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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.06.1934
Umfang: 6
autoritäre Regierung eingeführt. Dieser Teil der heute gesamteuropäischen Problematik betrifft Ungarn also nur noch in geringem Maße. Umso wichtiger ist es für dies Land, Einflüsse zurückzudämmen, die darauf hinauslaufen, aus Budapest eine ähnliche Hochburg eines bestimmten Inter nationalismus zu machen, wie das etwa Wien und Am sterdam geworden sind. Der Fall Hidas hat also eine ausgesprochen symptomatische Bedeutung. Begrüßenswert ist Die Hochschule für Bodenkultur geschlossen Wien, 18. Juni. Ueber

werden kann, daß sie die Anschläge auf die Hochschule v e r- urteilen. Jene Hörer, die sich zur Schadensgutmachung dabei, daß die guten Beziehungen zwischen dem ungarischen und dem deutschen Bevölkerungsteil ungestört aufrechterhalten werden konnten. Gömbös über die Königsfrage. Budapest, 18. Juni. Im Laufe seiner in Oedenburg gehal tenen Rede wiederholle der Ministerpräsident seinen Stand punkt in der Königsfrage, wonach die Erörterung dieser Frage nicht zeitgemäß sei. weigern, werden im nächsten Schuljahr nicht mehr

sind. Die wandernde Glocke. Budapest, 18. Juni. Prall liegt die Sommersonne auf der ungarischen Haupt stadt. Wer es kqnn, flüchtet aus der Umgebung des Parla ments, aus den Geschäftshäusern und Ministerien des östlichen Teiles der Stadt hinüber über die Donau in eines der Wellen bäder oder gar in die kühlen Wälder der jenseitigen Berge, m denen man einen bezaubernden Ausblick auf die Königin der Donau hat. ßommerstimmung bedeutet aber nicht Ruhe, politisch ge- sehen. Vielmehr wird auch Ungarn von der Bewegung

, in der sich die europäische Politik befindet, mit erfaßt. Zwar sind die unmittelbar drohenden Probleme, die mit einer Restau- lätion der Habsburger im Zusammenhang stehen, weniger Mell geworden, weil inzwischen einflußreiche Kreise des Auslandes erheblichen Reif auf die schwarzgelben Blüten- triiMe gestreut haben. Die Hofburg wird noch einige Zeit auf den Nachfolger des letzten Karl warten dürfen und so lange wird auch das prachtvolle Schloß in Budapest der Sitz des Reichsverwesers Horthy bleiben. Aber es gibt

. Chauvinistische Studenten von Budapest sind nachts J dem Dorf erschienen und haben die Glocke der an den mischen Volksbildungsverein verkauften Kirche abgenom- len und nach Budapest gebracht, wo sie sie vor der refor- merten Kirche aufstellten. Die Glocke solle — so verlangen Hochschüler — entweder vor dem ungarischen Parlament Maus dem Freiheitsplatz Aufstellung finden und täglich zum Men der Trauer über den Verfall des Ungartums geläutet Men. Inzwischen hat sich jedoch der reformierte Bischof an ^ungarische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.10.1934
Umfang: 8
Attentate auf Göring und Göbbels London, 24. Oktober. (-) Das Blatt „Daily Herald" will aus Kreisen der deutschen Kolonie in London erfahren haben, daß in den letzten Tagen Attentate auf Göring und Göbbels verübt worden seien. Die Nachrichten von den Attentaten wurden streng geheim gehalten, man wisse aber so viel, daß auf Göring eine nahe Verwandte des Gene rals Schleicher geschossen habe. Bei dem Attentat auf Göbbels habe seine Gattin leichte Verletzun gen erlitten. Wien-Budapest - elektrisch

? Budapest, 24. Oktober. Gestern wurde die elektrifi zierte Strecke Budapest—Hegyeshalom dem Verkehr über geben. Elektrisch werden auf dieser Strecke die Schnell- und Personenzüge betrieben, während die Lastzüge erst ab Neu jahr elektrisch befördert werden. Im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der Strecke bis an die österreichische Grenze wird die Frage venti liert, ob und wann auch der österreichische Abschnitt bis Wien elektrifiziert werde. Es verlautet, daß der Budapester Besuch des Bundesbahn

