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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1934
Umfang: 8
Der Kampf um das Budapest. 21. Jänner. (ff Budapest ist in Hellem Aufruhr. Die politische Gleick^üttigkeit. die sich in der letz ten Zeit in der hungernden, niedergeschlagenen Hauptstadt gezeigt hatte, ist gewichen: der Angriff der Regierung auf Das Rathaus hat sie durchbrochen. Anschlag gegen die autonomen Rechte der Hauptstadt Ministerpräsident Gömbös führt in der letzten Zeit, in erster Linie unter dem Einfluß der deutschen Ereignisse, eine recht eigentümliche Sprache. Er geht 'charf

auch einen sehr konkreten Programmpunkt: die völlige Beseitigung der Selbstverwaltung Budapests. Zum vollen Verständnis dieses Planes muß man wissen, daß die ! bestehende Selbstverwaltung eher ein Schein als eine Wirk- ilichkeit ist. Der Gemeinderat von Budapest hat zwar eine jgewählte Mehrheit, aber auch eine lieträchtliche Minderheit, jdie aus von den Wählern unabhängigen Beamten, aus er nannten und delegierten, zum Teil ständigen Mitgliedern !besteht. Mit Hilfe der von den Wahlen unabhängigen Ge meinderäte

ist die So- szialdemokratie. nach ihr folgt die christlichsoziale. Die Regie- irungSpartei konnte am Wahlkampf in der Hauptstadt — wo im Gegensatz zum ganzen Lande geheim abgeftimmt 'wird — nur getarnt, nicht unter eigenem Namen teilneh men; sie war gezwungen, eine Hilfstruppe der Christlich- isozialen akyug-ben. Mit Hilfe der Regierungspartei, der Er nannten und Delegierten herrscht nun in Budapest in der fTat die christlichsoziale Partei: Budapest ist eine christlich- asoziale Domäne. Nun, da sich der Gegensatz

zwischen Göm- lbvs und den Christlichsozialen verschärft — insbesondere in folge der Haltung der ungarischen Regierung gegenüber dem ^deutschen System —. versucht er mit der christlichsozialen -Herrschaft in Budapest aufzuräumen. Zuerst verwendete er :demokratische Mittel: mit großem Aufwand setzte eine Pro- jpaganda für die Regierungspartei in Budapest ein. In den !Tattersaal wurde eine Masienversammlung einberufen, wo ^auch der Regierungschef das Wort ergriff. Der Mißerfolg swar sehr auffallend

. Nur öffentliche Angestellte vermochte -man — mit sanftem Druck — zur Teilnahme zu gervtn- Gewitzigt durch diese Erfahrungen, änderte der Mini sterpräsident seine Taktik. Er ließ ein Ausnahmegesetz gegen Budapest ausarbeiten, dessen Spitze sich gegen seine früheren Bundesgenossen. die christlichsoziale Partei, richtet. Regierungskommissär zur Abschaffung der sozialen Fürsorge Um den christllchsozialen Einfluß in Budapest zu besei tigen. soll die Selbstverwaltung von Budapest auf unbe stimmte Zeit aufgehoben

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 08.01.1938
Umfang: 12
Schmidt-Schröder und Frau, Hamburg. Tiefenbruntter Singer Heinrich, München. Tiefenbrunner Strahal Karl, Salzburg. Hollmann. Graif Seefried F'rz. Josef, Wien. Thaller Ing. Schenk Helmut, Deutschland. Klausner Shiland Leonore, U. S. A. Reisch Sheppard Frank, U. S. A. Reisch Spees Kurt, Berlin. Melchlam Szöke Eva, Budapest. P. Hölzl Snowackt Albert mit Fam., Berlin. P. Hölzl Schwärzt Fred, Linz. Straßhofer v. Scheller Werner, Berlin. Tiefenbrunner Ing. Schram Adolf und Frau, Prag. Tiefenbrunner

Schweig Karl, Berlin. Florianihof v. Schap ringer Gertrud, Wien. Kraus Dr. Soros Theodor mit Mm., Budapest. Eckingerhof Sansser Helmut, München. Eschenheim Erstklassige Wäsche für den Wintersport kauft man preiswert im Wäschespezialgeschäft Bcrthcl KOCtl Kitzbühel, vis-a-vis Spielkasino Skaltcky Luise, Wien. Infam Schneider Maria Therese. Tschadesch Siebs Leonie, Hamburg. Schweizerhof Spögler Franz, Italien. Harisch Dr. Stenger Willy mit Fam., München. Waltl De. Richard Schmitz mit Fam., Wien

Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. von Sandor Bela und Frau, Wien. Erika Sebestyen Paul, Budapest. Steineck Sindow Tibor, Budapest. Steineck Sypoß Ladisl. Budapest. Steineck Szabo Ladisl. und Thomas, Budapest. Steineck Sztacho Tibor, Budapest. Steineck Szaboles V., Budapest. Steineck Prof. Szilasi Wilhelm, Schweiz. Schweizerhof Sander Richard, Innsbruck. Tiefenbrunner Sehe dl Ignaz, Wien. Klaudia Schaarschmidt Gerda, München. Hochfilzer Schweder Maria, Prag

. Klausner Trattnik Franz, Wels. Alpengkühn General Taylor Bob, London. Reisch Uhljanik Reinhold, Budapest. Steilreck Prof. Dr. Ueberreiter Otto, Wien. Rusleitner Uttinger Jack, Deutschland. Klausner Dr. Ullik "Rudolf, Wien. Tiefenbrunner Vojtich Eugen, Prag. Ehrenbachhöhe de Voucoux Marcel, Paris. Schweizerhof Gasthof „Neuwirt“ und Fleischhauerei Telefon 86, Florianigasse 19 Billige Fremdenzimmer — Autogarage Venmayer Maria mit Fam., Salzburg. Tiefenbrunner Viehlnann Franz und Frau, Mödling. S. Gams

