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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 04.09.1926
Umfang: 16
Budapest, 3. Sept. Bei einer gestern nachts durch geführten Razzia fanden Polizeiorgane in einem Gebüsch des Stadtwäldchens drei halbwüchsige Burschen. Bei der Stadthauptmaunschast stellte sich bei einem eingehenden Ver hör heraus, daß idie drei Burschen eine Bande gegründet hatten, um aus >der Streike zwischen Karczag und Debreczin den Eilzug zur Entgleisung zu bringen und die Passagiere zu berauben. Das zur Durchführung 'des Planes notwendige Geld hat das älteste Mitglied der Bande

Zeit her. Beide waren vor kurzem z-nMnmen am Grabe der Baronin Vetftra und schon damals sagte Lau mann zu seinem Freunde: „Schön wäre es hier zu liegen, aber nicht allein!" Auch Heinreck) Bur sü'Pte sich von dem mysteriösen Leben und- Sterben des KronpriuM Rudolf und 'der Baronesse Vetsera angezogen. Sie Seerdkgmg der Spser des Budapest« Hauseinsturzes. Arbeitsruhe in allen Budapester Betrieben. Die Beerdigung der acht Todesopfer der Kispester Bau katastrophe fand Donnerstag um 4 Uhr nachmittags

statt. Die sozialdemokratische Partei beschloß, zum Zeichen der Trauer um 4 Uhr nachmittags in allen Betrieben der Haupt stadt die Arbeit zehn Mnuten lang ruhen zu lassen. Ueber die Ursache der Katastrophe ging in Budapest das Gerücht um, daß 'das Bawnnglück infolge 'der Csepeler Ex- plofionskataftvophe entstand, weil die Kraft 'der Explosion die Unterbauten des eingestürzten Fabriksgebäudes beschä digt hatte. Mordversuch am Gatten und Selbstmord. - Graz, 2. Sept. Heute mittag ereignete

. Bei ihrer Eskortierung mußten 'die Verbrecher von der Gendarmerie gegen die wütende Volksmenge geschützt werden, die -sie zu lynchen drohte. Auf der Straße rief einer 'der Gefangenen: „Eine merkwürdige Welt! Vor einigen Jahren wurde man ausgezeichnet, wenn man mordete, und 'heute wird man gehenkt!" Die Ursache der Czepeler Explosionskatastrophe. Budapest, 3. Sept. Der OberkomMandantstellvertre- ter -der Budapester Feuerwehr hat heute seinen Bericht über die Ursache der Czepeler Explvsionskatastrophe der Staats

festgestellt. Entdeckter Zigarettenschmuggel. Budapest, 3. Sept. Vor gestern nachts bemerkte ein Wachmann aus 'dem Dvnaukai, daß von einein aus Jugoslawien eingetroffenen Schlepp schiff Kisten ans Ufer geschafft wurden. Es wurde sestgestellt, -daß in 92 Kisten bulgarische Zigaretten im Werte von etwa vier Milliarden Kronen nach Budapest geschmuggelt werden sollten. Die Polizei forscht nach der Adresse 'des Bestellers. Bei der Wanzenverttlgung verunMckt. Budapest, 2. ds. -In einem Hause der Bajnokgasie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 32
Datum: 31.12.1926
Umfang: 32
.enthielt sie die Namen der drei Künstler nicht. Es ist kein Zweifel, daß die uraßgebenden Kreise der Bayrischen Dolkspartei diese Aus zeichnung der drei Künstler des bekannten Witzblattes, das. nachdem es eine Zeitlang nationalistisch und hakenkrenz- lerisch war. setzt wieder oppositionell tut. verhindert haben. Die Wahl eines Sozialdemokraten annulliert. Wie aus Budapest verlautet, ist dort Johann Vanczak. der verant- wörtliche Redakteur des sozialdemokratischen Zentraloraans „Nepszava