präsidenten Daugoin mit Verhandlungen im Zusammenhang steht, die über diese Frage in Budapest geführt werden sollen. Nach der vollständigen Elektrifizierung der Strecke Wien- Budapest würde sich die Fahrzeit um eineinhalb Stunden verkürzen. Mugoin in Budapest Budapest, 24. Oktober. (UTKB.) Der Präsident der österreichischen Bundesbahnen, General Vaugoin, ist heute mittags in Begleitung seiner Frau sowie des Direktors der Bundesbahnen, Karner, in Budapest eingetroffen. Der Be such des Präsidenten trägt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1934
Umfang: 8
Der MatuWa-Prozeß Budapest, 7. November. (-) Da Der greise Kontroll- sachverständige Pros. Donath, der in der Dienstag-Vormit tagsverhandlung einen Ohnmachtsanfall erlitten hatte, wie der an der Verhandlung teilnehmen konnte, wurde der Prozeß gegen Matnschka ohne Unterbrechung weitergeführt. In der heutigen Verhandlung kamen auch die Einzelheiten des Attentats von Anzbach zur Sprache; der größte Teil des dritten Verhandlungstages war allerdings von dem Thema „Attentat in Jüterbog" beherrscht

, wenn Sie sich die Füße auch bis zu den Knien abrutschen. Aber bei Ihnen ist alles Mundbluff. Sie bereuen in Wirklichkeit gar nichts." Nach einer Verhandlungspause von 2 Uhr nachmittags bis 5 Uhr abends ging der Vorsitzende auf die ungarischen AttWltate Matuschkas über. Matuschka erklärt, er habe zu erst 'die Neupester Brücke in die Luft sprengen wollen, doch sei er davon abgekommen, weil dort immer zu viel Menschen in der Nähe waren. Matuschka kann nicht hingerichtet werden .. Budapest, 8. November. (-) Silvester

Matuschka, der Häftling der Strafanstalt Stein, der zurzeit im Budapester Schwurgericht ein trauriges Gastspiel gibt, steht im Mittel punkt eines erregten Juristenstreites. Dem Eisenbahnatten täter wird in Budapest wegen des Anschlages auf den Schnellzug Budapest—Wien bei Bia-Torbagy, bei dem 22 Menschen den Tod fanden und 14 Passagiere verletzt wur den, der Prozeß gemacht. Matuschka wird aber nur wegen Bia-Torbagy zur Verantwortung gezogen. Für den Eisen bahnanschlag bei Anzbach wurde er bereits

in Wien, im Juni 1932, zu sechs Jahren schweren Kerkers verurteilt, we gen des mißglückten Attentats bei Jüterbog wird er nicht verfolgt. Dieser Tage wurden die deutschen Behörden ver ständigt, daß die Staatsanwaltschaft Budapest aus Zweck- mäßigkeits- und Ersparungsgründen auf ein Strafverfah ren wegen Jüterbog verzichtet. Da auf 22fachen Mord die höchste Strafe steht, glaubt die Staatsanwaltschaft, sich auf die Verfolgung wegen des im Jnlande begangenen Ver brechens beschränken zu können. Die Frage

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 14.08.1937
Umfang: 10
, Hadersdorf. Seehof Dr. Traub Stefan, Budapest. Kaiser Treulich Josef mit Fam., C. S. R. Kaiser Treinier Roger, Paris. Kitzbühelerhof Dr. Tritsch Erwin mit Fam., Wien. Eckingerhof Dr. Thorsch Emil, Wien. Weixelbaumer Dr. Thirring Ernst, Wien. Ruedlhof Ullmann Susanne, Wien. Biltiter Vantherin Jeanne, Monaco. Reisch Dr. Vörösvary Nikolaus mit Frau, Budapest. Berger Vernon Peter, London. Reisch Vuillerman Emile, Paris. Grandhotel Vetter Elisabeth, Wien. Grandhvtel Dr. v. Villas Herbert und Frau, Wien

. Kitzbüihelerhoss Vago Georg, Budapest. Kitzbühelerhof Viskdrsky B., Trebic. Bavaria de Villiers Mary, England. Kitzbühelerhof Werner Emma, Wien. Reisch Waitz Sofie, Wien. Konrad White Gardiner, Neuyork. Grandhotel Wentz Margrit, Frankfurt. Maier Westphal Berta, Dresden. Klausner- West Florrie, England. Kaiser Willcvcks Isabel, England. Erika Weigl Anna, Deutschland. Obl. Winkler Samsfag, 14. August Cafe und Casino RCISCH Großer Aimer-Ball 2 Musikkapellen Schuhplattler Almhüttfe mit Harfenspieler Einheimische

