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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 09.04.1941
Umfang: 6
Meldungen Uber das Dasein dieses Heeres gebracht und die Mitteilung der „Reuter' tue nichts anderes, als den Inhalt des deutschen Memorandums bestätigen. Kniowetz von einer Bombe getötet Bern, 7. April. lieber Laibach erfährt man, daß bei einer der gestrigen Bombardierungen Kulowctz, eines der einflußreichsten Mitglieder der südslawischen Regierung, Obmann der Slowcnen-Partei und Minister für Oesfentliche Arbeiten, getötet worden ist. Belgrader Regierung übersiedelt Budapest. 8. April. Laut Nachrichten

aus verläßlicher Quelle ist die serbische Regierung samt dem qbersten Heercskommando nach einer Ortschaft an der mittleren Morawa zwischen Iagodina und Aleksinatz nördlich von Risch übcrsiedelt. Belgrader Tender anster Tätigkeit Budapest, 8. April. Es wird bestätigt, daß die Radiostation Bel grad seit Sonntag 10.45 Uhr nicht mehr funk tioniert und man vernimmt, daß der unter brochene Dienst vorderhand nicht wieder aus genommen werden wird. Hcimkehrende Deutsch-Ban ater B u k a r e st. 8. April. Die Präfektur

Luftangriffe auf Ungar» Budapest, 8. April. Ein aus dem Gebiet der Drau kommendes südslawische» Bomben-Flugzeug überflog Un garn in Richtung Budapest. Die Fliegerabwehr- Artillerie hat den Bomber zur Umkehr ge zwungen, ehe er die ungarische Hauptstadt hatte erreichen können. Fliegeralarm wutde auf 85 Minuten gegeben. Jugoslawische Flugzeuge flogen gegen die Stadt Szeged ein, wo sie den Bahnhof mit einer Bombe trafen, und gegen den Flugplatz von Pecs, wo mehrere Personen verletzt wur den. Sechs Flugzeuge

wurden von der Flak über Szeged und zwei über Pecs abaeschoffen. Außerdem griff die ungarische Jagdwaffe einige jugoslawische Kampfflugzeuge, die Bomben aus die Gemeinde. Sziklos abgcworfen hatten, erfolg reich an. Im ganzen fanden gestern acht jugo slawische Einslüge gegen Ungarn statt. Die ungarische Regierung hat beim jugo slawischen Gesandten in Budapest nachdrücklich protestiert und gleichzeitig den ungarischen Ge sandten in Belgrad angewiesen, bei der jugo slawischen Regierung ebenso

nachdrücklich Pro test zu erheben. Aus Nagykanisza erfährt man, daß die Serben an der südslawisch-ungarischen Grenze heute gegen 5 Uhr früh versuchten, die Brücke von Eyekenyes über die Drau zu sprengen. Die -Brücke wurde aber nur beschädigt und die deutschen Pioniere konnten sie wieder aus- befsern, so daß die deutschen Truppen sie - pas sieren konnten. Rene Einflugversnche über Ungarn Budapest,' 8. April. Nach Meldungen aus Pecs versuchten heute vormittags jugoslawische Flugzeuge neuerdings ungarisches

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1939
Umfang: 8
zu können. Ungarische Forderungen Budapest. 14. März. Die ungarische Telegraphenagentur gibt be kannt, daß dem tschechischen Gesandten in Buda pest folgende von Esaky Unterzeichnete Rote überreicht wurde: „Die Slowakei hat ihre Unabhängigkeit auv- gerufen und die ungarische Regierung ist über- S . daß Böhmen, welches vor 2» Jahren unter fung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker den tschechoslowakischen Staat ins Leben rief, die Willenskundgebungen der slowakischen, deutschen und ungarischen Bevölkerung der Slo

: 2. Sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten gegen die Magyaren und Ermächtigung zu deren freier Organisierung: 3. Lieferung von Waffen an die ungarischen Vertcidigungsformationcn; 4. Beginn der Räumung Rutheniens seitens der tschechischen und mährischen Truppen inner halb 24 Stunden. Die ungarische Regierung macht die Prager Regierung nochmals mit Nachdruck auf die Note vom 9. Jänner 1939 aufmerksam, mit welcher Budapest in Prag bekannt gab. daß im Falle eines neuen Angriffes auf die ungarische Grenze

sich die ungarische Regierung veranlaßt. Truppen in die Karpaiben- Ukraine .zu entsenden, die nach erbitterten Kämpfen die Ortschastcn Domanicz Reoicc, Vodhorqd und Diosla, und wie man zuletzt Härte, auch die Hauptstadt Ehust besetzten. Sic seien 24 Kilometer tief in rifthenischcs Gebiet cingedrungen. Unbefriedigende Antwort Budapest, 15. März. Die Prager Regierung hat das ungarische Ultimatum durch eine Rote beantwortet. Di« Note ist höflich und verspricht, daß die Per» sonen und das Eigentum der Ungarn Ruthc

