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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1934
Umfang: 6
autoritäre Regierung eingeführt. Dieser Teil der heute gesamteuropäischen Problematik betrifft Ungarn also nur noch in geringem Maße. Umso wichtiger ist es für dies Land, Einflüsse zurückzudämmen, die darauf hinauslaufen, aus Budapest eine ähnliche Hochburg eines bestimmten Inter nationalismus zu machen, wie das etwa Wien und Am sterdam geworden sind. Der Fall Hidas hat also eine ausgesprochen symptomatische Bedeutung. Begrüßenswert ist Die Hochschule für Bodenkultur geschlossen Wien, 18. Juni. Ueber

werden kann, daß sie die Anschläge auf die Hochschule v e r- urteilen. Jene Hörer, die sich zur Schadensgutmachung dabei, daß die guten Beziehungen zwischen dem ungarischen und dem deutschen Bevölkerungsteil ungestört aufrechterhalten werden konnten. Gömbös über die Königsfrage. Budapest, 18. Juni. Im Laufe seiner in Oedenburg gehal tenen Rede wiederholle der Ministerpräsident seinen Stand punkt in der Königsfrage, wonach die Erörterung dieser Frage nicht zeitgemäß sei. weigern, werden im nächsten Schuljahr nicht mehr

sind. Die wandernde Glocke. Budapest, 18. Juni. Prall liegt die Sommersonne auf der ungarischen Haupt stadt. Wer es kqnn, flüchtet aus der Umgebung des Parla ments, aus den Geschäftshäusern und Ministerien des östlichen Teiles der Stadt hinüber über die Donau in eines der Wellen bäder oder gar in die kühlen Wälder der jenseitigen Berge, m denen man einen bezaubernden Ausblick auf die Königin der Donau hat. ßommerstimmung bedeutet aber nicht Ruhe, politisch ge- sehen. Vielmehr wird auch Ungarn von der Bewegung

, in der sich die europäische Politik befindet, mit erfaßt. Zwar sind die unmittelbar drohenden Probleme, die mit einer Restau- lätion der Habsburger im Zusammenhang stehen, weniger Mell geworden, weil inzwischen einflußreiche Kreise des Auslandes erheblichen Reif auf die schwarzgelben Blüten- triiMe gestreut haben. Die Hofburg wird noch einige Zeit auf den Nachfolger des letzten Karl warten dürfen und so lange wird auch das prachtvolle Schloß in Budapest der Sitz des Reichsverwesers Horthy bleiben. Aber es gibt

. Chauvinistische Studenten von Budapest sind nachts J dem Dorf erschienen und haben die Glocke der an den mischen Volksbildungsverein verkauften Kirche abgenom- len und nach Budapest gebracht, wo sie sie vor der refor- merten Kirche aufstellten. Die Glocke solle — so verlangen Hochschüler — entweder vor dem ungarischen Parlament Maus dem Freiheitsplatz Aufstellung finden und täglich zum Men der Trauer über den Verfall des Ungartums geläutet Men. Inzwischen hat sich jedoch der reformierte Bischof an ^ungarische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.09.1947
Umfang: 4
, der für uns ebenso schmerzlich ist, wie für sie. In der Hauptsache ist dieser wirtschaftliche Tief punkt dfe Folge einer Lähmung durch noliosche Furcht und Unsicherheit, die zu den durch den Krieg verursachten Zerstörungen hinzukommt Zur Pariser Konferenz über den Marshell- Plan führte Truman aus: Es liegt im Interesse der Vereinigten Staaten und der westlichen Hemisphäre im allgemeinen, daß wir den Appell (APA) Budapest, 2. Sept. (INS). In einem aufsehenerregenden Leitartikel nimmt die heutige Aus gabe

. Für die Störung des Verhältnisses seien ferner die aufgedeckten Mißbräuche des Wahlrechtes verant wortlich zu machen. Der innere Grund der Spannung I liege jedoch darin, daß die Möglichkeit, die Marin zu besitzen, vielfach dazu verleiten könne, von dieser Möglichkeit unrichtigen Gebrauch zu machen. Abschließend betont die Zeitung nachdrücklich, daß die Sozialdemokratische Partei nicht geneigt sei, eine zweitrangige Rolle zu spielen. Minister treten zurück (APA) Budapest, 2. Sept. (MTI). Wie das Blatt