) hat eine Gastwirtstochter, die heimlich entbunden hatte, das Kind in eine Pappschachtel verpackt und seinen Tod durch Erfrieren herbeigeführt. Die Leiche hat sie in der Küche int Ofen verbrannt. Dre Täterin wurde ins Amtsgerichtsgefäng- nis Nenmarkt eingeliefert. Einen gemütlichen Juwelendiebstahl haben Gauner in der Rakoczystraße in Budapest verübt. Während des leb haftesten Verkehres öffneten zwei junge Leute in weißem Arbeitskittel das Schaufenster eines Juwelenhändlers. er weckten so den Anschein, als wären

sie Angestellte des Ge schäftes, stahlen alles, was in dem Schaufenster lag, Uhren und Juwelen im Gesamtwerte von etwa 3000 Millionen Kronen und verschwanden spurlos. Harakiri in Budapest. Budapest, 28. Dez. Die Nachricht vom Wieben des japanischen Koffers hat in der Bndapester japanischen Kolonie einen starken Eindruck gemacht. Der 21jährige Japaner Matoi Otta. der Sohn eines reichen ja panischen Kaufmannes, hat ans Schmerz über den Tod des Kaisers nach alter japanischer Tradition Harakiri begangen

. Der junge Japaner, der sich seit drei Jahren zu Studien- zwecken in Europa befindet, kam vor zwei Monaten nach Budapest, u»o er die volkswirtschaftliche Universität besuchte. Sein Leben stiftete er vom Verkaufe japanischer Nippes. Die Mitglieder der Bndapester japanischen Kolonie Pflegen sich Samstag in einem Kaffeehause zu versammeln. Als am letz ten Samstag bei der Zusammenkunft Matoi Otta die Nach richt vom Tode des Kaisers erhielt, ging er nach Haufe und vollführte das Harakiri. Er brachte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1925
Umfang: 4
Passagiere und ein Eisenbahner leicht verletzt. Der Verkehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten. Die falschen ungarischen Millionennoten. Budapest. 27. August. In Szatoralja-Ujhely und Olaszliska, wo die gefälschten Millionennoten entdeckt wurden, herrscht allgemeine Aufregung, die sich auch auf die benachbarten Komitate erstreckt, da fortwäh rend Anzeigen einlaufen, daß an verschiedenen Stellen immer wieder neue gefälschte Millionennoten gefunden werden. Die neue Untersuchung hat ergeben

. Dieser Tag« sind wieder etwa zwanzig junge Männer nach Amerika au-ge wandert, weitere werden in den nächsten Wochen Nachfolgen Es soll einzelne Dörfer geben, in denen nur noch Frauen, Kinder und alte Männer leben. * Der Scheidungsprozeß Mslnar-Fedak. Aus Budapest, 27. August, wird gemeldet: Franz Molnar will sich bekanntlich von seiner Göttin Frau Sari F e d a k scheiden lassen. Ter Prozeß ist für den 22. September anberaumt. Molnar führt mehr als dreißig Zeugen. Frau Fedak verlangt eine Abfindung

von 30.000 Dollar. Molnar bietet jedoch nur 15.000 Dollar. * Mysteriöses Berschrvirrden zweier Brrbapefter Kems- mannsröchter. B u d 6 p e st, 28. August. (Priv.) Die beiden 21jährigen und 24jährigen Töchter des Kaufmannes Reg- n er, Marie und Iosefine Regner, sind nnter mysteriösen Umständen ans Budapest verschwunden. In einem hintcr- lassenen Briefe erklären sie, daß sic nach Wien reisen wollen um dort Selbstmord zu begehen. * Polnische Fremdenlegionäre. W a r s ch a n, 26. Aug. Nach dem „Robotnik

