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Dolomiten
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Seite 12 von 28
Datum: 10.02.1973
Umfang: 28
12 Dolomiten Sarastag/Sonntag, 10./11. Februar 1973 — Nr. 34 Drei angarisene Jubiläen 100 Jahre Budapest — 150. Geburtsjahr von Sändor Petöfi und Imre Madäch Am 22. Dezember 1872 erfolgte der Zusammenschluß der am rechten wurde die 1872 vereinigte Hauptstadt Donauufer gelegenen Stadt Attofen-Obuda, in keltische Zeit zurück rei- Budapest stärkste Triebkraft. Mit ihrer chend, das Aquincum der Römer, und Ofen-Buda, bedeutend durch seine Entfaltung entwickelte sich das gesamt- Behörden und Burg

, mit der am linken Donauufer gelegenen Stadt Pest, ungarische Leben, wenn auch behindert einer alten Handelssiedlung, zur modernen Landeshauptstadt Ungarns durch die rückständige feudale Gesell- Budapest. Kurz vor der Vereinigung 1869, zählten die drei Städte rund schaff. 200.000 Einwohner, von denen 31% Magyaren und 42% Deutsche sowie Waren bis zur Jahrhundertmitte die 27% Angehörige mehrerer anderer Nationen waren! Mit der Vereinigung beiden Donausiedlungen nur durch Stc- setzte ein fast amerikanisches

, gotischen und Renais- nern überflügelt. Seit dem 22. Dezember 1972 feiert Budapest seinen sancezcit, die schon zahlreicheren Palä- 100jährigen Bestand als Hauptstadt, als gesellschaftlicher, kultureller, indù- ste der Barock- und Empirczcit kamen strieller und wirtschaftlicher Mittelpunkt Ungarns. nun. dem Wiener Ringstraßenstil ähnliche Großbauten und -Straßenzüge und auch in dem von ödön Lechncr erfundenen turanischen Stil. Seltsam verweben Sich Kunst und Kitsch im baulichen Bild Budapests

und man spürt auch den an gestrengten Wetteifer mit dem nahen Wien. Hatte Budapest im verkleinerten Un garn 1930 bereits über eine Million Ein wohner und Wien damals noch rund 1,9 Millionen, so hat Budapest jetzt über zwei Millionen Einwohner. Das lebens lustige Budapest, die Hauptstadt des Horthy-Königreiches ohne König, wurde in Hitlers Endkampf 1944/45 zu einem erheblichen Teil zerstört. Doch mit einer bewundernswerten Energie erfolgte seit 1945 der Wiederaufbau und heute ver binden die am Abfall

Notsied- lungcn am Stadtrand vom andauernden Zuzug. Aber cs sprudeln 75 Heilquellen und laden die berühmten Bäder, die Gaststätten mit ihrer hervorragenden Küche und ausgezeichneten Weinen, die Theater und viele Kabaretts, die reichen Museen und ein ausgewähltes Programm Gäste aus aller Welt zur Mitfeier von „100 Jahre Budapest" übers ganze Jahr 1973 ein. Die Grande Dame der Donau, Budapest, ist wieder eine Weltstadt. Budapest eignet ebenso wie Prag oder Salzburg eine unvergleichliche Lage

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Seite 15 von 24
Datum: 12.10.1979
Umfang: 24
Auslandsfußball Schottlard — 8. Spieltag: Dundee Utd.— Rangers 0-0: Hibemian—Morton 1:1; Kif- mamock—FC Dundee 5:1: Partick—Celtic 0:0: St. Mirrcn—Aberdeen 2:2. Tabellen spitze: 1. Celtic Glasgow 15/S: 2. Greenock Morton 11/8; 5 Kilmamock 10/8. Ungarn — 9. Spieltag: Ferencvaros— Györ 5:2: Honved—Debrecen 1:0: Videoton —Diosgyör 5:1: VSK Pecs—Ujpest 1:1; Dunnuivaros—Salgotarjan 2:0; Zalaegcrszeg —MSC Pecs 2:1; Tatabtmya—MAV Szekes- fehervar 4:1; Volan Budapest—Vasas Buda pest 0:0; MTK Budapest