, Wien. Klausner Wildner Karl und Frau, Innsbruck. Tiefenbrunner Damen- u. Herren-Friseur I. Geschäft am Platze Gustav Aust, Telefon 71 English spoken — on parle francais Wildfener Alfred, Salzburg. Tiefenbrunner Wurm Erika, Wien. Tiefenbrunner Ing. Wienmger Herrn. u. Frau, Deutschl. Tennerhof Weikel Johanna, München. Olga Weichmann Albert und Frau, Hünchen. Straßhofer Graf Wlckenburg Erik, Stuttgart. Richter Wust Kurt, Deutschland. Richter Weiß Gabor, Budapest. Steineck v. Wettstein Johann, Budapest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1938
Umfang: 16
Budapest — vom Westen gesehen Bon unserem westeuropSischrn Berichterstatter Zur Stunde, als die, (Konferenz der drei (Staaten des römischen Protokolls in Budapest zusammen trat, las man im „Giornale d^Jtalin" aus der Feder des offiziösen Herrn Gayda einen sehr interessanten Aussatz. (Er -begann mit einem H-db gegen gewisse westeuropäische Zei-tun-g-en, die seit der Gründung der Achse Rom-Berlin immer wieder de-. hauptet haben, Italien habe zugunsten des Dritten Reiches seine Einfluffstellung

ist - rn!it Franco, aber Italien hat nicht die Absicht, auf Oester reich und Ungarn einen besonderen Druck auszuü'ben, um sie zum Anschluff an diese Politik zu bestimmen. Rom ist Leim Antik-ominternpakt, aber' Oesterreich und Ungarn sind, mindestens im Geiste, der antikommum'tiichen Politik ohnehin verbunden. Rom verläßt Genf, aber Italien ver langt nicht, daff man ihm auf diesem We-ge w'l-g-t. Wien und 'Budapest (sind nicht bei der Achse Rom-Berlin, aber -diese< Achse wird in Budapest „gegenwärtig

anders als im März 1934, als die- römi schen Protokolle unterfertigt wurden, aber auch -anders als im März 1936, als sie -ergänzt wurden. Damals- regierte in Ungarn der General Gömbös, -ein begeisterteter Anhän ger Adolf Hitlers, und- so herrschte nur zwischen W:en und- Rom Vertrauen! Budapest stand halb außen. Heute regiert in Ungarn Herr Daranyi,, und die Nazi -haben dafür ge sorgt daß man in Budapest -eine heilige Scheu davor hat, das Dritte- Reich zum Grenznachbar zu kriegen. Zwischen Wien und Budapest

, -war- zugleich -ein Vorstoß gegen den Bestand der Kleinen Entente. Mit Rumänien -und J-u- g-oslawien -dürfen sich die O-efterrellcher gut stellen, nicht aber mit dem dritten Mitglied der Kleinen Entente. Mau kann ni-cht s-agen, d-aff Men und Budapest di-es-em Befehl gehorcht haben. -Gerade zwischen Wien und Prag wurden di-e Beziehungen -immer freundschaftlicher, seit die Tschechen 'begriffen haben, daff Oesterreichs Sturz -den 'chren Ebenso nach sich zöge, -wie i-hr Sturz den Oesterreichs. Und _ was Ungarn

verbessern,, sondern -auch die zur Tschechoslowakei. Prag und die Budavester Steter» konteren; Pra-g, 14. Jänner. (DR.)- Ueb-er die Dreierkouserenz in Budapest uNd- ihre Ausw-ivLu-ngen schreibt d-as- Hauptorgan -der Agrarier „VeNkow": Die Stellung der beiden Mächte gruppen in- Mitteleuropa bleibt in ihren GrUndzügM« auf recht. 'Die Staaten- der Kleinen- Entente sind weiterhin durch- ihre Verpflichtungen gegenseitiger Hilfe und zur Aufrech-t- erhaltüng- des Friedens gebunden, w,enn auch ihre Mit glieder

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 30.08.1931
Umfang: 16
deite 8. Nr. 35. Das Ltroierkrr«z in BuSapeft Das vom Meister Krepaz in Hall in Tirol gefertigte Riesenkreuz, das die Tiroler nach Budapest zur Sankt- Emmerichs-Feier Mitnahmen, und das bei der großen Stephansprozession unter dem Jubel und der Begei sterung einer vieltausendköpfigen Menge getragen wurde, wurde bekanntlich vom Festkomitee in Budapest angekauft. Es sollte zum ewigen Andenken an diese großartige katholische Weltfeser in Budapest aufbe wahrt werden. Nun schrieb

einer der tatkräftigsten Organisatoren der St.-Emmerichs-Feier, der Dominikaner-Prior von Budapest Cornelius Völe, daß das Tirolerkreuz in der Dominikanerkirche von Budapest im linken Seiten schiff ausgestellt ist. Das Kreuz wird wie eine Mirakel bild behandelt. Die Dominikanerkirche ist, seit das Tirolerkreuz dort steht, zu einem Wallfahrtsort ge worden. Während des ganzen Winters war das Kreuz umsäumt mit lebenden Blumen, Tag und Nacht bren nen davor die Kerzen und zu jeder Tageszeit kann man eine große Schar

von Betern vor dem Kreuze knieend sehen, die im Anblick des ergreifenden Chri stusbildes ganz in Andacht versunken sind. „Ein Stück wahren Tiroler Christentums lagert nun bei uns", schrieb der Dominikaner-Prior aus Budapest. Die Leute haben es überaus lieb, und der Anblick des ergreifend schönen Kreuzes weckt immer aufs neue die Liebe und Begeisterung zur Tiroler Gruppe, die mit ihren 600 Schützen der großen St.-Emmerichs-Feier ein einzig artiges Gepräge gegeben hat. Zum ewigen Andenken

an diese einzigartige, schöne St.-Emmerichs-Feier in Budapest hat bas Festkomitee ein Album mit 300 vorzüglich gelungenen Bildern her ausgegeben, welche die großen Momente der Festfeier festhalten. Fünf Bilder sind den Tirolern gewidmet; vor allem ist das Riesenkreuz dargestellt, dann die Wiltener Schützenkompagnie, dre mit ihren farbenfreu digen Trachten bei der Kardinalsmesse aus der Fest wiese freudiges Staunen erregte» ferner Teile des Festzuges, eine Unterländer-Schutzenkompagnie, die Seefelder mit dem Oberst

Stainer an der Spitze usw. Das Album ist ab nächster Woche im Katholikensekre- tariat, Innsbruck, Maria-Theresien-Straße Nr. 40, zu haben. Am Schlüsse des St.-Emmerich-Jubiläumsjahres wurde zu einem der berühmtesten Gnadenorte Ungarns vom Festkomitee eine großartige Volkswallfahrt ver anstaltet, bei welcher das Tirolerkreuz vorangetragen wurde. Interessant ist, was eine südamerikanische Zeit schrift, „Razon y Fe^ (Vernunft und Glaube), über die Trroler bei der St.-Emmerichs-Feier in Budapest