Horthy aus Ungarn ausgewandert sein und, seiG Drang nach Abenteuern folgend, ist er an den Küsst» Rifs gelandet, wo er rasch Karriere gemacht zu b scheint. feste ®# Börse. Wieuer Börse. Vien ,28. August. Wochenschluß und Versorgung bestürme Spekulation zu Realisationen urrd di« meisten K-ulissemverte m infolge der geringen A-vfnohmssähig-keit des MaUtes ticTcr« Tschechische Werte tendierten nicht einheitlich, Ungarische Pf waren auf Budapest«r Abgaben niedriger. Später herrscht ■ schäftslcsigkeit

. 18. August. Amerikanische 706.45 Geld. 712.45 M D«lgische 31.75 (32.65); Dänische 173.60 (174.40); Deutsche (169.08); Englische 34.32 (34.45); Französische 33.30 (E Holländisch« 283.50 (285.50); Italienische 26.57 (26.77); Iugoflomj 12.671-1 (12.73)4); Polnische 124.— (125.—); Schweizer 1^1 ('37.75); Tschechische 20.9434 (21.0634); Ungarische 99.65 (« Züricher Dcvifen-Knrse. Zürich. 18. August. Berlin 122.85; Holland 207.85; Ne«f 516.—; Londcn 2506.50; Paris 24.25; Mailand 19.40; Prag Budapest 0.007255

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1925
Umfang: 4
Hausbesitzervereine, Pi stör, beigelegt wurden. Ein ungarisch-tschechischer Zwischenfall. KB. Budapest, 17. Okt. Das Ung. Tel.-Korr.-Bur. mel det: In der Donnerstag-Sitzung des tschechoslowakischen Parlaments hat das Präsidium den Abgeordneten gestattet, sich über ausschließlich innere Angelegenheiten Un garns bildende Fragen zu äußern. Die ungarische Re gierung hat ihren Gesandten in Prag angewiesen, bei der tschechoslowakischen Regierung gegen die mit Zustim mung des Parlamentspräsidiums erfolgte

die Anzeige und nunmehr wurde die 14jährige Marie dem Klosterneuburger Geschlechtskrankenipitale eingeliefert, während die Mutter, die sich im dritten Mo nate der Schwangerschaft befindet, dem Lanöesge- richte eingeliefert wurde. Die Männer, die mit dem Kinde verkehrt haben, ein Chauffeur und ein Agent, wurden verhaftet: anderen ist man bereits aus der Spur. Aufdeckung eines großen Spiritusschmuggels. Budapest. 19. Okt. (Priv.) Die Behörden sind einem großange legten Spiritusschmuggel auf die Spur

des staatlichen Badenamtes aufge- hoben. * Ein Wildschwein in der Ofener Festung. Aus Budapest 17. d. M., wird gemeldet: Heute hat sich der seltene Fall ereignet, daß aus den Ofener Bergen ein Wildschwein bis in das Innere Budapests eingedrungen ist. Das Wildschwein wurde in mt 242, der vergangenen Nacht um 2 Uhr im Ofner Gebirge von Polizisten aufgestöbert. Aus dessen Schreckschüße stürmte es ; wildem Lauf bis in die Stadt, wo es sich bis 10 Uhr den folgern teils durch Versterben, teils durch neuerliche

Fluch „ ziehen konnte. Eine große Zahl von Polizisten war aufgebou um das Wildschwein zur Strecke zu bringen. Es verbarg- zuletzt aus dem Berghange unterhalb des Ministerprafidi^ stürzte sodann in die mehrere hundert Kopse zahlende Menget Neugierigen, ohne aber jemand zu verletzen und schlug sich ^ in die Gebüsche. Schließlich wurde es methodisch umzingelt ^ durch fünf Schüsse, kaum 200 Meter vom Gebäude des MiM Präsidiums entfernt, zur Strecke gebracht. ♦ Tödlicher Unfall eines Arztes. Budapest

