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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1937
Umfang: 8
, da die politischen Nnrühegerüchte die Oessent- lichkeit am meisten in Erregung gehalten hätten, nicht in -er Hauptstadt ausgehalten, sondern in Debrezin gelveilt. von wo er erst gestern abends nach Budapest zurückgekehrt iei. Das Blatt fügt hinzu, daß auch andere führende Po lizeifunktionäre von ihren Posten scheiden dürften. Die'e Gerüchte werden auch von den übrigen Mittagsblättern be stätigt. Das Organ des ehenraligen Ministerpräsidenten Graf Bethlen, das „8-Uhr-Blatt", erklärt, es sei Tatsache

, daß es gewisse illegale Bestrebungen gegeben habe, deren konkrete Pläne aber der Regierung rechtzeitig bekannt geworden feien. Es könne heute festgestellt werden, daß diese Pläne nunmehr vollkommen gescheitert seien. Dazu erfährt der Wiener ..Tag": Zur Aufklärung der in Budapest verbreiteten Gerüchte irlld folgende Darstellung gegeben: Marion hoffte, mit einem „Marsch aus Budapest" das saschistische Beispiel einfach nachahmen zu können und so- ivohl Daranyi, der wegen des Eindrucks im Ausland

in Budapest, der einen Urlaub angetreten hat, nach Budapest zurückkehren wird, weil seine Ernennung zum Staatssekretär im Außenministerium vorbereitet wird. Ter eigentliche Vermittler soll Baron Hahn gewesen sein, offiziell nur der Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros, aber als nationalsozialistischer Agitator und Geldgeber be kannt. Wie es heißt, hatte Eckhardt die Entscheidung herbei- gesührt, indem er mit dem Marsch von einer Million Bauern nach Budapest gedroht hatte, wenn man dem Rechtsputsch

, man müsse Anschlägen, be vor England bereit sei. Je früher dies geschieht, desto stär ker würden die Chancen Deutschlands steigen. Hierauf er widern die Reichswehrgenerale, daß die deutschen Reserven unzureichend seien, ferner daß die Einstellung der Massen einem Krieg gegenüber nicht günstig sei und daß eine der artige Abenteurerpolitik deinem Selbstmord gleichkäme. Sefterreichischer Staatsbesuch i« Budapest"" und Rom ^ * Für das nahende Frühjahr ist ein Besuch des Bundes kanzlers in Budapest

und in Rom. den Hauptstädten der befreundeten Rompaltstaaten. in Aussicht genommen. Auch ist ein Gegenbesuch des Bundespräsidenten beim un garischen Reichsverweser geplant, der wie erinnerlich, auf der Heimkehr von seiner Italienfahrt Ende November v. I. Wien mit einem zweitägigen Bestich beehrt hat. Der Ge danke liegt nahe, den Gegenbesuch des Bundespräfidenten mit dem Kanzlerbesuch in Budapest zu verbinden. Geplanter Marsch aus Budapest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1919
Umfang: 8
Die rote Armee. Budapest, 24. März. Der revolutionäre regierende Rat ordnete die Bildung einer auf der revolutionären Disziplin beruhenden neuen Proletarierarmee der un garischen Räterepublik, der sogenannten „Roten Armee", an, welche' in erster Linie auf Anwerbung aus den Reihen der organisierten Arbeiterschaft und aus den gegenwärtig unter den Waffen stehenden Proletarier soldaten beruht. Der Soldat der roten Armee erhält volle Verpflegung, Bekleidung und Ausrüstung und außerdem

noch monatlich 450. Kronen Gehalt. Jedes ihrer Familienmitglieder erhält eine Familienzulage von monatlich SO Kronen. Der oberste Leiter der Roden Armee ist der revolutionäre regierende Rat. Die un mittelbare Leitung und Organisation der Armee ist Auf gabe/ des Volkskommissärs für Kriegsangelegenheiten. Chargen und Rangunterschiede gibt es in dieser Armee nicht. Es gibt bloß Befehlshaber und Soldaten. Die Entente bestreiket ihre Erklärung über die Grenzen Ungarns. Budapest, 25. März. (Ung. Tel.-Korr.-Bürg

und Friedfertigkeit das Ersuchen hinzuge- fÜUi, dieser Mitteilung ohne Verzug die größte Publi zität zu verleihen. Alle Mitglieder der lukeralliierien Kommission verhaftet. Wien, 24. März. Wie der „Neue Tag" erfährt, hat die interalliierte Kommission in Budapest die Stadt nicht verlassen. Sie ist in der Nacht von Freitag auf Samstag von den Beauftragten der mimischen Sowjet- regierung interniert worden. Unter den internierten Mitgliedern der Cntentekommission befindet sich auch der französische Oberst Dix

. Befreiung der russischen Sriegsgesangenenkommisjion. V u d a p e st, 24. März. Die russische Kriegsgefange nenkommission, die seinerzeit in Ungarn verhaftet und im Szegediner Gefängnis durch die französische Be- ' satzung bewacht wurde, ist heute von'der Arbeiterschaft mit Waffengewalt befreit worden. Die Mitglieder der ■ Kommission sind in Budapest eingetroffen. Der frühere Ministerpräsident Wekerle verhaftet. B u d a p e st, 24. März. Auf Verfügung der revo lutionären Räteregierung wurde gestern

abends der frühere Ministerprsident Alexander Wekerle verhaftet. Wekerle wurde im Sammelgefängnis untergebracht. Aeuderung,der Chegefehe. Budapest, 28. März. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) Der revolutionäre regierende Rat ordnete die vollkommene Gleichstellung der außerehelichen Kinder mit den ehe lichen Kindern an und trifft Vorkehrungen bezüglich der rmchträglichen Eintragung des Vaters in die Matrikel, wobei hervorgehoben wird, daß Matrikelauszüge und Geburtsscheine so auszustellen