- niens in keiner Wesse verletzt werden. — Die Prager Regierung berücksichtigt icdoch den wichtigsten Punkt nicht, denn sie teilt zwar mit. daß die tschechischen Truppen beginnen. Ruthe nien zu räumen, will aber den Ungarn nicht das Recht zur Organisierung von bewaffneten Selbstschutzformationen gewähren. Einberufungen in Ungarn Budapest. 14. März. Die ungarischen Blätter vrotestiercn in heftig ster Form gegen die brutalen Ueberarifte und Gewalttaten der tschechischen Truvpen gegen Ruthen

würde. Mehrere Gefechte 'Budapest, 14. März. Rach Munkatscher Meldungen haben in der Nacht gegen %2 Uhr an einigen Stellen der Grenze tsch echo-slowakische Vorposten das Feuer gegen die ungarischen Truppen eröffnet. In der Nähe von Nagydooroni haben die Tschechen zwei Angriffe entfesselt, welche beide abgewiesen wur den. In der Umgebung von Munkatsch gab es Zusammenstöße zwischen tschechischen Gendarmen und ungarischen Grenzwachen. Bei Verbegyalja an der ruthenischen Grenze gab es in den ersten Morgenstunden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1934
Umfang: 8
und Repräsentaiionslostcn der amerikanischen Diplomaten im Ausland be willigt. G. E. Suvich von Budapest abgereist B u d a p e st, 24. Februar. Der italienische Unterstaatssekretär des Aeußern S. E. Suvich ist hente früh um 8 Uhr von Budapest abgereist. Von der Grenze richtete Suvich eine Depesche au den Ministerpräsidenten Gömbvs, in welcher er seinen Dank für den herzliche» und sreundschast- lichen Empfang in Ungarn aussprach. Tagung des Reichsverbandes für Obst» und Gemüsehandel t Roma, 24. Februar. Im große» Saal des Neichsverbandes

gegen keine Macht, mich nicht gegen die Kleine Entente, gerichtet hätten. Es wird ferner bemerkt, daß der' einzige Zweck der Bndapesler Staatsmäniierbesprechnngen die Prüfung der Mittel lind Wege sei, durch die im Donauraum der Friede, uud zwar vor allein der Wirtschaflsfriede, wiederhergestellt werden könne. Budapest, 2-l. Februar. Die Blätter befassen sich heute ausführlich mit dem letzte» Aufenthaltstage des italienischen Unterftaalssekretärs in Budapest und verösftnt- lichen zur Ginne seine Erklärungen

», daß Staatsmänner wie Benesch sich znm Sprachrohr einer solchen Kampagne herge ben. Der „Fueggetlenseg' betitelt seine Ausfüh rungen: „Die Besprechungen von Budapest sindj »icht gegen die Kleine Entente oder gegen andere Mächte gerichtet.' Die Gran Chaco^Kommiffion am Ende ihrer Weisheit A f s u n e i v n. 2-l. Februar. In osjiziellcn Kreisen wird zugegeben, bas; die Aöllerbundslominission sür den Gran Ehaco ucuo Fricdensvvcschlägc ausgearbeitet habe. Das Außen- ministeril-m weigert sich jedoch, diesbezügliche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.02.1934
Umfang: 6
. . Gestern abends sprachen der italienische Unter staatssekretär und der Ministerpräsident kurze Worte für den Rundfunk. S. E. Suvich betonte seine große Freude, wieder in Ungarn zn sein, das er schon seit so langer Zeit kenne, und den jüngst vom Ministerpräsidenten Gvmbös dem italienischen Regierungschef, abgeftatteten Besuch zn erwidern. Mussolini habe als Erster die Si tuation Ungarns erkannt und mit diesem Lande freundschaftliche Beziehungen hergestellt. Er sei llinso lieber nach Budapest gekommen

ihn in Budapest willkommen als Ver treter des Duce und hervorragenden Exponenten der italienischen Außenpolitik. Er spreche im Namen der gesamten ungarischen Station, wenn er sage, daß ganz Ungarn mir großer Zuneigung den Abgesandten des Mannes begrüße, der das Land aus seiner Isolieurng auf außenpolitischem Gebiete herausgerissen habe. Die italienisch-unga rische Freundschaft datiere nicht erst seit heute, aber ihre realpolitischs Bedeutung trete heute klar zutage,, da wir versuchen, die großen Donaufragen

sowohl' wirtschaftlicher ' wie politischer Natnr im Geiste des Friedens zu lösen. Anwz uchnung desdeutsch^ungarifchen Handelsvertrages ' Budapest, 22. Februar Der deutsch-ungarische Handeslvertrag wurde ge stern abends 7 Uhr unterzeichnet. Die Unterzeich nung wurde von ungarischer Seite von Handels minier Fabinh, von deutscher Seite vom Führer der deutschen Handeslangestellten in Ungarn Ge- heimral von Waldeck vorgenommen. Budapest, 22. Februar. veröffentlichen heute folgendes ungarischen Telegraphen