. Rosengarten Willis Ramsay John, London. Rosengarten Walter Eva, London. Badhaus Wolf Ilse, Aussig, Klausiner Weweka Karl, Wiqn. Zott » ! Wiinter Kurt, C. S. R. W. Rößl Wirth Josef, Wien. Steuerberg Werner Eäcklia, Wien. Graßmann Ing. Zipper Anton, Salzburg. Tiefenbchmner D>r. Ioltan Georg, Budapest. Reisch Zamfirescu A. D., Bukarest. Reisch Aempirek Rudolf, Innsbruck. Klausner Zeller Rudolf und F!rau, Stuttgart. Wl. Rößl Zamfirescu Lucie mit Fam., Warschau. RIeisch vain Zochl Petronella, Rotterdam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1931
Umfang: 8
Jahre —, wenn sie verwendet worden wäre. Aber sie wird auf Grund von Abmachungen aus neun Millionen reduziert. Die Vereinigung der Kon servenfabrikanten will 144.000 Tonnen Pfirsiche auskaufen und vernichten und außerdem die Psirsichbäume auf unge fähr 12.000 Morgen umhauen lassen. Auf diese Weise Feuilleton. zwischen Wien und Budapest. Von Julius Deutsch, Wien. —8— Als der Schnellzug Wien—Budapest in die un garische Grenzstation Hegyeshalom einlies, mußte ich mir die Augen re;den; es kam

und mit ihm verschwand. . Meine Reiselektüre roar loeg. Die erste Mahnung, daß rch mich in einem Lande der Diktatur t»escmd. Der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Weil sich in -hm auch ein höherer Offizier Mnufc standen die Mi: ä.- Posten stramm wie Holzklötze. Ein Amerikaner, der das I sah. lachte hell auf. Aber ein der Aussprache nach rmgari- , scher Staatsbürger meinte elegisch zu ihm: „Sie haben gut lachen . . ." Ankunft in Budapest. Einige Genossen standen auf dem Perron und führten mich zum Ausgang. Dort gab

es eine Ueberraschung. Eine Kompagnie Ordnerwehr hatte es sich trotz Diktatur und Standrecht nicht nehmen lassen, zur Be grüßung zu kommen. Ein lautes „Baratsag" (Freundschaft) brauste durch die Halle Daß das in Budapest erlaubt ist — dachte ich mir. Natürlich war es nicht erlaubt. . Die Genossen Ordner riskierten es eben — und die Polizei der Diktatur schaute vorsichtigerweise weg. Am nächsten Morgen begann im Hause der Metall arbeiter der Parteitag der ungarischen Sozialdemokratie. Er iand unter großer

an die Funktion dieses Mannes denken mußte, der als Polizeipräsident von Budapest zu den wich tigsten Stützen der Diktatur gehört. Don den Methoden der Bndapester Polirei werden die abscheulichsten Dinge be richtet. Ihre Gefängnisse und die in ihnen üblichen grauen- ! lüften Mißhandlungen Hilden den Stoff vieler auireizen- i der Enthüllungen. Aber der oberste Chef der Bndapester i Polizei weiß, rvas sich gehört, zum in bestens Ausländern gege">ibe' Ihnen gegenüber l'.-nnmU sich ja nicht nur er allein durchaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 23.05.1934
Umfang: 8
London. 22. Mai. (DNB.) Nach einer Meldung aus Denver ist der Radiologe Henry König an Krebs gestorben, den er sich bei seinen wissenschaftlichen Arbeiten zugezogen hatte. Lustiger Milchkrieg in Budapest Budapest, 22. Mai. (-) Was so einer armen Land kuh alles widerfahren kann! Friedlich und beschaulich war das Dasein gewesen, das die „Scheckerte" bisher geführt hatte. In einem warmen Stall in der Umgebung von Buda pest war sie zu Hause. Dort stand sie hinter dem wohlgefüll ten Futtertrog, schlug

hat sie der Bauer auf die Landstraße gezogen, die nach Budapest führt. Die Scheckerte war ungemein erstaunt und es beruhigte sie nur wenig, daß sie aus dem Wege Schick- sälsgenossinnen und Leidensgefährtinnen in Hülle und Fülle antraf, die demselben Ziele zustrebten. Die Scheckerte und ihre Kolleginnen haben zwar nicht alle Engel singen, wohl aber alle Autos tuten gehört, und das bedeutete ihnen ein unerhörtes, schreckliches Erlebnis. Es war nicht das einzige. Man kann sich ja beiläufig vorstellen