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.05.1934
Umfang: 6
20 Groschen Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" Bezugsrecht im Preise der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 — .20, Freitag 8 -.3«. Für Italien Lire —.6V. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschast A.-G. Wien. I* Brandstätte 8 , Fernruf V 22-5»9& Nummer 120 Dienstag, den 29. Mai 1934 22. Jahrgang Reifen österreichischer Staatsmänner nach Budapest. In letzter Stunde. Innsbruck, 28. Mai. In letzter Stunde — für ihr eigenes Schicksal

von Versailles, das sich längst im Welchen des Aufbruchs und Umbruchs befindet. Wien, 28. Mai. Wie heute in den „Innsbrucker Nachrichten" gemeldet, be gibt sich Minister F e y in den nächsten Tagen nach Budapest, um mit den dortigen maßgebenden Persönlichkeiten, insbeson dere dem ungarischen Innenminister, über die internationalen Abwehrmöglichkeiten gegen radikale Ele mente zu beraten. Wie man nun erfährt, wird auch Bundeskanzler Doktor Dollfuß sich nach Budapest begeben, um auf der Fest sitzung

der in Budapest stattfindenden internationalen Agrariertagung eine Rede zu halten, in der er sich Haupt- Wann endlich wird Frankreich begreifen, daß es in der Politik kein Zurück mehr gibt und auch kein brauchbares Kom promiß zwischen dem was Versailles brachte: Unterdrückung, Unrecht und Unsicherheit und dem, was die besten Menschen aller Nationen erstreben und was allein den Kern eines wahren Friedens bedeutet: Freiheit, Gerechtigkeit und Sicher heit für alle. Wann endlich wird der heutige Außenminister

bereits in der nächsten Zeit nach Budapest begeben. Besuch Erzherzog Eugens in Budapest. Budapest, 28. Mai. Wie die Blätter melden, wird Erzherzog Eugen im Herbste dieses Jahres eine achttägige Reise nach B u d a p e st unternehmen und bei dieser Gelegenheit mit den maßgebenden Persönlichkeiten in Verbindung treten. Sprengstoffanschlag beim bischöflichen Palais in Feldkirch. Bregenz, 28. Mai. Wie das „Vorarlberger Tagblatt" berichtet, wurde gestern nachts gegen 11 Uhr in Feldkirch von einem derzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 14.09.1935
Umfang: 16
wollte, weitere Bemühungen zur Vermeidung eines Blutvergießens zu unternehmen. Rickett in Budapest Budapest, 12. September. (TR.) Heute vormittags ist in Budapest, aus Athen kommend, der durch sein abeffi- nisches Konzessionsgeschäst mit dem Negus bekannt gewor dene englische Finanzmann Rickett mit dem Flugzeuge ein getroffen. Rickett wollte zuerst unerkannt bleiben, wurde aber bald erkannt und von den Journalisten mit Fragen be stürmt. Nach dem Zweck seiner Budapester Reise befragt, er klärte Rickett

, daß er sich bloß aus der Durchreise befinde und morgen vormittags mit dem Flugzeug nach Wien Wei terreise. Er wolle sich in Budapest nur mit einem Freunde treffen. Wie verlautet, handelt es sich bei diesem Freunde um den ehemaligen ägyptischen Minister Tewfik Doß Bei, der bereits vor einigen Tagen in Budapest eingetrosfen ist. Ueber sein abessinisches Erdölgeschäft befragt, verwei gerte Rickett jegliche Auskunft. Budapest. 12. September. (TR.) Der Berichterstat ter des Magiarszag hatte mit dem britischen

- zessionslnhaber Rickett. der gestern in Budapest weilte, hat Zeitungsberichterstattern Erklärungen über das abessinische Oelgeschäft gemacht. . Seine Beauftragten seien bereits mit voller Kraft mit den Vorarbeiten für die Ausbeutung des abessinischen Oels beschäftigt. In kurzer Zeit werden die Arbeiten voll in Angriff genommen werden. Fachleute, auch ein Teil der notwendigen Maschinen befinden sich bereits in Abessinien. Rickett ist heute mit dem Flugzeug über Wien nach London gereist

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 15.12.1934
Umfang: 12
erklärte, man würde sich in sechs Monaten den gleichen Schwierigkeiten gegenüber befinden. Es wurde daher weder über die Entschließung des Vollzugs ausschusses noch über den Abänderungsantrag Chamber- lains, der sich dieser Entschließung widersetzte, abgestimmt. Budapest, 14. Dezember. Gestern abends gab Mi nisterpräsident Gömbös zu Ehren des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Bundesministers für Aeußeres l Waldenegg ein Festmahl, an dem die führenden Persönlich keiten Ungarns

und der Budapester österreichische Gesandte teilnahmen. Die Besprechungen Budapest, 14. Dezember. (AN.) Um 11 Uhr vormit tags sind Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg im Palais des Ministerpräsidiums zum Besuche des Ministerpräsidenten eingetroffen. Der Besuch dauerte über eine Stunde lang und war einer Aussprache zwischen den beiden Regierungschefs gewidmet. An der Aus sprache nahmen auch Außenminister Berger-Waldenegg und der ungarische Außenminister Koloman von Kanya sowie

der österreichische Gesandte Hennet teil. Nach dem Besuch im Palais des Ministerpräsidenten begaben sich die beiden Staatsmänner mit Begleitung zum Reichsverweser Nikolaus von Horthh. der zuerst den Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und dann den Minister des Aeußeren, Berger-Waldenegg, in feierlicher Audienz empfing. Eine cinstündige Konferenz B u d a p e st, 14. Dezember. (UTKB.) Amtlich wird mit geteilt: Der in Budapest weilende österreichische Bundes- i lanzler Dr. Schuschnigg und der österreichische Außenmini

, 14. Dezember. (AN.) Sämtliche Zeitungen berich ten ausführlich unter Wiedergabe der Rede und der Erklä rungen an die Presse über die Reise des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Außenministers Berger-Waldenegg nach Budapest, wobei hervorgehoben wird, daß die Zu sammenarbeit Oesterreichs und Ungarns durch die Anwen dung der römischen Protokolle weit aktiver geworden sei. Historische Kräfte verbänden die beiden Staaten. Oesterreich sei zugleich Tor und Brücke zwischen Ost und West. Auszeichnungen

