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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 20.12.1934
Umfang: 20
und ihr Hauptaugenmerk auf die Bearbeitung des Ein zelnen verlegt. Der Kampf geht mit unver minderter Heftigkeit weiter. Die Entscheidung., der Saaravstimmung fällt ja auch.nicht, in der. Öffentlichkeit, sondern im stillen Kämmerlein, hinter verschlossenen Türen, dort, wohin kein' Lauscher vordringt. Welcher Art sie sein wird, das bringt der 13. Januar 1938 nun bald an den Tag. iiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiimiuiiummimiiiiiiimimiiimiiimiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiii Besuch in Budapest Bundeskanzler

Dr. v. Schuschnigg und der österreichische Außenminister Baron Berger-Wal- denegg waren vom 13. bis 18. Dezember zu einem Staatsbesuch in Budapest. Diese Tage ge wannen dank der herzlichen Aufnahme durch die ungarischen Staatsmänner und durch die Bevölkerung geradezu etwas Festliches. Der Empfang trug den Chraakter enger Freundschaft und Verbundenheit. Die Verhandlungen in Budapest, die das gewünschte Ergebnis gebracht haben sollen, sind eine Fortsetzung der von Bundeskanzler Dr. Dollfuß eingeschlaaenen

Außenpolitik gewesen. Jetzt liegt ihre Führung in den Händen des Bundeskanzlers Dr. v. Schuschnigg und des Ministers Berger-Wal- > denegg, die es sich zur Aufgabe machten, die vor- ge^eichnete Entwicklungslinie getreulich ein- ^Das in Rom durch die Initiative des Minister präsidenten Mussolini in die Wege geleitete Paktsystem will man in Wien und Budapest .pflegen und ausbilden, da es nach den Worten, die Schuschnigg bei einem Presseempfang ,n » t sprach, einen neuen Weg eröffnet, auf terzufchreiten

Gebieten der Kultur, und er machte die Mitteilung, daß die Bande zwischen Budapest und Wien gerade in dieser Hinsicht noch fester gestaltet werden sollen als bisher. Die Verhandlungen der beiden österrei chischen Staatsmänner mit dem ungarischen Ministerpräsidenten ELmbös und dem Minister des Äeußern v. Kanya haben neuerdings dar getan, wie enge die Schicksalsverbundenheit zwischen Oesterreich und Ungarn geworden ist. Die lebhafte Fühlung der leitenden Persönlich keiten ist das äußere Zeichen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1937
Umfang: 8
11-43. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23.-68; in Bressanone: Buchhandlung Athesia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Das Herrscherpaar Italiens trifft heute zum Besuche des befreundeten Ungarns in Budapest ein Die Abreise n»S Rom R o m. 18. Mai. Heule um 10 Uhr vormittags sind 2. Ul. der König und Kaiser und die Königin und Kaise rin sowie Prinzessin Maria von Savoyen mit dem hofzug nach Budapest abgereist

der Prinzessin von Piemont, die mit ihren beiden Kindern am Bahnhof erschienen war. im Gespräch. Triefte. 18. Mai. Der Hofzug passierte die Station Triefte um 23.46 Uhr. Fahrt durch Jugoslawien B e l g r a d, 18. Mai. Der kgl. Hofzug mit dem italienischen hcrrscherpaar traf um 1 Uhr nachts in Lai bach ein. wo sich die Behörden der Banat schaft am Bahnhof eingefunden hatten. Das Programm des Bndapester Aufenthalts Der Aufenthalt des italienischen Herrscher paares in Budapest wird bis Samstag abends währen

im Nationalmuseum und Besichtigung der Stadt: 15.45 Uhr Pferderennen im Hippo drom; 16 Uhr Abfahrt nach Nom. Festliche Stimmmig B u da p e st. 18. Mai. In festlicher Stimmung harrt die Haupt stadt Ungarns des italienischen Herrscher besuches. Seit Kriegsende bat kein Monarch mehr in Budapest geweilt. Umso höher weiß das Volk der Magyaren dis hohe Ehre dieses Freundschaftsbeweises Italiens zu schätzen. In den Straßen Budapests herrscht seit Tagen überaus reges Leben und Treiben. Die Stadt wogt in einem Meer

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