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Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 10.07.1897
Umfang: 14
, weil Schreiber dieses sich gegenwärtig im Oberland, ganz nahe bei Meran, befindet. Jedoch wollen wir bei der alten Firma bleiben und die Sache kurz abthun. Also zur Sache. Ja, lieber „Burggräfler', bist halt doch ein kleiner Kreuzkopf: klea oulpa sagen willst halt nicht, und wenn man sich um den guten Ruf einer Gemeinde wehrt, läßt Du, nach Deinen eigenen Worten, „ruhige Männer die Köpfe schütteln.' Nun gut, lassen wir's, aber folgendes sei noch festgenagelt: Fürs erste ist's nicht zu verwundern, dass

mein Schreiben etwas „nach Galläpfeltinte geschmeckt hat', wie Du bemerkt hast, denn die Wahrheit ist immer etwas bitter. — Für's zweite war von einer Dienstbeflissenheit des „Volksblatt' keine Rede; im Gegentheil zeigte man sich dort gegen die Ausnahme meines Artikels sehr spröde und musste selber einer zweiten Auflage unter zogen werden, dem Frieden zu Liebe, hieß es. Für's dritte möge sich die Schriftleitung des „Burggräfler' in Zukunft über die Verhältnisse in Tramin besser orientieren; 's kostet

nur fünf Neukreuzer und dann unterbleiben dergleichen heikle Sachen. Für's vierte und letzte thut der „Burggräfler' dem Schreiber ein neues Unrecht an, da er ihn als Agitator gegen den „Burggräfler' ausstellt; jedoch braucht dies vom „Burggräfler' nicht widerrufen zu werden, da es ja unter gewissen Voraussetzungen, gar nicht so ehrlos wäre, gegen ihn zu agitieren. ?unewm ü Wals. Nachdem das hiesige Capucinerkloster den räumlichen Anforderungen schon längst nicht mehr ent sprach, wurde endlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 09.11.1904
Umfang: 12
von welschen Revolvern in der deutschen Landeshauptstadt ihren Studien obliegen können.' G.R. Dr. Stainer berichtet über die zur Aus- schreibung gelangten Kanalisierungsarbeiten. Es überreichten 11 Firmen Offerte, von denen die billigste 281.880 Kr., die teuerste 543.700 Kr. verlangte. Die Vergebung erfolgt nach Einheits- Der Burggräfler preisen, bei felsigem Terrain ist Zuschlag zu entrichten. Die Frage, ob Betpn-. oder Steingutrohre, soll später entschieden werden, ebenso werden die Detail pläne später

, soll nicht durch ein Schiedsgericht, sondern auf dem Rechtswege erfolgen. Der Vorsitzende verliest die Eingaben der Herren Gemeinderat Karl Lun und Stadtingenieur Karl Fischer wegen des bekannten, im „Burggräfler' erschienenen Artikels: „Wozu ist das städtische Bauamt da?' Herr Lun erinnert, daß die Sal tauser Wasserleitung und das Stadttheater eigene Bauleitungen hatten, das Krankenhaus sei größer wie vorgenannte Bauten und stellt hohe Anforde rungen. Das städt. Bauamt ist mit anderen Arbeiten vollauf beschäftigt, es hätte

, und keine größeren Privatarbeiten übernehmen. Dies ist die Anschauung der konserva tiven Gemeindevertreter. Weiter- betont Redner, daß der Firma Musch & Lun kein Borwurf zu machen ist. Der Artikel des „Burggräfler' wurde durch die Schilderungen der „Mer. Ztg.' über das evangelische Schulhaus veranlaßt. G.A. Maurer beantragt, die Zuschrift des Herrn Lun zur Kenntnis zn nehmen und mit dessen Leistungen die volle Zufriedenheit auszu drücken. GR. Dr. Stainer bemerkt, der „Burggräfler'- Artikel machte Herrn Lun

6 vornehme, doch sei hiefür sonst niemand da. Er müsse sich Nebenverdienste schaffen, sein Gehalt sei zu niedrig. Der Artikel des „Burggräfler' sei eigentlich gegen die Protestanten gerichtet gewesen. Es werde« svdann die entsprechenden Anträge einstimmig angenommen. Herrn Lun wird für seine bisherige Tätigkeit im Jntereffe der Stadt Meran, besonders beim Krankenhausban die vollste Aner kennung ausgesprochen und derselbe ersucht, auch fernerhin seine bewährten Kräfte der Stadt zur Verfügung zu stellen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 24.12.1898
Umfang: 16
Der Burggräfler rr«»rseEehs Spende. Se. Majestät spendeten au- Privatmitteln zur Restaurirung der Heiliggeistkirche in Hall 10V fl. Der Han delskammersekretär in Bozen, kais. Rath Dr. Fuchs, wurde zum Ministerialvizesekretär im Handelsministerium ernannt. — Se. Majestät der Kaiser ernannte den Oberpostrath Dr. Franz Stufet aus Prag zum Oberpostdirektor und Vor stand der Post- und Telegraphendirektion in Innsbruck. — Der Handelsminister ernannte den Postkontrolor Anton Steixner zum Oberpost

