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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.01.1938
Umfang: 16
Budapest — vom Westen gesehen Bon unserem westeuropSischrn Berichterstatter Zur Stunde, als die, (Konferenz der drei (Staaten des römischen Protokolls in Budapest zusammen trat, las man im „Giornale d^Jtalin" aus der Feder des offiziösen Herrn Gayda einen sehr interessanten Aussatz. (Er -begann mit einem H-db gegen gewisse westeuropäische Zei-tun-g-en, die seit der Gründung der Achse Rom-Berlin immer wieder de-. hauptet haben, Italien habe zugunsten des Dritten Reiches seine Einfluffstellung

ist - rn!it Franco, aber Italien hat nicht die Absicht, auf Oester reich und Ungarn einen besonderen Druck auszuü'ben, um sie zum Anschluff an diese Politik zu bestimmen. Rom ist Leim Antik-ominternpakt, aber' Oesterreich und Ungarn sind, mindestens im Geiste, der antikommum'tiichen Politik ohnehin verbunden. Rom verläßt Genf, aber Italien ver langt nicht, daff man ihm auf diesem We-ge w'l-g-t. Wien und 'Budapest (sind nicht bei der Achse Rom-Berlin, aber -diese< Achse wird in Budapest „gegenwärtig

anders als im März 1934, als die- römi schen Protokolle unterfertigt wurden, aber auch -anders als im März 1936, als sie -ergänzt wurden. Damals- regierte in Ungarn der General Gömbös, -ein begeisterteter Anhän ger Adolf Hitlers, und- so herrschte nur zwischen W:en und- Rom Vertrauen! Budapest stand halb außen. Heute regiert in Ungarn Herr Daranyi,, und die Nazi -haben dafür ge sorgt daß man in Budapest -eine heilige Scheu davor hat, das Dritte- Reich zum Grenznachbar zu kriegen. Zwischen Wien und Budapest

, -war- zugleich -ein Vorstoß gegen den Bestand der Kleinen Entente. Mit Rumänien -und J-u- g-oslawien -dürfen sich die O-efterrellcher gut stellen, nicht aber mit dem dritten Mitglied der Kleinen Entente. Mau kann ni-cht s-agen, d-aff Men und Budapest di-es-em Befehl gehorcht haben. -Gerade zwischen Wien und Prag wurden di-e Beziehungen -immer freundschaftlicher, seit die Tschechen 'begriffen haben, daff Oesterreichs Sturz -den 'chren Ebenso nach sich zöge, -wie i-hr Sturz den Oesterreichs. Und _ was Ungarn

verbessern,, sondern -auch die zur Tschechoslowakei. Prag und die Budavester Steter» konteren; Pra-g, 14. Jänner. (DR.)- Ueb-er die Dreierkouserenz in Budapest uNd- ihre Ausw-ivLu-ngen schreibt d-as- Hauptorgan -der Agrarier „VeNkow": Die Stellung der beiden Mächte gruppen in- Mitteleuropa bleibt in ihren GrUndzügM« auf recht. 'Die Staaten- der Kleinen- Entente sind weiterhin durch- ihre Verpflichtungen gegenseitiger Hilfe und zur Aufrech-t- erhaltüng- des Friedens gebunden, w,enn auch ihre Mit glieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 15.12.1934
Umfang: 12
erklärte, man würde sich in sechs Monaten den gleichen Schwierigkeiten gegenüber befinden. Es wurde daher weder über die Entschließung des Vollzugs ausschusses noch über den Abänderungsantrag Chamber- lains, der sich dieser Entschließung widersetzte, abgestimmt. Budapest, 14. Dezember. Gestern abends gab Mi nisterpräsident Gömbös zu Ehren des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Bundesministers für Aeußeres l Waldenegg ein Festmahl, an dem die führenden Persönlich keiten Ungarns

und der Budapester österreichische Gesandte teilnahmen. Die Besprechungen Budapest, 14. Dezember. (AN.) Um 11 Uhr vormit tags sind Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg im Palais des Ministerpräsidiums zum Besuche des Ministerpräsidenten eingetroffen. Der Besuch dauerte über eine Stunde lang und war einer Aussprache zwischen den beiden Regierungschefs gewidmet. An der Aus sprache nahmen auch Außenminister Berger-Waldenegg und der ungarische Außenminister Koloman von Kanya sowie

der österreichische Gesandte Hennet teil. Nach dem Besuch im Palais des Ministerpräsidenten begaben sich die beiden Staatsmänner mit Begleitung zum Reichsverweser Nikolaus von Horthh. der zuerst den Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und dann den Minister des Aeußeren, Berger-Waldenegg, in feierlicher Audienz empfing. Eine cinstündige Konferenz B u d a p e st, 14. Dezember. (UTKB.) Amtlich wird mit geteilt: Der in Budapest weilende österreichische Bundes- i lanzler Dr. Schuschnigg und der österreichische Außenmini

, 14. Dezember. (AN.) Sämtliche Zeitungen berich ten ausführlich unter Wiedergabe der Rede und der Erklä rungen an die Presse über die Reise des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Außenministers Berger-Waldenegg nach Budapest, wobei hervorgehoben wird, daß die Zu sammenarbeit Oesterreichs und Ungarns durch die Anwen dung der römischen Protokolle weit aktiver geworden sei. Historische Kräfte verbänden die beiden Staaten. Oesterreich sei zugleich Tor und Brücke zwischen Ost und West. Auszeichnungen

. . . V u d a p e st, 14. Dezember. (AN.) Der Reichsverweser hat dem Minister des Aeußeren. Berger-Waldenegg. das un garische Verdienstkreuz 1. Klasse und dem Legationsrat Al fred Schund das ungarische Verdienstkreuz 2. Klasie ver liehen. Kranzniederlegung Budapest. 14. Dezember. (AN.) Bundeskanzler Dok tor Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg be gaben sich heute vormittags um halb 11 Uhr in das Stadt- Wäldchen, um am Heldengedenkstein einen Kranz nieder zulegen. Der Besuch des BundeskeniSers in Budapest

