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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.01.1920
Umfang: 8
Verband sollte doch erkennen, daß auch die italienische hohe Politik gezwungen sein wird, neue Wege zu suchen, die vielleicht das deutsche Sii^' ~l nicht :•> wandeln braucht. * In einem Anhängsel an die obige Erklärung des Deutschen Verbandes erfrecht sich der „Burggräfler" wieder einmat, uns Sozialdemokraten mit Schmutz zu bewerfen. Er schreibt: „Wie viel Rechte den Völkern, die nicht auf die Entente eingeschworen sind, von dieser zuerkannt wer den, sollten endlich auch unsere Sozialdemokraten wis

gegenüber stellen wir fest, daß insbesondere die italienische Sozialdemo kratie klar und deutlich die Annexion Deutich-Südtirvls, die uns natürlich zunächst berührt, auf das entschiedenste verwirft. Wie steht es aber diesbezüglich mit den wah ren Christen in Italien, mit den Volkspartetlern? Gerade f i e wollen unsere Rechte beschneiden. Das haben wir kürzlich von Don Degafperi hier er fahren und der „Burggr." selbst hat dies festgestellt. Wäre es deshalb nicht Pflicht des „Burggräfler

. Aber die schwarzen Herrschaften haben setzt wenig Zeit: das Schulgebiet, der Jugendfang, die Sorge um die klerikale Presse, kurz um, die konsequente Verdummung der Bevölkerung sind wichtigere Dinge für die Deutschkierikalen als die Ret tung Südtirols. Die fortdauernd wiederholte Behaup tung des „Burggräfler", daß die deutschen Sozialdemo kraten 1914 die Geschäfte der Entente besorgt und durch ihre Haltung während des Krieges den Zusammenbruch verschuldeten, kann man allenfalls nock einer unheil baren Erkrankung

des Redakteurs an Verfolgungswahn zuschreiben. Nach allem aber, was über den Rückzug an der Tiroler Front allgemein bekannt ist, der Sozial demokratie die Auslieferung der Truppen an die Ita liener in die Schuhe zu schieben, ist eine bodenlos pfäf- fische Gemeinheit, die allen bisherigen Schwindeleien des „Burggräfler" die Krone auffetzt. Zum Glück sind' wir in der Lage, aus den uns vom „Burggräfler" selbst gelieferten Dokumenten aus der Kriegszeit und aus fei- neu Artikeln über die Schuld am Zusammenbruche

vor Jahresfrist das Gegenteil von dem festzustellen, was er aus bloßer Gehässigkeit wider besseres Wissen jetzt behauptet. Die Redakteure der nationalistischen „Liberia" und des klerikalen „Burggräfler" dürften auf einer Schulbank zusammen gesessen sein. Es ist nur schwer zu sagen, wer das Schwindeln am besten gelernt hat: die deutschen Christen oder die italienischen Anti christen? f Mz. Die Ortsgruppe 71tmm des Vereines „Die Natur freunde" hielt am Sonntag unter zahlreicher Beteiligung

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1909
Umfang: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 24.12.1898
Umfang: 16
Der Burggräfler rr«»rseEehs Spende. Se. Majestät spendeten au- Privatmitteln zur Restaurirung der Heiliggeistkirche in Hall 10V fl. Der Han delskammersekretär in Bozen, kais. Rath Dr. Fuchs, wurde zum Ministerialvizesekretär im Handelsministerium ernannt. — Se. Majestät der Kaiser ernannte den Oberpostrath Dr. Franz Stufet aus Prag zum Oberpostdirektor und Vor stand der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. — Der Handelsminister ernannte den Postkontrolor Anton Steixner zum Oberpost

der landwirthschaftlichen Bezirks- genossenschast in den betreffenden Gemeindekanzleien und auch in der Administration des „Burggräfler' entgegengenommen. Der Endtermin für die Be stellungen wurde auf 15. Jänner festgesetzt. uu Brixen, 23. Dezember. (Der Tho«aSmarkt) war sehr stark mit Fleisch bestellt. Man zahlte grünen Speck 60—62 kr., geselchten Speck 90—92 lr., Schweinsrippen, -Füße- und -Köpfe 34—42 kr., Schöpsenes 42—44 kr., Rindfleisch 48-52 kr., Kuhfleisch 40-45 !r., Ka stanien 8—9 kr. per Kilo, Hafer fl. 1.04

