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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.09.1935
Umfang: 6
Gesandtschaft nach Budapest weiter. Drr Bu-apelwe Besuch -es Prinzen von Wales Die Budapester Polizei richtet an das Publikum das Ersuchen, das Inkognito des Prinzen von Wales, der in diesem Jahre zumzweitenMaleals Graf von Chester mit 17 Freunden nach Budapest kommt, zu achten und es ihm zu ermöglichen, sich ungezwungen in den Straßen zu bewegen und die Kaffeehäuser und Gaststätten unbehelligt zu besuchen. Fünf Detektivs mrden zum persönlichen Dienst des Prinzen bestimmt. Den Kraftwagen des Prinzen

wird in Budapest wie im Februar der ehemalige Chauffeur einer bekannten Budapester Schauspielerin führen, der früher Husaren ossizier war. Da der Prinz selbst bestimmt, wie er den Tag verbringen will, gibt es kein vorbereitetes Pro- grcmrm. Zahlreiche englische und andere Aristokraten hoben für die Dauer des Budapester Aufenthaltes des Minzen telegraphisch Zimmer belegt. Die Gesetzgebung beginnt W i e n, 11. September. Wie die „ReichsposL" berichtet, werden bald nach dem 15. September die vorberatenden

und „Himmelsflöhe"-Flugzeuge, die ca. 12.000 Francs kosten, nur 34 Kilogramm wiegen und nur 8 Liter Benzin für 100 Kilometer verbrauchen. Die Geschwin digkeit beträgt 25 PS. Die „Magnetische Frau" gestorben Budapest. 10. September. Frau Peter W u n d e r - l i ch, die als „Magnetische Frau von Sashalom" be kannt war, ist im Alter von 52 Jahren an Tuberkulose gestorben. Vor 10 Jahren wurde sie sehr volkstümlich, als ein Frontkämpfer verbreitete, daß seine Gelenks entzündung durch sie geheilt wurde. Den Händen

der Frau wurden magnetische Kräfte zugesprochen, und bald begann ein Massenzustrom aus allen Ständen nach dem bei Budapest gelegenen Orte Sashalom. Vor dem Gefährliche Bedrohung Innsbruck,, 11. September. Alfons Zonta, ein schon oft und schwer vorbestraftes Mitglied der Familie Zonta, stand heute vor dem Einzel richter OLR. W o l f (Staatsanwalt Dr. Moser) wegen des Verbrechens der körperlichen Beschädigung. Zonta stand mit mehreren Burschen an der Ecke Lieberstr.-Müllerstraße. Im Laufe des Gespräches

Kerker st rase. Gefährliche Bedrohung einer ganzen Gemeinde Innsbruck, 11. September. Wie notwendig es wäre, auch in Tirol der ungeheuren Bettlerplage energisch an den Leib zu rücken, beweist fol gender Fall, der sich am 1. September in Ä x a m s ab- spielte. Ln den Abendstunden dieses Tages erschien im Dprfe Axams der 36 Jahre alte Hilfsarbeiter Raimund Ihr Haus war von hunderten Leuten belagert, die aus eine Visite von ein bis zwei Minuten warteten. Die Frau kam dann nach Budapest und „ordinierte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1936
Umfang: 6
, um den Staat und dessen Bevölkerung gegen Luftangriffe und deren Folgen zu schützen. Hiezu ist ein Rahmengesetz vorgesehen, das ebenso wie das Bundesdienstpflichtgesetz auch eine all gemeine Lustschutzdienstpflicht bringen soll. Schweres Fährenunglück bei Budapest. Gesetze rein finanziellen Charakters und sozialpolitische Beschlüsse von großer Bedeutung, die durch die gebesserte staatsfinanzielle und allgemeinwirtschaftliche Lage ermög licht wurden. Nachdem erst kürzlich aus denselben Antriebskräften

, wie auch die Arbeitnehmer des gesamten Zweiges, sonach Schriftleiter, Zeitungsbeamte und Zeitungsarbeiter, einheitlich orga nisiert sein, um die gemeinsamen Standesangelegenheiten Budapest, 16. Juni. (A. N.) Gestern um Mitternacht sank bei Ujpest in der Nähe von Budapest infolge von Ueberlastung eine Fähre, mit der etwa 60 A n g e st e l l t e der Straßenbahn nach einem Festessen auf der Donauinsel heimkehrten. Bis 1 Uhr wurden sechs Tote geborgen. 20 Personen wurden gerettet. Die Ret tungsarbeiten werden fortgesetzt

