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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 14.05.1890
Umfang: 12
über die näheren Umstände so interessanter That sachen. Und was erfahre ich da zu meinem größten Erstaunen? Hören Sie und erstaunen auch Sie! Der „Burggräfler' ist's, der die Gemüther so er hitzt und die Gegner vor die Schranken des Ge richts und den Angeklagten bei einem Haar „in's Loch' gebracht hat. Ja der „Burggräfler' ist der Uebelthäter. Ich, der -tü-Korrespondent im „Burg gräfler', soll nämlich der Redakteur Heim oder um- gekehrt, der Redakteur Heim soll der -td-Korre- spondent im „Burggräfler

ich mich ein mal m freier Stunde hin und schrieb entsprechend meiner Pflicht als Korrespondent des „Burggräfler' auch einmal über diese Angelegenheit so viel sich wußte aus dem in den Blättern Gelesenen und sonst mir gewordenen Mittheilungen. Ich that das am 2. März. Da nahm ich also die Jnnsbrucker Lo kalblätter her: die „Nachrichten', die „Stimmen' und das „Tagblatt' und auf Grundlage ihrer Aus führungen schrieb ich meine Korrespondenz vom 2. März, die Sie in Nr. 23 des „Burggräfler' fin den. Mittlerweile

Generalversammlung am 15. März machte nun der vorerwähnte Dr. Feierle, AdvokaturSkonzipist, den Sprecher der Ma- jorität, las alle die Artikel vor, die Heim in die „Stimnien' geschrieben hat, wie er es auch selbst von freien Stücken zugegeben haben soll und brachte dann auch noch den Artikel im „Burggräfler' zum Verlesen. Wie mir von einer zuverlässigen Person mitgetheilt wurde, brach jetzt dem Heim. der solange gelassen zugehört hatte, der Geduldfaden und er legte unter Berufung auf die Statuten entschieden

.' Nun soll sich Heim erhoben und laut gerufen haben: „Wenn Herr Dr. Feierle für seine Behaup tungen keine Beweise beibringt, so erkläre ich ihn für einen Lügner!' Als Dr. Feierle dann umsat telte und statt Beweise zu bringen es nur mehr als Vermuthung hinstellte, daß Heim der Bersasser des Artikels im „Burggräfler' sei, dann aber auch sagte, er werde Heim wegen seiner Aeußerung noch anderswo belangen, da rief Heim die ganze Gene ralversammlung zum Zeugen auf. daß ier gesagt habe, wenn Herr Dr. Feierle

werden. -ru- Bregrnz, 8. Mai. (Noch nicht todt!) Der von hier aus am 2. Mai in Nr. 37 des „Burggräfler' gemeldete Tod des verhafteten Birhtreiber ist unrichtig an gegeben, da sich derselbe noch gegenwärtig im hiesigen Spitale in ärztlicher Behandlung be findet, aber wohl schwerlich mehr geheilt werden kann. Die Wirthe sind allenthalben froh, dieses gefährlichen JndividiuumS endlich einmal losge worden zu sein, da er überall Raufhändel hatte und sich einmal im Kaf6 Austria an dem Wirth selbst vergriff, weshalb

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1909
Umfang: 8
', die geleislose Bahn betreffend, er- laubt sich der Einsender des Artikels von Nr. 10 des „Burggräfler' folgendes zu erwidern. Wenn der Schreiber in der „Meraner Zeitung' annehmen zu können glaubt, daß der Einsender im „Burg- gräsler' vielleicht nur als einzelne Partei ein Hinderer der neuerdachten Verkehrsanlage sei, so kann der selbe mit vollster Berrchiigung hiezu bemerken, daß es sich in dieser Angelegenheit gewiß nicht um Wohl oder Wehe einzelner Persönlichkeiten oder Interes senten, sondern, wie schon

im „Burggräfler' unter Beweis dargelegt wurde, um die Schädigung der ganzen Bewohnerschast im Ortlergebiet und dessen Umgebung handelt. Der Einsender im „Burggräfler' findet es nicht mehr für nötig, nochmals auf nähere Details einzugehen, da dies schon im ersten Artikel mit vollem Rechte und ganz wahrheitsgemäß ge- schehen ist, was auch von der hiesigen Bevölkerung bestätiget und bewiesen wird. Daß die Angaben in der „Meraner Zeitung' absolut nicht für so günstig hingenommen werden könnsn, beweist der Umstand