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 28.10.1921
Umfang: 12
Qbcnbb(cdt~ - OMsgäbs 1 |g 5 Mx schds. I. ^akrgang HsxLMsgEösr/SrGsV^IB IMM«xErnÄvmE MuftmnftkÄße LS Exfchsmk- sL MorHM"M!d QbsrMÄE ZernPreckee 160-16S Fernamt S Innsbruck, Freitag, am LS. Oktober 1021 KsLge 51 C Wgsm und die kleine Entente. Bis gestern abends kern Ultimatum in Budapest ein- getroffen. Budapest, 27. Oktober. (II. T.-B.) Bezüglich der im Umlauf befindlichen Gerüchte über Maßnahmen der kleinen Entente und deren Ultimatum, das angeblich heute der un garischen Regierung überreicht

worden sei, wird zuständiger- seits erklärt, daß bis heute abends bei der ungarischen 'Re gierung keinerlei Ultimatum der kleinen Entente eingetroffen sei. Gegen die Verbreiter dieser Meldungen werde das Straf verfahren eingeleitet. -kauen, 28. Oktober. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die Ueberrerchung des Ultimatums der Kleinen Entente scheint rm letzten Augenblick durch die Große Entente verzo gerl worden zu fern. Budapest erhielt jedoch die Entente note mrt der Forderung der unverzüglichen

. (Tschechosl. Preßb.) Alle privaten Te lephon- und Radiostationen würden aufgehoben. Der Privat serkehr mit Ungarn ist eingestellt. Die Telegramme ins Ausland und ins Inland werden nur auf Gefahr des Ab senders angenommen. Telegramme sind der Zensur unter worfen. Prinz Windischgräh verhaftet. Prag, 27. Oktober. Die „Trvbuna" erfährt, daß Prinz Äindischgrätz Dienstag in der Grenzstation Eger ver haftet worden sei. Er w-ar von Paris gekommen und wollte über die Tschechoslowakei nach Budapest Weiterreisen

zwischen Oesterreich und Ungarn über das B u r g e n l a n d genehmigt. Ungarischer Minifterrat. Budapest, 27. Oktober. (U. T.-B.) Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Graf B e t h l e n fand heute ein M i- nssterrat statt, der sich mit der außenpolitischen Lage so wie mit der Lösung der infolge der Rückkehr des Königs auf getauchten Fragen beschäftigte und bezüglich der zu unter nehmenden Schritte einstimmige Beschlüsse faßte. ^ Der Grazer Gemeinderat für die Republik. ML Graz, 27. Oktober. (Korrbüro

.) In der heutigen Sitzung des Grazer Gemeinderates kam vor dem Eingehen in die Tagesordnung Bürgermeister Muchitich auf den mißglückten Wnigsputsch in Ungarn zu sprechen. Er wendete sich entschie- den gegen die legitsmistifche und karlistische Propaganda und erklärte, der Gemeinderat gelobe feierlich und mit allem brnst. der Republik treu zu sein und zu bleiben. Körrig Kar? wM Acht verzichten. Wien, 28. Ottober. (Korrbüro.) Wie die „Neue Frei- Presse" aus Budapest meldet, verlautet in dortigen poli- wchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1919
Umfang: 8
nach Holland verlangen solle, obgleich der Kronprinz nicht auf der Liste der Persönlichkeiten stand, deren Ausliefe rung von den Alliierten verlangt wird. Wenn aber der Kronprinz den Weltfrieden bedrohen sollte, werden die Alliierten bestimmt seine Auslieferung verlangen. Wenn er einen Bürgerkrieg in Deutschland entfesseln sollte, sind die Alliierten bereit, die Regierung Bauer zu unter stützen. Zer segevrevolutiovare Putsch in Budapest. Wieder Ruhe in Budapest. — Justifizierungen von Gegenrevolutionären

. B u d a p e st, 26. Juni, 4 Uhr nachm. Das Ung. Tel.» Korr.-Büro meldet: Der Donnerstag ist vollkommen ruhig verlaufen. Budapest zeigt wieder das normale Straßenbild. Die Bevölkerung geht ruhig ihrem Geschäfte nach. Die Ge genrevolution ist vollkommen niedergeschlagen. Die Ereignisse der letzten Tage haben die Lage der Regie rung sehr gefestigb Ueber Budapest und Umgebung wurde, wie bereits gemeldet, der schärfste Belagerungs zustand verhängt. Jede gegenrevoluttonäre Handlung und jedes Verbrechen wird mit dem Tode

Valdimbrecht, und der Kommandant der 38. Ersatzbatterie, Hauptmann Franz Jmres, wegen Organisierung und Leitung des gegenrevoluttonären Putsches zum Tode durch den Strang verurteilt. Frühere Offiziere und Matrosen als Gegenrevoluttonäre. Wien, 26. Juni. Das „Neue Wiener Abendblatt" erfährt aus Budapest: Die gegenrevoluttonäre Bewegung, die Donnerstag gegen die Räterepublik ausbrach, zerfiel in zwei gleich zeitige Teile, einerseits in die Revolte der früheren Offiziere, welche Zöglinge der Ludaviker

Sitzung den Beschluß gefaßt, die bei der Niederwerfung des gegenrevolutionären Putsches gefallenen Genossen als Tote der Räterepublik zu er klären und für ihre Beerdigung Sorge zu tragen. .Die Gegenrevolution wird nötigenfalls im Blute erstickt. Budapest, 26. Juni. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) Das Zentral-Exekutivkomitee hielt heute unter Vorsitz des Präsidenten der Räteregierung Garbai eine Sitzung ab, in welcher der Dolksbeauftragte für Aeußeres Bela K u n folgende Resolutton beantragte, die einsttmmig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.09.1935
Umfang: 8
so schwer verletzt, daß er im Kran kenhause gestorben ist. Verurteilung wegen Verbreitung von Otto-PhoÄographren Budapest, 17. September. (TR.) Der bekannte Führer der ungarischen Legitimisten, Pfarrer Dr. Nikolaus Griger, wurde heute vom Gerichtshof in Budapest wegen Verbreitung der Photographie des Erzherzog Otto zu einer Geldstrafe von 30 Pengö verurteilt. Während der Wahl kampagne hat Dr. Griger an seine Wähler in seinem Wahl bezirk Photographien des Erzherzog Otto verteilen lasten, offensichtlich

für Propagandazwecke. Der Gerichtshof kon statierte, daß die Photographien des Erbkönigs nicht als bloße Bildniste zu betrachten seien, sondern als Agitations- material, dessen Verbreitung verboten sei. Sich selbst — guMottnIevt Budapest, 17. September. (TR.) Aus Stuhlweißen- burg wird gemeldet, daß in der in der Nähe befindlichen Gemeinde Bieske ein 68jähriger Landwirt namens Georg Krosowic aus ungewöhnliche Weise Selbstmord beging. Der alte Mann konstruierte sich aus einer alten Sense eine Art Guillotine

und traf sachgemäß alle Vorbereitungen zu seiner eigenen Hinrichtung. Er montierte die Sense beweglich zwi schen zwei Balken in der Weise, 'daß sie durch den Druck auf einen Knopf in Bewegung gesetzt werden konnte. Die vor her scharf geschliffene Sense belastete der Mann mit einem schweren Gewicht. Dann legte er sich aus einen Mock, drückte aus den Knopf und hieb sich selbst den Kopf ab. H' Aus eirster Vüchemgentin wilrd ein —- Mann A Budapest, 17. September. (TR.) Aus Debreczin wird gemeldet