diesbezüglich auf die Berichte über die Un fälle in den Fachzeitungen. Insbesondere zeigten Interventionen bei Unfällen in weiterer Entfernung von der Zentrale, daß der Gedanke der. einheitlichen Organisirung des Rettungsdienstes für den größten Theil der Ostalpen sehr gut durchführbar ist. Es ist nur zu wünschen, daß diese so außerordentlich humanitäre' Institution allzeit die verdiente Aner kennung und matetielle Unterstützung erfahre. über zu verlieren. Wir versichern nur, daß der „Burggräfler

der Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf war verhaftet. Telegramme des „Burggräfler'. Mien, 23. Dezember. Die „Abend post' vernimmt, daß im Befinden der feit einigen Wochen erkrankten Gemahlin des Ministerpräsidenten Grafen Thun eine Verschlimmerung eingetreten ist. Mren, 23. Dezember. Das Befinden der Gräfin Thun ist etwas besser, aber fortdauernd bedenklich. Nachts traf für die Gräfin der apostolische Segen ein. Erzherzog Ludwig Viktor erkundigte sich persönlich um das Befinden der Kranken. Be stellet

den,,Burggräfler'. Heine Aufgabe, die er zu lösen hat,! seine religiöse und politische Gesinnung? und Denkart, seine Leistungen sind allbe-! bekannt. Kein Wort brauchet; wir dar- Dezember 20- 21. 22. Einheit! Staatsschuld in Noten 101.08 101-15 101.25 Einheit!. Staatsschuld in Silber 101 — 101.10 10120 Oesterr- Goldrente . . . 120.08 120.05 120-20 „ Kronenrente 4% . 101.48 101.50 101.50 Ungar- Goldrente 4% • • 120.— 11995 119 95 „ Kronenrente 4$ • 97.70 97.70 97 75 Oesterr.»ungar- Bankaktien 916.— 918.— 928

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1898
Umfang: 8
um die Mitte des Leibes. Auch die „Burggräfler', die Pafeyrer, Vintfchgauer, Schnalfer ». s. w. imponirten durch ihre originellen Festtrachten. In der Schützenabtheilung der schmucken Sarner schritt ein rüstiger alter Mann, ein Veteran vom Jahre 1859 und 1866, der mit seinen Thal männern mit nach Wien fährt. JnWaidbruck schlössen sich ihnen die Kastelruther Schützen mit ihrer alten Nationaltracht und später die Schützen der Brenner- und Pusterthalergegend an. Auf demZBahn- hofe hatte sich eme große

, was in vertraulicher Sitzung einstimmig angenommen wurde. Dem Weinhändler'Club, dessen Ansschuss wohl nicht geräuschvoll, dafür aber intensiv die wirtschaftlichen Interessen fördert, wünschen wir fer neren Erfolg. Was mag er wohl »erschnldet haben» der arme „Burggräfler'? Kam da neulich ein „gebül- deter' Herr (seines Zeichens Geschäftsreisender) ins „Torggelhans' und nahm bei einer anständigen Gesellschaft Platz. Die Frau Wirtin hatte eben den „Burggräfler' gelesen und ihn beiseite gelegt. Der „Herr' nahm

ihn, sah ihn durch, rifs ein Stück heraus und warf es unter den Tisch. Die Gesellschaft erhob sich sofort, um ein weiteres Zusammensein mit diesem „ Burggräfler'- Zerstörungswüthigen zu vermeiden. Unseres Wissens gibt eS wohl auch ein Gesetz gegen — Besitzstörung! Rücktritt. Der Kaufmann Herr Baumgartner in Meran hat, wie der „Burggräfler' berichtet, aus Gesundheitsrücksichten seine sämmtlichen Ehrenämter bis auf die Stelle eine Sparkassedirectors zurückgelegt. Krand- Dieser Tage abends ertönte

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 14
Datum: 29.11.1884
Umfang: 14
- zahlung versteigert werden. , Meran, 23. November 1884. Dr. Josef Berreitter m. p. k. k. Notar. Im k. k. Haupt-Schießstand Meran sind zwei schöne grüne Kachcl-Oescn Migst zu verkaufen. Näheres beim Oberschützen meister Ins. Fuchs. ig für jeden teils- p. p. Um unseren Inserenten für die kommende Weihnachts zeit eine wohlfeile Gelegenheit zu bieten, die für das Fest geeigneten Artikel in ganz besonders wirksamer Weise empfehlen zu können, werden wir in diesem Jahre J — Burggräfler“ einen Weihnachts