- der Die. Blätter Connnunique agentur: Die seit einigen Wochen in Budapest laufenden ungarisch - deutschen Wirtschastsverhandlnngen haben gestern zur Unterzeichnung eines Zusatz vertrages zum ungarisch-deutschen Handelsvertrag geführt. Im Sinne dieses Abkommens wird die deutsche Regierung im Rahmen der Kompensa- tions- nnd Clearingsverträge die Ausfuhr unga rischer Produkte nach Deutschland begünstigen. Die ungarische Regierung ihrerseits wird in ent sprechender Weise die Interessen der deutschen Einfuhr

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
. S.M. derKönig von Italien wird Horthys Desuch in Budapest erwidern , Budape st, 5. November. Jn gut informierten Kreisen der ungarischen Hauptstadt wird bestätigt, daß auf den Besuch des ungarischen Reichsvermssers Horthy am 20. No vember in Roma der Besuch S. M. Vittorio Ema nuele Hl., Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, in Budapest folgen wird. Die Nachricht ist in Budapest mit größter Ge nugtuung aufgenommen worden. Voi» «kee AoàeouKA Paris, S. November. stammten und zum größten Teil

Jugoslawien aufgeben unter der Voraussetzung, daß Jugoslawien die ungarischen Forderungen gegenüber den zwei an deren Staaten der Kleinen Entente in Zukunft unterstützt. - . Man mißt in politischen Kreisen von Paris die sen Anzeichen einer jugoslawisch-ungarischen Ver ständigung unter Vermittlung Mussolinis größte Bedeutung bei. Eine solche Entwicklung würde, so erklärt man in Paris, die Achse Berlin—Roma ganz bedeutend verstärken durch eine Parallel- Linie^ Budapest—Belgrad. Man glaubt in Paris zu wissen

französische Politiker nicht neu, in diesem Augenblick die Entwicklung vorauszusehen. Was den Ministerpräsidenten Blum betrifft, so könnte seiner Natur nach eine Krise umgangen werden, denn er ist aus der langjährigen Zeit sei ner Opposition heraus als Vermittler und als Kompromißler bekannt. Vielleicht ist es notwendig, daß der Staats präsident Lebrun ein Wort mitreden muß. Lebrun mal den direkten.Reisewèg Budapest—Roma, das hat den Vorzug, ein Mann ohne Feinde zu sein, heißt also über Zagreb, wählen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.10.1921
Umfang: 8
Karl nach Galatz gebracht werden soll, wo er solange bleiben soll, bis die endgültige Entscheidung über seinen Verbannungsort gesollt ist. Budapest, 2g. Oktober. Vor Budapest steht ein Kanonenboot der englischen Doaauslotte, das zur Aufnahme des Königspaares bestimmt ist. Das Königspaar wird vorläusig in Ealatz in Rumä nien untergebracht und von dort aus einem engli schen Kriegsschiff nach seinem endgiltigen Bestim mungsort gebracht werden. Weigerung der ung. Regierung, de» König auszuliefern

. Budapest, 28. Oktober. Die ungarische Regierung weigert sich aber den König auszuliesern, da dies den Versassungsgesetzen widerspreche. Man rechnet, dag der König entweder dem Völkerbünde oder dem Obersten Rate ausgeliefert werden wird. Ein englischer, eiu italienischer und ein französischer Oberst sind bereits in Tihany eingetrossen, um die Bewachung des Königspaares zu beaufsichtigen. Die ungarische Regierung will die Abdankung des Königs Karl. Vieri, 28. Oktober. Nach einer Meldung des »wiener

Tagblaltes' will die ungarische Regierung die Abdankung König Karls durchsetzen. Von einer gewaltsainen Absehung will sie nichts wissen, da der König diese später als rechisunwirksam erklären könnte. Eine Abdankung aber würde auch für alle Nc '^ .!,men Geltung haben. Budapest. 27. Oktober. Die ung. Regierung hat König Karl eingeladen, auf de« ungarische« Thron evdgiltig zu verzichten und auch de, Aushebung der Pragmatischen Sanktion beizustimmen. Gleich zeitig wurde dem König mitgeteilt

