, den er aber m der Schlußrunde, als es sich darum handelte, schwierige ProKeme 'der Mathemättk zu lösen, ralch wieder eintzoltc. Die Maschinen schwiegen hier und das menschliche Hirn konnte leicht über sie triumphieren. grtrmtM ui zer«lt. Der Raubmord an einem Budapests Selchermeister. Wir Haben über die Bluttat in Csepel bei Budapest! bereits kurz berichtet und erfuhren nun folgende Einzel- ! betten: Kudelke verließ seine Frau mit 100 Millionen : K ronen, um einen Besuch bei dem'ihm befreundeten Geu- ° darmerieoberleutnani
. Bemerkenswert ist, daß das Ehepaar Lederer einen Hund, einen Foxterrier, vor etwa zehn Tagen aus seiner Wohnung entfernte und bei einer in der Umgebung von Budapest befindlichen befreundeten Familie unterbrachte. Ohne Zweifel geschah das, nur nach dem Mord vorgeben zu können, daß sich im Koffer der Kadaver dieser Hundes befindet. Tie Bekanntschaft Kubelkas mit der Familie Lederer erfolgte nocl) im Kriege in Bad Reichenhall. Lederer selbst ist der Sohn eines armen Preßburger Schneiders, der ihvl
unter schwerer Mühe seine Ansbildmrg ermöglichte. Im Laufe der Untersuchung tauchten verschiedene Ver- dachismourente auf, die darauf Hinweisen, daß Lederer möglicherweise schon im Jahre 1921 einen Mord verübt hat. Im Juli 1921 wurde in der Nähe von Budapest ein Leichnam gefunden, dem Kops, Füße und Hände fehlten. Einige Tage später fand man im Teiche des Stadtwäld chens einen menschlichen Kopf, Hände und Füße. Tie damaligen Untersuchungen blieben resnttatlos, ja man konnte nicht einmal die Identität
des Ermordeten sest- stellen. Da der Leichnam des Selchermeisters Kudelka genau so zerstückelt war, wie derjenige im Jahre 1921, vermutet die Polizei, daß dieser Mord gleichfalls von Lederer rer übt wurde. Lederer war im Jahre 1921 dem Pronay-- Terachemeut als Offizier zngeteiit und wohnte damals im Hotel Britannia in Budapest. Er hatte schon damals verschiedene Unannehmlichketten mit Lieferanten gehabt, die gegen ihn die ^Anzeige wegen Defraud ai i on und B e t r u g erstattet hatten. ^ Der Bruder Lederers
, der Bankbeamte Alexander Lederer, gestand, daß er nachträglich von dem Nkorde er fahren habe und als Schweigegeld von seinem Bru der fünf Millionen erhalten habe. Eine Duettaffäre. Budapest, 12. Jänner. iPriv.l Gestern kam es in einem Restaurant zu erregten Szenen. Eine Osftstersgefellichaft besprach die Mordaffäre Lederer. In der Gesellschaft be fand sich auct) der Kommandant des Pronay-Tetache- ments, Major Pronay. der eben erzählte, das? er be müht lvar, Lederer, der ihm schon lange nicht gefallen