der landwirthschaftlichen Bezirks- genossenschast in den betreffenden Gemeindekanzleien und auch in der Administration des „Burggräfler' entgegengenommen. Der Endtermin für die Be stellungen wurde auf 15. Jänner festgesetzt. uu Brixen, 23. Dezember. (Der Tho«aSmarkt) war sehr stark mit Fleisch bestellt. Man zahlte grünen Speck 60—62 kr., geselchten Speck 90—92 lr., Schweinsrippen, -Füße- und -Köpfe 34—42 kr., Schöpsenes 42—44 kr., Rindfleisch 48-52 kr., Kuhfleisch 40-45 !r., Ka stanien 8—9 kr. per Kilo, Hafer fl. 1.04

diesbezüglich auf die Berichte über die Un fälle in den Fachzeitungen. Insbesondere zeigten Interventionen bei Unfällen in weiterer Entfernung von der Zentrale, daß der Gedanke der. einheitlichen Organisirung des Rettungsdienstes für den größten Theil der Ostalpen sehr gut durchführbar ist. Es ist nur zu wünschen, daß diese so außerordentlich humanitäre' Institution allzeit die verdiente Aner kennung und matetielle Unterstützung erfahre. über zu verlieren. Wir versichern nur, daß der „Burggräfler

der Ermordung der Kaiserin Elisabeth in Genf war verhaftet. Telegramme des „Burggräfler'. Mien, 23. Dezember. Die „Abend post' vernimmt, daß im Befinden der feit einigen Wochen erkrankten Gemahlin des Ministerpräsidenten Grafen Thun eine Verschlimmerung eingetreten ist. Mren, 23. Dezember. Das Befinden der Gräfin Thun ist etwas besser, aber fortdauernd bedenklich. Nachts traf für die Gräfin der apostolische Segen ein. Erzherzog Ludwig Viktor erkundigte sich persönlich um das Befinden der Kranken. Be stellet

den,,Burggräfler'. Heine Aufgabe, die er zu lösen hat,! seine religiöse und politische Gesinnung? und Denkart, seine Leistungen sind allbe-! bekannt. Kein Wort brauchet; wir dar- Dezember 20- 21. 22. Einheit! Staatsschuld in Noten 101.08 101-15 101.25 Einheit!. Staatsschuld in Silber 101 — 101.10 10120 Oesterr- Goldrente . . . 120.08 120.05 120-20 „ Kronenrente 4% . 101.48 101.50 101.50 Ungar- Goldrente 4% • • 120.— 11995 119 95 „ Kronenrente 4$ • 97.70 97.70 97 75 Oesterr.»ungar- Bankaktien 916.— 918.— 928

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 25.05.1944
Umfang: 6
Feier zusammen, bei der die Mädelschaft Gedichte und Lieder zu Gehör brachte. Burggräfler Volksleben auf der Meraner Heimatbühne Wie schon berichtet, brachte die Meraner Heimätbühne anläßlich des Meraner Kreis schießens am Stadttheater das Burggräflerstück „Der Stoanhofer' von Otto Mayr zur er folgreichen Aufführung, der mehrere ausver kaufte Wiederholungen folgten. Das ganze Stück, besonders aber der 3. Akt, bot reiche Gelegenheit, Burggräfler Volkstum und Brauchtum zu zeigen. Das Bühnenbild

, das Prof. L e h n h a r t entworfen und aus geführt hatte, zeigte links im Vordergrund einen typischen Burggräfler Bauernhof mit Erkern und blumengeschmückten Fenstern und mit einer kleinen Freitreppe, die zum Haus- tor hinaufführt, im Hintergrund das Stamm schloß Tirol vor der schneebedeckten Kette des Hirzers und Jfingers. Ein ländlicher Zaun mit Gatter trennte die Vorderbühne vom Hinter grund. Vor dieser dekorativ wirksamen, in kräftigen Farben gehaltenen Szenerie spielte sich nun das bunte Leben

und Treiben eines Burggräfler Sonntags ab. Die schönen, farben frohen Trachten der zahlreichen Mitwirkenden boten ein prächtiges Bild, das, durch Gesang und Tanz bereichert, den vielen Gästen des Kreisschießens einen wirksamen Ausschnitt aus dem Leben des Burggräfler Bauern ver- Ranni Tor^gler als „Liesl', Otto Mayr als „Stoanhofer' und Hans Plunger als „Damian' Das Lvblsmlorsvr Ivi'oismoister/.eil'üen Von den Kreisschießen Eröffnung in Schlandcrs am 28. Mai BZ. Die nächsten Schußtoge für die Kreis