, daß sich auf der dortigen Klinik die 37jäh- nge Bücheragentin Jolanthe Kun meldete und angab, organische Veränderungen ihres Körpers festgestellt zu haben. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß die Frau durch eine einfache Operation zum Manne verwandelt wer den könne. Die Frau erklärte, daß sie unter diesen Um- JMrtben «in hundertprozentiger Mann zu werden Wunsche. Die Operation an der Frau wird in den nächsten Tagen durchgeführt werden. $$t chVVHHeu KÄmmuMtenvechastrMen m Budapest Budapest, 17. September

. (DR.) Zu Beginn des Monat September wurden durch die politische Polizei in Budapest mehrere Personen wegen angeblicher kommunisti scher Umtriebe verhaftet und «rKärt, daß sich unter den verhafteten auch ein gewisser Ernst Szun befinde, der im ^Aufträge der Sowjetregierung nach Ungarn gekommen sei, ;um die kommunistische Propaganda zu leiten. Diese Mit telung erwies sich, wie nunmehr festgestellt 'werden konnte, ÄS unrichtig, da die Sowjetregierung weder Sizun noch, andere Personen tmt der kommunistischen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.04.1921
Umfang: 4
sein. Die Reise geht über Wien— « a l z b ür g— I « n s b r n ck—B « ch s. Beratungen in Budapest. KB. Budapest, 1. April. Wie die Blätter melden, hiel- ien gestern den ganzen Tag hindurch die führenden Poli tiker aller Parteien Beratungen ab. Der Ackerbaumini ster erschien dreimal beim Retchsverweser und auch der Abg. Sem ad am wurde von Hort Hy in längerer Audienz empfangen. Es hieß, daß die Regierung Mn doch demissionieren werde. Dagegen drang aber auch die Anschauung durch, daß vorläufig die Regie rung

auf ihrem Play zu verbleiben habe. Um halb 6 Uhr abends trafen Ministerpräsident Graf Tele kt und die Grafen Stephan Bethlen und Ju lius A n ö r a s s y aus Stcinamanger ein und hatten län gere Beratungen mit dem Retchsverweser. Hernach fand unter Vorsitz des Retchsverwesers ein M i n i st e r r a t statt, der bis 8 Uhr abends dauerte. Die Stellnngnahme -er ungarischen Nationalver- sammlnng. . Budapest, 1 . April. Für die heutige Sitzung bekundete M großes Interesse. Die Zugänge zum Parlament Wen

Sie Tschechoslowakei. Dr. Benesch' Rede iw Abgeordnetenhaus. KB. Prag, 31. März. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses antwortete der Minister des Aeußern Dr. Benesch auf eine Interpellation der Abg. Hajn, Svehla und Genossen über die Ereignisse in Ungar u und erklärte, nachdem er an das Einschrei ten der großen Entente erinnert hatte, daß das tschechische Ministerium des Aeußeren bereits mit allen verbündeten Mächten in Verbindung getreten sei und der Regierung in Budapest erklären ließ

über die Erklärung des Ministers des Aeußern wird mit allen tschechischen gegen alle deutschen Stimmen a b g e l e h n t und hierauf die Sitzung geschlossen. \ Die Haltung der Entente. KB. Paris, 31. März. Wie der „Temps" erführt, hat Ministerpräsident Briand gestern an alle Vertreter Frankreichs im Ausland ein Zirkulartelegramm gerich tet, wonach die französische Regierung vollkommen den vom Oberkommissär der Alliierten in Budapest unter nommenen Schritt billige, durch den die ungarische Regierung

48.—; Schweizer Franken 119.—; Dollar 685.—; Rubel 3—; Tschechische Kronen 9.12; Pfund Sterling 2700.—, Dinarnoten 18.90; Ungarische Noten 2.02; Polnische Mark 0.86. Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 1. April (AnfaEdevisen.) Berlin 9.16; Newyvrk 577.—; Nailand 23.55; Prag 7.70; Budapest 1.70; Agram 4 05; Bukarest 3.—; Warschau 0.70; Wien 1,50; deutschösterreichische gesternpeke Noten 0.60.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.12.1934
Umfang: 8
. (Schweiz. Dep-Ag.) Der Beginn der Nachtsitzung des Völkerbundes, die mit der einstimmigen Annahme der Resolution über den ungarisch-jugoslawischen Konflikt betreffend die Verantwortung für das Marseiller Attentat endete, wurde um eine Stunde hinausgeschoben, da die ungarische Delegation die endgültige Zustimmung der Regierung aus Budapest abwarten mußte. Die Sitzung wurde durch einen Bericht des Vertreters Großbritanniens, Eden, eröffnet, der darauf hinwies, daß die Verantwortung für das MarseMer

und insbesondere den Streitparteien für den an den Tag gelegten Geist der Verständigung und dem Berichterstatter Eden für seine verdienstvolle Tätigkeit. Erleichterung in London London, 11. Dezember. (Reuter.) Die Lösung der jugoslawisch-ungarischen Streitfrage in der gestrigen Sitzung des Völkerbundrates wird von den meisten Blattern mit einem Gefühl der Erleichterung ausgenommen. Freude in Budapest Budapest, 11. Dezember. (UTB.) Die ungarische Presie begrüßt mit einmütiger Freude und Genugtuung die in Genf

vor Schluß der Genfer Sitzung Genf, 11. Dezember. (Ag. Hav.) Der Völkerbundrat wird in seiner heutigen Sitzung die Saarsrage prüfen, wor« auf die außerordentliche Session geschlossen werden wird. Keine neuen Ausweisungen aus Jugoslawien Die Budapester Blätter melden, daß der Zustrom aus gewiesener Ungarn heute bereits zum Stillstand gekom men ist. Kommende Politische Ereignisse In der zweiten Hälfte dieser Woche dürfte Bundeskanz ler Dr. Schuschnigg seine angekündigte Reise nach Budapest antreten

