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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1925
Umfang: 8
ist von der Ausfuhrabgabe zu befreien. 6. Die Giebigkeiten an Kirchen und kirchliche Organe sind aufzuheben. Politische Rundschau. Srgien der Hsrthtzpolizei. Die Horthypolizei hat Hochkonjunktur. Das Gebäude der Oberstadthauptmannschaft zeigt, wie aus Budapest ge meldet wird, das gleiche Bild wie im Herbst 1919 nach dem Zusammenbruch der Proletarierdiktatur. Alles ist aufge regt. Die geräumigen Lokalitäten der Paßabteilung sind mit Verhafteten angefüllt und immer wieder bringen De tektivs truppweise Männer und Frauen

in der Sowjetgesandffchaf't gewohnt. Aber die Budapester Polizei, die von allem unterrichtet gewesen sei, hübe eine Gruppe von Detektivs nach Wien beordert, um die Kommunisten zu beobachten. Dabei sei die Budapester Polizei in den Besitz aller Stenogramme des Kongresses gekommen. Sie habe sowohl von der Bil dung eines Exekutivkomitees, als auch von der Entsendung des früheren Volkskommissärs Rakoczy nach Budapest Kenntnis gehabt, die am 7. September erfolgt sei. Rakoczy kam, nach der Darstellung der genannten Blätter

, mit einem falschen Paß auf den Namen B r a u n nach Budapest. Er wurde über die burgenländische Grenze eingeschmuggelt, während sein Adjutant Weinberger von der serbischen Seite ins Land kam. Rakoczy hatte für Agitationszwecke 10.000 Dollar mitbekommen. Davon gin gen allein 2000 Dollar auf, um verschiedene ungarische Grenzorgane zu bestechen. In Budapest angekommen, setz ten sich die Mitglieder der ersten Troika, Stephan G ö g ö s, Katharina Ha man und Weinberger, sofort mit den Vagi-Sozialisten in Verbindung

. Die übrigen Personen bekamen ihn gar nicht zu seihen, ja, wußten nicht einmal davon, daß er in Budapest war. Rakoczy hatte auch eine A g i t a t o r e n s ch u l e nach Moskauer Muster eingerichtet, die unter dem Namen „Se- minarium" bekannt war. Diese Schule rvar in einem Haufe in der Soroksari-ut eingerichtet. Für diese Schule hatte Rakoczy durch seine Agitatoren 16- bis 18jährige junge Leute, darunter hauptsächlich Söhne und Töchter bes serer Familien, gewonnen. Bei einer Hausdurchsuchung fand

Strafverfahrens zum Tode durch den Strang berrwteilt werden wird. Die Zensur wütet wieder mit der Een Heftigkeit. Den Zeitungen wurde der Befehl der Regierung mitgeteilt, daß sie über die Verfolgung der Sozialistischen Arbeiterpartei (Vagi-Gruppe) ausschließlich nur Mitteilungen der Polizei direktion veröffentlichen dürfen. Eine außerordentlich strenge Kontrolle der nach und von Wien verkehrenden Züge wurde eingeführt. Die Züge können aus Budapest feit drei Tagen nur mit großer Verspätung ausfahren

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1926
Umfang: 4
Auswanderer seine Ursache zu haben. Budapest, 27. April. Budapest hat seine Sensation mit der ersten Ver jüngung soperatron, die gestern im dortigen Grünwald-Sanatorium nach den Vorschriften des Pariser Professors W o r o n o w durchgeführt worden ist Die Operation hat in Budapest der bekannte sexual- pachalogische Facharzt Dr. Zoltan Nemes-Nagy Wter der Assistenz der Chefärztin Fräulein Dr. Irma Herezeg öurchgeführt. Es wurden zwei alte Männer operiert, 'jtt eine ist ein 39 Jahre alter brasilianischer

nnd die Atterserscheirmngen anfhören. Wownow hat bis jetzt seit fünf Jahren zirka 400 Ope- Monen dnrchgeführt, die g u t e E r f o l g e gezeigt haben. Dr. Zoltan Newes-Nagy hat vier Monate lang neben Boronow gearbeitet, um die Technik der Operation zu erlernen. Nach längeren Vorbereitungen gelang es Gern, die erste Operation öurchzuführen, nachdem der m Operation ivstvendige Pavian ans Paris mit dem Orie«t--Expreß- zug nach Budapest befördert wurde. Die Lieferung im Luxuszug war deshalb notwendig