, daß darin die Angaben über die Zahl der Reisenden sicher nicht aus Wahrheit beruhen. Sonst würde er ja nicht angenommen, daß im Jahre 1907 70.000 Fahrgäste sich eingestellt hätten und dann gleich sür rin nächstes Jahr (erste Betriebszeit) sich auf die Riesenzahl von 90.000 Personen versprungen haben. Der Einsender im „Burggräfler' hat die Beweis mittel für diese seine Angaben recht sicher zur Hand, da dieselben aus den Mitteilungen bei einer Ver sammlung der Herren Postmeister und Fahrt- interesjenten

ist ja buchstäblich erwiesen, daß die Fremdenzahl gegenüber dem Jahre 1907 im politischen Bezirke Schlanders abgenommen hat und pro 1908 nur 30.047 Personen gezählt wurden; dergleichen sank auch im Bezirke Landeck die Zahl der Fremden von 40.765 Personen im Jahre 1907 aus 36.580 im Jahre 1908 herunter. Der Linsender im „Burggräfler' glaubt somit Be weise genug geliefert zu haben; da seine Angaben stichhältig sind, glaubt er infolgedesjc» mit Berech- tigung noch einmal fragen zu dürfen, woher die große Fremdenzahl

in der „Meraner Zeitung' nicht richtig sind und daß die früheren Angaben im „Burggräfler' über die ausgestiegenen Personen in Spondinig, von welchen den dritten Teil Arbeiter und Völker der dortigen Umgebung bildeten, richtig sind. Mit diesen Einnahmen wird man ganz gewiß nicht das früher im „Burggräfler' nachgewiesene und sicher in Aussicht stehende Defizit decken können. Wenn notwendig, nächjtesmal mehr. Gefunden ein Paket kathol. Zeitschriften. Ab zuholen in C. Jandt's Buchhandlung, Meran. Für das Blafius

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.12.1908
Umfang: 8
auf den »Burggräster, darnut «.irggräfler-, Meran, «erglauben Br. sg, »n richten. — Inserate nach Larts. — Lelebhon-Busnummer Sä4!ä. Nr. m . Meran, Samstag am 19. Dezember 1998 XXVI. Jahrgang. Kalender: 19. Somitog, t Ddjut A — 2'. Sonntag, Chriftivn B- — 21- Montag, TbomaS Ap- — 22 Dezember, Zeno Sold. M. Märkte: 21. Meran BJl. Bozen B. LaaS B Ekerzmg KB. Lienz KBH. Fügen KB. hopfgurten K Pergine KB Riva B- j). C. Lesev) freunde! Ist der Burggräfler für das kommende Jahr bestellt? Noch nicht? Dann möge es bald

. Ihr hat auch „Der Burggräfler' zugeschworen und hält ihr Treue schon über 25 Jahre. So manchen schien die Fahne Alttirols nicht mehr zeitgemäß und folgten anderen Zeichen, nicht zum Segen für Volk und Land, wie die neuesten Ersahrungen lehren. Treue ist Tiroler Brauch Wir bleiben unserer Fahne treu! Frei und unabhängig wie der Sohn der Berge, ohne Furcht und Zagen wird „Der Burggräfler' auch künftig eintreten für die Interessen unseres Volkes, warnen vor Gefahren, die Wahrheit kundtun, gleichviel ob s e gefällt

oder nicht. Dem Volke will „Der Burggräfler' die Treue halten, wolle das Volk auch treu zu ihm stehen! Aus zur Arbeit! Auf zur Agitation! Auf zur Verbreitung unseres Blattes! Der Heil. Vater Pius X. äuherle sich über die Presse: „Man begreift immer noch nicht die Wichtigkeit der Presse! Weder der Klerus noch die Gläubigen beschäftigen sich mit ihr so, wie es nötig wäre. Die Greise sagen, das >ei etwas Neues und früher habe man viele Seelen gerettet, ohne sich um die Zeitungen zu bekümmern. Das ist bald gesagt