. Dieser Staatsvisite kommt im gegenwärtigen Augenblick, wo Ungarn in Genf seinen schweren Kamps be steht, zweifellos eine besondere Bedeutung zu. Nächste Woche, wenn der Kanzler von Budapest zurück gekehrt sein wird, beginnt eine sachliche Tagung der neuen gesetzgebenden Körperschaften. Obwohl die Zeit bis zu Weihnachten schon sehr knapp ist, werden die Organe der Bundesgesetzgebung mit mehrer wichtigen Vorlagen befaßt werden, zu welchem Zwecke der Bundestag, der Staatsrat, der Bundeswirtschastsrat und vielleicht

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.08.1919
Umfang: 4
, daß hier viele Verhaftungen bolschewistischer Agitatoren aus Braga und anderen Städten vorgenommen worden sind. Die Ereignisse in Angarn. Die Regierungsbildung in Ungarn. Budapest. 25. August. (Privat.) Die Kabinettsbildung ist im vollen Gange. Der italienische Oberstleutnant Romanelli führt Verhandlungen mit den in Be tracht kommenden ungarischen Politikern. In letzter Stunde wird gemeldet, daß eine Einigung der ungarischen Partei zu erwarten steht, und daß ein Ministerium Lovaszy voraussichtlich

ist Wahrscheinliche Einsetzung eines Direktoriums. Budapest. 25. August. (Priv.) Wahrscheinlich wird ein Direktorium zur Führung der Geschäfte eingesetzt werden. Suspendierung von Lehrpersone«. KB. Budapest. 25. August. Der hauptstädtische Magi strat hat 231 Lehrpersonen suspendiert und gegen sie das Disziplinarverfahren wogen Teilnahme am bolsche wistischen Regime eingeleitet. Eine Darstellung -es gewesenen Ver» wesers. Budapest, 25. August. (Priv.) Erzherzog Josef er klärte in einer Unterredung

, der energisch in diesem Sinne auf die Konferenz eingewirkt hatte. Die in der Er klärung Hoovers zum Ausdruck gehende, sich mit der tta^ lienischen Auffassung deckende Politik der Bereinigten Staaten, bedeutet einen starken Rückhalt gegen ähnliche Intrigen, die, wie der „Corriere öella Sera" hervorhebt, in der Schweiz, in Wien und Budapest gesponnen werden. Italien, das an der grundsätzlichen Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Einteilung der einstigen Doppel- Monarchie ein großes Interesse besitzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 16.01.1926
Umfang: 16
Irahtnachrichte«. Die ungarische FranlenfSifchungr- affare. Herr Bethlen halt eifrig Besprechungen ad. Budapest, 15. Jän. Wie die Blätter melden, hatte der Ministerpräsident heute vormittags mit verschiedenen Persönlichkeiten Besprechungen, die anscheinend mit der .Frankennotenfälschung in Verbindung stehen. Er empfing den Justizminister Dr. Pesthy und den Präsidenten der Bu- dapester Staatsanwaltschaft Dr. Sztrache, die Minister Graf Klebelsberg und Dr. Va'lko sowie Gener-al Algya-PaPP

, der während der Abwesenheit des Houvodminffters die a.dmini- ^ strativen Angelegenheiten im Honvedministerium leitet. Mit- tags sprach der Staatssekretär im Kultusministerium Prälat Dr. Breyer beim Oberstaatsanwalt Dr. Sztrache vor. Man bringt diesen Besuch mit der Affäre des Feldbischoss Zadra- vecz in Zusammenhang. . Auch bei der Postspattkaffe stimmt eS nicht. Budapest, 15. Jän. (UTKB.) Der Handelsminister >hat bei der Postsparkasse wegen verschiedener, entgegen den Regeln der Geschäftsgebarung flüffig gemachter

Kredite eine Untersuchung angeordnet. Für die Dauer der Untersuchung wurde der Generaldirektor Baros beurlaubt. Verhör des Feldbischoss und des Generaldirektors des Post- sparkaffenamteS. ; Budapest. 15. Jän. (UTKB.) Feldbischof Zadravecz 'und der Generaldirektor der Postsparkassa Baros sind heute im Zusammenhang mit der Frankenfälschungsaffäre ein vernommen worden. Ihre Aussagen haben die Verhöre wei terer Personen noch im Laufe des heutigen Tages notwendig gemacht. Weitere Einvernahmen. Budapest

, 15. Jän. Die bereits angekündigte Ein vernahme zweier weiterer Personen in der Franken fälschungsaffäre ist nachmittags erfolgt. Es sind dves die .Privatbankiers Horvath und Elischer. Beide sind außerhalb der Strafangelegenheit stehende Personen, deren Einver- nähme sich als Folge des Verhörs mit dem Postsparkassen- direktors Baro s dar stellt. Ihre Aussagen trugen we sentlich ,$u/r Klärung der Rolle von Baros bei, Radoffy noch schwerer kompromittiert. Budapest, 15. Jän. Die Zeugeneinvernahme

zu haben. Ackettbauminister Mayer verwickelt? , Budapest, 15. Jän. Wie „Az Est" aus Paris mel det, ist in den von Jules Sauerwein im „Matin" verösfent- lichten Aufzeichnungen des in Holland verhafteten Obersten Jankovich unter dem 4. Dezember folgende Auszeichnung ent- .halten: „Um 3 Uhr nachmittags Besuch bei Frau U .Johann Mayer kommt auch. Man sprach vom König. Alles 'in aufgeregter, leidenschaftlicher Debatte". „Az Est" machte dem Ackerbauminister Johann Mayer von diesen Tagebuch, ^aufzeichnungen des Jankovich

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1920
Umfang: 4
um 12 Uhr nachts die Polizei im Hotel „Britannia" ein. Zwei mit erschienene Augenzeugen glaubten den angeblichen Leut nant Tökös und den angeblichen Leutnant Kis rmö einen jungen Mann namens Ivenyi, der die Uniform eines Husarenoberleutnants trug, als Teilnehmer an dem An griffe zu erkennen. Diese wurden mit Ausnahme öes Leutnants Kis, der von den anwesenden Vertretern des Militärs übernommen wurde, der Oberstaöthaupmmnn- schaft überführt. 31 Verhaftungen im Hotel Britannia. Budapest, 11. November

sind immer noch von Po lizei unö Militär besetzt. Den im Hotel wohnenden Perforier: wurden von der Polizei besondere Legitima- tionen ausgestellt. Hejas rrnö sei« Stab verhaftet. KB. Wien, 11. November. Das „Neue Wiener Abend blatt meldet aus Budapest, daß bei den Verhaftungen im Hotel „Britannia" auch Oberleutnant Hejas, der Kommandant des bekannten Offiziers öeiachements, mit seinem on g st e n S t a b e s e st g e n o m m e n worden sei. Im Gebäude seien-ferner ein großes Waffen läge r vorgefunden

worden, sowie zahlreiche Dokumente, die zur Klärung vieler bisher unaufgeklärter Verbre chen beitragen dürften. Girre Razzia in ganz Bndapest. — Vier Tote. KB. Budapest, 11 . November. Die Ermordung des Polizisten S o l t a veranlatzte die Behörden, in allen Teilen der Stadt eine strenge Razzia vorzunehmen. Im Dunkel der Nacht wurden aus die behördlichen Organe Schüsse abgegeben, woraus diese von der Waffe Ge. brauch machten. Hiebei wurden vier Personen getötet urkd zwei verletzt. Die Ausweistung