, El der reiche Brasilianer, der sich operieren ließ, in Wei Wochen schon nach Südamerika zurückkehren will Ad deshalb die Operation beschleunigt werden mutzte. Drei Operationssäle wurden zu 5er Premiere der «erjüngnngsoperattonen in Budapest in Anspruch ge kommen. Im ersten Saal lag der Brasilianer, im zwet- m der 77jährige Offizier und im dritten die interessan- ' M Attraktion, der Pavian. Das Tier wurde ziem sich wild und die Arbeit, es aus den Operationstisch ^ bringen, keine leichte

öurchgeführt har. Die ganze Operation nahm ungefähr 20 Minuten in Ansprrrch und in zirka sieben bis acht Tagen dürften die beiden Patienten wieder vollständig her ge stellt sein. Beide Operationen sind als sehr gelungen zu bezeichnen und man erwartet auf Grund der statistischen Daten des Professors Woronow in sieben bis acht Wo chen die ersten Anzeichen der gelungenen Operation. Die VerjüngungsuretHode dürste jetzt in Budapest auf Grund der gestrigen Sensation Mode werden. Der Leiter der Berjüngungsaktion

Dr. Zoltan Nemes-Nagu hat bereits 50 Schimpansen aus Abessinien be stellt, die in Gruppen in Budapest ankommen werden. Dre Zeppelm-ExpedMon nach dem Nordpol. Berge«, 26. Äpril. Der hier weilende'Organisator der geplanten Zeppelin-Expedition nach dem Nordpol, Doktor Adrian Mohr, gewährte einem Vertreter der „Uinted Preß" ein Interview, in dem er seine Pläne eingehend darlegte: „Unsere Expedition wird das schon von Fridtjof Nan sen angewandte Prinzip verfolgen, nämlich versuchen, den Pol mit Hilfe

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.04.1925
Umfang: 6
für Wtederverkäufer. Laut Angabe der Mrternehmer hätten die Direktoren einen Jahresge- halt von 1,530.000.000 Kronen bezogen. Unter der An nahme, daß die Malerlal>bewertung der Ankerbrotfabrik richtig fei, würden die berechtigten Erzengungskosten■ 6192 Kronen betragen. Die Fabrik habe jedoch einen Laib Brot zu 7187 Kronen verkauft. Große Schwindeleien bei der Bndapester Postsparkasse. Budapest, 25. April. (Priv.) Beim Postsparkassenamt wurde eine Revision vorgenommen, die das Ergeb nis hatte, daß seit längerer

weißes Pulver. Es hat somit keinen Einfluß ans Geschmack und Aroma des Kaffees. Der rohen Kaffee bohne wird das Coffein entzogen. Geschmack und Aroma des Kaffees entwickeln sich aber erst beim Brennen. Das ist das ganze Geheimnis. Gönnen Sie sich den echten Kaffee Hag zum Vorteil Ihrer ganzen Familie und lasten Sie sich nicht durch irreführende Behauptungen täuschen! 6 h Me Schmuggelaffäre Wien—Budapest. Zu unserer Meldung über die Aufdeckung eines großen Zigarettenschwu.g.gels zwischen Wien mrd Buda

pest erhalten wir folgenden Bericht: Zwei Beamte des Bndapester Hauptzollamtes haben auf Grund einer Anzeige den gewesenen Zollbeamten Friedrich Klasson dabei ertappt, wie er drei hun derttausend ägyptische Zigaretten nach Budapest schmuggeln wollte. Friedrich Klasson ist mit drei größeren Handtaschen mit dem Wiener Schiff in Budapest angekommen, am Palsty- platz ausgest'egen und ins Hotel Fiume gegangen. Die Zollbeamten haben ihn bis zu seinem Hotel begleitet mrd erst

dort die von ihm mitgebrachten Zigaretten beschlag nah mt. Cs waren dreihunderttausend Abdullah-Zigaret ten mit dem Rofenblatt, die nach Aussage des Klasson dieser im Aufträge des in Wien wohlbekannt gewe senen Obergespan Julius von S z e m z ö aus Wien nach Budapest gebracht hat. Die Untersuchung hat festgestellt, daß der Zigaretten schmuggel seit Monaten sehr Lebhaft betrieben wurde. Der Wiener Ostbahnhof und der Haien bei der Retchsbrücke waren die Zentraltreffpunkte der Schmuggler. Die Zigaretten sirrd ans der Schweiz