, daß die sozialdemokrati schen Minister ihre Demissionen bisher weder dem Ministerpräsidenten noch dem Staatspräsidenten cin- gcreicht hätten. (APA) Budapest, 2. Sept. (Reuter). Des Schicksal der unter kommunistischem Einfluß stehen den Koalitionsregierung wird von der Entscheidung des sozialistischen Parteivorstandes abhängen, ob er die Wahlen anerkennt und die sozialistischen Mi nister in der Koalition beläßt, ln gewissen politischen Kreisen nimmt man an, daß die Sozialisten ihr Ver bleiben

in der Koalitionsregierung vom Rücktritt des kommunistischen Innenministers Laszlo Rajk abhängig machen werden. (APA) Budapest, 2. Sept. (INS). Der un garische Versorgungsminister, Johann Eroess. welcher der Kleinlandwirtepartei angehört, ist von seinem Po sten zurückgetreten. Aktionsprogramm der Kommunisten (APA) Budapest. 2. Sept. (INS). Der Führer der Kommunisten, Rakosi, veröffentlicht im Partei organ „Szabad Ncp' eine grundsätzliche Erklärung zum Wahlergebnis und zum künftigen Aktionspro gramm seiner Partei

. In den Mittelpunkt seiner Er klärung stellte Rakosi die Forderung nach Neurege lung des Verhältnisses zur'Sozialdemokratischen Par tei. das durch den Wahl' ampf und verschiedentlich aufgedeckte Mißbräuche* außerordentlich -gelitten habe. Die Erklärung wiederholt die Grundsätze der kom munistischen Innen- und Außenpolitik: Schutz des Privateigentums. Schutz der Glaubensfreiheit, Schutz der Unabhängigkeit des Landes. (APA) Budapest, 2. Sept. (INS). Unmittelbar nach Verkündung der endgültigen Wahlresultate ver

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1934
Umfang: 6
in der Verwaltung sowie in alle« Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile find mit Nummern versehen JnnsbrucR Freitag 14 . Dezember 1934 «Kummet 288 Die Zusammenarbeit im Donauraum Wien, 13. Dezember. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg hat dem Vertre ter des „Ungarischen Telegraphenkorrespondenzbu reaus" im Hinblick auf seinen offiziellen Besuch in Budapest folgende Erklärungen abgegeben: „Die enge Freundschaft, die Ungarn und Oesterreich verbindet, macht

, das Bundesminister für die aus wärtigen Angelegenheiten Egon Berge r-W a l d e n e g g dem Vertreter des „Ungarischen Telegraphenkorrespon- denzbüro" gewährte, äußerte sich Minister Berger über den bevorstehenden Besuch in Budapest u. a. folgender maßen: „Es bereitet mir in meiner Eigenschaft als Bundes minister für die auswärtigen Angelegenheiten eine be sondere Genugtuung in Begleitung des Bundeskanz lers Dr. Schuschnigg der ungarischen Regierung einen offiziellen Besuch abstatten zu können. Die Be ziehungen

um so mehr begrüßt werden, als geistige Zusammenarbeit eines der wertvollsten und wirksamsten Ergänzungsmittel allgemeiner politi scher Zusammenarbeit darstellt. Es bereitet der österreichischen Delegation innere Genugtuung, wieder mit den führenden Persönlichkei ten des ungarischen Nachbarstaates in persönlichen Kontakt zu treten, und ich gebe schon heute der siche ren Erwartung Ausdruck, daß die Tage und Konferen zen von Budapest einen weiteren Schritt in der För derung der österreichisch-ungarischen

Beziehungen und damit wertvolle Arbeit für den europäischen Frieden bedeuten werden. Die Abteise nach Bubapeft Wien, 13. Dezember. (Priv.) Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außen minister B e.r g e r-W a l d e n e g g haben sich in Be gleitung ihrer Gemahlinnen mit dem fahrplanmäßigen l)-Zug um 13.50 Uhr nach Budapest begeben. Mit den Staatsmännern reisen auch Gesandter H o r n b o st e l und der Sekretär des Kanzlers Dr. Krisch. Mgma und Stutschlmd Budapest, 13. Dezember. Im Abgeordnetenhaus erklärte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 02.04.1937
Umfang: 12
« der Kleine« Entente Rom, Wim, Budapest sind durch Verträge unter sich verbunden, -auf der anderen Seite sind prag^ Belgrad und Bukarest in noch stär kerem Maße vertraglich, einander verpflichtet,- von Bedeutung ist in diesem Zusammen hang selbstverständlich auch die Achse Rom- Berlin. Zum erstenmal wurde nun ein Q u e r - Vertrag abgeschlossen, ein Pakt zwischen einem der Rompaktstaaten und einem Mitglied der Kleinen Entmte. Außerdem gehen schon lange starke Wirtschastsverbänöe von Deutschland

der Klei- nm Entmte bedeutet, wie manche fürchten und andere hoffen . . . IN diesem Zusammenhang soll noch daran erinnert werden, daß dm Reigen dieser be deutungsvollen Aussprache zwischen de« Führer« der Staaten im Do«a«ra«m ln Budapest eröffnetwuröe, wohin Bun deskanzler Dr. Schuschnigg! zu einem Ge- Cfterlwflc größte Auswahl am Platze, nirgends so billig wie in der Uhren- und Goldwarenhandlung 3. ßiCttJ3of?f$öö e. genbesuch des ungarischen Ministerpräsidenten von Dar an hi gekommen war,- bekanntlich

