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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1934
Umfang: 8
Der Kampf um das Budapest. 21. Jänner. (ff Budapest ist in Hellem Aufruhr. Die politische Gleick^üttigkeit. die sich in der letz ten Zeit in der hungernden, niedergeschlagenen Hauptstadt gezeigt hatte, ist gewichen: der Angriff der Regierung auf Das Rathaus hat sie durchbrochen. Anschlag gegen die autonomen Rechte der Hauptstadt Ministerpräsident Gömbös führt in der letzten Zeit, in erster Linie unter dem Einfluß der deutschen Ereignisse, eine recht eigentümliche Sprache. Er geht 'charf

auch einen sehr konkreten Programmpunkt: die völlige Beseitigung der Selbstverwaltung Budapests. Zum vollen Verständnis dieses Planes muß man wissen, daß die ! bestehende Selbstverwaltung eher ein Schein als eine Wirk- ilichkeit ist. Der Gemeinderat von Budapest hat zwar eine jgewählte Mehrheit, aber auch eine lieträchtliche Minderheit, jdie aus von den Wählern unabhängigen Beamten, aus er nannten und delegierten, zum Teil ständigen Mitgliedern !besteht. Mit Hilfe der von den Wahlen unabhängigen Ge meinderäte

ist die So- szialdemokratie. nach ihr folgt die christlichsoziale. Die Regie- irungSpartei konnte am Wahlkampf in der Hauptstadt — wo im Gegensatz zum ganzen Lande geheim abgeftimmt 'wird — nur getarnt, nicht unter eigenem Namen teilneh men; sie war gezwungen, eine Hilfstruppe der Christlich- isozialen akyug-ben. Mit Hilfe der Regierungspartei, der Er nannten und Delegierten herrscht nun in Budapest in der fTat die christlichsoziale Partei: Budapest ist eine christlich- asoziale Domäne. Nun, da sich der Gegensatz

zwischen Göm- lbvs und den Christlichsozialen verschärft — insbesondere in folge der Haltung der ungarischen Regierung gegenüber dem ^deutschen System —. versucht er mit der christlichsozialen -Herrschaft in Budapest aufzuräumen. Zuerst verwendete er :demokratische Mittel: mit großem Aufwand setzte eine Pro- jpaganda für die Regierungspartei in Budapest ein. In den !Tattersaal wurde eine Masienversammlung einberufen, wo ^auch der Regierungschef das Wort ergriff. Der Mißerfolg swar sehr auffallend

. Nur öffentliche Angestellte vermochte -man — mit sanftem Druck — zur Teilnahme zu gervtn- Gewitzigt durch diese Erfahrungen, änderte der Mini sterpräsident seine Taktik. Er ließ ein Ausnahmegesetz gegen Budapest ausarbeiten, dessen Spitze sich gegen seine früheren Bundesgenossen. die christlichsoziale Partei, richtet. Regierungskommissär zur Abschaffung der sozialen Fürsorge Um den christllchsozialen Einfluß in Budapest zu besei tigen. soll die Selbstverwaltung von Budapest auf unbe stimmte Zeit aufgehoben

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 07.09.1930
Umfang: 20
wurde die Papst- zruppe verankert, von einem Motorboot wurden Leucht raketen abgeschosien und eine Zündschnur angebrannt. Dann ertönte ein Sprengschutz und unter ungeheurem Getöse zer platzten die Papstpuppe mitsamt den faschistischen Fahnen. Ter Userlautsprecher des Kremls brüllte unter die Masten: „Das ist unsere Antwort an den Papst, der dar nach trachtet, die proletarische Sowjetunion zu ver nichten . Die Tiroler in Budapest. Kaum jemals sind die Tiroler in der Fremde so ge giert worden

, wie von Seite der Ungarn bei der Tt.-Emmerichs-Feier in Budapest. Als der Tiroler Sonderzug an der ersten ungarischen Grenzstation ankam, war die ganze Gemeinde mit dem Seelsorger, der Ortsvorstehung. mit Musik, mit dm Schulkindern und zahlreichen Erwachsenen am Lahnhof, alle mit Blumen in den Händen. Nach einem kräftigen Spiel der Musik hielt der , Ortspfarrer eine Begrüßungsansprache, die Blumen Wurden überreicht, ein vielhundertstimmiges Eljen, Ajen jubelte uns entgegen. Aehnlich war der Empfang

am Ostbahnhof in , Budapest. Biele Tausende füllten den Platz und schau en mit Staunen aus uns Tiroler, mit unseren bun- M Trachten und alten Sturmfahnen, ehrfürchtiger l vchauer erfaßte alle, als wir das Riesenkreuz ausrich- - Mn und ein Stück über den Bahnhofplatz trugen. ' Im Triumph zogen die Tiroler in ihre Quartiere, sie Gäste Ungarns waren und durch alle drei Tage . Stotts Kost und Quartier hatten. ' Ho immer ein Tiroler sich sehen ließ, rvar er um- ssngt von den Ungarn, die alle Auskünfte liebenswür

