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Seite 5 von 6
Datum: 01.03.1933
Umfang: 6
, ein kleines Sparguthaben anzulegen. Die von Rechtsanwalt Dr. Kaspar verteidigte Angeklagte wurde unter Anwendung des außerordentlichen Milderungs rechtes zum schweren Kerker in der Dauer von acht Monaten verurteilt. § Rechtsanwälte sind zur besonderen Aufmerksamkeit im Devisen- verkehr verpflichtet. Der Wiener Rechtsanwalt Dr. Alfred Rose n- feld hatte aus einer Reise mit Autovus von Wien nach Budapest die österreichische Grenze überschritten und hatte einen den damals zulässigen Höchstbetrag von 500

aber nur dann vor, wenn inländische Zahlungsmittel mit der Absicht ins Aus land verbracht werden, daß sie dauernd und endgültig dort bleiben. Weiter brachte der Beschwerdeführer vor, daß der Anlaß zu seiner Reise nach Budapest (Besuch der schwererkrankten Mutter) so plötzlich kam, daß er nicht mehr rechtzeitig die damals neu erschienenen De visenvorschriften studieren konnte. Auch müsse auf seine damalige Zerstreutheit und Nervosität Rücksicht genommen werden. Der Ver- maltungsgerichtshof hat die Beschwerde als unbegn'indet

, daß er sich über die Geldausfuhrvorschristen informiert. Es mag sein, daß der Anlaß zur Reise nach Budapest so plötzlich kam, wie es der Beschwerdeführer schildert. Allein, man könne nicht Personen, die aus irgend einem Grunde plötzlich abreisen müssen, von der Kenntnis der Devisenverordnung dispensieren. Auch Zerstreutheit und Nervosität der Reisenden können Uebertretungen der Devisenvorschriften nicht straflos machen. Kurse und Börse Der Schilling im Ausland. Wien. 28. Febr. (Prio.) Im Einklang mit dem weiteren Anziehen des Zuschlages

Vormittagsverkehr gegen Paris 86.65, Mailand 66.84, Spanien 41.15, Holland 8.455, Schweiz 17.53, Stockholm 18.84, Rewyork 3.42 3 /s; Berlin 14.31, Kopenhagen 22.41. Der Dollar liegt neuerdings schwach in Zürich bei 5.1175, in Paris bei 25.33. in Berlin bei 4.175. Wiener Börse. Wien, 28. Febr. Der Verkehr hielt sich auf allen Gebieten in engsten Grenzen, zumal Aufträge fehlten und auch von den Auslandsplatzen keine anregenden Momente eingetroffen waren. Auch im Arbitrage verkehr mit Budapest und Prag

11.—; Salgo 27.—; Trifailer 16.51; Urikanyi 37.—; Alpine Montan 11.35; Ringhoffer 94.—; Steyrwerke 0.35; Ziele niemski 7.—; Neusiedler 25.75; Galizische Karpathen 1.10; Galizia 9.10; Roth-Kosteletz 85.—; Schafwolle 36.—; Wohnbauanleihe 80.25. Wiener Devifen-Kurse. Wie«, 28. Febr. Amsterdam 287.10 Geld, 288.70 Ware; Belgrad 12.516 (Dinarzahlung mt jugoslawischen Clearing, alte Schulden 12.50 Geld, 12.70 Ware. Abrechnungskurs); Berlin 168.30 (169.30); Brüssel 99.67 (100.27); Budapest 124.295

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1932
Umfang: 6
&eticljt$effun(h Der Spielerkönig von Budapest bisher unaussindbar. Die Sehnsucht nach dem Pflegekind. Innsbruck, 21. April. Die Näherin Aloisia N. in Mils bei Hall i. T. nahm nach dem Tode ihrer Schwester deren beide außerehelichen Kinder, zwei Knaben im Alter von zehn und sechs Jahren, zu sich in Pflege. Da sie aber unstet umherzog und sich als zur Erziehung der Kinder ungeeignet zeigte, nahm der Karitasverband als Vormund sich der beiden Men an, um sie vor seelischem Schaden zu bewahren

8000 Schilling, Saturn ist böse!" Sofort willfahrte Löwy diesem Wunsche, was zur Folge hatte, daß Saturn, besser gesagt, Herr Ber zeviczy, wieder gut war und weiter seine „Horoskope" lieferte. Die Laufbahn eines Hasardeurs. Berzeviczy ist ein übel beleumundeter Glücksritter und Hasardeur. Er begann seine Tätigkeit, wie wir schon berichtet haben, in Budapest, wo ihm, als Neffen des Präsi denten der ungarischen Akademie der Wis se n s ch a f t e n, die besten Gesellschaftskreise zugänglich

waren Als feine Betrügereien aufkamen, verschwand er aus Ungarn und beehrte dann Wien mit seinem Besuch, wurde aber in der Gesellschaft durch den Einfluß ungarischer Aristokraten bald unmöglich gemacht. Berzeviczy zog es daher vor, seine Tä tigkeit nach Paris zu verlegen, wo er riesige Summen mit seinem Schwindeltrick gewann, bis man ihn eines Tages verprügelte, worauf er zur Erholung an die Riviera reiste. Glück im Spiel u n d in der Liebe. Der Spielerkönig von Budapest soll ein M e i st e r seines Faches