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 19.05.1922
Umfang: 12
der „N. Fr. Pr." W-genÄber, er HM, daß Jugoflawien auch in der Frage der Rückstellung dir Pfandrechte einer: bdsrirdigenden Ausweg finden werde. Bit Werr.-rmgar. Wirtichastuverhündiunseo. Budapest, 18. Mai. DaS .NTB." meldet amtlich: Mon- ,ag beginnen in Wien die Verhandlungen wegen Schaffung eines Uebereintommens betreffend den ungarisäp-österretchi- chen Warenaustausch. Die Delegierten der ungarischen Re gierung treten in die Verhandlungen mit der Zuvergcht ein, daß es durch die Regelung der schwebenden Fragen gelmgen

wird, zwischen den beiden Staaten jene guten Beziehungen yerzustellen, deren Sicherung in ihrem beiderseitigen Inter-. che gelegen ist. Allerdings bereitet die Frage der ^lelsch- versoromia Wiens, die bei den Oefterreichcrn die -Hauptrolle Welt,''der ungarischen Regierung, mit Rücksicht auf dte große Teuerung sowie die Dichliesernngen für Reparatmyszwecke bedeutende Schwierigkeiten. Budapest, 18. Mai. (Korrbüro.) Von einem Teilnehmer W den Montag in Wien beginnenden wirtschastlräM Ver handlungen zwischen Ungarn

der Viehaussuhr ganz unabhängig geregelt werden Md die Regierung muß eine Lösungsmodalität suchen, die die Wünsche aller'an der Produktion und dem Viehhandel ffercssiertcn Kreise zn befriediMi vermag. Die MuKimm der Kriegrsaleidm. Budapest, 18. Mai. Aufnahme der eigenen Fimkenstation. Die ungarische Regierung hat gegen das österreichische Memorandum Protest erhoben, in welchem ausgesprochen Wird, daß Ungarn verpflichtet ist, als Nachfolgestaat die österreichischen Kriegsanleihen einzulöseg. • Tie

mit Lloyd George über die allgemeine Lage über die bis herigen Ergebnisse der Konferenz und über die -Beziehungen zu Rußland. %z\m rmd die Kleine Entente. Rrag. 18. Mai. (Korrbüro.) Die Brümier „Lidove Novinych will erfahren haben, daß Minister S k i r m u n t für die Zeit seines Wiener Aufenthaltes die polnischen Gesandten in Bukarest, Belgrad. Prag und Budapest zu sich geladen habe. SkirnnmL sei in Genua zu der UieberMUgWeg gjrkomPrcn, daß ein MmeTniawEs Dorpreben mA der Kleinen Entente die InieMfeu

Polens om bcstzen sichere. Er habe dahnr beschlos sen, alles zu tun. danrit H,olen .der Klei- . mn ErchenLe ^ 109 Kronen — 5*50 Centimes. KB. Zürich. 19. Mai. Depife n-E r öf f n u n g. (Ohne Gewähr.) Berlin. 1.77, .Holland 202.25, Neuvork 521.75, London 23.22, Part? 47.37. Mailand 26.80. Prag 0,97, Budapest 0.66. Agram 1.87, Buka- -rest 3.92, Warschau 0.13, Wien 0.05^, d.-ö. Noten O.O 0 V 2 . KB. Zürich, 19. Mai. Devisenschlu ß. (Ohne Gewahr.) Berlin 1.74, Holland 202.25, Network 522, London 2322

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 17.07.1937
Umfang: 10
haben, zum provisorischen Präsidenten ein gesetzt. Es ereigneten sich keine R u h e ft ö ru n g e n. Der neue Präsident hat eine Kundmachung erlassen, in der erklärt wird, daß die neue Regierung die traditionelle Politik der Erhaltung des Friedens, der Achtung der Ver träge, der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, der Respektierung des Privateigentums und der Betonung des Vorranges der kollektiven Interessen vor den Privatinter essen fortsetzen werde. Trvhkis Sohn ohne Ansenthnltsbewillignng in Budapest

. Budapest, 17. Juli. (A. N.) Wie die Blätter melden, hat sich der Sohn Trotzkis, Nikolaus, mit seiner Gattin vorüber gehend in der ungarischen Hauptstadt aufgehalten. Nachdem dem Ehepaar seitens der ungarffchen Behörden die Aufent haltsbewilligung verweigert worden war, ver ließen Trotzki und Gattin Ungarn wieder, um nach Süd- s l a w i e n zurückzukehren. Schwedische Schülerin von Innsbruck nach Budapest geflüchtet. Budapest, 17. Juli. (A. N.) Auf Grund eines Radiogrammes der Innsbrucker Polizei

ist es gelungen, die nach Stockholm zuständige 16jährige Schülerin Janes I n g a l i l, die aus Innsbruck von ihrer Schwester geflüchtet ist, inBuda- p e st aufzugreisen. Die Schülerin, die wegen einer Liebes- angelegenheit von den Eltern zu ihrer Schwester nach Inns bruck geschickt wurde und von dort mit 25 Dollar in der Tasche aufgebrochen ist, kam nach Budapest, wo sie die Bekanntschaft eines Drogisten machte. Die Polizei verständigte unverzüglich das schwedische Konsulat, das die Eltern in Stockholm tele

graphisch benachrichtigte. Die Auffindung des Mädchens ist einem Zufall zu ver- danken; ein gegenwärtig in Budapest weilender Schwede er kannte die Vermißte auf einer Photographie. Sie hatte sich als österreichische Staatsbürgerin Lilly Schmidt gemeldet. Als sie sich aber ausweisen mußte, legitimierte sie sich mit einem schwedischen Paß. Sie wurde in Gewahrsam genommen und verbleibt in Budapest bis zu ihrer Aburteilung vor dem Jugendgericht. Beste Schmugglerorgauifatiou Europas ausgehoben. - Budapest