Dr. Schuschnigg einen Be such abzustatten,, wobei die Staatsmänner beide Länder interessierende Politische und wirtschaftliche Fragen erörterten. Anfangs April wird Bundeskanzler Dr. Schuschnigg seine angekündigte Italien reise zum Besuch Mussolinis unterneh men, der Mitte April die Reise einer öster reichischen Wirlschaftsdelegativn nach Italien folgt. Für Mitte April ist die Reife des BunöeS- präsideNten Miklas nach Budapest anbe raumt, zum Gegenbesuch bei Reichsverweser Horthh. IN Budapest

werden alle Vor bereitungen für den Besuch des italieni schen Königs Paares im Mai getrof fen. ES verlautet, daß auch Mussolini an seinem plane, im Mai nach Budapest zu kommen, festhält. Alle diese Gespräche und Besuche bewegen sich um Mitteleuropa,. Von Woche Eine Schweizer Zeitung schreibt zur päpst lichen Enzyklika „Mit brennender Sorge" u. ,a«.: „Während der Duce in Libyen weilte, wurde in Rom Weltgeschichte gemacht. Im anderen Rom. Die Enzyklika über die Lage der Kirche in Deutschland, die zur Siche rung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.08.1935
Umfang: 8
auch einer österreichischen, ist gestern auf dem Gipfel des Col di Lana eine Votivkapelle in feierlicher Weife eingeweiht worden. Frontkämpferbefvch in Bu-apest Budapest, 19. August. Eine sechsgliederige Abordnung der Oesterreichischen Eoldatenftont (Frontkämpfecvereinigung) ist Sonntag abends zum Besuche des ungarischen Frontkämpser- bundes in Budapest eingetroffen. Die österreichische Abordnung bleibt bis Mittwoch in Budapest. Graf Bechlen in Steenockeezeel Brüssel, 19. August. sPriv.s Die Reise des ungarischen

eines Forellenbestandes Bremggrten (Aargau), 16. Aug. In dem Bach, der nach Unterlunkhofen fließt, ist der gesamte JZ vom Tage Forellenbestand vergiftet worden. 600 tote Fische sind herausgeholt worden. Die Untersuchung hat festge stellt, daß in einem Bauernhof in Arni die Jauche übergelaufen ist und die Vergiftung verursacht hat. Stratzenschlacht mit Heugabeln und Sensen Budapest. 17. August. In der Ortschaft Tarnazsa- dany im Komitat Heves kam es zwischen zwei betrun kenen Gruppen der Dorfjugend zu einer blutigen

Schlägerei. Die Anhänger der einen Partei griffen die in einem Wirtshaus versammelten Gegner mit Heugabeln, Sensen und Sicheln an und es entstand bald eine regelrechte Straßenschlacht, der nur das Ein greifen eines größeren Gendarmerieaufgebotes ein Ende bereiten konnte. Die Rauferei hatte zwei Tote und neun Schwerverletzte zur Folge, von denen meh rere mit dem Tode ringen. Die Gendarmerie nahm eine Reihe von Verhaftungen vor. Mutter und Kind ermordet Budapest, 19. Aug. In dem Orte Török-Szent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1935
Umfang: 8
und in solche der Phantasie. Insgesamt müß ten 56 Prozent der eingegangenen Bücher über deutsche Frühgeschichte und den Wotanskult abgelehnt werden. Bei 11 Prozent sei sogar ein Verbot ausgesprochen worden. Nur 21 Prozent dieser Bücher können mit oder ohne Einschrän kung empfohlen werden. Ungemein groß sei die Zahl der phantastischen Bücher über die deutsche Vorgeschichte. Falsche 5-Pengö-Münzen in Ungarn Budapest, 16. Oktober. (TR.) In ganz Ungarn, insbesondere aber in Budapest, sind seit kurzer Zeit falsche