. Nähere Einzelheiken des Unglückes. Budapest, 16. Juni. (A. N.) Zu dem Fährenunglück in Ujpest werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Das Unglück er eignete sich in einer kleinen Bucht der Donau, wo das Wasser fünf Meter tief ist. Nach einem Gesellschaftsabend der Budapester Straßenbahnangestellten, an dem etwa 250 Per sonen teilnahmen, wurden diese von dem Restaurateur, wo der Abend stattfand, auf der Fähre des Restaurants gruppenweise an das andere Ufer dieser Donaubucht befördert

des Unglücks am Ufer waren, sagen aus, daß von der Fähre her Rufe gehört wurden: „Rettet zuerst die Kinder". Keine weiteren Opfer? Budapest, 16. Juni. (A. N.) Heute früh haben sich weitere 15 Personen gemeldet, die sich ebenfalls auf der bei Ujpest verunglückten Fähre befanden, jedoch glücklich ans Land schwimmen konnten und sich nach Hause begeben hatten. Da sich auf der Fähre, wie gemeldet, ungefähr 40 Personen be fanden, von denen neun als Leichen geborgen und 15 verletzt ins Krankenhaus gebracht wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1936
Umfang: 8
nicht aufzuhalten vermögen. Die Red.) Hitler telegraphiert an einen un garischen Abgeordneten - Kandidaten Budapest, 1. April. (TR.) Im Wahlkreis Pomas in der Nähe der Hauptstadt, in dem sich zahlreiche schwäbische Dorfgemeinden befinden, findet in der nächsten- Zeit eine Nachwahl- ins Parlament statt. Unter den drei Kandidaten befindet sich- auch einer namens Franz Szalassy, der an der Spitze einer bisher unbekannten Partei steht, die sich d:e „Partei des nationalen Willens" nennt. Diese Partei scheint große

Gesandtschaft in Budapest er- Wrt jedoch, nichts davon zu wissen und erklärt, -daß es- sich wahrscheinlich um ein Wahlmanöver handelt. In diesem Falle würden die Behörden die notwendigen Schritte gegen den Kandidaten einleiten. Strafverfahren gegen Direktoren des „Phönix" Wien, 2. April. In Angelegenheit der Versicherungs gesellschaft „Phönix" erfährt mam daß gegen zwei Sekre tärinnen des verstorbenen Generaldirektors! Dr. Berliner und gegen fünf Direktoren des Unternehmens Strafverfah ren emgeleitet worden

wurden wieder einige Zeitungen eingestellt, so das Wormser „Echo" und die „Wormser Zeitung", welche mit der „Wormser Volks zeitung" vereinigt wird, ferner die „Heimatzeitung" in i Gera und das „Groß-Geraer Kreisblatt". Merkwürdige Vorgänge in der Ungarisch- Deutschen Handelskammer Budapest, 2. April. (TR.) In der Ungar.sckMeut- schen Handelskammer, deren Präsident der PfeMreuz-Mge- ordnete Andreas Mooser ist, hüben sich merkwürdige Vor gänge ereignet. Mooser >hat nämlich die bisherigen Direk

. Jeder Staat muß sür sich selbst sorgen. Wrr müssen also alles für einen Errfftfokl vorbereitet Ein ungarisch-tschechoslowakisches Zahlungsabkommen Budapest, 1. April. (TR.) Die ungarische Natiom- 'bank und die tschechoslowakische Nationalibank haben a-u' Grund des Warenaustausch-Abkommens- e:n ZahluW abkömmen getroffen, das heute in Kraft getreten ist. NÄ dieser Vereinbarung vergütet die Ungarische Nationaiboil! nach Gutschrift in Tichechenkronen ein Aufgeld von 40 Pro zent, während beim Verkauf