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.01.1940
Umfang: 4
Mer Punkte der Zusammenarbeit kam-vudapest Esaky über Venedig - Revision, aber nicht gewaltsam - Römische Ratschläge an Bukarest Budapest, 13. Jänner. Der ungarische Außenminister Graf Lsaky. der wieder in Budapest eingelroffen ist, hat in einer Erklärung an die Presse nochmals die Vorgeschichte der ita lienisch-ungarischen Freundschaft berührt und den Gleichklang in der Außenpolitik beider Länder betont. Graf Lsaky hob hervor, daß er ursprünglich die Absicht halte, zur Erholung nach Italien

zu erhalten. In sämtlichen Kommentaren der Presse wird jedoch, was die Möglichkeit einer Versöhnung im Sü'dosten betrifft, erneut das Prinzip der territorialen Integrität betont. In der Reihe der rumänischen Stellungnahmen zu den Be sprechungen in Venedig, die im Ton auf eine positive Auf nahme der Beschlüsse abgestellt waren, wird in Budapest vor allem ein Kommentar der offiziösen Bukarester „Romania" mit Befriedigung vermerkt, in dem das Blatt betont, daß Rumänien mit jener Politik Italiens voll

sein werden. Wie weit in der Atmosphäre zwi schen Bukarest und Budapest in der nächsten Zeit Zeichen eines weiteren Ausgleichs erscheinen werden, bleibt jedoch abzuwarten. Buöavrft erwartet den Betuch Llanos Weitere Fühlungnahme Italien — Ungarn v. M. Budapest. 13. Jänner. Die Venediger Bewegung zwi schen Graf Ciano und Graf Csaky beherrscht weiterhin die ungarische Presse, die sich in ausführlichen Kommentaren mit der ungarisch-italienischen Freundschaft befaßt. Die Zeitungen kündigen weitere persönliche

Fühlungnahmen zwischen den bei den Außenministern an und erwarten für das Frühjahr einen Besuch des italienischen Außenministers in Budapest. Die Kommentare der Blätter sind stark auf den revisionisti schen Grundgedanken, auf das Prinzip der Neuordnung in Europa abgestellt, das die gemeinsame Grundlage der italienischen und ungarischen Außenpolitik bildet. Venedig habe für diese Zusammenarbeit eine erneute Bekräftigung der ge meinsamen Ziele gebracht. Im übrigen vermerken die Blätter stark das Auslandsecho

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 03.11.1956
Umfang: 12
des ungarischen Freiheits kampfes und für das ungarische Volk mit allen Kräften durch eigene Initiative oder durch Beiträge zu den Hilfsaktionen offizieller Körperschaften zu fördern. Das tapfere unga rische Volk darf nicht hungern und nicht Not leiden. (SK) Seit Mitte dieser Woche hat ein neuer Mann Ungarns die derzeit wahrschein lich bedeutendste militärische Position inne: Generalmajor Bela K i r a 1 y, der neue Stadtkommandant von Budapest. Er hat in. folge der Konzentration der ungarischen Truppen

- Sie er wartet, daß die von der Sowjetregierung in ihrer Erklärung von 30. Oktober 1956 in Aus- Sicht gestellte Zurückziehung der russischen Truppen aus den übrigen Ländern Osteuropas unverzüglich in die Tat umgesetzt werde. Diese Tat könnte zu einer wirklichen Entspan nung in der Welt beitragen.“ bekämpfung erhalten hat Die Jugendlichen von Budapest haben, ohne irgendwie militä risch organisiert zu sein, Dutzende schwerer Panzer mit Molotowcocktails und geballten Ladungen vernichtet. Gegenwärtig bestehen

Jugend Ungarns, die im Kampf für die Frei heit ihres Landes an vorderster Stelle stand und viele Opfer gebracht hat, die Bewunde rung und kameradschaftliche Zuneigung der Sozialistischen Studenten Oesterreichs auszu drücken. Volkshilfe und Arbeitersamariter in Budapest Wien, 2. November (APA). Freitag in den frühen Morgenstunden kam eine große Autogruppe des Arbeitersamariterbundes und der Volkshilfe, die unter der Führung des amtsführenden Stadtrates Josef Afritsch in Budapest war, nach Wien zurück

. Rund 30 große Lastautos haben Lebensrnittel, Kleidungsstücke und Medikamente nach Bu dapest gebracht und wurden von der unga rischen Bevölkerung begeistert empfangen, ln die Kolonne wurde auch eine Gruppe von Spendenfahrzeugen des westdeutschen Ar beitersamariterbundes aufgenommen. Die Es korte ist nach der Ablieferung der Spenden ahne Zwischenfälle von Budapest nach Wien gefahren. Anna Kethly mußte nach Wien zurück Die Vorsitzende der wiedererrichteten So zialdemokratischen Partei Ungarns, Anna

Kethly, hat Freitag um 14 Uhr Wien in Be gleitung des Abgeordneten Peter Strasse«* verlassen, um nach Budapest zurückzukeh ren. Wie die Sozialistische Korrespondenz erfährt, wurde der Kraftwagen, in dem Frau Kethly und Abgeordneter Strasser saßen, zehn Kilometer jenseits der österreichisch- ungarischen Grenze von einem russischen Panzer aufgehalten. Frau Kethly wurde d'e Weiterreise nach Budapest verwehrt. Sie mußte auf österreichisches Gebiet zurück kehren und ist wieder auf dem Weg nach Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.06.1920
Umfang: 8
, daß die Existenz Oesterreichs als separater und vollstän dig unabhängiger Staat unmöglich sei. * Sitte Kr'fi» in Ungarn. ■ Aus Ungarn kommen Meldungen, die aus eine ernste Krisis schließen lasten. Die Nachrichten geben jedoch mit keinem Wort die Ursachen an. Wahrscheinlich ist, daß das Volk die Ueberzeu- gung gewonnen hat, daß die Gewalt nur durch die Gewalt beseitigt weÄen kann und daß sich der ' aktive Widerstand gegen die Bluthunde Horthys vorbereitet. Die Meldungen berichten: Budapest, 6. Juni. lieber

zwischen Regierung und Reichsverweser besteht. Der Gegen- stand der heutigen Beratung wird in ein CommuniquL gefaßt und dem Reichsoerwejer heute unterbreitet wer- ' den, der dasselbe in kürzester Zeit erledigen wird. - { Budapest, 9. Juni. Während der Sitzung der Nationalversammlung war im Hause das Gerücht ver> breitet, daß die Regierung bereits demissioniert habe. Die Mitglieder der Regierung, die um halb 1 Uhr im Hause erschienen, stellten dieses Gerücht in Abrede. Es verlautet, daß die Regierung verschiedene

