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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1939
Umfang: 8
zu können. Ungarische Forderungen Budapest. 14. März. Die ungarische Telegraphenagentur gibt be kannt, daß dem tschechischen Gesandten in Buda pest folgende von Esaky Unterzeichnete Rote überreicht wurde: „Die Slowakei hat ihre Unabhängigkeit auv- gerufen und die ungarische Regierung ist über- S . daß Böhmen, welches vor 2» Jahren unter fung auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker den tschechoslowakischen Staat ins Leben rief, die Willenskundgebungen der slowakischen, deutschen und ungarischen Bevölkerung der Slo

: 2. Sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten gegen die Magyaren und Ermächtigung zu deren freier Organisierung: 3. Lieferung von Waffen an die ungarischen Vertcidigungsformationcn; 4. Beginn der Räumung Rutheniens seitens der tschechischen und mährischen Truppen inner halb 24 Stunden. Die ungarische Regierung macht die Prager Regierung nochmals mit Nachdruck auf die Note vom 9. Jänner 1939 aufmerksam, mit welcher Budapest in Prag bekannt gab. daß im Falle eines neuen Angriffes auf die ungarische Grenze

sich die ungarische Regierung veranlaßt. Truppen in die Karpaiben- Ukraine .zu entsenden, die nach erbitterten Kämpfen die Ortschastcn Domanicz Reoicc, Vodhorqd und Diosla, und wie man zuletzt Härte, auch die Hauptstadt Ehust besetzten. Sic seien 24 Kilometer tief in rifthenischcs Gebiet cingedrungen. Unbefriedigende Antwort Budapest, 15. März. Die Prager Regierung hat das ungarische Ultimatum durch eine Rote beantwortet. Di« Note ist höflich und verspricht, daß die Per» sonen und das Eigentum der Ungarn Ruthc

- niens in keiner Wesse verletzt werden. — Die Prager Regierung berücksichtigt icdoch den wichtigsten Punkt nicht, denn sie teilt zwar mit. daß die tschechischen Truppen beginnen. Ruthe nien zu räumen, will aber den Ungarn nicht das Recht zur Organisierung von bewaffneten Selbstschutzformationen gewähren. Einberufungen in Ungarn Budapest. 14. März. Die ungarischen Blätter vrotestiercn in heftig ster Form gegen die brutalen Ueberarifte und Gewalttaten der tschechischen Truvpen gegen Ruthen

würde. Mehrere Gefechte 'Budapest, 14. März. Rach Munkatscher Meldungen haben in der Nacht gegen %2 Uhr an einigen Stellen der Grenze tsch echo-slowakische Vorposten das Feuer gegen die ungarischen Truppen eröffnet. In der Nähe von Nagydooroni haben die Tschechen zwei Angriffe entfesselt, welche beide abgewiesen wur den. In der Umgebung von Munkatsch gab es Zusammenstöße zwischen tschechischen Gendarmen und ungarischen Grenzwachen. Bei Verbegyalja an der ruthenischen Grenze gab es in den ersten Morgenstunden

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.04.1939
Umfang: 8
und daß auf jeden Fall sie allein über die in Aussicht ge stellte Eventualität zu bestimmen hätten. Ungarisch-rumänischer Ausaleich Budapest, 11. April. Räch zuverlässigen Informationen scheinen die Verhandlungen, die seit zwei Wochen zwi schen Budapest und Bükärest über eine Bei legung der durch die ungarische Besetzung der Karvathoukraine entstandenen Differenzen im Gange sind, vor einem günstigen Abschluß zu stehen. 'Es dürfte sich eine gemeinsame Platfform gefunden haben, die es den Ru mänen erlaubt

auf eine offiziöse ungarische' Stimme berief, derzufolge Ungarn Nach durchgeführter Besetzung der. Karpachoutraine erklären werde» daß es die Grenzen . seiner Nachbarn respektieren, wolle. In Budapest, wo man den Standpunkt vertritt, daß eine Grenzrespektierung nicht identtsch ist mit einer Grenzgarantie, scheint män demgegenüber nur bereit zu sein, ähnlich wie seinerzeit in Bled eine Nichtangrkffserklärung abzugeben, die dem Prinzip des Kelldggpaktes entsprechen würde. erklärun, würde, Budapest uNd Bukarest

