102 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/02_02_1934/ZDB-3059567-8_1934_02_02_2_object_8058709.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.02.1934
Umfang: 6
. Das 24 Seiten umfassende Schrift stück kommt zum Schluß im wesentlichen zu folgenden Vorschlägen: Der Grundsatz der Gleichberechtigung ist nicht weniger wesentlich als der der Sicherheit und beide müssen praktisch zur Anwendung gelangen. R. Dollfuß in Budapest Wien, 1. Februar. Der Besuch des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß in Budapest bedeutet, wie die Wiener Morgenblätter er klären, nicht nur einen Akt der internationalen Höf lichkeit, sondern auch eine neuerliche Bestätigung der aufrichtigen Freundschaft

sbeziehungen zwischen den beiden Nachbarstaaten an der Donau. Gömbös und Dollfuß begegnen sich in dem Wunsche, diese Beziehungen nicht nur in der Wirtschaft ihrer Länder fruchtbar zu machen, sondern auch in kul tureller Hinsicht zu vertiefen und in jenen Fragen in ternationaler Ordnung zur Geltung zu bringen, die Wien und Budapest gleichmäßig berühren. Im einzelnen bemerkt die „R e i ch s p o st", Gömbös habe gelegentlich seines Wiener Besuches im vollen Einvernehmen mit Dollfuß Voraussetzungen und Ziele

einer ungarisch-österreichischen Zusammenarbeit ge kennzeichnet. Ereignisse in letzter Zeit haben eine neuerliche persönliche Aussprache der beiden Regie rungschefs erwünscht gemacht, dies um so mehr, als Budapest in nächster Zeit durch den Besuch Suvichs und wahrscheinlich auch anderer führender Staatsmän ner in den Vordergrund der internationalen Politik treten wird. Die „Neue Freie Presse" widmet der bevor stehenden Reise des Bundeskanzlers einen Leitartikel und bemerkt, der Budapester Besuch

Fragen zu erörtern. Politische Ueberraschungen dürften bei dieser Zusam menkunft nicht zu gewärtigen sein. B u d a p e st. 1. Februar. Zu dem Besuch des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß in Budapest sagt „Pesti Hirlap": „Ungarn begrüßt den Bundeskanzler nicht nur als guten Nachbarn und Partner in vielen gemeinsamen Interessen und Sorgen, sondern auch den mutigen und s e! b st l o s e n Staatsmann. Es wird ihm nicht nur ein offizieller Empfang zuteil werden, sondern auch das Publikum der Hauptstadt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/03_04_1936/TIRVO_1936_04_03_2_object_7664568.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1936
Umfang: 8
nicht aufzuhalten vermögen. Die Red.) Hitler telegraphiert an einen un garischen Abgeordneten - Kandidaten Budapest, 1. April. (TR.) Im Wahlkreis Pomas in der Nähe der Hauptstadt, in dem sich zahlreiche schwäbische Dorfgemeinden befinden, findet in der nächsten- Zeit eine Nachwahl- ins Parlament statt. Unter den drei Kandidaten befindet sich- auch einer namens Franz Szalassy, der an der Spitze einer bisher unbekannten Partei steht, die sich d:e „Partei des nationalen Willens" nennt. Diese Partei scheint große

Gesandtschaft in Budapest er- Wrt jedoch, nichts davon zu wissen und erklärt, -daß es- sich wahrscheinlich um ein Wahlmanöver handelt. In diesem Falle würden die Behörden die notwendigen Schritte gegen den Kandidaten einleiten. Strafverfahren gegen Direktoren des „Phönix" Wien, 2. April. In Angelegenheit der Versicherungs gesellschaft „Phönix" erfährt mam daß gegen zwei Sekre tärinnen des verstorbenen Generaldirektors! Dr. Berliner und gegen fünf Direktoren des Unternehmens Strafverfah ren emgeleitet worden

wurden wieder einige Zeitungen eingestellt, so das Wormser „Echo" und die „Wormser Zeitung", welche mit der „Wormser Volks zeitung" vereinigt wird, ferner die „Heimatzeitung" in i Gera und das „Groß-Geraer Kreisblatt". Merkwürdige Vorgänge in der Ungarisch- Deutschen Handelskammer Budapest, 2. April. (TR.) In der Ungar.sckMeut- schen Handelskammer, deren Präsident der PfeMreuz-Mge- ordnete Andreas Mooser ist, hüben sich merkwürdige Vor gänge ereignet. Mooser >hat nämlich die bisherigen Direk