. . . V u d a p e st, 14. Dezember. (AN.) Der Reichsverweser hat dem Minister des Aeußeren. Berger-Waldenegg. das un garische Verdienstkreuz 1. Klasse und dem Legationsrat Al fred Schund das ungarische Verdienstkreuz 2. Klasie ver liehen. Kranzniederlegung Budapest. 14. Dezember. (AN.) Bundeskanzler Dok tor Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg be gaben sich heute vormittags um halb 11 Uhr in das Stadt- Wäldchen, um am Heldengedenkstein einen Kranz nieder zulegen. Der Besuch des BundeskeniSers in Budapest

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1934
Umfang: 6
in der Verwaltung sowie in alle« Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehen JnnsbrucR Freitag 14 . Dezember 1934 «Kummet 288 Die Zusammenarbeit im Donauraum Wien, 13. Dezember. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hat dem Vertre ter des „Ungarischen Telegraphenkorrespondenzbu reaus" im Hinblick auf seinen offiziellen Besuch in Budapest folgende Erklärungen abgegeben: „Die enge Freundschaft, die Ungarn und Oesterreich verbindet, macht

, das Bundesminister für die aus wärtigen Angelegenheiten Egon Berge r-W a l d e n e g g dem Vertreter des „Ungarischen Telegraphenkorrespon- denzbüro" gewährte, äußerte sich Minister Berger über den bevorstehenden Besuch in Budapest u. a. folgender maßen: „Es bereitet mir in meiner Eigenschaft als Bundes minister für die auswärtigen Angelegenheiten eine be sondere Genugtuung in Begleitung des Bundeskanz lers Dr. Schuschnigg der ungarischen Regierung einen offiziellen Besuch abstatten zu können. Die Be ziehungen

um so mehr begrüßt werden, als geistige Zusammenarbeit eines der wertvollsten und wirksamsten Ergänzungsmittel allgemeiner politi scher Zusammenarbeit darstellt. Es bereitet der österreichischen Delegation innere Genugtuung, wieder mit den führenden Persönlichkei ten des ungarischen Nachbarstaates in persönlichen Kontakt zu treten, und ich gebe schon heute der siche ren Erwartung Ausdruck, daß die Tage und Konferen zen von Budapest einen weiteren Schritt in der För derung der österreichisch-ungarischen

Beziehungen und damit wertvolle Arbeit für den europäischen Frieden bedeuten werden. Die Abteise nach Bubapeft Wien, 13. Dezember. (Priv.) Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außen minister B e.r g e r-W a l d e n e g g haben sich in Be gleitung ihrer Gemahlinnen mit dem fahrplanmäßigen l)-Zug um 13.50 Uhr nach Budapest begeben. Mit den Staatsmännern reisen auch Gesandter H o r n b o st e l und der Sekretär des Kanzlers Dr. Krisch. Mgma und Stutschlmd Budapest, 13. Dezember. Im Abgeordnetenhaus erklärte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1935
Umfang: 8
so schwer verletzt, daß er im Kran kenhause gestorben ist. Verurteilung wegen Verbreitung von Otto-PhoÄographren Budapest, 17. September. (TR.) Der bekannte Führer der ungarischen Legitimisten, Pfarrer Dr. Nikolaus Griger, wurde heute vom Gerichtshof in Budapest wegen Verbreitung der Photographie des Erzherzog Otto zu einer Geldstrafe von 30 Pengö verurteilt. Während der Wahl kampagne hat Dr. Griger an seine Wähler in seinem Wahl bezirk Photographien des Erzherzog Otto verteilen lasten, offensichtlich

für Propagandazwecke. Der Gerichtshof kon statierte, daß die Photographien des Erbkönigs nicht als bloße Bildniste zu betrachten seien, sondern als Agitations- material, dessen Verbreitung verboten sei. Sich selbst — guMottnIevt Budapest, 17. September. (TR.) Aus Stuhlweißen- burg wird gemeldet, daß in der in der Nähe befindlichen Gemeinde Bieske ein 68jähriger Landwirt namens Georg Krosowic aus ungewöhnliche Weise Selbstmord beging. Der alte Mann konstruierte sich aus einer alten Sense eine Art Guillotine

und traf sachgemäß alle Vorbereitungen zu seiner eigenen Hinrichtung. Er montierte die Sense beweglich zwi schen zwei Balken in der Weise, 'daß sie durch den Druck auf einen Knopf in Bewegung gesetzt werden konnte. Die vor her scharf geschliffene Sense belastete der Mann mit einem schweren Gewicht. Dann legte er sich aus einen Mock, drückte aus den Knopf und hieb sich selbst den Kopf ab. H' Aus eirster Vüchemgentin wilrd ein —- Mann A Budapest, 17. September. (TR.) Aus Debreczin wird gemeldet

, daß sich auf der dortigen Klinik die 37jäh- nge Bücheragentin Jolanthe Kun meldete und angab, organische Veränderungen ihres Körpers festgestellt zu haben. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß die Frau durch eine einfache Operation zum Manne verwandelt wer den könne. Die Frau erklärte, daß sie unter diesen Um- JMrtben «in hundertprozentiger Mann zu werden Wunsche. Die Operation an der Frau wird in den nächsten Tagen durchgeführt werden. $$t chVVHHeu KÄmmuMtenvechastrMen m Budapest Budapest, 17. September

. (DR.) Zu Beginn des Monat September wurden durch die politische Polizei in Budapest mehrere Personen wegen angeblicher kommunisti scher Umtriebe verhaftet und «rKärt, daß sich unter den verhafteten auch ein gewisser Ernst Szun befinde, der im ^Aufträge der Sowjetregierung nach Ungarn gekommen sei, ;um die kommunistische Propaganda zu leiten. Diese Mit telung erwies sich, wie nunmehr festgestellt 'werden konnte, ÄS unrichtig, da die Sowjetregierung weder Sizun noch, andere Personen tmt der kommunistischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
- Annahme in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An« kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehe» Nummer 253 Ile Mm des Raubmörders Strassa Budapest, 2. November. Die in Budapest wohnenden Eltern des in Zürich wegen Raubmordes an der Rumänin Maria Farea- sanu verhafteten ungarischen Studenten Karl Strassa haben die Nachricht von der Verhaftung erst durch Be richterstatter erfahren, die sie mit Anfragen bestürm ten. Der Vater Strassas