werden umsonst sein, wenn ihr nicht die Verteidigungs» und Angriffswasfe der katholischen, populären und aufrichtigen Presse zuge- j brauchen wißt!' Also auf zur Werbearbeit für das katho lische Blatt „Der Burggräfler'! von der Gnade der sozialdemokratischen Partei < riskiert das österr. Abgeordnetenhaus. Das hat die jüngste Verhandlung des Budgetprovisoriums bewiesen. Das Budgetprovijorium kam im Wege eines Dringlichkeilsantrages — schon das ist ein Zeichen krankhaften Zustandes — durch Prinz Liechtenstein

desselben ersichtlich. Redaktion und Verwaltung des „Burggräfler'. botes, die Italiener wegen der Fatti dt VloNQ», die Südslaven wegen der Gefahr, daß die italienische Universität nach Triest kommen könnte und datz ihr Wunsch nach einer Hochschule in Laibach keine Aussicht auf Verwirklichung hat, verschiedene kleinere Parteien halten alle ihre Schmerzen, wegen derer sie sich an der Regierung durch Verweigerung des Budgets rächen wollten, die nationalen Politiker von rechts und links wollten alle vorher

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 05.09.1903
Umfang: 16
zwischen Reiter und Rad fahrer. Am Bolk-festplatze ist Konzert von Tiroler Nationalkapellen, reich ausgestatteter Glückitopf, Burggräfler-Weinstube, Gambrinu-Halle, Kahnfahrten am See, Preirkegelfcheiben, mechanische» Pferde. Wettrennen, Konfetti- und Serpentinenschlacht, Ka- rouflel, Lebzelterhütte, Schießbude und Luftballon. Um 8 Uhr abend» Festabend in den Lokalitäten )e«Restaurant „Sportplatz', Preitverteilung, Konzert )er Meraner Kurkapelle, Reunion. Die Eintritt« - preise sind niedrig gestellt

. Es galt eine Einigung zwischen den Besitzern zerstörter Wicscngründe aus den Gemeinden R'ssian und Schenna herbeizuführen. Auch Abg. Msgr. Dekan Glatz nahm an der Versammlung teil. ridn»knt Dr. 3niin* Wenn« scheint zu fühlen, daß er mit feinem „Offenen Briefe' eine grandiose Dummheit gemacht hat. Nun sucht er mit ein paar Advokatenkniffe in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zig.' (Nr. 106) seine Niederlage zu decken. Da» „Eingesende ' lautet wörtlich: An die Schristleitniig des „Burggräfler

'. Sie hatten die Liebenswürdigkeit, auf einen Brief, der gar nicht an Sie gerichtet war, zu antworten. Hiebei ist Jbnen ein „Versehen' widerfahren! Ich verlangte in dem „Offenen Briefe' an den Verfasser des Leitartikels in Nr. 68 des „Burggräfler' nicht, drb er in seinem Artikel überall für das Wort „Religion' das Wort „UltramontaniSmuS' fetze, sondern schrieb vielmehr: „Nun fetzen Sie überall dort, tro sie das Wort „Religion' — mißbrauchen, da» Wort „UltramontaniSmuS' . . . .' Sie werden zugeben, daß Ihre ,.Sch!ußsolgeiungcn

' in Ihrem Antwort-Artikel in Nr. 70 des „Burggräfler' in sich zusammenfallen, w:nn Sie meinen Satz richtig wiederholen. Bon Ihrer Wahrheitsliebe darf ich wob' erwarten, daß Sie diese Richtigstellung vornehmen! — Wenn Sie ein Uebriges tun wollen, können Sie wohl auch feststellen, daß ich beim Hinweise auf Rußland ausdrücklich sagte, daß es „unter dem „Segen' der Orthodoxie seufze'. Aus eine ZeitungSsehde mit dem „Bnrgg.' mich einzulassen fällt mir gar nicht ein- ES ist dies daher mein Schlußwort, in dieser Sache

, zumal der Herr, an den mein Bries adressiert war, es vorzog, sich hinter der Schristlcitung des „Bnrgg.' zu verstecken. Meran, 3. September 1903- Dr- Julius Wenter. Herr Dr. Wenter täuscht sich, wenn er glaubt, der Verfaffer von „Freisinnige Schule und Erziehung' in Nr. 69 verstecke sich hinter der Redaktion de« „Burggräfler', er antwortet in heutiger Nammer an anderer Stelle, daß der Brirsschreiber hoffentlich befriedigt sein dürste. Die Antwort in Nr. 70 stammte, ebenso wie diese Zrileu