. Di Nationalarmee hat die Weisung er- ^L^^ubeöingt Ordnung zu schaffen. Ministerpräsident Te le ky erklärte, daß die Regierung den Kampf gegen die Offfziersdetachements fortsetzen werde. Es ist ein Verbot aller Versammlungen im ganzen Lande geplant. y c Eine Besetzung durch die Brachialforwaiwuen. KB. Bndapest, 11 . November. Ein Trupp der Bra ch ra l ge w a l t erschien heute im Vereinshause der „Er- wachenden Ungarn", um die Räumlichkeiten zu besetzen und mrt B e i ch lag zu belegen. Pogrome in Budapest

und auf dem Lande? Wien, 11. November. (Priv.) Hiesige Abendblätter be richten, daß es seit Sonntag in Budapest wie auch in den Provinzen Ungarns UA«nterSroche« z« Po. grome« kommt. In Bndapest find alle Geschäfte ge. schlosse«. Die Arbeiter bleibe«, obwohl kein Streik ver. kündet wurde, de« Fabriken fern. ^Budapest, 11. November. (Priv.) Der Honvedmintster L-reta erklärte heute wörtlich: „Was heute Mit ge- i schah, ist programmgemäß verlaufen. Natürlich ist noch _ —— 23. Oktober bis 4, November 1918

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.12.1920
Umfang: 8
an den Fürsten abgesandt werden Der Präsident der französischen Republik Millerand hat den italienischen Außenminister Grafen Sfoma auf seiner Durchreste rach London empfangen. Es verlautet, daß dort die Frage erörtert wurde. Smyrna unter gewissen Umständen der Verwaltung Italiens zu übergeben. Aus München wird uns geschrieben: Dr. Heim, der vielgewandte klerikale Bauern'- ' ( sichrer und Gründer der Bayrischen Volrspartei,. war in Budapest und Wien. In Budapest hm er mit dem Horthy verhandelt und in Wien

seine Pläne über die „Grüne Internationale" ent wickelt. Der ganzen Reise verstand der schlaue Banerndoktor oen Anschein zu geben, als handle es sich lediglich um die Belebung wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Deutschland, Oesterreich und Ungarn. In Wirklichkeit sind es ganz an dere Pläne, die Herrn Dr. Heim nach Wien und Budapest geführt haben. Es handelt sich kür ihn darum, Vorarbeit zu leisten für die zu schaffende Donaumonarchie. Und es ist nicht das erstemal, daß Dr. Heim um dieses Planes Willen

noch im Mi nisterium des Aeußern in Paris tätig und Vieser batte die ganze hadern freundliche Politik Frank reichs geschoben. Dann kam aber der Regier runrÄvechsel in Paris. §>err Palelogue hatte aus- gespielt und der französische Gesandte in Mün chen. Baron de Dard, bekam neue Instruktionen. Man traute den Versprechungen nicht inehr, die von den bayrischen Separatisten gemacht worden waren. Jetzt war wieder die Zeit gekommen, zu handeln, und Dr. Heim sprang in die Bresche, fuhr nach Budapest, verhandelte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.06.1934
Umfang: 12
der Haupt ge genstand der heutigen Verhandlungen. Dr. Steidles Ueberfiedlung nach Triest. Wien, 14. Juni. Bundeskommissär für Propaganda, Dok tor Richard S t e i d l e, begibt sich in den nächsten Tagen mit Generalkonsul N e d w e d nach Triest, um das General konsulat in Triest zu übernehmen. Bundesminister für Handel und Verkehr, Fritz S t 0 ck i n g e r, wird am Mittwoch nächster Woche zu einem zweitägigen Aufenthalt in Triest ein- treffen. Bundeskanzler Dr. Dollfuß in Budapest. Budapest, 14. Juni

. Bundeskanzler Dr. D 0 l lfu ß ist heute früh Punkt 9 Uhr auf dem Flugfelde von Matyasföld einge troffen. In seiner Begleitung befanden sich Ministerialsekretär Dr. Krisch und Hofrat Weber. Der Bundeskanzler wurde am Flugfeld im Namen des ungarischen Ministerpräsidenten von dem Staatssekretär B a r c z y und im Namen des Acker bauministers von dem Staatssekretär Mayer empfangen und begrüßt. Zu seinem Empfang hatten sich außerdem am Flugfelde eingefunden der in Budapest weilende österreichische

Sicherheitsminister F e y, der Budapester österreichische Ge sandte Baron Hennett mit Legationsrat Kunz und Legationssekretär Baron Kripp sowie der Leiter des un garischen Flugamtes Georg Rakossy. Nach den gegen seitigen Begrüßungen fuhr der Bundeskanzler mit seiner Be gleitung in das Hotel Ritz. Eröffnung des internationalen Agrarkongresses in Budapest. Budapest, 14. Juni. Im Beisein des Reichsverwesers, des Ministerpräsidenten G ö m b ö s und der Mitglieder der Regierung, der Erzherzoge Josef und Albert

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
festgestellt. Entlassung zweier Phönix-Direktoren. h. Budapest, 13. Nov. Die mit der Auflösung des Phönix betraute Geldinstitutszentrale hat die beiden Direktoren Leon B a l i n t und Dr. Franz B a r t h a mit sofortiger Wirkung entlassen. Die beiden Direktoren haben vor dem Zusammen bruch des Phönix Dr. Berliner unbefugt größere Geldzu wendungen gemacht, es wird ihnen daraus Ueberschreitung ihrer Befugnisse vorgeworfen. Es soll sich um eine Summe von 300.000 Pengö handeln. Beim Hochzeitsschießen

verunglückt. h. Budapest. 13. Nov. In Stuhlweißenburg hielt gestern ein Bergmann Hochzeit. Sein Freund, der Bergmann Josef B u r i a n, wollte aus diesem Anlaß eine Ehren salve abfeuern. Die für diesen Zweck entwendeten Dynamit patronen gingen aber vorzeitig los und rissen Burian den rechten Arm weg. Der Unglückliche dürfte kaum mit dem Le ben davonkommen. 20 Todesopfer des abgestürzten italienischen Bombers. Rom, 13. Nov. (A. N.) Nach den letzten Feststellungen sind von den Bauern