tschechoslowakischer De-op oder Banknoten- ein Aufgeld von 43 Prozent berechnet wirb. j Der ungarische Staatsvoranschlag Budapest ,1. April. (TR.) Heute um 5 Uhr rmchrmt- tags unterbreitete Finanzminister Fabinyi dem Abgeock % netenhaus -das neue Staatsbudget sür 1936/37. Seine Eird- zissern stellen sich folgendermaßen dar: Bei der Staati- adminfftrative: Einnahmen 771,6, Ausgäben 738,2, also ei» Defizit von 16,6 Millionen Pengö. Bei den staatlichen Vc- trieben: Einnahmen 364,5, Ausgaben 423,6, also ein Desizi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1935
Umfang: 8
. China und Japan fallen für den Kafsoekonsum so gut wie gar nicht ins Gewicht. Da stünde einer großzügigen Propaganda des Kaffeeverbrau ches ein weites und wohl dankbares Feld offen. Die beste Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Aktion wäre natürlich die Verbilligung des Brasilkafsees durch den Abbau der verschiedenen staatlichen Ausfuhrzölle, die den Preis immer noch mit etwa 100 Prozent belasten. Neuer Geueralftreik in Fünfkirchen Aus Budapest wird gemeldet: Seit Freitag befindet

und daß der Völkerbund jeden Schritt unternehmen solle, der zur Er haltung des Friedens geeignet erscheint. Der Berichterstat ter findet es bedauerlich, daß ein internationaler Streit dieser Art an den Völkerbund verwiesen werde in einem Augenblick, wo der Völkerbund wegen der Saarabstimmung alle Hände voll zu tun habe. Ungarns Antwort in der Terroristen- Angelegenheit Budapest, 5. Jänner. (-) Zu der am 1l. Jänner beginnenden Ratstagung des Völkerbundes wird sich Abg. Tibor Eckhardt als Hauptdelegierter Ungarns

- und BnLgetaus- schuß des Bundestages wurde für Dienstag, den 15. Jänner einberufen. Handelspolitische Verhandlungen in Wien Budapest. 7. Jänner. (UTKB.) Die in den letzten Tagen des verflossenen Jahres begonnenen ungarisch- rumänischen handelspolitischen Verhandlungen, die wegen der Feiertage eine Unterbrechung erfahren haben, werden heute in Wien fortgesetzt. Zu diesem Zwecke hat sich heute eine ungarische Handelsdelegation nach Wien begeben Gleichzeitig wird auch die im österreichisch-ungarischen

Handelsvertrag vorgesehene österreichisch-ungarische ge^ mischte Kommission zusammentreten. Polnische Webereien stillgelegt Warschau, 3. Jänner. (AN.) In Zdunska-Wola sind seit Mittwoch fast alle Webereien und Spinnereien durch die Unternehmer stillgelegt worden. 5000 Arbeiter sind da durch zum Feiern gezwungen. Die Unternehmer wollen mit ihrem Vorgehen die Aufhebung des jetzigen Tarifvertrage- und den Abschluß eines neuen Vertrages erzwingen. Der ungarische Finanzminister zurückgetreten Budapest, 7. Jänner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1935
Umfang: 8
. Gemäß dem Referat des Bericht erstatters Dk, Strigl wurde hieraus nach tziner fuWn Wech- selrede das Gutachten zum Bundesgesetz betreffend die Er richtung des Handels- und VerkehMundeZ genehmigt, Wien, 18. Juni. (AN.) Dienstag, den 25. ds., treten der Rechtsausschuß, der Finanz- und Budgetausfchuß und der wirtschastspolitische Ausschuß des Bundestages zu Be ratungen zusammen. Me Sitzung des Bundestgges findet am Mittwoch, den 38. Juni, um 1V Uhr vormittags statt. Minister Fey in Budapest Budapest

Maßnahmen. Der nena braManrsche eG sandte Wien, 18. Juni. (2M.) Der neuernannte brasilianische Gesandte Samuel Soza Leas Grafte hat heute uittags dem Bundespräsidenten Wilhelm Mikkas sein Beglaubigungs schreiben überreicht. Der Inhalt des ungarischen Luftfchutzgesetzes Budapest, 18. Juni. (UTKLch) Der heute dem Par lament zugehenpe Gesetzentwurf Mer den Schutz der Zivil bevölkerung gegen die Hustangriffe verfügt, dgß alle un garischen Staatsbürger, Märiner sowohl wie Frauen, ngch Vollendung