, da er kein Geld mehr Habe und ein neues Leben in Italien beginnen wolle. Nach den in Budapest gemachten Feststellungen ist Strassa nicht in Budapest, sondern erst in W i e n in den Zug, in dem Frau Farcasanu fuhr, gestiegen. | Brand im Lroratrrvpaiaft in Parts P a r i s, 2. November. (21. N.) Heute nachts ist in der Kuppel des Troeaderopala- ftes, der gegenwärtig im Rahmen der Arbeiten für die Pariser Weltausstellung 1937 abgetragen wird, aus bis her unbekannten Gründen ein Brand ausgebrochen, der sehr rasch

vor sich gehen. Gestohlene Eßwaren sollten da- als Hochzeitsmahl vertilgt werden. Es kam aber l Wers. Beide wurden verhaftet. Tod eines Münchner Rennfahrers V u d a p e st, 2. November. Auf dem Guggerberg bei Budapest, wo derzeit das Training für das Budapester internationale Auto- und Motorradrennen stattfindet, fuhr der Münchener Renn fahrer Rudolf S t e i n w e g gegen einen Kilometerstein. Durch den Anprall wurde der Wagen in die Höhe ge schleudert und Steinweg erlitt eine schwere Kopf wunde. Trotzdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1936
Umfang: 8
und kulturellen Interessen sei besser gesorgt als in Ungarn selbst. Auch politisch 'besitzen die Ungarn der Republik unverhältnismäßig mehr Rechte als in Ungarn. In der Tschechoslowakei gibt es mehr ungarische Wähler als m Budapest, obwohl die ungarische Minderheit in der Republik kaum die Hälfte der Bevölkerung der ungarischen Hauptstadt zählt. Die Ungarn in der Tschechoslowakei halben bas modernste und gerechteste Wahlrecht in Europa gegen über dem beschränkten mittelalterlichen Wahlrecht in Un garn

. In der Tschechoslowakei gibt es mehr ungarische Volks schulen als in Budapest. 600 Volksbiblivtheken wurden 'vom Staat für die urrgarische Minderheit errichtet, die in der ungarischen Provinz völlig fehlen. Während die Dschechosto- tvakei die ungarische Minderheit wirtschaftlich, kulturell und sozial fördert, arbeitet Ungarn aus die systematische Verein samung der slowakischen Mndevheit hin. 'Jedes internatio nale Forum könne diese Tatsachen nachprüfen. Prag, 24. Juni. Die „Prager Presse" schreibt: Im un garischen

darstellt, der guter 'Wille fehlt und die immer wieder Mißtrauen nährt und eine unfreund liche Atmosphäre zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn schafft. Sr. Schachts Besuch i« Budapest Budapest, 22. Juni. In ungarischen Wirtschaftskrei- fen glaubt man den Zweck der südeuropäischen Reife des R e i chswi rtschaf tsministers und Reichsbanchräßdenten Dok tor Schacht und namentlich seinen Besuch in der ungarischen Hauptstadt klar zu erlfassen. Für Ungarn ergibt sich eine ziemlich eindeutige Lage

und wird auch von der speziellen Wirtschaftskommission studiert, die vor zwei Wochen in Budapest eingetroffen ist und sich seither be müht, den Warenaustausch zwischen Deutschland und Un garn nach wechselseitigen Interessen zu regeln. Es verdient jedenfalls festgehalten zu werden, daß Dr. Schacht -währen) feines Büdapester Aufenthaltes mit keinerlei wirtschaftlichen Interessenten in Berührung trat und einzig und' allein mit Ministern und dem Staatsoberhaupt verhandelte. Seine Be ratungen 'scheinen' daher mehr

einen staatspolitischen und allgemeinen Charakter, als einen ausschließlich wirtschaft lichen gehübt zu haben. Auch i|ft man in Budapest überzeugt, daß die ungarische Staatspolitik unter 'den gegebenen Um ständen nur an gewissen Importen' der Schwer- und chemi schen Industrie Interesse haben kann, und daß es ihr nicht darauf ankommt, 'das Land mit optischen und- ähnlichen Jüstrumenten 'beliefern zu lassen. Stimmen des Jxufes Die Möglichst it, in der Wahrheit eine endgültige Macht und nicht bloß ein Anhängsel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 22.12.1934
Umfang: 10
für die ihm übermittelten Glückwünsche und gab seiner Freude Ausdruck, daß die Or gane der Bundesgesetzgebung bereits mit Erfolg ihre Tätig keit ausgenommen haben. Ein Telegramm Mussolinis Wien. 21. Dezember. A(N.) In Beantwortung des Te- legrammes, das Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Mini sterpräsident von Göm'bös aus Budapest an Mussolini ge richtet haben, hat der italienische Regierungschef nachstehen des Antworttelegramm gesandt: Das Telegramm, das Eure Exzellenz und Ministerpräsident Gömbö? anläßlich

Ihres Zusammentreffens aus Budapest an mich gerichtet haben, hat mich sehr gefreut. Die Budapester Zusammenkunft, die sich in naher Folge an die letzte Begegnung Eurer Exzellenz mit Ministerpäsidenten Gömbös in Oesterreich, sowie meine Begegnung mit Eurer Exzellenz und Ministerpräsidenten Gömbös anschließt, ist eine neuerliche klare Kundgebung des festen Willens der drei Regierungen, die am Zustande kommen der römischen Protokolle mitgearbeitet haben, im gemeinsamen Einvernehmen das Werk des Wiederaufbaues

Präsident der Steweag Graz. 21. Dezember. (AN.) Die Steirische Wasserkraft- und Elektrizitäts-AG. Steweag hielt gestern eine Verwal tungsratssitzung ab, in welcher der Landeshauptmann Dr. Stepan einstimmig zum Präsidenten gewählt wurde. Ter Gewählte erklärte sich mit Dankesworten zur Annahme bereit. Die römischen Protokolle und die Handelsbeziehungen Budapest, 21. Dezember. (UTB.) Der italienische Staatssekretär für Cvoperationswesen, Asquini, der seit drei Tagen in Budapest weilt, empfing heute

Vertreter der Presse. Er würdigte die Mitarbeit des Handelsministers Fabiny bei der Vorbereitung und Durchführung der römi schen Wirtschastsvereinbarungen und stellte fest, daß diese die ungarisch-italienischen Handelsbeziehungen wesentlich ge fördert haben. Die wirtschaftspolitische Solidarität zwischen Budapest, Wien und Rom ist eine Tatsache. Der Beitritt steht auch anderen offen, die von denselben Grundsätzen des Realismus und der Gerechtigkeit geleitet sind, die die Grundlagen der römischen

