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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 23.10.1921
Umfang: 12
Innsbruck, Sonntag, am 23. Oktober 1<?21. Kalb 9 Uhr abenos. Sonder-Ausgabe. Preis 5 Kronen Zernsprecher HekLmSsTöee/SMsV^Zrr^nMÄTSN/IttNLbxucL' 21S5K EMsint-eMMwHM-mrd QbendblE mittelmmp® im Kviege! Krieg Sowjetrutzlands gegen Polen. -— Deutscher ArrMernd in DSerMesien. Mobilisierung der Tschechoslowakei. — Die Schlacht vor Budapest. MUmd greift Bolen an. «ach den letzten Nachrichten aus O b e r s ch l e s i e ne ist rm Abstimmungsgebiet der Kampf entbrannt. Nach einer Mel dung

- aus EnLentekreisen Must damit gleichzeitig der An griff Sowretrußlands auf Polen. Sie Schritte der beiden Menten. Die Demarche der Kerne» Entente. Budapest, 23. Oktober. (Korrbüro.) Die Vertreter der Seinm Entente sind heule beim Minister des Aeußereu und beim Neichsverweser erschienen und haben Erklärungen abge geben, die dahin lauten, daß durch die Rückkehr des Königs der Friede Mitteleuropas bedroht erscheine. Falls die unga rische Negierung der karlistischen Unternehmung nicht aus Eigenem Herr werden könne

sämt- liche Maßnahmen getroffen. A- Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Nachrichten aus Ungarn besagen, daß die Negierung an ihrem Standpunkt, daß König Karl nicht regierungsfähig sei, sestzuhalten entschlosien ist und chm auch mit bewaffneter Macht Nachdruck verleihen werde. Budapest, 22. Oktober (U.T.B.) Der Ministerrat hat beschlossen, den Kultus- und Unterrichtsminisier Baß zu König Karl zu senden, um chm die außenpolitische Lage aus einander zu setzen und ihn zum Verlassen des Landes zu bewegen

. Die KSmpse zwilchen der KarkWen Md dm Anhänger» tzsrihys. Die Truppen Karls in die Flucht geschlagen. Heute nachts soll in Budaörs, 7 bis 8 Kilometer von Bu dapest entfernt, ein Gefecht zwischen Horthytruppen und Anhängern Karls stattgefunden haben, bei dem die Truppen Karls in die Flucht geschlagen wurden. In Buda pest selbst ist heute alles ruhig. Ueber den genauen Aufenthalt des Kaisers ist nichts bekannt. A- Wien, 23. Oktober. Eigendraht. Aus Budapest wird gemeldet: Zwischen Buldapest und Komorn

seien Kä.nrpss zwischen den unter Führung Karls stehenden Truppen und den Streit- kräften der Budapester Regierung unter Kommando des Ge nerals Nagy entbrannt. In Budapest ist lebhafter Kanonen donner hörbar. Auf Seite des Königs kämpfen die Garnisonen von Oedenbu rg, Raab und K o m o r n und die sonstigen karlistischen Truppen ans Westungarn. Ueber B u d a p e st und Umgebung ist der Belagerungszustand verhängt worden. Budapest, 22. Oktober. (Korrbüro.) Ueber die Weiter reise .des Exkönigs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1956
Umfang: 8
Seite 2 Nr. 281 Dienstag, 4. Dezember 1&6 Haltlose Behauptungen zur Bemäntelung des russischen Versehens garischen Revanchisten sei fehlgeschiagen; ihre derzeitigen Versuche, neue Unruhe in Ungarn zu schaffen, seien ebenso vergeblich. Moskau, 3. Dezember (Reuter). Das Organ der KPdSU „Prawda* beschuldigte den Westen, den Aufstand in Ungarn ge plant und „inspiriert“ zu haben. Wie e s in eine n Bericht zweier Sonderkorresponden ten der Zeitung in Budapest heißt, lägen zahlreiche Beweise

un- Indien sendet prominente Vertreter nach Ungarn Budapest, 3. Dezember (Reuter). In dien hat innerhalb von einer Woche den zweiten Vertreter des Landes nach Budapest entsandt, um mit dem ungarischen Regie rungschef Kadar Verhandlungen auf zun ek- men. Der indische Botschafter in Moskau, K. P. 8. Menon (nicht zu verwechseln mit Krishna Menon), der auch in Budapest ak- krediert ist, ist in der ungarischen Haupt stadt eingetroffen und wird mit dem indi schen Gesandten in Prag, Dr. Jagan Nath Khosla, Hand

in Hand arbeiten, der als per sönlicher Vertreter des indischen Minister präsidenten Nehru bereits vor einer Woche zu Besprechungen mit Mitgliedern der Re gierung Kadar und anderen ungarischen Persönlichkeiten nach Budapest gekommen war. Noch immer bewaffneter Widerstand in Ungarn Wie Reuter aus Budapest erfährt, kommt es noch immer zu Zusammenstößen ungarischer Partisanen mit sowjetischen Truppen- Die Guerillakämpfer befänden sich in über das ganze Land verstreuten Widerstandsnestern, andere hielten