, die, 28 an der Zahl, in ihren hellen Jacken, mit ihren Gewehren bei der Feldmesse des Kardinals Sincero ausrückten, standen neben einem Honvedregiment, der ganze Zug der Kardinäle und Bischöfe zog an ihnen vorüber und bewunderte die prächtige Tracht und die stramme Haltung der Schützen. Am zweiten Tage veranstalteten die in Budapest le benden ehemaligen Kaiserjäger einen gemütlichen Kai- serjägerabend, zu dem viele Offiziere erschienen und schöne Kriegserinnerungen austaufchten. Die Dreherische Brauerei, deren

von Budapest war besonders herzlich. Die Tiroler waren in der unmittelbarsten Nähe des Parlamentes in einer Schule einquartiert und waren sowohl mit der Schlafgelegenheit, wie auch mit der Verpflegung ausgezeichnet zufrieden, so daß nur eine einzige Stimme des Lobes herrschte. Am Mittwoch, den 20. August, um 10 Uhr nachts, traten die Tiroler mit klingendem Spiele ihren Mapsch von den Quartieren zum Bahnhof an. Eine ungeheure Volksmenge begleitete sie, und als nach 11 Uhr nachts die Tiroler in den Sonderzug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.09.1929
Umfang: 8
auf 57 Jahre für Amerika gestiegen ist. Aber auch in Europa ist die mittlere Lebensdauer beträcht- lich gestiegen, und zwar für Deutschland und Oesterreich auf rund 50 Jahre. Die gleiche Erscheinung geht auch aus der Tabelle über die Sterblichkeit hervor. Bor dem Krieg hatten Budapest. Wien, Rom. Brüssel und München die größte Sterblichkeit, nämlich anderthalb bis zwei Prozent, das heißt, von tau« send lebenden starben jedes Jahr 15 bis 20 Personen. Die kleinste Sterblichkeit hatte Amsterdam

mit einem Prozent. Seit Kriegsende bis zum letzten Vergleichsjahr. 1926. ist nun die Sterblichkeit in allen europäischen Städten we sentlich kleiner geworden. Am stärksten ist sie in München. Wien und Prag gesunken, am wenigsten in Budapest und Brüsiel. Ende 1926 war die Durchschnittssterblichkeit von 1.5 Prozent aus 1.2 Prozent gesunken, das heißt, von tau send lebenden starben durchschnittlich um drei Personen weniger als früher. Den niedrigsten Sterblichkeitskoesfi- zievten bat wiederum Amsterdam mit 0.9

Prozent, den höchsten Budapest mit 1.7 Prozent. Alle ander? o Stäore liegen ungefähr auf der Durchschnitts! n e von 1.2 Prozent. Sehr interessant zeigt sich in der Tabelle der Kampf gegen die Tuberkulose. Während vor dem Krieg Paris mit 20 Prozent aller Todesfälle die größte Tuberkulosesterblich keit hatte Wien und Budapest mit rund 16 Prozent gleich nach Paris kamen, hatten London und Moskau die kleinsten Prozentsätze mit rund 9 Prozent. Während also in Paris von allen Todesfällen jeder fünfte

ein Tuberkulosefall war, in Wien und Budapest jeder sechste, war in London und Moskau nur jeder elfte Todesfall durch Tuberkulose ver schuldet. Die Wohlfahrtspflege und der Kamps gegen die Tuber- kulose. der besonders in Wien mit allen Mitteln geführt worden ist. hat diese Reihenfolge ganz gewaltig verändert. In Paris ist die Tuberkulosesterblichkeit um 5 Prozent ge sunken. in Wien. München und Dresden um mehr als 3 Prozent, in allen anderen Städten um r^d 2 Prozent. Eine Ausnahme machen nur Warschau und Rom