Vereinbarungen bilden. Italienische Stimme über die Budapester Besprechungen Rom, 21. Dezember. Das Blatt „Afsari esteri" be spricht den Besuch des Bundeskanzlers und des Außen ministers in Budapest als einerseits in den jahrhunderte alten Ueberlieferungen. anderseits in den römischen Proto kollen begründet. Geist und Wille zu heilsamer Zusammen arbeit haben den Sieg davongetragen und man gehe daran, das von altersher bestandene gesunde Gleichgewicht trotz aller vorübergehenden Autarkiebestrebungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1934
Umfang: 8
. (Schweiz. Dep-Ag.) Der Beginn der Nachtsitzung des Völkerbundes, die mit der einstimmigen Annahme der Resolution über den ungarisch-jugoslawischen Konflikt betreffend die Verantwortung für das Marseiller Attentat endete, wurde um eine Stunde hinausgeschoben, da die ungarische Delegation die endgültige Zustimmung der Regierung aus Budapest abwarten mußte. Die Sitzung wurde durch einen Bericht des Vertreters Großbritanniens, Eden, eröffnet, der darauf hinwies, daß die Verantwortung für das MarseMer

und insbesondere den Streitparteien für den an den Tag gelegten Geist der Verständigung und dem Berichterstatter Eden für seine verdienstvolle Tätigkeit. Erleichterung in London London, 11. Dezember. (Reuter.) Die Lösung der jugoslawisch-ungarischen Streitfrage in der gestrigen Sitzung des Völkerbundrates wird von den meisten Blattern mit einem Gefühl der Erleichterung ausgenommen. Freude in Budapest Budapest, 11. Dezember. (UTB.) Die ungarische Presie begrüßt mit einmütiger Freude und Genugtuung die in Genf

vor Schluß der Genfer Sitzung Genf, 11. Dezember. (Ag. Hav.) Der Völkerbundrat wird in seiner heutigen Sitzung die Saarsrage prüfen, wor« auf die außerordentliche Session geschlossen werden wird. Keine neuen Ausweisungen aus Jugoslawien Die Budapester Blätter melden, daß der Zustrom aus gewiesener Ungarn heute bereits zum Stillstand gekom men ist. Kommende Politische Ereignisse In der zweiten Hälfte dieser Woche dürfte Bundeskanz ler Dr. Schuschnigg seine angekündigte Reise nach Budapest antreten

. Dieser Staatsvisite kommt im gegenwärtigen Augenblick, wo Ungarn in Genf seinen schweren Kamps be steht, zweifellos eine besondere Bedeutung zu. Nächste Woche, wenn der Kanzler von Budapest zurück gekehrt sein wird, beginnt eine sachliche Tagung der neuen gesetzgebenden Körperschaften. Obwohl die Zeit bis zu Weihnachten schon sehr knapp ist, werden die Organe der Bundesgesetzgebung mit mehrer wichtigen Vorlagen befaßt werden, zu welchem Zwecke der Bundestag, der Staatsrat, der Bundeswirtschastsrat und vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.12.1934
Umfang: 8
und aufrichtiger Freundschaft Ausdruck zu ver leihen, mit welcher die ungarische Nation den Besuch des österreichischen Bundeskanzlers und des Ministers des Aeußeren in Budapest begrüßt. Ersprießliches Zusammen wirken auf wirtschaftlichem, kulturellem und zivilisatorischem Gebiet sind Glieder in der Kette der Ereignisie, die uns mit unserem österreichischen Nachbarn in warmer Freundschaft verbunden haben. Es folgten Zeiten schwerer wirtschaftlicher Not und schwerer Erschütterungen, deren Folgen

und Oesterreich, gleicher maßen bedacht auf die Sicherung einer ruhigen und fried lichen Weiterentwicklung, verfolgen keineswegs eine Politik dsr verschlossenen Türen. Die Kenntnis unserer Kultur, Wesensart und Geschichte so wie das Wissen um unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten lassen unsere Interessen auf weite Strecken hin gemeinsam erscheinen mit den Jntereen anderer Nachbarstaaten, die gleich uns dem Gedanken der friedlichen Entwicklung ver bunden sind. Ansprachen im Rundfunk Budapest, 13. Dezember

. (AN.) Heute abends um 22.40 Uhr hielten der österreichische Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg und der kgl. ungarische Ministerpräsident Ju lius Gömbös im ungarischen Rundfunk, desien Sendung auch von allen österreichischen Sendern übernommen wurde, An sprachen. Der ungarische Außenminister in Budapest eingetroffen Budapest, 13. Dezember. (UTKB.) Minister des Aeußeren von Kanha ist heute nachmittags, aus Gens kom mend, über Wien in Budapest eingetroffen. Die Stellvertretung des Bundeskanzlers

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.06.1934
Umfang: 12
der Haupt ge genstand der heutigen Verhandlungen. Dr. Steidles Ueberfiedlung nach Triest. Wien, 14. Juni. Bundeskommissär für Propaganda, Dok tor Richard S t e i d l e, begibt sich in den nächsten Tagen mit Generalkonsul N e d w e d nach Triest, um das General konsulat in Triest zu übernehmen. Bundesminister für Handel und Verkehr, Fritz S t 0 ck i n g e r, wird am Mittwoch nächster Woche zu einem zweitägigen Aufenthalt in Triest ein- treffen. Bundeskanzler Dr. Dollfuß in Budapest. Budapest, 14. Juni

. Bundeskanzler Dr. D 0 l lfu ß ist heute früh Punkt 9 Uhr auf dem Flugfelde von Matyasföld einge troffen. In seiner Begleitung befanden sich Ministerialsekretär Dr. Krisch und Hofrat Weber. Der Bundeskanzler wurde am Flugfeld im Namen des ungarischen Ministerpräsidenten von dem Staatssekretär B a r c z y und im Namen des Acker bauministers von dem Staatssekretär Mayer empfangen und begrüßt. Zu seinem Empfang hatten sich außerdem am Flugfelde eingefunden der in Budapest weilende österreichische

Sicherheitsminister F e y, der Budapester österreichische Ge sandte Baron Hennett mit Legationsrat Kunz und Legationssekretär Baron Kripp sowie der Leiter des un garischen Flugamtes Georg Rakossy. Nach den gegen seitigen Begrüßungen fuhr der Bundeskanzler mit seiner Be gleitung in das Hotel Ritz. Eröffnung des internationalen Agrarkongresses in Budapest. Budapest, 14. Juni. Im Beisein des Reichsverwesers, des Ministerpräsidenten G ö m b ö s und der Mitglieder der Regierung, der Erzherzoge Josef und Albert