, Frankreich und Deutschland an die Wiener Transitadresse gekommen, wo sie ans großen Kisten in kleinere Koffer umgepackt nrnr- den. Ein ehemaliger Obergespan ist der Leiter. Das ganze Unternehmen wurde von I u l i u s von Szemzö finanziert und geleitet. Auch die letzte Sendung von dreihunderttansend Zigaretten hat er durch Klasson bestellt und die Uebernahme in Wien, wie auch den Transport nach Budapest veranlaßt. Es wurde auch festgestellt, daß Schmuggeln seit Monaten ein sehr gnt- gehendes Geschäft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1925
Umfang: 8
gegen gutes Geld umzutauschen und den Erlös derBudapester rrredentistischen Zentralstelle abzuliefern. Die Persönlich, keit der Verhafteten spricht für den amtlichen Charakter ihres Auftrages. Die Verhafteten. Der Aelteste ist der 49jährige Generalstabsoberst der Na tionalarmee Aristrd v. I a n k ckv i c h, ehemaliger Chef der Wiener ungarischen Liquidationsstelle im Gardepalais und Schwager des gegenwärtigen Honvedministers Grafen Kolo- man C s a k y. Jankovich und Csaky besitzen in Budapest

M a r f o v s k y, ist . 32 Jahre alt und Artilleriehauptmann. Bei der Gründung der Nationalarmee war er Adjutant des nachmaligen Reichs- ■ Verwesers Horthy, an desien Seite er an der Spitze der weißen Truppen in Budapest einzog. Bei den Wahlen im Jahre 1922 fungierte er als Gehilfe des Herrn G ö m b ö s, der im Auftrag der Regierung den Wahlterror organisierte. Nachher wurde er Stuhlrichto' und ist gegenwärtig Generalsekretär de ungarischen Rafsenschütz- lerpartei (Faschisten). Marsovsky gehört dem intimsten Kreise

des Kronprätendenten Albrecht Habsburg an und fun gierte als dessen Zeremonienmeister bei vornehmen Tanz- unterhaltungen. Der dritte tft der 22jährige Student und Mitbesitzer einer kleinen Textilfabrik im Budapest, Georg Mankovich, Sprößling einer angesehenen Gentryfamilie aus dem ehe maligen Oberungarn. Die beiden Jüngeren waren mit Journalistenlegitimationen des Blattes des Herrn Gömbös „Szozat" versahen. Vor seiner vor drei Wochen erfolgten Abreise aus Budapest teilte Mankovich einigen Freunden

, um auch dort die ungarischen Falsifikate in Verkehr zu fetzen. Es läßt sich mit Gewißheit kaum ermitteln, welckie enor me Mengen falscher Banknoten von Budapest aus über ganz Europa gestreut wurden. Die Produktion der Banknoten wurde bereits im Jahre 1923 ausgenommen. Die Bank noten wurden seither überall anstandslos angenommen, weil ihre Ausführung in jeder Beziehung sehr gelungen ist. In besonders großen Mengen wurden die Tausendfranken- ■tioten aber erst seit einigen Wochen verbreitet, was außer finanztechnischen

tr. es ihr vor kurzem gelungen ist, im Wahlbezirk Letenye ihr Kandidaten, einen politisch völlig unbekannten Mann, gege- den offiziellen Kandidaten der Regierung burchzubringen. Die Platte der Tausendfrankennoten wurde in München von emem ungarischen Graphiker hergestellt. Der Versuch, auch die Noten dort herzustellen, mißlang infolge technischer Unzukömmlichkeiten. Hierauf überbrachte man die Platte nach Budapest, wo die gegen die Bestimmungen des Friedens vertrages eingefchworenen Kreise nicht nur über offizielle

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.05.1924
Umfang: 4
Zeit die verlangte Summe von 15 Millionen aus- zahle. Der kommende Index. Wien, 12. Mai. (Priv.) Am 14. ös. M. wird öer Index für das verflossene Monat errechnet. Aller Wahrschein lichkeit nach dürfte keine Steigerung der Kosten des Le bensaufwandes konstatiert werden. Tagesneuigkeiten. * Ein Mord vor drei Fahren. In Budapest wurde vor drei Fahren in ihrer Wohnung in öer Andrassystratze eine alte, wohlhabende Dame, die Private Frau P r e i t- ner, getötet. Als Hauptverdächtiger wurde damals

der Oberkellner Koloman Szekely in Haft genommen. Die Unterfuchnngshaft dauerte 32 Monate und die Hauptver handlung erwies seine Unschuld. Inzwischen hörte er im Gefängnis, daß die im Wiener Landesgerichte festge haltenen Kellner Maurus Neubauer und der eben falls dort gefangengehaltene Fosef Militic den Buda- pester Mord verübt haben. Die beiden wurden nun in Wien verhört, doch leugn eten sie alles und erklärten, nie in Ungarn gewesen xu sein. Nun hat Szekely — wie aus Budapest telegraphiert