: dort ist die Tuberkulosesterblichkeit gestiegen. Wenig oder last gar nicht ist sie in Moskau und Budapest zurückgegangen. Damit hat Ende 1926 Budapest den größten Tuberku loseprozentsatz mit rr*#r als 15 Prozent. Paris mit 15 Pro zent. dann folgen Warschau. Prag und Rom. Erst in wei tem Abstand kam 1926 Wien mit rund 12 Prozent, wäh rend d-e anderen Städte Prozentsätze von 9 bis 10 Prozent aufwiesen. Amsterdam hatte den kleinsten Prozentsatz mit 8 Prozent. Seit 1926 ist die Tuberkulosesterblichkeit erfreu licherweise

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1939
Umfang: 6
zerschlagen wurden. Ferner beschlag nahmte die Polizei einen gemeinsamen Aufruf aller national ukrainischen Parteien. SnsarischslvwMchr Srenzkommissivn Pretzburg. 29. Mürz. Wie die Zeitung ,,Slooak" meldet, übergaben die ungarischen Mitglieder der gemischten Kommis sion in Budapest der slowakischen Delegation eyren Vorschlag zur Regelung der Ostgrenze zwischen der Slowakei und Ungarn Die slowakische Abordnung nahm diesen Vorschlag zur Kenntnis und reist noch hellte aus Budapest ab, um ihn der slowakischen

Regierung vorzületzen. Die Verhandlungen ^wer den, wie das Blatt erklärt, in Budapest fortgesetzt, sobald die slowakische Regierung geantwortet hat. Eia Wienrr errang den Preis der Friseure Berlin, 29. März. Wie der Reichsinnungsverbünd des t riseurhandwerks mitteilt, ergab sich bei der internationalen rühjahrsveranstaltung nachstehende Siegerliste: ^ ^ , 1 Wettbewerb (Ondulation): 1. Nieswan dl (Berlin), 2 Gerber (Stuttgart). — 2. Wettbewerb (Modefrifur): 1. Teubner (Wien), 2. Dargo (Budapest

). — .3. Wett- bewerb (Historische Frisur): 1. T e ll b n e r (Wien), 2. Degen- har d t (Dresden) — 4. Wettbewerb (Peruckenfnsur): 1. Teub n e r (Wien) ,2. Hollo (Budapest). -Städtewett- kampf Berlin—Wien—Budapest: 1. Budapest, 2. Wien, 3 Ber- lin. — Großer Preis der deutschen Friseure: Teubner (Wien). . (Nachdruck verboten.) ä Das grüne Wrack Roman von Herm. Lienhart Urheberschutz der Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart. Das war alles so geheimnisvoll, so gespenstisch, daß Der arme Matrose

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.05.1938
Umfang: 6
Ueberwaltigende Mehrheit im Abgeordnetenhaus Budapest, 15. Mai. Das in den letzten Wochen im Parla ment und in der Oeffentlichkeit scharf umstrittene Judengesetz ist heute im Abgeordnetenhaus mit überwältigender Mehrheit angenommen worden. Für das Gesetz stimmten geschlossen die Partei der nationalen Einheit (Reglernngs- partey und die Unabhängige Kleinlandwirtepartei. Das Iudengefetz, das einen ersten entschlossenen Schritt zur Regelung der das gesamte nationale Leben Ungarns seit Jahr zehnten

, daß auch der diesjährige Reichswerbe- und Opfer tag zum weiteren Aufbau des deutschen Iugendherbergwerker beiträgt. Mögen alle Männer und Frauen unseres Volkes in diesem Sinne ihre Pflicht erfüllen." ..Deutschlands MetspölM vorbtldl!-' Reichskommissar Wagner vor den ungarischen Wirtjchastsführm Budapest, 12. Mai. Der Vortrag, den der Reichskommissar für Preisbildung, Wagner, in Budapest vor ungarischen Wirtschaftsführern über die praktischen Erfahrungen der deut schen Preispolitik hielt, findet über die Fachkreise