ge bracht wird, ist unwahrscheinlich. Die ungarische Nationalversammlung tritt heule zusammen. Budapest, 28. Oktober. Die ungarische Regierung ha! für heute die Nationalversammlung einberufen. Es wird über die innenpolitische Lage und über die kcnigzsrage gesprochen werden. Man rechnet da mit, daß eine große Mehrheit für die Thronverlust- erliärung König Karls stimmen wird. Neue Verwicklungen in Mittel europa. Die Mobilisierung der Nachfolgestaaten. ^ Dttober. Die Nachfolgestaaten sehen die NodiMerul

mobilisiert. — Zwist zwischen der grogen und keinen Entente. Budapest, 2L. Oktober. Der Schwerpunkt der po litischen Lage liegt gegenwärtig in Prag und Bel grad. Bis jetzt ist die Überreichung des Ultima tums noch nicht erfolgt. Die Verzögerung ist wahr scheinlich auf Differenzen zwischen der grogen und kleinen Entente zurückzuführen. In politischen Kreisen verlautet, dag Italien in Prag und Bel grad auf eine Verlängerung der Frist gedrungen sei. Vorläufig oerhalten sich die Tschechen und die Zugojlaven

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.10.1938
Umfang: 8
chener Konferenz stand, und Mussolini war es, der sie durch eine eigenhändig ge schriebene und von Hitler sofort angenommene und in der Sitzung verlesene Denkschrift der Aufmerksamkeit der Franzosen und Engländer unterbreitete, die schließlich zu- gaben, daß es gefährlich wäre, die Lösung von Fragen hinauszuschieben, die noch unbereinigt und dringlich waren. Man bestimmte eine Frist von drei Monaten. — nicht um die Verhandlungen zwischen Prag und Budapest zu beginnen

, sondern um sie nach den Grundsätzen des Münchener Abkommens abzuschließen. Es ist daher nach Auffassung der maßgebenden römischen Stellen notwendig, daß die Ver handlungen zwischen Prag und Budapest rasche st ens ausgenommen werden. Die noch innerhalb der Grenzen der alten Verträge wohnende MillionMagyaren kann nicht mehr zuwarten, umso weniger als sie der Not und der Bedrückung seitens verantwortlicher und — vor allem — un verantwortlicher tschechischer Elemente aus- gefetzt ist. Anderseits gewinnt Prag

. Die ungarische Regierung schlägt vor. die Verhandlungen am 6. Oktober, um 16 Uhr, «l Swnom stt beginnen. Die ungarische Ab- ordnung wird vom Außenminister v. Kanya geführt. Die Tschechen (Samen. Budapest, 4. Oktober. Sk Abendblätter veröffentlichen Meldungen ihrer Sonderberichterstatter, welche besagen, dah di« tschechischen Truppen daran sind, das ganze stebenhuittert Kilometer lang« Grenz gebiet zwischen Prehburg und Unqvar zu räunren. Die Drahtverhau« und di« in den letzten Wochen angelegten

wird sich in seiner am 6. Oktober, 22 Uhr skaklftndenden Sitzung mik nachstehender Tagesordnung be fassen: 1. Die Rassenfrage. 2. Die polittsche Lage. 3. Die Kammer der Sampfbünde und Kor- porattonen. Ministcrrat am 6. Oktober Rom, 4. Oktober. Der RUnisterrat ist für den 6. Oktober. 10 Uhr vormilkags. zu einer Sitzung im Palazzo viminale einberufen. Komarn haben die Tschechen di« Kasernen, die Spitäler und die öffentlichen Gebäude geräumt. Zur Unterstützung der Flüchtlinge au« Ober ungarn bat sich in Budapest ein Frauenkomite

« gebildet. Drangsalierung der ungarischen Bevölkerung. Budapest, 4. Mob«. Die tschechisch« Polizei und di« tschechischen Truppen nehmen fottwährend Durchsuchungen in den von Ungarn bewohnten Gebieten vor, Da bei werden Gewalttaten und Grausamkeiten jeder Art zum Schaden der unglücklichen Be völkerung begangen. In der Gemeinde Migliec wurde ein Bauer, der sich den Soldaten entgegen stellte. getötet. In der Gemeinde Szinna wurde ein slowakischer Bauer, obwohl er der örtlichen Polizei

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 12.02.1902
Umfang: 10
. Dr. v. Körber. Budapest, 11. Febr. Körber nahm gestern an einem Diner bei Szell theil, zn welchem auch mehrere ungarische Parlamentarier geladen waren und wird heute Vormittag vom Kaiser empfangen. Die Delegationen. Wien, 11. Febr. Die Session der Delega tionen, welche Heuer in Budapest tagen werden, ist für Mai in Aussicht genommen. Ministerratl». Budapest, 11. Febr. Gestern sand unter dem Vorsieh Szells ein mehrstündiger Minister rath statt, wobei beschlossen worden sein soll, die bestehenden

