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Der Bote für Tirol
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Datum: 02.01.1906
Umfang: 10
Unterschenkels; sein stand ist nicht bedenklich. Ein Arzt der freiwillig. Rettungsgesellschaft legte dem Herrn Erzherzog eiü- n Verband an, worauf dcrjelbe in das elterliche Pal ü-^ gebracht wnrde. Budapest, 2. Jänner. Wie alljährlich schie - gestern Abordnungen verschiedener Parteien bei ! - '< betreffenden Parteichefs zur Neujahrsgratulat!5-. Ministerpräsident Frh. von F ej e rv ary erwied. !c auf die Gratulation der Kabinettsmitglieder zahlreicher Parteifreunde: Ich war genötigt Rufe des Königs Zu folgen

, da die Koalition leid:: ihre wichtigste Pflicht, nämlich eine Regier,:^ zu bilden, um nicht einen Stillstand in der Bu . gnng der öffentlichen Angelegenheiten eintreten : lassen, nicht erfüllte. Budapest, 2. Jän. Präsident Gras Zichy erwiderte der Abordnung der Volkspartei, die ihn beglückwünschte, er glaube, Grund zur Hoffnung zn haben, daß die Entwirrung bal digst eintreten müsse. Budapest, 2. Jän. In, Abgeordneten- Hanse versammelten sich die Mitglieder der koalierten Parteien. Präsident Jnsth erklärte

, das Erscheinen der koalierten Parteien beweise, daß die Bestrebungen, die Koalition zu sprengen, gescheitert seien. Budapest, ^>. Jän. Andrassy erwiderte auf die Gratulation seiner Parteigenossen, man müsse in dem Versassnngs kämpfe unerschütterlich aus harren, jedoch auf eiue friedliche Verständi gung bedacht sein. Der Frieden müsse ehrenhaft für die Nation sein; es bedeute leine Verringerung des Ansehens des Königs, wenn dieser dem unga rische» Standpunkte entgegenkommt. Franz Kossüth führte aus, bald

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