, daß die Fälscher nicht mit Silber, sondern ausschließlich mit Zink gearbeitet haben. Schey ist zwar geständig, weigert sich aber, seine Hilfershelfer zu nennen und die Art zu be zeichnen, wie das Falschgeld in Umlauf gebracht wurde. Man glaubt, daß die Zahl der gefälschten 5-Pengö-Münzen sehr groß ist. HochverratsurteUie in Budapest Budapest, 16. Oktober. (TR.) Das Honvedgericht gibt bekannt, daß sieben Personen, davon sechs ungarische und ein jugoflawischer Staatsbürger wegen Hochverrat bezw. Spionage

zugunsten eines fremden Staates zu ver schiedenen Kerkerstrafen verurteilt wurden. Die höchste Strafe beträgt 13, die niedrigste 3 Jahre Zuchthaus. Der zu 5 Jahren verurteilte Jugoslawe namens Lazkovic wird nach Verbüßung seiner Strafe ausgewiesen werden. Wilder Stier in den Budapester Straßen Budapest, 16. Oktober. (DR.) Der 34jährige Land wirt Heinrich Gillich brachte heute aus der Umgebung der Hauptstadt drei Mhe und einen Stier auf den Markt nach Budapest. In dem belebten Stadtzentrum scheute

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 15.06.1934
Umfang: 12
der Haupt ge genstand der heutigen Verhandlungen. Dr. Steidles Ueberfiedlung nach Triest. Wien, 14. Juni. Bundeskommissär für Propaganda, Dok tor Richard S t e i d l e, begibt sich in den nächsten Tagen mit Generalkonsul N e d w e d nach Triest, um das General konsulat in Triest zu übernehmen. Bundesminister für Handel und Verkehr, Fritz S t 0 ck i n g e r, wird am Mittwoch nächster Woche zu einem zweitägigen Aufenthalt in Triest ein- treffen. Bundeskanzler Dr. Dollfuß in Budapest. Budapest, 14. Juni

. Bundeskanzler Dr. D 0 l lfu ß ist heute früh Punkt 9 Uhr auf dem Flugfelde von Matyasföld einge troffen. In seiner Begleitung befanden sich Ministerialsekretär Dr. Krisch und Hofrat Weber. Der Bundeskanzler wurde am Flugfeld im Namen des ungarischen Ministerpräsidenten von dem Staatssekretär B a r c z y und im Namen des Acker bauministers von dem Staatssekretär Mayer empfangen und begrüßt. Zu seinem Empfang hatten sich außerdem am Flugfelde eingefunden der in Budapest weilende österreichische

Sicherheitsminister F e y, der Budapester österreichische Ge sandte Baron Hennett mit Legationsrat Kunz und Legationssekretär Baron Kripp sowie der Leiter des un garischen Flugamtes Georg Rakossy. Nach den gegen seitigen Begrüßungen fuhr der Bundeskanzler mit seiner Be gleitung in das Hotel Ritz. Eröffnung des internationalen Agrarkongresses in Budapest. Budapest, 14. Juni. Im Beisein des Reichsverwesers, des Ministerpräsidenten G ö m b ö s und der Mitglieder der Regierung, der Erzherzoge Josef und Albert

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 05.02.1938
Umfang: 10
Siawik Hildegard, Innsbruck. S. Gams „Pension Erika“ Fließwasser, Privatbäder Gesellschaftsräume, sonnige Balkons und Erker r i | r ! ' Schermann Richard, Wien. Tiefenbrunner Solitsch Hugo, Wien. Reisch Schiller Fritz, München. Reisch Slinghel Otto, England. Klausner Stangl August, Innsbruck. Klausner Sartorius Paul, Deutschland. Klavora v. Stein Irene, Budapest. Grandhotel Schneider Luise, Wien. Tyrol Seidel Emil, München. Straßhofer Sedlar Dimitrije, Jugoslawien. Schweizerhof Dr. Sternberg Heinrich

, Schanghai, China. Seereit Sahr Jda, Innsbruck. Eggerwirt Spcncer-Davison Frank Cl., London. Kaps Smolenski Eduard, Innsbruck. Tiefenbrunner Schröder Walter, Liechtenstein. Kaiser Stöhr Maria, CSR., Licht Pension Llc3.it vis-a-vis der Skiübungswiesen Moderner Komfort — Diätküche — Telefon 93 Sefcik Oskar, Wien. Klausner Spürer Karl, Wien. Klausner Spitzer, Wien. Klausner Seidler Grete, Wien. Hinterholzer Dr. Scheudon Heinrich, Stuttgart. Tyrol Stein Irene, Budapest. Sixt Dr. Szemere Karl und Frau

, Budapest. Grandhotel Schaller Walter und Frau, Zürich. Reisch Schuwak Leon und Frau, Polen. Reisch Stapylton Cecilia, England. Erika Schroft Rudolf, Wien. Neuwirt Sandberg A. P., Holland. Rosenheim Senni Alexandro, Rom. P. Hölzl Stubley Herbert, Scottland. Resch Eounteß of Seafield, Scottland. Resch Sinclair Jennie M. und Herbert G., England. Lebchberg I. Tiroler Keramik und Kunstgewerbe i©SSi Freie Besichtigung Sandberg A. P., Arnheim. Holzner Sugg Hugo, Jugoslawien. Marterer Sevastopoulo Marc, London