; aber da machte sich ihr Besitzer schon daran, sie zu melken. Man denke einmal, aus offener Straße. Die Scheckerte wußte gar nicht, ob sie sich schämen oder stolz darauf sein sollte. Und jetzt tat sich das Haustor auf und ein ganzer Schwarm von Jlonkas und Arankas kam mit Flaschen und Töpfen, um die frischgemolkene Milch in Emp fang zu nehmen... Da ist nämlich die neue hauptstädtische Milchverord nung, die es verbietet, mehr als ein bestimmtes Quantum Milch nach Budapest einzuführen. Was darüber

, ist von Uebel. Und weil das den Milchproduzenten gegen den Strich geht, so sind sie auf ein neuartiges Auskunstsmittel ver fallen, das Melkgeschäft in Budapest auf offener Straße zu besorgen. Wodurch der Milchverordnung eine wächserne Nase gedreht wird und die Konsumenten gleichzeitig die schöne Gewißheit gewinnen, daß ihre Frühstücksmilch nicht verwässert ist. So ist allen Teilen geholfen. Nur den armen Kühen nicht, die kaum einsehen dürften, warum sie zu län geren Fußreisen verurteilt sind, bevor

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.05.1931
Umfang: 6
wird in den führenden wirtschaftlichen Krei sen erklärt, daß eine Fortführung des bedenkenlosen Subventionssystems jede Sanierung der Staats finanzen illusorisch machen müßte. Jules Saurwein über die Frage einer habsburgischen Restauration. Budapest, 11. Mai. (Priv.) Die Blätter veröffentlichen aus der Feder von Jules Saurwein Artikel über die Aussichten einer Habs burger-Restauration in Ungarn und Oester reich. Der Artikel führt aus, Italien hätte Recht, wenn es behaupte, daß dem deutsch-österreichischen Plane

eine große politische Bedeutung zukomme. Auf diese Auffassung scheinen die beiden Artikel der „TriDuna" über die Wieöeraufrichtung der Habsburger-Dynastie zurück- zuführen zu fein. In diesem Zusammenhänge werde in Budapest sehr viel über den bevorstehenden Sommer- aufenthalt der Exkönigin Zita in Pianora bei Via reggio gesprochen, wo sie den Besuch des italienischen Königs empfangen soll. Ferner wird über die Möglich keit einer Ehe zwischen Otto und der jüngsten Tochter des italienischen Königspaares

der sozialdemo kratische Teil der Bevölkerung entschieden gegen die Monarchie sei. Immerhin müsse man die Entwicklung der Dinge in Ungarn aufmerksam verfolgen. Dr. Strafella in Budapest. KB. Wien, 11. Mai. Die Generaldirektion der öster reichischen Bundesbahnen teilt mit: Zur Behandlung der Friederike findet kein Wort der Verteidigung, sie senkt den Kopf und schweigt, aber ihre ganze Gestalt strömt unsägliche Trauer aus, es ist eine stumme Verzweiflung, die sich wie ein dunkler See vor Reichenbach ausbreitet

, um die weichen Wangen zu streicheln, „nana, Mädle, was sind denn das für Sache, was sind das für Sache?" Er spricht wieder Schwäbisch mit ihr, er spricht Schwä bisch, sie darf bleiben, und nun ist ja wieder alles gut. derzeit zwischen den österreichischen Bundesbahnen und den ungarischen Staatsbahnen schwebenden wichtigen kommerziellen und Verkehrsfragen wird sich der General direktor Dr. Strafella mit den Fachreferenten heute nachts zu einem eintägigen Aufenthalt nach Budapest begeben. Eine SanitäMolonne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1935
Umfang: 8
. Gemäß dem Referat des Bericht erstatters Dk, Strigl wurde hieraus nach tziner fuWn Wech- selrede das Gutachten zum Bundesgesetz betreffend die Er richtung des Handels- und VerkehMundeZ genehmigt, Wien, 18. Juni. (AN.) Dienstag, den 25. ds., treten der Rechtsausschuß, der Finanz- und Budgetausfchuß und der wirtschastspolitische Ausschuß des Bundestages zu Be ratungen zusammen. Me Sitzung des Bundestgges findet am Mittwoch, den 38. Juni, um 1V Uhr vormittags statt. Minister Fey in Budapest Budapest