wird — eine ganze Reihe von Beweisen zufammengetragen, wonach sie ursprüng lich ungarische Staatsbürger waren, ausgezeichnet mrgä- risch sprechen und in der kritischen Zeit in Budapest sich aufgehalten Hätten. Szekely machte vierzehn Zeugen nam haft und verlangt neue Recherchen. Er verlangt vom Staat auch für die Zeit feiner Haft einen Schadenersatz von 120 Millionen. Hiezu wird gemeldet: Die Kell ner Neubauer und Militic haben in Wien den aufsehen erregenden Mord an dem Uhrmacher und Fnwelenhänd- ler Ad ler

in öer Schönbrunnerstraße verübt. Unter der Maske von Käufern waren sie in das Geschäft gekommen und hatten Hier den Mann erschlagen. Durch die Auf merksamkeit eines Passau-ten wurde aber ihr Entkommen vereitelt. Sie wurden verfolgt und nach einer aufregenden Flucht festgenommen. FHre Verurteilung wegen dieses Verbrechens ist bereits erfolgt. Die Wiener Polizei wurde bisher nicht verständigt, daß die beiden nunmehr auch beschuldigt werden, in Budapest den Mord an Frau Breit- ner verübt

.—); Schwedische 18.370.— (18.470.—); Schweizer 12,570.— (12.650.—); Spanisch- 9460.— (9540.—); Tschechische 2072.— (2088.—); Unga rische 0.75 (0.81). Berliner Devisen-Kurse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme non Newyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten ) Berlin, 12. Mai. Italien 18.95; London 18.355; Newyork 4.19; Paris 24.14; Schweiz 74.51; Wien 5.98; Prag 12.46; Budapest 4.48; Belgrad 5.355; Amsterdam 157.36; Christiania 58.95; Kopenhagen 71.62; Stockholm 111.47

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1924
Umfang: 4
. Wie die Blätter melden, wur den die beiden Hamburger Rechtsanwälte Dr. Brandt nnd^Dr. P r a s e m a n n wegen einfacher Begünstigung zu je e i n e m I a h r e G e f ä n g n i s verurteilt, weil sie in einem Prozesse gegen eine berüchtigte Einbrecherbanöe, deren Verteidiger sie waren, den Verhafteten aus dem Untersuchungsgefängnis mit den in Freiheit gebliebenen Mitgliedern der Bande eine Verbindung verschafft haben. Ein Eifersuchtsdrama in Budapest. KB. Budapest, 30. September. Heute nachts meldete

ständig gut besetzt war. ist man daran gegangen, den Straßenbahn speisewagen zu einer allgemeinen Einrichtung für die rheinifchen Ueberlandlinien zu machen. Man erhält in den Wagen kalte Platten, Salate, Kaffee, Bier und Bouillon. Warme Getränke werden auf elektrischem Wege entweder zubereitet oder bei heißer Temperatur gehalten. «► * Einer, der sich von dem Gelbe seines Chefs zwei Billen kauft. Budapest, 30. September. Der Bankier Emmerich Grosz stellte vor anderthalb Jahren den Getreideagenten Emil

.— (36.850.-). Berliner Devisen-Kurse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin, 1. Oktober. Italien 18.37; London 18.70; Newnork 4.19: Paris 22.19; Schweiz 79.30; Wien 5.915; Prag 12.51; Budapest 5.44; Belgrad 5.77; Amsterdam 162.09; Christiama 56.55; Kopen hagen 72.97; Stockholm 111.37. Züricher Devisen-Knrfe. Zürich. 1. Oktober. Holland 202.80; Newyork 525^; London 23.43; Paris 26.77; Mailand 22.99; Prag 15.65

; Budapest 0 . 0068 : Bukarest 2.69; Belgrad 7.17 14; Sofia 3.87; Wien 0.0074; Brüssel 25.45; Kopenhagen 91.25; Stockholm 140.—; Christiama 74.75; Madrid 70.25; Buenos Aires 188.50.

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 23.10.1928
Umfang: 6
oder sonstwas." es nicht — hm — Robinson Crusoe, der zwei Hölzer ^Ander rieb?" meinte sie bedächtig. Rechtzeitige Vereitelung eines geplanten Bankraubes. Ein angeblicher französischer Gral als Anwbandit verhaftet. Budapest, 22. Oktober. Die Morgenblätter melden, daß die Polizei im letzten ÄMenMck iLtne.n pba'N'Mäßig vorbereiteten Raub üb er- fa ll einer auslänAschen Verbrecherbande ans ebnen Be amten der Rat i o nal b a n k verhindern konnte. Ans Grunö vorliegender Daten verhaftete die Polizei den aus Wien

des geplanten Raubanschlages. Budapest, 22. Okt. (Priv.) Die weiteren Erhebungen über den geplant gewesenen Raubüberfall sind im Zuge. Bisher haben sie schon zur Entlarvung des falschen Gra fen geführt. Rochefoucauld, dessen wirklicher Name Regule-Rovine ist, hat die Wiener Polizei und Gerichte schon wiederholt mit seinen Affären beschäf tigt. Im September 1927 kam er im Flugzeug nach Men und mietete sich unter hochtrabeuoem Titel im Hoteil „Imperial" ein. In den nächsten Tagen verbrachte er seine Zeit

