von den Un- tersstaa.ssekretären im Präsidium und im Außen- ministerium, vom Gouverneur von Roma, vom Präfekten, vom österreichischen Gesandten am Qui- rinal und anderen Persönlichkeiten erwartet. Die Volksmenge, die sich am Bahnhofplatz eingefunden hatte, brachte den Majestäten eine große Ovation dar. Ein Telegramm des Herrschers an Reichsverweser v. Horthy. Budapest, 24. Mai. S. M. der König-Kaiser hat dem Reichsverweser Horthy aus Murakeresziur folgendes Telegramm gesandt: „Indem wir Ungarn verlassen, möchten die Königin
Te legramm hat Minister Ciano an Minister Kanya gesandt. S. M. der König-Kaiser hat dem Erzherzog Joses folgendes Telegramm zugesandt: „Die Königin-Kaiserin und ich möchten auch namens unserer Tochter nochmals unseren leb haften Dank für den herzlichen Empfang aus sprechen und Ew. Kgl. Hoheit und die erlauchte Gemahlin ersuchen, den Ausdruck unserer herz lichen Gefühle entgegenzunehmen.' Das Echo in der ungarischen Presse. Das Echo des Herrscherbesuches sindet in der gesamten Presse von Budapest breiten
des ungarischen Volkes. ! Die politische Bedeutung des Ereignisses wird' in kompetenten Kreisen und in den Kommentaren! zunl amtlichen Comunique über die Besprechung gen zwischen Außenminister Ciano, Ministerprä-j sident Darany und Außenminister Kanya lebhaft! betont. ! Das drittemal im Zeitraum von acht Monaten — schreibt „Budapest Hirlap' — ist Minister Cia no nach, Italien gekommen, stets mit steigendes Freude empfangen. Die Bedeutung dieses letzten öesuches ist aus der amtlichen Mitteilung er-j sichtlich
^ müsse. Würdig der magyarischen Tradition. Belgrad, 24. Mai. Die jugoslawischen Blätter berichten! ausführlich von dem begeisterten Empfang, den Budapest dem italienischen Herrscherpaar bereitet hat und bezeichnen ihn als wahrhaft würdig de? höchsten magyarischen Traditionen. Die Kund« gedungen — sagt unter anderem „Jutro' — zeigen, welch großen Wert die Magyaren diesem Bestich beigelegt haben, als dem Ausganspunkt für eine endgültige Regelung der Donau-Situa^ timi. Ungarn könne die definitive
Angelegenheit der europäischen Fragen behandelt worden ist, wird die glückliche Harmonie zwischen Italien und Ungarn, durch den Besuch des italienischen Herr- !ch?!paares in Budapest neu bestätiat imd tiese- sugc, gegenübergestellt.