soll. Wie gut wäre jetzt ein kräftiges, österreichisches Parlament, wie leicht hätte es mit einem solchen die Regierung, stark und fest zu bleiben; wer weiß, ob sie ohne ein solches die Macht hat, um den Angriff auf Recht, Vernunft und Billig keit erfolgreich abzuwehren? „Judsxest.' Aus Budapest schreibt man dem „Vater land' : „Ihr Blatt hat die Benennung ,Juda- pesv in Cours gebracht. Wie sehr Sie damit im Rechte waren, das könnte man während der jüngsten jüdischen Feiertage sehen. Eigentlich waren sast
) Betstuben errichtet wurden. Das könnte den Christen, die sich zu beten schämen und ihre Kirchenbauten mit Ach und Weh zuwegebringen, eine Lehre sein. Es beweist aber auch, dass nur zu viele fremde Juden in Budapest leben, denn die einheimischen Juden verlegen sich in der Regel nicht zu viel aufs Beten, meist nur aufs Verdienen und aufs gute Leben.' — Die ungarische Regierung hätschelt aber auch die Juden, wo sie kann. Der Senat der Universität in Budapest hatte vor einiger Zeit drei jüdische Studenten