sich in den Bergen und Wäl dern versteckt. In den Berichten über den weiteren bewaff neten Widerstand heißt es, daß „mehrere tau send“ Nationalisten in den Mecsek-Bergen bei Pecs bereitstünden. Diese Gruppe soll bei Ge fechten und Blitzangriffen den Sowjettruppen schwere Verluste beigebracht haben. Die So wjets treffen strenge Maßnahmen, um die Lage wieder in die Hand zu bekommen. Laut Associated Press besteht keine tele phonische oder sonstige Nachrichtenverbin dung mehr zwischen Budapest und dem Berg baugebiet

um 20 Uhr wird aus dem Wiener Stadttheater die Rätselsendung „Bitte, recht freundlich“ mit dem deutschen Confe rencier Peter Frankenfeld übertragen werden. doch befinden sich die Hauptstraßen in den Händen der Sowjettruppen. Partisanen sollen auch im Gebiet von Nograd operieren. Der Zentralarbeiterrat von Budapest er klärte in einer Resolution, die Arbeiterräte vertreten die Ansicht, daß das Vorhandensein freier Gewerkschaften mit einer demokratisch gewählten Leitung, die den Interessen der Werktätigen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1944
Umfang: 4
einmal im Laufe ihrer Geschichte die große Chance gehabt haben, habe jetzt Deutschland seine Chance. Entweder baut Deutsch land ein neues, kräftiges Europa, oder Europa versinkt/' Höhepunkt -er Schlacht um Angarn Die von den Sowjets ausgelöste Großoffensive gegen Budapest und Westungarn stellt die einzige große Kampf handlung der Ostfront dar. Sie wird jedoch mit sehr starken Kräften betrieben. Es geht dem Gegner nicht nur um die Eroberung der ungarischen Hauptstadt. Die feind lichen Bewegungen im Gebiet

des Donauknies von Waitzen und im Süden des Plattensees machen deutlich, daß der Gegner auch bestrebt ist, in die Slowakei hineinzustoßen, sich aber auch gegen die südöstlichen Teile des Reiches, vor nehmlich gegen die Steiermark, vorzuschieben. Dieser ^ Ziel setzung entspricht auch die Verteilung der gegnerischen Offensiv kräfte, die gegen das Westufer des Plattensees, die Land brücke zwischen dem Ostufer und der Donau sowie nordöstlich von Budapest gegen das Donauknie eingesetzt waren. Die Tendenz

zur Ueberflügeluug von Budapest — um einen Frontalangriff zu vermeiden, der zweifellos hohe Verluste den Sowjets bringen würde — enthüllt sich klar. Der starke Angriffsdruck konnte in allen Angriffsrichtungen zunächst nicht durch örtliche Maßnahmen ausgeglichen werden. In folgedessen kam der Gegner bis an den Plattensee heran, zwischen diesem und der Donau bis zur Durchgangsstraße Budapest—Plattensee, während ein breiterer Einbruch der Sowjets diese zwischen Hatvan und der Donau bis zum Donauknie von Waitzen

brachte. Die Meisterung einer so zugespitzten Lage läßt sich nicht innerhalb weniger Tage erreichen. Es mußten deshalb bis zum Wirksamwerden stärkerer Reserven weitere Fortschritte des Feindes in Kauf genommen werden. Aber der feindliche Druck im Süden des Plattensees wurde auf der Linie Balaton—Barcs zunächst aufgehalten und dann die Stellung gefestigt. Oestlich des Plattensees wurde die gefährliche Umfassung von Budapest aus westlicher Richtung im Ge biet des Velenczey-Sees aufgefangen, die Straße

zum Plat tensee an dieser Stelle wieder geöffnet und damit der Westangriff gegen die ungarische Hauptstadt ihrer Haupt- gefahr entkleidet. Im Norden von Budapest find die Ge genmaßnahmen unserer Führung noch nicht so sichtbar ge worden wie in den soeben genannten Abschnitten. Infolge dessen hat sich der Feind nach Einnahme von Waitzen, weiter nach Norden gegen die slowakische Grenze zu be wegt, während er mit Teilen seiner Truppen von Waitzen aus nach Süden eingedreht hat, um auf Budapest zu mar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1921
Umfang: 8
Karls wurden im heftigen Kampf zerstreut; ihre Führer trachteten, als die Nieder lage unabwendbar wurde, sich selbst in Sicherheit zu bringen und ließen den Habsburger in Stutz. Zwei Kompagnien Ostenburger, die bis znm letzten Augenblick zum gewesenen König standen, wurden gleichfalls gefangen. Karl Habsburg und seine Frau find einstweilen auf Schloß Titis interniert und werden von Ab teilungen der Nationalarmee strenge bewacht. Wahrscheinlich wird das Paar, das im Triumph in Budapest einzuziehen

hoffte, noch heute unter unlitärischer Eskorte in die Ofener Burg ge bracht, wo die beiden Abenteurer interniert wer den sollen, bis die Frage entschieden ist, welcher Ort den Wortbrüchigen nun zum Aufenthalt zu gewiesen werden soll. Die Beratungen hierüber werden zwischen der ungarischen Regierung und den Ententevertretern in Budapest angeblich schon gepflogen. Haftbefehl gegen die Legitimistenführer. Budapest, 24. Okt. Die Regierung hat ge gen Graf Andrassy, Dr. Gratz, Rakovski, Lehar

und gegen die übrigen Führer der aktiven legiti- mistischen Bewegung Haftbefehle erlassen. Wie verlautet, ist Graf Andrassy bereits verhaftet worden. Karl muß auf den ungarischen Thron verzichten. Wie weiter ans Budapest gemeldet wird, will die Regierung den Habsburger zwingen, für sich und seinen Sohn feierlichst auf den Thron zu entsagen. Sie letzten KS«tzfe. Darüber wird gemeldet: Die Waffensti ll ftaNd svsrhandlungen am Sonntag sind gescheitert, weil die ungarische Re gierung die bedingungslose Kapitulation for