des Reichskulturkammergesetzes in Deutschöster- reich den Bewerbern zugehen, beizufügen. Geveraladivtrni Raeder in Nntapr» Empfang beim Reichsverweser Budapest, 13. Mai. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Generaladmiral Dr. c. h. Raeder, ist zu ! einem zweitägigen Besuch in Budapest eingetroffen, um den im Herbst vorigen Jahres erfolgten Besuch des ungarischen Honvedministers Röder zu erwidern. Generaladmiral Raeder wurde auf dem Budapefter Flugplatz mit militärischen : Ehren empfangen. Kurz nach seinem Eintreffen legte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.01.1938
Umfang: 6
" hat Hilferufe gesandt, in denen er mitteill, daß er in einer Entfernung von 100 Meilen von Brest seine drei Steuerruder und eine Schraube im Sturm verloren hat. Ein Schlepper ist zu seiner Hilfe abgegangen. „Samoa-Clipper" mit toter Besatzung aufgefunden. Apia (Samoainseln), 13. Jänner. (A.N.) Em Flugzeug mutterschiff hat den „Samoa-Clipper" am Ozean treibend auf gefunden. Die gesamte Bemannung ist t o t. Die Budapester Presse über das Ergebnis der Beratungen. Budapest, 13. Jänner. (A. N.) Die gestern

. Das Kabinett Sarraut sollte eine erweiterte Volks frontregierung darstellen, einerseits dadurch, daß es Gesandtschaft stattgefundenen Austriaball sowie bei der Fest- vorstellung der Budapester Oper zeigen. Ganz besondere Beachtung finden die Erklärungen, die Bundeskanzler Dr. Schuschnigg gestern aus Anlaß des Emp fanges der Angehörigen der Vaterländischen Front gemacht hat. Die Abreise der Staatsmänner aus Budapest. Budapest, 13. Jänner. (A. N.) Der italienische Außenmini ster Graf Ciano ist mit den Herren

Beratungen wird festgestellt, daß sie, vom österreichischen Standpunkt gesehen, einen Erfolg dar stellen, der der klugen Führung durch Bundeskanzler Doktor Schuschnigg und der diplomatischen Gewandtheit des Staatssekretärs Dr. Schmidt zuzuschreiben ist. Die unver brüchliche Freundschaft der drei europäischen Staaten, die sich in ein System guten Willens zu friedlicher Arbeit einstigen, bietet Gewähr für eine gedeihliche Entwicklung und für eine Festigung der Friedensfront, zumal das in Budapest

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
und mit ihr den ganzen Küstenstrich wird sich Franco bis zum Ende aussparen. Und ehe er mit Kanonen und Tanks dorthin fahren wird, ist Kata lonien wirtschaftlich schon so ruiniert, daß er kein allzu schweres Spiel mehr haben wird. Tibor Eckhardt für unmittelbare Verständigung der Donaustaaten. Budapest, 6. Nov. Der Führer der unabhängigen kleinen Landwirtepartei Dr. Tibor Eckhardt hielt im Eobdenbund einen Vortrag über dasProblemdesDonautales. Er knüpfte an die Unhaltbarkeit des von Grund auf verfehlten

durch den Erdstoß Kohle so verlagert, daß zwei Häuer fest geklemmt wurden. Die Kohlenmassen erdrückten die zwei Männer, bevor ihnen durch die sofort alarmierten Rettungszüge Hilfe gebracht werden konnte. Tödliche Bettehrsunfälle. h. Budapest, 6. Nov. In der Nähe von Budapest überfuhr bei einem ungeschützten Bahnübergang ein Personenzug dar Lastauto des 55jährigen Schweinehändlers Racz, der mit seiner Frau Borstenvieh nach Budapest brachte. Der Mann wurde auf der Stelle getötet, die Frau lebensgefährlich

verletzt. Auch der größte Teil der Schweine kam ums Leben. Raab, 6. Nov. Bei Raab wurde der Kraftwagen des 65jähri- gen Budapester Kaufmannes Wolf Gustav, der mit seinem Sohn nach Budapest fahren wollte, von einem großen deutschen Tourenwagen gerammt. Dadurch wurde der »aufmann sofort getötet, sein Sohn blieb unverletzt, ebenso die Infaffen des reichsdeutfchenn Autos. Der Zufammeftoß war durch den Len ker des reichsdeutfchen Wagens verursacht worden, der irrtüm licherweise rechts gefahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1937
Umfang: 8
Zwischen China und der Sowjetunion wurde ein Uebereinkommen getroffen, wonach die Sowjetunion die -chi nesischen Kommunisten- nicht mehr unterstützen wird. Außer dem enthält das Abkommen eine Anerkennung der gegensei tigen Grenzen und Einflußsphären. Die Vereinbarung ist gegen Japan gerichtet. Die Abberufung des deutschen Gesandten Mackensen Der deutsche Gesandte in Budapest von Mackensen i-st von seinem Urlaub nicht mehr auf seinen Gesandten posten zurückgekehrt. Er wurde zum Staatssekretär im deut schen