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.04.1931
Umfang: 12
Rottensteiner spendete Rosa Witwe Rottensteiner Lire 40.—. ! Der Rettungsgesellschaft. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Bnda von Familie Ferd. Tauber Lire 30.— Dem Jefuheim statt Blumen auf das Grab des Herrn Franz Bnda im lieben Gedenken von H. und M. Peslatz Lire 30.—. Anstatt Blumen auf das Erab des Herrn Franz Buda von den Familien Franzelin-Kramer Lire 20.—. R. R.. Meano. Lire 10.— im Andenken an die verstor bene Witwe A. Iörger, Bolzano. Ducker und Neittckriften Der Burggräfler in Glaub

auch mit an erkennenswertem Fleiß und Verständnis zusam men. was in älterem und neuerem heimatlichen Schrifttum verstreut da und dort über Bura- gräflerfche Tradition zu finden Ist, und schuf so ein prächtiges Burggräfler Buch, das von allen Freunden unserer Heimat mit Freude aus genommen werden wird. „Es sollte hier der Burggräfler In seinem geistigen Wesen erfaßt werden', sagt der Autor des Buches in seinem Borwort über dag Ziel und den Zweck seiner Arbeit. Dabei kann vor allem anerkannt

werden, daß er auch entsprechend Maß zu halten verstand, denn überfliisilgcr Ballast ist aus dem Buche streng ferngehalten, und was Matscher aus genommen hat. kleidete er in schönes Sprach- gewand, mit Herz und Eemüt erquickendem humoristischen Einschlag, so daß man Kapitel um Kapitel schon dank der hübschen anziehenden Darstellnngsform mit Vergnügen liest. Und was wohl die Hauptsache ist: der Leser muß Land • und Leute liebgewinncn, wenn er die biederen, > aufrechten, würdigen, aber auch ebenso witzigen Burggräfler

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 07.10.1903
Umfang: 12
mit Klavierbegleitung, die angenehme Abwechslung boten, sanken vielen Bei all. Es- war ein vergnügter Abend, wie SchlanderS einen solchen schon lange nicht mehr auszuweisen hatte. 3. Oktober. Der Brand in Latsch wurde zwar gelöscht, zündete aber, wie es scheint, in Schlanders. In „Burggräfler', „Tiroler Volksblatt', „Tiroler', „Tiroler Bote' „Meraner Ztg.' und weiß Gott, wo noch überall sind ellen lange Klagen erschienen darüber, daß die Feuer wehr von Schlanders von mir im „Burggräfler' nicht besonders

wurde, den Grund, warum ein bereits geretter Dachstuhl nicht entfernt Wurde, wollen wir übergehen. Nur wird in Zukunft das Los entscheiden müssen, in welcher Reihenfolge die Feuerwehren genannt werden sollen damit sich nicht wieder die eine oder andere be leidigt fühlt. Der Berichterstatter in Nr. 75 des „Burggräfler'. 2. Okt. Unter großer Beteiligung wurde heute der am 30. September verstorbene Herr Kaspar BlaoS begraben. Er war früher k. I. Postmeister in Prad und Besitzer des Hotels Praderhof

den Armen noch zu retten. — Kaufmann und Gemeinde fekrctär Peter Prem hat das von Heinrich Zorbach käuflich erworbene Geschäft am 1. Oktober eröffnet, — Mittwoch, 7. ds., ist hier der sogenannte Rosari markt. Es kommen dort auch viele Praschletkäuser, 5. Oktober. Die Gesamtsumme der inr-Monate September hier angekommenen Fremden betrug 7938 Personen. Auf Deutschland entfallen 2712, Oesterreich Ungarn (ohne Tirol und Vorarl Der Burggräfler ierg) 1783, Tirol und Vorarlberg 1714, England 313, andere Länder

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 27.11.1925
Umfang: 10
Nr. 95 „Ter Burggräfler', beit 27. November 1925 Seite 3 ic;/*' Jttoj Zeie-rnsbrsprechungen mit fidd e! Krim. Der Londoner „Daily Expr.ß' hat die Bedin gungen brkanntgcgcben, unter denen Abd cl Slrim zum Frieden bereit wäre und die Ansicht der fran zösischen Regierung hierüber. Danach sei diese bereit, unter der Bedingung Frieden zu schließen, daß der Nifstaat keine eigenen Vertreter in fremden Ländern unterhalte. Diesen Punkt wird Abd cl Krim annehmen. Die zweite Bedingung reduziert

d r Frau waren gut fingiert. Es war aber auch nicht zu denken, daß eine fast 00 Jahre alte Frau einen so gräßlichen Mord an ihren Gat ten verüben könnte. Die L.ule waren kaum ein Jahr verheiran t. Voriges Jahr im November ha ken sie in Raiuii di sotto lNiederrascn) geheiratet. An die verehrten Geschäftsleute! Die Zci- tuitgsverivaltung erlaubt sich in Erinnerung zu bringen, daß Inserate für den Weihnachts-An zeiger im „Burggräfler'. welche an vier Freitagen im Dezember erscheinen, spätestens