Handelsverträge mit Deutschland und Italien auf ein Jahr zu verlängeru. Eine Affaire Zichy. Budapest, 10. Febr. Ein Stuhlweißen- burger klerikales Blättchen erzählt, daß Erzherzog Franz Ferdinand die Absicht hatte, den Präsiden ten der katholischen Volkspartei, Grafen Johann Zichy, als Ehrenkavalier nach Petersburg mitzu nehmen, diese Absicht aber wieder fallen gelassen und die Reise ausschließlich in Begleitung eines österreichischen Ehreukavaliers angetreten habe. Nach der Meldung des „Budapesti Hirlap

eine Beleidigung des von ihm eingeladenen Grafen Johann Zichy erblicken müßte. Budapest, 1l. Febr. Allgemein ist das Be fremden, daß die Volkspartei die Assaire des Grasen Joh. Zichy in die Oessentlichkeit brachte. Man erblickt darin einen Akt großer Indiskretion, mit der man den Erzherzog Franz Ferdinand hätte verschonen müssen, da die Angelegenheit nun eiueu Gegenstand der öffentlichen Diskussion iu der Presse und im Parlament bilden wird. Man hebt hervor, daß sowohl der Eszherzog, wie die ungarische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1934
Umfang: 4
Kraft treten, doch müssen alle Türken einen Beinamen führen. Mi nisterpräsident Jsmet-Pascha brachte in der Natio nalversammlung den Antrag ein, Mustafa Kemcil- Pascha den Beinamen Ataturk, das heißt etwa „Vater des Volkes', zu geben. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Der Präsident der tür kischen Republik wird also künftig Ghazi Mustafa Kemal Ataturk genannt werden. Gömböö: Feldmarschalleutnant a. D. Budapest, 23. November. Anläßlich des 15. Jahrestages des Einmar sches des nationalen Heeres

in Budapest hat der Regent von Ungarn den ungarischen Minister präsidenten und Verteidigungsminister General Gömbös Mm Feldma-rschalleutnant a. D. be fördert, Potentine geht nach Paris Moskau, 28. November. Der Zentralexekutivausschuß Sowjetlrußlands hat die Entscheidung bekanntgegeben, den derzei tigen Botschafter in Roma, Potemkine, nach Paris zu transferieren. Zum Sowjetbotfchafter in Noma wird der derzeitige bevollmächtigte, Mini ster Sowjetrußlands in Finnland ernannt. stävigumg

'' veröffent- Polen M sich absà Budapest, 28. November. „Magyar orfzag' überprüft in vinem Warschauer Bericht die heikle Lage Polens, das sowohl mit Ungarn als auch mit Jugoslawien be freundet ist und sich daher gezwungen sieht, in der Nie andere Seite. . « .... der Abrüstungskonferenz. Während die Diskussion un> die Abrü stung weilergehk. ist festgestellt worden, daß in den lehlen ZV ZNonalen in den ver schiedenen Teilen der Welt rund 100.000 Personen auf den Schlachtfeldern getötet wurden. Seil Beginn

nur auf die Dauer der Gerichtsverhandlung in Budapest ausgeliefert worden. Jejst, nachdem die Budapester Verhand lung stattgefunden hat, wird er die Abbüßung sei ner Zuchthausstrafe in Oesterreich fortsetzen. Ma tuschka wird von zwei ungarischen Polizeibeamten bis zur Grenze eskortiert, wo er den österreichischen Behörden übergeben werden wird. Die Berufungsverkiandlung im Prozeß gegen Matuschka,v.or' der koniglicken Tafel und der kö niglichen .Kurie wird in Abwesenheit Matuschkas stattfinden Ausstellung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1934
Umfang: 6
6 ist noch nicht entschieden. Gchuschniggs Reise nach Budapest Wien, 7. Dezember. Der österreichisch« Bundeskanzler Dr. Schusch- nigg wird sich in der Zeit zwisckM dem 11. und 20. d. M. noch Budapest begeben. Neue Bestimmung sür von Papen Wien, 7. Dezember. Der deutsche Minister in Wien. Her>r v. Papen, ist aus Berlin wieder in Wien eingetroffen. In polnischen Kreisen erfährt man. daß der ehemalige Vizekanzler nach der Volksabstimmung ins Saar gebiet als Bevollmächtigter und Vertreter des Führers und Reichskanzlers

der jugoslawischen Re gierung genatwortet wird. Kein Anklagepunkt der jugoslawischen Regie rung wird sich als stichhältig erweisen und es wird der Schluß gezogen werden können, daß die jugoslawische Anklageschrift «in zeàochlicheS Kartenhaus ist. Die ungarische Regierung hat das zwischen Bel grad und Budapest abgeschlossene Abkommen vom 21. Juli loyal ersüllt. Die Räumung des Ge höftes von Ä<mka Pußta erfolgte in der kurzmög lichsten Zeit. Kein anderer Staat hat den jugo slawischen Emigranten gegenüber so streng

jede Gewalttätigkeit. Dani? sprachen noch der türkische Außenminister und der rumänische Außenminister und schließlich ergriff auch Benesch noch einmal das Wort. Hieraus wurde dio Diskussion auf morgen ver tagt. Massenausweisungen von Ungarn aus Jugoslawien Budapest, 7. Dezember Im Versolg der von der jugoslawischen Re gierung erlassenen Ausweisungsbefehle an die aus jugoslawischem Gebiet befindlichen Ungarn wurden am Mitwoch abend über 1000 Ungarn über die Grenze abgeschoben. Hundere haben im Laufe des Tages