des Bundesstaates Oesterreich »Dank und Anerkennung ausgesprochen. Worin »bestand diese hingebungsvolle und unermüdliche Tätigkeit? Der seines -Amtes enthcbene Mini ster, der -früher einer der entschlossensten He imweh r leu le und der erbittertste Gegner des Mtionalsozialismus war, hatte sich in Budapest, wohin er als Gesandter geschickt worden war, sehr stark nach rechts gewandelt. Er kam nach Wien zurück vor: dem Ehrgeiz beseelt, -alle anderen nationalen Minister int Kabinett zu übertrumpfen

sollte. In einer seiner letzten großen Reden zog aber Dr. von Schuschnigg einen »Strich durch diese schöne nationale Rechnung mit der Erklärung, er fyalte solche Vereinsgründungen für un- zweckinäßig. Damit ivar das Schicksal dieses Vereines und a-uch das Schicksal Neustädter-Stürmers »besiegelt. Es hieß, daß er nach Ostern gehen werde. Nun wird er aber bereits früher verabschie det, und .zwar — das gibt außerordentlich viel zu denken — nach der Rückkehr des Kanzlers aus Budapest. Es erfolgte am Freitag die geharnischte

sich jedoch vor kurzem einige 'Bedeicken, lveil ein Vorgehen erst nach dein Ansanimentroffen »Schuschniggs mit Alus- solini, das für die ersten Tages des April angekündigt ist, den ' Anschein erweckt hätte, daß die innere Politik doch in irgend einer Weise durch die Bezi-chungen zu Italien beeinflußt werde. Man hält es aiich nicht ftir ausgeschlosseir, daß der Buirdeskanzler während seines Anfentihalte's in Budapest einige Neuigkeiten er fuhr, die den Wunsch nach einer schnelleii Erledigung der seit

des Abkonrnrens vonr 11. »Juli. Neustädter-Stürmer ivar immff der »Meinung, daß auch in »der inneren »Politik dem Modus vi vendi zwischen »Wien und Berlin einige Opfer >gebracht werden müßten. Dazu konnnt das völlige Versagen des Sicherheitsmim- . sters beim ständischen Ausbau. »Während er geradezu als der Etz S Porte der stäirdischen Jdevlogie ans »Budapest ge»holt wurde, hat - er »sich während »seiner Anrtszeit mir den sogenannten »ständischen Ausbau überhaupt -nicht gekünrmert.

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.10.1936
Umfang: 6
Ministerpräsident Gömbös ist am Diens tag, 8.20 früh, in einem Sanatorium in München, wo er sich seit einiger Zeit befand, verschieden. Der ungarische Ministerpräsident Julius Gömbös von Iakfa wurde im Jahre 1886 in Murg au im Komitat Tolna geboren und entstammte einem alten ungarischen Adels geschlecht. Nach dem Besuch der Mittelschule in Oedenburg und der Honvedkadettenschule in Budapest kam er im Jahre 1911 an die Kriegsschule nach Wien. Nach seiner Zu teilung zum Generalstabskorps wurde er bald zum Haupt

selbst die Regierung, im März des Vorjahres bildete er seine zweite Regierung. Ueber die Todesursache wird berichtet, daß Gömbös anSklerosederLunge litt, zu der sich Herzbeschwerden gesellten. In den letzten Tagen trat eine Eiterung des Rücken markes ein, so daß die Aerzte jede Hoffnung auf Genesung des Kranken aufgeben mußten. Als Nachfolger für Gömbös kommt, wie in der letzten Zeit wiederholt erwähnt, in erster Linie der derzeitige Land wirtschaftsminister D a r a n y i in Betracht. Trauer in Ungarn. Budapest

, 6. Okt. (A. N.) Die Nachricht über den Tod des ungarischen Ministerpräsidenten wurde von den Blättern mit Extraausgaben bekanntgegeben. Nach Eintreffen der Nachricht unterbrach der ungarische Rundfunk unverzüglich seine Sen dung und beschränkte sich lediglich auf die mit dem Tode Göm bös' zusammenhängenden Nachrichten. Alle öffentlichen und privaten Gebäude haben Trauerfahnen gehißt. Rücktritt der Regierung. Budapest, 6. Okt- (A. N.) Nach dem Eintreffen der Nach richt über das Ableben des ungarischen