vollzogen'werden. Daß' bei dieser Gelegenheit auch andere Fragen, die die Karpathoukraine oder den Schutz der ungarischen Volksgruppe in -Rumänien be treffen, geregelt werden, gilt nicht als aus geschlossen. *' Ein Budapest« Blatt fordert die Rück gabe Siebenbüraen». Unter dem Titel ..Jetzt kommt Siebenbürgen an die Reibe' fordert die Budapest« Zeituna ..Maavarlag' von Rumä nien die Rückgabe Siebenbürgens atz Ungarn. ''' Spannung in der Slowakei. In der Slo wakei sind fünf ungarische. Ieitunaer verhaftet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.12.1934
Umfang: 4
nach Budapest abgereist Wien, 13. Dezeinber. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außon- ininister Berger-Waldenegg habon sich in Beglei tung ihver Gemvhlinmsn mit dem sahrplamnäßigerv D-Zug um 13.50 Uhr nach Budapest begeben. Mt den Staatsmänner»! reÜsem muh Gesandter Hornbostel und der Sekvetà des Kanzlers Dr. Kuisch. tik hinous. Ter Màster de» h^be inehr- fach betont, daß wir uns in difese Frage nicht <l!n- immgen, da es sich um zuvi besreundete Natioimt^ handle weshalb wir die>; niìht sür ang<brM

zur Keniu- nis. Die Freundschaft Italiens Grundlage der Außenpolitik Ungarns Budapest, 13. Dezember. Im Abgeordnetenhaus erklärte im Lause der Interpellation Abg. Griger (lögitimistische Volls part«) , daß die deutschfreundliche Außenpolitik völlig versagt habe. Er riichtiebe an die Regierung die Frage, ob sie bereit sei, daraus die Konse quenzen zu ziehen. In seiner Antwort erklärte Ministerpräsident Gömbös zunächst, er verfolge eine deutschfreund liche Politik, weil Ungarn historische Beziehungen

und aus einigen Ganser Berichten die jugoslawische Aussassnng über da» Eànser Uài( hW)>>s. .Die halbamtliche ,.B '. stellt es so dar, daß Ingoslatvie» ein.chl glänzenden' Ersolg errungein und daß Ungarn kapituliert habe. Budapest sei, von Italien verlasen, unter dio Konitlrolle dies Völkerbundes g>oftelll U'vvden und habe damit die größte Niederlage orlitren, die bisher ein>nn unabhängig»» Staate zu mit Moor- d«n sei. Dile revisionistische Poliül ìingarn's sei sür allo Zulunsi ondgüllig unmöglich, weil die Ironie

des Schiel'salls es gewollt habe, daß Bu dapest sMst die ìlnveDsehrtheit und die Unabhän gigkeit allier Staaten, also auch d« Nachbarstaat ton, Hab« seicirlich garantiewn müssen. » Budapest: Ungarns Ehre unberührt Budapp st, 13. Deze-inbeC Der Beschluß des Bölkerbundsrats wird in h'tosigen maßgebenden Kreisen als eine besriedi- gendo Lvsunig begrüßt. A!an uiuerslàht. daß. entgegen àem Antrag der .Kleinen Enteute «ine Voraniwortung Ungarns am Mar>seiller Königs- mord Veinrswegs sestgeMlt lvor