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.04.1921
Umfang: 8
aus Wien. Oberst Lehar notifizierte der Wiener ungarischen Gesandtschaft, daß König Karl sich entschieden habe, um jeden Preis an der Spitze der Truppen, die ihm Treue schwuren, nach Budapest zurückzu kehren, falls der Widerstand der Alliierten bloß seiner Person gelten sollte, sei er bereit, abzudanken. Cr wolle dies aber nur ln Budapest und nur zugunsten seines Sohnes tun. Die Wiener ungarische Gesandtschaft wurde verständigt, daß sämt liche jenseits der Donau dislozierten ungarischen Truppen

gegriffen habe, so wird die schweizerische Regierung sich Vorkehrungen Vorbehalten. Unterhandlungen wegen Abreise aus Ungarn. Budapest, 1. April. Die ungarische Regierung leitete Schritte ein, um dem König die freie Durchfahrt durch me Nach barstaaten zu ermöglichen. Der König erwartet den Ausgang dieser Aktion noch immer In Steinamanger, woselbst Minister Teleky persönlich die Sicherheit seiner Person überwacht und dafür sorgt, daß der Aufenthalt des Königs absolut privaten Charakter trage. Scharfe

Worte gegen habsburg im italienischen Senate. N o m, 2. April. Im italienischen Senate fand der Minister des Aeußern bet der gestrigen Sitzung sehr scharfe Worte über das Abenteuer des Exkaiser Karl. Die italienische Regierung habe sich dem Proteste der Regierungen der großen und kleinen Entente in Budapest angeschlossen. Sämtliche Regierungen der Alliierten, auch Frankreich, seien ganz entschieden gegen die Wiederkehr eines Habsburgers auf irgendeinem Throne, als eine ständige Gefahr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 07.05.1902
Umfang: 10
hatten eine erste Stellung inne, welche sie dartnäckig verthei digten, bis schließlich dir Engländer sie nahmen. Die Engländer verloren 6 Todte und 3 Verwundete, die Buren hatten bedeuteude Verluste und erbalen von den Engländern ärztliche Hilfe. Aus den Delegationen» (Telegramme des Telegr.-llorrespondenz-Bureau.) Budapest. 6. Mai. Das den Delegationen vorgelegte gemeinsame Budget weist ein Gesammt» BruttoersorderniS von 372.467.336 ^ und eine Be deckung von 6,335.464 It, somit ein NettoersorderniS

- schasterposten in Washington nebst einer neuen Ge sandtschaft in Santiago de Chile eingestellt. Im Budget der Kriegsmarine ist ein MehrerforderniS sürSchissS- bauten und Maschinen von 3,186.000 Kronen ein gestellt. Budapest» 6. Mai. Die österreichische Delegation hielt heute nachmittags die Erö^nungSsitzung und wählte Baernreitlier zum Präsidenten und das Her- renhauSmitglied Grafen Vetter zum Vicepräsidenten. Baerenreitlier betonte in seiner Ansprache, dass alle DelcgationSmitglieder von dem heißen Wunsche

aus, das Bild der gegenwärtigen Lage sci wenigstens in großen Zügen Unt dem vorjährigen identisch. Nur die Stimme jene« Staates habe ein Gewichi, dessen Wehrkraft gleichen Schritt hält mit jener der übrigen Staaten; die Bürg schaft sür die Entschlüsse der Delegation bilden Ungarns Patriotismus und Konik»trcne. Er schloss mit dem begeistert ausgenommenen Rufe: Es lebe der König! Beide Delegationen werden morgcn von Sr. Majestät empfangen. (Privat-Telc,ira»,mc.^> Budapest, 7. Mai. Die österreichische Dele

an die Interpellation Bianlinis aus d. I. 1901, worin gebeten wurde, den von den Engländern aus Transvaal ungerechtfertigt ausgewiesenen Personen zu Entschädigungen zu verhelfen. Da die nothwendigen Erhebungen vermuthlich schon abgeschloss'n sind, fragen die Interpellanten, welche Schritte der Minister gethan habe, um diesen österreichischen Staatsangehörigen eine gebarende Entschädigung von der englischen Regierung zu verschaffen Budapest, 6. Mai. Eine vsficiöse Budapester Cor« respondcnz wiegelt hinsichtlich