. Wien, 18. Juni. (Klassenlotterie, 2. Klasse der Som merlotterie 1935.) 46.060 8 gowinnt das Los Nr. 8050. 10.000 8 das Los Nr. 10.009 . 6000 8 das Los Nr. 51.013 4000 8 die Lose Nr. 14.363 und 24.443. Pfarrer Johann Hock begnadigt Budapest, 18. Juni. (AN.) Psgrrer Johann Hock, der während der Revochtion jm Jahre 1918 Präsident des revolutionären Nationalrates war, und zur Zeit seine Ge fängnisstrafe abbüßte, im Gefängnis aber erkrankt ist, wurde heute begnadigt und hat das Gefängnis verlassen

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 30.05.1937
Umfang: 16
- und Silbergewebe hergestellt sind. Die drei Waggons stellen ein bewegliches königliches Schloß dar. Der Besuch des Königs von Italien in Begleitung der Königin und des Außenministers Graf Ciano in Budapest ist eine feierliche Kundgebung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Zugleich will Mussolini mit diesem Königs besuch zweifellos seinen Willen zu einer aktiven Donau politik dartun. Das italienische Königspaar traf am 19. Mai in Begleitung der Prinzessin Maria von Savoyen und des Grafen Ciano

in Erwiderung des vorjährigen Be suches des Reichsverwesers Nikolaus von Horthy und sei ner Gemahlin in Rom zum längst geplanten viertägigen Besuch in Budapest ein. Sie wurden vom Reichsverweser, vom Ministerpräsidenten Daranyi und sämtlichen Mitglie dern der Regierung am Bahnhof begrüßt. Reichsverweser GUMMI LEDER I von Horthy umarmte und küßte den italienischen Herr scher, ebenso küßten sich die beiden Gemahlinnen. Die Fahrt durch Ungarns Hauptstadt glich einem Jubel- und Triumphzug. In der Mitte

der Wegstrecke, am festlich ge schmückten Mussolini-Platz, waren Tribünen aufgestellt und hier erwartete ein wahrer Fahnenwald der Front- kämpserorganisationen, der Pfadfinder, der Schulkinder, Truppenabordnungen usw. die herankommenden Wagen. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister von Buda pest, Szendy, setzte der Zug den Weg nach der königlichen Burg fort. Wie die Einfahrt am Bahnhof wurde auch die Ankunft in der Burg durch 24 Kanonenschüsse verkündet. Während des viertägigen Aufenthaltes in Budapest

der Sozialdemokraten, heute alle ungarischen Parteien bekennen. Selbstverständlich wurde in Budapest zwischen den unga rischen Staatsmännern und Außenminister Graf Ciano über politische Angelegenheiten gesprochen. Ostentativ hat Ministerpräsident Daranyi einige Tage vor dem Königs besuch erneut sich zur Politik der Römischen Protokolle be kannt und an die ungarisch-deutsche Freundschaft erinnert. Fliegt die raube mit dem Selrweig nach Spanien? Valencia hat die halb-bolschewistische Regierung des Largo Caballero

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.12.1934
Umfang: 8
an der ungarischen Grenze konzentriert seien, und einige Abteilungen die Grenzen Über schritten hätten. Das ist unrichtig. Die längs der Grenze ge legenen Garnisonen wurden nicht um einen einzigen Solda ten verstärkt, sie sind sogar wegen der Weihnachtsurlaube auf die Hälfte des Standes herabgesetzt worden. Schwäbische Bauern ausgewiesen Budapest, 9. Dezember. (-) Unter den in den letzten Tagen aus Südslawien ausgewiesenen Personen befinden sich in großer Zahl, wie jetzt aus Grund persönlicher Ein- I drücke

ohne ersichtlichen Grund ihre Heimat verlassen mußten. Da sie ihr ganzes Hab und Gut im Stich lasten mußten, herrscht unter ihnen größte Not. Dieses Vorgehen der südslawischen Behörden ist um so unverständlicher, als die deutschen Bauern sich keiner Süd slawien feindlichen Betättgung bewußt sind. Man nimmt daher an, daß die Ausweisungen aus dem Uebereifer unter geordneter Stellen durchgeführt wurden. Genf — Budapest — Belgrad Es ist das übliche Reigenspiel. Irgendwo geschehen Dinge, die die Welt aufhorchen