Maßnahmen. Der nena braManrsche eG sandte Wien, 18. Juni. (2M.) Der neuernannte brasilianische Gesandte Samuel Soza Leas Grafte hat heute uittags dem Bundespräsidenten Wilhelm Mikkas sein Beglaubigungs schreiben überreicht. Der Inhalt des ungarischen Luftfchutzgesetzes Budapest, 18. Juni. (UTKLch) Der heute dem Par lament zugehenpe Gesetzentwurf Mer den Schutz der Zivil bevölkerung gegen die Hustangriffe verfügt, dgß alle un garischen Staatsbürger, Märiner sowohl wie Frauen, ngch Vollendung

. Wien, 18. Juni. (Klassenlotterie, 2. Klasse der Som merlotterie 1935.) 46.060 8 gowinnt das Los Nr. 8050. 10.000 8 das Los Nr. 10.009 . 6000 8 das Los Nr. 51.013 4000 8 die Lose Nr. 14.363 und 24.443. Pfarrer Johann Hock begnadigt Budapest, 18. Juni. (AN.) Psgrrer Johann Hock, der während der Revochtion jm Jahre 1918 Präsident des revolutionären Nationalrates war, und zur Zeit seine Ge fängnisstrafe abbüßte, im Gefängnis aber erkrankt ist, wurde heute begnadigt und hat das Gefängnis verlassen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.04.1935
Umfang: 8
vor einigen Tagen in die Wohnung eingeschlichen und dann dort den Selbstmordversuch mit Leuchtgas verübt haben dürfte, keine Dokumente vorfand, ist man über , feine Identität bis auf weiteres im unklaren. Der brennende Storch Budapest, 23. April. In Küfpökladany war ein Storch in der Abenddämmerung gegen die elektrische Leitung geflogen. Durch den Anprall berührten sich zwei Lei tungsdrähte, wodurch Kurzschluß entstand und das elektrische Licht erlosch. Der Funke, der bei der Berührung der beiden Leitungsdrühte

entstand, ent zündete das Gefieder des Storches, so daß der Vogel eine Strecke mit brennenden Schwingen und ängstlich klappernd weiterflog. Das Schwingenschlagen brachte das Feuer im Vogelgefieder bald zum Verlöschen, und der Storch konnte sich geruhsam auf seinem Nest nie derlassen. Der hundertste Selbstmordversuch Budapest, 23. April. In der Nähe der Redoute stürzte sich die Private Frau Klara Munkaesi aus Not in die Donau, wurde aber gerettet. Nach den bei ihr Vorgefundenen Aufzeichnungen

h^t sie damit den hundertsten Selbstmordversuch begangen. Entführung der Stiefmutter Budapest, 23. April. Die Budapester Polizei forscht seit den Osterseiertagen in einer seltsamen Frauenent- führungsangelegenheit. Der kaum 19jährige Gutsbe sitzerssohn Paul Polub nahm sämtliche Wertpapiere und alles auffindbare Bargeld seines Vaters, des 60- jährigen reichen Gutsbesitzers Johann Polub, zu sich und entführte seine kaum 30jährige Stiefmutter, die Polub vor Kurzem geheiratet hatte. Es besteht der Verdacht, daß das Paar

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1923
Umfang: 4
Arbeiter ziehen mit Hochrufen aus bie russisch« und tschechische Revolution nach Prag. Streikursachen vornehmlich politischer Natur. j'[ Juli 1917. Streik in den Werkstätten Pilsen, Prag, Steg, Marburg, Komotau, Mährisch-Ostrau, Arad-Czanader Bahn, Lemberg. Reichenberg. Salzburg: in den Lokomotiven- und Waggonfabriken Ganz u. Comp.. Budapest, Nesselsdorf (dort auch Plünderungen), Floridsdorf, Buda» pest. Ferner streikte das Lahnpersonal in Selztal und im Heizhaus in Laun. Besondere Vorfälle: Mährisch