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1886
Umfang: 8
. — Em. Schöpfer, ein Tiroler Missionär in China. — Rapp L., ein Bild aus den Kriegszeiten Tirols.) 12. Domanig Karl. Der Abt von Ficcht. Eine poetische Erzählung. Innsbruck (Wg.) 3° 83 S. 13. Deoli sr ÜrÜAi öeZli. I?otizüis suUa oliiess ^le^otsclesoc». Irsnto (Äonuauni) 1836 8^> 141 L. 14. Exner.W- F. Die Hausindustrie des Grö- dener Thales. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 141 ff. (Beilage.) 15. Das Ferdinandeum. (Reiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' 1886 Nr. 39 (Beilage). .16. Bildhauer Georg

Nr. 45 ff. 21. Ruine Högau. Ein Stimmungsbild von I. B. In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 261. 22. Die Hofkirche in Innsbruck. (Reiseerinne rungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 92 (Beilage). 23. Jung Julius. Römer und Romanen in den Donauländern. 2. Auflage. Historisch-ethnographische Studien. Innsbruck (Wg.) 1337 372 S. -24. Dr. Ed. Ritter v. Larcher. >Z« (Nekrolog.) Jü: i.Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1386 Nr. 257. 25. Malten B. H. Federzeichnungen auS Bozen und GrieS. In: „Tiroler Fremdenblatt

.'sta. I-» prima volta stsmxata. (!^oz:z:s «ls ?ilati- I^oren^oni.) 3° Lor^ainc» (^la^s») 1836 11 L. 31. Nauders. (Jllustr.) In: „Oesterreichische Touristenzeitung.' Jg. 1836 Nr. 22. 32. Norz A. Monstranz. In- „Zeitschrift des Knnstgewerbevereincs in München.' Jg. 1386 Tsl. 23. 33. Passeier, das Thal und die Bewohner. (Neiseerinncrungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 96 (Beilage). 34. Pichler Adolf. Herr Rochus. Erzählung. In: „Deutsche Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 5350 ff. 35. Prüll Karl. Bozen

zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 274 ff- 39. Schwaz, Tratzberg zc. (Rsiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 95. 40. Stolzissi P. R. Ein Unicum der Karto graphie. Die geoplastisch-geognostische Karte von Tirol im Garten des Pädagogiums in Innsbruck. In: „Linzer Tagespost^ Jg. 1836 Nr. 270. 41. Thür eines ^-chübfächerschrankes. Tiroler Arbeit des 17. Jahrh, im Kunstgewerbemuseum zu Leipzig. Aufgenommen von P. Richter. In: „Zeit

schrift für bildende Kunst.' Jg. 22 (1886/87) Heft 1. 42. Tinkhausers topogr.-statist. histor. Beschrei bung der Diöcese Brixen. Herausgegeben von L. Rapp. Band III. Heft 3. (S. 669—738) Brixen (Weger) 8°. 43. Ueber Fußstapfen der Heiligen in und außer Tirol. In: „Burggräfler.' Jg. 1836 Nr. 91 (Beilage). 44. Vorarlberger Volkskalender für 1337. Bregenz (Teutsch). (Enthält: Die hl. Columban und Gallus, Glaubensboten Vorarlbergs. — Ammann Josef, die Schiffahrt auf dem Bodensee. — Hagen K., Alemannische

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1900
Umfang: 8
Curkapelle einen Silvesterabend. Die Mitglieder des Gcsangsvcrciues und die Jahresabonncnten haben freien Zutritt. Paffepartoutkarten haben hiezu keine Giltigkeit. Der Eintritt beträgt drei Kronen. Samstag, 22 ds. Acts. findet in der städt. Turnhalle (Magi stratshof) um 3 Uhr die Christbcschcerung für die armen Schulkinder von Meran statt, wozu Der Burggräfler lie Wohlthäter und Freunde der Schuljugend' vom Voiksschnlvcreine höflichst eingdladen sind: Gaben werden mit Freuden noch angenommen. Es bleiben

. Und gerade der GlückStopf ist die einzige Gelegenheit, jenen Einwohnern die Möglichkeit zu geben, der Feuer wehrcaste aufzuhelfen, welche nicht selbst in den Reihen de« Vereine» arbeiten und dienen kö-nen. Eirf auf dem S4»»Vti»l«rtze Wir werden vom Secretariate des Sport- und Nenn-Vereines ersucht, die in der letzten Nummer des „Burggräfler' von ihm veröffentlichten Tarife dahin zu berichtigen, dass die Eislauf- Saisonkarten für Einzelpersonen 8 X (für Vercinsmitglicdcr 6 X) und für Familien