- Anzeiger Pg><><XXX>P<XXXXXXX>PQOQOOOi beilegen, welcher in drei Nummern vor dem Feste zur Ausgabe gelangt. Der .Burggräfler* erscheint zur Zeit in einer Auflage von nahezu 1700 Exemplai*en A • und ist daher leicht anzunehmen, dass der Leserkreis ein wohl bedeutend grösserer ist, sowohl unter Einheimischen, wie Fremden. Wir werden am Sonntag vor dem Weihnaclitsfeste diejenigen Inserate, welche in den drei Nummern unseres , Weihnachts-Anzeigers“ enthalten and, durch einen „Weihnachts - Straßen - Anzeiger

' gratis afflchiren und somit dem grossen Publikum sichtbar machen. Geneigte Aufträge bitten wir recht bald, spätestens aber bis zum 10. Dezember zu machen. Die Inserate werden im , Weihnachts-Anzeiger“, soweit es aus techuischen Gründen möglich ist, in der Reihen folge placirt werden, wie sie eingehen. Hochachtungsvoll Die Expedition des „Burggräfler“. pcSfSfSfTfSjpjpj^ 'ohmmgs-Bemllderimg. ZilMnIiler nusUlntuahait' vom Maiser Hof bis an die Markt halle einen goldene« Ohrring mit Perlen u. Smaragd

-Einlage. Abzugeben in der Expedition des „Burggräfler'. C. Meyer wohnt jetzt 155 Maflerlauberr im Hause des Herr« Kaufmann Senoner. 155 ♦ ♦ Nr. 1981. Kundmachung. Es wird hiemit zur allge meinen Kenntnis gebracht, daß die Marktgemeinde mit Bewil ligung des hohen Tiroler Landes- Ausschusses, dd. Innsbruck, 7. ds. Mts., Nr. 16154, dreißig Bauplätze aus dem Mendel- hofauwesen, im Flächeninhalte von je 100 Wiener Klafter, zur Herstellung von Sommer- frischbehausungen und um den Preis von mindestens

in der Expedition des „Burggräfler'. Ferdinand sieuning Aezirks-Werarzt wohnt Bahnhofstraße im Schenfschen Neubau vis-a-vis Tirolerhof. Kindermagd nnd Hansmagd finden sofort Aufnahme. Näheres in der Expedition des „Burggräfler'. EHL-NIEDEKLAGKE von J. Malferteiner’s Kunstmühle, Bozen. Metzle aus Kmrater Meißen. in Säcken > Nr. 0 1 sl Kilo 85 / fl. 19 —18—. 17.- 16 3 4 5 , per 100 Kilo S-. 15.— 13-. 1 tr Zu vermietheu ein neues, vorzügliches Pianino in C. Jandl's Musikalienhand lung, Meran. Herausgeber

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1897
Umfang: 4
Fremden ein herr liches Wetter. Dasselbe wurde denn auch massenhaft zu Ausflügen in die höhere und weniger hohe Bergwelt be nützt und die Abendzüge von ^ranzensfeste brachten gestern Abend ganze Schaaren von Bergsteigern zurück. Der um 11 Uhr Abends eintreffende Zug hatte sogar eine kxin- stündige Verspätung, die zum Theile auf Rechnung der zahlreichen in jeder Station aufzunehmenden Passagiere zu setzen sein .nag. Der „Burggräfler' ärgert sich. Das ist zwar schon öfter vorgekommen, war aber selten