Bedingungen für ihr Verbleiben im Amte gestellt habe und daß die Entscheidung hierüber noch nicht gefällt sei. Budapest, 9. Juni. Die Partei der kleinen Land wirte sei, wie die Blätter melden, fest entschlossen, fall» die in Aussicht gestellten Maßnahmen der Regierung in einigen Tagen nicht den gewünschten Erfolg zeitigen sollten, zu fordern, daß eine starke Negierung die Zügel in die Hand nehme. In der christlichnationalen Partei wurde betont, daß man noch nicht wisse, wer eigentlich hinter dem Treiben

-er National- Versammlung nicht durchzusühren vermag, werde sie , lieber demissionieren, bevor sie gestatten würde, daß unter ihrer Verantwortlichkeit die in der Nationalver sammlung hervorgetretenen Anomalien fortdauern. — „Vilag" 'zufolge hatte der Reichsverweser gestern abends Beratungen mit dem Homredminister, dem General- stabschcs und dem Militärkommandanten von Budapest. Budapest, 9. Mai. (Ung. Tel.-Korrb.) Staatssekre- tär im Ministerium für Landesverteidigung Pataky er klärte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1939
Umfang: 6
zerschlagen wurden. Ferner beschlag nahmte die Polizei einen gemeinsamen Aufruf aller national ukrainischen Parteien. SnsarischslvwMchr Srenzkommissivn Pretzburg. 29. Mürz. Wie die Zeitung ,,Slooak" meldet, übergaben die ungarischen Mitglieder der gemischten Kommis sion in Budapest der slowakischen Delegation eyren Vorschlag zur Regelung der Ostgrenze zwischen der Slowakei und Ungarn Die slowakische Abordnung nahm diesen Vorschlag zur Kenntnis und reist noch hellte aus Budapest ab, um ihn der slowakischen

Regierung vorzületzen. Die Verhandlungen ^wer den, wie das Blatt erklärt, in Budapest fortgesetzt, sobald die slowakische Regierung geantwortet hat. Eia Wienrr errang den Preis der Friseure Berlin, 29. März. Wie der Reichsinnungsverbünd des t riseurhandwerks mitteilt, ergab sich bei der internationalen rühjahrsveranstaltung nachstehende Siegerliste: ^ ^ , 1 Wettbewerb (Ondulation): 1. Nieswan dl (Berlin), 2 Gerber (Stuttgart). — 2. Wettbewerb (Modefrifur): 1. Teubner (Wien), 2. Dargo (Budapest

). — .3. Wett- bewerb (Historische Frisur): 1. T e ll b n e r (Wien), 2. Degen- har d t (Dresden) — 4. Wettbewerb (Peruckenfnsur): 1. Teub n e r (Wien) ,2. Hollo (Budapest). -Städtewett- kampf Berlin—Wien—Budapest: 1. Budapest, 2. Wien, 3 Ber- lin. — Großer Preis der deutschen Friseure: Teubner (Wien). . (Nachdruck verboten.) ä Das grüne Wrack Roman von Herm. Lienhart Urheberschutz der Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart. Das war alles so geheimnisvoll, so gespenstisch, daß Der arme Matrose

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1914
Umfang: 8
von einem dritten Attentäter weggeworsen worden sein, nachdem er gesehen hatte, daß der Anschlag Prinzips gelungen sei. Sarajevo, 29. Juni. Die Untersuchung ist noch'nicht soweit gediehen, als daß man seststellen könnte, ob das Gelingen das Attentates auf das Thronfolgerpaar durch mangelhafte Sicher heitsvorkehrungen der Polizei begünstigt wurde. Es waren seit Tagen aus Wien und Budapest Detektivs in Sarajevo. Trotzdem muß es als ganz unbegreiflich erscheinen, daß, nachdem be reits auf der Hinfahrt zum Rathaus

. Der fanatische Gedanke an ein Großserbien, der aus dieser Ankündigung hervorsticht, ist die Quelle eines nationalistischen Fanatismus, der feine ällzubelebten Straßen wimmelten sofort von einer Opfer gefallen seien. Der Eindruck in den europäischen Hauptstädten. Budapest, 29. Juni. Der Eindruck, den die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers hier hervorrief, war ein furchtbarer. Die sonst nicht allzu beliebten Straßen wimmelten sofort von einer zahlreichen Menschenmenge, welche das schreck liche

Ereignis besprach und sich in stürmischen Ver wünschungen gegen die feigen Mordgesellen und deren Hintermännern ergingen. Budapest, 29. Juni. Die ersten Privatmel dungen bei den verschiedenen Banken über das Attentat, trafen hier aus Belgrad ein und spra chen davon, daß dem' Attentate neun Menschen zum Opfr gefallen seien. ; .............. . ..... Berlin, 29. Juni. Der Reichskanzler Berh- mann-Hollweg erschien in der österreichisch-ungari schen Botschaft, um sein tiefstes Beileid über üas ruchlose