verlei tet, daß er sagte, in Budapest sei der Kommunis mus ausgebrochen und die Mannschaft sei zur Bekämpfung desselben notwendig. Zur größten Ueberrafchung hätten die Truppen dann erfah ren, daß sie gegen die Nationalarmee kämpfen müßten. Feldbischof Zadrajecz klärte die Jrre- geführten auf. Daraufhin erklärten viele, sich den Regierungs trupp en gegen die Aufrührer anschlie ßen zu wollen. Re 8SM»haftizke!t der HstzMrgers. Frucht der Erziehungsarbeit des Bischofs Waitz. Bern, 24. Okt. Ueber

man sich dar an, daß es der Rückkehr des Königs KonsstntiN keinen Widerstand entgegengesetzt habe. Man glaube auch, daß weder Frankreich noch Italien der Rückkehr Karls Hindernisse in den Weg legen werden. einmütige Ablehnung des Abkbnrsers. Ein Erfolg der Habsburger in Ungarn hätte, das sstht heute außer Zweifel, in wenigen Tagen Ungarn in einen Krieg mit fast allen Nachfolge staaten verwickelt. Jugoslawien, das. wie gemeldet, bereits am Sonntag in Budapest ein Ultimatum überreichen ließ, hat gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.01.1957
Umfang: 8
Staatsbürgerschaft besitzen Radio Budapest meldete laut Agence France Presse, daß Josef Dudas und Janos Szaba zum Tode verurteilt und am Samstag früh hingerichtet wurden. Josef Dudas hatte an der Spitze einer Gruppe von Aufständischen da s ungarische Außenministerium gestürmt und das Ge bäude der Parteizeitung „Szabad Nep“ be setzt. Er war es, wie aus der Meldung hervor geht, auch, der über den Sender der Aufstän dischen an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen appellierte, bewaffnete Streitkräfte

zur Unterstützung der Freiheitskämpfer nach Ungarn zu entsenden. Janos Szabo, der zweite Hingerichtete, hatte als Anführer einer Gruppe von Frei heitskämpfern den Moskauer Platz in Buda pest gegen eine gewaltige sowjetische Ueber- macht heldenhaft verteidigt. Nach dem Ende der Kämpfe weigerte er sich, aus Ungarn zu fliehen. Er wurde später von sowjetischen Soldaten gefangengenommen. Nach der Mel dung von Radio Budapest wurde er wegen „Spionage“ zum Tode verurteilt. So sieht Kadar-Ungarn das Flüehtlings- problem

eines Vertreters des Hochkommis sars der Vereinten Nationen für das Flücht lingswesen erfolgen. Ich glaube, daß wir uns dem Flüchtlings problem gegenüber in jeder Beziehung rich tig verhalten haben. Wir haben nicht nur dem Gebot der Nächstenliebe folgend Hilfe gelei stet, sondern uns auch in Befolgung unserer Neutralität allen Staaten gegenüber pflicntge- mäß und korrekt verhalten. Der Vorhang schließt sich wieder Nachdem kürzlich drei westliche Korre. spondenten aus Budapest ausgewiesen wur

den, hat jetzt auch der Vertreter von Inter national News Service, Emen Ray, Budapest verlassen und sich nach Wien begeben. Als einziger westlicher Pressevertreter befindet sich derzeit nur noch der Vertreter von As sociated Press in Budapest. Die nationale Vereinigung der ungarische^ Journalisten wurde heute mit der Begrün dung aufgelöst, daß deren Vorstand nicht den Vorschriften entsprechend gewählt wor den sei. Nach Erklärungen von Mitgliedern des Verbandes beschuldige jedoch die Re gierung die Leitung, zur antirussischen

Re volte im Oktober aufgestachelt zu haben. Der britische Militärattache in Budapest, Oberst James Cowley, wurde laut Radio Budapest zur „persona non grata“ erklärt und aufgefordert, binnen 48 Stunden das Land zu verlassen. Cowley ist bereits in London eingetroffen. Es wird ihm vorge worfen, mit den Führern der Gegenrevolu tion vor allem in der Kiliankaserne „aktive und enge Beziehungen unterhalten“ zu ha. den. Der britische Gesandte ln Budapest be streitet energisch, daß sich Cowley bei Wahr" nehmung

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 25.10.1921
Umfang: 12
der Verbünde ten in Budapest angewiesen, die ungarische Regierung aufzufordern, die Absetzung Karls kundzumachen, sich seiner Person zu versichern und ihm zum Verlassen Ungarns zu verhalten, widrigenfalls die Verbündeten jede Verantwor tung für die Folge ablehnen, die daraus für Ungarn ent stehen könnten. DieWe Absicht in MZimmgÄreilen. Budapest, 24. Oktober. (Korrbüro.) Aus zuverlässiger Quelle verlautet, daß der Plan der Negierung dahingehe, den König zur feierlichen Thronentsagung für sich und feinen