mit B e st e l l u n g e n in verschiedenen Geschäf ten, er kaufte ein Auto, Koffer, Anzüge, Schmuck etc. Im Hotel fiel sein hochstaplerisches Benehmen auf und am 24. September wurde der falsche Graf verhaftet. Einige Monate später wurde er wegen seiner Betrü gereien zu mehreren Monaten schweren Kerkers ver urteilt und seine Landesverweisung ausgesprochen. Seit der Abbüßung seiner Strafe trieb er sich in Budapest herum, wo er im Verein mit anderen Komplicen von Betrügereien lebte. Ein Reichswehrunterosfizier ermordet ausgesunden

, ist. Als Täterin kcimmt HM Mädchen nicht in Frage, H>a es zwei Kilometer vom Tatorte entfernt war und bei ihr auch keine Waffen gefunden wurden. Die Polizei ist bemüht, den mysteriösen Vorfall aufzuklären. Me Sm-entenunruhen in Budapest. Keine weiteren Zusammenstöße mehr. Budapest, 22. Okt. (Priv.) Am gestrigen Sonntag hielt die Alarmbereitschaft der Polizei an, doch kam es zu kei nen weiteren Zusammenstößen mehr. Die Verhafteten erklärten, daß die Demonstrationen nicht vorbereitet gewesen seien

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1919
Umfang: 4
rungen wurden arc die Regierung in Budapest, an die deutschösterreichische Regierung und an die Landesregie- rung von Steiermark und an die Ententemissionen gesendet. dk Srlearmnme an die Budapests^ und wiener Regierungen. W. Fürstenfeld, 16. August. Das von der Versamm- Mg der Bevölkerung des deutschen Teiles des Eisen- Surger Komitates au die Buöapester Negierung gesandte Delgramm lautet: Heute haben die beglaubigten Vertreter aller Ge meinden des an Steiermark grenzenden Teiles von West- mgarn

einflußt geäußerten Volkswillen zu beugen oder zu entstellen. Sie würden auf unerhörten verzweifelten Widerstand stoßen und unermeßliche Blutschuld auf sich laden. An die Entente-Mission wurde gleichfalls eine Depe sche gesendet, in welcher ihr über den Anschluß der 231 Gemeinden an Deutschösterreich entsprechend Mitteilung gemacht wird. Ueberall herrscht in ganz Westungarn und im Komttate Eisenhuvg ungeheurer Jubel und auf allen Höhen brennen Freudenfeuer. Budapest protestiert gegen die Absicht

und den Regierungen die Verant wortung vor den Parlamenten erleichtert. Der Rat der Fünf antwortete nämlich nach Budapest, daß die Konfe renz es nicht ablehnen könne, mit einer Regierung, die tatsächlich die Macht ausübe, in Beziehung zu treten. Formell anerkannt werden könne aber die neue Regie rung erst, sobald sie den Beweis erbracht habe, daß sie wirklich das Land repräsentiere. . Im allgemeinen bemüht sich die italienische Presse, in ihrem Urteile über die Politik der Bundesgenossen gegen Ungarn große

, um nach wenigen Wo chen die Reaktion zu dulden und ihrer Rückkehr zur Macht Borschub zu leisten. Schwierigkeiten des neuen Kavinettes. Budapest, 18. August. (Priv.) Das Kabinett Friedrich kämpft mit großen Schwierigkeiten, da sich wieder verschie dene Gegenströmungen teils aus politischen, teils aus per- lichen Gründen geltend machen. Die Sozialdemokraten beharren bet ihrem ablehnenden Standpunkt gegenüber Erzherzog Josef, mit der Motivierung, daß unter den gegenwärtigen Umständen eine Republik mit einem Erz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1926
Umfang: 8
». Weitere Verhaftungen in Horthh-Ungarn. Budapest, 11. Jän. Nach Meldungen der Montag- .blätter soll im Laufe des Sonntag der Bahnbeamte Doktor Tibor Schwetz, der ebenfalls an der Verbreitung von fal schen Banknoten teilgenommen hat, in Polizeigewahrsam gebracht worden sein. Budapest, 11. Jän. Der gestern verhaftete Doktor Tibor Schwetz ist Beamter der Landeszentraltreditgenosien- schast. Es ist beschuldigt, zusammen mit Andreas Andor in Mailand falsche Banknoten in Verkehr gebracht