Ferdinand hatte viele Beziehungen zu hiesigen aristokratischen Fa milien und französ. Politikern. Die Zeitungen erjURtn an die letzte Zusammenkunft des Deut schen Kaisers mit dem Thronfolger in Kono- pischt. Budapest, 29. Juni. Der Reichsrat wird zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten, um seiner Trauer über den schrecklichen Verlust Ausdruck zu geben, den Oesterreich-Ungarn erlit ten hat. Wien, 29. Juni. Bezüglich der Trauerkundge- bungen der beiden Häuser des Reichsrates

sind noch keine definitiven Anordnungen getroffen. Eine Einberufung des Reichsrates ist nicht in Aussicht genommen. Die Kondolenz des Reichsrates wird vielmehr durch die Präsidenten der beiden Häuser erfolgen. Budapest, 29. Mai. In diesen Tagen wird ein Kronrat unter dem Vorsitze des Kaisers stattfinden. Der Eindruck des Verbrechens in England. London» 29. Juni. Die Nachricht von der... schrecklichen Verbrechen» das auf den österrei chischen Thronfolger in Sarajevo verübt wurde hat hier furchtbare Aufregung hervorgerufen

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1914
Umfang: 8
von einem dritten Attentäter tveggeworfen worden sein, nachdem er gesehen hatte, daß der Anschlag Prinzips gelungen sei. Sarajevo, 29. Juni. Die Untersuchung ist noch nicht soweit gediehen, als daß man feststellen könnte, ob das Gelingen das Attentates auf das Thronfolgerpaar durch mangelhafte Sicher heitsvorkehrungen der Polizei begünstigt wurde. Es waren seit Tagen aus Wien und Budapest Detektivs in Sarajevo. Trotzdem muß es als ganz unbegreiflich erscheinen, daß, nachdem be reits auf der Hinfahrt zum Rathaus

. Der fanatische Gedanke an ein Großserbien, der aus dieser Ankündigung hervorsticht, ist die Quelle eines nationalistischen Fanatismus, der feine allzubelebten Straßen wimmelten sofort von einer Opfer gefallen seien. Der Eindruck in den europäischen Hauptstädten. ' Budapest, 29. Juni. Der Eindruck, den die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers hier hervorrief, war ein furchtbarer. Die sonst nicht allzu beliebten Straßen wimmelten sofort von einer zahlreichen Menschenmenge, welche das schreck liche

Ereignis besprach und sich in stürmischen Ver wünschungen gegen die feigen Mordgesellen und deren Hintermännern ergingen. Budapest, 29. Juni. Die ersten Privatmel dungen bei den verschieoenen Banken über das Attentat, trafen hier aus B e l g r a d ein und spra chen davon, daß dem Attentate neun Menschen zum Opfr gefallen seien. . ... - , Berlin, 29. Juni. Ter Reichskanzler Beih- mann-Hollweg erschien in der österreichisch-ungari schen Botschaft, um sein tiefstes Beileid über Vas ruchlose Attentat

Beziehungen zu hiesigen aristokratischen Fa milien und französ. Politikern. Die Zeitungen ermrurn an die letzte Zusammenkunft des Deut schen Kaisers mit dem Thronfolger in Kono- pischt. Budapest, 29. Juni. Der Reichsrat wird zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten, um seiner Trauer über den schrecklichen Verlust Ausdruck zu geben, den Oesterreich-Ungarn erlit ten hat. Wien, 29. Juni. Bezüglich der Trauerkundge bungen der beiden Häuser des Reichsrates sind noch keine definitiven Anordnungen

getroffen. Eine Einberufung des Reichsrates ist nicht in Aussicht genommen. Die Kondolenz des Reichsrates wird vielmehr durch die Präsidenten der beiden Häuser erfolgen. Budapest, 29. Mai. In diesen Tagen wird ein Kronrat unter dem Vorsitze des Kaisers stattfinden. Der Eindruck des Verbrechens in England. London, 29. Juni. Die Nachricht von der», schrecklichen Verbrechen, das auf den österrei chischen Thronfolger in Sarajevo verübt wurde hat hier furchtbare Aufregung hervorgerufen. Der König erkundigte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1926
Umfang: 4
deshalb nicht beit re- ten, da dieser nichts anderes sei, als ein Anhängsel des Völkerbundes. Sie FMleN'WUlNW. Die Vernehmung Schulzes. Berlin, 23. Februar. Bon zuständiger Stelle wird über die Vernehmung des Lithographen Schulze mitgeteilt: Die Vernehmung, die am Samstag bis in die Nachtstunden hinein stattfand, stützte sich im rvesentlichen auf das von den französischen Kriminalbeamten in Budapest gesammelte und den hiesi gen Behörden zur Berfügmlg gestellte Material. Das Verhör zeigte einige neue

sich diese Angaben des Schulz bestätigen, so wird sich die Frage feiner strafrechtlichen Verantwortlichkeit im we sentlichen danach entscheiden, ob ein ursächlicher Zusam menhang zwischen den von ihm 1923 in Budapest vor genommenen technischen Probe versuchen und der im Dezember 1925 zur Vollendung gekommenen Fäl schung der Tausendfraukennoten besteht oder nicht. Irgend ein Anhalt dafür, daß deutsche Staats- a n g e h ö r i g e mit dem Prinzen Windisch-Graetz and dessen Freunden in einem Znsaimmenhang gestanden

der sozialdemokratischen Partei in Ungarn. KB. Budapest, 23. Febr. In der gestrigen Sitzung des Landesansschusfes der sozialdemokratischen Partei er stattete Abg. Peyer einen Bericht über die politische Lage, wobei er u. a. sagte, daß die Sozialdemo kraten auf kein Kompromiß eingchen und den Rücktritt der Regierung fordern. Sollte die ge plante rechtsradikale DemonstrEon veranstaltet werden, so werden die Sozialdemokraten unbedingt eine G ege n - d e mo nst r a ti o n in Szene setzen. Sollte diese Opfer fordern

, fo müsse man bereit sein, auch di esse Opfer zu bringen. Schließlich wurde eine Entschließung ange nommen, worin die Verantwortlichkeit der Re gierung in der FrankerrfLlscheraugelegenHe.it betom und gegen die Ausschließung Peyers protestiert wird. Der Kassenfchlüssel des Prinzen Windisch-Graetz. KB. Budapest, 23. Febr. Der „Pesti Naplo" meldet, daß die Polizei den SchIiif seI zum Geld schrank des Prinzen W i u di f ch - Gr a e tz tim Schlosse Szaros- patak ernriltelt Habe. Ein Polözeibeaur.ter