Sohn zu zwingen und ihn solange in Ungarn interniert zu lasten, bis die Ashlsrage geregelt sein wird. Der Berlarrf der militörilchen Ereignisse. Budapest, 24. Oktober. (U. T.-B.) Die Ausrührer er suchten am 23. Oktober abends das Kommando der Natw. nalarmee um die Entsendung von zwei Delegierten zwecks Wassenstillstandsverhandlungen. Die Verhandlungen be- gannen heute früh um 8 Uhr in einer Meierei beiT örök- Balint. Regierungsdelegierter, bevollmächtigter Minister K anja und FML. B ark

an y i teilten die Bedingungen mit, von deren Erfüllung die ungarische Regierung den Wassenstillstand abhängig macht. Die Delegierten des Königs, der ehemalige Minister des Aeußern Dr. Gustav Gr atz und Oberst Lehar übernahmen die Bedingungen zur Weiterbeförderung und stellten .die eheste Antwort in ^ Budapest, 24. Oktober. (UTB.) Bei den Verhandlungen, die heute vormittags zwischen den Vertretern der Regierung und den Vertretern des Königs stattfanden, überbrachten die Regieruügsvertreter, Bevollmächtigter

Cliquen dre Garmsmien der größeren Zwischenorte durch Vorspiegelung falscher Tat sachen zum Eidbruch am Staat und an der Nation— es flt als unwahr sestgestellt, daß der Bolschewismus m Budapest ausgebrochen wäre oder daß Karl im Einvernehmen mit dem Reichsverweser zurückgekchrt sei! Dieser Betrug wird auch sehr bald ruchbar: Vor Budapest stellt die rechtmäßige Regierung ihre Truppen, fordert den „anerkannten und legitimen König" auf, im Interesse des Landes von seinem Vorhaben abzulassen, verhandelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.12.1956
Umfang: 8
in der Bajolannis-Fabrik in Budapest. Die Arbeiter ln diesem und in benachbarten Werken for derten, den Streik unbedingt fortzusetzen. Nach dem Bericht des Budapester Korre spondenten der „Borha" ist es in Eger (Nord ostungarn) zu schweren Zwischenfällen ge kommen. Eine Menschenmenge habe vor der dortigen Druckerei demonstriert und ver langt, daß man ihre Forderungen abdrucke. Die Polizei habe das Feuer eröffnet, um die Manifestanten zu zerstreuen, wobei zwei Per sonen getötet und drei verletzt worden seien

bei einem ver zweifelten Versuch, die Lage wiederherzu stellen. In Budapest umlaufende Gerüchte, daß Kadar Selbstmord begangen habe, finden keine Bestätigung. Der Aufenthalt Kadars N e u y o r k, 13. Dezember (AP). Die Voll versammlung der Vereinten Nationen hat das Eingreifen der Sowjetunion in Ungarn er neut verurteilt; die Verurteilung der sowjeti schen Aktion erfolgte durch absatzweise An nahme eines von den Vereinigten Staaten eingebrachten Entschließungsantrages mit 55 Stimmen gegen 8 Stimmen hei

erscheinende .LZ" am Don nerstag. Der Zeitung zufolge griffen Demon stranten Einheiten der Miliz und der regulären Armee mit Steinen an. Büros der polnischen Kommunistischen Partei seien gestürmt, Transparente und rote Fahnen verbrannt, worden. sei im Augenblick nicht genau festzusteilen, da ihn nur eine Handvoll von Leuten über haupt zu Gesicht bekomme. Ganz Budapest ist nach wie vor von so wjetischen Truppen umstellt. In den Stra ßen sind ständig sowjetische Panzer und Patrouillen unterwegs

; in den letzten Tagen wurden auch einige sowjetische Infanterie, einheiten neu nach Budapest gebracht. Die strenge Nachrichtensperre, die über ganz Ungarn verhängt wurde, hält nach wie gierten in Neuyork und mit der Moskauer Regierung für eine rasche Lösung des Un garnproblems aufzunehmen. Der Hinweis, daß die Generalversammlung auch keine Antwort auf ihren jüngsten Ap pell für die Zulassung von Beobachtern er halten hat, wurde mit 57 gegen acht Stimmen bei acht Stimmenthaltungen gutgeheißen. Anschließend

der KP-Leitung von Nieszawa verprügelt. Zoppot: Zusammenstöße zwischen Polen und sowjetischem Militär. Zivilisten demon strierten vor den sowjetischen Kasernen. Liegnitz: Demonstranten haben die roten Sterne von den sowjetischen Gebäuden her untergerissen und mit Pflastersteinen zer- vor an; selbst Gespräche, nach Moskau und Prag sind nicht mehr möglich. Zehntausende von Arbeitern in Budapest sind erneut in den Streik getreten, um die Freilassung des am Dienstag verhafteten Vorsitzenden des Zentralen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1915
Umfang: 8
Reichshälften über die Ausgleichsfragen berichtet das k. k. Kor respondenzbüro: Budapest, 23. Okt. In mehrstündiger Sit zung wurden von den ungarischen und österreichi schen Ministern eine Reihe von A P p r o v i s i o- nierungsfragen eingehend durchbespro chen und ein Meinungsaustausch über ein e n t s p r e ch c n d e s Vorgehen erreicht. Die österreichischen Minister kehrten in der Nacht nach Wien zurück. E Ein Meinungsaustausch erreicht! — Da von einer glülckich eingeleiteten Aussprache bis zum Abschluß