machen und Beunruhigung Hervorrufen. Diesmal hat es mit einer scharfen Anklage der jugoslawischen Regierung gegen Ungarn begonnen. Budapest hat geantwortet und die Anschuldigungen zurückgewiesen, daß es den jugoslawischen Terroristen Gastfreundschaft ge währt habe und derart am Marseiller Königsmord mitschul dig geworden sei. Jugoslawien hat sich an den Völkerbund gewandt. In Genf wird augenblicklich die jugoslawisch Frage verhandelt. Und derweilen? . . . Während der Red- und Debatten in Genf flüchten Tausende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.06.1935
Umfang: 8
. Seine enge Verbindung mit ihm hat ihn mit den politischen Vorgängen in Zentraleuropa völlig vertraut gemacht. Als Luftosfizier weiß er die Gefahren der Flugwafse sehr genau einzuschätzen. Er wird deshalb in sei ner neuen Stellung gewiß eine Politik verfolgen, welche die Jrrtümer der Vergangenheit nicht wiederholt. Fred Baxter. Gömbös über ungarische Politik Budapest, 14. Juni. (DNV.) Ministerpräsident Gömbös hielt im Laufe der Aussprache über das Ermächti gungsgesetz eine längere Rede

, daß er die verfasiungsrechtlichen Reformen nach Durchfüh rung der wirtschaftlichen Reformen verwirklichen wolle und zwar nicht einzeln, sondern in ihrer Gesamtheit. Ansprache Mussolinis an ungarisch« Frontkämpfer Budapest, 14. Juni. (DNB.) Wie das Ungar. Tel.- Korreipondenzbüro aus Rom meldet, ist die ungarische Ab ordnung ehemaliger Fontkämpser-Ofnziere, die vor einigen Tagen in Begleitung italienischer Offiziere den ehemalgen italienischen Kriegsschauplatz besichtigt hatten, in Rom ein- getrofsen und von Mussolini empfangen worden

auf sich genommen haben. Oesterreichisches Bäderabkommen mit Ungarn Budapest, 13. Juni. (AN.) Der Sektionschef im Finanzministerium, Zoltan von K a 11 a h. hat sich nach Wien begeben, um dort Besprechungen über das Bäderäb- kommen und die damit zusammenhängenden Fragen zu prü fen. Ungarn hat mit einer Reihe von Staaten sogenannte Däderabkommen teils bereits abgeschlossen, teils steht der Abschluß solcher Abkommen unmittelbar bevor, so daß Hoff nung besteht, daß im Lause der Sommermonate gewisse Be träge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 22.12.1956
Umfang: 10
- und Arbeitnehmerverbände, neuer lieh Geldspenden auf das Konto 6400 einzu zahlen. Die Geißel des Mangels Budapest, 21. Dezember (Reuter). In den Budapester Zeitungen erschienen Stellenange bote, in denen Arbeiter für die an Personal mangel leidenden ungarischen Kohlengruben angeworben werden;, den Interessenten wer den ein doppelter Durchschnittslohn sowie zusätzliche Prämien angeboten. Die niederen Kohlenvorräte sowie die ge ringe Kohlenförderung verhindern noch im mer die Bemühungen um das Wiederingang- bringen

, ihren Auslagen weihnachtlichen Cha rakter zu geben, obwohl die Vorräte nur be schränkt sind. ' Die sowjetischen Truppen halten sich im Hintergrund; es hat den Anschein, als ob mehr Sowjetpanzer aus der Stadt abgezogen worden seien. Nach Ansicht von Beobachtern dürften sich die Russen jedoch nur in nahe- gelegene Winterquartiere zurückgezogen ha ben. Laut Associated Press ist Sandor Bali, ein prominentes Mitglied des aufgelösten zentra len Arbeiterrates von Budapest, dessen Ver haftung zu scharfen Protesten

mit 24 gegen 13 Stimmen ab. Der Gesetzentwurf ging dann sofort an den Nationalrat zurück, der den Ankauf der „Centurion"-Panzer mit HO ge gen 25 Stimmen billigte; die erforderliche Mehrheit war 99 Stimmen. Die Opposition gegen den Ankauf von Pan zern kam hauptsächlich von den Soziali sten; die jüngsten Kämpfe in Budapest hät ten bewiesen, daß Panzer nicht unbesiegbar seien; man solle den Panzerabwehr- und Flugzeugabwehrwaffen den Vorrang geben. Irgendwo in der Welt Tokio, 21. Dezember (Reuter). Das ja panische

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