. Eugen Olchvary hat ge standen, daß er mit dem angeblichen Johann Olah, der von der Wiener Polizei als Absender der Warnungsdepeschen eruiert worden ist, identisch ist. Die kompromittierten Abgeordneten der Erwachenden. Budapest. 11. Jän, In die Affäre von der Franken» motenfälschnng sind fünf Abgeordnete der Partei der Rasien- schützler verwickelt. Dies sind Julius Gömbös, Tibor Eck hart, Stephan Viczian, Siegmund Endre und Franz Main. Von ihnen gehört Viczian der Regierungspartei

wird in dieser Angelegenheit eine eklatante Bestätigung der Befürchtungen erblickt, die die Kleine Entente bezüglich des irredentistischen und Re vanchegeistes in Ungarn im Lause der letzten Jahre unab- läsiig bekundet hat. Wir sind darüber informiert, daß das rumänische Außenministerium im Begriffe ist, mit Prag und Belgrad einen Gedankenaustausch bezüglich der Ver teidigung der gomeinsanren Interessen zu pflegen. Die Nubelfälschungen des Obersten Bauer. Budapest, 11. Jän. Das Ungarische Korrespon- denzbüro meldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1925
Umfang: 8
. Sie stachen dom Tiere lbeide Augen aus, führten es sodann hinter dom Stall in einen Verschluß. Als später einer der Täter dom sich vor Schmerz krümmenden Hunde näher kam, sprang das Tier auf ihn los und biß den Burschen in 'den Unterleib, so daß an dem Aufkommen 'des Bestraften gezweiselt wird. Das neugeborene Kind erwürgt. Der 23jährige Gärt nergehilfe Josef Machaczek hat sich bei der Wiener Polizei mit der Selbstanzeige gestellt, daß er mit dem gegenwärtig in Budapest wohnenden 24jährigen Kindermädchen

Marie Posogger ein Verhältnis unterhalten habe, dem im vorigen Jahre ein Knabe enffprossen sei. Seine Geliebte hätte den Knaben erwürgt und am 13. Februar 1924 gemeinsam mit ihm die Leiche in die Donau geworfen. Auf Ersuchen der Wiener Polizeidirektion wurde Marie Posegger gestern in Budapest verhaftet. Sie erklärte, die Tat aus Anstiftung Machaczeks begangen zu haben. Die Polizei schießt auf demonstrierende Mieter. Beirut, 21. Juli. Im Laufe einer Kundgebung der Mieter wurden die Fensterscheiben

der Polizeidirektion mit Steinwürfen eingeschlagen. Die Polizei feuerte auf die Manifestanten, wodurch drei derselben getötet und einige verwundet wur den. Wolkenbruch in Budapest. Gestern nachmittags ist in Budapest neuerdings ein wolkenbruchartiger Regen nieder gegangen. Während des Unwetters schlug der Blitz an meh reren Stellen der Stadt ein. Auf einem Neubau wurden zwei Arbeiter und drei Arbeiterinnen durch einen Blitz schlag betäubt und leicht verletzt. Tragisches Fliegerunglück bei Mailand

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1926
Umfang: 8
7. bis 9. E. 72. 14. bis 23. C. 69/; Linz. Tramw. 75/. Wiener Devifen-Kurfe. Wien, 31. Dez. Amsterdam 284.65 Geld, 285.65 Ware; Belgrad 12.5150 (12.5550); Berlin 168.50 (169.—); Brüssel 33.10 (32.22): Budapest 99.13 (99.43); Bukarest 3.2325 (3.25S5); Kopenhagen 175 .— (175-40); London 34.3550 (34.4550); Madrid 99.90 (100.30); Mailand 28.59 (28.71); Newyork 708.15 (710.65); Oslo 143.70 (144.10); Paris 26.34 (26.50); Prag 20.97 (21.05); Sofia 5.03 (5.07); Stockholm 189.70 (190.30); Warschau 84.10 (84.60); Zürich 136.95 (137.45). Wiener

Baluten-Kurse, Dien. 31. Dez. Amerikanische 709.50 Geld, 713.50 Ware; Deutsche 168.40 (169.—); Jugoslawische 12.4525 (12.5125); Polnische 83.50 (84.50); Tschechische 20.96 (21.08); Ungarische 99.08 (99.48). Berliner Devisen-Knrse. (In Goldmark sür 106 Einheiten mll Ausnahme von Newyorn unv London für eine Einheit, Budapest für lOö.OOO Einheiten.) Berlin. 31. Dez. London 20.355; Newyork 4.195; Amsterdam 168.74; Italien 16.94; Belgrad 74.20; Kopenhagen 103.79; Paris 15.65; Christiama 85.29; Prag 12.418

; Schweiz 81.12; Stockholm 112.51; Budapest 58.72; Wien 59.20. Züricher Devifev-Kurle. Zürich. 31. Dez Berlin 123.20; Holland 208.10; Newyork 517*/: London 2510.—; Paris 19.20; Mailand 20.87/; Prag 15.38/; Budapest 0.007255: Bukarest 2.37/; Belgrad 9.17/; Sofia 3.77/; Warschau 59.50; Wien 73.05; Brüssel 23.42; Kopenhagen-127'/»:' ; Stockholm 138.85; Christiania 104 7 /s; Madrid 73.20; Buenos Aires | 213.50. Tendenz: geschäftslos.