bindender Vereinbarungen oft ein noch recht weiter und umständlicher Weg ist, war die Reise nach Budapest, soweit einer „Regelung der Approvisionierungsfragen" galt, eigentlich von ge ringem Erfolg und das Ergebnis enthebt die Presse, die vor Freude über die Siege in Serbien nicht die Gefahren übersieht, die aus der Teuerung zu ent springen drohen, nicht der Pflicht, unsere Minister zu einem rascheren Handeln zu mahnen. Die Schinalz- und Speckpreise — und um die Festset zung gleicher Schmalz

auf diese längst angekündigten Maßnahmen und ihre Zuversicht wird, da die Minister aus Budapest nur mit der Botschaft zurückkehren, daß ein Meinungs- a u s t a u s ch erreicht ist, nicht sehr gefestigt wer den. Möge die Regierung alles daransetzen, damit die Verhandlungen bald über den Meinungsaus tausch zu einer Vereinbarung gedeihen. Hundert tausende Konsumenten warten noch im hoffenden Glauben; es wäre nicht gut, wenn die Tatsachen jede Hoffnung, daß die Teuerung eingedämmt wird, bis in den Grund zerstören

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Alpenland
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Seite 2 von 2
Datum: 20.06.1920
Umfang: 2
werden, daß von sozialdemokratischer Seite alle Mittel verursacht werden würden, um die Absperrung Un garns tatsächlich durchzuführen. So rechnet man damit- vaß Telephongespräche mit Ungarn ab 12 Uhr Mitternacht nicht mehr möglich sein würden. AL morgen dürfte wohl kaum auch eine Zeitung oder ein Brief nach Ungarn ge gangen. Die interalliierte Kommission sucht nach deutschen Waffen. U. Wien, 19. Juni. (Eigendraht.) Die inter alliierte Kommission in Budapest hat eine Untersuchung der Magazine im iDonauhafen angeordnet

, weil an geblich mit Schleppdampfern aus Deutschland Ma schinengewehre sowie allerlei Artilleriemateriak auf Rech nung der ungarischen Regierung nach Budapest gebracht worden sein sollen, Wenn derartiges Material gefun den werden sollte, so verfällt es der Beschlagnahme. Die Verhandlungen in Boulsgne. Forderungen Italiens und Japans. Paris, 19. Juni. (Korrbüro.) „Intransigeant" mel det, daß bei den Boulogner Verhandlungen Graf Sforza für Italien einen Anteil von 15 Prozent an den deutschen Wiedergutmachungen

die Briefmarken mit de« Austruck „Republik" außer Serkehr gesetzt. BoHswirtschafl. feO> attl» Finanzwesen. BaluLamarkt. KB. Zürich, 19. Juni. Berlin 14,25; Holland 19P,60; Neuhork 548,—; London 21,8«; Paris 43,55; Mailand 33,15; Brüssel 46,25; Kopenhagen 83,—; Stockholm 120,— ; Ehristiania 96 58; Madrid 91,76; Buenos Aires 240,-; Prag 12,40; Belgrad 24—; Agram 6,55; Budapest 8,10; Warschau 8,10; Wien 7,75; Deutfchosterr. geft. ^LS^'«ien, 19. Juni. Die Kurse der deuLschSsterreichische« Dedisenzentrale fiud

gegenüber gestern unverändert. - Kurse i« freien Verkehre: Agram 190-205; Budapest, Postsparkasseaeld und gestempelt« Noten sowie ungestempelte Noten 87—98; Prag 347—368; Warschau. Krakau in polnischen Mark 88 Si8 100: tschechoslowakische Kronennoten, Fünftausender und llernere Rote« 347—369; neue Dinarnoten 725—775. WaPKKbevichLe. S. Wsrenbörse Innsbruck. An der heutigen Börse waren ofse. riert aus Italien: Schweinefett, Kondensmilch. Sirok, Linsen, Mairkueben, Seife und Hanf; aus der Schweiz: Tee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1935
Umfang: 8
. Auch diese Division verfügt über modernste Kriegsmittel. Der Truppenaufmarsch der italienischen Kolonialstreitkräfte ist hiemit beendet. Ter Nachschub an Munition und Kriegsmaterial wird in der letzten Zeit noch beschleunigt. Auch in Abessinien sind große Truppenbewegungen zu beobachten. Die äthiopische Regierung hat in der letzten Zeit viele Flugzeuge. Munition. Geschütze und anderes Kriegsmaterial von Japan erhalten. Die Wahlen in Llngarn Budapest. 9. April. (-) Heute mittags wird das Er gebnis der Wahlen

des letzten Wahlbezirkes aus der Provinz gemeldet, und zwar aus Hodmezövasarhely. Das Ergebnis in dieser Stadt, wo geheim abge'timmt wurde, gestaltet sich sehr interessant. Es haben sich drei Parteien beteiligt. Die zwei Mandate gewannen an erster Stelle die Sozialdemo kraten an zweiter Stelle die Agraropposition, während die dritte kandidierende Parte:/nämlich die Regierungspartei, durchgefallen ist. Die heutige Nachmittagspresse beklagt sich bitter dar über. daß die Stimmenzählung in Budapest

