: „Das Unbeschreibliche, hier wird's Ereignis!" Also, wie gesagt, kommen Sie, meine Herren Reporter. Ich warte. Ich gehe nicht mehr Tschurtschen klauben, nicht mehr Schwammerln suchen; ich bin immer zu Hause und warte auf Sie, daß Sie mich interviewen. Und wenn ich schon un bedingt mit einem Apfelstrudel aufwarten soll, dann kaufe ich halt bei der „Jwa" einen. Ern ungarischer Legakronsrat als Wechselfälscher verhafiek. KB. Wien, 20. Mai. Der vormalige Legationsrat bei der kgl. ungarischen Gesandtschaft in Budapest
, Baron Fedor V e st, wurde auf Ersuchen der Budapester Oberstadthauptmannschaft in der Wohnung eines Verwandten in Wien verhaftet. Baron Best war bereits am 4. März, als er aus Budapest nach Wien kam, auf Grund mehrerer Anzeigen unter dem Verdacht der Scheckfälschungen und Herauslockung von „Michel!" sprach er väterlich zu ihm. „Da soll noch so ein gottsverdammigter Millionendieb an Bord sein. Im Gepäck raum! Hochgradig geistesgestört!" „Das kann doch kaum angehn, Küppen!" versetzte Michel treuherzig
kommt." Wertgegenständen mit Hilfe ungedeckter Bankanweisungen verhaftet worden. Da jedoch damals ein Bescheid des kgl. un garischen Gerichtshofes in Budapest vom 27. November 1931 vorlag, wornach Baron Best wegen Geisteskrankheit vollständig entmündigt ist, so mußte dieser wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die jetzige Anzeige aus Budapest, die seine neuerliche Verhaftung veranlaßte, geht dahin, daß Baron Best auf den Namen des Grafen Rezsä A p p o n y i in Buda pest Wechsel im Betrage von 4000
will Ende Juni mit einer englischen Renn maschine von Irland nach Newyork fliegen, dort ein paar Stunden „ausruhen" und dann wieder nach Irland zurückfliegen. Mollison hofft, die Strecke Irland—Amerika und zurück in 2V 2 Tagen zu bewältigen. Der Unfug der Ozean- fliegerei, um mit Mollisons Braut zu sprechen, blüht also weiter. Wetterdienst. Drahtbericht der Zentralanstalt für Meteorologie ln Dien über die Wetterlage vom 20. Mai 1932, 7 Uhr früh. Das Zahnziehen durch Dorfschmiede verboten. Budapest