99.45 (99.85). ZArtcher Devffen-Knrfe. Zürich. 19. Okt. Berlin 123.60; Holland 206.45; Newyork «jjjj London 25.13; Paris 22.95; 'Mailand 20.70; Prag Ia E Budapest 0.007280; Bukarest 2.45; Belgrad 9.20; Soft- »j!| Warschau 85; Wien 73.05; Brüssel 23.65; Kopenhagen ^ Stockholm 138.85; ChriKemia 105.75; Madrid 74.60; Buenos - 214. Tendenz: unsicher. Dar Ulld t «lls ö l um L Bienst Komi; Senüg SU eri keoröi menre Senke an zu Atze die I, sein, gen ei blaue; und f lud fr würöi sich ei fügte ultehr steht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 07.02.1925
Umfang: 16
schweren Ker kers verurteilt worden. Hilde Hanika begnadigt. Prag. 5. Feb. Präsident Masaryk hat dem Gnadengesuch der zum Tode verurteil ten Hilde Hanika sta-ttgegeben und die Todesstrafe in eine 18jährige Kerkerstrase umgewandelt. — Hanika hat bekanntlich ihren Mann eruwrdet, um mit ihrem Ge liebten sich vereinigen zu können. Der Schmuck der Gräfin Karolyi. Budapest. 6. Feb. Nachdem seinerzeit der Budapester Gerichtshof das An suchen der Gemahlin des Grafen Karolyi um Freigabe des gleichzeitig

digkeiten geht hervor, daß bei den geradezu haar sträubenden Grausamkeiten des Pronahschen De tachements die beiden Oberleutnants Gustav Lede rer (der vor einigen Wochen den Selchermeister Ko- delka in Budapest ermordet und beraubt hat) und ..Graf" Hermann Salm die unheilvollste Rolle spielten. Insbesondere Salm, ein Oesterreicher, der erst nach dem Sturze der Rätevegierung in die tm= garische Arm« eingetreten war. zeichnete sich durch einen solchen Blutdurst aus. daß er häufig sogar

smesse lachend, daß niemand die Explosion »ören oder Blut scheu würde, der Jude aber hätte seinen Lohn dahin. Drei Reserveleutnants erfuhren durch Zufall von der scheußlichen Absicht des Salm und verhalsen den Handlungsgehilfen zur Flucht. Salm und Ober leutnant Gustav Lederer nahmen die Verfolgung der drei geflohenen Offiziere aus. denen es jedoch ge lang, zu entkommen. Eine neue Mordtat Lederers. Aus Budapest wird berichtet: Schon einmal im Laufe der Untersuchung gegen Marie Lederer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.02.1927
Umfang: 4
des Menschen viel größer als beim Tiere. Eine moderne Monaa Bavna. In Budapest erregte vor einiger Zeit bei dem ele- ganten Mittagskorso der Bäci-utca eitle junge Dame be sonderes TWse-hen. Sic war Hübsch und elegant, erschien überall allein, setzte sich allein an einen Tisch, unterhielt sich mit niemandern, machte keine Bekanntschaften, kurz, fiel vollkomnten aus dom Rahmen der- sogenannten mon dänen .Welt. Das Alleraufiallendste an ihr war aber, daß sie st e t s e i n e n P e l z trug. Sie saß im Pelz

im Re- staurant, bei dem Tanztee im Ritz, im Pelz knab!berte sie die Kuchen in der Konditorei, und sie legte ihren Pelz nie mals ab. SelbstverMMich zevbracherr. sich die Leute, die nichts anderes zu tun Haberr, bald den Kopf darüber, rver die Unbekannte feirr konrlte. Der eine beharrptete, daß sie eine indische Prinzessin wäre, ein anderer wollte wisset!, sie tväre mit einem ausländischen Diplomaten befreundet, der sich auf eine lange Reise begeben und die Dame seines Herzens in Budapest zurückgelafsen hätte