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 20.08.1930
Umfang: 8
. Das Interesse des Aus landes wendet sich in unerwarteter Weise und im weitesten Mafistab den St.-Emmerichs-Festen zu. die sich hauptsächlich in den Tagen vom 18. bis 22. August in Budapest abspielen. Der Heilige Vater selbst bezeugt« sein ganz besonderes Wohlwollen dem Emmerichs-Feste gegenüber, indem er i» der Person des Kar dinals Sinccro einen eigenen Legate» zu den Feierlichkeiten entsandt hat und indem er in einem herrlichen Schreiben an den Fllrstprimas no» Ungarn, Kardinalerzbischof Seredi

, das Tugendbeifpicl des liebenswürdigen, jugend lichen Heiligen der Jugend und dem Volke des Marianischen Königreiches vor Augen stellte. Der Kardinallegat ist schon am 16. August in Budapest einaetrosfcn; bis Triefte stellte ihm die italienische, von dort an die ungarische Negierung einen Prunkwogen auf der Eisenbahn zur Verfügung. Der Kardinallegat wurde auf der ganzen Streike von der ungaristhen Landeo- grcnze bis nach Budapest an allen wichtigeren Stationen begrüßt, die Bevölkerung aller Städte und Dörfer

in Budapest stattfinden werden, so namentlich dem pädago gische», literarischen, soziologischen Kongreß, sowie der Aerztekonserenz und dem Jugenokon- greß gegenüber. Die Kongresse üben ihre An ziehungskraft selbst auf die Türkei aus: eine Anzahl (20 bis 25) Studenten und Professoren haben sich aus Angora anmelden lassen. Unter den Teilkongressen im Rahmen der Sankt-Emmerichs-Woche ragt vor allem der internationale Marianrsche . K o n g r e ß und So dalentag am 21. und 22. August hervor. Aus Belgien allein

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 08.10.1938
Umfang: 16
Budapest, 7. Oktober. Me von amtlicher Seite mitgeteilt wird, werden die Verhandlungen zwischen der unga rischen und der tschechischen Regierung am 9. Oktober um 19 Uhr in Komorn beginnen. Die ungarische Abordnung wird sich aus dem Außenminister Kanya, dem llnterrichtsminister Grafen Telcli und Fachleuten znsammenfetzen. Der Ministerrat hielt heute eine Sitzung ab, welche die demnächsttgen ungarisch-tschechischen Verhandlungen znm Gegenstand hatte. Die Frage der symbolischen Besetzung Budapest

vollkommen ansgeplllndert. Nach dem Abzug des Militärs haben sich in den ge räumten Ortschaften bewaffnete kommunistische Banden breitgemacht, denen die wehrlose Be völkerung ausgelicfert ist. Zwischen den Kom munisten und den ungarischen Kleinkandwirten ist es vielfach zu blutigen Zusammenstößen ge kommen. Die bis zur Verzweiflung getriebene Bevölkerung hat n. a. zwei Kasernen in Brand gesteckt und in die Lust gesprengt. Forderungen der vereinigten Ungarischen Opposition Budapest, 7. Ottober

der politischen Häftlinge und Geiseln, Rückgabe des Viehes und aller beschlagnahmten Sachen, Vergütung der durch die Mobilisierung verursachten Schaden mit den entsprechenden Zinsen. Außerdem muß die Regierung in den ungarischen Gebieten die öffentliche Gewalt der Vereinigten Ungarischen Opposition übergeben, sofortige Presse- und Versammlungsfreiheit ge währen und das Tragen der nationalen ungari schen Abzeichen erlauben. Drangsalierte Ungarn Budapest, 7. Oktober. 2n Komorn haben tschechische Polizisten

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 14.12.1898
Umfang: 20
herabgelangter gleichlautender Erlaß, welchem zufolge die Beamten verhalten werden, be gannt zu geben, ob und welche Schulden sie haben. Erdrntschungen. Teplitz, 12. Dez. In Klapp ai kamen neuerlich Erdrutfchungen vor. Zur Lage in Ungarn. Budapest. 12. Dez Alle Meldungen stimmen )arin überein, daß Baron Bansfy vom König zuldvollst empfangen worden sei. Der KöiM habe ich höchst abfällig über den abgedankten Minister v. Josipovich und die Dissidenten der liberalen Partei geäußert und Banffy zur Ausdauer ange