bis 1. Dezember in unserer Verwaltung M e- rano, Berglauben 6 2, oder Bolzano. Waltherplatz 16, anfgegeben werden können. Wir hoffen, daß die Meraner Geschäftsleute auch unser Blatt, den ..Burggräfler', in Ertei lung von Inseraten-Aufträgen ganz besonders berücksichtigen werden, umsomehr als sie frem den ausländischen Agentinnen reichlich Insera- tenausträge zukommen ließen. Niemand ver säume. sich rechtzeitig ein Plätzchen zu sichern. „Der Burggräfler' ist in Stadt und Land wei test verbreitet, deswegen

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 21.03.1885
Umfang: 10
aus freier Hand sofort zu verkaufen. Das Nähere zu erfragen beim Eigenthümer ' Georg Mair, Töllwirth. Eine Drehbank besonders geeignet für einen Spengler, ist sammt Werkzeug und Modellen um einen an nehmbaren Preis zu haben bei Anton Marsouer, Spengler in Lana. mmim ftlntlm ffiinis Ein 2 Stock hohes Wohnhaus am Rennweg hier ist aus freier Hand zu verkaufen. Näheres in der Expedition des „Burggräfler'. Wohnungsgesuch. Eine Jahreswohnung bestehend aus 3—4 Zimmern mit Zube hör (am liebsten Parterre

oder 1. Stock) wird auf Jokobi zu Miethe« gesucht. Offerte mit Preisangabe sind an die Exped. des „Burggräfler' unter Nr. 69 einzusenden. Ein ebenerdiges, großes, ge wölbtes LokcrL sehr geeignet zu einem Magazin oder Ansitz ist sofort zu ver- miethen. Näheres in der Exped. des „Burggräfler'. Gefmldeu eine Broche auf dem Frags- burger Wege. Der Eigenthümer wolle sich melden in der Exped. des „Burggräfler'. Obst -und Gartenbau - Verein. Sonntag, den 22., nachm. 3 Uhr im Ocrsthofe „zur 'Rost' in Hberrnuis

und Liqueure Chocoladen etc. etc. Schloß bei Innsbruck in herrlichster, gesunder Lage, mit über 30Zimmern, Salons, allen Bequemlichkeiten, großem Wald- und Wiesenkomplexe rc. ist zn verpachten oder zu verkaufen. Auch wird ein Pächter für eine größere Pension gesucht. Näheres bei der Expeditton des „Burggräfler'. Samen znm Frühjahrsanva«. Die Samenhandlung Wallpach-Schwanenfeld, Inns bruck, liefert unter Kontrole der löbl. Landesanstalt S. Michele a. Etsch mit voller Garantte sa gros und en detail

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 12
Datum: 18.03.1885
Umfang: 12
/*, Garten von 46°, Bau-Parz. Nr. 166/,, Bauarea von 122°, zum Ausrufspreise von ö. W. fl. 9000.— der freiwilligen öffentlichen Ber- fteigerungunlerzogenwerdenwird. . Die Rechte der Hypothekar- Gläubiger bleiben unberührt. Die Feilbietungsbedingungen können in der Notariatskanzlei Meran eingesehen werden. 43 Meran, 12. März 1886. vr. Josef Berreitter, k. k. Notar als Ger.-Commiffär. Gesunden eine Brache auf dem Frags- durger Wege. Der Eigenthümer wolle sich melden in der Exped. des „Burggräfler

'. Eine ättere Dame, welche 2 Südzimmer bewohnt, möchte eins hievon mit oder ohne Beköstig ung vermiethen. Bei längerem Aufenthalt billige Berechnung. Näheres in der Expedition des „Burggräfler'. Ein feineres Stubenmädchen, welches der französischen Sprache mächtig und langjährige Zeug nisse hat, sucht Stelle, event, auch als Bonne, bis April oder Mai. Zu erfragen in der Expedition des „Burggräfler'. Eine Drehbank besonders geeignet für einen Spengler, ist sammt Werkzeug und Modellen um einen an nehmbaren

Preis zu haben bei Anton Marsouer, Spengler in Lana. Ein ebenerdiges, großes, ge wölbtes Lokal- sehr geeignet zu einem Magazin oder Ansetz ist sofort zu ver miethen. Näheres in der Exped. des „Burggräfler'. S Ein 2 Stock hohes . Wohnhaus am Rennweg hier ist aus freier Hand zu verkaufen. Näheres in der Expedition des „Burggräfler'. Dalmatiner Weine (weiße und schwarze) m Gebinden nicht unter Kommissions-Lager 700 Liter. bei Dalleaste & Duca in Bozen. k zum Frühjahrsanban. Die Samenhandlung Wallpach