-Ostrau, 10. Juli 1917. Werkstättenarbeiter beabsichtigen erne von Prerau aus-, gehende Stillegung des Nordbahn Verkehrs aus nationalen Gründen. August 1917. Streik in den Werkstätten Königgratz, Pilsen, Szonbathely, M. A. B.. Budapest; in den Maschinenfabriken Königsfelder rn Brünn und Prog-Smichoo. Ferner allgemeine Ausstände der Sta. tionsarbeiter in Prag, Steg und im Heizhaus Wiener-Neustadt. Besondere Vorfälle: Pilsen, 15. August 1917. Allge- meiner Ausstand des Personals behindert

in Rosenthal. In Triest fanden Friedensdemonstrationen statt. Besondere Vorfälle: Plünderungen. 80. Jänner. Ternitz: Anschlag eines Aufrufes revolutionären Inhaltes. Krakau: Friedensdemonstrationen und Plünderungen. Kladno: Die Bergwerke stehen still. Graz: Versammlung und Forderung nach Frieden und Entmilitarisierung. Biala: Alle öffentlichen Aemter streiken. Februar 1918. Budapest: Größere Demonstrationen. Streiks in der Eisen bahnwerkstätte Dubna, im Heizhaus Villach. In F r e i st a d t: Aufruf

zur Revolution. Wien: Streik des Verschubpersonals der St.-E.-G. Krakau: Alle Betriebe stehen still; Streik in den Werk stätten Pilsen, Marburg, S.-B., Prag, Stb. März 1918. In Streik treten u. o.: Drei Munitionsfabriken in Tetfchen, Bodenbach und die Fiatwerke in Floridsdorf. Budapest: Arbeiterdsmonstrationen für den Achtstundentag. Graz: Lebens- mitteldsmonstrationen und Plünderungen. Besondere Vorfälle: 4. März. B u d a p e st: Aufrufe für einen Kampf für den Frieden. April 1918. In Streik treten

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 30.05.1921
Umfang: 8
Geleise legen, in erster Reihe aus den inter nationalen Linien, wie beispielsweise aus der Linie Belgrad—Budapest— Kien. Für diesen Zweck wird die Regierung 102 Mill. K im Budget vor scheu, während die Regelung der Gehälter und Löhne des Personals und der Arbeiterschaft 33 Mill. L erfordern wird. Für die neue Ausgestal- tzmg der Reparaturwerkstätte wird die Rsgierung 66 Mill. K für die Zwecke des Vudapester Rangierbahnhofes aber 17,5 Mill. K verwenden. Auf diese Weise erhalten die Staatseisenbahnen

. In Budapest wird man Maßnahmen für die Ein führung von automatischen Telephonstationen treffen und auch Anlagen ?er modernen drahtlosen Telegraphie errichten, was etwc§ 1 Milliarde ,'rsordern wird. Für Straßen- und Brückenbauten wurden präliminicrt 56 Mill. K, für Brückenreparaturen 8 Mill. K, für die Wiederherstellung gesprengter Drücken 30 Mill. K, für den Bau von Holzbrücken 4 Mill. K und für die Reparatur der staatlichen Drückeni n Budapest 7 Mill. K, Auf diesem Gebiete werden sich die Ausgaben

stattfinden. Eine weitere Auktion m Prag-Weinberge der Innungen Jednota, Kladno, Kolin ist am 17. Äai und eine solche in Tabor der Innungen Tabor und Budweis am W. Mai geplant. Börsen. Dalutamarkt. KB. Berlin, 28. Mai. D «Visen; Amsterdam 2169,70; Antwerpen ;?M5; Christiania 953,50; .Kopenhagen 1109,45; Stockholm 1440,45; «ifingfotS 126,90; Italien 331,35; London 243,37; Neuhork 62,44(4; fdns 522,05; Schweiz 1101,10; Spanien 814,95; Wien, gest. 15,12; Prag Budapest 23,73. KB. Zürich. 28. Mai

. Devisenschluß: Berlin 8,10; Holland 197,50; Neuhork 569,—; London 22,13; Paris 47,35; Holland 30,10; Muffel 47,35; Kopenhagen 100,70; Stockholm 130,50; Christiania 86,60; Madrid 74,—; Buenos Aires 187,50; Prag 8,20; Budapest 2,20; Agram ■'40; Bukarest 9,40; Warschau —,55; Wien 1,85; deutschöst. Noten 1.02, Land und Leute. StöetistttfttefoBsälie in INMsbrmr». Mehl- und Nollgerste. Für die Woche vom 29. Mai bis 4. Juni ge langen auf die Abschnitte 6—10 der grauen Mehlkarte Kg. Mehl nnd ans den Abschnitt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.09.1933
Umfang: 8
Fünfzig Säuglinge verschwunden Budapest, 20. September, (h) Die hiesige Kriminal» Polizei hat vor einigen Tagen eine umfangreiche Unter» suchung beendet, die über zwei Monate dauerte und trotzdem zu keinem Resultat geführt hat. Es gelang ihr nicht, die Intensität und den Aufenthalt „der Dame mit den grünen Augen" sicherzustellen. Ursache dieser Untersuchung war das rätselhafte Verschwinden von fünfzig Säuglingen, das an scheinend sehr raffiniert durchgeführt worden ist. Eine Dame aus besseren