' und des „Burggräfler' ist. Wir „legen nicht nur darauf großen Wert, zu wissen, „in tvelchen öffentlichen Orten diese beiden Blätter „anfliegen, sondern auch, welche Privatpersonen „Abonnenten dieser beiden Blätter sind und wo „noch keilte katholischen Zeitungen gelesen werden. „Indem wir Sie auch bitten; änlässlich der „bevorstehenden Jahreswende unseren „Tiroler' „in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis zum „Abonnement zu empfehlen, bitten wir Sie noch- „mals um gütige, rcchtbaldige Ausfüllung und „Zurnckscndung

der beigefalteten Tabelle. Hochachtlingsvoll! Die Verwaltung des „Tiroler', Bozen, Fleischgasse 32'. Die beigefaltete Tabelle zur Bequemlichkeit des „hochgeehrten Herrn' enthält folgende Rubriken zum Ausfüllen: „Namen und Vulgonamen', „Stand', „Ort, eventuell letzte Post', „Bezieht kein katholisches Blatt', „Bezieht das „Tiroler Volksblatt', „Bezieht den „Burggräfler'. Oben steht: „Eingesendet durch: in letzte Post ...' Die christlichen Blätter „Die „Post' unb die „Brixener Chronik' scheinen den „Tiroler

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 10.04.1915
Umfang: 16
, als in den letzten Tagen ein eigenhändiges Schreiben Sr. Exzellenz einlangte, in dem er „für die freundlichen Wünsche aus dem schönen Lande Tirol, das ihm so wert und teuer ist', bestens dankt und die Wünsche herzlich ertvidcrt. Brief und Umschlag zeigen Trauerrand, da bekanntlich der ältere Sohn des Generalstabschefs als einer der Ersten den Heldentod fürs Vaterland gesunden hat. Ein Wohltätigkeits-Rennen am Sportplatz veranstaltet, wie bereits gemeldet, der Radfahrcr- verein „Burggräfler' am Sonntag

den 1l. April um halb 3 Uhr nachmittags. Die von privater Seile gestifteten Preise für die S'cger sprechen für die Beliebtheit des Vereines und seiner rührigen Leitung. Aus der heutigen Anzeige ist zu entnehmen, daß das Nennen die bisher abgehalteuen an Ab wechslung überbietet. Ein etwaiger Reingewinn ist für Kriegsfürsorge (Witwen und Waisen, ein Teil für unsere in Sibirien notleidenden Burggräfler und Passeircr) bestimmt. Zur Steigerung der Ein nahme ist der Totalisatcur in Tätigkeit. In Anbe tracht

gewählt. Betreffs der zum Kriegsdienste cinbcrn- fenen Mitglieder erfolgten prinzipielle Beschlüsse. Sammlung für die Burggräfler und Pas- seirer in Sihirien. Durch Herrn Slatosch ge sammelt: Radfahrerverein „Burggräfler' 50, Rupert Müller. Kaufmann 10, Georgi, Bozen 1, Stark, Hotel Stern 2, Heinrich. Baumeister 5. Häckerlich 3, Midlil, Kaufmann 2, Polizeiinspektor 3, Pan, Schlossermeister 1, Priborsky 1, E. Simon 1. Rud. Hartmann 5, H. Rungg, Untermais 2, Janot, Verwalter 1, Schmittner, Fleischhauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1901
Umfang: 8
„gegen den Seelsorger ins politische Treffen gezogen sind'. Möge der „Burggräfler' in einer der nächsten Nummern , gefälligst die Unerlaubtheit einer solchen Handlung nachweisen, dann kann er zu Gerichte sitzen. Biederlack, Professor des Kirchen- rechteS an der ersten päpstlichen Hochschule zu Rom, schreibt: „Sollte sich der Fall ereignen, dass ein Mit glied des Landtages oder Reichsrathes in einer rein politischen Frage ein anderes Urtheil hat als der eigene Diöcesanobere, so würde dieses Mitglied in keiner Weise