. Doch die Untersuchung ergab, daß die Monna Banna von Budapest die ihr gelieferten Klei der sofort verkaufte und sich mit dem Pelz begn-ttgtL. Aus diesem Grunde konnte man den Pelz auch nicht pfänden. Sie hätte sonst gar n ichts anzuziehen gehabt! Und mit dem Petz -- nm mit dem Pelz — bekleidet, wurde sie in die schützende Zelle des Unterfuchnngsgesängnisfes gefiihrt. XummMpmi m$ €pkl Das Skispringen am Semmering. KB. Ttzmmexing. 21. Febr. Unter überaus starker Beteiligung wurden gestern die Länderwettkämpfe

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.07.1926
Umfang: 6
, daß Prinz Eitel Friedrich auch vor- geladen wird, um über seine Beziehungen zum Grafen von Pahlen Anskunft zu erteilen. Der Liebesroman des Grafen WeMheim. Budapest, 2. Juli. Wie schon kurz berichtet, steht die Budapester Gesellschaft unter dem Eindruck einer. „Rie fensensation", indem die einmal so berühmte Liebesge schichte des Grafen Georg K a r o l p, eines der reichsten Aristokraten Ungarns, mit Boriska Frank, eine Wie derholung gefunden hat. Der Sohn der vornehmsten mrd begütertesten ungari schen

Familie erledigt, und war wie au§ den Wolken gefallen, als gestern Ludwig Wenckheim im aller Stille der Kinoschaufpielerm auf dem Standesamt die Hand zum E b e b u n d e reichte. Seit langem hatte Budapest keine derartige gesellichast- liche Sensationsaffäre, die eine Verschärfung noch dadurch erfuhr, daß Graf Dionys Wenckheim in der Presse eine kurze und trockene Erklärung verlautüarte, nach der er die Beziehungen zu seinem Sohn abbricht und mft ihm nichts mehr zu schaffen haben will. Kurse und Börse

. Feste Tendenzen rm Effekten- und Pnyatnerkehr. Wie«, 3. Juli. (Priv.) Im heutigen Privatverkehr ist wieder ein völliger U m s ch w u n g in der Stimmung der Spekulation eingetveten. Tie Spekulation hat den ersten Echec, den die Angelegenheit der ZeniralbanL der Deutschen Sparkassen hervorgerufen hat, völlig über« wunde n. Man hat sich wieder sowohl den 'Effekten- als Ech den Rentenkategorien umsomehr zugewendet. als auch m Berlin und Budapest freundliche Tendenz berichte vovliegen. Besonders

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.06.1927
Umfang: 4
.geht. In liberalen Kreisen werden sie als u n b e f r i ed i g .e n d bezeichnet, während von der Arbeiterpartei energischer Widerstand angekündigt wird. Bon den özeanfliegern. $ Empfang im Wiener Rathanse. Wien, 31. dMni. Die Ozeanflieger wurden gestern abends im Rathause vom Bürgermeister Seitz empfangen. An dem Empfang nahmen auch der Bunöespräsident sowie der amerj komische .Gesandte teil. Flüge nach Budapest und Prag. Wien, 21. Juni. (Priv.) Die beiden Ozeanflüe ger wer den, wie angekündigt

, morgen früh einen F lug nach Budapest unternehmen und abends zurückkehren. Donnerstag erfolgt der Abflug nach Prag, .freute nach mittags besuchen die beiden Flieger Baden bei Wien. Ein geplanter Flug von England nach Nawyork. KB. London, 21. Juni. Die „Westminster G azette" teilt Mit, daß sie mit dem britischen Fliegei chanptmmm Courtney eine Vereinbarung geschloffen habe, wonach er mit einem Flugzeug von England über den Atlantischen Ozean nach Newyork und zurück fliegen soll. Byrd will heute

208.30; 519 l5 /i«; London 2524°/,; Paris 20.36; Mailand 29.0614; Prag 151 Budapest 90.55; Bukarest 3.10; Belgrad 9.13)4; Sofia 3.75; K schau 58.—; Wien 73.16; Brüssel 72.23; Kopenhagen 139.—; SÄ Holm 136.40; Oslo 134.47)4; Madrid 89.20; Buenos Aires Atz ' Japan 244.—. als früher etwas zu ftnöen, da man sich, wie er sich et mal überzeugen konnte, nun an seinem, allerdings M merkbaren, Gebrechen stieß. „Bedaure, aber ich brauche flinke Leute im Geschäft tt» Sie dürften leicht ermüden; tut mir leid