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 02.02.1910
Umfang: 16
4 allein mehr schreibe, ober, bah ich überhaupt nicht« mehr in die Zeitung gebe, weil ich sonst immer fürchten muh, er könnte mir in bte Arm gefallen und mir gleichsam „Halt' zugerusen werben mit den Worten: „Nicht so, sondern so hier hätt' sich'« zu schreiben gehört, so wär'« richtig und vollend« wahr gewesen.' Ich armer Sünder will nun hiemit gern ösfentlich belennen, bah ich in meinem letzten „Burggräfler'-Artikel <Nr. 7) vom 19. Jänner unkorrekt geschrieben, indem ich statt Dr. Steiner

war im Begriffe, nach Pianeil zu gehen, wurde aber beim letzten Hause ln Mal« noch glücklich erreicht', geschrieben habe, „er wurde dem Herrn Doktor Steiner nachgelaufen und er wurde noch glück licherweise erreicht und muhte' u. s. w. Da« Vaterland wird jetzt durch diese« mein Bekenntni» und noch mehr durch den (merkwürdiger Weise auch vom 19. Jänner datierten) Malser Artikel in Nr. 9 de« „Burggräfler' wohl gerettet sein? Nun noch etwa« andere»! Ein sehr distinguierter Herr weltl. Stande«, der ln Mal« wohnte

de» „Burggräfler' mund tot bleiben, so wird'« dann wohl recht und Allen damit gedient und geholfen sein und damit will ich Malser Zeitungskorrespondent auch von den Lesern de« „Burggräfler' Abschied nehmen! Adjel X. 8. Bozen, 30. Jänner. (Josef Baron Gio- vanelli *}*.) Auf seinem Ansitz Hörtenberg zu Zwölfmalgreien verschied am Freitag, 28. d., mittag» ein treuer Anhänger der konservativen Partei, Herr Josef Maria Freiherr von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg, Tiroler Landmann, Besitzer

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 12.05.1898
Umfang: 12
: „Ehrabfchneidungen des „Burggräflers', worin sie eine Erklärung des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde in Meran zum Abdruck bringen, ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um Aufnahme folgender Berichtigung: Es ist nicht richtig, daß der „Burggräfler' eine Reihe gehässiger und ehrabschneidender Angriffe gegen den evanglischen Pfarrer in Meran publizirt hat. Dagegen ist es richtig, daß der „Burg gräfler' gegen das Verhalten des Pfarrers aus Anlaß einer Konversion zur katholischen Kirche Stellung

genommen hat. Die „mora lische Niederlage' des evangelischen Pfarrers in dieser Sache wurde vom „Burggräfler' nicht nur behauptet, sondern auch damit be gründet. daß der Pastor es nicht auf eine beainte and Herren vom Gericht, die nahmen mich mit, damit ich aussagte, was ich wußte.' „Und was war dies?' „Sehr wenig, natürlich. Was wußte ich denn genau? Ich, damals ein vierzehnjäh riges Kind I In meinem phantastischen Kopf hatte ich mir allerlei zurechtgelegt — ob das richtig war, ob das der Wirklichkeit

in der von ihm geforderten Weise vom Gerichte als unzulässig erkannt wurde. Es ist daher auch nicht richtig, daß der „Burggräfler' sich „erdreistet' habe, dem evangelischen Pfarrer eine „moralische Nieder lage' vorzuwerfen. Meran, 10. Mai 1893. Josef Schätzer. Redakteur des „Burggräfler'. Und zum Schlüsse sei noch bemerkt, daß wir durch den soeben erfolgten Abdruck obiger Berichtigung nicht im geringsten in der Ueber zeugung wankend gemacht worden sind, daß die Angriffe des „Burggräflers' auf Herrn Dr. Selle in Meran

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 28.01.1885
Umfang: 12
. Aus dem Burggrasenamte, im Jänner. In Nr. 4 des „Burggräfler' habe ich aus dem Artikel „von der obern Äsch' entnommen, daß über unser Lesebuch auch andere Lehrer unseres Vaterlandes so denken, wie ich; es wird hoffentlich diesem Uebelstande bald Abhilfe geschaffen werden. Sehr intereffant aber war die Veröffentlichung der Ministerial - Verordnung, durch welche dir Schreib- geschäjte der Boltsschullehrer vermindert werden — denn diese Verordnung ist den meisten Lehrern deshalb unbekannt, weil von Seite der Schulbe

entgegen die Re» daktion des „Burggräfler'. Ziehung am 24. Jänner in Bozen. 8 77 73 39 32 Nächste Ziehung am 4. Febr. in Innsbruck. Ziehung am 24. Jänner in Wien. 8 37 38 11 3 Nächste Ziehung am 7. Februar. Briefkasten. Mehrere Kriefe mußten wegen Raummangel zurückgelegt werden, was wir die betreffenden P. T. Herren gütigst zu entschuldigen bitten. Hingesendet. Löbliche Redaktion! Nachdem sich der Bozner Korrespondent des „Burggräfler' in der Nummer vom 21. d. M. pkto. „Touristenklub