. Wiener Devisen-Kurfe. Wien, 21. April. Amsterdam 287.60 Geld, 289.20 Ware; Belgrad 12.516 (Dinarzahlung im jugoslawischen Clearing, alte Schulden 12.50 Geld, 12.70 Ware); Berlin 168.70 (169.70); Brüssel 99.40 ( 100 , 146.50); enhagen 145.60 alland 37.— -); Budapest 124.295 (Abrechnungskurs); Kow ); London 26.80 (27.—); Madrid 55.70 (56.30); _ (37.20); Newyork 709.20 (713.20); Oslo 128.50 (129.50); Paris 28.02 (28.18); Prag 21.0150 (21.1350, versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 5.1336 (6.1735

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Seite 6 von 6
Datum: 05.06.1934
Umfang: 6
ein, der Abschlag für Effektensperrmark stellte sich in Zürich auf 62.5 Prozent. Wiener Börse. Wien, 4. Juni. Die Börse begann die neue Woche in lustloser Stimmung und in der Kulisse mit Abschwächungen, da die Speku lation Zurückhaltung zeigte. Erst im weiteren Verlauf bewirkten Deckungen auf einzelnen Gebieten teilweise Erholungen. Auch mit Prag und Budapest ging das Geschäft über vereinzelte Abschlüsse in wenigen Effekten nicht hinaus. Im Schranken waren Urikany und Berg und Hütten befestigt, dagegen

, nach Budapest gebracht und hier vor der kalvinistischen Kirche aufgestellt. Diese Handlung hat eine demonstrative Bedeutung. In der genannten Gemeinde sj^ wie gemeldet, die Gläubigen der reformierten Kirche infolge' des Ein- und Keinkindersystems ausgestarben. Die Aufstellung ihrer Kirchenglocke in Budapest hat nun den Zweck, als M a h n u n g an das patriotische Gewissen ^ dienen, die Interessen der ungarischen Nation zu wahren. inzwischen die erwähnte Kirche dem lokalen deutschen Kultur, bund übergeben

wurde, sehen sich die an dem Raid beteiligten Hochschüler veranlaßt zu erklären, daß ihre Aktion keinen deutschfeindlichen Charakter habe. Die Ausstellung der Elch in Budapest soll ein Symbol des Kampfes gegen ba« Einkindersystem sein. Kreuzwortrütfel. 1 2 5 4 r 6 7 8 9 10 11 12 15 14- 15 1b 17 19 20 21 22 25 24 25 r l ( i 3 r d ii s- 9 ü g si t L Waagrecht: 1. Damm, 5. Nebenfluß des Rheins, 9. OperngesM ri 10. Insel in der mischen See, 11. Planet, 12. Edelmetall, 13: GW Z der Phönizier

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Seite 6 von 6
Datum: 09.09.1933
Umfang: 6
u. Guilleaume 62.10; Galizia 7.20. Wiener Devisen-Kurse. Wien, 8. Sept. Amsterdam 285.45 Geld, 287.05 Ware; Berlin 168.70 (169.70); Brüssel 98.70 (99.30); Budapest 124.295 (Abrech- nungskurs); Kopenhagen 99.50 (100.50); London 22.3425 (22.6425); Madrid 58.45 (59.05, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Mailand 37.35 (37.55); Newyork 490.60 (494.50, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Oslo 111.65 (112.65); Paris 27.73 (27.89); Prag 20.97 (21.09, der Kurs versteht sich für Kassa

Paketfahrt 11.—. Norddeutscher Lloyd 11.50; Chade 156.—. — Tendenz schwach. Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 8. Sept. Paris 20.2750; London 16.35; Newyork 359.50; Brüssel 72.1250; Mailand 27.26; Madrid 43.25; Holland 208.65; Berlin 123.3750; Wien offiziell 72.8850, Noten 57.90; Stockholm 84.30; Oslo 82.20; Kopenhagen 73.—; Prag 15.33; Warschau 57.90; Belgrad 7.—; Bukarest 3.08; Japan 96.—. Die „Geisterhand" im Orient-Expreß. Budapest, 8. Sept. Die unheimliche Diebshand, die sich seit Jahren

während der Sommermonate in den österreichischen Eisenbahnzügen zeigt und zur Nachtzeit Brieftaschen und Ueberröcke stiehlt, ist seit einigen Tagen in Ungarn auf getaucht. Vor allem die Reisenden des Orient-Expreßzuges sind auf der Strecke Budapest—Varasdin keine Nacht vor der „Geisterhand" sicher. So erstattete der Londoner Großindu strielle B u ck l e y bei der ungarischen Bahnpolizei die Anzeige, daß er nach Mitternacht in seinem Schlafcoupe durch ein Ge- rausch am Fenster erwachte und gerade noch die „Geister hand

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