—Bekescsaba 2:0. Tabellenspitze: 1. Ferencvaros Budapest und Honved Budapest je 14/9: 5. Videoton Sze- kcsfchervnr und Raba ETO Györ je 11 /9. • Frankreich — II. Spieltag: Lavai—Ni- mes 5:1; Rrest—Angers 0:1: Paris St. Ger mani—Nizza 2:2: Lens—St. Etienne 4:5: Metz—Lille 2:0; Lyon—Bastia 1:1: Mar seille—Bordeaux 1:1 : Monaco—Strnßburg 41; Sochaux—Valenciennes 0:1: Nantes— Nancy 2.0. Tabellenspitze: I. St. Etienne 18/11: 2. Monaco 17/11; 5. Nantes 15/11; 4. Lille, Straßburg und Nimes je 14/11. Ein Torhüter

—Volan Budapest 0:1: MSC Pecs— Honved Budapest 0:0; Vasas Budapest— Zalaegerszeg 3:1; MAV Szekesfehervar— Dunaujvaros 1:1; Diosgyör—MTK Buda pest 2:0; Bekescsaba—Raba ETO Györ 3:1; Debrecen—VSK Pecs 2:2: Salgotarjan—Vi- dcoton Szekesfehervar 0:1; Ujpest Buda pest—Tatabanya 2:1. Tabellenspitze: I. Honved Budapest 15/10; 2. Ferencvaros Budapest 14/10; 3. Videoton 13/10. • UdSSR — 28. Spieltag: Dynamo Tiflis —lerewan 1:0; Spartak Moskau—ZSKA Moskau 5:2; Donezk—Woroschilowgrad 2:1; Dynamo Kiew—Baku

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Seite 16 von 24
Datum: 18.09.1975
Umfang: 24
Fava und Pietro Zareone sollten die vielen Anhänger nicht enttäuschen, ebensowenig wie Sara Simeoni und Rita Botti* glieri. Bereits heute werden die ersten Medaillen vergeben: Im Kugelstoßen der Frauen und Männer, über 3000 Meter und im Weitsprung der Frauen und schließlich bei den Männern im 10.000-Meler-Lauf. Vielleicht vermögen die Teilnehmer die vielen „Schwänzer* vergessen zu lassen, die einmal mehr auf gezeigt haben, wie ernst man auch Leichtathletik nimmt. Mit Blick in Richtung Budapest

Österreichs Elf bereitet sich auf das Europameisterschaftsspiel mit Ungarn vor Gustav Starek und Hans Krankl (Rapid Wien),. Manfred Steiner (Sturm Graz) und Robert Sara (Austria Wien), für das Freundschaftstreffen am 3. September gegen Deutschland nicht berücksichtigt, wurden nun von Teamchef Leopold Stastny in den 16-Mann-Kader für das zur Europameisterschaft zählende Spiel mit Ungarn am 24. September im Budapest er Nep-Stadion berufen. Als einziger Legionär wird der beim MSV Duisburg spielende Kurt Jara

mit von der Partie sein. Erwartungs gemäß nicht einberufen wurden Willy Kreuz (Feyenoord Rotterdam) und Josef Hickersberger (Kickers Offenbach), die gegen den Weltmeister stark enttäuscht hatten. Nicht berücksichtigt wurden diesmal auch Hans Demantke (Admira/ Wacker), und die beiden Linzer Helmut Köglberger und Sepp Stering. 15.-27 9 .75 V.©* Ae«^<Ure Für Österreich wird die Begegnung in Budapest mit dem „Erzfeind“ Ungarn zweifelsohne zum vorentscheidenden Treffen in der Europamcisterschaftsgrup- pe zwei

Tor- untcrschied aufweist. Teamchef Leopold Stastny ist daher besonders sorgfältig in der Auswahl der Spieler für die kommende Aufgabe in Budapest. Nach dem enttäuschenden Ab schneiden in der Begegnung mit dem Weltmeister Deutschland ist daher sein Verzicht auf einen Großteil der „Legio näre“ nur zu verständlich. Auch die Be rufung der beiden Routiniers von Rapid Wien, Gusti Starek und Hans Krankl, zielt ganz darauf hin, mit einer erfahre nen Mannschaft gegen Ungarn- anzutre ten. Der Kader

wird heute in Kagran Zu sammentreffen, um dann am Samstag in Krems gegen die dortige Rcgionalliga- elf ein Testspiel zu bestreiten. Am Mon tag erfolgt schließlich die Abreise nach Budapest. Der Kader: Tor: F. Koncilia (Inns bruck). Rettensteincr (Salzburg); Ab wehr: R. Sara, Obermaicr (beide Austria Wien), Winklbauèr (Salzburg), Pezzey, Kriess (beide Innsbruck), Strasser (Ad- mira/Wacker): Mittelfeld: P. Koncilia (Innsbruck), Prohaska (Austria Wien), Starek (Rapid Wien),, Steiner (Sturm Graz); Angriff