unbegreiflich langsam vor sich gehe. Es wird daraus ausme.rksam gemacht, daß in der Konstruktion des Wahlgesetzes irgend ein Feh ler enthalten sein müsse, da in den anderen Ländern das Wahlergebnis bereits nach einigen Stunden bekanntgegeben werden könne, während die'e Prozedur in Ungarn tagelang dauert. T^s Wahlergebnis in Budapest Budapest. 10. April. (UTKB.) Bon den drei Wahl bezirken der Hauptstadt wurde heute nachts die Zählung der Stimmen im südlichen Wahlbezirk abgeschlossen. Das Ergebnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.10.1932
Umfang: 8
Rittergutsbe sitzerin, Baronin M., kennen, das Mädchen verliebte sich in ihn und er schloß die zweite Ehe. Eines Tages, kaum daß die Flitterwochen vorüber wa ren, verschwand er und ließ eine junge, unglückliche Frau zurück. Die Mutter der jungen Frau zog Erkundigungen ein und erfuhr zu ihrem Entsetzen, daß ihr Schwiegersohn, der Baron von Kallai, bereits im Jahre 1921 in Budapest eine Ehe geschlossen hatte. Sie erstattete bei der Polizei die An zeige, man suchte nach ihm und ermittelte, daß ein Mann namens

Kallai wirklich in einem Wiener Vorortebezirk ge wohnt hatte. Die Vermieterin wurde vernommen und gab an, daß ihr Bruder Anton Simoner mit Vorliebe den Na men Kallai führte und tatsächlich im Jahre 1920 mit seiner Geliebten Therese H. bei ihr gewohnt hatte. Die Schwester konnte die Adresse der Geliebten ihres Bru ':rs in Budapest angeben, man forschte in Budapest die Frau aus und erfuhr von ihr, daß sie tatsächlich im Jahre 1921 ihren Geliebten Anton Simoner geheiratet hatte. Nach kurzer Ehe

Streitkräfte wurden zur Unterdrückung des Auf standes herangezogen, da man befürchtet, daß die 900 Häft linge des Gefängnisses die Wärter überwältigen würden. Die Meuterei wurde mit Brutalität niedergeworfen. Die Greuel, die sich die Truppen dabei leisteten, werden natür lich von den Behörden verheimlicht. Kn Schauspieler - spielt Lebe« Budapest, 20. Oktober. (-) Aufsehenerregende Szenen ereigneten sich bei einer Verhandlung in der Scheidungs affäre des Schauspielers Julius Kompothy Als im Laufe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1916
Umfang: 8
:: Ortschaften dadurch beredten Ausdruck finden, daß die Hilfs aktion gegenseitig über die politischen Grenzen der beiden Länder unseres Reiches und Deutschlands die Kriegspaten'fchaft über eine österreichische und ungarische Stadt, Wien und Budapest aber die Kriegspatenfchaft über je eine reichsdeutsche Stadr übernimmt. In Deutschland wird eine gemeinsame Hilfsaktion, über das ganze Reich verzweigt, in die Wege geleitet werden und die dadurch aufge brachten Mittel werden an Oesterreich und Ungarn

zu gleichen Teilen, und zwar für die am schwer sten geschädigten Landesteile, nämlich für die Stadt Görz und eine von Budapest aus anmge- bende Stadt, überwiesen. Auf österreichisch-unga» rischer Seite wird die das gleiche Bestreben verfol gende Unternehmung in beiden Reichshälften ge trennt ins Leben gerufen, wobei von österreichi scher Seite die ostpreußische Stadt Ortelsburg, von ungarischer Seite Gevdauen ins Auge gefaßt ist. Der Bürgermeister beantragte schließlich die Grün dung

, 9. d., wird gemeldet: Der Senat nahm das Gesetz über die Errichtung einer Schiffs werft an der kalifornischen Küste zum Baue von Dreadnoughts und über die Erhöhung der Zahl von Kadetten an der Marineakademie von Anna polis um 300 an. Vom Tage. Au» dem ungarischen Abgeordnetenhaus. Budapest, 10. Febr. Das Abgeordneten haus setzte die Debatte über den Bericht des Mini sterpräsidenten betr. Inanspruchnahme außer ordentlicher Ermächtigungen während des Krie ges fort. Abgeordneter 5 Szaß (Arbeiterpartei) sagte

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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1924
Umfang: 4
und Nordbayern wechselnde Bewölkung, Südbayern vorwiegend föhnig. * Wechsel in der österreichischen Gesandtschaft. Wien, 26. September. Gegenüber den Gerüchten über einen Wechsel auf dem Berliner österreichischen Gesand- tenposte; . ivö in diplomatischen Kreisen erklärt, daß ge gen We.h. achten die Gesandtenposten Oesterreichs in Berlin, Warschau, Budapest und Bukarest neu zur Be setzung gelangen sollen. Es sollen in Zukunft nicht mehr Politiker, sondern Diplomaten zu Gesandten ernannt werden. Spieleraffären

. Er habe nunmehr wegen der neuerlichen Nachforschungen, die in Ungarn nach dem Erzberger- Mörder gepflogen werden, seinen bisherigen Aufent haltsort Budapest verlassen. Nach Entgegennahme eines Geldgeschenkes entfernte er sich und trieb sich einige Tage in der Umgebung von Deutsch-Kreuz auf den dortigen Meierhöfen herum. Zwei Tage war er bei dem Gutsverwalter H a m e k in Nikitsch, wo er zwei Uhren reparierte und dann unter Mitnahme eines braunen Leöerrockes und einer Mil lion Kronen flüchtete. Jung sprach

