nicht aufzuhalten vermögen. Die Red.) Hitler telegraphiert an einen un garischen Abgeordneten - Kandidaten Budapest, 1. April. (TR.) Im Wahlkreis Pomas in der Nähe der Hauptstadt, in dem sich zahlreiche schwäbische Dorfgemeinden befinden, findet in der nächsten- Zeit eine Nachwahl- ins Parlament statt. Unter den drei Kandidaten befindet sich- auch einer namens Franz Szalassy, der an der Spitze einer bisher unbekannten Partei steht, die sich d:e „Partei des nationalen Willens" nennt. Diese Partei scheint große
Gesandtschaft in Budapest er- Wrt jedoch, nichts davon zu wissen und erklärt, -daß es- sich wahrscheinlich um ein Wahlmanöver handelt. In diesem Falle würden die Behörden die notwendigen Schritte gegen den Kandidaten einleiten. Strafverfahren gegen Direktoren des „Phönix" Wien, 2. April. In Angelegenheit der Versicherungs gesellschaft „Phönix" erfährt mam daß gegen zwei Sekre tärinnen des verstorbenen Generaldirektors! Dr. Berliner und gegen fünf Direktoren des Unternehmens Strafverfah ren emgeleitet worden
wurden wieder einige Zeitungen eingestellt, so das Wormser „Echo" und die „Wormser Zeitung", welche mit der „Wormser Volks zeitung" vereinigt wird, ferner die „Heimatzeitung" in i Gera und das „Groß-Geraer Kreisblatt". Merkwürdige Vorgänge in der Ungarisch- Deutschen Handelskammer Budapest, 2. April. (TR.) In der Ungar.sckMeut- schen Handelskammer, deren Präsident der PfeMreuz-Mge- ordnete Andreas Mooser ist, hüben sich merkwürdige Vor gänge ereignet. Mooser >hat nämlich die bisherigen Direk
. Jeder Staat muß sür sich selbst sorgen. Wrr müssen also alles für einen Errfftfokl vorbereitet Ein ungarisch-tschechoslowakisches Zahlungsabkommen Budapest, 1. April. (TR.) Die ungarische Natiom- 'bank und die tschechoslowakische Nationalibank haben a-u' Grund des Warenaustausch-Abkommens- e:n ZahluW abkömmen getroffen, das heute in Kraft getreten ist. NÄ dieser Vereinbarung vergütet die Ungarische Nationaiboil! nach Gutschrift in Tichechenkronen ein Aufgeld von 40 Pro zent, während beim Verkauf
tschechoslowakischer De-op oder Banknoten- ein Aufgeld von 43 Prozent berechnet wirb. j Der ungarische Staatsvoranschlag Budapest ,1. April. (TR.) Heute um 5 Uhr rmchrmt- tags unterbreitete Finanzminister Fabinyi dem Abgeock % netenhaus -das neue Staatsbudget sür 1936/37. Seine Eird- zissern stellen sich folgendermaßen dar: Bei der Staati- adminfftrative: Einnahmen 771,6, Ausgäben 738,2, also ei» Defizit von 16,6 Millionen Pengö. Bei den staatlichen Vc- trieben: Einnahmen 364,5, Ausgaben 423,6, also ein Desizi