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 15.05.1937
Umfang: 16
eine Spende von 59.099 Lire überreichten, welche für die Aus gestaltung der nationalen Textilausstellung in Forli gewidmet ist. -!- Taufe des Erbprinzen. Rom, 14. Mai. Die Taufe des Prinzen von Neapel findet am 31. Mai in der Paulinischen Kapelle im Quiri- nal statt. Ungarn verlangt mtlltSMe GleWereAlgung Budapest, 14. Mai. Der ungarische Honvedminister Röder kündigte am 14. ds. ,m Abgeordnetenhaus den dem- nächstigen Beschluß der ungarischen Regierung an, die militärische Gleichberechtigung wiederzu

es dem Außenminister zu. innerhalb nützlicher Frist eine Erklärung avzugeben. Es ist'sicher, fuhr Röder fort, daß man bei der heutigen euro päischen Lage Ungarn weder fnridisch noch prak tisch den Anspruch «ruf militärische Gleichberech tigung streitig machen kann. Erwartung in Budapest Budapest. 14. Mai. Freitag nachmittags sprach Ministerpräsident Daranyi im Abgeordnetenhaus über den bevor stehenden Besuch des italienischen Hcrrscher- paares in Budapest und sagte, daß sowohl die ungarische Regierung

des'Herrschcrpaarcs und den Namen des Duce nannte. Der Sitzung wohnte auf der Tribüne des diplomatischen Korps der italienische Gesandte bei. Der Bürgermeister von Budapest richtete an die Bevölkerung ein Manifest, in welchem zum Ausdruck gebracht wird, daß die Hauptstadt mit Stolz und mit Freude dem Tage cntgcqensieht, an dem sie Italiens Herrichirrvaar begrüßen kann. Der Bürgermeister fordert die Einwohner der Hauptstadt auf. die Tage des Hcrrscher- bcfuches als Nationalfeiertage zu betrachten. Achnliche

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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
auf den lä, Juli anberauinten Waiden znsnnunen, In ganz Surien finden Kunbgodnngen und Voltsversaimitlungen stall. Es hagelt ErklSrungen in zwei Weltteilen Verletzungen vorznbeugcn, das Flugverbat für Militärflieger entlang der Grenze von 5 auf 1V Kilometer erweitert. zur tschechoslowakische» Frag« Budapest. 31. Mai. Heulern gewährte Montag einem Sonder berichterstatter des „Pesti Hirlap' eine Unter redung. in der er noch einmal seine entschlossene und feste Haltung betonte und bezüglich seiner Londoner Reise

, daß sich die Be- „Magyarsag' meldet ans der unaattschen Grenzstation Szob einen Zwischenfall. Während des Aufenthaltes des Zuges Budapest—Prag brachte ein Reffender namens Szorod. ein Ungar aus der Tschechoslowakei, ein Hoch auf Ungarn aus. Er wurde dafiir von zwei tschecho slowakischen Zollbeamten beschimpft und ge schlagen, wobei er Verletzungen erlitt, der-'n Heilung laut amtsärztlicher Erklärung acht Tage erfordern wird. Dann wurde Szorod cin- waggoniert, um unter Bewachung nach der Tschechoslowakei befördert

am 10. Juni im Parlament eingebracht werden könne. Den Vrieftanben von Eger ntujj der Hals abgedreht werden. Eger, 30. Mai. Die Brioftaubenzüchter des Egerlandes erhiel ten den behördlichen Auftrag, alle ihre Brief taube fofott zu töten und dies der Behörde naäj- zuweisen. In anderen deutschen Gebieten erhiel ten die Züchter lediglich den Auftrag, ihre Brief tauben den Behörden zu übergeben. In den tschechischen Landosteilen wurde nicht einmal diese Maßnahme verfügt. Dr. Szüllö in Budapest. Budapest

. 31. Mai. Dr. Eeza Szüllö, Abgeordneter im tschecho slowakischen Abgeordnetenhaus, der auf Ein ladung der britischen Regierung in London war, um die maßgebende» Stellen über das Problem der ungarischen Nationalität i» der -Tschechoslowakei zu informieren, war dieser Tage in Budapest und hat den Ministerpräsi denten sowie den Außenminister über seine Lon^ dotier Verhandlungen unterrichtet. Dr. Szüllö. der in Begleitung des Abgeordneten Iaras nach England eingeladen worden war, ist der Führer