(in Zloty) 13.450.— (13.590.—); Rumänisch« 368.— (362.-); Schwedische 18.810.— (18.710.—); Schweizer 13.360.— (13.440.-); Spanische 9220.— (9300.—); Tschechische 2102.— (2118.—); Ungü. rische für 100 ungarische Kronen 86.50 (91.50); Türkisches Pstmd 35.100.— (35.900.-). Berliner Devisen-Kurst. lJn Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Rewyork und London für eine Einheit, Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin. 26. September. Italien 18.35; London 18.745; Rewyork 4.19; Paris 22.12

; Schweiz 79.90; Wien 5.92; Prag 12.55; Du- dopest 5.45; Belgrad 5.89; Amsterdam 161.99; Ehristiania 58.05; Kopenhagen 72.07; Stockholm 111.37. Züricher Deviseu-Knrse. Zürich, 26. September. Holland 203.15; Rewyork 525.50; Lon don 23.48; Paris 27.85; Mailand 23.07; Prag 15.76; Budapest 0.0069; Bukarest 2.70; Belgrad 7.35; Sofia 3.85; Wien 0.0074 tf; Brüssel 25.10; Kopenhagen 90.30; Stockholm 140.10; Ehristiania 72.30; Madrid 70.10; Buenos Aires 188.—. Newyorker nachbörsliche Devisen-Kurse. Rewyork

, 25. September. London 447.—; Paris 527.—; Berlin 0.0000000024; Mailand 439.25; Zürich 1901.—; Kopenhagen 1722.-7 Stockholm 2681.—; Ehristiania 1398.—; Amsterdam 3881.50; Prag 299 s / s ; Wien 0.14%; Budapest 0.1334; Bukarest 5lVs; Warschau 1925.—; Madrid 1336.—; Helsingfors 261.75; Brüssel 479.50; Ka nada 0.99; Brasilien 106.70; Argentinien 124.—; Belgrad 139 . 50 ; Athen 176.—. Me westlichen Börsen. Paris, 25. September. Di« Umsätze auf dem heutigen Geld* markte waren sehr groß, sie betrugen 191.000 Pfund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1956
Umfang: 8
, von sowjetischen Deser teuren und Freiheitskämpfern aus der Slowa kei unterstützt, noch hielten. Reform der Jugendorganisation Wie Radio Budapest meldete, wurde die ungarische kommunistische Jugendbewegung „Jungpioniere“ aufgelöst und durch eine Organisation ersetzt, die teilweise nach dem Vorbild der Pfadfinderbewegung aufgebaut ist. — Die neue Organisation trägt den Namen „Vereinigung von Junggardisten“. Ausweisung von Journalisten Laut Associated Press wurden drei west liche Journalisten in der Nähe

wieder an ihren Ar beitsplätzen erschienen sein und es wurde auch etwas gearbeitet. Der zentrale Arbeiterrat des Kombinats, dem 18 verschiedene Einzelunternehmungen mit rund 38.000 Beschäftigten angehören, der am vergangenen Donnerstag aufgelöst worden war, trat Samstag zusammen und soll Mi Zeichen des Standrechtes nister Apro für Montag zu einem Besuch der Fabrik eingeladen haben. Trotz allem Weihnachtseinkäufe Berichten aus Budapest zufolge Find die Arbeiter in der ungarischen Hauptstadt wieder zu ihren Arbeitsplätzen

zurückge kehrt, um sich etwas Geld für ihre Weih nachtseinkäufe zu verdienen. In Budapest begannen auch die Weih nachtseinkäufe und eine große Menschen menge bewegte sich durch die wichtigsten Geschäftsstraßen. Es herrschte jedoch Man gel an Lebensmitteln. Wie diie ungarische Gewerkschaftszeitung „Nep Akarat“ meldet, wurde der Telephon verkehr in Ungarn sowohl im Landesinne ren als auch mit dem Auslande zur Gänze wieder aufgenommen. Der Flüchtlingsstrom nur wenig langsamer Eisen stadt, 10. Dezember

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 11.01.1922
Umfang: 12
wieder erwecken, finanzielle Wiedergutmachungen fordern und auf den terri torialen Sicherstellungen bestehen. nach dem Willen des Vol kes, entsprechend dem von Ottern ansean m S.ixm ß - bürg Uckmckelteu ProgranM^ ^ " 1 1 Krone = 9*09 Rapsen. KB. Zürich, 11. Jänner. Devisen-Erösfmmg (Ohne Gewähr): der- Im 2.95. Holland 189% .Neuyork 517, London 21,84, Paris 42.90, Mailand^ 22.25. Prag 8.45. Budapest 0.85. Agram 1.80, Warschau 0.17.-Wien 0.17. ö.-ö. Noten 0.09. KB. Zürich, 11. Jänner. Devisen-Schlutz

(Ohne Gewahr): Berlm 2.85, Holland 1-89.75, Neuyork. 516.—, London 21.80, Paris 4L.oO, Mailand 22.15, Prag 8.85. - Budapest 0.85. Agram 1.80, - Warschau 0.17, Wien 0.17, d.-ü. Noten 0.09. ' KB. Wien. 11. Jänner. Valuten des freien Verkehrs (Ohne Ge- -wühr): Prag 1062.50, Agram 2275.—, Budapest 117.50, Warschau 249.—, Italien 293.50, Bukarest 5250.—, London 2-4.850.—, Neu-, York 6875.—. Paris 56.200.—, Schweiz 1320.—. Berlin 38.7», Hol land 250.000. w . . KV Berlin, 10. Jänner. Devisen (Ohne Gewähr