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
festgestellt. Entlassung zweier Phönix-Direktoren. h. Budapest, 13. Nov. Die mit der Auflösung des Phönix betraute Geldinstitutszentrale hat die beiden Direktoren Leon B a l i n t und Dr. Franz B a r t h a mit sofortiger Wirkung entlassen. Die beiden Direktoren haben vor dem Zusammen bruch des Phönix Dr. Berliner unbefugt größere Geldzu wendungen gemacht, es wird ihnen daraus Ueberschreitung ihrer Befugnisse vorgeworfen. Es soll sich um eine Summe von 300.000 Pengö handeln. Beim Hochzeitsschießen

verunglückt. h. Budapest. 13. Nov. In Stuhlweißenburg hielt gestern ein Bergmann Hochzeit. Sein Freund, der Bergmann Josef B u r i a n, wollte aus diesem Anlaß eine Ehren salve abfeuern. Die für diesen Zweck entwendeten Dynamit patronen gingen aber vorzeitig los und rissen Burian den rechten Arm weg. Der Unglückliche dürfte kaum mit dem Le ben davonkommen. 20 Todesopfer des abgestürzten italienischen Bombers. Rom, 13. Nov. (A. N.) Nach den letzten Feststellungen sind von den Bauern

, daß eine wirkliche Friedenspolitik nur auf der Grundlage der Gleichberechtigung denkbar ist. Der Anspruch Ungarns in der Aufrüstungsfrage ist nun deutlich angemeldet. Damit ist auch hier die künftige Linie vorgezeichnet." Alle Erwartungen Ungarns erfüllt. Budapest, 13. Nov. (A. N.) Die ungarische Presse begrüßt mit einmütiger Freude das Ergebnis der Wiener Konfe renz, die alle Erwartungen erfüllt habe. Das Ergebnis entspreche dem Geiste der Römischen Protokolle und dem Geiste der aufbauenden europäischen

, sind der Aufforderung, ihre Gläser zu erheben, nicht gefolgt. Der Vertreter einer westeuropäischen Großmacht soll sich sogar nachträglich über den Ueberraschungseffekt beklagt haben. In Wiener Regierungskreisen spricht man von einem „Sturm im Weinglas". Selbstverständlich wird der Zwischen fall keine Folgen haben. Graf Ciano in Budapest. h. Budapest, 13. November. Die Ankunft des italienischen Außenministers Graf Ciano und seines Gefolges erfolgte nach 1 Uhr mittags unter unge mein herzlichen Kundgebungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1935
Umfang: 8
eine Verordnung des Bundesministers fürf Finanzen im Einvernehmen mit den Bundesministern für; Handel und Verkehr und für Land- und Forstwirtschaft betreffend die Neuausgabe der Erläuterungen zum Zoll-i taris. Verschärfung ves Textilarbeiterstreiks in Ungarn * Aus Budapest wird gemeldet: Der seit über einer Woche dauernde Csepeler Textilarbeiterstreck hat sich we^ sentnch verschärft. Mehrere Gruppen streikender Arbeiter wollten Arbeitssreiwillige zur Arbeitsniederlegung zwin^ gen. Die Fabriksdirektion mußte

den Beistand der PolizeÄ in Anspruch nehmen, die die Umgebung der Fabrik von berrj Demonstranten säuberte und vierzehn Streikende in Ge».j wahrsam nahm. Starke Beschickung der interparlamentarischen Konferenz durch das ungarische Parlament Budapest, 3. Juli. (TR.) Wie verlautet, wird ;iuj bevorstehenden interparlamentarischen Konferenz in Brüssel) diesmal eine besonders starke Delegation des ungarischen! Parlamentes entsendet werden. Es dürften sich 80 Abgeord»' nete nach Brüssel begeben. Der frühem Sacer

-Kommissär Sir Knox — ctnglischpr Ge sandter in Budapest? Budapest, 3. Juli. (TR.) Hier verzeichnet man aus! Grund einer Londoner Nachricht das Gerücht, daß zums neuen britischen Gesandten in Budapest der ehemalig«^ Saar-Kommissär des Völkerbundes, Sir Knox, ernannt» werde. jj Tie Prager Morgenblätter konfisziert > Prag. 4. Juli. (AN.) Die Mehrzahl der heutigen! Morgen-blätter verfiel wegen der Kommentierung der Mel dung über die wegen Krankheit erfolgte Beurlaubung de3» Finanzministers Dr. Trapl

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
dichter. Dir dtvivmatischen Vertretungen des Vatikans Der Heilige Stuhl hat in 36 Staaten diplomatische Vertreter sowie weitere 21 Apostolische Delegationen ohne diplomatischen Charakter, während beim Vatikan selbst 35 Staaten diplomatisch vertreten sind. Auszeichnung Gömbös Budapest, 14. Mai. Wie „Ujsag" erfährt, dürfte Mi nisterpräsident Gömbös binnen kurzem die höchste Auszeichnung Ungarns erhalten und zum Geheimrat ernannt werden. Der Ministerpräsident hat heute einen sechswöchigen Erholungsurlaub

angetreten. Ehrung Erzherzog Friedrichs Budapest. 14. Mai. Der Reichsverweser hat heute in Magyarovar den Feldmarschall Erzherzog Friedrich besucht, um ihn anläßlich seines 80. Geburtstages per sönlich zu beglückwünschen. Aus diesem Anlaß hat der Reichsverweser einen Heeresbesehl erlassen, in dem mitgeteilt wird, daß Feldmarschall Erzherzog Fried rich in Anerkennung seiner im Weltkrieg erworbenen Verdienste zum Regimentsinhaber des 8. Honvedinfan- terieregimentes ernannt worden ist. Expretzheirat

eines Portugiesen in Budapest Budapest, 14. Mai. Der jüngste Aufenthalt auslän discher Journalisten in Budapest endete für einen der Gäste mit einem ganz unerwarteten Ereignis, indem er nämlich im Expreßtempo geradezu filmartig eine Ungarin heiratete. Es handelt sich um den 44jährigen Chef des Presse- und Propagandadepartements des Lissaboner Ministerpräsidiums Antonio d'Eca de Quieros, der mit 65 anderen Kollegen aus ver schiedenen Ländern eine Woche hier verbrachte. Bei der Festvorstellung in der Oper