, daß eine wirkliche Friedenspolitik nur auf der Grundlage der Gleichberechtigung denkbar ist. Der Anspruch Ungarns in der Aufrüstungsfrage ist nun deutlich angemeldet. Damit ist auch hier die künftige Linie vorgezeichnet." Alle Erwartungen Ungarns erfüllt. Budapest, 13. Nov. (A. N.) Die ungarische Presse begrüßt mit einmütiger Freude das Ergebnis der Wiener Konfe renz, die alle Erwartungen erfüllt habe. Das Ergebnis entspreche dem Geiste der Römischen Protokolle und dem Geiste der aufbauenden europäischen

, sind der Aufforderung, ihre Gläser zu erheben, nicht gefolgt. Der Vertreter einer westeuropäischen Großmacht soll sich sogar nachträglich über den Ueberraschungseffekt beklagt haben. In Wiener Regierungskreisen spricht man von einem „Sturm im Weinglas". Selbstverständlich wird der Zwischen fall keine Folgen haben. Graf Ciano in Budapest. h. Budapest, 13. November. Die Ankunft des italienischen Außenministers Graf Ciano und seines Gefolges erfolgte nach 1 Uhr mittags unter unge mein herzlichen Kundgebungen

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 18.08.1921
Umfang: 12
werden. 8esriedigv«> in der deutschen Preise. Rauen, 17. August. Aufnahme der eigenen gunkcnstation. In der deutschen Presse werden die Darlegungen Lloyd Georges als bedeutende staatsmännische Leistung bewer tet Md von den Ausführungen über Oberschlesien besonders folgende Punkte hervorgehoben, und zwar: Oberfchlesien ist.keine Provinz der Polen; üttschsrste Ssammng Men—AOasest Anzarn droht mit ..Mrischaitsianktionen". Budapest, 17. August. (Korrbüro.) Wie »Psfti birlap" von eingeweihter Seite erfährt, fei

In politischen Kreisen wird ganz offen erklärt, daß die ebergabe nicht so glatt vor sich gehen wird, wie man sich ies in Oesterreich vorstellt. Im Ausschuß für- Aeußeres, er heute in Budapest tagte, wurde an die Regierung die Anfrage gerichtet, ob sie Vorsorge getroffen habe, daß die unstschätze und andere Wertgegenstände rechtzeitig in das nnere des Landes gebracht werden. In österreichischen Kreisen werden alle Drohungen mit luhe ausgenommen und als ein Ausfluß des lebhaften un arischen Temperamentes

be stritt die ungarische Negierung, gestützt aus den Inhalt der Mantelnote zum Vertrag von Trianon, überhaupt Dte Notwendigkeit einer Abtretung Deutsch-Westungarns. Ws es dann von England und Frankreich über fernen Irrtum in der Auslegung der besagten Mantelnote aufgeklärt wurde, versuchte es aus andere Weise sich seiner Verpflichtungen zu entziehen. In den Verhandlungen zwischen Wien und Budapest machten die ungarischen. Vertreter eme Reche von Povschlägen, die im wesentlichen daraus abzrelten, Deuts

und vornehmlich zum süd slawischen Königreich. Zwischen Deutschösterreich und Un garn bestünden neben der Burgenland-Frage keinerlei ge genseitige Forderungen. Wohl aber hätte Ungarn Südflawien gegenüber Verpflichtungen aus dem Friedens- Vertrag, für deren Erfüllung das gegenwärtige Regime ttt Budapest nicht die genügende Bürgschaft bietet. — Zwei fellos hat Ungarn ein gutes Recht, die Einhaltung des Fxiedensvertrages auch hinsichtlich der Artikel über die Ge biete im Donan-Drauwinkel, zu fordern

in Budapest ihre Zuflucht bei den Südflawen ge sunden haben. Freilich hat es sich Ungarn, iu bessern Par lament die Sozialdemokratie überhaupt nicht vertreten ist, c Baranya an Ungarn interalliierte Truppen den > lament Die ^ozrawemorrarre uoeryaupi rnuji uetneien gr, hutz der Bergwerke übernehmen werden. Eine wesentliche selbst zuzuschreiben, wenn der Bürgermeister von Fünfkir- »rzögerung der Uebergabe duM die AusMuna der. Repji-! chen und Kriegsminister Karolyis, Bela Linder, unter ck wird nicht erw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.07.1935
Umfang: 8
eine Verordnung des Bundesministers fürf Finanzen im Einvernehmen mit den Bundesministern für; Handel und Verkehr und für Land- und Forstwirtschaft betreffend die Neuausgabe der Erläuterungen zum Zoll-i taris. Verschärfung ves Textilarbeiterstreiks in Ungarn * Aus Budapest wird gemeldet: Der seit über einer Woche dauernde Csepeler Textilarbeiterstreck hat sich we^ sentnch verschärft. Mehrere Gruppen streikender Arbeiter wollten Arbeitssreiwillige zur Arbeitsniederlegung zwin^ gen. Die Fabriksdirektion mußte

den Beistand der PolizeÄ in Anspruch nehmen, die die Umgebung der Fabrik von berrj Demonstranten säuberte und vierzehn Streikende in Ge».j wahrsam nahm. Starke Beschickung der interparlamentarischen Konferenz durch das ungarische Parlament Budapest, 3. Juli. (TR.) Wie verlautet, wird ;iuj bevorstehenden interparlamentarischen Konferenz in Brüssel) diesmal eine besonders starke Delegation des ungarischen! Parlamentes entsendet werden. Es dürften sich 80 Abgeord»' nete nach Brüssel begeben. Der frühem Sacer

-Kommissär Sir Knox — ctnglischpr Ge sandter in Budapest? Budapest, 3. Juli. (TR.) Hier verzeichnet man aus! Grund einer Londoner Nachricht das Gerücht, daß zums neuen britischen Gesandten in Budapest der ehemalig«^ Saar-Kommissär des Völkerbundes, Sir Knox, ernannt» werde. jj Tie Prager Morgenblätter konfisziert > Prag. 4. Juli. (AN.) Die Mehrzahl der heutigen! Morgen-blätter verfiel wegen der Kommentierung der Mel dung über die wegen Krankheit erfolgte Beurlaubung de3» Finanzministers Dr. Trapl