90.— (91.—); Rumänische 3.011 Schweizer 136.10 (136.90); Tschechische 20.95 (21.07): UH 99.35 (99.75). Berliner Devisett-Kurse. (In Goldrnark für 100 Einheiten mit Ausnahme von und London für eine Einheit. Budapest für 100.006 Einhei^ Berlin. 23. Febr. Wien 59.10; Prag 12.416; Budapest Holland 168.04; Oslo 91.34; Kopenhagen 109.24; Stockholm^ London 20.40; Newyork 4.195; Italien 16.83; Paris 15.07; * 80.72; Belgrad 7.37. Züricher Devise«-K«rse. Zürich. 23. Febr. Berlin 123.70; Holland 208.15; Newyol! London 2526.93

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1937
Umfang: 8
an die nationalsozialistischen Umtriebe in Oesterreich er innern. Selbst Jtälen müsse die deutsche Aktivität in Mit teleuropa aushorcheN lassen. Unterredung Schuschnigg-Iaranyl in Babolna Budapest. 23. Oktober. Ministerpräsident Daranyi hat sich heute vormittags im Kraftwagen nach Babolna be- geben, um, den seit gestern dort weilenden österreichischen Bundeskanzler Dr. Schujschnigg als Gastgeber zu begrüßen. Ministerpräsident Daranyi ist noch im Lause des Nachmit tags nach Budapest Zurückgekehrt. Ungarischer Kommentar! zu der Rchse

des Bundeskanzlers Budapest, 23. Oktober. „Magyarorfzag" schreibt zum Besuch des Bundeskanzlers Dr. Schujschnigg in Ungarn: Mit wahrer Liebe und Freundschaft begrüßen wir den öster reichischen Bundeskanzler in Ungarn. Diese Liebe und diese Freundschaft Politisieren ebenso wenig wie die gegenwänige Ungarureise des österreichischen Staatsmannes. Nichtsdestoweniger drück:! diese Politiklöse und ireund- schastliche Liebe in klarster und eindeutigster Form in prägnanter Weise jene Gefühle aus, die das neue Ungarn

Ungarn ebenso nötig wie sie das unabhäuoige, im nationalen Dasein gestärkte Oesterreich nötig hat. In den i'nnigen Beziehungen zwischen Oesterreich und Ungarn spie gelt sich die «volle Sympathie beider VöMer wider. - Tjr. Schuschrijtzg wieder in Wßrn Budapest, 23-. Oktober Der österreichische Bundes kanzler Dr. Schuschnigg hat auch den 'Samstag in Ba-bolna vevbracht. den späten Abendstunden nach Wien zurück. Ministerpräsi dent Daranyi traf um halb 8 Uhr abends in Budapest c:n. * Die Wiener Amtliche

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1920
Umfang: 4
wollen sich auch die kommunistischen Eisenbahner zu eigenen Betriebs- Mpyen zusammen schließen. Diese Art der Nmorgani- lierung soll dazu bestimmt sein, das System der Ge rätschaft s bureau trat i e zu brechen. Die Lage in Ungarn. Budapest, 9. Juni. (Priv.) Heute traten die Mini- r zu einer Beratung unter dem Vorsitze des Reichs verwesers Horthy zusammen. Die daran geknüpften Gerüchte von einer Demission der Regierung finden Leine Bestätigung. Es verlautet, die Regierung hätte im Ministerrat die Maßnahmen festgesetzt, die sic

für die Wiederherstellung der Ordnung für unbedingt not wendig erachte. Diese Maßnahmen beziehen sich in erster Linie auf die Auflösung einiger Truppendetachements, die Stärkung der Zentralgewalt und den stnfemnätzigen Ilbbau der Brachialtrnppen. Die ungarische Regierungskrise. KB. Budapest, 9. Juni. Die Partei der kleinen Land wirte sei, wie die Blätter melden, fest entschlossen, falls die in Aussicht gestellten Maßnahmen der Regierung in einigen Tagen nicht den gewünschten Erfolg zeitigen soll ten, zu fordern

und dem Militärkomman danten von Budapest. Demisiiousgerttchte im ungarische« Parlament. KB. Budapest, 9. Jims. Während der Sitzung der Nationalversammlung war im Hause das Ge rücht verbreitet, daß die Regierung bereits demis sioniert habe. Die Mitglieder der Regierung, die um halb 1 Uhr im Hause erschienen, stellten dieses Gerücht in Abrede. Es verlautet, daß die Regierung verschiedene Bedingungen für ihr Verbleiben im Amte gestellt habe und daß die En Meldung hierüber noch nicht gefüllt sei. Die Wahlen

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 05.09.1921
Umfang: 10
spruch fügt hinzu, es sei ausreichend sestgestellt, daß diese Noten in'Wien gefälscht wurden. Ihr Nennwert übersteige eine Milliarde ungarischer Krpnen. Hiezu wird von maßgebender Seite festgestellt: Ein solcher Vorschlag ist dem Bundeskanzler nicht unterbreitet worden. Die Behauptung, die von Budapest zurückgewiesenen Noten seien in Wien gefälscht worden, ist selbstverständlich unbe gründet und die Kampfesweise. Ne sich solcher genereller Behauptungen bedient, muß als u n g ewöhnlrch leicht fertig

ist hier eingetroffen und hat mit dem Oberkommissär für Westungarn Grafen Sigray Verhandlun gen gepflogen- Budapest, 4. September. (Korrbüro.) „Pestr Hir^y" meldet, daß Graf A p p o n y i, der zur Eröffnung der Völker- buni^tagung abg-ereist war, mir bis Wien gefahren und ge stern von dort wieder nach Budapest zurückgekehrt fei. Aurlimd;stiu»men. „Prager Presset Prag, 3. September. (Korrbüro.) Der Wiener Bericht erstatter 'Irer „Prager Presse" meldet aus Wiener Entente kreisen, der Oberste Rat sei in den Besitz

m der strikten Ausführung des Vertrages von Tr ia non bestehe. Die in der ungarischen Mantelnote vorgesehenen Grenzabanderungen werden die' Grenzlinie in der Hauptsache nicht verschieben können, trotzdem die ungarische Regierung auch zu Repressalien und Droh ungen ihre Zuflucht nahm und die verbündeten Regie rungen sich lange einer regelrechten Koketterie mit Budapest Hingaben. Die Magyaren ahmten das schöne Beispiel ührer südlichen Nachbarn nicht nach und, wenn auch die volle Verantwortung für die Vorgänge