Ministerpräsidenten traten die Mitglieder der Regierung zu einem außerordent lichen Ministerrat zusammen, in dem beschlossen wurde, dem Reichsverweser den Rücktritt der Regierung zu unter breiten. Beileidsbesuche des österreichischen Geschäftsträgers. Budapest, 6. Okt. (A. N.) Der österreichische Geschäftsträger, Legationsrat Kunz, hat als erster im Ministerpräsidium und im Ministerium des Auswärtigen Beileidsbesuche abgestattet. Sowjetruhland und Norwegen. dnb. Oslo, 6. Okt. In der bürgerlichen Presse Norwegens

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 18.03.1934
Umfang: 10
Fortsetzung der römischen Wirtschastsberatungen im April. Budapest, 17. März. Das Ungarische Telegraphenkorrespondenzbüro meldet: Die wirtschaftlichen Sachverständigen der drei Länder werden am 5. April in Rom zusammenireten, um die wirtschaft lichen Detailfragen durchzuberaten. Es wurde verein bart, diese Beratungen bis zum 30. April zu führen. In dem Abkommen verpflichten sich die Rgierungen der drei Länder, in den sie gemeinsam interessierenden Fragen einmütig Stellung zu nehmen

vielleicht bedeutend größere wirtschaftliche Vorteile bieten könnte als Italien. Der Kleinen Entente schließlich flüstert man zu, daß Italien in Wahrheit g e g e n s i e manövriere und eine Hege monie über Zentraleuropa anstrebe. Man darf aber wohl annehmen, schreibt der „Temps", daß man dieses Spiel sowohl in Prag wie in Wien, in Budapest wie in Rom durchschaut. Die Heimreise. Budapest, 17. März. Ministerpräsident G ö m b ö s und Bundeskanzler Dr. D o ll f uh werden heute abends um 10 Uhr gemeinsam

bis Venedig fahren, wo Bundeskanzler Doktor Dollfuß Kardinal Lafontaine besuchen wird, während Ministerpräsident G ö m b ö s die Reise nach Budapest fort setzen wird. Dr. Dollfuß wird noch nach Triest reisen und erst von Triest aus wird er die Heimreise antreten. Interessant ist, daß Dr. Dollfuß selbst auf die Ein fügung der politischen Klausel in die Vereinbarun gen der drei Regierungen bestanden hat, um jedesmal, wenn er sich veranlaßt sieht, mit auswärtigen Mächten zu verhandeln

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.12.1936
Umfang: 6
einen neuerlichen Angriff auf S u i y u a n vor. Es heißt, daß Prinz Teh vorgibt, die Aktion richte sich nicht gegen die Zentralregierung, sondern gegen den Gouverneur von Suiyuan. Die Regelung -es rmgarrsch-ischechoslowakischen Handelsverkehrs. Budapest, 21. Dez. Am Freitag ist, wie kurz berichtet, in Budapest das Schlußprotokoll zu den seit einigen Monaten geführten W i r t s ch a f t s v e r h a n d l u n g'e n zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei unterzeichnet wor den. Da zwischen beiden Staaten seit

sechs Jahren kein richtiger Handelsvertrag besteht, weil nach Ausbruch des großen handelspolitischen Zwistes zwischen Prag und Buda pest im Jahre 1930 stets nur kurzfristige provisorische Verein barungen in Geltung waren, die auf dem starren Grundsatz des Warenaustausches beruhten, bedeutet das in Budapest er zielte günstige Ergebnis einen wichtigen Teilerfolg der Bestrebungen, schrittweise zu einem geregelten Wirtschafts verkehr zu gelangen. Der Umfang des Warenaus tausches, der bisher

auf einen Maximalbetrag von 120 Mil lionen Tschechenkronen begrenzt blieb, soll eine Erhöhung auf 200 Millionen Tschechenkronen erfahren. Im Jänner sollen weitere Konzessionen unterzeichnet werden, darunter ein Ve terinäroertrag und ein Abkommen über den Grenzverkehr. Die Wiederaufnahme des Handelsverkehrs zwischen Ungarn und der Tschechoslowakei besitzt insofern eine politische Bedeu tung, als die Frage entsteht, ob eine Entspannung zwi schen Prag und Budapest möglich wird. Die Barkansiaaten mit dem Wahrungs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1936
Umfang: 8
dem Besuch -des polnischen M i n ister prä-ftdenten in 'Budapest keine allzu große Bedeutung bei, da, -wie der „Temps" im Leit artikel ans einander-setzt. die in führenden ungarischen Krei- sen favorisierte Idee eines polnifch-dentschen-ungar-ischen Blockes niemals greifbare -Formen angenommen habe, d-a Po-len mit der Durchführung der Vertretung seiner eigenen Interessen und der Erweiterung seines politischen- Einflusses in Europa beschäftigt ist, als daß es seine Aussichten durch ein Abenteuer aufs