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1938
Umfang: 8
Nr. 42; Echrtstleitnngs-Fernrufe 13-38 und 13-37, Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschriftlettung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-88; in Bressanone: Buchhandlung Athesia. via Torrs bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Ungarischer Einmarsch ins befreite Sberland Feierlicher Einzug deS ReichSvertveserS in Komorn Budapest. 5. November. Die ungarischen Truppen überschritten Punkt 10 Uhr unter dem Jubel der Bevölkerung dte bisherige Grenze auf zwei

, während die Volksmenge in begeisterten Beifall ausbrach. Dann begrlltztc Ministerpräsident Lmredy den Reichsverweser v. Horthy und feierte ihn als den, der schon einmal das Vaterland gerettet Hab«. Der Reichsverwoser drückte in seiner Ant wort seine bewegte Freude über diesen Tag aus. der den Triumph der gerechten Sache Un- - M»rn«-bsdsnte.—Hernach dsfilierten-die Truppen- vor Horthy. Nach Abnahme des Vorbeimarsches kehrte der Reichsverweser nach Budapest zurück. Vor. während und nach der begeisterten

der Kommandant der gemischten Brigade von Budapest. General Nagy. sich be fand, und die von Erzherzog Josef begleitet war. von Gran aus in Bewegung und rückte auf die Stadt Parkany zu. Auf der westlichen Seite wurde also heute zwischen Komorn und Gran eine an den Ufern der Donau gelegene 50 Kilometer lange und 5 Kilometer breite Zone besetzt. Weiters nahmen die ungarischen Truppen im Osten eine 30 Kilometer lange Strecke der Eisenbahn Satoralia-Ujhely—Ungvar zusam men mit dem 15 Kilometer tiefen anliegenden

Gebietsstreifen in Besitz. Ebenso wurde auch der Vormarsch in der Richtung von Bercgszasz ausgenommen. Großartige Kundgebungen in Budapest. V > d g p e ft. ö. R, rcmbc r. Auf dem Freiheitsplatz iand eine großartige Kundgebung ltatt. an de: übe: 30.000 Ver'c>-en teilnahmen. Dabei wurden am Denkmal Obcr- unaurns. dessen vollständige Bein jung am nächsten Donnerstag vollendet sein wird Kränze niedergelegt. Nicht cndenwollendc und flammende Huldigungen wurden auf den Duce ausgebracht. Rumänische Gekreide

. Der Reichsvcrweser von Ungarn sandte dem Dlice aus Budapest folgendes Tele gramm: ..Die ungarische Ration wird es nie ver gessen. daß der. welcher als erster Gerechiig- keik für Ungarn verlangte, seinem Vorsatz treu geblieben lsl. Genehmigen Sie meinen iief- gefühlleslen Dank zugleich mit dem aller Un garn. horthy.' Der Duce antwortete: „Ich danke Luch für Euer freundliches Telegramm und ergreife die Gelegenheit, um Luch meinen aufrichtigsten Glückwunsch zu diesen geschichtlichen Tagen zu übermitteln

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 14.06.1937
Umfang: 6
sind. Die katastrophalen Nachrichten! beeindrucken die amerikanische ösfcntliche Mc:-> uung, die durch eine ausgiebige Propaaandlli sowjetrusfischcr Scndliuge irrcgeführt wurde. Neurath in Budapest B u d a p c st. 13. Juni. Samstag vormittags legte Rcichsaußenmini-' stcr Freiherr v. Neurath am uugarischou Hcldcn- gcdcukstciu einen großen Kranz nieder. Auf dem, Hcldcnplatz hatte eine Ehrenkompagnie der Budapcstcr Gemischten Brigade Aufstellung ge-> nommen, deren Kommandant Feldmarschall- 1 leutnaut Ragy sowie

der Oberbürgermeister non Budapest, Karafiath, den Reichsaußcnminister empfingen. Nach der Kranzniederlegung begab sich Freiherr v. Neurath nach dem neuen Ge bäude der Budapester deutschen Gesandtschaft. Um 11 Uhr stattete Freiherr v. Neurath beim ungarischen Außenminister v. Kanya einen Be«, such ab, dem sich um IVA Uhr ein Besuch undj Beratungen beim ungarischen Ministerpräsiden ten Daranyi anschlosson. Um 13.10 Uhr gab der deutsche Gesandte v. Erdmannsdorff ein Früh stück. J,n Anschluß daran legte der Reichs