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.03.1924
Umfang: 4
fort, Hoheit! Eine innere Unruhe —" „Ab, jetzt weiß ich's," sagte die Prinzessin lebhaft, von einem plötzlichen Gedanken erfaßt. „Sie wollen zu Ihrem Manne, haberr sich doch besonnen, daß —" „Nein, Hoheit, nicht zu meinem Manne!" fast entsetzt hob Jolaniha den Kopf. , „Ja — aber nms denn? Ich glaube, ein wenig An spruch auf Vertrauen hüb' ich denn doch und darf wissen, Die Sanierung Ungarns. KB. Budapest, 26. März. In dem auf die Sanierung bezüglichen Ermächtigungsgesetz wird bestimmt

. Der neue ungarische Fiuanzminister. KB. Budapest, 26. März. Der Reichsverwcser hat den Gesandten in Paris, Baron Friedrich K o r a n y i zum Finanzminister ernannt. Aussperrung der englischen Schiffsarbeiker. KB. London, 26. März. (Wolsf.) Die Arbeitgeber in der Schiffbauirvdustrie haben in einer heute nachmittags abgehaltenen Sitzung beschlossen, aus allen Werften mit einer allgemeinen Aussperrung vorzn- gehen, da die Bemühungen, die Streikenden in Southamp ton zur Wiederaufnahme der Arbeit

.-); | Holländische 26.050.— (26.250.—); Italienische 3035.— (3085.-); Jugoslawische 862.— (868.—); Norwegische 9510.— (9590.—); Pol nische für 10.000 Mark 73.— (83—); Rumänische 360.— (364.-); Schwedische 18.460.— (18.560.—); Schweizer 12.160.— (12,240.-); Spanische 8960— (9010.—); Tschechische 2052.— (2068.—); UnP- rische 0.84 (0.94), Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 27. März. Holland 214.—; Newyork 578.75; London 24.86; Paris 31.40; Mailand 25.—; Prass 16 . 82 ) 4 ; Budapest 0.0085; Bukarest 3.05; Belgrad 7,10

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.04.1925
Umfang: 4
Freunde begrüßen zu können. Die Sängerfahrt sei ein sinnfälliger Ausdruck der Gemeinschaft aller Deutschen. Sodann überreichte er einen in französischer Sprache ver faßten Originalbrief Richard Wagners an den Dirigenten der Rigaer Oper. Großfeuer im Engadin. KB. Bern, 20. April. In Ruer im Unter-Engadin sind 44 Wohnhäuser und 43 Ställe niedergebrannt. Die Ur sache des Brandes ist unbekannt. Fachberatnngen auf der Bndapester Messe. KB. Budapest, 20. April. Anläßlich der Bndapester internationalen

Warenmesse hat die Buöapester Han delskammer die Leiter der Mustermessen sämtlicher Nachfolgestaaten zu einer Fachberatung eingeladen. An der Beratung nahmen auch die in Budapest einge troffenen leitenden Persönlichkeiten anderer ausländi scher Messen, ferner die Delegierten der Handelskammern teil. Bisher sind Delegierte der Leipziger, Wiener, Innsbrucker, Grazer, Prager, Reichenberger, Preß- burger. Klausenburger und Klagenfurter Warenmesse angekommen. * * Weidmannsheil im Wiener Zentralfriedhof

); Italienische 29.05 (29.25); Jugoslawische 11.37 (11.43); Polnisch« ‘ 135.50 (136.50); Tschechische 21.01 (21.13); Ungarische 98.22 (99.02), Berliner Devisen-Knrse. Berlin, 20. April. Italien 17.205; London 20.085; New York 4.195: Paris 22.04; Schrveiz 81.10; Wien 59.09; Prag 12.427; Budapest 5.814; Belgrad 6.75; Amster^un 167.34; Chnsiiania 68.53; Kopen hagen 77.15; Stockholm 113.04. Züricher Devilen-Krrrke. Zürich. 20. Apvil. Berlin 123.10; Holland 208.45; Newyork 517.20; London 2476.—; Paris 27.12