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1923
Umfang: 6
); Budapest 3.80 (3.90); Bukarest 327.— (329.—); Christi«nia 10.880.— (10.920.—); Kopen hagen 12.280.— (12.320.—); London 322.500.— (323.500.—); Mai land 3234.— (3243.—); Madrid 9380.— (9420.—); Paris 4312.— (4328.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Prag 2125.— (2135.—); Sofia 690.— (694.—); Stockholm 18.570.— (18.630.—); Warschau für 10.000 Mark 750.— (850.—); Zürich 12.715.— (12.765.—). Wiener Dalrtten-Knrfe. Wien, 10. Oktober. Amerikanische 70.560.— Geld, 70.960.— Ware; Belgische 3625.— (3855

). Züricher Devisen-Knrfe. Zürich, 10. Oktober. Berlin 0.0000003; Holland 219.60; Newyork 558.—; London 25.42; Paris 34.30; Mailand 25.50; Brüssel 29.20; Kopenhagen 98.50; Stockholm 147.75; Christiama 86.50; Madrid 76.—; Buenos Aires 183.—; Präg 16.80; Budapest 0.0305; Buka rest 2.69; Belgrad 6.55; Sofia 5.45; Warschau 0.0005; Wien 0.0078)4; deutschösterreichische Noten 0.0079. Mareoni-Rundfunk. Berliner Schlntzknrse. Berlin, 10. Oktober. (2 Uhr 10 nachmittags.) Wien 45.000.—; Newyork 3.300,000.000

.—; London 15.000,000.000.—; Amsterdam 1.300,OCO.OOO.—; Prag 98,500.000.—; Paris 203,000.000.—; Zürich 590,000.000.—; Mailand 150,000.000.—; Stockholm 872,000.000.—; Kopenhagen 585,000.000.—; Christiama 520,000.000.—; Helsmgfors 885,020.000.—; Budapest 177.000.—; Belgrad 37,000.000.—; War- schau 10.600.—. Londoner Schlntzknrse. London, 10. Oktober. (3 Uhr 20 nachmittags.) Newyork 456.31; Paris 7475.—; Berlin 12.000,000.000.—; Zürich 2543.—; Mailand 6950.—; Kopenhagen 2578.—; Stockholm 1726.—; Prag 152.12

; Christiama 2930.—; Helsmgfors 169.87; Brüssel 8770.—; Amsterdam 1157.80; Wien 323.000.—; Budapest 85.000.—. nach sich ziehen würde; die Industrie sei durch diesen Streik be deutend geschädigt worden, da sie auf der Herbstmesse große Auf träge für das Ausland erhalten und fixe Preise und fixe Liefer termine vereinbart habe. Durch den Streik ist es der Industrie unmöglich, diese Termine einzuhalten. Vom Streik sind rund 200 Betriebe mit etwa 3000 Arbeitern betroffen. * Sensationen der Mikroskopie

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.12.1924
Umfang: 6
er auf einen guten Ausgang. Die diplomatischen Noten gegen ihn scheint er nicht ernst genommen zu haben. Ein mysteriöses Telegramm eines in Paris wirkenden Vertrauensmannes hielt seinen Mut aufrecht. Es hatte den Wortlaut: „Dringende Bitte, unserem Klienten sofort zu ermutigen, Vertrauen zu bewahren und sich zu halten. Von hier nichts zu befürchten. Man wird die iilachbarn beruhigen." In den Beratungen mit Andraffy und Bethlen wurde noch ein letzter Vorschlag an Horthy nach Budapest geschickt. Es war am 29. März