- außcuministcr am Grabe des Ministerpräsiden» tcn Gömbös einen Kranz nieder. Audienz bei Horthy. Budapest, 13. Juni. Freiherr v. Neurath begab sich am 13. ds. nach Kciidcres, wo er vom Rcichsverweser v. Horthy in Audienz empfangen wurde. Sonntag abends veranstaltete Ministerpräsident Daranyi eiw Mahl zu Ehren des Außenministers v. Neurath, welchem der Gesandte Italiens beigezogcn! wurde. Am 14. ds. um 9 Uhr vormittags reift Neurath von Budapest im Flugzeug »ach Berliir zurück. Neue rote Herairsforderimg

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1937
Umfang: 6
werden. „Daily Herald' behauptet, Großbritannien und Frankreich erkennen übereinstimmend die Zweck mäßigkeit, in Roma und Berlin festzustellen, ob und bis zu welchem Punkte Italien und Deutsch land bereit sind, ihre Zusammenarbeit mit den Westmächten in den Nahmen des Völkerbundes einzuschalten. „Daily Mail' nimmt an, daß die eventuelle Möglichkeit einer Revision der Mandate zugun sten Deutschlands anerkannt worden sei. BertiesungderdeutschMng.Freundschast Budapest, 3V. November. Reichsverweser v. Horihy

hat heute vormittag den Ministerpräsidenten Daranyi empfangen, der ihm Uber die Besprechungen in Berlin berichtete. Am Nachmittag versammelte sich der Ministerrat, um einen Bericht des Ministerpräsidenten und des Außenministers v. Kanya über ihre Deutsch landreise zu hören. Vor den Vertretern der ungarischen Presse gab Ministerpräsident Daranyi folgende Erklärung ab: „Bei meiner Ankunft in Budapest will ich nochmals meine große Befriedigung über meinen in der deutschen Reichshauptstadt gemachten offi

sowie zu den Mitgliedern der Reichsregierung in persön liche Fühlungnahme zu treten. Ich bin mit der festen Ueberzeuguna nach Hause gekommen, daß unsere Berliner Gespräche wiederum sehr viel zur Vertiefung der deutsch-ungarischen Freundschaft beigetragen haben.' Mittags gab Außenminister v. Kanya zu Ehren des bayrischen Ministerpräsidenten Ludwig Fie bert, der zu Besuch in Budapest weilt, ein Früh stück, an dem sich auch Ministerpräsident Daranyi beteiligte. In der Kammer erklärte Daranyi

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1938
Umfang: 8
hatte, da nach dem durch den Anschluß herbeigeführten Unter gang der römischen Dreierpakte zwischen Ita lien, Oesterreich und Ungarn eine Abkühlung zwischen Rom und Budapest eingetreten sei. Diese politischen Wetterpropheten hielten un- begreiflicherweise ihren Blick dauernd auf den 18. März dieses Jahres gerichtet, an dem mit dem Voltzug des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich der römische Drekerpakt aller dings in wesentlichen Teilen gegenstandslos wurde. Der sachliche Beobachter mutz auch zu« geben

, daß in jenen Märztagen von ungarischer Seite an Italien besorgt die Frage gerichtet wurde, was nun aus jenem Teile des Vertrages werden würde, der zwischen Rom und Budapest abgeschlossen worden sei. Aber schon damals war vollkommen klar, daß mit dem Zerfall des Drelervertrages das Verhältnis des ungarischen Staates zum faschistischen Italien nicht etwa wurzellos in der Luft hängen würde, denn die Haltung Italiens zu dem verstümmelten Un garn war seit der Machtergreifung des Faschis mus immer verständnisvoll

