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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 18.02.1899
Umfang: 10
Verantwortlicher Redacteur Johann Ts-Hugmell. i» der Partie der „Saffi, welche diese Partie hier neu studiert hat und zum erstenmale singt, zur Auf führung Telegraphische Depesche» (Telegramme des Correspondein-Bureau.> Budapest, 17. Febr. Das ungarische Eorrespon- denzbureau ist zu der Erklärung ermächtigt: „Bisber unterbreitete das Cabinet Banssy nicht sein DemissionS- gesuch.' Budapest. 17. Febr. In der Conserenz der liberalen Partei constalierte Banffy den Abbruch der ConipromifS- verhandlnngen

den Dank der Hochschulen auszudrücken. Budapest. 17. Febr. In der heutigen Sitzung der liberalen Partei hielt Banssy eine Rede, worin er den Verlaus der Comproiniss-Verhandlungen recapimlierte und darlegte, wir die Opposition ihrer nrsprür glichen Forderung nach dem Rücktritt Banssy? immer neue, gewichtige Fordcrungcn lunznfügte. Die Verhand lungen führten zu keinem Resultate, d<r die Oppo sition hartnäckig an den Forderungen sesthielt und erklärte, die Bcrhandlnngcn werden mit einer anderen Regierung

wurde wiederholt, namentlich zuni Schlüsse mit stürmischem Beisall ausgenommen. Mehrere Redner sprachen ihr tiefstes Bedauern über den Rücktritt des CabinetS und den Dank für dessen Haltung aus, versichernd, die Partei und das Land werden der gegenwärtigen Regierung stets Verehrung und Anhänglichkeit bewahren. Lebhafter Beifall. Budapest, 17. Febr. Banffy begibt sich SamStag nach Wien, um am Sonntag Sr. Majestät dem Kaiser seinen Nachfolger vorzuschlagen. BoranSsichtlich wird Fejrrvary mit drr

EabinetSbildung betraut werde«. Die ObstructionSorgane erklären, die Opposition werde sich Fejervary gegenüber sehr zurückhaltend benehmeu. Man glaubt, dass der gegenwärtige Minister dem Cabiuete Fejervary für. das Portefeuille des Minister«' des Innern eine neue Persönlichkeit vorzuschlagen haben wird. Sollte Fejervary seine Mission nicht gelingen, wie dies wahrscheinlich ist, so dürste Szell mit der EabinetSbildung beauftragt werden Budapest, 17. Febr. Infolge einer Zeitung»- polemit hat ein Piftolenduell

zwischen den Redacteuren des „Budapest!Hirlap' Csaithay und „EgyeterteS' Dien es stattgefunden. Ersterer wurde durch einen SchnsS in die rechte Brustseile schwer verletzt. Präsident Faure (Telegramme des Correspondcnz-Bnreau.) B!ien, l7. Febr. Se. Majestät der Kaiser kon dolierte der Witwe Faures. Paris. 17. Febr. Der Tod des Präsidenten der französischen Republik Felix gaure trat um 10. Uhr abends als Folge eines Schlaganfalls völlig unerwartet ein und rief in ganz Frankreich eine tiefe Bewegung hervor. Morgen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.01.1892
Umfang: 8
Seite 4 Mera»er Zeitung. Nr. 4 Neueste Nachrichten und Telegramme. Gmunden, 4 Jänner. Das letzte Bulletin über daS Befinden der Königin von Hannover meldet: Die Nacht ruhig, durch Husten gestört. Entzündliche Erscheinungen der linken Lunge sind an die Oberfläche getreten: Kräftezustand im Ganzen befriedigend. <Körz, 4. Jänner. Heute ist hier der bekannte Lustspiel-Dichter, Julius Rosen (mit seinem richtigen Namen Nikolaus Dussek heißend) ge storben. Budapest, 5. Jan. Gestern fand

eine Be gegnung zwischen demKaiser und demKönig von Rumänien statt. Nach einem Hofdiner setzte der König seine Reise nach Pallanza fort. Budapest, 5. Jän. Der Kaiser schloß heute den Reichstag mit einer Thronrede. Dieselbe hebt die Herstellung des finanziellen Gleichgewichts und die Bedeutung derBünd- nisse für die Sicherung deSFriedens hervor, sowie die fortwährenden Fortschritte der Armee. Die Handelsverträge würden die politischen Bündnisse festigen und schaffen für Mitteleuropa Stabilität