Waitelaw Sandy und Fane, England. Licht Grey hounds (Hunde) 6 Wochen alt, pracht Exemplare, bei Archi tekt von Wegner, Modell Haus Franz Reisch-Straße, preiswert abzugeben. Weiller Aliky, Paris. Waldschütz Winkler Käthe und Grete, Nürnberg. Eggerwirt Wedl Franz, Braunau. Steineck Wiesinger Hermann, Deutschland. Reisch Weczereck Alois, Wien. Tiefenbrunner Wolf Franz Joachim, Ungarn. Herold Ing. Wolf Elek, Budapest. Herold Wilde Henry Roger, England. Montana Dr. Weissel Werner, Wien. Pichler Watkins

sein, ihren Kinderin deutsche Vornamen zu geben. Ferner sollen gesetzliche Vorsorgen getroffen werden, daß Namensänderungen!, die vor der Machtergreifung vorgenommen wurden, nunmehr von Amts wegen rückgängig gemacht werden können. Auch diese Maßnahme soll sich vornehmlich auf Namens änderungen jüdischer Personen erstrecken. — Den deutschen Katholiken wurde von maßgebender deutscher Seite abgeraten, am Euchitaristischen Kongreß in Budapest im Mai teilzunehmen. Somit kommt eine Beteiligung deutscher Katholiken

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1933
Umfang: 6
Boncour und Po litis zu sprechen. Von dort aus will er nach London fahren. Bis Ende September sollen dann die übrigen Hauptstädte Europas besucht werden, und zwar Warschau, Budapest und Wien. Präsident Hen derson hoffe, durch diese Besprechungen so weit zu kommen, daß der Text der A b rü stu n g s k o n v e nt i o n in der dann vorliegenden Form von dem Hauptausschuß der Ab rüstungskonferenz am 16. Oktober in der zweiten Lesung an genommen werden könnte. Aller und Göbbels in Bayreuth. Bayreuth

werden. Der Löwe ersetzt die Privatsekretärin... Elne neue Art, Gläubiger loszuwerden. Budapest, im Juli. Auch Budapest hat jetzt seine „Rotter-Affäre", wenn auch nicht im Berliner Ausmaß, so doch mit einer Reihe von Sensatiönchen, Skandälchen und last not lsast mit ver geblich hoffenden und fluchenden Gläubigern. Das Laiber- theater ist den Weg aller fruchtlosen Blüte gegangen, dieweil sein Herr und Meister, der Herr Theaterdirektor Laiber, ein Leben wie der Gott von Frankreich und Liechtenstein führte

. In Wien fing der geschäftstüchtige Theatermann an mit einem nicht sehr großen, aber verhältnismäßig gut gehenden Theaterbetrieb. Das genügte dem unternehmungslustigen Geist Laibers aber bald nicht mehr, er wollte höher hinaus. Und so machte er eine „Filiale" in Budapest auf. Dieses Unternehmen war von Kopf bis Fuß auf Pracht eingestellt. Die Pracht sollte sich allerdings erst durch den Betrieb bezahlt machen. Bis diese Entwicklung einsetzen würde, waren die Unterneh mer und Handwerker

, und auch ein erheblicher Teil der Künst ler und Artisten verpflichtet, sich mit kleinen Teilzahlungen für ihre Leistungen zu begnügen. Es gab Leute, die der Meinung waren, die Einnahmen müßten zum Ausgleich der von Laiber eingegangenen Ver pflichtungen ausreichen. Aber Laiber stöhnte über das schlechte Geschäft — und lebte großartig im Pendelverkehr zwischen Wien und Budapest. Bis es den Gläubigern endlich zu dumm wurde. Sie fingen an zu murren und — man denke — dem großen Herrn lästig zu werden, indem sie seine Räume

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1933
Umfang: 8
-ungarischen Verbandes wäre der italie nische Einfluß ausschlaggebend. In Prag, Bukarest und Belgrad, wo man von dem Schritt Mussolinis Kenntnis hat, begegnet der Plan offener Feindschaft. Dem fran zösischen Blatt zufolge würde die Kleine Entente jedoch eine Zusammenfassung aller mittel europäischen Staaten befürworten, nicht aber ein auf Oesterreich und Ungarn beschränktes Zusam mengehen. Unzufriedenheit mit Gömbös Budapest. 22. Juni. (Priv.) In Budapester diplomatischen Kreisen verlautet