die dem Bischöfe schuldige Autorität verletzen, wenn es bei seiner'Meinung verharrt und gegen die Stimme des Bischofs seine Stimme abgibt.' Um so mehr wird es kein Verbrechen sein, wenn bei politischen Wahlen ein Mitglied des Clerns bei seiner Meinung verharrt und gegen die Stimme des Seel sorgers seine Stimme abgibt. Aber „es hat peinlich berührt', meint der „Burggräfler'. Nun! noch „pein licher berührt' hat, dass die konservativen Wahl männer, mit Ausnahme emes einzigen, gleich im ersten Wahlgang sich selber

die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 12.04.1888
Umfang: 10
hat für die durch Lawinenstürze in Tyrol und Vorarlberg Beschädigten eine Unterstützung von 200 fl. gewidmet.. (Nachtrag zur Schulpetition.) Inzwischen sind noch 448 Männerunterschriften vonBozen und Umgebung eingelaufen, ferner zwei Gemeindepetitionen, nämlich von Eppan und St. Magdalena, welch' letztere Gemeinde daher aus der Liste der passiven zu streichen ist. Wie einer Korrespondenz in der letzten Nummer des „Burggräfler' zu entnehmen ist, beruht die seinerseitige Angabe über die Paffivität der Ge meinde La ätsch

auf einer Verwechslung von Laatsch im Be zirke Glurns und Latsch im Bezirke Schlanders. Der von Heindl in Wien retournirte Bogen mit 100 Unterschriften trug übrigens, so viel aus den Aufzeichnungen des Volksver- cins ersehen werden kann, den Namen Latsch (anstatt Laatsch) an der Spitze, daher der Irrthum unvermeidlich war. (In Angelegenheiteu des „Burggräfler'.) Der Re dakteur des „Burggräfler', hochw. Herr Koop. Schätzer, hat gegen die Beschlagnahme der Nr. 23 dieser Zeitschrift, welche den Artikel über Kaiser

Friedrich enthielt, den Einspruch er griffen. Hierüber wurde die öffentliche Gerichtssitzung auf den 12. April Vormittags 9 Uhr beim Bozner Kreisgerichte angeordnet. — Der hochw. Herr Dekan Glatz veröffentlichte im Wiener „Vaterland' und in der Berliner „Germania' eine Erklärung des Inhalts, daß er an dem Artikel des „Burggräfler' über Kaiser Friedrich in keiner Weise bethei- lkgt gewesen sei. (Lawinenstürze) haben im heurigen Jahre, wie wir auch schon in frühern Nummern berichteten, vielfach an Wäldern

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 15.09.1888
Umfang: 12
Srtchettrt jede» Mittwoch und kamitatz. koket ganzlähntz 4 k.. mit Postoersrnrons st. 4.80. monatlich in Meran »V l». Bestellungen find zn richten an die Administration des „Burggräfler', Meran, Berglauben Nr. 64. Nr. 75. Mrra», Samstag, den 15. September 1888. VI. Jahrgang. Kalender: Sonnt.-Ev- Dom größten Gebote. Math. 22. Sonntag, 16. Sept.: Ludmilla. Montag, 17. Sept.: Lainbert, Hildegard. Dienstag, 18. Sept: Josef v- Cupertin. Mittwoch, 19. Sept.: t Quat. Jamiarius. Märkte: 16. Sept.: Laas

„Der Burggräfler' vom ö Sept. 1888 Seite 4 Spalte 1 und 2 unter der Aufschrift „Znr Der- nrtheilnng des Dr. Christomannos' gebrachte Ar tikel begründe seinem gairzen Inhalte nach das Vergehen des § 300 St.-G. — und die in der zweiten Auflage der Nr. 72 obiger Druckschrift auf Seite 4 Spalte 1 und 2 an der Stelle des obigen Artikel gebrachten Bemerkungen, beginnend mit den Worten: „An dieser Stelle' und endend mit den Worten ..mit Beschlag belegt' begründen die in den 88 300 und 305St.-G. bezeichneten Vergehen