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1934
Umfang: 6
. Unter ande ren auch eine Sammlung von Waffenfunden. Wie segensreich (!!) und notwendig die Schaffung und Unterhaltung der Konzentrationslager war, zeigt ein Bild der Schlafräume und der Großküche, die täglich 1758 Liter Essen verabreicht. Viele andere Gegenstände aus dem Lager bringt sinnreich (!!) diese Schau." Razj-Neawnstralloilstmsuthe in Budapest B u d a p e st, 28. Mai. Die ungarischen Nationalsozialisten wollten gestern an verschiedenen Stellen der Hauptstadt D e m o n st r a- tionen veranstalten

, die jedoch von der in Alarm bereitschaft gehaltenen Polizei im Keime erstickt wer den konnten. Der jusoslatvMe Gesandte in Budapest geht auf Urlaub B u d a p e st, 28. Mai. Der jugoslawische Gesandte Alexander Vukitsche- v i t s ch hat einen Urlaub angetreten und die Haupt stadt bereits verlassen. Der Urlaub soll, wie die Blät ter zu berichten wissen, mit der beim Völkerbund ein gereichten Beschwerde gegen Jugoslawien zusammen- hängen. Erzherzog Eugen besucht Budapest Budapest, 28. Mai. (Priv

.) Ein Budapester Blatt meldet, daß Erzherzog Eugen im Herbst einen Besuch in Budapest machen wird. Dies wurde dem Blatt auch vom Budapester Bischof Anton Nemes bestätigt. Er erklärte jedoch, daß er nicht wisse, ob der Erzherzog Eugen von den Legitimisten offiziell empfangen werde. Erzherzog Eugen hat sich gestern zum Besuch des Erzherzogs A n t o n auf dessen Schloß in Sonnberg begeben. szeanflteger tu Not Neuyork, 28. Mai. Die französischen Langstrecken- flieger Codos und Rossi haben die Funkstation auf Cap

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1934
Umfang: 6
Ausländskorrespondenten, die naturge mäß sehr viel kosteten. Der intematienale Agrattongreß in Budapest W i e n, 14. Jum. Bundeskanzler Dr^ Dollfuß hat sich heute früh mittels Flugzeug nach Budapest begeben. In seiner Be gleitung befinden sich der Sekretär Dr. Krisch und der Direktor der Amtlichen Nachrichtenstelle, Hofrat Weber. Am Flugfeld hatten sich Staatssekretär Kar- winsky, Hosrat Ing. Deutelmoser sowie mehrere Funk tionäre des Außenamtes eingesunden. Budapest, 14. Juni. Bundeskanzler Dr. Dollfuß ist heute früh Punkt 9 Uhr

aus dem Flugfelde von Matyasföld eingetroffen. Der Bundeskanzler wurde am Flugfeld im Namen des ungarischen Ministerpräsidenten von dem Staatssekre tär B a r e z y und im Namen des Ackerbauministers von dem Staatssekretär Mayer empfangen und be- griitzt. Zu seinem Empfang hatten sich außerdem am Flugsetoe eingefunden der in Budapest weilende öster reichische Sicherheitsminister Fey, der Budapester österreichische Gesandte Baron Hennett mit Lega tionsrat Kunz und Legationssekretär Baron Kripp sowie der Leiter

Ware; Berlin 159.19 (160.31); Brüssel 98.05 (98.65); Budapest 124.295; Kopenhagen 94.50 (95.40); London 21.19 (21.37); Madrid 57.34 (57.86); Mailand 36.13 (36.33); Newyork 418.64 (422.56); Oslo 106.32 (107.28); Paris 27.70 (27.90); Prag 17.46 (17.58); Sofia 4.88 (4.92); Stockholm 109.12 (110.08); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.36 (137.20). Noien-Mittelkurs Wien, 14. Juni. Amsterdam 284.60, Belgrad 8.50, Berlin 157.25, Brüssel 97.95, Bukarest 2.94, Kopenhagen 93.95. Lon don 21.13. Madrid 56.10

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1934
Umfang: 8
Nacht, dem zufolge sechs Zivilisten getötet wurden, drei Mitglieder der republikanischen Garde vermißt werden und 170 Zivi listen. 180 Polizisten und 130 Mitglieder der republika nischen Garde sowie ungefähr 100 Mitglieder der Mobil- garde verwundet sind. Dollfuß in Budapest Budapest, 7. Februar. (UTKB.) Bundeskanzler ^Dr. Dollfuß ist in Begleitung des außerordentlichen Ge sandten und bevollmächtigten Ministers Hornbostel und jdeS Wiener ungarischen Gesandten Eugen von Nelky um stt Uhr

44 in Budapest eingetroffen. B u d a p e st, 7. Februar. (AN.) Die erste Besprechung ,zwischen Bundeskanzler Dr. Dollfuß und dem Minister- jpräsidenten Gömlbös fand heute um 5 Uhr nachmittags im 'Ministerpräsidium statt. Der Bundeskanzler erschien in ,Begleitung des Gesandten Hennet und des Gesandten z Hornbostel im Ministerpräsidium, wo vorerst eine kurze , Besprechung zwischen dem ungarischen Gesandten und dem 'Bundeskanzler stattfand. Kurz darauf nahmen an den 'Besprechungen auch Außenminister Kanha

, Finanzmini- fter Jmredy, Ackerbauminister Kallay und Handelsmini- ■fter Fabinyi sowie Gesandter Hennet und Gesandter Hornbostel teil. Die Verhandlungen dauerten bis halb -8 Uhr abends. Die Besprechungen werden morgen fort igefetzt. Budapest,?. Februar. (AN.) Die Besprechungen ;des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß im Ministerpräsidium gaben einen Rundblick über die politischen und wirtschaft lichen Hauptprobleme und konzentrierten sich hauptsäch lich auf die österreichischpungarischen Wirtschaftsbeziehun- Ueber

ihr Ergebnis wird morgen ein amtliches iEommuniquö veröffentlicht werden. Budapest, 7. Februar. (AN.) Im Arbeitszimmer !des ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös hielten heute abends der österreichische Bundeskanzler und der ungari sche Regierungschef Ansprachen, die durch den österreichi schen und den ungarischen Rundfunk übertragen wurden. Ohne Mitwirkung der Arbeiter kein Neu bau von Staat und Gesellschaft Linz, 7. Februar. (Politische Korrespondenz.) Die schriftliche Gewerkschaft Oberösterreichs

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