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1927
Umfang: 6
zu, die Besitztllmme? von Tinaia, das Schloß von Peles und sämtliche Immobilien werden dem Erbprinzen zugewiesen, der auf diese Weise die ganze verfügbare Quote erhält. Eine Reihe von Legaten sind ferner für Aka demien, nationale Bildungcanstalten und alle im Lande bestehenden religiösen Kultusvereini- gungen vorgesehen. Brief aus Budapest ^ Von Erik von K u h n e l t - L e d d i h n. Vorerst schicke ich meinen Grus; an Bekannte im schönen Campo Tures voraus, die sich vor aussichtlich eines kühleren

und angenehmeren Daseins erfreuen dürften als ich. Wenn man Rom als die geschichtlich inter essanteste, Paris als die lebenslustigste, London als die bewegteste Stadt Esswpas bezeichnet, so dürste Budapest die originellste, wenn auch von den drei vorhergenannten am wenigsten bekannte sein. Und dies mit vollem Unrecht. So viel Abwechslung, so viel Kulturelles, zivili satorisch und ethnisch Interessantes wie Buda pest birgt keine Stadt der Welt auf ihrem Areal. Von der Moschee des Gül-Baba ange fangen, wohin

jährlich Hunderte mohammeda nische Pilger und Derwische ziehen, bis zu der phantastischen, nach tartarésche» Motiven gear beiteten Fischer-Bastai oder dem in magya rischer Gotik erbauten Parlament verdient je des Haus/ jeder Stein, jedes Fleckchen . Erde seine Bewunderung. Wie angenehm ist das Le ben in Budapest! Man braucht nicht gleich im Hotel Gellert mit den bizarren Türmen leben, oder im Hotel Hungaria, wo hinter. Stckchèl- draht und Blechplatten einst, der selige..Bèta Kun hauste

des Dichters - Anonymus, bewundern,' der, in Gedanken ver- , funken'und in, Bronze gegossen, die Kapuze tief ' über ^sein ünbekanntes Gesicht gezogen, ' aus . èinerMormorbank sitzt. Man kennt nur seinen Rang — er. war Sekretär des Königs Bela IV, sewe Lebenszeit und seine Werke, seinen Na», men kennt man nicht. > > , Wer Geld hat, kann in Budapest gut und komfortabel lebe n, wer e s aber ni cht besitz t oder. Nuhe meinem Lande zu wahren, auf meine vä terlichen Genugtuungen verzichtet und folgte

, eine französische Zei tung unter dem Arm zu nehmen , und ein ru mänisches Lied zu singen. Nach fünf Minuten dürfte er schon frisch und munter, als Wasser leiche in der Donau treiben. , > . ! ' Budapest kann im Sommer sehr heiß werden. wer es nicht vorzieht/ in der eleganten Vaczi- ' utca auf den Bummel zu gehen, sondern am Do- > nauqUai reiht sich esn Kaffeehaus an das an dere und vor den Kaffeehäusern laufen unend lich lange Sesselreihen, die der P. T. weiblichen Einwohnerschaft von Budapest — wie schon