sind nicht wiedergewählt. Challemel Lacour, Waddington und Marquis de Samt Ballier sind wiedergewählt. Die Wahlergebnisse aus den überseeischen Niederlassungen fehlen noch. Telegramme des „Burggräfler. Wie», 27. Jänner. Ihre Majestät die Kaiserin ist heute früh aus Miramare eingetroffen und von Sr. Majestät dem Kaiser am Bahnhöfe erwartet worden. Wie», 27. Jänner. Der Budgetaus schuß nahm die Resolution Jureszek'S an, wodurch die Regierung aufgefordert wird, die Verhandlungen wegen Regelung der theologischen Studien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1926
Umfang: 8
- herausgebervereinigung zusammengestellte Statistik ent- Tagesneuigkeiten t. Maler und Schriftsteller Leopold Gheri, der unse ren Lesern aus der Zeit vor dem Kriege aus den ver schiedenen größeren und kleineren Arbeiten, die er im „Burggräfler' veröffentlichte und damit großen Beifall fand, bekannt ist, vollendete am 1. d. in Hall, wo er krank und schwer kriegsverwundet lebt, sein 60. Lebensjahr. Leopold Gheri wurde am 1. Juli 1866 in Innsbruck ge boren, wo er die Volksschule und das Gymnasium be suchte und im Maleratelier Edmund

er der indischen Pest. Die Erlebnisse aus die sem Feldzuge hat er auch im „Burggräfler' veröffent licht. In die Heimat zurückgekehrt, widmete er sich wieder der Malerei, besonders der Tiermalerei, bildete sich in Weimar. Jena und Benedig weiter aus, ging dann wieder hinaus in die weite Welt, durchstreifte mit den englischen Forschern Fearthherston und Dr. John Miller die Saharawüste, machte eine Tiefsee-Expedition ins Rote Aieer und in den indischen Ozean mit, 1898 war er in Südamerika usw. Seine Erlebnisse

verwertete er zu Erzählungen groß-'--, und kleineren Umfanges, von denen ein Großteil auch im „Burggräfler' erschie nen ist. Auch Gedichte und sonstige Erzählungen und Feuilletons konnten wir wiederholt von ihm bringen. Er wurde ein gern gelesener Schriftsteller, der viele Verwandtschaft mit Karl May hatte, für den er auch wiederholt zur Feder griff, um ihn gegen seine Angrei fer zu verteidigen. In Bolzano hat er sich auch längere Zeit aufgehalten, wo das Batzenhäusl heute noch Siu- dienkvpfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 23.09.1903
Umfang: 14
selbst war von 9 bis 11 Uhr vormittags Früh- schoppenkonzcrt im Hotel „Maiserhof' und Em pfang der Festgäste. Das gemeinsame Mittagessen wurde im Restaurant „Sportplatz' eingenommen und brachte dem rührigen Wirte, Herrn Treibel- m^ier, alle Aneikcnnung. Namens des Maiser Radfahrervereines sprachen Obmann-Stellvertreter Herr Wilhelm Schenk und Ehrenmitglied Herr Tobias Brenner, namens der auswärtigen F-stteilnehmer Herr Johann Aschberge r, Ehrcn- vorstand des Vereines „Burggräfler'. Das nach mittags abgehaltene

Korsosahren war sehr schön. Es waren hiebe! folgende Radfahrcrvereine vertreten: Küssen bei Kusstein, Vcldidena-Wilten, Arbeitcr- Radsahrcr-Verein-Jnnsbruck, Gries, Tyrolia und Bahnfrei-Bozen, Edelrot-Lana, Burggräfler- und Turncr-Radfahrriege-Meran, Mais. Zu den Rennen hatte sich zahlreiches Publikum eingefunden, das den Vorgängen auf der Rennbahn mit größtem Interesse folgte. Die wertvollen Preise errangen: Im Eröffnungsfahren: 1. Martin Rü - (R.-V. Mais), 2 Jakob F a m b r i (A.-R.-V. Inns bruck

). 3. Karl F l u n g e r (Tyrolia-Bozen). Im Klubmeisterschaftsfahren: 1. Tony K o f l e r, 2. Joses K o f l e r, 3. Martin R ü f, sämtliche vom R.-V. Mais. JmSeniorfahrcn: 1. Karl N ä g e l e (R.-V. Mais), 2. Alois Schmitt- ner (Burggräfler-Meran), 3. F. Oberkofler (Bahnfrei-Bozen). Im Hauptfahren: 1. Hans Aschberger jun. (Buragräfler-Meran), 2. Tony Kofler (R.-V. Mais), 3. Emil Falkner (A. R.-V. Innsbruck). Führungsprcis: K. W e i s (Bahnfrei-Bozen). Das größte Interesse erregte der Kampf