- eifert. Der König soll gesagt haben, man müsse die Obstruktion mit allen Mitteln bekämpfen, selbst wenn sie jahrelang dauem sollte. Budapest, 12. Dez. Die oppositio nellen Blätter erließen ein Manifest an die Nation, worin sie gegen die 1 ex Tisza, die den LandeSverrath involviere, protestieren. Budapest, 12. Dez. Die Kandidatur Stesan Tisza'S zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses wurde fallen gelassen. Es scheint festzustehen, daß im Kabinet keine Veränderung eintreten wird. Josipovich verbleibt

im Verband der liberalen Partei. Budapest, 13. Dez. Die Ministersrage soll in der FreitagS-Sitzung deS Abgeordnetenhauses erledigt werden. Man spricht, daß Perczel die Präsidentenstelle übernimmt. Deutscher Reichstag. Berlin, 12. Dez. Der Reichstag begann die Berathung des EtatS. Im Verlaufe der Debatte meirte Richter, die Palästinareise habe bei den evangelischen Bewohnern des Reiches einen etwas gemischten Eindruck hinterlassen. Er kam dann aus zie Antwort des österreichischen Ministerpräsidenten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.11.1907
Umfang: 10
und im Sommer d. I. in Rom verhaftet wor den war, des Verbrechens des Diebstahls und der Veruntreuung schuldig, worauf Kudej zu drei Jahren schweren Kerkers, verschärft durch Fasten und Einzelhaft, verurteilt wurde. Die Fahnen- und Gmblemeufrage. Budapest, 15. Nov. Ter „Budapest! Hir- lap' erhält von seinem Wiener Mitarbeiter fol gende Darstellung des gegenwärtigen Standes der Fahnen- und Emblemenfrage: Nicht nur die Frage der Fahnen und Embleme bei der bewaffneten Macht, sondern auch bei den diplo

mor gen, wenn es wolle, einen neuen Zolltarif schaf fen. Selbstverständlich wurden die gegenwärtigen Verträge ans Grund des vorliegenden Zolltarifs geschloffen. Er könne uicht begreifen, woher Ab geordneter Lengyel den Grnnd zu seiner Be hanptnng schöpfe, daß Ungarn bis zum Jahre 1917 au diesen Zolltarif gebunden sei. Die Kroate» und der Änsgleich. Budapest, 1(5. Nov. Die kroatische Obstruk tion wurde nunmehr anch auf den autonome» Zolltarif ausgedehnt für deu Fall, daß die Erledigung

des Ausgleiches im nnLarifchen Reichstage gefordert wird. Die Regierung be absichtigt, den Absichten der Kroaten mit einer außerordentlichen Verschärfung der Geschäfts ordnung entgegenzutreten. Grolle Kälte in Ungarn. Budapest, 16. Nov. Ju der Gegend von Miskolcz herrscht seit zwei Tagen eine arge Kälte. Tic Durchschuittstemperatnr beträgt — 1l) Grad Kälte. Auf der Landstraße vo» Miskolcz nach Sarajadi wnrde ein Handwerksmeister crfrorcn aufgefunden. Zu den Berliner Kindermorden. Berlin, 15?. Nov

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1934
Umfang: 6
und Präsident des Verbandes ausführlichen Bericht erstattete. Der Duce lobte das Wirken des Verbandes und er» teilt« Richtlinien für die weitere Aktion. Budapest, 23. November Ein Mitarbeiter der „Ungarischen Tele graphen - Agentur' wandte sich bezüglich der jugoslawische«, Demarche in Genf an den ungarischen Ministerpräsidenten um nähere Er klärungen. General Gömbös legte den Standpunkt ìà kgl. ungarischen Regierung bezüg lich der jugoslawischen Note wie solgt fest: „Die von der jugoslawischen Regierung

ist, die heilige Idee de.? europäischen. Friedens bedrohen.' Ungarische Presseèmmentare B u d a p e st, 23. November. „Flüggelenseg' schreibt unter dem Titel „Die ganze Welt verurteilt den jugoslawische», Schritt in Gens', daß die diesbezügliche Diskussion auf den Jänner verschoben Ivirv. „Budapest! Hirlap' sagt, daß es Laval gelun gen sei, Jestic zu mäßigen und daß sich die Gen fer Atmosphäre beruhigt habe. „Nemzeti Uifag' sieht im Marseiller Attentat die Hand des Großorients von Moskau und Prag. „Wag

von Marseille kein Ungar teilgenommen hat oder mit einem einzigen Beispiel beweisen, daß es in der ungarischen Geschichte je einen Königsmord ge geben habe? Kann sie leugnen, daß man ein so gequältes und verfolgtes Volk wie das kroatische zur politischen Moral erziehen könne? „Uj Magiarfeg' weist ans einen Artikel hin, den Pawlicek am l2. 5. d. I. in der Berliner „Kroatin Preß' geschrieben hat, in dem angekün digt wird, daß die Verzweiflung der Kroaten zur Anwendung aller Waffen treibe. ì * In Budapest

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