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.07.1920
Umfang: 4
. Klagenfurt, 14. Juli. Wie amtlich mitgeteilt wird, reist der Stab der britischen Abteilung der Abstimmungskom mission anr 14. Juli von Osteude nach Klagenfurt und wird voraussichtlich am 16. Juli in Klagenfurt ein- treffen. die Bildung der Regierungspartei in Ungarn. KV. Budapest, 14. Juli. (Ung. Tel.-Korrb.). Gestern fand die konstituierende Versammlung der neuen Regie rungsmehrheit statt, die den Namen „Vereinigte christ- lichsoziale und Kleine-Landwirte-Partei" ftthreu wird. In der Konferenz erklärten

die zu vereinigenden Parteien ihren Anschluß an die neue Partei. Es wurde ein aus 17 Mitgliedern bestehendes Komitee gewählt,- die Wahl des Präsidiums wird erst nach der Bildung des Kabinetts erfolgen. Die Wahlen tu Budapest. KB. Budapest, 14. Juli. (Ung. Tell-Korrb.) Nach dem nunmehr endgültig fest-gestellten Ergebnis der Wahlen zur hauptstädtischen Repräsentanz und auf Grund des Proporttonal-Wahlsystems wurden 167 Mitglieder mit dem Programm der christlichen Parteien und 73 mit dem der Liberalen und Demokraten

gewählt. Ungarns Vertreter beim Batika«. Budapest, 13. Juli. Der ehemalige Minister des Aeuße- ren, Graf Joseph S o m m s i ch> ist mit der Leitung der beim Vatikan errichteten Königlich ungarischen Gesandt schaft betraut worden. Der albanische Vertrag nicht unter zeichnet. Neue Differenzen zwischen Italien und Albanien. KB. Pari», 14. Juli. (Funkspr.) Der „Petit Parisien" meldet, daß der Vertrag zwischen Italien und A l- b a n i e u unmittelbar vor der Unterzeichnung stand, aber neuerdings scheiterte

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
dichter. Dir dtvivmatischen Vertretungen des Vatikans Der Heilige Stuhl hat in 36 Staaten diplomatische Vertreter sowie weitere 21 Apostolische Delegationen ohne diplomatischen Charakter, während beim Vatikan selbst 35 Staaten diplomatisch vertreten sind. Auszeichnung Gömbös Budapest, 14. Mai. Wie „Ujsag" erfährt, dürfte Mi nisterpräsident Gömbös binnen kurzem die höchste Auszeichnung Ungarns erhalten und zum Geheimrat ernannt werden. Der Ministerpräsident hat heute einen sechswöchigen Erholungsurlaub

angetreten. Ehrung Erzherzog Friedrichs Budapest. 14. Mai. Der Reichsverweser hat heute in Magyarovar den Feldmarschall Erzherzog Friedrich besucht, um ihn anläßlich seines 80. Geburtstages per sönlich zu beglückwünschen. Aus diesem Anlaß hat der Reichsverweser einen Heeresbesehl erlassen, in dem mitgeteilt wird, daß Feldmarschall Erzherzog Fried rich in Anerkennung seiner im Weltkrieg erworbenen Verdienste zum Regimentsinhaber des 8. Honvedinfan- terieregimentes ernannt worden ist. Expretzheirat

eines Portugiesen in Budapest Budapest, 14. Mai. Der jüngste Aufenthalt auslän discher Journalisten in Budapest endete für einen der Gäste mit einem ganz unerwarteten Ereignis, indem er nämlich im Expreßtempo geradezu filmartig eine Ungarin heiratete. Es handelt sich um den 44jährigen Chef des Presse- und Propagandadepartements des Lissaboner Ministerpräsidiums Antonio d'Eca de Quieros, der mit 65 anderen Kollegen aus ver schiedenen Ländern eine Woche hier verbrachte. Bei der Festvorstellung in der Oper

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.05.1934
Umfang: 6
. Unter ande ren auch eine Sammlung von Waffenfunden. Wie segensreich (!!) und notwendig die Schaffung und Unterhaltung der Konzentrationslager war, zeigt ein Bild der Schlafräume und der Großküche, die täglich 1758 Liter Essen verabreicht. Viele andere Gegenstände aus dem Lager bringt sinnreich (!!) diese Schau." Razj-Neawnstralloilstmsuthe in Budapest B u d a p e st, 28. Mai. Die ungarischen Nationalsozialisten wollten gestern an verschiedenen Stellen der Hauptstadt D e m o n st r a- tionen veranstalten

, die jedoch von der in Alarm bereitschaft gehaltenen Polizei im Keime erstickt wer den konnten. Der jusoslatvMe Gesandte in Budapest geht auf Urlaub B u d a p e st, 28. Mai. Der jugoslawische Gesandte Alexander Vukitsche- v i t s ch hat einen Urlaub angetreten und die Haupt stadt bereits verlassen. Der Urlaub soll, wie die Blät ter zu berichten wissen, mit der beim Völkerbund ein gereichten Beschwerde gegen Jugoslawien zusammen- hängen. Erzherzog Eugen besucht Budapest Budapest, 28. Mai. (Priv

.) Ein Budapester Blatt meldet, daß Erzherzog Eugen im Herbst einen Besuch in Budapest machen wird. Dies wurde dem Blatt auch vom Budapester Bischof Anton Nemes bestätigt. Er erklärte jedoch, daß er nicht wisse, ob der Erzherzog Eugen von den Legitimisten offiziell empfangen werde. Erzherzog Eugen hat sich gestern zum Besuch des Erzherzogs A n t o n auf dessen Schloß in Sonnberg begeben. szeanflteger tu Not Neuyork, 28. Mai. Die französischen Langstrecken- flieger Codos und Rossi haben die Funkstation auf Cap

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1934
Umfang: 6
Ausländskorrespondenten, die naturge mäß sehr viel kosteten. Der intematienale Agrattongreß in Budapest W i e n, 14. Jum. Bundeskanzler Dr^ Dollfuß hat sich heute früh mittels Flugzeug nach Budapest begeben. In seiner Be gleitung befinden sich der Sekretär Dr. Krisch und der Direktor der Amtlichen Nachrichtenstelle, Hofrat Weber. Am Flugfeld hatten sich Staatssekretär Kar- winsky, Hosrat Ing. Deutelmoser sowie mehrere Funk tionäre des Außenamtes eingesunden. Budapest, 14. Juni. Bundeskanzler Dr. Dollfuß ist heute früh Punkt 9 Uhr

aus dem Flugfelde von Matyasföld eingetroffen. Der Bundeskanzler wurde am Flugfeld im Namen des ungarischen Ministerpräsidenten von dem Staatssekre tär B a r e z y und im Namen des Ackerbauministers von dem Staatssekretär Mayer empfangen und be- griitzt. Zu seinem Empfang hatten sich außerdem am Flugsetoe eingefunden der in Budapest weilende öster reichische Sicherheitsminister Fey, der Budapester österreichische Gesandte Baron Hennett mit Lega tionsrat Kunz und Legationssekretär Baron Kripp sowie der Leiter