, daß Ministerpräsident Gömbös in den nächsten Tagen nach Rom reisen wird, um mit Mussolini zu verhan deln. Der italienische Gesandte in Budapest, Prinz Colonna, hatte gestern eine längere Unterredung mit Gömbös, die der Vorbereitung dieser Reise galt. Ebenso sprach der Gesandte mit dem Außenminister Kanyia, welche Unterredung ebenfalls längere Zeit dauerte. Zahlreiche Abgeordnete erkundigten sich beim Führer der oppositionellen Kleinen Landwirtepartei. Tibor Eckardt, ob er nicht gegen die Berliner Reise

rasch nacheinander be tet, unverzüglich nach Budapest Zurückzukehren, da Verhandlungen über die politische Lage notwendig er scheinen. tton einen Anschluß Oesterreichs an Deutschland für immer ein Ende machen würde, wage es aber nicht, es mit Mussolini zu verderben. Frankreich zögere noch, da die Meinungen im Kabinett geteilt seien. Die Kleine Entente sei entschlossen, der Wiederherstellung der österreichisch-ungarischen Mo narchie den schärfsten Widerstand entgegenzusetzen. Die gegenwärtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1930
Umfang: 8
nach Abschluß dieser Verhandlungen, deren Dauer aller dings nicht auf den Tag genau festgestellt werden kann, die Arbeit wieder ausgenommen wird. Jedenfalls aber wird im November, spätestens im letzten Monat dieses Jahres zu nächst beschränkt und dann in vollem Umfang die Produk tion ausgenommen werden können. Auch das Militär in Budapest war alarmiert! Budapest, 23. August. Dis monarchistischen Blätter „Nemzeti Ujsag" und „Uj Nemzedek" setzen ihre Enthüllun- • gen in der Angelegenheit

der Polizei- und Regierungsmaß nahmen gegen einen befürchteten Habsburgerputsch fort. Strenge Alarmbereitschaft. Man erfährt a. daß nicht nur die Polizei, sondern zwei Lage lang auch -das Militär in Alarmbereitschaft war. Die in Budapest anwesenden Offiziere hatten verstärkten Jn- spektionsdienst, die auf Urlaub befindlichen wurden dringlich einberufen. Offizierspatrouillen fuhren in Autos durch die Stadt. Das Gebäude des Honvedministeriums, wo Gömbös haust, war abgesperrt und selbst die Beamten

des Ministe riums wurden nicht Hineingelasien. Auch ein geheimes 'Alarmsignal war vereinbart und die allgemeine Telephon- tzensur eingeführt. Das alles deutet jedenfalls darauf hin, daß die Gefahr eines Putsche? als durchaus ernst angesehen : wurde. -Die Tiroler mußten Budapest so rasch als möglich verlaßen. Die Zielscheibe der in sehr scharfem Ton gehaltenen Angriffe der Monarchistenblätter ist diesmal nicht die Per- ! son des Ministerpräsidenten Bethlen, sondern der Kriegs minister Gömbös

und der Staatssekretär im Innenmini sterium Sztranyavszky, die zur engsten Umgebung des Reichs verwesers gehören. Sie werden als Urheber der polizei lichen und militärischen Mobilisierung hingestellt und be schuldigt, daß sie grundlosen Gerüchten aufgesesien seien. Als ein solches Gerücht wird auch erwähnt, daß die Tiroler Ab- ordnung zur St.-Emmerichs-Feier bei der Durchführung des Putsches eine wichtige Rolle spielen sollte; es sei daher der Tiroler Delegation nahegelegt worden. Budapest so bald als möglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1934
Umfang: 8
London. 22. Mai. (DNB.) Nach einer Meldung aus Denver ist der Radiologe Henry König an Krebs gestorben, den er sich bei seinen wissenschaftlichen Arbeiten zugezogen hatte. Lustiger Milchkrieg in Budapest Budapest, 22. Mai. (-) Was so einer armen Land kuh alles widerfahren kann! Friedlich und beschaulich war das Dasein gewesen, das die „Scheckerte" bisher geführt hatte. In einem warmen Stall in der Umgebung von Buda pest war sie zu Hause. Dort stand sie hinter dem wohlgefüll ten Futtertrog, schlug

hat sie der Bauer auf die Landstraße gezogen, die nach Budapest führt. Die Scheckerte war ungemein erstaunt und es beruhigte sie nur wenig, daß sie aus dem Wege Schick- sälsgenossinnen und Leidensgefährtinnen in Hülle und Fülle antraf, die demselben Ziele zustrebten. Die Scheckerte und ihre Kolleginnen haben zwar nicht alle Engel singen, wohl aber alle Autos tuten gehört, und das bedeutete ihnen ein unerhörtes, schreckliches Erlebnis. Es war nicht das einzige. Man kann sich ja beiläufig vorstellen

; aber da machte sich ihr Besitzer schon daran, sie zu melken. Man denke einmal, aus offener Straße. Die Scheckerte wußte gar nicht, ob sie sich schämen oder stolz darauf sein sollte. Und jetzt tat sich das Haustor auf und ein ganzer Schwarm von Jlonkas und Arankas kam mit Flaschen und Töpfen, um die frischgemolkene Milch in Emp fang zu nehmen... Da ist nämlich die neue hauptstädtische Milchverord nung, die es verbietet, mehr als ein bestimmtes Quantum Milch nach Budapest einzuführen. Was darüber