Freiheit und Vergnügen gönnen, wennauch sie selbst genügsam sind und mit aller Selbstlosigkeit über ihre Kräfte arbeiten zum Wohle der Menschheit. (Wer das wohl sein mag ?) Wir empfehlen dieses Blättchen der besonderen Aufmerksamkeit der Preßpolizeibehörde, warnen mit allem Nachdrucke unsere Wirthe, dasselbe zu be stellen nnd aufzulegen, und mahnen, falls es schon aufliegt, es verschwinden zulassen — alls 0 gleich!' Also hört, Ihr Wirthe, wenn auch die Preßbehörde (der „Burggräfler' leistet

sich aus lau ter Polizeibegeisterung eine „Preßpolizeibehörde') nicht konfiszirt, so befiehlt der hochgestrenge „Burggräfler'. daß Ihr sogleich, alsogleich die „Jugend' auflaßt, oder — der „Burggräfler' wird noch zorniger. 'Brände. Gestern brannten im Orte Sachsen burg in Oberkärnten acht Objekte vollständig nieder. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt. — Wie man uns mittheilt, sind gestern auch bei St. Lorenzen einige Häuf er abgebrannt. Entdeckte Falschmünzerbaude. In Köln ist eine Falschmünzerbande

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 8
Datum: 03.08.1926
Umfang: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', Dienstag, den 3. August 1926. , Nrl 61 Anfrage» ohne Sietourmarke «erden «letzt beantwortet. :: Z u vermiete« :: Zimmer und Küche an alleinstehende Person oder cm solides älteres Ehepaar zu vermieten. Offerte an die Verwaltung unter „Nr. 1532'. ' 1532 Zimmer mit ein oder zwei Betten stabil zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 1543 Wohnung» bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Speise, Bad, Keller sofort zu vermieten. Offerte unter 1565 an die Verwaltung. JL565 Schönes

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-Emanucl-Plalz, IIIHIIUHIRMMIRIM Inserate und Kleiner Anzeiger für den „Burggräfler' in der Papierhandlung Grubrr entgegengenommri»» werden in Merano. Berglauben Nr. 82, in Lau» Das billigste Blatt bt de* (Asbest-Zementsohiefer) für nitorruXPI p du Bedaohungen und Yerklei- „B UKuuKAff t* r. n düngen kostet mir mehr mtl Poatzsaaidnng S Lin Abholen Lire 2JW monsdL. LAURIN“ - MERANO tltHHIi-Schieler EIERNIT-Rohre für Abortleitungen, Waaser- leitungen, Hochdruck- und Gasleitungen sowie sämt- ” liehe

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 18.12.1895
Umfang: 12
, in Salzburg als Burggräfler um eine Audienz bei Sr. Eminenz dem Kardinal Haller anzusuchen. Bedenken dagegen waren nicht wenige. Der Reise- anzug, der für eine solche Audienz nicht passend war; vor Allem aber die Ueberbürdung des Kirchenfürsten durch den Empfang von Deputationen, die aus allen Theilen des Landes kommen. Doch die Sehn sucht besiegte die Bedenken und die allbekannte Leut seligkeit des Kardinals gewährte mir allsogleich die Audienz, die fast eine halbe Stunde dauerte. Ich war wirklich

der erste Burggräfler, welcher das Glück und die hohe Ehre hatte, persönlich und mündlich die aufrichtigsten Glückswünsche darzu bringen und der Dolmetsch zu sein der allgemeinen Freude, welche im Burggrafenamte über diese wohl verdiente Auszeichnung herrscht. Ich sagte Sr. Eminenz, daß unser Bürgermeister Dr. Weinberger, ein geborner Salzburger, dem das Zustandekommen der Pafseyrerstraße vor Allen zu danken ist, sich schon freut, wie der Kardinal Erzbischos von Salz burg als geborner Passeyrer

diese Straße ein weihen wird, welche Idee der Kirchenfürst mit großer Sympathie aufnahm. Weiter durste ich Sr. Eminenz vom konservativen Bürgerklub ausführlich erzählen, und ausdrücklich aus freiern Antriebe, erklärte mir der Kardinal, daß er hoffe, doch ein mal noch einen Abend im Meraner konservativen Bürgerklub zu erleben, dessen Rührigkeit Se. Emi nenz im „Burggräfler' seit Jahren mit Theilnahme verfolge. Als die Audienz zu Ende, erbat ich mir den Segen des Kirchensürsten für meine Familie