dazu, das von der Dame bezeichnete Haus aufzu suchen. um nachzusehen, wie es ihrem Kinde ergehe. Zu ihrem größten Erstaunen mußte sie aber dort erfahren, daß in dem Hause niemals eine Frau namens Kovacs gewohnt hatte. Organisierter Kinderraub Auf diese Anzeige hin begann die Polizei sofort nach der Dame mit den ominösen grünen Augen zu fahnden. Ta es aber in Budapest eine Unmenge von Familien gibt, die Kovacs heißen, wurde die Suche sehr erschwert. Die Polizei konnte nur seststellen, daß im Lause der letzten zwölf

. (AN.) 29. Klassenlotterie, 7. Tag der 5. Klasse: 10.000 8 gewinnt das Los Nr. 66.179, 8.000 8 Nr. 22.987, 6.000 8 Nr. 44.972, 60.774 und Nr. 78.518, 4.000 8 Nr. 16.797, Nr. 18.410, Nr. 38.377 und Nr. 45.182. Der Schilling Wien, 20. September. (AN.) Heute hat der Schilling in Budapest mit 80.454 (Devisen), 77.5 bis 80.5 (Noten), in Prag mit 474.25 bis 475.75 (freie Devisen), 393.5 bis 396.5 (gebundene Devisen), 388.5 bis 391.5 (Noten), in Berlin mit 47.95 bis 48.05 (Devisen) und in Zürich mit 72.56 (offiziell) und 57.25

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.05.1937
Umfang: 16
des Wolga-Militärkreises degradiert. Tuchatschewski gehört zu Len fähigsten Offi zieren der roten Armee, an deren Aufbau ihm das Haupt- verdienft zukommt. Er ist ein Adeliger, der bereits unter dem Zaren als Berufsoffizier gedient hat. Sein großer Ehrgeiz hat ihm aber den Strick gedreht. Er versuchte nämlich, die rote Armee zu einem Staat im Staate zu machen, die sich um die anderen Machthaber nicht viel kümmerte. Freundfchaftsbefuch in Budapest. Letzte Woche hat Bundespräsident Miklas der unga rischen

Negierung in Budapest einen Besuch gemacht. Die Ungarn ließen es an Freundlichkeit und Herzlichkeit nicht fehlen. Am Dienstag gab es zu Ehren unseres Staats oberhauptes die größte Militärparade, die Ungarn in der Nachkriegszeit erlebte. In Ansprachen wurde der jahr-. hundertelangen Verbundenheit Oesterreichs und Ungarns gedacht. Der Bundespräsident und der Kanzler wurden auf der Straße vom ungarischen Volk mit Jubel begrüßt. » Ein Gesetz gegen den Amtsschimmel. In der Tscheche! machen sie ein Gesetz

, in Paris 8 15.—, in Budapest 8 14.50, in Mailand 8 14.— und in Prag 8 13.25. — Man sieht also, daß die Lebens mittel in Oesterreich nicht teuer sind. Weil der Kaffee in Oesterreich bedeutend mehr kostet als in den meisten an deren Ländern, hätte sich ohne ihn das Ergebnis noch be deutend verbessert. Die Antwort des Vatikans. Unlängst' hat die deutsche Reichsregierung in einem amtlichen Schreiben gegen den Vatikan schwere Vorwürfe erhoben. Nun hat der Heilige Stuhl darauf geantwortet. 1. Er verwahrt

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Alpenland
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Seite 4 von 12
Datum: 07.07.1921
Umfang: 12
. . Amsterdam Agram. . Budapest . Bukarest . Christians« . . . ; . Kopenhagen . . . ^ London. ..... Mailand und Triest. New-Pmck. _ .» SSST : Stockhokm Warschau Zürich Devisen: 888 .— 24200.- 479.— 5865.- 272.— 1095.- 12525'.- 2745.- 3580.- 738.- 5905.- 975.- 645.- 15920.— 41.25 12425.- Noten: 1904.- 732.- 5870.— 12375.- 24100.- 15770.- 978.- 273.40 1087.50 8562'bO 41.75 2725.- ' deutsche Mark . . Rä» Dinar . . . . . Dollar . . . . Fr Francs . Schweiz. Franken Kolländ Gulden Dänische Kronen Norweg. Kronen