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Seite 24 von 40
Datum: 20.12.1980
Umfang: 40
Weltmeisterschaften. • Der Hamburger SV hat am Donnerstag seinen Trainer Branko Zcbec entlassen. In einer Pressemitteilung des Vereins hieß cs: „Der Hamburger SV entbindet Branko Zc- bcc ab sofort von seiner Verpflichtung, da mit er sich in dringend notwendige ärzt liche Betreuung begeben kann. Eine Ent scheidung über einen neuen Trainer Ist noch nicht gefallen.“ Ungarn — 19. Spieltag: Györ—Ujpest 2:3: Bckcscsaba—Diosgyör 3:0; Vasns Budapest —Zalaegcrszeg 3:1; Cscpel Budapest—Ilon- ved Budapest 0:2; Kaposvnr—MTK

Buda pest 1:0; Volan Budapest—Dunaujvaros 3:0: Debrecen—MSC Pecs 0:0: Nyiregyhaza— Vidcoton 0:0: Fcrcncvaros Budapest—Tuta- bonya 3:0. Tabellenspitze: I. Fcrcncvaros Budapest und Vidcoton je 28/19; 3. Vasns Budapest 26/19; 4. Honved Budapest 25/19. Griechenland — 13. Spieltag: Panathinni- kos Athen—Larissa 1:0; Apollon—Koryn- thos 2:0; PAOK Saloniki—Kavala 2:0; Olympinkos Piräus—Iraklion 2:1; Pnnserni- kos—Aris Saloniki 0:0: Pnnionios—Panu- chaiki 2:1; Atromitos—Ethnikos 1:1; Doxa Dramas—Knstoria

brach ten aus der CSSR eine weitere erfreu liche Meldung mit; Im Herbst 198t wird der Europapokal auf den Bahnen in Bruneck und St. Georgen uusgetra- gen. Hoiz (400 Schub) 1. Sandhausen (Deutschland) . . 10.715 2. Fcrcncvaros Budapest (Ungarn) . 10.679 3. Grndis Uublinna (Jugoslawien) 10.665 4. Buia Mare (Rumänien) . . . 10.660 Holz (200 Schub) 5. Loko Budeiovice (CSSR) . . . 5.155 6. KK Bruncck 67 (Italien) . . . 4.990 7. Erlach (Österreich) .... 4.961 8. Kronenburg (Frankreich) . . . 4.754

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Seite 14 von 32
Datum: 03.11.1973
Umfang: 32
Arbeitskräfte aus Ungarn brauchte, keine Beschäftigung finden können, gibt es zwischen Budapest und Prag bisher nur ein „experimentelles Abkommen“, das sich zudem noch auf die Bewohner eines schmalen 15-KiIo- meter Grenzstreifens beschränkt. Vor allem die Tschechoslowakei be nötigt bis zum Jahre 1975 rund 100.000 fremde Arbeitskräfte, aber Verhandlun gen mit den Jugoslawen scheiterten bis- Iter immer wieder an der mangelnden Bereitschaft Prags, dasselbe zu bieten, was für Gastarbeiter in Österreich

- Ungarn peilt Fremdenverkehr an ln Budapest entsteht ein „Hotel Wien“ / Förderungsbeiträge auch für die Privaten Die Zentrale der acht staatlichen Reisebüros in Ungarn meldet die Einreise von 5,3 Millionen Ausländern im Vorjahr, davon wählten aber nur 3,6 Millionen einen ungarischen Ort als Endziel. Dieses Ergebnis hat Österreich in der letzten Wintersaison, also in sechs Monaten, ausgewiesen. Wenn auch Österreich an Landschaft und Gastgewerbe weitaus mehr zu bie ten hat, will Ungarn mit Investitionen

von rund 5 Milliarden Forint (100 Mil liarden Lire) bis 1976 die Zahl der 26.000 Hotelbetten aller Kategorien um 6500 erhöhen, weitere Touristenbüros in Moskau, Paris und New York eröff nen, in den größeren Städten 340 mo derne Restaurants einrichten, Sprach kurse für das Personal veranstalten und am Urlaubsstrom des Westens nach dem Südosten profitieren. Die Erfolge der Rumänen, Jugoslawen und Bulgaren ha ben in Budapest ihre Wirkung getan. Um die Gäste aus Österreich und der Bundesrepublik