dc« „Burggräfler'.! (Verschiedenes.) Am 30. November fand an der päpstlich-gregorianischen Universität in der St. Jgnatiuskirche die feierliche Preisvertheilung statt. Wie gewöhnlich wurden bei dieser Gelegen heit 113 Hörer der genannten Universität zu Doktoren kreirt. Aus dem Collegium Germanicum erwarben sich zwölf, aus der Gesellschaft des gött lichen Heilandes fünf das Doktorat in der Theo- logie. Unter letzteren war auch P. Gregorius Gaffer aus Nals. — Crispi sieht auch ein, daß die katho lische Kirche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1901
Umfang: 8
„gegen den Seelsorger ins politische Treffen gezogen sind'. Möge der „Burggräfler' in einer der nächsten Nummern , gefälligst die Unerlaubtheit einer solchen Handlung nachweisen, dann kann er zu Gerichte sitzen. Biederlack, Professor des Kirchen- rechteS an der ersten päpstlichen Hochschule zu Rom, schreibt: „Sollte sich der Fall ereignen, dass ein Mit glied des Landtages oder Reichsrathes in einer rein politischen Frage ein anderes Urtheil hat als der eigene Diöcesanobere, so würde dieses Mitglied in keiner Weise

die dem Bischöfe schuldige Autorität verletzen, wenn es bei seiner'Meinung verharrt und gegen die Stimme des Bischofs seine Stimme abgibt.' Um so mehr wird es kein Verbrechen sein, wenn bei politischen Wahlen ein Mitglied des Clerns bei seiner Meinung verharrt und gegen die Stimme des Seel sorgers seine Stimme abgibt. Aber „es hat peinlich berührt', meint der „Burggräfler'. Nun! noch „pein licher berührt' hat, dass die konservativen Wahl männer, mit Ausnahme emes einzigen, gleich im ersten Wahlgang sich selber

die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 19.11.1902
Umfang: 14
Der Burggräfler 7 Et«« fctzötts Lv«rnvk«rte nsn E«<r-H>«r, fertig zum Aufhängen mit Stäben, erhallen die Abonnenten des „Burggräfler' zn dem billigen Preise von 1 Krone 20 Heller, Nach auswärts erfolgt die Versendung, welche Mitte Dezember stattfindet, gegen Einsendung von 2 Kronen. Der tatsächliche Wert obiger Karte, die eine Zierde für jedes Zimmer ist, beträgt 9 Kronen 00 Heller. Unsere Abonnenten haben daher die seltene Gelegenheit, nm billigen Preis zn einer schönen Wandkarte zu kommen

da» Autoritäts- prinzip gesunken sei und wie da» Demagogeatum sich breit macht — eine Frucht Briefkasten der Redaktion. Mir». Der Ultener Schreiber im „Tiroler' Nr. 187 hat das Lesen und vieles andere verlernt. In Wien kämpfen die Christlichsozialen gegen die Juden. Sozialisten und Liberalen, in Tirol gegen die katholisch-konservative Partei- WaS der Schreiber über den „Burggräfler' sagt. ist eitle Einbildung. Das päpstliche Rundschreiben über die christliche Demokratie hat er nicht gelesen

'der aus den eigenen und übertragenen Wirkungskreis der Gemeinde bezüg 7 lichen Gesetze und Verordnungen herausgegeben «erde. Telegramme des Burggräfler. 2$>ten, 18. November. (K.-B.) Das leichte Unwohlsein des Kaisers ist nahezu behoben. Der lokale rheumatische Schmerz hat fast ganz aufgehört. Trotzdem wird der Kaiser noch einige Tage in Schönbrunn bleiben. 2Vteltz, 18. November. Das Abgeordnetenhaus setzt die Verhandlung über die Dringlichkeitsanträge, die Favoritener Landtagswahl betreffend, fort. Abge ordneter

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 02.02.1910
Umfang: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

de» „Burggräfler' mund tot bleiben, so wird'« dann wohl recht und Allen damit gedient und geholfen sein und damit will ich Malser Zeitungskorrespondent auch von den Lesern de« „Burggräfler' Abschied nehmen! Adjel X. 8. Bozen, 30. Jänner. (Josef Baron Gio- vanelli *}*.) Auf seinem Ansitz Hörtenberg zu Zwölfmalgreien verschied am Freitag, 28. d., mittag» ein treuer Anhänger der konservativen Partei, Herr Josef Maria Freiherr von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg, Tiroler Landmann, Besitzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 19.03.1890
Umfang: 12
Der Burggräfler höher als ein vielgepriesener Künstler. Demi durch diese Arbeit an jugendlichen Menschenseelen sollen Bilder ge schaffen werden, die dereinst im himmlischen Saale vor dem Throne Gottes stehen dürfen. Freilich ist Ihr Be ruf mühsam und schwer; Sie haben gewiß, abgesehen von körperlichen und geistigen Anstrengungen, vielfach zu kämpfen mit dem Unverstand so mancher Elken, und mit den Unarten so mancher Kinder. Aber lassen Sie sich hiedurch nicht abschrecken- Was einst die Tochter