-fache, daß Außenminister Beck -den Ministerpräsidenten aus seiner Reise -nicht begleitet 'hat, daß bei dem Besuch -in 'Budapest von ir gend welchen neuen politischen Abkommen nicht die Rede war. Deutschland — eine stiindige Gefahr für Europa -London, 27. April. (TR.) „Daily Telegraph," ver öffentlicht 'heute einen Brief -des Generals Holliday, der hohe Posten im Kriegsministerium bekleidet hatte. Der General wendet sich in seinem Schreiben gegen die Tendenz gewisser IPALMA GUMMI f ABSÄTZE

d-er Juden in Oesterreich zu verfassen und der österreichischen Bundes regierung zu unterbreiten. Abreise Chamberlains ans Budapest Budapest, 2-7. April. (TR.) Sir Allsten Chamber lai n hat heute uni 19.39-Uhr nach zwei-tägigem-Aufenthalt die ungarische Hauptstadt verlassen, um sich über Wien nach London -zurückzllbegeben. Er wird d-ie heutige Nacht in Wien -verbringen und dürste morgen früh die Rückreise nach London antreten. In politischen Kreisen Ungarns wird im Zusammenhang mit dem MitteleuroPa

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.01.1939
Umfang: 6
Bukarest schaltet sich ein Rach dem Besuche Limos - Kommt eine Seneralbereintgung Budavest-Belsrad? h. k. Belgrad, 24. Jänner. Der Besuch des italienischen Autzeumluisters Graf Ciauo in Jugoslawien und feine eingehenden Besprechungen mit Stoja- dinowitsch find in Südosteuropa mit besonderer Aufmerksam keit verfolgt worden, wobei naturgemäß die Donauraum- Probleme und hier wiederum die Frage eines endgültigen Ausgleiches zwischen Budapest und Belgrad im Vordergrund standen. Dahei ist zu bemerken

. Wie weit Belgrad in der Lage ist, diese Einstellung mit seiner eigenen Auffassung und unter Berücksichtigung der zwischen Rumänien und Jugoslawien immerhin auch hin sichtlich des Balkanbundes und dynastischer Beziehungen bestehenden Verbindungen auszugleichen, läßt sich nalurge- mätz noch nicht übersehen. Von Budapest aus gesehen stellt dies aber zweifellos eine wesentliche Frage dar. Ungarn hat sich stets geweigert, gemeinsam mit den Partnern der Kleinen Entente zu verhan deln und in politischen

Kreisen betont man auch jetzt wieder nachdrücklich, daß es nicht annehmbar sei, einen endgültigen Ausgleich mit Belgrad von einer gleichzeitigen und konform gehenden Regelung des Verhältnisses Budapest--Bukarest ab hängig zu machen. Es bleibt also abzuwarten, in welcher Form sich die Frage eines Ausgleiches zwischen Ungarn und Jugoslawien nach den Gesprächen des Grasen Ciano unter Berücksichtigung dieser beiden Standpunkte weiter entwickeln wird und ob es jetzt schon zu einer Generalbereinigung kom

men kann oder durch den Abschluß eines Minderheitenab kommens zwischen Budapest und Belgrad der Weg des schritt weisen Ausgleiches weiter gegangen wird. Rach Krchalas Mißerfolg Klärung in der Karpato-Ukraine Prag, 24. Jänner. Die Verhältnisse in der Karpato-Ukraine, die durch von Prag ausgehende antiukrainische Umtriebe er heblich getrübt waren, klären sich rasch. Das ukrainische Ele ment hat sich offensichtlich als stark genug erwiesen, um alle Anschläge gegen seine eigenvölkische Entwicklung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 14.01.1938
Umfang: 12
getre ten zu sein. Im November 1936 trafen sich die Ver treter Italiens und Angarns mit denen Oesterreichs' in Wien. Auch mehrfache andere Einzelbegegnungen der Staatsmänner sind zu verzeichnen, u. a. der Besuch Schuschniggs im April 1937 bei Mussolini in Venedig. Vom 10. bis 12. Jänner werden in Budapest offizielle Verhandlungen und Beratungen zwischen den drei Part nern abgehalten. Daß Bundeskanzler Dr. Schuschnigg sich persönlich nach Budapest begab, erhöh>t die Bedeu tung dieser Konferenz

