte' enthält das Lebensbild dieser Volksschrist- j stellerin und zeigt in sehr anziehender Weise, wer jene E Marion war. Um dieses thatenreiche und ! dabei doch so stille Leben einem noch größeren j Kreise zugänglich zu machen, sei es hier gestattet, das Wichtigste auS dieser Lebensskizze zusammenzu- fassen

und den Freunden des „Burggräfler' mitzu theilen. E. Marion wurde am 18. Nov. 1844 in Gebetsnot bei Riedau in Oberüsterreich geboren und auf den Namen der hl. Elisabeth getauft. Ihr eigent- sicher Familiennamen hieß „Mühringer'. Während die echt christliche Mutter den Geist der Frömmig keit in die zarte KindeSseele hauchte, weckte die Volksschule den vortrefflichen Verstand sowie die außerordentliche Phantasie des Mädchen». Bald über flügelte sie alle ihre Genoffinen in der Schule, und ward in den Stunden

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 11.02.1885
Umfang: 12
. in der Expedition des „Burggräfler'. i Hrron-qrgkbm tjnitt 5 Minvirrum; derdr>, rag. i. sttk L-chirtjl'iellcr gristl. rmd « wellt. Lraudcs iu «Leu Ecgcudrv der Wett. XIX. Jahrgang 1885. Jährlich rrlchrincn 24 oder monollich 2 hrsie in Umschlag, von je Voge» cir. Duor^ reich illvstrm, nebst einer rlNjeigen.Sriloz«. prell «er «eN ?ö ps».. T H per Jolira.Jr.~..'0 —=iBk. 6. — = 11. 3.60 IMF” 2« besteht» durch olle Luchhandlvnqr» die 3»* nnd AnvionOe^. fus.li cCf ii.!i>i't.<il»i.,i>. 'tsprtoiou.il, tonnt

d»m von der voiiOfix-ouruiifg ©efic. Hort & lUSotaut Hrnjijrc ■V Heft 7 ist bereit« erschienen und durch E. Jandl'v Knchhandl««k zu beziehen. Uisit-K rte« liefert billigst C. Jandl's Buchhandlung Mercur. Ein ebenerdiges, großes, ge wölbtes Lokcrt sehr geeignet zu einem Magazin oder Ansetz ist sofort zu ver- miethen. Näheres in der Exped. des „Burggräfler'. 500 fl. werden gegen sicherste Hypothek aufzuehmen gesucht. Näheres in der Expediton des „Burggräfler'. 8 k Wer bp flen Inipfewani ist, und das sind so viele

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