DreierbülldiliS immer mehr gefestigt werde. Diese Politik sichere die Erhaltung des ßriedens. Betreffs der innern Politik werde ie Finanzfrage auch fernerhin dominiren, enn die Erhaltung des Gleichgewichtes er- AN oV» e x tut Chronik' in Mindifchmalrei. In Nr. 11 der „Brixner Chronik' oom 14. d. Mt». erhebt ein Artikel, datirt W Windischmatrei, 10. März, g.'gen den Aussatz des „Burggräfler' über „Die Wahlerfolge der Sozialdemokaten in Deutsch land und ihre Gründe' (Nr. 20 vom 8. März) die Anklage

derjenigen des Manchesterthums enthielte. Der Verfasser des inkriminirten Artikels, der die An sichten des Aufsatzes unter W. der „Brixn. Chr.' über die Verpflichtung des Staates, von den Ar beitern die Versuchungen, die in der mate riellen Nothlage liegen, möglichst fernzuhalten, theilt, sollte doch nach den vielen Aufsätzen, welche er seit Jahren im „Burggräfler' über agrarische und Se- «erbrfragen in Uebereinstimmung mit von öster reichischer konservativ-katholischer Seite befürworteten

und stets befürwortet haben und als erste und wesentliche Bed ingung der mens hlichen Zufrie denheit betrachten. Bor dem Verdachte deS sozialen 'Liberalismus schützt uns die Thatsache, daß wir seit einer Reihe von Jahren im „Burggräfler' schreiben und unsere Ausführungen in diesem treuen Vorkämpfer des katholischen Konservatismus auf allen Gebieten bisher nur von liberaler Seite be anständet wurden. Wer in Uebereinstimmung mit von Rudolf Meyer, Graf ChorinSky, Franz Hitze, ja von Freiherrn v. Boglsang

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 12.04.1888
Umfang: 10
hat für die durch Lawinenstürze in Tyrol und Vorarlberg Beschädigten eine Unterstützung von 200 fl. gewidmet.. (Nachtrag zur Schulpetition.) Inzwischen sind noch 448 Männerunterschriften vonBozen und Umgebung eingelaufen, ferner zwei Gemeindepetitionen, nämlich von Eppan und St. Magdalena, welch' letztere Gemeinde daher aus der Liste der passiven zu streichen ist. Wie einer Korrespondenz in der letzten Nummer des „Burggräfler' zu entnehmen ist, beruht die seinerseitige Angabe über die Paffivität der Ge meinde La ätsch

auf einer Verwechslung von Laatsch im Be zirke Glurns und Latsch im Bezirke Schlanders. Der von Heindl in Wien retournirte Bogen mit 100 Unterschriften trug übrigens, so viel aus den Aufzeichnungen des Volksver- cins ersehen werden kann, den Namen Latsch (anstatt Laatsch) an der Spitze, daher der Irrthum unvermeidlich war. (In Angelegenheiteu des „Burggräfler'.) Der Re dakteur des „Burggräfler', hochw. Herr Koop. Schätzer, hat gegen die Beschlagnahme der Nr. 23 dieser Zeitschrift, welche den Artikel über Kaiser

Friedrich enthielt, den Einspruch er griffen. Hierüber wurde die öffentliche Gerichtssitzung auf den 12. April Vormittags 9 Uhr beim Bozner Kreisgerichte angeordnet. — Der hochw. Herr Dekan Glatz veröffentlichte im Wiener „Vaterland' und in der Berliner „Germania' eine Erklärung des Inhalts, daß er an dem Artikel des „Burggräfler' über Kaiser Friedrich in keiner Weise bethei- lkgt gewesen sei. (Lawinenstürze) haben im heurigen Jahre, wie wir auch schon in frühern Nummern berichteten, vielfach an Wäldern