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 23.09.1903
Umfang: 16
blitzten. Es waren außer dem vollzähligen die Veranstaltung leitenden Radfahrerverein Mais der Radfahrer verein „Burggräfler'-Meran, in großer Anzahl Mitglieder der Radfahrerverein« „Edelrvt' aus Lana, aus Gries, „Tyrolia' und „Bahnfrei' aus Bozen, des Arbeiter-Radfahrervereins aus' Inns bruck, des Nadfahrervereins Küssen, Kufstein ic. erschienen: Bezirkshauptmann Frhr. v. Freyberg und FML. Ritter v. Urich mit Gemahlinnen, so wie mehrere Persönlichkeiten der Meraner Frem- denwelt, anch der Präsident

, Arb.-R.--V. Innsbruck; d) 1: Hans Afch- berger, R.-V. „Burggräfler'-Ä!eran; 2. Tony Kofler; 3. Karl Weiß, R.-V. „Bahnfrei'-Bozen; im Entscheidungslauf (1700 in) siegten: 1. Hans Aschberger; 2. Tony Kofler; 3. Emil Falkner; Karl Weiß erhielt den Führungspreis. Besonders gespannt harrte man des Kampfes des Reiters, Alois Lex, Mais, auf einem Pferde v. Bressens- dorfs mit Tony Kofler zu Rad, welchem Hans Aschberger als Schrittmacher diente. Das Rennen auf 1700 in war bis zur letzten halben Bahnlänge

für den Zuschauer noch unentscheidbar, doch ging schließlich das Pferd mit ca. 12 Pferdelängen als Sieger durch das Ziel. Nach Abwicklung des Rennprogrammes spielte sich im Innern des Sportplatzes bei Konzert der Tiroler National kapellen ein Volksfest mit reichausgestattetem Glückstopf, einer Burggräfler Weinstube, einer Gambrinushalle, Kahnfahrten ant Nachtigallen- See, Preiskegelfcheiben, meck> Pferderennen, Kon fetti- und Serpentinen-Schlacht, Karussell, Leb zelterhütte, Luftballon

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 04.11.1896
Umfang: 12
zu schweigen, soll uns Niemand zumuthen. Der .Burggräfler' erhebt die Anklage aus grobe Unwissenheit hinsichtlich der Giltigkeit der.Ketzertaufe'. DaS ist es ja gerade, worüber sich der Artikel in Nr. 12S der «Meraner Zeitung' beklagen will, daß trotz der entgegenstehenden Lehre der römischen Kirche, die dazu dient, ihr« Ansprüche auf Zugehörigkeit oller Getauften zu ihr zu recht- fertigen, trotz eine« mehr alt tausend« jährigen Herkommens neuerdings sich in erschreckender Weise die Fälle ihrer Praxis

angegeben, daß sie wiedergetauft seien. Im gesammten Gebiet der evangelischen Kirche giebt es keine andere Taufe, als die Wossertaufe aus den dreieinigen Gott. Wir bitten die hiefür Inter essierten zu vergleichen: Witte, Gegen römisch.-kaihol. Wiedertaufe. Leipzig 1890, C. Braun. Noch spielt der .Burggräfler' zwei »ungläubige' Berliner Professoren als angebliche ChristuSläugner gegen uns aus. ES handelt sich um die beiden Pro fessoren der Theologie Dr. Kaftan und Dr. Harnack. Man kann ja nicht verlangen

, nicht blos mit anständigem Begräbnlß, sondern mit der Hoffnung, daß auf dem Grabe derselben die schöne Blüthe der Erkenntniß für Alle gezeitigt werde: Toleranz, das heißt, echte, charaktervolle, aus UeberzeugungStreue hervorgehende, die gleichwohl nur Waffen des Geistes und der Liebe braucht, nicht jene Aftertoleranz, die aus der Gleichmütigkeit geboren um eines faulen Friedens willen sich in kein Verhältniß zu anderen Anschauungen einläßt, ist nicht ein .Deck mantel' des Christen (Burggräfler

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1900
Umfang: 8
war das gleiche: In der Stadt Bruneck will man von Baron Di Pauli nichts mehr wissen. Es sei noch bemerkt, dass die bei der Besprechung anwesenden Priester auf die Wahl des Comites keinen Ein fluss genommen haben. Man kann daraus sehen, ob bei uns die Stimmung gegen Di Pauli — nur gemacht ist. Wie man vorsetzt. Das zeigt uns wieder so recht deutlich ein Angriff auf die christlichsociale „Post' in Inns bruck vonseite des Meraner „Burggräfler'. Die „Post' selbst schreibt hierüber: „Die ,PosV ist an allem schuld