Schwedische Kronen . Tschechoslov. Kronen Ungarische Kronen Lei. .... . Lewa. ..... Lire Polnische Mark. . Pfund Sterling. . . Spanische... . Men, «. Juli. Inoffizielle Valuten. Svkols 975.--, Dinars 1890.—, Ungarische Noten 272.—, Polnische Noten 45.—, Lire 3600.—, ^L 1080 Z*' Engl. Pfund 2740.-. Dollar 730.—, Französische FrancS 5900.—, Schweizer Kranken 18.350.—, Mark 983.— KB- ffiHcn, 6. Juki. Devisen. Prag 976.—, Agram 480.—, Budapest 274.— Warschau 44.— Italien 3625.—, Bukarest 1090.—, London 275Ü

—, 24 100^ m ~’ daris 5912.50, Schweiz 12.400.—, Berlin 886.—. HollcÄ rn JS. hürkch, 6. Juli. Schluß-Devisen. Berlin 7.95. Holland 195.! Nenhork 594.—. London 82.15, Paris 47.45, Mattand 28.97. Prag 7.' Budapest 2.20, Agram 3.80, Bukarest 8.80, Warschau —.37. Wie» d.-ö. Noten —.82. KB. Budapest. 6. Juli. Offizielle Valuten. Napoleons 835^, Sterlmg^980.—, Dollar 257.50, Franz. Franken 2120.—, Mark 357.5 Lrre 1290.—. d.-ö. Noten 36.25, Rubel 48.—> Lei 387.50. Svkols 3 Kronen-Drnar 690.—, Franken-Dinar 690

.—, Polnische Mark 18.50. a Budapest, 6. Juli. Devisen. Amsterdam 8550-, Bukarest 39TW Kopenhagen^ 4400.—, Chrrstranra 3600.—, London 985.—, Berlin 355.—, ölolren 1290.— Paris 2120.— Prag 355.—, Stockholm 5650.—, Schww xer Noten 4425.—, Wien 35.50, Agram 167.50, dteuhork 262ck0. War. scyau 17.50. Ware ^ Geld | Ware 991.— 995— 971— 24300.- 23250— 23350— 483.- 465— 470— 5905— 5672.50 5682M 275.- 268— 271— 1105.— 1058.75 1068.78 12575— 12000'- 12050^ 2765.- •2640- 2660.—< 3600.— 3485.- 3505— 742— 711— 715

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 27.08.1926
Umfang: 8
Ein gangsenergie zur vollen Lautstärke gebraucht wird, fodaß — z. B. auf der Strecke über den Semmering, Bern, Bres lau, Budapest und Agram — fast mit der gleichen Lautstärke gehört werden können. Die Inneneinrichtung wurde so ge troffen, daß gänzlich unfichbar zu jedem Sitz die Leitung führt, wo unter dem Sitzpolster der Steckkontakt für den Kopfhörer angebracht ist, der mit der Radiokarte vom Be dienungspersonal für einen Schilling für die Radiostunde abgegeben wird. Eine sinnreiche Konstruktion macht

auf den Vorortezug der Straßenbahn Berlin-Bernau verübte, hat bei feinem Geständnis erklärt, er habe die Tat begangen, weil er einmal sehen wollte, wie ein Eisenbahnzug entgleist. Selbstmord einer Meisterschwimmerin. Aus Budapest. 26. Aug., wird berichtet: Wie aus Gran gemeldet wird, ist die Meisterschwimmerin Edith Vermes, die vorgestern einen Selbstmordversuch unternommen hat, heute ihren Verletzun gen erlegen. Sie hatte, erst 16 Jahre alt, vor kurzem in Siofok einen neuen Landesrekord ausgestellt

und sollte im September Ungarn gegenüber Oesterreich vertreten. Die Ursache des Selbstmordes ist noch unbekannt. Die Eltern sind der Meinung, daß es sich um einen unglücklichen Zufall gehandelt haben kann. Bootsunglück auf der kleinen Donau. Aus Budapest, 26. Aug., wird gemeldet: Wie aus Raab berichtet wird, ist gestern nachmittags ein Boot, in dem fünf Mitglieder 'des dortigen Segelbootklubs einen Ausflug auf der Kleinen Donau unternommen hatten, infolge starken Windes mit solcher Wucht an ein Schleppschiff

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