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 18
Datum: 16.02.1902
Umfang: 18
,t ge-! ^ektur. Hiermit czlaube ich den Gewährsmann des „Burggräfler' genügend charakterisiert zu haben, uud will der Sach^ selbst nur uoch einige Worte widmen. Mein „Cognac de Meran' ist echtes Tiroler Wein-Testillat. Ti.> Teftillation besorgt eine im wie meinen sierbare Projekte brieflich ausarbeitete, statt, es seine einzige Pflicht gewesen wäre, in me Artikeln Absatz zu erzielen. Daß ich nud in meiner wiederholten Abwesen heit meine Verwandten angesichts dieser Thätig keit auf ihn Einfluß zu nehmen

in einer Reihe von Fällen schädigende Thätigreil erfolglos — daher das Nachegefühl, zu dessen Befriedigung der „Burggräfler' mißbraucht wurde. Zum Uebcrflnß uoch kurz ciue charakteristische Thatsache. Vor kurzem beehrte mich eiue für Jedermann, und besonders auch für den „Burggräfler' un antastbare Persönlichkeit in meinem Bureau mit ihrem Besuche, um über Heinrich Baderle mit. berechtigter Entrüstung Beschwerde zn sichren. ^ Unter Änderein ersuhr ich bei dieser Gelegenheit, - daß man an höchster, ebenfalls

skrupellos in Mit- nae de Meran', auch die liijährige Sorte, echtes uud reines Tiroler Weiudestrllat ist, die strikteste Garantie überiiommeu hat, einen die Basis meines Unternehmens bildenden Pertrag abge- schlössen zu habeu. Wenn über einen meiner Artikel in Punkts Reellirät ein Ziveisel obwaltet, bin ich gerne be reit, Jedermann, auch dem „Burggräfler', mit jeder gewünschten Aufklärung zu dienen. Für alle meine Behauptungen stehr mir ein überreiches Beweismaterial zur Bersügung. ^ s k a r M 0 dlei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 15.04.1885
Umfang: 12
des „Burggräfler'. Jahreswohnnng ««sucht mit 2—3 Zimmern, Küche und Zubehör auf Jakobi. Adressen unter J. C. an die Exped. des „Burggräfler'. Webergehilfen werden für Meran gesucht. Näheres in der Exp. d. Burggräfl. yrrausgeder und Mk' Aviso. 'WU Wir beehren uns, hiemit bekannt zu geben, daß, wie früher, auch jetzt die Stellwagensahrt zwischen Meran «nd Bozen besorgt wird. Abfahrt vom Maiserhof (Locher-Toni) in Meran 5 Uhr früh. Preis für Hin- und Retourfahrt 1 fl. Preis nach Bozen 60 Kreuzer

. Hochachtungsvollst empfehlen sich Der in Dorf Tirol bei Meran sammt den dazu gehöri gen Grundstücken ist billig zu verkaufen. Näheres bei Johann Ennemofer in Dorf Tirol. Bad- Verkauf. Das viel besuchte, heil kräftige Bad Bölla« auf dem Mittelgebirge bei Tisens, ist aus freier Hand zu verkaufen. Näh. in der Expedition des „Burggräfler'. Gasthaus- Berpachtnng. Es ist ein altes, in bestem Betriebe stehendes Gasthaus auf mehrere Jahre an einen soliden Pächter zu verpachten. Es könnet! auch auf Wunsch Frem denzimmer

und Grundstücke mit verpachtet werden. Näheres in der Expeditton des Burggräfler. In Innsbruck ist ein drei Stock hohes 115 3nl). Msdjtllct & (smiip. Frei- -^-schießen am kais. königl. Gemeindeschießstand Marling am 19., 20., 21. und 26. April d. I. Beste 50 st. Ganze Haupteinlage per Schuß ä 50 kr.; 4, 8 oder 12 Schuß 2, 4 oder 6 fl. Halbe „ „ „ L 25 kr.; 4, 8 oder 12 Schuß 1, 2 oder 3 fl. Der Schleckschuß kostet 10 kr. Nähere Bestimmungen im Ladschreiben. Marling. am 13. April 1885. Eine Pensum in der Nähe

von Innsbruck wird während der Sommermonate zu pachten gesucht. Näheres in der Expeditton des „Burggräfler'. mit einer im besten Betriebe stehenden Gastwirthschaft mit Schankgarten, fast neu einge richtet, sehr preiswürdig zu ver kaufen. Ernste Anftagen unter L. M. poste restante Innsbruck. verannvorlUcher picdakrcur: Anion Eberlin.— Druck der IL Iandl'schen Buchdrucker« ut Meran. LV Die heutige Nummer besteht aus 12 Seite«. 'Vll