sie mit diesem unverantwortlichen Spiel die Autorität für ihre politischen Fehler mitver antwortlich zu machen versuchen und so dieselbe herabwürdigen. — Das alles ertragen wir mit stoischer Ruhe, ohne ein Wort dagegen zu ver lieren, bewusst des Sprichwortes: ,Gegen die Dummheit kämpfen die Götter vergebens/ Aber diesmal wird es uns doch zü bunt. Kommt da der ,Burggräfler' und verlangt von der ,Posv die Gründe, was denn Baron Di Pauli als Abgeordneter verbrochen habe, obwohl die ,Bnxener Chronik' und der ,Tirols diese Frage

gründlich beantwortet haben. Uns in Nordtirol brennt vorderhand diese Angelegen heit solange nicht, als Se. Excellenz bei uns kein Mandat sucht. Und in der Samstag- Nummer macht der , Burggräfler' mit den übrigen christlichsocialen Blättern auch die ,Posv dafür verantwortlich, dass sie den Aus tritt des Professors Schoepfer aus der Katho lischen Volkspartei vorbereitet habe. Wir möchten da doch ganz bescheiden dieses Ver dienst von uns ablehnen, da die,Post° zur damaligen Zeit noch gar nicht existiert

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 13.10.1897
Umfang: 12
von 2 fl. 7b kr. per 100 Kilo netto Kassa franko Bozen. Endtermin der Anmeldungen auf obige Artikel ist der 25. Oktober 189? festgesetzt. Bestellungen können durch die Gemeinden, resp. Bezirksgenosienschaften von den Mitgliedern gemacht werden, woselbst, wie auch in der Administration des .Burggräfler' Anmeldebögen aufliegen. Wereins-MachrichLen. Die 27 . -es krrthsliseh«P»trd«gsgisetzen Deveiirs wird Mittwoch, 20. Okoder, in Meran abgehalten. Um ^9 Uhr ein heil. Amt i» der Stadtpfarrkirche. Unmittelbar darauf

zimmer. das die That bereits eingestanden haben soll. Unter den abgebrannten Objekten befinden sich auch das Löwen- und das Adlerwirthshaus. Bon der Meraner Bezirkshauptmannschaft begab sich gestern abends Herr v. Ballarini nach Täufers. DaS Elend der unglücklichen Tauferer, daS bereits infolge deS letzten Brandes ein großes war, ist bedeutend gestiegen. Es ergeht daher an alle mildthätigen Leser die neuerliche Bitte um Einsendung von Beiträgen, welche die Redaktion des „Burggräfler' gerne übernimmt

, im Blatte auSweiSt und ihrer Bestimmung zuführt. Telegramme des „Burggräfler.' Tiorre (Südtirol), 12. Oktober. Eine Feuersbrunst zerstörte das Dorf Bondo. 80 Familien sind obdachlos. (Die Kuratiegemeinde Bondo zählt 664 Ein wohner. D. R.) 12. Oktober. Bei der Versamm lung des katholischen Volksvereines für Oberösterreich führte Dipauli aus, der bekannte, die Sprachenfrage betreffende Antrag der katholischen Volksparter, wel cher gegen keine Nation eine Spitze hat, bedeutet nicht die sofortige Aufhebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 11.05.1898
Umfang: 12
in Obermais wurdedas FrühlingS- fest der Feuerwehr und der Musikkapelle von Obcrmai» abgehalten und erfreute sich gleichfalls eines guten Besuches. ES konzertirten die Kapellen Don Ober- und Untermais und fanden dankbare Zuhörer. Das Ivettsahren, das am Sonntag »achunnags, vom Meraner Radfahrervercine „Burggräfler' aus der Strecke Rabland—NakurnS, Lezw. Rabland—SchlanderS veranstaltet wurde, nahm einen schöne» Verlauf. ' Es wurde mit einem Korso durch die Stadt, bei dem die Al- gunder Kapelle spielte

erklärt wird, daß Pastor Seile in dieser Affaire voll kommen richtig und ehrenhaft gehandelt habe, während über den „Burggräfler' eine ganze Schale evangelisch«» Zornes, gefüllt mit „Ge hässigkeit', „Ehrabschneidung' u. dgl. sich er gießt. Diese Erklärung vermag den Pastor aus der bedauerlichen Situation einer vollständi gen moralischen Niederlage, die er irr dieser Affaire erlitten, nicht mehr herauszureißen, gereicht aber auch dem löbl. PreSbyterium nicht zur besonderen Auszeichnung. Pastor Selle

hat die „gehässigen' und „ehrabschneidenden' An griffe des „Burggräfler' nicht mit Klage verfolgt, er ist so der ganzen Beweisfrage aus dem Weg- grgang-n, und hat den rein formellen Weg der Berichtigung betreten, dabei aber eine Beristi- gung geleistet, welche Ehrenbeleidigunge» enthielt und von den Gerichte» nicht als Berichtigung im Sinne dcS PreßgesetzeS erkannt wurde. Also keine EhrenbeleidigungSklage und nicht einmal die formelle Berichiigung, die er wollte, hat Pastoc Selle durchgesetzt! Was will ma» mehr

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