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Seite 1 von 4
Datum: 10.06.1920
Umfang: 4
wollen sich auch die kommunistischen Eisenbahner zu eigenen Betriebs- Mpyen zusammen schließen. Diese Art der Nmorgani- lierung soll dazu bestimmt sein, das System der Ge rätschaft s bureau trat i e zu brechen. Die Lage in Ungarn. Budapest, 9. Juni. (Priv.) Heute traten die Mini- r zu einer Beratung unter dem Vorsitze des Reichs verwesers Horthy zusammen. Die daran geknüpften Gerüchte von einer Demission der Regierung finden Leine Bestätigung. Es verlautet, die Regierung hätte im Ministerrat die Maßnahmen festgesetzt, die sic

für die Wiederherstellung der Ordnung für unbedingt not wendig erachte. Diese Maßnahmen beziehen sich in erster Linie auf die Auflösung einiger Truppendetachements, die Stärkung der Zentralgewalt und den stnfemnätzigen Ilbbau der Brachialtrnppen. Die ungarische Regierungskrise. KB. Budapest, 9. Juni. Die Partei der kleinen Land wirte sei, wie die Blätter melden, fest entschlossen, falls die in Aussicht gestellten Maßnahmen der Regierung in einigen Tagen nicht den gewünschten Erfolg zeitigen soll ten, zu fordern

und dem Militärkomman danten von Budapest. Demisiiousgerttchte im ungarische« Parlament. KB. Budapest, 9. Jims. Während der Sitzung der Nationalversammlung war im Hause das Ge rücht verbreitet, daß die Regierung bereits demis sioniert habe. Die Mitglieder der Regierung, die um halb 1 Uhr im Hause erschienen, stellten dieses Gerücht in Abrede. Es verlautet, daß die Regierung verschiedene Bedingungen für ihr Verbleiben im Amte gestellt habe und daß die En Meldung hierüber noch nicht gefüllt sei. Die Wahlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.09.1921
Umfang: 8
nichts so not tut als Stabilität, ein Wechsel im Außenministerium vorgenommen und dieses, nur um die Koalition auf eine breitere Basis zu stellen, an den verbissendsten Gegner Wirths, dem deutschen Volksparteimann Dr. Stresemann übergeben würde. Politische LogesschM. M weSnnsarische Arnge. Dos om Freitag in Paris überreichte Ultimatum ist nunmehr glücklich in Budapest eingetroffen und in die Hände der ungarischen Regierung gelangt — ein papie renes Ultimatum, an dessen Ernst niemand glaubt

uns wieder einmal verlaßen von aller Welt. Zwischen der Frage der Kredite, die wir nie bekommen, und der Frage Westungarns, das sich immer weiter und weiter von uns entfernt, steht der lebensunmögliche öster reichisch« Staat, der sich herausarbeiten mochte aus seinem Elend und dem alle Lebensmöglichkeiten systematisch ent zogen werden. Zu der westungarischen Frage sind nachstehende Mel- düngen eingelangt: Wie das Reuterfche Büro erfährt, ist das Ultimatum der Alliierten an Ungarn nunmehr in Budapest über reicht worden

. Die tschechoslowakische Regierung setzt im aufrichtigsten Einvernehmen mit den Alliierten ihre Be mühungen fort, die Ausführung des Friedensvertrages durchzusetzen. Aus Budapest wird berichtet: Die Minister des Aeußern Dr. Benesch und Graf Banffy berieten bei ihrer heuti gen Zusammenkunft in Brünn über die allgemeine Lage Bevor ich das Haus verlasse, trete ich in den Hofraum hinaus; auf seinem holperigen, feuchten Pflaster spielen ein paar Kinder. Sie ergänzen das Bild, das ich von oben mitgenommen habe und fügen

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