. Jeder Staat muß sür sich selbst sorgen. Wrr müssen also alles für einen Errfftfokl vorbereitet Ein ungarisch-tschechoslowakisches Zahlungsabkommen Budapest, 1. April. (TR.) Die ungarische Natiom- 'bank und die tschechoslowakische Nationalibank haben a-u' Grund des Warenaustausch-Abkommens- e:n ZahluW abkömmen getroffen, das heute in Kraft getreten ist. NÄ dieser Vereinbarung vergütet die Ungarische Nationaiboil! nach Gutschrift in Tichechenkronen ein Aufgeld von 40 Pro zent, während beim Verkauf

tschechoslowakischer De-op oder Banknoten- ein Aufgeld von 43 Prozent berechnet wirb. j Der ungarische Staatsvoranschlag Budapest ,1. April. (TR.) Heute um 5 Uhr rmchrmt- tags unterbreitete Finanzminister Fabinyi dem Abgeock % netenhaus -das neue Staatsbudget sür 1936/37. Seine Eird- zissern stellen sich folgendermaßen dar: Bei der Staati- adminfftrative: Einnahmen 771,6, Ausgäben 738,2, also ei» Defizit von 16,6 Millionen Pengö. Bei den staatlichen Vc- trieben: Einnahmen 364,5, Ausgaben 423,6, also ein Desizi

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/03_11_1932/TIRVO_1932_11_03_2_object_7653727.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
haben soll, wurde festgenommen. Gömbvs fährt nach Rom Budapest, 2. November. (AN.) Ministerpräsident Göm- bös bestätigt heute im „Az Est" die Nachricht, >daß er sich nach Rom begeben werde. Den Zeitpunkt der Reise hat er aber noch nicht festgesetzt. Ein Napoleon gestorben Paris, 2. November. (AN.) Prinz Joachim Napoleon Murat ist heute nach langer Krankheit im 76. Lebensjahr verschieden. Prinz Murat stammte in gerader Linie von der Schwester Napoleons ab. Nazi-Terror vor Gericht Allenstein, 2. November. (Wolfs

.) Vor dem Sonder gericht begann heute ein Prozeß gegen 16 Nationalsozia listen, die angeklagt sind, im August dieses Jahres in Gil genburg und Allenstein Terrorakte verübt zu haben. Soldaten machen Politik Paris, 2. November. (Woiss.) Aus Buenos Aires wird berichtet, daß die Garnison von Rio Bamba in der Republik Ecuador sich erhoben habe, um die Diktatur des Obersten Larrea Alba herbeizuführen. Eine Nazi-Zeitung in Budapest Budapest, 2. November. (AN.) Unter dem Titel „Nemzet Szava" (Stimme der Nation

) erscheint von morgen an ein neues Tagblatt in Budapest. Es wird als Sprachrohr der ungarischen Nationalsozialisten dienen. Oesterreichische Kunst voran! Venedig, 2. November. (AN.) Gestern wurde die zwei jährige internationale Kunstausstellung in Venedig ge schlossen, bei der Oesterreich zum ersten Mal nach dem Krieg in einem eigenen Pavillon eine Ausstellung ver anstaltete. Der bekannte Kunstkritiker Meher-Gräse be- zeichnete in der „Frankfurter Zeitung" die österreichisch^ Ausstellung als die weitaus

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/16_09_1930/NEUEZ_1930_09_16_2_object_8163524.png
Seite 2 von 6
Datum: 16.09.1930
Umfang: 6
Herzen und die Größe unserer Liebe erprobe. Verhaftungen ungarischer Kommunisten. Budapest, 15. Sept. (Priv.) In dem auf dem Ofenei Berg gelegenen Ausflugsort „Die Teufelskanzel" wurden gestern von der Polizei vierzig junge Kommuni st e n v e r h a f t e t, öie sich einer Ausflüglergruppe sozial- demokratischer Arbeiter angeschlossen und in den Reihen der Sozialdemokraten kommunistische Propaganda ent faltet hatten. Sie hielten Ansprachen an öie Arbeitei und verteilten unter sie Flugzeitel