Bruch zwischen beiden Ländern. Die Scheidung zwischen dem demokratischen Oesterreich und dem reaktionären Ungarn fei heute vollzogene Tatsache. Abg. Kunschal zu den Ereignissen. Budapest, 4. September. (K o r r lb ü r o.) Der chvistlich- fäu&e „Nemzety Ujszag" veröffentlicht eine Unterredung fei- nes Wiener Berichterstatters mit dem christlichsozialen Führer Kunschak, der erklärte: Wir begrevfen, daß Ungarn von Schmerz erfüllt ist über die Tatsache, daß es einen Teil seines Landes verlieren muß

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1918
Umfang: 4
Studenten mit schwarzgelben und schwarzrotgoldenen Abzeichen beziehungsweise der slawi schen Trikolore ausgerüstet, in den Straßen von Buöweis aufeinander getroffen, wobei es zu Anrempelungen kam. Diesem Umstande ist die Verordnung zuzuschreiben. Vertagung des Ungarischen Avgeordnetenhanses. KB. Budapest, 16. Mai. Das Haus erledigte heute die Steuervorlagen im allgemeinen und in den Details und v e r t a g t e sich bis Donnerstag den 23. Mai. Das neue Kabinett in Portugal. TC. Lissabon, 16. Mai

der Ernährungsaktion Tirols in Ungarn wird uns mitgeteilt, daß sich vorläufig erst zwei Abgesandte nach Budapest begeben hatten, um dort unverbindliche Vorbesprechungen zu pflegen. Diesen wurde allerdings, insbesondere mit dem Hinweise aus ein Feuilleton im „Pester Lloyd" über die angeblichen Verpflegs- verhältnisie in Bozen ungünstige Aussichten gestellt. Inzwischen wurden aber zwischen Innsbruck und Budapest noch weitere Bespre chungen gepflogen und es ist zu erwarten, daß die offizielle Tiroler Deputation

, wird uns gedrahtet: In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wurde in einem Pretzburger Kaffeehause ein schon seit einer Woche zechender und mit großen Banknoten um sich werfender Leutnant des 97. Jnfanterteregimentes ver haftet, dessen Legitimation sich als falsch erwies. Man fand bei ihm zahlreiche Einbruchswerkzeuge und 520.000 Kro nen Bargeld. Brand in Budapest, Aus Budapest, 16. Mai. wird uns gedrahtet: Heute früh entstand in der Fabrik der ersten ungarischen Hütten- und Holzwarennieoerlage A. Pohl ein Brand

, der die ganze Fabrrksanlage einäscherte. Der Schade ist sehr beträchtlich. Drand einer ungarischen Stadt. Aus Budapest, 16. Mai wird uns gedrahtet: Die „Nepszava" meldet: Die im westlichen Teile Oberungarns liegende Stadt Rimaszombat steht seit vor gestern in Brand. Das Feuer breitet sich immer mehr und mehr aus. Alle Bemühungen der Feuerwehren blieben vergeblich. Der Konkurs eines Erfinders. ^)eim Amtsgericht in Berlin- Schöneberg stand die Gläubigerversammlung im Konkurse des Äng

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1921
Umfang: 4
sich die Truppe gegen Bu dapest in Bewegung, wurde jedoch etwa 3V Kilometer vor der. Ctädt durch die Truppen der Regierung HMhy aus- gehalten, wobei es zu Kämpfen gekommen ist. Der im Gefolge Karls befindliche General Hegedüs verhandelte in Budapest mit Horthy. Letzterer beharrte jedoch auf seinem Standpunkt, daß im gegenwärtigen Augenblicke eine Uebernahme der Regienmg durch Karl IV. nicht tunlich sei und so verlange er als verantwortlicher Reichsver weser, daß König Karl Ungarn sofort verlasse, andern falls

überflüssig. Nachstehend folgen die wichtigeren Meldungen, die gestern und heute eingetroffen sind. W« mm. Meldungen vom 24. Oktober: Ruhe in Budapest. Wien, 24. Oktober. (12 Uhr mittags.. Aus Bu dapest liegen keine weiteren Nachrichten vor. Der Tele- phon- und Telegraphenverkehr ist für das Ausland ans Budapest, mit Ausnahme der Staatstelegramme, bis auf weiteres gesperrt. Die ungarischen Tagesblätter vom Sonntag.sind nicht mehr ang kommen. Reisende erzäh len, daß in Budapest normales Leben herrsche

, doch sei außerordentlich viel Militär zu bemerken. Das Standrechr wurde Samstag abends bereits proklamiert. Budapest, 24. Okt. (Indirekt). Tie ungarischen Zeitungen dürfen über die Ereignisse in Ungarn nur die amtlichen Berichte verlautbaren. Es wurde die Vorzen sur dekretiert. Die Kämpfe vor Budapest. Wien, 24. Okt. (Eig.) Die vor Budapest uuswaggo nierlen Truppen König Karls wurden um U Uhr Vormit tag von den Regierungstruppcn angegriffen und zunächst zurückgeworsen- doch ließ ihr Druck

nicht nach, woraus die Regierungstruppen Nachmittag einen Parlamentarier entsandten. Es wurde ein Uebereinkommen geiroffen. den Kampf einzustellen. Darauf dürfte der Uebergang der Truppen zu König Karl erfolgt sein. Wien.24. Okt. (Eig.) Heute Vormittag war Bu dapest noch von drei Horthy getreuen Bataillonen besetzt In Budapest herrscht große Aufregung. (Erinnerung aic Lemberg!) Die Truppen Karls beißBudapest. geschlagen? Budapest. 24. Okr. (Indirekt.) Der Oberkontman- dierende der ungarischen Regierungstruppen