, die das Hauptkontin gent der westlichen Urlauber, stellen, zu verwöhnen, wird ein vor der Fertig stellung stehendes Hotel in Budapest auf den Namen „Wien" getauft. Es steht an der Ausfahrt zur Femstraße nach Österreich, . während ■ auf dem Burgberg ein „Hilton“, im Stadtkern ein „Emke“, auf den Budaer Hügeln ein „Olympia“ und im Süden der Stadt eine „Wolga“ entsteht. Mit Rücksicht auf.die finanzschwachen;Touristen aus dem Ostblock, die nur ein kleines Hand geld erhalten, während ihre Reisekosten

mit einem einfachen Gasthausbett vorlieb nehmen. Die nicht weniger begehrte ungarische Salami wird in Budapest und Szegedin fabrikmäßig aus Schweinefleisch mit in 500jähriger Tradition gesammelter Er fahrung erzeugt, geräuchert und reifen lassen, aber fast die Hälfte der 8600 Tonnen Salami im Jahr wird exportiert. Man bekommt eie daher nur in wenigen Geschäften und nicht gerade billig. Donaufahrten während der Sommer monate sind beliebt, wenn auoh die Uferlandschaft südlich von Budapest eintönig wirkt

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Seite 14 von 20
Datum: 25.05.1972
Umfang: 20
Budapest bald hundertjährig Feierlichkeiten beginnen im Dezember / Vom römischen Heerlager bis zur Städteunion Zu glanzvollen Festen rüstet Ungarns Hauptstadt: 100 Jahre sind, ver gangen, seit ein am 22. Dezember 1872 verabschiedetes Gesetz die 'Städte Pest, Buda und Obuda zur Metropole vereinigte, die damals den Namen Budapest erhielt. In Wahrheit ist die Stadt allerdings viel älter. Schon vor 2000 Jahren gründeten die Römer hier am rechten Donauufer das Militär lager Aquincum

zu müssen. Seitdem- aber das neue ökono mische System eingeführt wird, das dem einzelnen Betrieb weitgehende Selbst verwaltung gewährt, wird'diese Ausrede nicht mehr angenommen. Warum jeder vierte Ungar in Budapest wohnt und mindestens eine weitere Mil lion ein Leben in der Hauptstadt wünscht, ist leicht verständlich. Die zweitgrößte Stadt der Volksrepublik, nämlich das durch seinen Wein be rühmte Miskolc, hat nur ein Zehntel der Bevölkerung von Budapest und ist sowohl auf dem Gebiete der Versorgung

mit Konsumgütern als auch kulturell weit .zurückgeblieben. Das gilt natürlich noch mehr für Pecs, Szeged oder Debre cen, während Budapest sich beinahe zu altem Glanz emporgearbeitet hat. Ins besondere ist es der Mittelpunkt von Gesellschaft und Wissenschaft, denn 105 von insgesamt 129 ungarischen wissen schaftlichen Instituten haben ihren Siiz in der Hauptstadt, obwohl viele von ihnen an den Ort ' ihres Forschungs- gegenstandes in der Provinz gehören. „Budapest saugt das Land aus", mit diesem Schlagwort

kämpfen die Komi- tatsbehörden und die Stadtväter in der Provinz gegen die Vorherrschaft der Hauptstadt auch auf volkspolitischem Gebiet. Dabei sind sie sich bewußt, daß ihre Front gegen den Zentralismus schwach ist, denn ihre eigenen Leute sind jederzeit bereit, in das gegnerische Lager überzulauferi. Budapest lockt die Menschen an und jedjr Besucher aus dem Westen kann das verstehen.' Unter liegt er doch selbst dem Zauber der Metropole an der Donau, allerdings nur solange

Filmregisseur, Federico Fel lini, hat einen Film über das Neu-Rom der angeblich nuri'schon nervenkranken - heutigen Konsum-Gesellschaft gedacht. Eine nicht alltägliche aber um so reizvollere Ansicht von Budapest bietet sich .vom .Geliertberg: Hoch über der Elisabethbrücke die Bronze figur des'heiligen Gerhard, des „Apostels Ungarns“, "von König Stephan t. zur Bekehrung der Magyaren ausgesandt und von ihnen ermordet Das „Tote Meer“ von New York Rund 40 Jahre betrachteten die' Stadt-'■ väter

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