. Auch demon strierten sie mit roten Fähnchen, die sie in großen MW bei sich hatten. Die kommunistischen Demonstranten «- den von anderen Ausflüglern bemerkt und öer Polizei angezeigt. Zwei Abteilungen Polizisten umzingelten fö Demonstranten, verhafteten sie und brachten sie auf Jit Oberstadthauptmannschaft. Der Kampf Erzherzog Albrechts um eine kirchliche Ehe. Budapest, 15. Sept. (Priv.) „Regyeli Ujsag" bringt heilt! die sensationelle Meldung, Erzherzog Alb recht trag sich mit dem Gedanken

und es werden nicht nur Gespräche s dem näheren Ausland, sondern auch sehr teures spräche mit London, Amsterdam, Kopenhagen um ff gar Ueberseeanrufe geführt. Da die Verrechnung der ^ bühren ziemlich kompliziert ist, konnte öer Beamte M die Verfehlungen begehen, indem er die AbrechrM. geschickt fälschte, andere Sprechzeiten angab M den Parteien mehr berechnete, als er tatsächlich abM Auf diese Weise wurden sowohl die Postverwaltung, auch die Parteien geschädigt. Explosion beim Nachfüllen einer Petroleumlampe. KB. Budapest

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/23_11_1932/TIRVO_1932_11_23_2_object_7657260.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1932
Umfang: 8
G8mb8s biedert sich den Arbeitern an Eine Liede, die zeigt, daß die Horthh-Diktatur die steigende Kraft der Arbeiterschaft zu fürchten beginnt Budapest, 22. November. (AN.) Ministerpräsident Gömbös hielt in Miskolcz eine Rede, in der er jede Idee einer gewaltsamen Regierung zurückwies. Daran, daß die Arbeiterschaft sich nicht in der nationalen Einheit befindet und daß die Sozialdemokratie und andere links gerichtete Strömungen Fuß fassen konnten, sei der einseitige Kapitals schutz schuld

als 3500, also mehr als 50 Pro zent, für tauglich befunden. Die Flucht aus dem Nazilager München, 22. November. (ENG.) Der langjährige Füh rer der Deutschnationalen Volkspartei in Bayern, Doktor Hans Hilpert, hat den Vorsitz der Partei niedergelegt. Pom Jage Iollslch auf Reisen Mister Dollfuß zeigt eine neue Art, uns zu regieren: er macht politische Reisen. Am Samstag war er in Salz burg und hat dort mit dem bayrischen Ministerpräsidenten .gesprochen. Und am Sonntag fuhr er nach Budapest

ge richtetes Bündnissystem einzugliedern. Dollfuß ist nun sehr ungehalten darüber, daß man seinen Reifen -politische Ab sichten zumutet. Die Zusammenkunft in Salzburg hat in Berlin, die Reise nach Budapest in Paris, Prag und Bel grad Mißtrauen hervorgerufen. Aber kann sich Dollfuß über dieses Mißtrauen wun dern? In seiner Regierung sitzen mindestens drei Mon archisten; Schuschnigg, Jakoncig, Fey. Sie mögen sich für mancherlei Pläne, die in München als Möglichkeiten er wogen werden, sehr interessieren

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/22_02_1933/TIRVO_1933_02_22_4_object_7656361.png
Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1933
Umfang: 8
Jer Kampf um das gcoßdeut che „Alpenland"- Haus Nazi gewinne« einen Vorivrnng? Schwere FingjengnnsSlle Zürich, 21. Februar. (-) Auf dem Flugplatz Dübendorf ist ein deutsches Privatflugzeug, das hier stationiert war, um Reklameflüge auszusühren, abgestürzt. Der Pilot, der 26jährige Wilhelm Gemeinhard aus Budapest, wurde schwer verletzt. Sein Begleiter, ein Fabrikant aus Zürich, wurde aus der Stelle getötet. Prag, 21. Februar. (-) In der Nähe von Malaekh in der Slowakei geriet das Flugzeug

des Militärpiloten Iaresch während des Fluges in Brand und stürzte ab. Der Apparat ging in Trümmer, der Pilot konnte nur als ver kohlte Leiche geborgen werden. Budapest, 21. Februar. (■) Wie die Blätter aus Rom berichten, hat der Sekretär der ungarischen Gesandtschaft am Quirinal, Andreas Hertelendy, ein passionierter Sport flieger, in der Nähe von Fabriano bei Ancona einen schwe ren Flugzeugunfall erlitten. Sein Flugzeug streifte die Spitze des Berges Fossato di Vico, das FluMeug stürzte ab, wobei

bei Kuddewörde in Holstein verging sich der Angeklagte in schamlosester Weise an einem zehnjährigen Schüler. Es ist nicht der erste Fall nationalsozialistischer Jugenderziehung, der so endet — und wohl auch nicht der letzte, denn die Hakenkreuzler besitzen be kanntlich in ihren Reihen viele Röhmlinge. Der geheimnisvolle Tod -esHnuvImannesRuttlav Budapest, 21. Februar. (-) Gestern begann die Ver handlung des Mordprozesies gegen Frau Rose von Littke, eine Tochter des in Wien wohnenden Feldmarschalleut- nants

11