. General Nagy. hat die O f f e n f i v e ergriffen. Unter seinen Befehlen brach ten die Truppen den Karlisten eine große Niederlage bei Die Stellung Horlhys wird als vollständig gesichert be trachtet. Horthy hat eine große Truppenmachr für sich und die ungar. Regierung scheint den Putschversuch noch heute dem Ende zuzusühren. Zorthys Proklamation. Budapest, 24. Okt. Reichsverweser Horthy har au die Armee folgende Proklamation erlassen: „Die Armee hat mir den Eid geleistet und muß folglich ineinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1919
Umfang: 8
und die Bedeutung des Wieder erscheinens des Josef Habsburg in Budapest. Einen entscheidenden Beschluß in der erwähnten Angelegenheit wird der Viererrat wahrscheinlich in seiner Montags-Sitzung fassen. Me Organisierung der monarchistischen Solda teska schreitet vorwärts. Budapest, 11. Aug. Die alten Verwal tungsbehörden haben bereits im ganzen Lande die Leitung der Verwaltung wieder übernom men. Dieser Wechsel hat sich überall in Ruhe und Ordnung vollzogen. — Ueber die Lage in Transdanubien teilt

das Kriegsministerium offiziös mit: Abgesehen von kleineren unbedeu tenden und vollständig isolierten Ausschreitun gen herrscht in Transdanubien Ruhe und-Ord nung. Die Organisierung der „Brachialgewalt" schreitet günstig vorwärts. Der militaristische Ton wieder Mode. Budapest, 11. Aug. Der Kriegsminister hat an die Soldaten der zu errichtenden Armee einen Appell gerichtet, in dem es u. a. heißt: t „Ich ordne an: Soldaten dürfen nicht politi sieren. Offiziere und Soldaten dürfen einer po litischen Partei

oder einem geheimen Vereine nicht beitreten. Sollten sie Mitglieder solcher sein, so haben sie sofort auszutreten. Ich fordere eiserne Disziplin von jedem Mitglied des Hee res. Diesbezüglich sind die vor dem 30. Oktober 1918 geltenden Normen maßgebend." Die Wünsche und Hoffnungen des Landes. Budapest, 11. Aug. Josef Habsburg emp fing gestern zahlreiche Politiker und Partei führer. Die Beratungen und Besprechungen, deren Hauptzweck war, den Habsburger über die Wünsche und Hoffnungen des Landes durch die in Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1924
Umfang: 4
, wo er sich nach sorgenvoller Arbeit ein schweres Herzleiden zuzog, an dem er gestorben ist. * Zwischenfall bei der Hochzeit des Erzherzogs Josef Franz. Budape st, 8. Oktober. Heute vormittags ist Erzherzog Josef Franz mit seiner ihm gestern in Sibyllenort angetranten Gat tin, der sächsischen Prinzessin Anna Monika, mit dem Schiff „Sophie" in Budapest eingetrosfen. Dem jungen Ehepaar wurde ein feierlicher Empfang bereitet; außer der Familie waren die Vertreter des Reichsverwesers, der Negierung, der Hauptstadt

in der Kirche ereignete sich ein Zwischenfall: Der be kannte Zeichner Desider B e r machte Skizzen von der Festhand lung und bekam plötzlich Herzkrömpse, so daß er aus der Kirche getragen werden mußte. Seine Frau, mit der er heute die silberne Hochzeit feiern sollte, sah von einem Balkon der Szene zu, als ihr Mann zum Rettungswagen getragen wurde, ohne ihn zu er kennen. Der Künstler starb, bevor der Rettungswagen abfuhr. * Entführung eines Mädchens aus Arad. Aus Budapest, 9. Oktober, wird gemeldet: „2lz Eft

.—); Norwegische 9980.— (10.040.—); Polnische (Zloty) 13.480.— (13.620.—); Rumänische 381.— (385.-); Schwedische 18.600.— (18.700.—); Schweizer 13.460.— (18.540.-); Spanische 9240.— (9320.—); Tschechische 2102.— (2118.—); Unga rische für 100 Ungarkronen 88.50 (91.50); Türkische Pfund 36.950.- (36.850.—). Berliner Devise,r-Kursc. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheit. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin. 9. Oktober. Italien 1817; London 18.785; Newyork

4.19; Paris 21.81; Schweiz 80.40; Wien 5.915; Prag 12.48; Budapest 5.45; Belgrad 60.85; Amsterdam 163.59; Ehrfftiania 59.95; Kopen hagen 73.47; Stockholm 111.47. Züricher Devisen-Kurse. Zürich, 9. Oktober. Berlin 12.4; Holland 203.50; Newyork 522.25; London 23.42; Paris 27.15; Mailand 22.65; Prag 15.-50; Budapest 0.0068; Bukarest 2.82; Belgrad 7.55; Sofia 3.80; Wien 0.007375; Brüssel 25.—; Kopenhagen 91.50; Stockholm 139.50; Ehrfftiania 75.—; Madrid 69.65; Buenos Aires 194.—. Newyorker

nachbörsliche Devisen-Kurse. Newyork. 8. Oktober. London 447.—; Paris 520.25; Berlin 0.0000900023%; Mailand 432.25; Zürich 1916.—; Kopenhagen 1749.—; Stockholm 2661.—; Ehrfftiania 1433.—; Amsterdam 3890.—; Prag 297 7 /s; Wien 0.14 K; Budapest 0.1334; Bukarest 55.—; War schau 1925.—; Madrid 1333.75; Helsingfors 251.— ; Brüssel 477.50; Canada 0.99"/-»; Brasilien 116.70; Belgrad 144.50; Athen 173.-

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