. 2. Es wird deshalb die von der k. k. Be- zirkshauptmannschast in Meran verfügte Beschlag nahme obiger Nummer des „Burggräfler' 1. und 2. Auflage gemäß § 489 St.-P.-O. bestätigt und nach den §§ 36 und 37 des Preßgesetzes das Verbot der Weiterverbreitung beider Auflagen die ser Druckschrift und die Vernichtung der mit Be schlag belegten Exemplare ausgesprochen. 3. Der Redaktion der periodischen Zeitschrift „Der Burggräfler' wird auf Grund des 8 39 deS Preßgesetzes aufgetragen, dieses Erkenntnis sammt Gründen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 13
Datum: 03.07.1920
Umfang: 13
keit bei K. Jandl, Buch handlung. Zu pachten gesucht: Bssthsur oder Restaurant Stadllage bevorzugt. 2305 Reta weißes Papier zum Eiuwickrlu wird, so lange der Borrat reicht, abgegeben in der Exped. deS Merauer TagblattrS — Der Burggräfler. Möbliertes 2305 Südrimmer . mit Balkon im .Zentrum der Stadt ist zu vermieten. I Varforen ] Ovales föcdalll»i in Verlust geraten. Da teure» Anden km vou Eltern, sehr gute Be- lobunug. Abzugebeu Papierhaud- luug Pötzelberger. 2302 Bnrft der ofterreich. Deoifr

am selben Tage erscheinen Inserate im Meran. Tagblatt .Burggräfler*, die bis 9 Uhr vorm, in unserer Ver waltung, Berg lauben 62, auf- . gegeben werden Jede Familie soll religion-feind- Zeitungen in ih- Kretse nicht dulden r ein gutes Blatt ad nieren. Das kathol^ Tagblatt für SHc- und Umgebung ist - Meraneecagbi^ Ver Burggrsn- ^ auhe Hände, rauhe Haut „Creme de Hermine“ ^Einzig zu haben bei Ludwig Tache^ Bozen- Lauben K 1955 Nobel-^nkauk. Die ssirms öerlü e 6omp., Irenio, Via 8an Vigilio 2, jenotigt

. > Getränke ist gut gesorgt, Um geneigten Zuspruch bittet die Gesch&ftsleiterin Frau Toni Caatlgifonl gsd. Platter- Kleine Hnzeigen welche im „Burggräfler' nur 1 Lire kosten, haben bekanntlich in dieser Zei- tuog wegen ihrer allge- meinen Beliebtheit :: :: -***aem große Wirkung! Gemifchtwarenhändler vom tani fledes reiche Haswahl an Bedarfsartikels für Haushalt. £asdwlr!fd)aft, Vaassittei )s Cadaraer’s ledizioal-Drogerieo, iBers Pfarrplatz 12'W BnihPoftrerfaidt v^BessWü tuummuuuM^l I HenmSieber, Verlag

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 19.11.1902
Umfang: 14
-und Philipp Weinmann wiedergewählt/ ncugewählt erscheinen die Herren Johann Dworschak und Ru dolf Zürnich. Nach Erledigung diverser Vereins angelegenheiten schloß der Vorsitzende, Obmann G. Haid, die Versammlung um halb 12 Uhr mit Der Burggräfler einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Papst und Kaiser. - — Am Sonntag nachmittags unter nahm der Arbeiterverein einen Ausflug zum Maier- !)of auf Labers, woran sich zahlreiche Mitglieder mit ihren Angehörigen beteiligten. Auf diesem be sonders jetzt im Herbste

. Die Not in katsch ist sicher groß, denn die Bevölkerung ist ehr arm und fristet nur kümmerlich ihr Dasein, rir richten daher heute schon einen dringenden Appell an alle milbtätigen Herzen, den armen Matscher» »eizustehen. Wer schnell gibt, gibt doppelt. Die Redaktion de» „Burggräfler' ist gerne bereit, Spenden entgegenzunehmen, au»zu«eisen und ihrer Bestimmung zuzuführen. Eingegangen: von drei lriestern 50 Kronen. Vorn 3tt««an«* riindccgaktsn. Der Meraner Kindergarten muß mit Schluß des heurigen

Freyberg an der Spitze, seine Mithilfe zugesichert hat. Da auch bereits die Bewilligung zur Abhaltung eines GlückstvpscS eingelangt ist. so wendet sich die Bor- stehung an die P. T. Kurgäste und die Einwohnerschaft der Stadt, selbe möchten durch gütige Spenden mit beitragen, daß ein namhasler Scherflein den Kinder gartenzwecken zugeführt «erden kann. Gaben an Geld oder Gegenständen sammelt daS Damen-Komitee und nehmen außerdem die Zeitung-redaktionen „Burggräfler' und .Meraner Zeitung' entgegen

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