nach Italien,- dieses aber will unbedingt einen Ausgleich! zwischen Einfuhr und Ausfuhr herbeiführen, weil die ungünstige italie nische Wirtschaftslage dies erfordere. Starkes Interesse für die Beratungen in Budapest zeigt auch Deutschland, das erklärt, es wisse sich in der Politik im Donauraum mit Italien einig und fühle sich als natürlicher Bestandteil des gesamten mvteleuropät schen Naumes. Das deutsche Neich erwarte daher die Ar- erkennung der deutschen Interessen bei Prüfung der Fr-w gen im Donauraum

Giano Vorschläge für die weitere Entwicklung der Nömer- protokolle mit nach Budapest brachte. Bezeichnend ist, daß Virginia Gahda erklärte, der „Kreis der Kleinen En tente biete heute eine Neihe neuer Möglichkeiten der Zusammenarbeit", eine Andeutung, die sich, Wohl vor allem auf Jugoslawien und Numänien beziehen dürfte. Wir sind der Ansicht, daß keine sensationellen Dinge bei der Budapester Konferenz Oesterreichs, Italiens und Angarns zu erwarten sind. glalienbefuch Hitlers im Frühjahr Aeber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.11.1936
Umfang: 6
« l --. iZK nanz U. 8 —, redaktion. Notizen Lire kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreise« sVorausbezahlt) Tinzeinummer 20 Tent« Monatlich L. Ltsr»el>ährlich L- !<---« tialblShrlich L. 27.--^ Jährlich L. S2.--^ Ausland lährl. L. t<0.-»^ Forldauernv» Annahm« nerpll<ntet zur Zahlung. 27^ D!«n»DaA, S?« S9TH M XV SS« bschluß der Besprechungen in Budapest ollkommene Aebereinstimmung der Ansichten in allen Fragen zwischen Italien unà Ungarn 'ine Botschaft S. E. Graf Ciano an äas ungarische Volk Budapest

, 1k. November. I Aber bereits in Budapest wurden eine Reihe Nährend seines Aufenthaltes in Budapest hatte v°n wichtigen Angelegenheiten besprochen, so auch 7>talienUà Außenminister Graf Ciano einige Idie Durchfuhrung der Wiener Beschlüsse. „Pest. Hirlap hebt hervor, daß m den Besprechungen die volle Einmütigkeit der Ansichten beider Re gierungen sich ergeben hat. I>» italienische Außenminister Graf Ciano einige Wpcechungen mit dem ungarischen Ministerprä- Genien Darany und dem ungarischen Außenmini

- von Sanyo. .. zm Laufe dieser Besprechungen wurden alle die Gemeinsamen Interessen der beiden Länder be freienden Fragen gründlich und im sreundfchafl- Ijchsien Geiste überprüft. i sin volle» übereinstimmen ist hinsichtlicher aller Im Behandlung gelangten Fragen festgestellt Horden. ^ Gestern nahm Minister Ciano an einer Hofjagd iA Södöllö teil, die vom Reichsverweser mit dem Ilraditionellen ungarischen Gepränge zu Ehren des «ohen Gastes veranstaltet wurde. Abends kehrte ISraf Ciano wieder nach Budapest

lSitzung Dankeskundgebungen an den Duce be- I schlössen. Gestern nachmittag erstattete eine Abordnung der nationalen Frauen Ungarns der Gräfin Ciano I einen Huldigungsbesuch. Die Sonderberichterstatter der italienischen Presse I nahmen an einem Festessen der Liga für die Frie densrevision teil und statteten dem Denkmal in Budapest, das den Ungarn entrissenen Gebieten als Symbol des Schmerzes der ungarischen Na tion um die dem Vaterlande durch die ungerechten Friedensverträge von Trianon entrissenen

, daß nur die Ungleichheit ein Unruheherd sei, während die Gleichberechtigung die stärkste Garantie der Sicher heit sei. Niemals werde Ungarn der sogenannten Kollektivsicherheit und den Verträgen gegensei tiger Hilfeleistung beitreten und in keinem Falle werde Ungarn seine berechtigten Forderungen Gegenstand eines Markthandels werden lassen. Zn der italienischen Schule Graf und Gräfin Ciano besuchten heute vor mittag die italienische Schule von Budapest. Zahl reiche Italiener und Ungarn hätten sich vor dem Schulgebäude

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