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1924
Umfang: 12
wurde, wird der regelmä ßige Luftverkehr der Trans-Europa-Union auf de ren Hauptstrecken Frankfurt—München—Wien— Budapest in diesem Jahre zum ersten Male auch den ganzen Winter über durchgeführt. Die meteorologi schen Verhältnisse der Wintermonate, insbesondere die Verkürzung der Tageszeit, bedingen lediglich eine gewisse Vereinfachung des Flugplanes, die mit .dem 17. November in Kraft getreten ist. Die Ab weichung vom Sommerflugplan besteht in der Hauptsache darin, daß die bisherige Zwischenlan

in München an und fliegen um I Uhr nach Frankfurt lveiter, wo sie um 3.30 nach mittags eintreffen. Die Flugpreise pro Passagier betragen für die strecke Frankfurt—München/be ziehungsweise umgekehrt 70 Mark, München—Wien beziehungweise umgekehrt 63 Mark, Die Flüge auf der Strecke Wien—Budapest sehen den Start in Wien um 9 Uhr, die Landung in Budapest um II Uhr vor, während die Flüge in entgegengesetz ter Richtung in Budapest um 8.30 und an Wien 10.30 erfolgen. Ein Passagier, der also beispiels weise

von Frankfurt nach Budapest fliegen will, kommt abends um halb 4 Uhr in Wien an und kann uach Uebernachtnng die Reise nach Budapest am nächsten Morgen fortsehen. Vorstehender Win» terflugplan wird bis auf weiteres eingehalten. Die zahlreichen Anmeldungen beweisen, daß es einem Vcrkehrsbedürfnis entspricht, wenn gerade auf den vorbezeichneten Strecken der Luftverkehr im vollen Umfang aufrechterhalten wird. t. Die größte Hängebrücke der Welt. Die erste Brücke über den etwa 1.5 Kilometer breiten Hudsonfluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.09.1923
Umfang: 8
Seite 2 »Der Laadsmaou' den 22 September IM Paris, dcr ehemalige Fiuanzir.imsrer Kora- »yi, sind gestern aus Genf nach Budapest zu rückgekehrt. Kallay teilte Pressevertretern mit. Traf Belhlen habe in Genf mit Benesch, Pa asch und Nintschitsch verhandelt. Die Bespre chungen seien forveit gediehen, daß die Ver- -in'chung aller schwebenden Fragen wahr scheinlich geworden sei. Mit dem rumänischen Delegierten Titulcsku seien die Verhandlun gen noch nicht MisgenMiimen, da dieser in den ungarischen

. t Ueberführung einer Leiche im Luftschiff. Budapest, 22. September. (Ag. Br.) Ge- fteyi ist hier ein geheimnisvolles Luftschisf angekommen. Es bracht« einen verlöteten Aluminiumsarg, in dem sich die Leiche einer vornehmen Türkin befand. Die Türkin hatte in München gelebt, war dort gestorben uiÄ wollte in der Heinrat begraben sein. Da ober die Münchner Polizei die Ausführung der Leiche nicht gestattete, wurde sie mittels Luft schisf vorgenommen, das über Intervention Münchens nun ans seinem Wege

nach der Türlei in Budapest festgehalten wird, t Stephan Dragumis gestorben. Stephan Dragumis ist im 83. Lebensjahre in Athen gestorben- Er war eine der markantesten politischen Persönlichkeiten Griechenlands. Dragumis war wiederholt Minister des Aeußern, von 1909 bis 1910 Ministerpräsi dent. Er zeichnete sich durch besondere Kennt nis der Orientfragen aus. t Eine 5alschgÄdwerkstalk ausgehoben. In einem Vorort Stuttgarts wurde eine Falsch münzerwerkstatt ausgehoben, in der für KV Milliarden falsche

und sein Besitzer, ein Herr Levy aus Belsort, kam ebenfalls mit dem Schrecken davon. Die Lokpmotioe des Zuges ' wurde beschädigt. Glücklicherweise ober kam es zu keiner Entgleisung. Der schuldige Bahn wärter wurde sofort verhaftet. t Iugsznsammenftoß in Budapest. Auf einem Vorstadtbahnhof in Budapest sind zwei Eisenbahnzüge, ein Personenzug und ein Güterzug zusammengestoßen. Drei Personen wurden getötet und mehrere verletzt. t Ein Drama in den Bergen? Am 6. Sep tember wurden bei Immenstadt auf der Rott achalpe

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