Görlng. Der Austausch von Staats besuchen zwischen dem verstorbenen Minister präsidenten v. Daranyi, Außenminister v. Ka nya und dem Reichsaußenminister Frhr. von Neurath haben das Ihrige dazu Leigesteuert, die engen außenpolitischen und wirtschaftlichen Ver bindungen zwischen Berlin und Budapest zu verstärken. Die Jtalienrerse der beiden leitenden magya rischer Politiker vollzog sich auf dem Schachbrett der europäischen Politik nach der deutschen Seite hin also in einem festen, glücklich gestalteten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1939
Umfang: 8
hat aM 18. ds. dringlich den Bvllzügs-Äus- schuß einberufen und dieser hat. den Ausschluß aller Mitglieder jüdischer Raffe beschlossen. ReNewerre Berlin, 18. März. Jeder Reiseverkehr (Ein- und Ausreise) in das unter deutschen Schutz gestellte böhmische und mährische Gebiet ist bis auf weiteres ge sperrt. Budapest, 18. März. Die Ungarische Telegraphenagentur gibt be- kannt: . Die ungarischen Truppen haben gestern abends und heute nachts an verschiedenen Stellen die Grenze überschritten, um d-n in den letzten Tagest

waren über hundert Gemeinden besetzt. Bei der Okkuvierung wird die provisorische Grenzziehung der Slowakei berücksichtigt, da Ungarn nach der Anerkennung des uUäbhängiaen Staate» von Preßburg in völliger llebereinstimmung mit der Regiemng Tiso und mit Deutschland handeln will. Ungar« schon an der polnischen Grenze? a j / Budapest, 18. März. Mich Gebüchten; die in gut unterrichteten Kressen untlaufen, aber amtlich noch nicht be t werden, sollen ungarische Truppen üngen bereits die polnische Grenze er reicht

anetfanttf. Budapest, 18. März. Wie ymtlich vexsautbart qürd, hpt die slo« wakische Regierung der ungänschen Regie rung die Errichtung des unabhängigen slo wakischen Staates mitgeteilt. Die ungarische Regierung hat den neuen Staat anerkannt und der slowakischen Regierung die besten Glückwünsche übermittelt. Beck drahtet nach Pretzbnrg W a r s ch a u, 18, März,. Der polnische Außenminister Beck hat. der Preßburger Regierung telegraphisch mitge teilt, Polen anerkenne das Recht der slowa kischen Nation

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1938
Umfang: 8
der gegenwärtig dort stehenden Truppen ab. Ungarisch-slowakische Verdrießlichkeiten Ein Znsammerrftotz zwischen Slowake« and ungarischen Gendarmen Budapest, 27. Dezember. In der unmittelbar an der neuen Grenze bei Neuhäusl (Crsekujvar) gelegenen > Ort schaft Szurany,. die durch den Wiener Schiedsspruch?anUngarn abgetreten wurde, ^ökguet^sich^Wer^nWeihnachtsfeiertag Zusammenstöße zwischen der? überwiegend aus Slowaken bestehenden Bevölkerung und der ungarischen? Gendarmerie. ' • ; Wie ein Dienstag

der Ortschaft in Schutz zu nehmen. Andererseits hat der Preßburger unga rische Konsul, wie aus Preßburg berichtet wird, der slowakischen Regierung eine Note überreicht, in der namens der ungarischen Regierung das Bedauern über die Borfälle in Szurany ausgesprochen und zugesagt wird, daß eine strenge Untersuchung'eingeleitet und die Schuldigen bestraft werden würden. Ungar« ersucht in Prag nm Aufklärung Budapest, 28. Dezember. Der tsche'cho-slowakische Geschäftsträger be suchte am 28. ds. den ungarischen

auf diplomatische« Wege Aufklärung über die gefährliche Agi»! tation verlangt, welche durch Afterpolittker- und hohe slowakische Beamte schriftlich und' durch den Rundfunk auf ungarisch«» Gütete! genährt werde. •* JT. i -• ... « vjKOffqlfRlvfntt der Hlinka-Gar-e P r a g, 28. Dezemb«. / Die Eetekä Macht Mitteilung von dem diplomatischen Schritte, den der tschecho slowakische Geschäftsträger in Budapest am 28.' ds. wegen des Zwischenfalles von Szu rany unternommen hat, indem sie das bezüg liche Kommuniques

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