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 22.04.1885
Umfang: 12
für fremde Herrschaften, auch für alleinstehende Herren. Die Zimmer sind prächtig gelegen, schöne Aussicht, frei nach allen Seiten, zur Benützung am Hause sich befindlicher Gemüse-, Obst- und Rebgarten. Näheres zu erftagen in der Exped. des „Burggräfler'. Die leicht ausführbaren, wärmst empfohlenen Kircheumufikalieu von Johann KöLwarth, 4 Tantum Ergo, Prozessionsgesänge, 4 Predigtlieder Lieder zum heiligen Sakrament 1 „ zum Herzen Jesu und Mariä/ Marienlieder Requiem Ferner: P. Therestus, Marien-Lieder

werden. Näheres in der Exp. d. Bl. Jahreslmhmmg gesucht mit 2—3 Zimmern, Küche und Zubehör auf Jakobi. Adressen unter J. C. an die Exped. des „Burggräfler'. In der Nähe der Stadt ist eine sehr schöne Jahreswohmmg z« vermiethen, bestehend aus 2 oder 3 Zimmern, Küche und sonstigem Zubehör, sofort oder auf Jakobi. Näheres zu erftagen durch die Exped. des „Burggräfler'. Ein Lehrling wird sofort aufgenommen in einem Barbi«- und Friseur-Geschäft. Wo? zu erfragen in der Exped. d. Burggr. Im Nebengebäude des Gast

hauses „Rafft' in Meran ist auf Jakobi d. I. ein Loden mit Wohnung zu vermiethen, Auskunft bei Josef Fuchs. Eine WohMng zu beziehen auf Georgi oder auf Jakobi, bestehend aus 4 Zimmern, Küche,Waschküche u.appart.Keller. Rennweg Nr. 50, 2. Stock. Eine fehr freundliche Moftmmg sammt allen Bequemlichkeiten ist in Oberlana auf kommendes Jakobi-Ziel zu vermiethen. Näheres in der Exped. des Burggräfler. Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: Anton Eberlin. — Druck der C. Jandl'fchen Buchdruckerei

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 05.05.1900
Umfang: 10
und marschierte auch nachmittags an der Spitze des Umzuges. An demselben nahmen 400 Personen theil; vier Fünftel davon dürften Welsche gewesen sein. Intelligente Arbeiter sah man nur sehr wenige. Die unvermeidlichen „Ge nsssinnen- fehlten natürlich auch nicht. — Das Par- datschcrhaus unter den Berglauben, in dem sich die Jandl'jche Buchhandlung und Buchdruckerei, sowie die Schriftleitung des „Burggräfler' befindet, ist aus dem Besitze des Herrn Tiefenthaler in Entiklar in jenen des Herrn Anton Eberlin

, Buchhändler und Heraus geber des „Burggräfler', übergegangen. Der neue Be sitzer wird verschiedene Um- und Zubauten vornehmen lassen. — Brauereibesitzer Hans Fuchs hat den gegen die Lauben zu befindlichen Theil seines Hotels „Forster bräu' an den Schirmfabrikanten Zanetta verpachtet. — In der Laubengasse hat sich wieder ein jüdischer Kleider händler niedergelassen, der mit hochtönenden Phrasen verkündet, jede Concurrenz zu überbieten. Judeuthum und Protestantismus werfen sich mit aller Macht auf unferen

Curort. Während ersteres sich hauptsächlich in der Geschäftswelt auszubreiten trachtet, sucht letzterer besonders den Grundbesitz in seine Hände zu bekommen. Die hervorragendsten Besitze der Umgebk.ig gehören bereits Protestanten. Es wird ganz systematisch vorge gangen. Einige Jahre nach dem Inkrafttreten des neuen Heimatsgesetzes wird man, wenn die Sache so weiter geht, in den Gemeindevertretungen unserer Nachbar- Curgemeinden vielleicht noch einen Burggräfler Bauern zur Parade oder zur Erinnerung

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