Ware; Berlin 159.19 (160.31); Brüssel 98.05 (98.65); Budapest 124.295; Kopenhagen 94.50 (95.40); London 21.19 (21.37); Madrid 57.34 (57.86); Mailand 36.13 (36.33); Newyork 418.64 (422.56); Oslo 106.32 (107.28); Paris 27.70 (27.90); Prag 17.46 (17.58); Sofia 4.88 (4.92); Stockholm 109.12 (110.08); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.36 (137.20). Noien-Mittelkurs Wien, 14. Juni. Amsterdam 284.60, Belgrad 8.50, Berlin 157.25, Brüssel 97.95, Bukarest 2.94, Kopenhagen 93.95. Lon don 21.13. Madrid 56.10

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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1921
Umfang: 8
Sonntagsblatt Ausgabe 6 Ahr früh »«Lt - Eefchsmk-aL AlorgM-rmd QbsndblE L. Zakirgang Innsbruck, Sonntag, am Id. Oktober 1Y21 Kolge 488 Der Bruch des Bettrages von Tttsuou. Freude der Angan» - SoWmg aus eine günstige «ostsabftlmumug. Budapest, 14 .Oktober. (Korrbüro.) Die heutige Presse ttmrmt zu dem Ergebnis der Konferenz von Venedig auf Krim- der bisher noch nicht vollständigen Informationen Stellung. Im allgemeinen wird in den Blattern der Umstand als moralischer Erfolg gewertet

habe, was über ihre Kräfte ging. Ungarns ..gutes Recht". Budapest, 15. Oktober. (U.T.B.) Sämtliche Blätter be- fasten sich in Leitartikeln mit dem in Venedig getroffenen Abkommen. Sie weifen im allgemeinen darauf hin, daß dieses Abkommen einen diplomattfchcn Erfolg der ungarischen Regierung bedeute, daß aber das erzielte Ergebnis nicht über schätzt werden dürfe, da es nur teilweise das sichere, was ein sozusagen selbstverständliches gutes Recht Ungarns gewesen lei. Angarn will das Aebereinkommen durchführen. Budapest

geschätzt werden. Er sei außerstande gewesen, die Differenzen zu zahlen. Man glaube jedoch nicht, daß dem Wiener Platz hieraus große Verluste erwachsen werden, da der Funktionär als sehr wohlhabend gelte und namentlich über einen großen Besitz kostbarer Ju welen verfügen soll. 1 Krone — 0*20 Rappen. KB. Zürich. 15. Oktober. D e v i s e n a n f a n g: Berlin 3.67, Neuhork 527.—, London 20.37, Paris 38.10, Mailand 20.70, Prag 4.85, Budapest 0.80, Agram 0.90, Bukarest 3.90, Marschau 0.14, Wien 0.25

, Dcutschöfterr. Noten 0.20. KB. Berlin. 14. Oktober. Devisen: Amsterdam 4635.35, Ant werpen 1014.95, Christiane 1688.30, Kopenhagen 2627.35, Stockholm 3196.80, Helsingfors 209.75, Italien 544.45, London 537.95, Neuhork 139.7334 Paris 1028.95, Schweiz 2677.30, Spanien 1883.10, Wien 6.78, Prag 146.85 Budapest 20.72. KB. Amsterdam. 14. Oktober. Devisen: London 11,57, Berlin 2 11 »4, Paris 21.65. Schweiz 56.40, Wien 0,15Vj. Kopenhagen 56,75, Stockholm 61.30, Chrrstmma 4. 2MlbL Politische Wochenschm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.02.1934
Umfang: 8
Nacht, dem zufolge sechs Zivilisten getötet wurden, drei Mitglieder der republikanischen Garde vermißt werden und 170 Zivi listen. 180 Polizisten und 130 Mitglieder der republika nischen Garde sowie ungefähr 100 Mitglieder der Mobil- garde verwundet sind. Dollfuß in Budapest Budapest, 7. Februar. (UTKB.) Bundeskanzler ^Dr. Dollfuß ist in Begleitung des außerordentlichen Ge sandten und bevollmächtigten Ministers Hornbostel und jdeS Wiener ungarischen Gesandten Eugen von Nelky um stt Uhr

44 in Budapest eingetroffen. B u d a p e st, 7. Februar. (AN.) Die erste Besprechung ,zwischen Bundeskanzler Dr. Dollfuß und dem Minister- jpräsidenten Gömlbös fand heute um 5 Uhr nachmittags im 'Ministerpräsidium statt. Der Bundeskanzler erschien in ,Begleitung des Gesandten Hennet und des Gesandten z Hornbostel im Ministerpräsidium, wo vorerst eine kurze , Besprechung zwischen dem ungarischen Gesandten und dem 'Bundeskanzler stattfand. Kurz darauf nahmen an den 'Besprechungen auch Außenminister Kanha

, Finanzmini- fter Jmredy, Ackerbauminister Kallay und Handelsmini- ■fter Fabinyi sowie Gesandter Hennet und Gesandter Hornbostel teil. Die Verhandlungen dauerten bis halb -8 Uhr abends. Die Besprechungen werden morgen fort igefetzt. Budapest,?. Februar. (AN.) Die Besprechungen ;des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß im Ministerpräsidium gaben einen Rundblick über die politischen und wirtschaft lichen Hauptprobleme und konzentrierten sich hauptsäch lich auf die österreichischpungarischen Wirtschaftsbeziehun- Ueber

ihr Ergebnis wird morgen ein amtliches iEommuniquö veröffentlicht werden. Budapest, 7. Februar. (AN.) Im Arbeitszimmer !des ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös hielten heute abends der österreichische Bundeskanzler und der ungari sche Regierungschef Ansprachen, die durch den österreichi schen und den ungarischen Rundfunk übertragen wurden. Ohne Mitwirkung der Arbeiter kein Neu bau von Staat und Gesellschaft Linz, 7. Februar. (Politische Korrespondenz.) Die schriftliche Gewerkschaft Oberösterreichs

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