. Das Telegramm lautete nach den Angaben des Kaisers ungefähr: Ich verstehe Ihre Politik nicht. Entweder hätten Sie mich neulich in Budapest verhaften lassen sollen oder aber sich mir unterwerfen. Um den Bürgerkrieg zu bannen, schlage ich Ihnen folgendes vor: „Ich ernenne Sie zum König- lichen Statthalter und beeide Sie. Ich bleibe als König mit allen kömglichen Ehrmi im Lande, werde über alles im laufenden er halten und übernehme zu günstiger Zeit die Regierung." Der Eid brauche ja nicht öffentlich abgelegt

zu werden, ließ der Ex kaiser unter der Hand sagen. Acht Tage später war alles zu Ende. Der Plan, mit den Truppen Lehars nach Pest zu marschieren, war als unmöglich aufgegeben worden, ebenso die Absicht einiger Offiziere, einen gewaltsamen Umsturz in Budapest zu veranstalten und den Ex kaiser hinzuholen. Die Kontrolle Steinamangers und seine Ab sperrung von der Außenwelt war noch strenger geworden. Der Kaiser ist voll des Lobes über seine Umgebung in Steinamanger. Die Szene der Abreise auf dem Bahnhofe

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Seite 2 von 6
Datum: 02.02.1924
Umfang: 6
unter Gewinnrealisationen, brachten aber ben' Rückgang wieder An. Später wurde der Verkehr ruhiger und die Geschästs- stille nahm überhand. Die Umsätze hatten auf keinem Gebiete grö ßerer^ Umfang. Ser Anlagemarkt lag fest, insbesondere österrei chische und ungarische Renten. Berliner Devisen-Knrse. (Av« Notierungen sind in Millionen —raegeben.) Berlin, 1. Februar. Italien 183.291; London 18,054.750; Newyork -4,189.500; Paris 197.256; Schweiz 728.175; Prag 121.944: Budapest 144.388; Belgrad 48.977; Amsterdam 1,571 063

; ChviMania 568.575; Kopenhagen 682.290; Stockholm 1,101.240; Wien 59.351. Züricher Devisen-Knrse. Zürich, 1. Februar. Holland 215 90; Newyork 576.50: London >4.85; Pa/s 26.05; Mailnad 25.17; Prag 16.66; Budapest 0.0204; Belgrad 6.70; Sofia 4.14; Wien 0.008114: deutschösterreichische Noten 0.008114; Brüssel 23.75; Kopenhagen 94.-; Stockholm 151.75; Kristiania 79.25; Madrid 73.45; Buenos Aires 189.—. Newyorker nachbörsliche Devisen-Knrse. Newyork, 31. Jänner. London 431.—; Paris 470.50; Berlin

0x00000002314; Mailand 436.50, Zürich 1736.—; Kopenhagen 1629.—; Stockholm 2929.—; Christiania 1365.—; Amsterdam 3745.—; Prag 288.—; Wien 0.14; Budapest 0.35; Bukarest 50.75; Warschau 0.000011; Madrid 1281-, Helsingfors 250.50; Brüssel 416.50; : Canada 2 29 /32j Brasilien 112.—; Argentinien 3284.—; Belgrad 115.50. kürlich mutzte er daran senken, wie er mit Kameraden in Sekt und ausgewählten Leckerbissen schlemmte, während Mutter und Schwester beinahe darbten. „Na, so schlimm wirös doch wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1926
Umfang: 8
im Reiche Bethlens. Die ersten Tage der Wahlbewegung in Ungarn haben, wie aus Budapest gemeldet wird, dem Herrn Bethlen schon manche unangenehme Ueberraschungen gebracht. Er hat mit seinem Generalstab das Land unter seinen Getreuen aufgeteilt, und nun rebellieren die Wahlbezirke gegen die Kandidaten, die ihnen ohne ihre Befragung aufgedrängt worden find. In Hatvan sollte der Schwager Horthys. ein Großgrundbesitzer namens Julius Fay. kandidiert werden. Eine Mordnung des Wahlbezirkes kam

nicht in ihrer Eigenschaft als Polttiker. sondern als hohe Staats beamte. Wie das Versammlunsrecht sogar in den Städten ge- handhabt wird, dafür sind die Vorgänge in Miskolcz be zeichnend. Eine liberale Wählerversammlung, in der der bisherige Abgeordnete seinen Rechenschaftsbericht erstatten wollte, wurde verboten, weil zwei Redner aus Budapest Ebenfalls sprechen wollten. „Ortsfremden ist das Reden über politische Fragen in Miskolcz nicht gestattet", sagte der Po lizeichef und verbot die Versammlung. Wider Erwarten

, der bekanntlich in Lequeito als Verbindungs offizier zwischen Ztta Habsburg und der ungarischen Re gierung dient, einstimmig wählen zu lasten. Welche Schwierigkeiten den Kandidaten bereitet wer den. die sich den Haß der Großgrundbesitzer zugezogen haben, darüber wird aus Budapest ein typisches Beispiel gemeldet. Der gewesene Abgeordnete Drozdh, einer der un abhängigen Bauernvertreter, fuhr am 17. ds. zur Unter- stützung eines Bauernkandidaten nach Tolna-Tamasi. wo der Kandidat Sebesthen seine Programmrede

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