, ist von Uebel. Und weil das den Milchproduzenten gegen den Strich geht, so sind sie auf ein neuartiges Auskunstsmittel ver fallen, das Melkgeschäft in Budapest auf offener Straße zu besorgen. Wodurch der Milchverordnung eine wächserne Nase gedreht wird und die Konsumenten gleichzeitig die schöne Gewißheit gewinnen, daß ihre Frühstücksmilch nicht verwässert ist. So ist allen Teilen geholfen. Nur den armen Kühen nicht, die kaum einsehen dürften, warum sie zu län geren Fußreisen verurteilt sind, bevor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.06.1932
Umfang: 8
„Justiee sor Hungary" zum Geschenk gemacht hat. wird Samstag von Turin nach Rom abfliegen und wird Donnerstag vom Kommandanten der italienischen Propa- gandatömpagnie. Major Liberal!. unter großen Feierlich keiten nach Budapest abfliegen. Elektrische Probefahrt Bridapest Wien. B u d a p e st, 16. Juni. Die erste Probefahrt aus dem elektrifizierten Teil der Eisenbahnstrecke Budapest—Wien wurde heute auf dem Abschnitt Banhida—Almassüzitö mit Erfolg duvchgesührt. Die elektrische Lokomotive fuhr

mit einer Stundengeschwindigkeit von 75 Kilometer. Tragisches Mißgeschick eines Künstlers. Budapest. 16. Juni. Der Hamburger Orgelspieler und Chorleiter der Michaeliskirche, Professor Alfred Sit- tard, ist auf einer Konzertreise in Ungarn in einer Kirche in Szegedin schwer verunglückt. Er irrte sich in der Tür und betrat statt des Orgelraumes einen Raum, dessen Bo- den nur mit losen Brettern ausgelegt war. Professor Sit- tard stürzte in die Tiefe und mußte mit schweren Verletzun gen ins Szegediner Krankenhaus gebracht werden. Der Verunglückte

ist einer der bekanntesten Ehovleiter und Orgelspieler Deutschlands. Der Rekordtänzer ist kein Einbrecher. Budapest, 16. Juni. Die Untersuchung in der an geblichen Einbruchsangelegenheit des Rekordtänzevs La dislaus Toth, von der wir gestern berichtet haben, hat er gaben, daß Toth mit dem Einbruch nichts zu tun hat, und daß dieser vom Zimmergenossen des Toth, namens Sauer, allein verübt worden ist. Ein Polizeiinspektor schießt auf seine geschiedene Frau. Budapest, 16. Juni. (Tel.-Komp.) Der pensionierte Pc-lizennspektor

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.03.1936
Umfang: 8
. (Priv.) Rach Erklärungen, die gestern im Auswärtigen Ko mitee der konservativen Partei Englands abgegeben wurden, soll Deutschland im Rheinland 240.000 Mann unterhalten, nämlich je 30 000 Mann Reichswehr, Po lizei und Arbeitsdienst, 160.000 Mann SA. und 8000 Mann der Oesterreichischelp Legion. Wien - Budapest - Rom England bereitet einen großen rriedensplan vor Der „Daily Telegraph" erfährt, daß der britische Ent wurf der Befriedungsvorschläge auch die aufbauenden Anregungen Hitlers berücksichtigen

zu rechnen und die Befriedung Europas unmöglich. ü^lvs Chronicle" erfährt, daß der belgische Minister ium Van Zeeland angeregt habe, Deutschland ^Mördern, seine Beschwerde gegen den französisch- Mchen Pakt der im Locarnovertrag vorgesehenen ^chlichtungskommission zu unterbreiten. Budapest, 14. März. (A. R.) Die ungarischen Blätter veröffentlichen ausführliche Erklärungen des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg und des Außenministers BergerWaldenegg und befassen sich in längeren Artikeln mit der Bedeutung

reichs gestärkt, wodurch es der Bundesregierung leichter geworden sei, das Werk der innerpolitischen Konsolidierung mit noch mehr Nachdruck sortzusetzen. Die österreichische Bundesregierung trachte im Einver nehmen mit den beiden im Römer Pakt zusammen geschlossenen Staaten, in Mitteleuropa die wirtschaft liche Befriedung und im Anschluß daran auch den wirtschaftlichen Aufschwung und politi sche Befriedung herbeizuführen. Im „Budapest Hirlap" weist der Bundeskanzler dar auf hin, daß es vollkommen