. Auch mit den Nachbarn im Süden und Südosten würden dem nächst Vertragsverhandlungen beginnen. Budapest, 4. Jänner. Der General der Cavallerie, Graf, gewesener Adlatus des Land- wehr-Obercommandanlen, ist an Influenza gestorben. Budapest, 4. Jänner. Gestern fand hier das Leichenbegängniß deSSparkassen- Defraudanten und Selbstmörders Piufsich statt. Die Familie entfaltete taktloser weise einen großen Leichenpomp. Die Leiche lag im ungarischen Galakleide mit dem Säbel umgürtet, im Sarge. Der Einsegnuug

er den Selbstmord. Piufsich soll Mitschuldige jaben; die Untersuchung des Wechselportefeuilles der-Sparkasse dürste hierüber Ausklärung bringen. Budapest, 5. Jän. Wie neuerdings verlautet, übersteigt dieDefraudation Piufsich 2 Mill.; Zie Complicen sollen hochgestelltePersonen sein Paris, 4. Jänner, Minister R i bot erklärt )ie hier verbreitet gewesene Meldung über eine Note der französischen Regierung be treffend die Ausweis ung Ch ad o ur n e's für unbegründet. Brüssel, 3. Jänner. Der König

von einem unbekannten Dampfer ange rannt und ging unter. Von der Mann schaft sind 15 Personen ertrunken, neun wurden durch ein Packetboot gerettet. London, 5. Jän. In Teheran herrscht große Bewegung gegen dasTab akmonop oZl. Die das Palais des Schah umlagernde Menge mußte mit Militär weggetrieben werden. Bukarest, 4. Jänner. König Karl und der Thronfolger sind von hier abgereist und treffen heute Mittags in Budapest ein. Der König reist Abends über Mailand nach Pal lanza zur Königin, der Thronfolger über Wien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.11.1934
Umfang: 4
selbst angezettàtm Verschwörung. Ungarn — erklärt er schließlich — hat iinfolge des Vertrages von Trianon schwierige Zeiten durchmachen müssen. Hunderttausende von Ungarn find vom Mutterland« losgerissen worden und die Erbitàmg über diese Tatsache ist im Herzen aller. Dessenungeachtet hat sich nie ein Ungar zu einem Attentat hinreißen lassen. Ungarn ist sich der Gerechtigkeit sainer Sache bewußt und zur Lösung seiner schwierigen Lage wendet es bloß friedliche imd ehrliche Methoden an. Die Regierung von Budapest

verurteilt unum wunden die Terrormethoden und stellt sich daher mit reinem Gewissen dem Urteil der Welt.' Die Belgrader Stinkbombe Budapest, 29. November Die gesamte Presse stellt fest, daß es Jugosla wien, wie vorauszusehen war, nicht gelungen ist seine Anklagen gegen Ungarn auch nicht im min desten zu beweisen. Der „Pester Lloyd' schreibt: Die Bombe ist ex plodiert. Sie sollte eine vernichtende Bombe sein und den guten Namen Ungarns in der Kultur welt vernichten, indessen hat sie sich als eine Stink

kann. Der „Függentlenseg' schreibt: Alles hinkt im Memorandum. Die Logik ist auf den Kopf ge stellt und die mit viel Lärm angekündeten Bewei se sind überhaupt keine Beweise. Der „Budapest! Hirlap' sagt, daß alle vorge brachten Beweise nur ein Lachen hervorrufen könnten, würde es sich nicht um die Ehre einer Nation handeln. Die „Nazione Magyarska' schreibt, daß die un garische Nation diese Farce mit Würde und Ruhe betrachten könne. Gegen Mißbrauch des Asylrechtes Paris, 29. November In der „Information finaneiere

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 20.11.1898
Umfang: 18
eine elektrische ZugStraktion zu erproben und eventuill einzurichten. sVereinSlibtns In Zell a.Z.(Bez.Schwaz) Hot sich »in katholisch»r Arbeiterverein gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalteret bescheinigt worden find. Ziel llller Welt. M»ran, IS. November. sH o s - und Personal-Nachricht« n.s Der Kaiser ist vorgestern wieder in Budapest ein getroffen und empfing zeitlich in der Früh den kom manvierenden General Prinz»» Lobkowitz, den Honvedminister Baron FejerVary und den Minister Präsidenten Baron

durch da» Adriatische Meer nach Pola sährt und von dort vorau»sichtltch über Wien nach Südslaven-Klub zu Divergenzen zwischen Slovenen, Ruthenen einerseits und Dalmatinern. Kroaten anderseits gekommen ist, sind, wie aus Kreisen der Rechten versichert wird, vollkommen unbegründet. Budapest, 13. Nov. Die Nationalpartei be schloß, die Annahme der JndemnitätSvor- läge mit allen gesetzlichen Mitteln zu verhindern, so lange die Regierung nicht unter Aufgebung der Verhandlungen über die JndemnitätSvorlage

die Ausgleichsvorlagen auf die Tagesordnung setzt. Budapest, 18. Nov. Die „Budap. Korr.' ist von kompetenter Seite zur Erklärung ermächtigt, daß die Meldung der Blätter, als ob der Landes- vertheidigungsminister Baron Fäjervary gestern bereits vor der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom Kaiserin Audienz empfangen worden sei. vollständig unbegründet sei. Fejervary wurde gestern blos ein mal und zwar nach der Sitzung des Hauses vom Kaiser empfangen, um welche Audienz er in einer Angelegenheit ganz anderer Natur

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