): Amstew.im 6468.50—6481.50, Antwerpen 1388.60—1391.40, Christianla 2(4/ 2a bis 2732.75, Kopenhagen 3471.50—3478.50, Stockholm 43b0t>0 brs 4369.40, Helsingsors 324.15—324.85. Italien 749.25—7,.0..a, Jondott 739.25—740.75, Neuhork 175.07—174.4-3, Paris 1443 5->—14o1.4s, Schweiz 3361.60—3368.40, Spanien 2587.40—2-,92.60, Wien 608 dis 612. Prag 285.70—286.30, Budapest 2777—2783, Buenos Mxt* 5840—5860. Wiener Börse. ' v KB. Berlin, 11. Jänner. Börsentendenz NTie Stimmung der hen- tiaen Wrse war schwach

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 10.03.1922
Umfang: 12
. Devise nerösfnunq. (Ohne Gewähr.' Berlin 2.08; Holland 195,16; Ncuyork 516; London 22,51; Paris 46,35: Mailand 26.25; Prag 8,35: Budapest 0,66. Agram 1.77; Warschau 0.12; Wien 0,08; d.ii. Noten 0,07>*. KB. Zürich. 10. März. D e v i s c n s ch l u ß. (Ohne Gewähr.) Berlin 2,07; Holland 195, Ncuyork 516. London 22,51, Paris 46,37, Mailand 26,22. Prag 8,37 .Budapest 0,66, Agram 1,80, Warschau 0,12, Wien 0.07, d.-S. Noten 0,07K. KB. Wien, 10. März. Valuten des freien Verkehr«. Prag 12600, Agram 2625

, Budapest 977, Wyrschau 185, Italien 89000, Dickarest 5600, London 33200, Ncuyork 7687; Paris 79000, Schweiz 149000, Berlin 3067. , KB. Berlin. 9. März. Devisen. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 950540—958460; Antwerpen . 20979:)—210210; Ehriftiania 464535—455465; Kopenhagen 581W5—533035: Stockholm 660835—862165; Helsingsors 51745 bis 51855; Italien 126870—127130; London 109640 - 103860 : Ncuyork 24975—25025; Paris 224275—224725; Schweiz 487010—487990; Spanien 392605—393395; Wien. 373—377; Prag 406,80—407,7

(1; Budapest 3206 bis 3214; Buenos Aires 8650—8688. Wiener Börse. ■ KB. Wien. 10. März. B ö r s e n t e n d e n z. Die Börse erössnete heute wider in fester Tendenz, hauptsächlich im Zusanrmelchange mit der Ver teuerung der Auslandsvaluten, die infolge fortgesetzter Käufe für Ber- liuer. Prager und Budapester Rechnung beträchtliche Fortschritte machte. Von der Valuten-Hausse profitierten die valutarischen und von diesen ins besondere die böhmischen Papiere, Tscliechische Prioritäten lagen um 500% höher

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.10.1956
Umfang: 8
sen. In der Meldung des Senders he'ßt es: ..Wir geben diesen Bericht durch, da die Ar beiter beschlossen hatten, bis zum Beginn des Abzugs der sowjetischen Truppen zu streiken. Der Abzug hat nun begonnen; die ser trage zur Konsolidierung der Lage be'. so daß sich das Leben in Ungarn wieder normalisieren kann.“ Der Flugzeugführer einer Schweizer Ma schine, die Medikamente nach Budapest ge bracht hatte und heute nach Wien zurück kehrte, gab an, daß sich der Budapester Flugplatz in den Händen

der Aufständischen befinde. Der Luftsicherheitsdienst sowie der Dienst des Bodenpersonals wickelten sich völlig norma'i ab. Ungarns Volk straft „Prawda“ Lügen Das ungarische Kommunistenblatt „Szabad Nep“ schreibt: „Die gesamte Bevölkerung von Budapest fühlt sich durch die Erklärung der ,Prawda*, daß die Budapester Revolte das Er gebnis der Untergrundarbeit von britischen und amerikanischen Imperialisten sei zutiefst verletzt und beleidigt. Der größte Teil der Budapester Bevölkerung nahm persönlich oder im Geiste

an der Demonstration vom Dienstag teil und stimmt mit den vornehmen und demokratischen Zielen seiner Volksbe wegung überein.“ „Die ,Prawda*, erklärte“, schreibt das Blatt weiter, „daß die Ereignisse in Budapest gegen das Volk gerichtet sind und ein Abenteuer be deuten. Sie sind aber weder das eine noch das andere. Das ungarische Volk wünscht Freiheit, ein Leben ohne Angst und Terror und natio nale Unabhängigkeit.“ Die Sozialistische Partei, schloß Minister Helmer, ist heute nicht mehr allein eine Par tei

wieder in Wien eintreffen. Forderungen an Budapest Mosonmagyarovar, 29. Oktober (APA). Das Exekutivkomitee der Stadt Mo sonmagyarovar (Ungarisch-Altenburg) über mittelte der Austria Presse-Agentur ein vom Exekutivkomitee beschlossenes Forderungs programm, das an die Regierung in Buda pest weitergeleitet wurde. Es verlangt u. a. freie, demokratische Wahlen unter der Kon trolle der Vereinten Nationen, sofortige freie Tätigkeit für alle demokratischen Parteien, Presse- und Versammlungsfreiheit, sofortige

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