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Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen m« den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 10 Groschen. Samstag 2« Groschen. Für Italien SS Lentesimi. Auswärtige A«,eigenannal>mestelle! Oesterreichische An,eigc»gesellsch afi A. G„ Wie«. I.. WollzeUe I« - Schulerftraße I I. Fernruf I! 29.5,50. Nummer 111 Mittwoch, den 19. Mai 1937 25. Jahrgang Das italienische Königspaar in Budapest eingetrossen. Verhinderter Wassenschmirggel aus der Schweiz. h. Gens, lg. Mai. Von der Schweizer Polizei wurde

K a r i s der Adriawerft fand bei seiner Heimkehr aus einem Gasthaus seine 76jährige Mutter Maria tot auf dem Fußboden auf. Die Leiche war in Decken gehüllt, im Munde steckte ein Knebel. Die Greisin war offenbar durch einen Schlag auf den Kopf getötet worden. Schmucksachen und 3000 Schilling Bar geld waren geraubt worden. Von den Raubmördern fehlte jede Spur. Budapest, 19. Mai. (A. N.) König und Kaiser Viktor Emanuel, Königin Elena, Prinzessin Maria von Savoyen und Außenminister Graf C i a n o sind heute vormittags

um 10.30 Uhr zur Er widerung des vorjährigen Besuches des Reichsverwesers Nikolaus von H o r t h y und seiner Gemahlin in Rom zu viertägigem, offiziellen Besuch mit Sonderzug in Budapest eingetroffen. An allen entlang der ganzen Eisenbahnstrecke von der Grenze bis zur Hauptstadt festlich geschmückten Sta tionen sammelte sich eine begeisterte Menschenmenge an, die den im Sonderzug durchfahrenden Gästen stürmische Huldi gungen bereitete. Als der Sonderzug die Grenze der Haupt stadt erreichte, erdröhnten

Salutschüsse ab. Auch die Ankunft in der königlichen Burg wurde durch den Donner von Kanonenschüssen verkündet. Italienisch-polnische Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. Rom, 19. Mai. (A. N.) Vor seiner Abreise nach Budapest hat Außenminister Graf Ciano mehrere italienisch-polnische Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. —S 1 ' ständigen, für alle Völker gültigen Frieden. Die junge Generation muß in gedanklicher Gemeinschaft mit uns die Ehre und die friedliche Kraft unserer Länder fördern. Frank reich ist stark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 05.12.1956
Umfang: 8
, obwohl ihr zur Vorbereitung nur wenige Stunden zur Verfügung standen. Die vorbildliche, auch Im Ausland gewürdigte Arbeit des öster reichischen Gesandten in Budapest, Doktor Peinsipp, wurde im wesentlichen durch die Hilfssendung ermöglicht, die die „Volks hilfe“ am 1. November gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund in 32 Lastautos in die ungarische Hauptstadt brachte. Die Hilfstätigkeit der „Volkshilfe“ er streckt sich derzeit nach drei Richtungen; sie hat in Bisenstadt eine Hilfsstelle mit Depot

Regierungsparteien während der Budgetdebatte unmittelbar im Nationalrat ge stellt und bei der Endabstimmung über das Budget beschlossen werden. Damit ist die hundertprozentige Erfüllung des Gehaltsgesetzes ab Jahresbeginn 1957 ge sichert. Eine unglaubliche Beschuldigung Moskau, 4. Dezember (AP). Die sowje tische Parteizeitung „Prawda“ behauptete Dienstag, amerikanische und österreichi sche Beamte in Budapest hätten die ungari schen Aufständischen bewaffnet. Der stell vertretende Militärattache an der amerikani

schen Gesandschaft in Budapest, Hauptmann Thomas Gleason, sei a n der Organisierung eines antikommunistischen Komplotte be teiligt gewesen. Die österreichische Botschaft in Budapest sei eine Verteilungsstation für Waffen gewesen, die von Amerikanern in Autos mit Rotkreuzzeichen in s Land ge schah worden seien. Warschau, 4. Dezember (AP). Der pol nische kommunistische Parteisekretär Wla- dislaw Gomullka hat in einer Bergarbeiter versammlung n Kattowitz erklärt, daß sich Polen um aur :disdhe Kredite

aus der Gefahrenzone gebracht wer den. Als Ursache der Explosion wird das Uebergreifen des Feuers, dessen Entstehung noch nicht geklärt werden konnte, auf meh rere Azetylentanks vermutet. Zahlreiche Löschzüge bekämpften den Brand und konn ten ihn schließlich auf ein Hafenbecken ein dämmen. - Hilfe um Ungarn Radio Budapest brachte auch den vollen Wortlaut des von der ungarischen Regierung an den Generalsekretär der Vereinten Natio nen Dag Hammarskjöld übermittelten Tele- grammes, in dem sich die ungarische Regie

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